Spanien
Cadaqués

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Resenärer på denna plats
    • Dag 123

      Immer gen Norden zum Surrealismus

      19 mars 2023, Spanien ⋅ 🌙 15 °C

      Es gab in den letzten 3 Tagen einiges zu sehen. Die Streckenführung ließ leider nur wenige Stopps zu. Deswegen gibt es auch weniger Bilder.

      Nach Montblanc fuhren wir weiter durchs Hinterland, nach Igualda, durch Manresa, nach Moia. Unser Plan war Barcelona weiträumig zu umfahren.
      In Moia wollten wir eigentlich bleiben, aber trotz mittelalterlicher Geschichte, gab uns das Städtchen gar nichts.

      Damit ging es dann weiter Richtung Südosten statt Nordosten, weil uns die noch zu fahrenden Bergpässe zu stressig waren.

      Plan B war im nächstbesten Dörfchen oder Städtchen, das uns einigermaßen zusagte, zu halten.

      Daraus wurde ein Stopp in Castellterçol, mit einem Stellplatz fast in der Dorfmitte.
      Aus einem Fahrerbier in der nächsten Kneipe wurde ein langer Abend mit Einheimischen, von linksautonom katalanischen Dreadlockträgern, über solide Köche und Lehrer bis hin zu Familien, die mit ihren Kids bis 23 Uhr in Bars aushalten.

      Jakob führte uns von einer Kneipe in die nächste Bar, aber nicht ohne vorher sauer eingelegte und dann GEBRATENE Scheineohren zu kredenzen- eine katalanische Spezialität... igittttt, was für ein Knorpelgedöns, aber trotzdem insgesamt ein schöner Abend mit herzlichen Menschen.

      Am nächsten Nachmittag fuhren wir dann erholt weiter Richtung Palamós durch sehr belanglose Landstriche mit viel Industrie in zweiter Reihe....und Knirsch an Barcelona vorbei... nächster Schlafstopp war Bellavista.

      lch wollte Kindheitserinnerungen auffrischen und das nicht nur in Palamós, sondern auch in Empuriabrava ...
      Mmmmh, kein Vergleich zu früher, und damit meine ich fast 50 Jahre später. Da fehlte heute jegliche Romantik und Beziehung zu damals...

      Auf Empfehlung von Ede ging es noch weiter an der Küste zum Kap Creus und Cadaques. Eine Wohltat fürs Auge, aber mal wieder kein Durchkommen mit dem Lkw in den Ministräßchen.

      Also weiter nach Portlligat und dort eine Größe des Surrealismus besuchen:
      Das Haus von Salvador Dali und seiner Frau Gala, steht dort in fast Alleinlage in einer schönen Bucht. Die beiden hatten sich dort ein traumhaftes Fleckchen Erde zu Eigen gemacht ... als Surrealismusfan freute ich mich auf die Besichtigung des Hauses und des Gartens, toppp!

      GANZ REAL verabschieden wir uns langsam von der Iberischen Halbinsel und starten den letzten Akt durch France....( ganz sicher werden wir auch noch ein paar Posts aus Frankreich senden).
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    • Dag 8

      Tramontana bis Cadaques

      10 april, Spanien ⋅ 🌬 16 °C

      Strahlend blauer Himmel- eiskalter Wind. Von vorne, von hinten, von der Seite… und das bei einer unserer längsten und schönsten aber nun auch härtesten Etappe…
      Der Tramontana weht vom Norden, drückt uns gegen die Klippen und zwingt uns in die Knie. Dann verschwindet er kurzzeitig, lässt uns den wunderbaren Naturpark Cap de Creus mit seinen kleinen einsamen Buchten, Kakteen und bizarren Steinformationen genießen und schwupp… ist er wieder da! Und da passiert es: Doreen kommt auf dem steinigen Pfad ins Straucheln und schlägt sich Hände, Knie und Beine auf… Die oberflächlichen Schürfungen sind schnell versorgt, aber eine tiefe Wunde unterhalb des Knies beginnt trotz Pflaster nach einem weiteren Kilometer heftig zu bluten. Ein Druckverband muss her, trotz starker Windböen und ich fingere Mullbinden aus dem Rucksack. Ein deutsches Ehepaar kommt des Weges und brüllt gegen den Wind.. es dauert, bis ich verstehe, dass sie uns weitere Pflaster anbieten.
      Inzwischen haben wir uns landeinwärts gewand , erleichtert darüber, dass wir nun nicht mehr von den Klippen ins Meer gedrückt werden können. Aber prompt verlieren wir die rot-weissen GR-Zeichen und erklimmen unnötigerweise einen Berg, der nicht auf unserer Route liegt.
      Also den ganzen Weg wieder nach unten…

