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    • Dag 71

      Adios Espania

      10. juni 2022, Spania ⋅ ☀️ 24 °C

      ... ein letztes Mal in die Wellen gerannt, ein letztes Mal das leckere Bier am Strand geschlürft, noch ein Eis, noch ein bisschen in der Abendsonne sitzen ... und morgen geht's in aller Frühe nach Hause ... schade und schön zugleich. Es war einfach traumhaft hier ❤️Les mer

    • Flug nach Alicante

      2. april, Spania ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir starten heute wieder mit unserer Tour um die Welt.
      Flug nach Alicante um 16.45 ab Echterdingen, Ankunft 18.15.
      Die Temperaturen sind angenehm.
      Wir packen die Räder aus und montieren wieder Sattel, Treppen, Vorderreifen und Lenker an die richtige Stelle. Machen eine Probefahrt am Flughafen und schon kann es losgehen. Bis zur Unterkunft sind es nur 15min.Les mer

    • Dag 12–29

      Ein Ball geht auf Reisen

      17. januar, Spania ⋅ 🌬 23 °C

      "Eispanzer"-Alarm für Frankfurt und Rhein-Main am Mittwoch: "Wenn möglich bitte zu Hause bleiben"

      Diese Nachricht hat uns gestern erreicht, als wir das erste Mal draußen bei herrlichem Sonnenschein frühstücken konnten.

      Wir hoffen es wird in der Heimat heute nicht so schlimm wie befürchtet 🙏

      Ich weiß nicht, ob es an den Campingplätzen, am Wetter oder wirklich an den Orten liegt. In Peñiscola waren die Menschen nett aber sehr reserviert. Über einen normalen Smalltalk kam man selten hinaus.
      Ganz anders in La Marina. Wir kommen an, parken unseren Wohnwagen und schon währenddessen sprechen uns Menschen an und interessieren sich für unsere Geschichte. Mit einem Paar, Markus und Yvonne, verstehen wir uns auf Anhieb so gut, dass wir bereits am ersten Abend zusammen das Spiel "Leitergolf" spielen. Aufgeteilt in Teams Mann gegen Frau....wer gewonnen hat, muss nicht wirklich erwähnt werden. Natürlich die Frauen.
      Gestern Abend waren wir dann zusammen bei José y Maria, mit einigen aus der La Marina Comminuty. Hier war wieder Livemusik angesagt. Von Maria war aber wieder keine Spur zu sehen 😊
      Das ist schon eine eingeschworene Gesellschaft diese La Marina's, viele Camper finden irgendwann DEN Campingplatz zum überwintern und kommen, soweit möglich, jeden Winter wieder, teilweise für ein halbes Jahr. Wir freuen uns, eine zeitlang Teil dieser Community zu sein und ziehen dann aber auch gerne wieder weiter 😀

      Wer unsere Lotteline kennt, weiß wie sehr sie Bälle liebt. Das erste, was wir daher machen, ehe wir an den Strand gehen, wir kaufen einen Ball. Der Strand von La Marina ist optimal zum Spielen, Rennen, Toben und Buddeln.
      Der Strand liegt ein kleines Stück vom Campingplatz entfernt. Um dorthin zu gelangen, läuft man durch einen tollen Pinienwald und Sanddünen.

      Am Strand angekommen verlangt Lotti direkt Ihren heißgeliebten Balli und bekommt ihn natürlich.
      Der erste Versuch landet aber leider ohne Umwege im Meer 🌊
      Lotti und ich kennen das natürlich schon und wollen, wie immer, am Strand warten, bis der Ball von den Wellen wieder angespült wird. Pustekuchen....durch die Leichtigkeit des Balles wird er leider immer weiter auf das offene Meer hinaus getrieben. Lotti rennt hin und her und man sieht ihr ihre Verzweiflung an. Ein netter Spanier kann sich das leidende Fellkind scheinbar nicht länger mit ansehen, zieht seine Schuhe und Socken aus und sagt mir, dass er den Ball holen wird. Zumindest verstehe ich das, mit meinen eher schlechten Spanischkenntnissen.
      Scheinbar liege ich damit aber gar nicht so falsch....er würde sich für unsere Lotti in die Fluten stürzen.

