Espanha
Provincia de Santa Cruz de Tenerife

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Viajantes neste local
    • Dia 12

      Genuss pur

      13 de fevereiro, Espanha ⋅ ⛅ 17 °C

      Guten Morgen von der Insel.
      Wir genießen die letzten Stunden auf der Insel, denn morgen geht’s schon wieder in Richtung Heimat.
      Nochmal Strand, nochmal Fisch essen, nochmal wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge, nochmal diese Wolken.
      Und ist das nicht eine wunderschöne doppelte Strelitzie, die uns unsere Gastgeberin gestern beim Frühstück brachte?
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    • Dia 2

      Hermigua - Agulo - Vallehermoso

      27 de dezembro de 2023, Espanha ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Vollmond leuchtete die ganze Nacht. Trotzdem verbrachten wir mehr als 11 Stunden (bei 11 Grad) in unseren Schlafsäcken. 🥱 Der Wecker holte uns um 6:30 Uhr aus den Federn. Glücklicherweise war unser Schlafsetup und die Klamotten trotz der hohen Luftfeuchtigkeit am gestrigen Abend wieder getrocknet. Nach einem gemütlichen Kaffee im Schlafsack packten wir unsere Sachen und gingen los. Der erste Teil bis nach Hermigua verlief wunderschön direkt an der steilen Küste entlang. 🌊 Das Meeresrauschen und die warmen Sonnenstrahlen begleiteten uns eine ganze Weile. In Hermigua angekommen füllten wir unsere Wasservorräte wieder auf. Der nächste Streckenabschnitt führte uns wieder extrem steil über steinige Stufen durch Terrassenfelder bis nach Agula. Dort haben wir die Gelegenheit genutzt und uns in einem Restaurant ein paar Cola gegönnt. Mittler Weile waren es laut Thermometer nämlich 28 Grad. 🥵 Die nächsten 450 HM verliefen auf einem mit Naturstein gepflasterten Weg bergauf. Oben angekommen auf 730 Meter machten wir einen kurzen Stop am Centro de Visitantes del Parque Nacional de Garajonay. Von dort hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Nachbarinsel La Palma. Ab 16:30 Uhr begann für uns die Suche nach einem geeigneten Biwakspot. Das stellt sich als ziemlich schwierig heraus, denn die nächsten Kilometer ging es auf schmalen und steinigen Wegen bergab. Final haben wir uns für einen Aussichtspunkt kurz vor dem nächsten Ort Vallehermosso entschieden. Hier werden wir einfach wieder auf Isomatte und Schlafsack unter freiem Himmel die Nacht verbringen. 😴
      ➡️ 21 KM
      ⬆️ 1.215 HM
      ⬇️ 1.225 HM
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    • Dia 10

      GR131 + GR132: Mission completed!

      4 de janeiro, Espanha ⋅ 🌙 18 °C

      Es war noch dunkel als wir auf den wunderschönen Terrasse vor Alojera unsere Sachen zusammenpackten. Unser Kaffee war leer und unserem feucht-nassen Gear war, ganz ehrlich, nicht mehr zu helfen. 🤣 Immerhin eine Sache haben wir gelernt bzw. bestätigen können: nasse Jacken oder Schlafsäcke wärmen weiterhin gut! Es ist jetzt auch an der Zeit, dass unsere Challenge hier endet. Würde die Tour noch weiter gehen, dann wäre ein Pausentag nötig. Mit einer normalen Trocknungsphasen auf dem Trail würden wir nichts mehr trocken bekommen!

      Wir liefen in das Dorf und das örtliche Cafe sowie der Minimarkt waren schnell ausfindig gemacht.
      Aber: geschlossen! Google sagte, dass beides um 08:30 Uhr öffnete, also warteten wir… vergeblich. Kurz nach 9 Uhr machten wir uns mit unseren letzten Wasserreserven auf den Weg. Next stop: Epina. Dort erhofften wir uns im Restaurant auf eine zweite Chance auf Wasser.
      Wir hatten Glück, das Restaurant hatte geöffnet.
      Wir füllten letztmalig unser Wasser auf, tranken Cortado und aßen typisches Inselgebäck mit Ziegenkäse!