      Doreen ist sehr tapfer, doch genauso erleichtert wie ich, als das wunderschöne Cadaques im Tal sichtbar wird.
      Trotz Abstieg wird es nicht windstiller, aber zumindest haben wir nun die Gewissheit vor der Dunkelheit unser Hostal El Ranxo zu erreichen.
      Obwohl es schon spät ist, als wir dort eintrudeln, drückt uns die Senora umgehend die Zimmerschlüssel in die Hand nach dem Motto „macht euch erstmal sauber Kinder, dann könnt ihr einchecken…“ Und genau das tun wir.
      Später futtern wir eine Riesenportion Gemüsepaella in der Einheimischenkneipe um die Ecke und genießen die Atmosphäre beim Spiel Barca gegen Paris.
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    • Dag 195

      Cadaqués

      4 augusti 2022, Spanien ⋅ ☀️ 28 °C

      The former fishing village of Cadaqués is surrounded by the Cap de Creus Natural Park. Another SUP adventure gave us the chance to admire the incredible landscape of this park, both above (rocky coast, beautiful beaches, quiet coves) and below water (a lot lot lot of fish in turquoise waters). At night, we strolled around the cozy historic quarter, full of old alleys, water-front restaurants & bars.Läs mer

    • Dag 2

      Salvador Dali House Museum

      5 juli 2023, Spanien ⋅ ☁️ 24 °C

      We finally got to Dali's house! It's in a very secluded corner of Portilligat, next to the beach. It used to be a fisherman's house. After some improvements and additions, the house ended up with very interesting and beautiful spaces in the gardens and inside.

      The town is small and beautiful, and we got a perfect sun to take pictures. We visited the gardens first and then entered the museum. The museum is kept the same as when Dali used to live there. Inside, there were AR features where QR codes would lead to quotes by Dali that go with the pictures.

      It was a really great way to start our trip!
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    • Dag 13

      Cadaques

      6 januari 2023, Spanien ⋅ ☀️ 12 °C

      Cadaqués ist eines der meistgemaltesten Fischerdörfer der Welt. Sehr viele Künstler wie Paplo Picasso, Max Ernst, oder Joan Miró kamen in das Örtchen und ließen sich inspirieren. Salvator Dali verbrachte Teile seiner Kindheit, da die Familie seines Vaters hier ein Haus besaß. Später erwarb er selbst eines am Hafen.
      Cadaques liegt auf der Halbinsel Cap de Creus, deren östliches Ende gleichzeitig der östlichste Punkt des spanischen Festlandes ist.
      Ein beschauliches nettes Fleckchen Erde mit vielen Restaurants und Bars. Es heißt, dass der Ort nie schläft.
      Wir hatten heute schon früh Hunger und gingen daher zeitig Essen. Das Restaurant „La Gritta“ sprach uns an und wir bekamen um 17:45 Uhr gleich einen Tisch für. Das Lokal wird seit 1982 von der gleichen Besitzerin mit ihrem Sohn betrieben. Sie sprachen mind. englisch, deutsch, italienisch und spanisch und waren äußerst höflich. Wir bestellten eine Pizza und Pasta. Das Gericht der „ber“ war wie ein Geschenk verpackt und schmeckte vorzüglich. Zum Nachtisch wählten wir einen Tiramisu und Crems Catalana. Nun machten wir uns gestärkt auf das 86 km entfernte Olot. Dort hatten wir unsere nächste Übernachtung geplant. Als wir 1,5 Stunden später am Hotel ankamen, suchte die „ber“ unsere Spiegelreflexkamera, die aber nicht zu finden war. Dem „Pau“ war schnell klar, dass der Fotoapparat im Restaurant liegengeblieben war. Daher rief er sofort dort an. Der „ber“ war schon ganz schlecht 🤢😰. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch nichts abgegeben worden, aber es wurde sofort an unserem Tisch nachgesehen 🧐 und eine schwarze Tasche mit unserer Kamera 📷 gefunden 😅. Nun besprachen wir, wann wir sie am besten abholen könnten. Denn es war inzwischen 21 Uhr und wir zur Verwunderung des Sohnes schon in Olot. Er meinte aber, dass sie bestimmt bis 24 Uhr geöffnet haben werden und sie auf uns warten würden. Bevor wir uns auf den Weg zurück nach Cadaques machten, checkte die „ber“ noch schnell ins Hotel ein. Um 22:27 Uhr erreichten wir wieder das Restaurant „La Gritta“ und wir konnten unsere Canon 80D überglücklich 😁🥳 in Empfang nehmen. Wir gaben noch ein Trinkgeld für die Kellner, da der Sohn nichts haben wollte. Nun fuhren wir die Serpentinenstraße zum vierten Mal, die diesen Ort ein wenig von der Außenwelt abschneidet. Um 24 Uhr trafen wir erneut in Olot ein. Wir gingen schnell zu Bett 😴, da uns die zusätzlich 3 Stunden Autofahrt ganz schön geschlaucht 🥱 hatten.
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    • Dag 7

