Spain
el Pont de Suert

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Travelers at this place
    • Day 5

      Sort nach Sos del Rey Catolico

      September 16, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Von Sort ging es heute bei trockenen Wetter in das Bundesland Aragon. Sehr unterschiedliche Vegetation, immer auf ca. 1000-1500 Höhenmeter mit traumhaften Kurven und Asphalt. Zwischenstop in Ainsa und im Nationalpark Ordesa.
      Quartier haben wir in einer historischen Altstadt - Sos del Rey Catolico gefunden.
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    • Day 105

      Tossal de San Salvador & Pont de Suert

      July 27, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Guten Morgen! Es gibt Orte auf dieser Welt, die eine besondere Aura zu besitzen scheinen. Erhabene Orte, an denen sich der Gläubige dem Himmel ein Stück näher fühlt und selbst Atheisten ein angenehmer Schauer überläuft, für den sich nicht adhoc eine naturwissenschaftliche Erklärung finden lässt. Als einen solchen entdeckte ich für mich vor zwei Jahren den Berg Tossal de San Salvador, der sich auf der Westseite des Escales-Stausees in der Region Alta Ribagorça befindet. Bereits seit langer Zeit ziehen sich Menschen hierher für meditative und spirituelle Zwecke zurück, wovon unter anderem mehrere Kapellen, Einsiedeleien und Schreine aus dem 11. und 12. Jahrhundert, die auf und um den Berg als steinerne Gebete errichtet worden sind, zeugen. Wegen meiner positiven persönlichen Erfahrungen an diesem Ort im letzten und vorletzten Jahr, legte ich ihn ganz bewusst als Wallfahrtsziel auch auf meine diesjährige Route und hatte mich bereits auf diese Etappe gefreut, noch bevor die Reise überhaupt losging. Gestern endlich war es dann soweit. -Und ich wurde nicht enttäuscht.
      Am Vormittag brachte mich Ernie mit dem Auto zurück in das Bergdorf Bonansa, wo meine letzte Etappe endete. Von dort stieg ich zunächst in südlicher Richtung über den GR18 auf ungefähr 1600 m Höhe hinauf. An einer Weggabelung verließ ich den GR18, der ab hier weiter in die Sierra de Sis und zum Dorf Calvera führt, wieder und bog nach links auf eine Fahrspur für Geländewagen ab, die über einen mehrere Kilometer langen Bergrücken verläuft und unterhalb des San Salvador-Gipfels endet. Gerade auf diesem Abschnitt, der in keinem Wanderwegeverzeichnis aufzutauchen scheint, überkommt den Wanderer das Gefühl, sich nicht einfach auf einem Berg zu befinden, sondern IN den Bergen zu sein. -Weites Pyrenäen-Panorama, wohin man auch schaut. Über diesen Weg erreichte ich den Santa Barbara-Pass, von wo aus ich einen Abstecher zur Kapelle San Pere d'Iscles machte. Anschließend stieg ich über den PR-HU-215 in Richtung des Dorfes Buira hinab. Einen weiteren Abstecher, dieses Mal über einen abenteuerlichen Pfad mit spektakulären Ausblicken zur Kapelle und Einsiedelei Virgen de Torm, ließ ich nicht aus. In Buira wechselte ich vom PR-HU-215 auf einen steilen Pfad, der mich hinab bis nach Pont de Suert führte. Der letzte Abschnitt dieses Weges verläuft auf der Faro-Strecke der Stadt. Als Faros werden in dieser Gegend traditionelle Fackelläufe bezeichnet, bei denen schwere, selbstgebaute Holzfackeln im Dauerlauf von einem Berg bis ins Stadtzentrum getragen werden.
      In Pont de Suert wechselte ich auf den sogenannten Camí de l'aigua, dem ich entlang des Flusses Noguera de Tor bis zu unserem Basislager am unteren Ende des Boí-Tals folgte.
      In den kommenden Tagen werde ich die letzte Etappe meiner Pilgerreise antreten, die mich unter anderem durch die verlassenen Dörfer Esperán und Erillcastell führen und schließlich an einem weiteren Ort mit besonderer Aura, der Kapelle Santa Margarida de Peranera, enden wird.
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    • Day 12

      Idylle im Westen

      September 29, 2022 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

      Zum dritten Mal geht es zum zeitigen Frühstück zu "Miriam". Nett und prompt werden wir bedient, obwohl ich nach dem reichlichen Abendessen mit einem Kaffee zufrieden bin. Immerhin Max sorgt für den gewohnten Umsatz. 🥐☕

      Die Koffer sind gepackt mit der vom Hotel freundlicherweise frisch gewaschenen Wäsche, und auf geht es zu unserer nächsten größeren Fahrt. Weiter gen Westen zieht es uns, an den Fuß der Hochpyrenäen, die wir in den nächsten Tagen erkunden wollen.