      Leider treibt der Ball allerdings so schnell weiter hinaus, dass es aussichtslos wäre. Arme Lotti....widerwillig lässt sie von Ihrem Ball ab und wir gehen traurig nach Hause. Morgen gibt es einen neuen Ball.

      Saludos 👱‍♀️👩‍🦲🐶
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    • Dag 24

      Flip Flops, Sonnenschirm und Daunenjacke

      29. januar, Spania ⋅ ☁️ 16 °C

      Campen ist für uns etwas ganz besonderes. Man ist überwiegend an der Luft, hat seine eigenen vier Wände immer dabei und kann komplett entschleunigen. Und manchmal ist es so, dass man auf seiner Reise ebenso ganz besondere Menschen kennenlernt, so wie Yvonne und Markus, die beiden Pfälzer 😀
      Wir waren ca. 2 Wochen lang Campingnachbarn und es war für uns eine sehr schöne Zeit, mit vielen tollen Unternehmungen und das ein oder andere Spiel, welches Yvonne und ich meistens für uns gewinnen konnten 🤭
      Unter anderem waren wir auch in einem tollen Naturschutzgebiet mit einem sagenhaften Wasserfall und eine Landschaft, wie sie schöner kaum sein kann.
      Gestern war es dann leider soweit und die beiden mussten den Heimweg antreten und wir uns voneinander verabschieden.
      Dies haben wir mit einer selbstgemachten (Made by Josh) und absolut leckeren Paella gemacht. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Pläne sind schon geschmiedet, eventuell findet dies noch in diesem Jahr in La Marina statt.

      Wir müssen zugeben, das Campingplatz Virus hat uns nun auch erwischt....wir haben "Unseren" Campingplatz gefunden. Und wie soll es auch anders sein, es ist La Marina. Geplant ist ja, dass wir am
      31. Januar 2024 weiterziehen nach Andalusien/Conil. Es ist auch wunderschön dort und letztes Jahr haben wir dort wundervolle Wochen verbracht. Allerdings fühlen wir uns hier in La Marina wieder so wohl, dass wir am liebsten hier bleiben würden. Wir sind also zur Rezeption und haben nach einem schönen freien Platz für die nächsten Wochen gefragt. Es hätte auch einen super Platz für uns gegeben. Was uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, dass wir für Conil bereits im Voraus bezahlt haben und es bei Nichtanreise keine Rückerstattung gibt. Also geht es übermorgen wie geplant weiter in Richtung Andalusien, worauf wir uns aber trotzdem sehr freuen. Es ist ein anderes Campen als hier aber nicht weniger schön. Im Gegenteil, man findet dort eine Ruhe und Gelassenheit, welche es in La Marina in dieser Form nicht gibt, da hier einfach mehr Trubel ist. Alles hat seine schöne Seiten und im Übrigen freuen wir uns in Conil weitere besondere Menschen wieder zu sehen.

      Einen Grund gibt es für mich allerdings, aus welchem ich froh bin, dass wir weiter ziehen. So traumhaft der angrenzende, riesige Pinienwald mit seinen niemals endenden Sanddünen auch ist, jetzt fängt die Zeit der Prozessionsspinner-Raupen
      an, die sich genau in diesem zuhauf und unwahrscheinlich gerne aufhalten. Und mit diesen kleinen gefährlichen Scheißerchen möchte niemand in Kontakt geraten. Mit dem Frühling in Spanien werden nämlich auch wieder die Raupen des Prozessionsspinners aktiv. Ihre feinen, giftigen Brennhaare lösen allergische Reaktionen aus und sind daher für Mensch und Tier - vor allem Hunde - gefährlich.

      Die letzten Tage hatten wir hier wunderbares Wetter mit viel Sonnenschein und teilweise bis zu 27 Grad. Nach einem Frühstück im Freien ging es zum Spülen. Ich selbst war mit kurzer Hose und T-Shirt unterwegs und auf dem Weg ins Spülhaus kommt mir ein Ehepaar entgegen, sommerlich bekleidet, an den Füßen luftige Flip Flops und vollgepackt mit Sonnenschirm und Sonnenliege, bereit dafür, sich einen schönen Tag am Strand zu machen. Keine 10 Meter dahinter ein weiteres Paar, eingepackt mit dicker Daunenjacke und Winterstiefel.....so unterschiedlich sind die Empfindungen der Menschen.

