Réunion
Saint-Benoît

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 3

      La Réunion

      7. Februar 2023 in Réunion

      Ein lautes ‚Hallo‘ von La Réunion! Willkommen zurück in der EU, das ging flott. Über Nacht haben wir nämlich Insel-Hopping betrieben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr überrascht gewesen bin, dass man merkt, dass man auf’n Schiff ist - es schwankt.
      Nichtsdestotrotz war die Nacht super, sodass wir mit voller Energie zum nächsten Ausflug stolzierten: Eine Inselrundfahrt.
      Hach, die Insel ist einfach wunderschön. So viel grün, dass man sich gar nicht satt sehen kann. Eine Mischung aus tropischer Natur und Vulkanlandschaft.
      La Réunion ist nämlich eine Lava Insel, die nicht aufgrund von der Reibung tektonischer Platten entstand, sondern wir sitzen hier auf einem echten Hot Spot mit Lava 20km unter uns. Der Vulkan ist auch nach Hawai der aktivste der Welt und bricht jedes Jahr mehrmals aus. (Hilfe!) 42% der Fläche der Insel ist Weltkulturerbe und 30% der Flora und Fauna sind noch original und vieles sogar endemisch. Ja, das Wort habe ich neu gelernt! Also kurzum: Unglaublich! Vor allem unglaubliches Wetter, im Osten strahlt die Sonne, im Westen regnet es. Hier wohnen auch allerlei Kulturen aufgrund der Geschichte der Insel zusammen, aber zum Glück friedlich und in Harmonie, bzw. nach dem Motto: Im ‚Ja‘ gibt es keinen Streit. Finde ich gar nicht so verkehrt diesen Ansatz! Die erste Moschee Frankreichs wurde übrigens auf La Réunion errichtet. Wer hätte das gedacht. Die Insel hieß früher Bourbon. Bourbon? Bourbon-Vanille? Ja! Von hier stammt die Methode der Vanille-Produktion. Genauer gesagt, von einem 12-jährigen Sklaven, der die Orchideen so gut kannte, dass er wusste wie man sie ohne die notwendige mexikanische Biene bestäuben kann, wobei hier nur ein ziemlich schmales Zeitfenster für die ‚Hochzeit’ möglich ist. Allerdings gibt es kein Patent auf den Namen Bourbon, sodass man Bourbon-Vanille auch aus Madagaskar oder sonst wo findet. Allerdings sei diese nicht so lecker wie die von La Réunion. Klaro.
      Und das ‚Bourbon’ kommt vom Adelsgeschlecht der Bourbonen, bzw. von Ludwig dem 14., der das schöne Land eingenommen hatte. der Auf der Insel leben auch 2 Familien von der Produktion von Vanille, beide deutscher Abstammung. Leider wird nichts exportiert! Der Prozess der Vanille Produktion ist extrem aufwendig. 4 Jahre braucht die Pflanze bis sie blüht (Eine Blüte=eine Schote) und nochmal 2 Jahre sind notwendig, damit die Schote schmackhaft wird. Mich wunderts jetzt definitiv nicht mehr, dass die Schoten echt teuer sind.
      Nach der Vanille-Farm fuhren wir zu einer Kirche, Saint Anne. Eine Kirche eben, aber eigentlich noch unspektakulärer. Was daraufhin folgte war allerdings unglaublich spektakulär: Ans de Cascades. Eine Vielzahl von Wasserfällen direkt an der Küste. Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen und das war definitiv mein Highlight des Tages. Aber auch der Stop bei Coulee de lave war etwas besonderes. Überall erstarrter Lava! Und in den kleinen Brocken versteckt sich der Edelstein Olivin - hab natürlich gleich ein paar Steinchen mitgenommen.
      Zum Schwimmen ist La Réunion eher nicht geeignet, obwohl das Wetter dazu einlädt. Zwar gibt es wohl tolle Korallenriffe, aber auch ganz tolle Haie. Nein, danke!
      Der Tag war wirklich schön, aber wir waren auch froh wieder ‚Zu Hause‘ zu sein. Abendessen, ein Sektchen bei schöner Klaviermusik sowie ein Abendspaziergang folgten bis wir schließlich ins Bett fielen.
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    • Tag 12