      Cap de Creus

      24 september 2022, Spanien ⋅ ☁️ 21 °C

      Rotwein sollte als isotonisches Getränk durchgehen. Zumindest hat die geteilte Flasche gestern Abend positive Ergebnisse: Überraschender- und erfreulicherweise ist der Muskelkater ausgeblieben! Juhu! 😃

      Für heute ist reichlich Regen angekündigt. Nachts hat es auch schon ordentlich geschüttet. Doch als wir zum Dalí-Museum in Figuéres aufbrechen wollen, schaut der Himmel prima aus. Da werfen wir kurzfristig alles über den Haufen und planen das Museum für den morgigen Reisetag ein, da geht es nämlich zu einem neuen Standort.

      Stattdessen wollen wir heute unsere Halbinsel Cap de Creus weiter erkunden. Erster Stopp ist das kleine Örtchen Cadaqués an der Ostküste, das trotz zahlreicher Besucher zumindest optisch noch recht nach idyllischem Fischerdorf aussieht. Dort nehmen wir ein prächtiges Frühstück in einem sehr entspannten kleinen Café ein. Da hätte ich es auch etwas länger aushalten können. 😇

      Ein wenig erkunden wir die Altstadt, bevor wir weiterfahren nach Portllegat, Dalś Wohnort, einem noch kleineren Hafendorf gleich ums Eck. Mehr als einen Fotostopp legen wir hier nicht ein. Danach darf Max mich dösend zu unserem nächsten Ziel, einem überraschenden Höhepunkt in verlassener Gegend:

      Das verlassene Kloster Sant Pere de Rodes hat heuer zufälligerweise Eintausend-Jahr-Feier seiner Weihe, und war im Mittelalter ein sehr bedeutender Ort. Unter anderem wurden hier Reliquien des heiligen Petrus aufbewahrt. Auf der Bergspitze oberhalb befindet sich heute die Ruine eines Kastells, ein Stückchen weiter eine verlassene Siedlung mit Kirche. Das ergibt eine schöne Dreiergruppe.

      Die Besichtigung des Klosters beeindruckt uns unerwartet. Die Lage ist natürlich einmalig, fantastische Blicke zur Küste und aufs Meer hinab. Von der Burg aus ist die Sicht noch besser, man kann die gesamte Ebene bis hin zu den Pyrenäen überblicken, und auch über das Kloster bis an die Küste. Toll!

      Gerade rechtzeitig reißen wir uns los und kommen zum Auto, bevor es für eine Weile ordentlich zu schütten anfängt. Abendessen zum dritten Mal in Folge in unserem Stammlokal, bevor es morgen zur nächsten Station geht - die wir jetzt noch festlegen werden.
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    • Dag 70–73

      Unser letzter Ausflug

      14 mars, Spanien ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute steht unser letzter Ausflug an. Eine Wanderung im "Parc National de Cap de Creus" ist geplant. Zunächst besuchen wir das “Far del Cap de Creus". Es ist einfach wunderschön. Die Natur ist einzigartig! 