      Auf dem Weg geht es schon reichlich auf und ab, über eine weite Hochebene und nah an große Abgründe. Ein paar Geier fliegen uns fast vors Auto ... na gut, immerhin deutlich in Sicht auf unserer Höhe ... hoffentlich haben sie sich keine Hoffnungen gemacht; ich fahre in meiner besten Konzentration! 😇

      Als Unterkunft haben wir uns für ein Häuschen entschieden, das außerhalb des Ortes in einem winzigen Bergdörfchen liegt. Das Größte hier ist wohl die Kirche, die muss sein, ansonsten stehen neben unserem schön angestrichenen Häuschen noch vier oder fünf andere Häuser hier, und das war's. "Mucho tranquilidad" - viel Ruhe, meint unser Vermieter. 😉

      Natürlich gibt es hier keinerlei Einkaufs- oder Essensgelegenheit. Also fahren wir nach dem Mittagspäuschen wieder in den Ort hinunter. Einkaufen ist machbar, das Abendessen fällt zu der frühen Stunde wieder flach. Wie meinte ein Kellner? "Para cenar, no, para comer, si." Auf Deutsch: Essen können wir noch nicht, aber essen schon. 🧐😁 Also Pizza und belegte Brötchen gibt's, aber nichts Gescheites. Immer erst ab Acht. Das sollten wir für die nächsten Tage wirklich mal einplanen. Sicherheitshalber haben wir aber auch Nudeln und Pesto gekauft. 🍝👍
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    • Day 77

      Font de la Mena

      December 2, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 0 °C

      Wir haben hier eine ruhige und kalte Nacht verbracht.

      Zum Morgenspaziergang ging es hinunter zum Stausee. Also eigentlich See. Wasser war da nämlich nur in dem kleinen Bach der auch am Parkplatz vorbei führt....Read more

    • Day 7

      3. Tag ACT Pyrenees

      September 8, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Der dritte Tag geht von Arinsal nach Vilaller, 230 km davon 60% Offroad, Schwierigkeit medium/hard.

      Die Nacht war für uns beide nicht so ganz erholsam. Beim Buffet scheint was nicht ganz in Ordnung gewesen zu sein und wir waren recht froh, dass jeder sein eigenes Badezimmer hat 😬. Nicht ganz fit ging es los. Erstmal über Asphalt die Berge hoch. Oben angekommen, standen bereits die beiden Fahrer die wir am ersten Tag gesehen und unterhielten sich. Wir stellten uns daneben und nach kurzer Unterhaltung entschieden wir zusammen weiter zufahren. Der Fahrer der Tenere heißt Peter, kommt aus Schweden und hat massiv Offroad Erfahrung. Wir sahen absolut keine Chance an ihm dran zu bleiben, aber er hat immer geduldig auf uns gewartet. Der andere Fahrer heißt Roberto, kommt aus Italien, fährt eine Aprillia Tuareg und ist auf Asphalt ein zweiter Rossi. Da er das aber mit der Navigation nicht so hinbekommt, gibts immer genug Stellen um wieder zu ihm aufzuschließen. So ging es als Quartett weiter.

      Der Tag hielt wieder atemberaubende Aussichten bereit. Von Andorra ging es über einen anderen Schmugglerpass zurück nach Spanien. Wir machten noch einen kleinen Umweg zu einer Klippe die wir als Fotospot ausgewählt. Überall entlang der Stecke waren Kühe und Pferde, die ließen sich von uns aber gar nicht aus der Ruhe bringen. Standen sogar manchmal im Weg und machten keine Anstalten rüber zu gehen.

      Mit dem Port de Cabus (2306 hm) erreichen wir gleich zu Beginn des Tages den höchsten Punkt der gesamten Tour. Insgesamt bleiben wir heute immer über 1000 hm.

      Den Mittagsstop legten wir an einer Tankstelle an einem See ein. Als wir dort ankamen standen bereits 3 andere Motorräder mit deutschem Kennzeichen da. Wir wurden mehr oder weniger direkt von den Fahrern angesprochen, wo wir herkommen, hin wollen usw. Die drei kamen aus Baden-Württemberg und Brandenburg, waren schon mehrmals in den Pyrenäen und gaben uns ein paar Tipps. Weil sie aber in die andere Richtung unterwegs sind trennten sich unsere Wege wieder.