      Hell- Bourg Tag 2

      21. November 2023 in Réunion ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir starten in den nebligen Tag mit einem schönem Regenbogen vor der großartigen Bergkulisse und einem leckeren Frühstück. Danach brechen wir direkt auf. Aufgrund der ungewissen Wetterlage entscheiden wir uns für eine kürzere Distanz. Es geht anfangs dann wieder ordentlich bergauf. Erschwerend kommt dazu, dass es durch die Feuchtigkeit sehr rutschig ist. Obwohl keine Sonne zu sehen ist und es ganz leicht nieselt, kommen wir richtig ins Schwitzen. Oben angekommen erreichen wir einen Wald. Wir können uns beide nicht erinnern schon mal so etwas gesehen zu haben. Es ist so grün und der Boden ist komplett mit Wurzeln überzogen. Es ist total ruhig, man hört nur unsere Schritte. Menschen treffen wir bis hierhin keine. Der umliegende Nebel zieht in den Wald hinein und es hat schon etwas Horrorfilmstimmung. Mal wieder eine einzigartige Wanderung. Berg runter treffen wir dann gelegentlich auch mal auf andere Wanderer. Die Strecke bleibt trotzdem schwierig weil es überall Steine gibt und diese rutschig sind. Einen Ausblick hat man nur bedingt. Der tiefhängende Nebel verdeckt die Sicht. Ab und an kommt die Sonne aber mal durch. Die Gegend im Talkessel von Salazie ist wunderschön und zugleich der grünste der drei Talkessel. Eine einmalige Natur. Tropisch und exotisch zu gleich. Und weil sich das Wetter noch hält, machen wir noch eine letzte kleine Tour. Besonders faszinierend sind hier die Bambusbäume. Die sind nicht nur extrem dick, sondern auch sehr hoch. Man bekommt sie gar nicht komplett aufs Bild. Dafür müsste man wohl eine Panorama-Aufnahme in hochkant machen. Und sie wachsen auf engstem Raum. Manchmal sieht man noch nicht einmal, wo die Wurzeln mit der Erde verbunden sind. Ob der Bambus auf unserer Dachterasse auch irgendwann mal so aussehen wird? 🤔
      Es geht wie immer erst einmal bergauf. Immer wieder hat man einen tollen Blick über das Umland. Selbst mit den Wolken sieht es toll aus. Diesmal führt der Weg an einer kleinen Straße entlang. Lässt sich natürlich etwas angenehmer laufen. Mittendrin kommt dann ein Hinweisschild auf französisch. Wir vermuten mal, es heißt Privatgrundstück. Da wir aber nicht umdrehen wollen, gehen wir weiter und hoffen, dass es keinen bissigen Hund gibt. Und wenn es einen gibt, dass er eingezäunt ist. Nach ca. 300 m kommt ein Tor. Als wir es öffnen und herausgehen, sehen wir wieder das gleiche Schild. Nix passiert und wir können nochmals einen tollen Weg durch die Felder bergabwärts genießen.
      Jetzt legen wir aber mal die Füße hoch. Morgen geht es dann Richtung Flughafen. Vorher müssen wir den Mietwagen noch restlos volltanken und abgeben. Die Karre ist durch den Ausflug zum Vulkan auch echt dreckig. Aber da wir wohl ein Goldpaket haben, ist die Endreinigung mit drin, darum kümmern wir uns nicht.
      Apropos tanken: seit wir auf der Insel sind, hat sich der Benzinpreis nicht ein einziges Mal verändert. Diesel kostet 1,46 und Super 1,72 Euro. Wir haben schon einmal vollgetankt, für vergleichsweise mickrige 44 Euro. Der Tank ist aber auch nicht sonderlich groß.
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    • Tag 63

      Cirque de Cilaos

      3. Dezember 2018 in Réunion ⋅ ⛅ 18 °C

      Morgens haben wir schön auf unserer sonnigen Terrasse auf 1200 Metern Höhe gefrühstückt und sind danach wandern gegangen.

      Es gibt wundervolle Wanderrouten in Cilaos. Die Wälder sehen teilweise aus wie ein Märchenwald. Wunderschön! 😊 Durch die Höhenunterschiede beim wandern hat man innerhalb von Minuten große Klimaunterschiede.