      Eine Geschichte muss ich erzählen, da mich diese ziemlich geschockt hat. Hier in La Marina gibt es einen wunderbaren Spa Bereich, mit Sauna, heißen Steinliegen, Becken mit angenehm warmen Wasser und sogar ein Becken in welchem unmengen von Zitronen 🍋 schwimmen. Und wirklich, man geht dort hinein und es empfängt einen der erfrischende Duft von Zitronen. Schaut man durch die große Fensterfront nach draußen, fällt der Blick auf Unmengen von Palmen. Es gibt auch ein Schwimmerbecken mit 4 abgetrennten Bahnen zum Schwimmen. Es sind bis zu zwei Personen auf einer Bahn erlaubt. Zugegeben, es ist etwas eng aber bei gegenseitiger Rücksichtnahme funktioniert es. Es waren alle Bahnen belegt und in einer schwamm nur eine Dame. Zu dieser gesellte sich dann eine weitere Dame hinzu und prompt ging die erste Dame raus, schnurstracks zum Bademeister zu und beschwerte sich darüber, dass diese andere Dame einfach in "Ihrer Bahn" schwamm. Es handelte sich hier um eine Französin und der Bademeister versuchte ihr so gut es ging auf französisch zu erklären, dass pro Bahn zwei Personen erlaubt sind. Da kam von ihr die Antwort "Sie glauben doch wohl nicht, dass ich mir mit einer Deutschen die Bahn teile".
      Wir waren alle sprachlos.

      In diesem Sinne "Vive la France"

      Wir freuen uns auf viele neue, positive Eindrücke, wenn wir übermorgen weiterziehen....lustig ist das Zigeunerleben 😀

      Saludos 🇪🇦 👱‍♀️👩‍🦲🐶
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    • Dag 10–27

      La Marina Resort

      15. januar, Spania ⋅ ☁️ 19 °C

      Das Camperleben ist herrlich.....jeden Tag wacht man an einem anderen Ort auf.
      Und wenn es einem irgendwo besonders gut gefällt, bleibt man einfach länger 😀

      So erging es uns letztes Jahr zum Beispiel mit der Urbanizacion La Marina. Aus der geplanten Woche im La Marina Resort wurden letztendlich 6 Wochen. Also ist es nicht verwunderlich, dass wir dieses Jahr wieder hier gelandet sind. Eine Woche hatten wir geplant, was soll ich sagen, wir bleiben 17 Tage. Was soll man auch anderes machen, wenn man mit 23 Grad und Sonnenschein begrüßt wird 🌞

      Kein Wunder also auch, dass sich ausgerechnet hier ein Freund von uns ein Haus gekauft hat.
      Einem Treffen in diesem Jahr steht also nichts im Wege.

      Mit La Marina verbinden wir auch eine tolle Bekanntschaft mit Barbara, Thomas und ihrer Labradorhündin Wilma, mit welchen wir wirklich schöne Abende verbracht haben.
      So zum Beispiel im Los Carmelos, eine kleine spanische, familiengeführte Bodega, in welcher riesige Fässer mit literweise Wein stehen. Man bekommt zu Beginn ein typisches, "leeres" , spanisches Weinglas in die Hand gedrückt und kann, wenn man das möchte, erst mal alle Weine durchprobieren, ehe man sich für einen Wein entscheidet. Sooft wie man möchte, kann man sich dann diesen oder auch einen anderen Wein nachschenken.
      Auch die hausgemachten typisch spanischen Tapas sind ein Gaumenschmaus.

      ABER man muss schnell sein. Um Punkt halb acht wird man buchstäblich rausgekehrt, da hier um 20 Uhr Finito el Vinito ist.

      Am Ende wird abgerechnet.....alles auf Vertauensbasis.