      Am Ende des Tages ging es für Roberto, Christoph und mich zu einem kleinen Campingplatz, Peter ging ins Hotel. Wir tauschten Nummern und entschieden die restliche Tour zusammen zufahren. Der Campingplatz war ganz nett, es lief die ganze Zeit so Meditationsmusik und die Betreiberin wirkte auch bisschen spirituell, aber war voll cool. Roberto kann gut Spanisch und spielte unseren Übersetzer. Dazu ist er ein Charmbolzen dass sich die Balken biegen. Er erfüllt quasi alle Klischees, die man so von einem Italiener haben kann, außer die Eitelkeit 😅. Abendessen gabs im Restaurant des Campingplatzes. Durch den angesprochenen Charme Robertos gabs nach dem Essen noch einen katalanischen Schnaps (so eine Art wie Ramazzotti) aus der Region und weil Roberto so schleimte ging der zweite sogar aufs Haus. Christoph wollte eigentlich nicht, aber nach bisschen gut zureden fügte er sich. Danach ging’s für uns ins Bett, Roberto blieb noch auf ein paar weitere.
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    • Day 8

      Tag 8 - Andorra - Les Bordes

      September 9, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach einem kurzen Lebensmittel-Einkauf beschlossen wir, ein paar Minuten zurückzufahren und dort auf den Campingplatz zu gehen. So konnten wir in aller Ruhe im Hellen aufbauen und die Zeit genießen. Nach dem Grillen gab es dann den geforderten Pannenschnaps, den wir uns redlich verdient hatten. In diesem Fall Rum aus Martinique, den ich morgens in Andorra gekauft hatte…

      Morgen müssen wir wieder Strecke aufholen, sind aber optimistisch!!!
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    • Day 9

      Camping

      September 10, 2022 in Spain ⋅ 🌙 10 °C

      Obwohl wir nicht allzu weit heute gekommen sind, haben wir uns entschieden ein bisschen früher auf einen Campingplatz zu fahren. Wir waren alle ein bisschen fertig vom Tag. Die Inhaberin begrüßte uns herzlich gestern waren wohl auch schon rally Autos dort. Wir bekam zur Anreise ein Bier, Chips und Salami nach diesem Tag so empfangen zu werden lies uns die Ereignisse schnell vergessen und wir gingen relativ früh zu Bett. Nach der bislang kältesten Nacht mit gefühlten 3 Grad, gab es dann ein Geburtstagsfrühstück für Thomas mit Geschenk von Corinna. Noch ein bisschen durchgefroren von der Nacht, geht es weiter mit der Tour.Read more

    • Day 5

      Tag 5 Über Andorra nach El Pont de Suert

      September 25, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Meine Osteopathin Claudia Conrad hatte mich gebeten, in La Seu d`Urgell nach dem Pferdezüchter zu schauen, das taten wir auch. Leider war der Hof verschlossen und es war auch nicht sehr belebt. Vermutlich hat sie der Züchter zur Ruhe gesetzt. Dann fuhren wir die Schleife nach Andorra, die vom Tag 2 noch ausstand. Durch einen kleinen Navigationsfehler fuhren wir dann vom Tag 3 den alternativen Start, eine wunderschöne Bergstrecke. Kurve. Die Corona-Symptome hielten sich in Grenzen, mir war nur ständig kalt, bei Temperaturen ab 3° kein Wunder. Abends im Hotel Cotori, trafen wir Axel Funke mit dem Team Zweirad-Norton. Wir hielten uns fern.Read more

    • Day 5

      Der 3te Fahrtag

      August 30, 2022 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

      Guten Morgen.
      Heut bin ich früh aufgewacht.
      Da fange ich schon mal an der bis jetzt schönste Fahrtag.
      Herzlichen Aussichten. Die Strecken reinste schotterwege sehr schön zu fahren.
      Von 930-1750uhr 260km und jetzt tun meine Beine weh.
      Erst mal schnell ein willkommensbier und dann 🚿 !
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    • Day 2

      2. Tag - Ankunft in El Pont de Suert

      September 3, 2019 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Viva España! Nach einem petit dejeuner sind wir um Punkt 10 Uhr morgens Richtung Spanien aufgebrochen. Den ganzen Tag hat uns die Sonne bei bis zu 30 Grad begleitet. Das Hotel unserer Wahl war leider verschlossen und daher mussten wir noch etwas weiter fahren. Dafür sind wir jetzt nur ca. 20 Minuten von unserem Einstiegspunkt in unsere Offroadtour entfernt. Heute Abend waren wir dann noch lecker essen und hatten Spaß mit dem Kellner, der nicht so gut englisch konnte und unser spanisch mehr als zu wünschen übrig lässt. 🙄😅Read more

    You might also know this place by the following names:

    el Pont de Suert, El Pont de Suert

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