      Und ein Tenrek ist uns auch noch begegnet. 👍
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    • Tag 6

      Hell Bourg

      27. Oktober 2018 in Réunion ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach unserem Frühstück auf der Terrasse führt mich die Vermieterin Madame Jaqueline durch ihren tropischen Garten. Zeigt mir Ihre Vanillepflanzen und wie sie einzeln befruchtet werden.
      Sie besitzt mindestens 5 Hunde. Hier leben auch viele streunende Hunde. Die jaulen die ganze Nacht und wechseln sich mit den Hähnen ab. Man gewöhnt sich daran 😉. Dann fahren wir los in das Tal Cirque de Salazie. Eine enge Serpentinenstraße führt hoch nach Hell Bourg. Die Straßen haben hier keine Begrenzung. Links und rechts läuft ein tiefer Graben für das Regenwasser. Man darf also nie zu weit rechts fahren.
      Wir sehen uns den Ort an. Ein Kreolisches Dorf mit Thermalquellen. Wir beginnen unsere Wandertour mit einem anstrengenden steilen Aufstieg von 640 Höhenmeter 😅 Von oben haben wir einen schönen Ausblick auf das Tal de Salazie. Es geht über Stock und Stein. Durch einen ziemlich dunklen Hochwald mit vielen Wurzeln. Abwärts geht es wieder genau so steil.
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    • Tag 4

      Verboten schön

      25. September 2021 in Réunion ⋅ ⛅ 21 °C

      Wann machen wir mal wieder was
      Legales - heute nicht 😎 Heute früh ging es nach dem tollen und leckeren Frühstück, auf eine 2 stündige Fahrt ins Landesinnere. Die Natur entlang der Straße hat uns schon begeistert, aber es kommt noch besser. Angekommen im Feenwald, genannt Git de Belouve, startete unsere abenteuerliche Tour zum Trou de Fer. Bei Trou de Fer handelt es sich um eine kesselartige Schlucht im Herzen der Insel, aus deren Felsenwände mehrere Wasserfälle bis zu 300 m tief hinab stürzen. Es war ein magischer Anblick, der an eine Szene aus Jurassic Park erinnert. Der Weg dorthin war wunderschön, allerdings standen bereits am Anfang regelmäßig Schilder mit DANGER am Weg inkl. Absperrband. Der Weg war gesperrt, da vor 1 Monat ein Erdrutsch die Klippe herunterkam und die Aussichtsplattform daher nicht sicher war. Adventure Patrick, wie er leibt und lebt, war das aber egal. Nachdem wir 2 deutsche Jungs getroffen hatten, war der Tatendrang geweckt. Die Jungs wiesen uns noch darauf hin, dass es schlammig wird und es eigentlich nicht erlaubt ist, aber es hat sie ja auch ausgehalten. Also sind wir los und am Ende wurden wir vom Ausblick in den Kessel belohnt. Angsthase-Svenja musste darunter ein bisschen leiden, aber letztlich hat sie es ja doch überlebt 😋

      Zurück im Hotel genossen wir dann nach unserem Abenteuer einen Wein am Strand bei Sonnenuntergang.
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    • Tag 7

      Diana Dea Lodge

      30. Mai 2019 in Réunion ⋅ ⛅ 16 °C

      Abenteuerlich – mit diesem Wort lässt sich am besten die Anfahrt zur Diana Dea Lodge beschreiben. Auf der sehr schmalen Strasse passen keine zwei Autos aneinander vorbei. Damit könnte man als Autofahrer gut leben, wäre die Strasse nicht links und rechts wie abgesägt. Hohes Zuckerrohr und Bambustunnel nehmen einem zudem die Sicht. Dafür ist die Aussicht spektakulär. Von unserem Zimmer aus lässt sich der Sonnenaufgang wunderbar beobachten.Weiterlesen

    • Tag 18

      Trou de Fer

      23. April 2018 in Réunion ⋅ ⛅ 19 °C

      Am Tag vor dem Tropensturm machen wir zum Glück noch eine tolle Wanderung.

      Zuerst geht es mit dem Auto weiter Richtung Inselmitte durch den Forêt de Bébour-Belouve. Wieder mal richtig schöne Natur, komplett anders als alles andere, vor allem die Riesen-Farne sehen toll aus.