      In Epina startete auch unser letzter Aufstieg der Tour, durch Palmengärten mit subtropischem Klima, mit Blick auf La Palma ging es bergauf. Wir hatten beste Sicht auf den Atlantik und hier und da schob sich eine Wolke vor die Sonne.

      Den finalen Abstieg aus rund 800 Metern Höhe zum Playa de Vallehermoso war für uns kein Thema mehr und so zogen wir anschließend die letzten 3 KM die Straße hinauf bis wir auf der Plaza angekommen waren.

      Perfekt! Wir haben es wieder geschafft. 💪🏼

      Für uns war der Trail ein tolles Abenteuer. Wir haben die Nächten unter freiem Sternenhimmel sehr genossen, konnten uns wieder ausprobieren und haben neue Erfahrungen sammeln dürfen.

      Abschließend müssen wir sagen, dass diese Kombination der beiden Fernwanderwege, so wie wir sie umgesetzt haben, für Anfängernicht zu empfehlen ist. Die täglich zu bewältigenden Höhenmeter sind hier auf der Insel nicht zu unterschätzen. Mentale Stärke und die Bereitschaft größere Wassermengen zu tragen gehören zum täglichen Pflichtprogramm. Schon interessant wenn man bedenkt, dass wenn man seinen täglichen Bedarf an Wasser aufnimmt und seine Nahrung hinzu kalkuliert, man damit sein Rucksackgewicht fast verdoppelt.

      Auf Grund der Jahreszeit wird es sehr spät hell und wieder früh dunkel, es bleibt nicht viel Zeit um sein tägliches Laufpensum zu schaffen und all seine ToDo‘s erfolgreich unterzubringen.

      Der GR 131 ist viel touristischer als der viel herausforderndere GR132. Täglich stürmen Busladungen an Touristen von Schiffen oder den Nachbarinseln auf die Insel und steuern den NP Garajonay an. Der GR132 ist auf Grund der Durchwanderung aller Barrancos eine echte Challenge!

      Einige der Barrancos sind so steil eingeschnitten und schmal, dass sehr wenig Sonnenlicht, auch in Sommermonaten, den Boden erreicht. Erstaunlich welche Vegetarion sich dort immer noch hält und wie schön diese Orte sind! Auch nachts!

      Wir hatten mit mehr Wind gerechnet und sind davon ausgegangen, dass es auch regnen wird.
      Trotzdem sind wir erstaunt, wie viel Feuchtigkeit sich in der Luft befindet und wie schwer es final für uns war, alles trocken zu halten oder wieder trocken zu bekommen. Vor allem wenn sich die Tagesplanung zunächst an der Wasseraufnahme orientiert.
      Kein Fluss oder Bach auf unser Tour führte Wasser! Die Tümpel oder Pfützen in den Barrancos sind schon lange nicht mit Frischwasser versorgt worden und stellten keine Wasserquelle für uns da!

      Was haben wir umsonst mit genommen:
      Zelt, Zeltheringe, Wasserfilter, Handtuch und unsere Regenröcke.

      Geht raus in die Natur, probiert euch aus und erlebt Abenteuer! Die kann man nämlich immer noch nicht kaufen! 😉

      Und da es zu viele Menschen noch nicht verstanden haben:

      Leave no trace! ❤️

      ➡️ 20,8 KM ⬆️ 1.010 HM ⬇️ 1.150 HM

      Gesamt GR 131 & GR 132 :
      ➡️ 183 KM ⬆️ 10.450 HM ⬇️ 9.540 HM
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    • Dia 1

      Vallehermoso

      5 de abril de 2023, Espanha ⋅ 🌬 19 °C

      On the Road again… seit 3 Tagen sind Harald und ich auf Gomera. Vorgestern erstmal faules Strandleben und gestern startete dann endlich unser Hike: 900 Höhenmeter rauf ins Bergdorf Arure. Heute ging es dann weiter durch Nebelwald (der seinem Namen alle Ehre machte) und später schroffe mit Kakteen bewachsene Steilhänge runter nach Vallehermosa. Und nun gibts ein erstmal ein kühles Radler😀😎Leia mais