      Durch unsere Bekanntschaft mit Günter am Strand von La Marina haben wir auch von José y Maria erfahren. Eine spanische Bar, in welcher einmal die Woche Musiker aus aller Welt, welche in La Marina leben, zusammen kommen und nach Lust und Laune singen und ihre Instrumente spielen.

      Es hieß, man muss früh da sein, um noch einen Platz zu bekommen. Um 18 Uhr haben wir uns also gepackt und zu José aufgemacht. Auch wenn die Bar José y Maria heißt, von Maria war keine Spur zu sehen. Man munkelt sie hätte keine Lust mehr zu arbeiten. José dafür umso mehr. Was dieser Kerl an Service leistet ist unglaublich....Zapfen, bedienen und kochen. Zwischendurch noch sauber machen und man wartet nie lange auf seine Bestellung.

      Wir waren also um 18 Uhr dort....gähnende Leere. Wir hatten schon entschieden etwas zu essen und zu trinken und wieder zu gehen, als es plötzlich los ging....ein Musiker nach dem anderen, mindestens 30 an der Zahl, ist eingedrudelt und jede Menge Gäste. Der Laden war innerhalb von Minuten rappelvoll.
      Und sehr schnell breitete sich eine richtig tolle Stimmung aus.
      Wieder hatten wir einen tollen Abend mit Thomas und Barbara.

      Ich bin mir sicher, meinem Vater hätte dieses Camperleben auch gefallen, leider ist er heute vor 15 Jahren, viel viel zu früh, gestorben.

      Te Quiero Papa ❤️
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    • Dag 15

      Ein Rasierer für zwei

      20. januar, Spania ⋅ ☁️ 14 °C

      So langsam artet es in Stress aus 😅

      Am Donnerstag kamen in La Marina Barbara, Thomas und Wilma an und wir haben uns sehr gefreut die drei wieder zu sehen...so, wie es letztes Jahr angefangen hat, ging es dieses Jahr weiter....mit einer Einladung seitens der beiden für uns, zu einem Glas Gin Tonic.

      17 Uhr ist Gin Time 😊

      Diese haben wir auch sehr gerne angenommen, unsere Lotti geschnappt und uns zur Parzelle 279 begeben.
      Es gesellten sich noch Freunde von den beiden dazu, das Ehepaar Stephen (Ire) und Daniele (Italiener) und deren Hund Winston.
      Leider hatten wir nicht allzu lange Zeit, weil wir bereits mit unseren Campingnachbarn zum Abendessen im Dick und Doof verabredet waren.
      Aber diese kurze Zeit war so lustig und unterhaltsam, vor allem die Verständigung war interessant....auf deutsch, englisch, spanisch und italienisch haben wir uns letztlich alle sehr gut "verstanden ".
      Danach ging es direkt zu Dick und Doof nach San Fulgencio, einer eher "Deutschen Kneipe" mit wirklich leckerem Essen. Wir lieben ja vor Ort lieber das spanische Essen aber zugegebenermaßen war es richtig gut und wir bestimmt nicht das letzte Mal dort 😀

      Gestern Abend hatten wir uns dann mit drei Paaren in der Bodega Los Carmelos verabredet und dieser Abend wird uns in Erinnerung bleiben. Mit dabei waren unter anderem auch das italienisch/irische Paar, Wir hatten viel Spaß und tolle Gespräche, trotz des Sprachenmixmax, mit spanisch, italienisch, englisch und deutsch. Wir folgten den Geschichten, teils lustige, teils dramatische, jedes Einzelnen, welche diesen Abend zu einem ganz besonderen machten.

      Wir verabredeten ein nächstes Treffen in Conil, worauf wir uns schon sehr freuen.