      Am Ende der Straße beginnt die relativ entspannte Wanderung. Über Steine, Wurzeln und manchmal Holzstege, aber immer durch viel Matsch, geht es mitten durch den Wald.
      Ziel ist der Wasserfall Trou de Fer, den man von oben anschauen kann. Richtig tolles Panorama, hier ist man wirklich mitten im Dschungel!

      Nach einem kurzen Picknick geht es wieder zurück.
      Gerade als wir im Auto sitzen beginnt auch schon der Regen, die ersten Ausläufer des Sturms...

      Abends gehen wir (wie auch am Vorabend) wieder im Restaurant „Le Relais des Plaines“ essen. Für hiesige Verhältnisse echt gemütlich, super Preise, super Essen. Außerdem ist die Bedienung großartig! Sie hatte uns am Vorabend ganz sympathisch aber schüchtern erzählt, dass sie erst ihren 3. Arbeitstag hat und noch nicht weiß, wie man eine Weinflasche öffnet. Wir haben das dann zusammen geübt und heute hat sie es dann ganz stolz alleine hinbekommen😍
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    • Tag 17

      Tropensturm im Gartenhaus

      22. April 2018 in Réunion ⋅ 🌧 19 °C

      Für die nächsten beiden Nächte haben wir uns im Ort Plaine des Palmistes in der Unterkunft „Les Clos des Mimosas“ einquartiert, um von hier aus 2 Wanderungen zu machen.

      Eigentlich eine nette Unterkunft mit super freundlichen Gastgebern, die und ständig mit Ananas und Bananen aus eigenem Anbau beschenkt haben. Aber für Leute mit Angst vor Spinnen eine echte Herausforderung, da es im Chalet = Gartenhaus, wo wir untergebracht waren, zu viele Spinnennetze und Ritze und Anzeichen von Spinnen gab. Da ich aber keine gefunden habe, habe ich versucht mich zusammenzureißen und 2 Nächte zu überstehen🙈

      Viel spannender wurde es aber in der 2. Nacht. Ungewöhnlich für April hatte sich ein Zyklon ebenfalls ungewöhnlich kurzfristig (weniger als 24h vorher) angekündigt. Unser Vermieter hat uns gewarnt und Anweisungen gegeben, wie wir und zu verhalten haben. Er ging aber davon aus, dass das Gartenhaus halten wird😆
      Der Zyklon sollte gegen Mitternacht auf Réunion treffen, richtig los ging es aber erst am frühen Morgen. Wir hatten es noch mehr oder weniger trocken ins Haupthaus geschafft und haben uns das Spektakel mit den anderen zusammen angeschaut.
      Ein paar Stunden mussten wir ausharren und der Regen und die Windböen waren schon heftig. Natürlich gab es auch Stromausfall und das Telefonnetz brach zusammen. Aber insgesamt fanden wir es nicht viel schlimmer als ein ordentlicher Sturm in Norddeutschland.

      Das ganze Ausmaß wurde uns erst bewusst, als wir später wieder Netz hatten und Nachrichten gesehen haben. Die Küste der Insel hatte es richtig heftig getroffen. Straßen wurden zerstört, Bäume entwurzelt, Überschwemmungen, Erdrutsche, reißende Flüße... Wir hatten tatsächlich Glück in der Mitte der Insel in den Bergen zu sein!

      Da die Straße in den Talkessel von Salazie - wie auch viele andere Straßen - auf unbestimmte Zeit gesperrt wurde, können wir da leider nicht hinfahren...
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    • Tag 7

      Takamaka

      28. Oktober 2018 in Réunion ⋅ ⛅ 18 °C

      Unsere heutige Wandertour beginnt wieder im Regenwaldgebiet bei 1344 m. Der Weg führt durch einen Märchenwald mit unzähligen Kalablumen. Ein schmaler Trampelpfad über Stock und Stein mit vielen Wurzeln. Da kann man sich festhalten, es geht steil hoch und runter. Die Stufen werden immer höher. Meine Hose und Schuhe sind schon voll Schlamm.
      Der Weg nimmt kein Ende und wird immer schwieriger. Endlich erreichen wir die Aussichtskanzlei am Steilhang hinunter zur Takamakaschlucht.
      Wir genießen die Aussicht und laufen wieder zurück.
      Es waren heute „nur“ 290 Höhenmeter.
      Morgen fahren wir in die 2. Ferienwohnung nach St. Pierre direkt am Meer 🌊
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    • Tag 2