    • Dia 10

      Mirador de Albrante y Hermigua

      1 de dezembro de 2022, Espanha ⋅ ☀️ 18 °C

      Ab heute begleitet uns Kira auf La Gomera. Kira ist ein Kia Picanto und schon am Anfang merkten wir, dass eine 12%ige Steigung nicht so leicht zu überwinden ist. Im zweiten Gang und mit 40 kmh quälten wir uns durch die ersten Berge. Wie gut, dass wir aus Bergedorf kommen 😉 Lukas fuhr sehr souverän! Ich bin sehr dankbar, dass wir uns entsprechend die Aufgaben aufteilen.
      Heute soll es also in Gomeras Norden gehen. Unser Ziel ist ein Glas Cubus: der Mirador de Abrante. Leider hatte ich im Navi den Mirador de Agulo eingegebenen und als er sagte, wir hätten unser Ziel erreicht, schauten wir uns ziemlich ratlos an. Also erst Mal zurück ins Städtchen Agulo und einen Cortado trinken. Dank Google fand ich dann doch noch den richtigen Mirador. Und ein Blick nach oben auf die Berge ließ uns unser Ziel erkennen. Da oben ist er ja!

      Lukas wollte vorher gern noch seine Drohne ausprobieren. Also spazierten wir ein wenig durch das Dorf und fanden eine brach liegende Terrasse und die Drohne wurde ausgepackt. Es war Recht abenteuerlich die Drohne zu starten und vor allem auch wieder landen zu lassen.
      Danach starteten wir den zweiten Versuch zum Mirador und schafften es auch. Oben war ein Schild auf dem es noch knapp 2km bis zum Mirador waren. Wir entschieden uns diese hinunter zu laufen und die Landschaft zu genießen. Es gab einen tollen Blick auf Teneriffa und den Teide und die Vegetation überraschte uns wieder. Diesmal mit Pinien und dem rot-orangenen Gestein. Einfach toll!
      Angekommen wurden wir mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt Agulo und Teneriffa belohnt. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten mich auf die Glasplatte zu trauen. Der direkte Blick nach unten machte mich doch irgendwie unsicher. Netterweise wies mich der Mitarbeiter darauf hin, dass es links leichter ist. Ich schaffte es dann doch noch bis zum Ende Des Cubus zu gehen.
      Wir liefen zurück und waren bereit für das Mittagessen. Dafür fuhren wir uns das Bergdorf Hermigua, dass wir zuvor bereits passiert hatten und fanden das für uns perfekte Restaurant El Faro.
      Als wir eintraten saßen dort die 3 Frauen und aßen selbst gerade zu Mittag. Es wirkte alles direkt heimisch, mit typischen spanischen Flair.
      Wir wurden nicht enttäuscht. Man sieht es in Lukas Blick, wie begeistert er auf das Essen blickt.
      Für mich gab es ein saftiges Thunfischfilet und Lukas entschied sich für das Hähnchen Hawaii. Zum Nachtisch noch den Kuchen a la Casa, ein sehr saftiger Schokoladenkuchen mit Mandeln und Kirschen. Wir erfuhren von der Kellnerin, dass dieses Restaurant von einer deutschen geführt wird und sie sehr viel Wert auf die Qualität des Fisches und Fleisches legt. Das können wir definitiv bestätigen!
      Ein schöner Tag neigt sich dem Ende.
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    • Dia 2