      Ab und an fühlt man sich hier auch wie im Wilden Westen....da stehen die Pferde angebunden vor einer Bodega während drinnen in lustiger Runde ein (oder auch schonmal eins mehr) Kaltgetränk verköstigt wird. Ich gehe mal davon aus, dass die Pferde den Heimweg kennen 😅

      In der Straße in der wir stehen, regieren die französischen Bulldoggen. Mit Lotti sind es 5 Bulldoggen, die alleine in unserer Straße, der Calle 5, campen. Alleine uns gegenüber stehen Schweden mit zwei Bulldoggen. Das Ehepaar macht alles für ihre Schätze. Freilauf, eine Rampe zum Ein- und Aussteigen ins Wohnmobil, es wird gespielt, jeden Tag gibt es Wurst aus der Hand und es wird gekuschelt. Eine Sache irritiert mich dennoch sehr. Einer der beiden Bulldoggen wird regelmäßig geschoren und ich frage mich ' Was ist der Sinn hierbei" ? Französische Bulldoggen haben kein Unterfell und frieren daher leider sehr schnell und holen sich ebenso auch ganz schnell einen Sonnenbrand. Heute war es wieder soweit, das arme Kerlchen musste Fell lassen und wurde mit einem Rasierer rasiert. Kurz danach kam das Herrchen aus dem Wohnmobil und sagte seiner Gattin, dass bei seinem Rasierer der Akku leer ist. Daraufhin schnappte er sich den Rasierer, mit welchem gerade der Frenchi rasiert wurde, pustete zweimal kräftig rein und zog mit Handtuch und Duschgel von dannen und kam frisch rasiert wieder 🙄
      Scheinbar teilten sich die Bulldogge und das Herrchen einen Rasierer 🤭🤔
      Das ist aber noch nicht alles. Während das Herrchen unterwegs war, feilte sie dem Bully mit einem Scholl Hornhaut Rasierer die Krallen und als sie damit fertig war, machte sie damit an ihren Füßen direkt weiter 🙄

      Natürlich kann das jeder handhaben wie er möchte.....jedem das Seine 😅

      Ein bisschen Schwund müssen wir leider auch vermelden, unser kleiner Bulldoggen Rammkopf, wollte mit ihrem Dickkopf mal wieder durch die Wand, bzw. durch unsere Fliegengittertür, als ein fescher Bully vorbei lief...und die ist jetzt komplett hinüber 🤷‍♀️

      Saludos 🇪🇦👱‍♀️👩‍🦲🐶
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    • Dag 135

      todo bien

      5. desember 2019, Spania ⋅ ⛅ 13 °C

      es war eine schlangenfahrt von san javier nach santa pola. einerseits, da das gps garmin kuzfristig gestern ausgefallen ist und andererseits weil wir immer wieder die strassen wechseln mussten aufgrund der unwetterschäden; verschlammungen und holz auf der strasse. wir sind unter anderem auch auf die nationalstrassen ausgewichen, doch diese waren extrem befahren. da wir auch naturstrassen (angebliche fahrradwege) gefahren sind, sehen die hänger und fahrräder wie nach einer rally aus. fazit war dann auch, dass wir wieder einmal zwei reifen wechseln durften. wir haben zum letzten mal auf dieser reise ein schönes hotelzimmer.Les mer

    • Dag 163

      Traumplätzchen in Santa Pola 🍪

      24. januar 2023, Spania ⋅ ⛅ 10 °C

      Gestern gestaltete sich die Stellplatzsuche sehr schwierig. Alle drei von uns angefahrenen Camping- und Stellplätze in der Region von Guardamar del Segura waren ausgebucht 🙄. Glücklicherweise konnte ich mich an einen schönen Freisteherplatz erinnern, den wir im letzten Winter während einer Radtour in der Nähe von Santa Pola sahen und so landeten wir auf einem toll gelegenen Parkplatz direkt hinter den Dünen.

      Bei unserem Strandspaziergang entdeckten wir dann noch schönere Stellplätze. Die Gegend ist ein Paradies für Wohnmobilisten. Über mehrere Kilometer gibt es direkt an der Küste jede Menge Plätze, wo Womos toleriert werden.

      Heute fuhren wir zunächst zu einem Wanderparkplatz und machten von dort einen über 11 km langen Spaziergang nach Santa Pola. Der Weg führte anfangs durch eine schöne Landschaft und dann kilometerlang an der Strandpromenade entlang. Leider war es zu kalt und zu windig um im Jachthafen draußen sitzen zu können 🤷‍♀️.