      Bienvenue zum Sonnenaufgang

      22. Mai 2022 in Réunion ⋅ ☀️ 25 °C

      Pünktlich zum Sonnenaufgang stehen wir am Gepäckband im Flughafen Saint Denis auf der Réunion und nehmen unsere Koffer in Empfang. Besser hätte die Ankunft nach 11 Stunden Flug von Paris nicht sein können. ☀️
      Schnell noch das Mietauto abgeholt und los gehen unsere drei Wochen auf dieser Trauminsel.
      Da es viel zu früh ist, um schon ins Hotel zu fahren, besuchen wir eine Vanille-Kooperative bei Saint André. La Réunion ist bekannt für das kostbare Gewürz und produziert angeblich die qualitativ beste Vanille der Welt. Nach einer interessanten Führung wird uns klar, wie aufwändig der Herstellungsprozess und warum eine Schote so teuer ist. Um ganz sicher zu gehen, ob das hier auch die beste Vanille der Welt ist, probieren wir uns durch Vanille-Kaffee und einem großen Berg Vanilleeis. 😬 Geht doch schon mal gut los.
      Ganz zufällig ist um die Ecke ein Landwirtschaftsfest. Wirklich viel können wir uns nicht drunter vorstellen, aber weil wir Zeit haben und es überall nach Grillfleisch riecht, statten wir dem Ganzen einen Besuch ab. Und siehe da: wir landen mitten auf dem örtlichen Volksfest-Bauernmarkt-Essens-Festival. Man bekommt alles vom Zuckerrohrsaft bis zum Bagger. Weil wir nur 20kg Gepäck haben dürfen, entscheiden wir uns für ersteres. 😉 Es ist wirklich witzig, wie die Réunion französischen Jahrmarkt mit afrikanischem Musikfestival und bayerischem Wochenmarkt zusammen bringt. Surreal, aber voller Lebensfreude.
      Generell vereinen sich extrem viele unterschiedliche Einflüsse auf dieser Insel: Frankreich, Afrika, Indien und Südostasien. Fährt man nur eine kurze Strecke durch die kleinen Küstenstädtchen, sieht man am Straßenrand Kirchen, Moscheen und Tempel unterschiedlichster Religionen. Und liebe restliche Welt, aufgepasst: alle verstehen sich hier prächtig. Tolerant, weltoffen und unfassbar schöne Natur… das klingt nach dem perfektem Urlaubsort. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl auf der Réunion. ❤️
      So, jetzt wird’s aber endlich Zeit, ins Hotel zu fahren und nach der langen Anreise die Beine hoch zu legen. Wir haben uns für die ersten beiden Nächte in die Diana Dea Lodge im östlichen Hinterland der Insel eingebucht. Die Anreise ist abenteuerlicher als gedacht. Damit Regenwasser abfließen kann, verlaufen neben der Straßen Gräben, einen halben Meter tief wie breit und senkrecht neben die Fahrbahn betoniert. Da will man mit dem Auto nicht reinrutschen. Auf den letzten Kilometern zu unserer Unterkunft ist die Straße gerade mal breit genug für unser Auto und windet sich in engen Serpentinen den Berg hoch. Gott sei Dank kommt kein Gegenverkehr. 😅
      In der Lodge angekommen, fühlen wir uns wie im Paradies: die Aussicht ist Hammer, das Essen vorm offenen Kamin der absolute Wahnsinn und der Pool ein Traum. Auch wenn’s anfangs wie aus Strömen regnet, können wir hier relaxen und uns so richtig schön umsorgen lassen. Ein perfekter Start in den Urlaub!
      Zu lange wird aber nicht gefaulenzt: an Tag drei starten wir auf eine Mehrtageswanderung. Aber davon das nächste Mal mehr…
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Saint-Benoît, Saint-Benoit, سن بنوآ، رئونیون, סן-בנואה, Сен-Бенуа, Сен Беноа, سینٹ-بنوٹ، رانوں

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