      Agulo

      6 de abril de 2023, Espanha

      1200 m im Aufstieg und das selbe im Abstieg. Die faszinierende Landschaft lässt mich meist vergessen, dass es bergauf geht. Und dann reißen die Wolken ⛅️ auf und der Teide schaut zu uns herüber. „In 2 Wochen besteige ich dich“ rufe ich ihm fröhlich zu. „Bis dahin trainiere ich noch etwas auf deinen beiden kleinen Nachbarinseln…“
      Beim steinigen Abstieg vergeht mir dann aber die Euphorie. Waden und Oberschenkel melden sich schmerzhaft zu Wort und ich muss mich stark auf den Weg konzentrieren.
      Als wir das kleine Bergdorf Agulo, unser heutiges Tagesziel, von oben erblicken, seufzen wir unisono vor Erleichterung auf.
      Eine Stunde später streifen wir durch ruhige, malerische Gassen und spüren sofort die besondere Atmosphäre. Der Besitzer unserer kleinen Pension schließt uns lachend die große Holztür auf, hinter der sich ein sonniger Patio befindet, im winzigen Supermarkt strahlt mich die Verkäuferin an und verkauft mir knuspriges Baguette und der schlanke Ober im Tapasrestaurant redet mir besorgt eine von mir gewünschte „plato“ wieder aus, weil er der Meinung ist, ich hätte bereits mehr als genug bestellt. Und er sollte recht behalten. Pappsatt hinken Harald und ich nach vollendetem Mahl mit glückseligem Lächeln in unsere kleine Pension zurück.
      Nach einem holprigen Urlaubsstart, der uns einen Tag verspätet in die Tour hat einsteigen lassen, sind wir nun wirklich angekommen. Ich fühle mich happy und entspannt und bin gespannt auf das, was uns Gomera und El Hierro noch an Naturschauspiel bieten werden.
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    • Dia 2

      Zwembad 💦

      19 de fevereiro de 2023, Espanha

      Deze ochtend het zwembad bij het appartementencomplex verkend. Het hele zwembad voor onszelf 😀 Het water is fris maar met de zon op je blote lijf is het toch wel lekker als je er in bent. Prima voor onze waterratten 💦Leia mais

    • Dia 14

      Abschied mit Hindernissen

      29 de setembro de 2022, Espanha ⋅ 🌙 21 °C

      Heute war mein letzter Tag auf La Gomera. Um 9.00 Uhr wurde ich am Hotel abgeholt. Mit der Fähre ging es zunächst planmäßig nach Teneriffa. Leider war dann am Flughafen erst mal Ende der Reise. Nach ca. 3 Stunden Warten am Check In, gab es die Info, dass der Flug storniert wurde. Sämtliche Passagiere wurden in einem Hotel in Teneriffa 'geparkt'. Morgen soll es weiter gehen. Ich hoffe das alles gut gehtLeia mais