      Zum Übernachten sind wir ein paar Kilometer zurück gefahren und stehen nun auf einem absoluten Traumplätzchen nur wenige Meter vom Meer entfernt und genießen den tollen Ausblick und das Wellenrauschen 🌊. Aufgrund fehlender Entsorgungsmöglichkeiten müssen wir den Platz morgen leider wieder verlassen 😥.
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    • Dag 183

      Santa Pola

      30. september 2022, Spania ⋅ 🌙 20 °C

      Heute sind es genau 6 Monate, in denen wir kreuz und quer durch Europa getourt sind. In 11 Ländern über 13.000 km gefahren und viele weitere km geflogen, gewandert, geschwommen, geradelt, spaziert, (zum Grab) geschritten und eher selten mal auf dem eigenen Sofa gesessen ... 12 Tage verbleiben jetzt noch für Sonne, Sand und Meer in Santa Pola, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen.
      Ab dem 20. Oktober darf ich dann ein Unternehmen in Leverkusen tatkräftig unterstützen. Da freue ich mich schon riesig drauf 😀
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    • Dag 55–56

      Santa Pola

      2. april, Spania ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach diesem Wochenende war es komisch, wieder nur zu zweit zu frühstücken. Die Zeit vergeht einfach wie im Flug.

      Wir assen erneut um 09:00 Uhr Frühstück. Es gab die feinen Brötchen wie gestern, dazu aber einen anderen Aufschnitt. Tim hatte seine geliebte Konfitüre. Für beide gab es wieder einen frisch gebrauten Kaffee.

      Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke. Eigentlich wäre um 11:00 Uhr Check-out, weil wir aber noch einen Ausflug machen wollten, standen wir bereits um 10:00 Uhr an der Rezeption. 

      Wir durften unseren grossen Rucksack deponieren und zwei Velos gratis ausleihen für den heutigen Tag. Voller Vorfreude, ein typisch niederländisches Velo zu fahren, warteten wir ab.

      Es gab für beide ein Kindervelo. Tims komplett verrostet und ohne Gänge und Jasmins bremste jedes Mal, wenn man nicht trampelte. Ohne uns die Laune verderben zu lassen, packten wir die Velos und fuhren zum 20 Minuten entfernten Keukenhof. 

      Die Fahrt war mühsam und anstrengend. Der Wind wehte in einem Zug genau in unsere Richtung und das Velo half beim Antrieb nicht besonders. Zudem musste man die Kapuzen benutzen, da es sehr kühl für die Ohren war. Verschwitzt kamen wir am Keukenhof an.

      Wir hatten bereits online für den Slot 11:30 Uhr für insgesamt 39.00 Euro zwei Tickets gebucht. Diese werden von dem Ostergeld, welches Tims Eltern uns schenkten, bezahlt. 

      Der Keukenhof war wunderschön. Keiner von uns beiden hatte so viele verschiedene Tulpen gesehen. Der grösste Teil blühte bereits, obwohl wir eher etwas zu früh waren. Es gab viele bunte Tulpen und bei manchen waren wir uns nicht einmal sicher, ob sie echt waren. Zudem gab es ein Gewächshaus, in dem man bunte Orchideen bestaunen konnte. Überall blühte es und wir sahen sogar eine Entenfamilie. Es sah atemberaubend aus. 

      Zudem wurden wir darüber informiert, dass die Blumen selber am wenigsten Wert haben. Diese werden Ende Mai abgemäht und nicht weiter verwertet. Es geht den Holländern rein um die Zwiebel. Diese werden bis im Sommer in der Erde gelassen und dann aus dem Boden geholt. Schlussendlich werden die besten Zwiebeln verkauft.

      Gegen Ende unseres Ausfluges fing es an zu regnen. Zusätzlich durch die ständige Kälte entschieden wir uns, den Ausflug auf den Keukenhof zu beschränken. Wir radelten wieder zurück zum Airbnb.

      Dort wärmten wir uns erstmals mit einem 6-Euro-Kaffee auf. Wir schrieben die Airbnb-Bewertung und machten uns dann auf den Weg Richtung Flughafen. 