      Vom Parkplatz wandern wir hoch zum Leuchtturm. Es ist etwas mühevoll, die Natur um uns herum entschädigt alle Mühen. 

      Viele Felsen hier ähneln irgendwelchen Tiergestalten. Besonders auffällig ist “El Camell". Das Kamel ist unverkennbar, oder?

      Wir sind sehr glücklich, daß wir diese schöne Ecke im Grenzgebiet zu Frankreich noch besucht haben. Hier gibt es nicht den totalen Massentourismus, man findet keine riesigen Hotelanlagen.
      Und die Natur ist unschlagbar.

      Wir haben in unserer letzten Woche noch einige Highlights erlebt. Der gestrige Tag bleibt unvergessen.

      Man sagt: Wenn es am schönsten ist, sollte man Schluss machen. Und das tun wir auch. Morgen werden wir noch etwas relaxen, bevor wir am Samstag und Sonntag die Rückreise bewältigen.

      Alles hat ein Ende. Und das war's🙋👍
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    • Dag 3

      Rollerfahrt nach Port Lligat

      20 februari 2023, Spanien

      Das Wohnhaus und Museum in Port Lligat besteht aus einer Reihe von Fischerhütten, die Salvador Dali und seine Frau Gala labyrinthartig strukturierten. Der Besucher kann die Werkstatt des Malers, die Bibliothek, die Zimmer und den Gartenbereich besichtigen. Leider war ausgerechnet heute das Museum geschlossen! War aber landschaftlich trotzdem sehr schön!Läs mer

    • Dag 87

      Casa-Museu Salvador Dalí

      27 april, Spanien ⋅ 🌬 15 °C

      Dalis Wohnhaus bestand zuerst nur aus einer Fischerhütte ohne Strom und fließend Wasser. Je reicher er wurde, desto mehr Hütten kaufte er dazu. Die ersten Räume sind Assisi sehr klein. Im 10 min Rhythmus dürfen immer 8 Leute rein - in Begleitung eines Guides. Den Garten dürfen wir selbst erkunden 👏Läs mer

    • Dag 76

      Radtour nach Cadaques

      20 mars, Spanien ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute war mal wieder eine Radtour fällig. Ziel war der kleine Ort Cadaques auf der anderen Seite des Hügels. Zuerst ging es durch Roses und an der Marina und dem Leuchtturm vorbei, noch ein Stück an der Küste entlang. Dann ging die Straße in eine Schotterpiste über und es ging immer weiter bergauf. Die Schotterpiste wurde nun eine Stein-Geröll-Felsenpiste und schlängelte sich immer weiter hoch. Ich war doch froh dass ich mein Ebike hatte 😃.
      Die Wolken kamen auch schon näher. Der Blick in ein Tal ähnelt etwas der Toscana.
      Bei der Abfahrt ging es wohl an einer alten Mühle vorbei und man hatte einen schönen Blick auf Cadaques. Erst bei Erreichen des Ortes ging es wieder auf der Straße weiter, aber ein auf und ein ab. Unten am Meer angekommen ging es am alten Casino und schicken Fassaden vorbei.
      Dann ging es weiter zum Salvador Dali Haus, das ich mir aber nur von außen angesehen habe. Noch ein paar Fotos gemacht und ein Eis zur Stärkung ging es wieder zurück. Diesmal aber über die Straße, zunächst serpentinenmässig wieder nach oben. Die Abfahrt nach Roses hat dann richtig Spaß gemacht 😃. Nach 50 km fast 1000 Höhenmetern und gut 3 Stunden bin ich wieder gut am Womo angekommen. Zum Abendessen gab es heute nochmals Raclette und einen leckeren Rotwein.
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    Du kanske också känner till platsen med följande namn:

    Cadaqués, Cadaques, كاداكيس, کاداکس, Կադակես, カダケス, Кадакéс, Кадакес, 卡达克斯

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