    • Dia 15

      Besteigung des Teide

      19 de abril de 2023, Espanha ⋅ ⛅ 10 °C

      Seit Montag sind wir mit unserem“ Brownie unterwegs, einem T3, der innen wunderbar gemütlich ist. Trotzdem vermissen ich das schlafen in der Natur, denn mit Fahrzeug bleiben einem nur die Parkplätze. Für unser Vorhaben, den Teide an meinem 60. Geburtstag zu besteigen, ist der Brownie aber nötig. Nachts wird es im Nationalpark bei über 2000 Höhenmetern doch ziemlich kalt. Da bietet so ein alter Bus doch mehr Schutz und Wärme als ein Biwak.
      Am Morgen verlassen wir unsere Parkbucht, an der am Abend vorher noch Teleskope gestanden und Busladungen von Touristen die unzähligen Sterne des vom Lichtsmog verschonten Parks bewundert haben. Darüber können wir nur müde lächeln, denn dieser nächtliche Anblick ist uns seit Wochen vertraut. Zudem waren wir am Tag vorher im Teide-Observatorium auf 2400 Meter Höhe, haben ein Teleskop von innen besichtigt und uns die verschiedenen Forschungsarbeiten erklären lassen.
      Am frühen Morgen sind wir nun aber die einzigen in der Parkbucht. Nach einem kurzen Geburtstagskuss und hastigem Zähne putzen, wirft Harald den Brownie an und wir steuern Richtung Montana Blanca. Hier beginnt der Aufstieg zum Teide. Wir parken 3 km davor, am Fuße der Seilbahn. Letzte Nacht sind ein paar Autos an unserer Parkbucht vorbei gerauscht. Da es im Nationalpark keine Nachtclubs gibt, sind wir davon ausgegangen, dass sich die ersten Wanderer bereits auf den Weg zur Besteigung machen und die wenigen Parkplätze direkt am Einstieg belegen werden. Wer nämlich spontan die Spitze des Teides besteigen möchte, muss das vor 9.00 Uhr tun und entsprechend nachts aufsteigen. Danach bedarf es einer Genehmigung, die Monate vorher beantragt werden muss. Und genau das habe ich getan. Mein 60. sollte ja besonderes nett werden🙂Von 13.00 - 15.00 dürfen wir die letzten 170 m in Angriff nehmen.und die Spitze besteigen. Jetzt liegen aber erstmal die ersten 1200 Höhenmeter davor vor uns.
      Zunächst geht es im Dunkeln die schmale Straße entlang und endlich kommt meine Kopftaschenlamoe zum Einsatz. Unzählige Sterne schimmern über uns ( kostenlos… ihr lieben „Teide by Night-Touristen“)
      Pünktlich zum Sonnenaufgang erreichen wir den Einstieg - und tatsächlich, sämtliche Parkmöglichkeiten (für ca. 10 Autos) sind belegt. Na, da musst hier heute Nacht viel los gewesen sein…
      Jetzt sind wir die einzigen, die die Morgendämmerung genießen und sich an den Aufstieg machen. Zunächst windet sich der sandige Pfad gemächlich dahin. Der Fuß des Teides schimmert rötlich und wir kommen aus dem Staunen und Fotos machen nicht heraus. Irgendwann wird es dann steiniger und steiler und wir beginnen uns auf den Weg zu konzentrieren. Wir treffen auf 2 Frauen, die die erste Pause eingelegt haben und überholen uns auf den folgenden steinigen und steilen Kilometern immer wieder gegenseitig.
      Gegen 11.00 erreichen wir die Altavista-Hütte, in der man früher vor dem Aufstieg zur Morgendämmerung übernachten konnte. Jetzt hat sie leider keinen Pächter mehr und uns bleibt nur die Terrasse zum Ausruhen. Dafür wird es eine lange Pause, denn wir sind gut in der Zeit. Mehr Wanderer treffen ein, darunter auch die 2 Frauen. Wir genießen alle andächtig die Sonne und die genialen Ausblicke. Später werden wir aber keinen von Ihnen wiedersehen. Für die meisten war also die Hütte das Ziel. Für uns geht es um 11.45 weiter und jetzt wird es tatsächlich anstrengend. Ab 3500 Meter wird die Luft spürbar dünner und der Weg zunehmend felsiger und steiler. Wir legen Zwischenstopps ein und schnappen hörbar nach Luft. Endlich ist die Seilbahn erreicht! Hier wuseln natürlich viele Menschen herum, denn eine Fahrt mit der Teide-Seilbahn herauf und herunter gehört zum Teneriffa-Pflichtprogramm. Ich bin aber dankbar für die Infrastruktur, denn ein Kaffee aus dem Automaten (unser erster heute) bringt unseren Kreislauf wieder auf Trapp. Um 13.15 halten wir dem Ranger Permit und Ausweis vor die Nase und werden durch das kleine Törchen gelassen, das den meisten Besuchern den Aufstieg zur Spitze verwehrt. Ausser uns ist noch eine Familie unterwegs, die die Seilbahn benutzt hat und ein Trailrunnerpärchen, dass wie wir von unten gestartet ist und nun fröhlich an uns vorbei joggt. Ich bin fassungslos, denn ich schnappe inzwischen wie ein Karpfen nach Luft. Irgendwann sind aber auch Harald und ich oben und genießen Aussicht und Schwefeldämofe. Bevor die Trailrunner wieder nach unten joggen, fotografieren sie Harald und mich. Wir sind zwar nicht hoch gejoggt, aber trotzdem stolze Gipfelstürmer!
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    • Dia 8