      Zu Fuss spazierten wir vier Minuten zu der Bushaltestelle. Der Busfahrer verlangte 9.80 Euro für die 15-minütige Fahrt. Diese Fahrkarten werden auch vom Ostergeld bezahlt. Als wir den Preis online abcheckten, entsprach er nur noch der Hälfte. Als Tim den Busfahrer darauf ansprach, erklärte er ihm, er könne nur alle Strecken verrechnen. Wütend kehrte Tim zurück zu Jasmin. In diesem Moment entschieden wir nur noch alles online zu lösen.

      Und siehe da, die Tickets an den Flughafen kosteten insgesamt nur 6.20 Euro, obwohl es eine längere Strecke als zuvor war.

      Am Flughafen angekommen, gab es für beide noch ein Fertigsandwich aus Albert Heijn. Tim wählte das Caesar Poulet Sandwich und Jasmin ein Joghurt Poulet Sandwich. Als kleines Souvenir von Holland nahmen wir eine Packung der berühmten Stroopwaffeln. Der Einkauf kostete uns insgesamt 10.39 Euro.

      Durch unser verfrühtes Eintreffen am Flughafen war nicht einmal unser Check-in geöffnet. Um die Zeit zu vertreiben, schrieben wir Tagebuch und verweilten eine längere Zeit am Handy.

      Als es endlich so weit war, checkten wir ein, leider hatten wir aber keine Plätze nebeneinander. Tim hatte seinen Sitzplatz in der zweiten Reihe. Hatte dafür viel Beinfreiheit. Jasmin, welche am Notausgang sass, hatte auch eine grosszügige Beinfreiheit. 

      Jasmin hatte zwei nette niederländische Nachbarn, die ihr Kaugummis anboten und sich stets nach ihr erkundigten. Tim dagegen hatte eher zwei komische Sitznachbarn. Sie wirkten reich und verklemmt, handkehrum kicherten sie wie Teenager, wenn der Eine etwas sagte.

      Über den ganzen Flug kümmerte sich Tim um die Reduktion seiner Fotos auf dem Handy und Jasmin wurde endlich mit mehreren Videos, welche sie schnitt, fertig.

      Nach einem vollen iCloud-Speicher von Jasmin und einem so gut wie leeren von Tim landeten wir in Alicante. 

      Bereits am Flughafen umgab uns eine angenehme Wärme und wir freuten uns wieder auf Sonne und Strand. Wir informierten unsere Parkgesellschaft über unsere Landung und warteten keine 20 Minuten, bis wir abgeholt wurden. Dieses Mal war kein Sebastian Vettel 2.0 am Start, sondern ein Stoppschild-ignorierender Fahrer.

      Heil und ganz wurden wir schlussendlich in die Freiheit entlassen. 

      Noch schnell die Parkgebühren von 18.50 Euro zahlen und dann ab in den Süden. Wie unser Leben bereits vorbestimmt war, war die Dame am Schalter nicht einverstanden mit dem Betrag. Sie verlangte 28.50 Euro, weil wir eine Übergrösse hätten. Dieser Satz kam uns irgendwie bekannt vor. Tim forderte sie per Google Übersetzter auf, Klapfi vorzufahren und auf einem normalen Parkplatz die Übergrösse zu demonstrieren. Wie auch schon altbekannt, war plötzlich die Grösse wieder in Ordnung und wir durften nach 18.50 Euro Barzahlung gehen. 

      Der Stellplatz der heutigen Nacht war 30 Minuten vom Flughafen entfernt in Santa Pola. 

      Ein riesiger, steiniger Parkplatz in der Nähe eines Leuchtturms. Wir waren mutterseelenallein.

      Durch die Dunkelheit sahen wir relativ wenig von unserer Umgebung, waren aber so weit das Auge reichte, zufrieden mit der Auswahl.

      Das Dachzelt klappten wir auf, die Zähne wurden geputzt und schon ging es direkt ins Bett. Es war bereits 01:30 Uhr und wir wollten zeitig morgen aufstehen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Geschenk: 50.00 € 
      Ausgaben:  50.89 €
      - öffentliche Verkehrsmittel: 16.00 €
      - Lebensmittel: 16.39 €
      - Parkgebühren: 18.50 €
      Restbudget der Woche: -23.24 €
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