      🌋Pico del Teide & Pico Viejo

      30 de outubro de 2023, Espanha ⋅ ⛅ 13 °C

      Ausflugtag!
      Früher als gewohnt machten wir uns mit unserem Spucksi auf den Weg. Spucksi trägt uns auf 1000m Steinwüstenflair, 1800m grüne Waldlandschaft und finally auf 2500m zur Talstation des höchsten Vulkans auf Teneriffa: dem El Teide (man spricht kein Ei, wie im Deutschen üblich, sondern E I seperat 😉) Mit der Doppelmayr Seilbahn gings in weniger als 8mim auf ganze 3500 m und 8 Grad 🥶 - die 8 Grad waren gar nicht so frisch, nur der Wind war wild. Mit Ari, unserer Führerin, gings den schönen Naturweg entlang, auf einzelnen Stationen erkärte sie uns viele Details zum Vulkan und seiner Geschichte - wir waren bei jedem Stopp froh stehen zu können, denn die Höhenluft war nicht ohne. Der letzte Stop war auf einer Aussichtsplattform von dem aus man den Pico Veijo, La Gomera, El Hiero, Gran Canaria und La Palma sehen konnte (uns natürlich den Gipfel des El Teide, leider musste man anscheinend schon Wochen im voraus die Zugangstickets zum Gipfel kaufen, daher musste es für uns der Pico Veijo tun 🙃).
      Hier in Kurzzusammenfassung die Details an die wir uns erinnern können 😅
      1) die Seilbahn ist von Doppelmayr und bringt einen in 8min auf die Bergstation, von da aus sind nurmehr ca. 170hm zum Pico El Teide. (Funfact: Clemens scherzte noch im Auto: die Bahn is sicha vom Doppelmayr - recht haate er, was uns sehr zum Lachen brachte als wir einstiegen 🤣)
      2) insgesamt gibts über 300 Vulkane auf Teneriffa
      3) der Pico del Teide ist mit knapp über 3700m der Höchste, der Pico Veijo der 2. höchste
      4) vom Meeresgrund bis zum Gipfel misst der Teide sogar knappe 7700m
      5) der letzte Ausbruch des Pico Viejo war vor rund 200 Jahren (die schwarze Lava ist das "frisches Lava")
      6) den Nationalpark besuchen im Jahr fast 5 Mio Besucher
      7) im Nationalpark gibts Mufflons (das sind Ziegen bzw. Schafartige Tiere), die zur Jagd eingeführt wurden - auch heute wurde gejagd, da sie keine natürlichen Feinde haben werden sie hier eher als eine Plage empfunden (es leben lt Wikipedia 70-120 auf der Insel)
      9) beim Zurückfahren "verloren" wir laut Tankanzeige nur 4km, weil wir das Spucksi die meiste Zeit rollen lassen konnten - Mororbremse FTW 😅

      Nach dem Abenteuer wollten wir noch einen gemütlichen Strandtag verbringen, doch der entpuppte sich auch als aufregender als gedacht. Am Playa de la Arena brachen heute mächtige Wellen herein, der Badewaschl hatte alle Hände voll zu tun - bei gehisster roter Flagge mit eingeschränktem Badebereich nur für Erwachsene wurde immer wieder fleißig zurückgepfiffen und diskutiert. Wir hatten riesen Spaß, denn neue Touris mussten immer wieder das Waschmachinen Lehrgeld zahlen (welches wir bereits am Playa Tejita gezahlt hatten 😂). 2 5m hohe Wellen waren aber ein Spaß von klein bis groß und von jung bis alt und es war schön mitanzusehen, wie alle irgendwie wieder zu Kindern wurden und sich mit einer Freude in dei Wellen warfen. Am Ende musste der Zugang zum Wasser wegen Ebbe soagr ganz geschlossen werden, ein unbelehrbarer Schwimmer dachte trotzdem raus zu müssen und somit erlebten wir sen ersten echten Rettungsschwimmereinsatz unserer beider Leben 🫡.
      Gekrönt wurde der Tag bei Tapas und dem wohl günstigsten Abendessen seit langem: in Summe standen 28€ für 6 Tapas und 3 Getränke zu Buche 🤯
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Provincia de Santa Cruz de Tenerife, Provinz Santa Cruz de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife, Tenerife, Província de Santa Cruz de Tenerife, Tenerifeko Santa Cruz, Province de Santa Cruz de Ténérife, サンタ・クルス・デ・テネリフェ

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