Spain
Tarifa

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Travelers at this place
    • Day 4

      Tarifa, Zahara & Cadiz🌴☀️

      November 15, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Hüt morge simer nach 2 Nächt in Tarifa no fein ga zmörgele... Leider isch in Tarifa absolut nüt los, scho fasch gspängschtig läär, aues wüu haut Näbesaison isch und d Surfer u Kiter nid ume sii. So het meh aus jedes zwöite gschäft u resti zue bis mindeschtens wiehnachte... Drum hei mir üs entschide witer z zieh richtig Cadiz.
      Ufem wäg nach Cadiz simer spontan abboge für as Meer u im chline aber mega härzige Örtli Zahara glandet. Ä churze Spaziergang am Strand u e rundi mit üsem carözii dürs dörfli u de simer wider ungerwägs gsi richtig Cadiz.
      Am Nami heimer Cadiz bi strahlendem sunneschiin u warme Temparature erreicht. Sogar ä churze Schwumm im Atlantik hetsech dr Domi gönnt während d Marlene am Strand gsünnelet het... Gäge abe heimer i dä änge Gässli d Orientierig verlore u üs eifach lah tribe bismer schlussendlech dr Sunneuntergang uf dr Stadtmuur gnosse hei... Meeeeega schön😍☀️
      Da aber Cadiz relativ chli u härzig isch gömer morn scho wiiter richtig Sevilla☺️.
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    • Day 59–60

      Tarifa

      April 6 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Nacht war sehr ruhig und erholsam. Um 08:00 Uhr standen wir auf und konnten direkt in den Tag starten.

      Es wurde gefrühstückt, alles befestigt, was lose ist und schon fuhren wir nach Málaga in die Stadt hinein. 

      Das Parkieren in der Stadt, wie jedes Mal, ein Albtraum. Vor allem gab es dieses Mal kein Angebot des Hafenparkens oder draussen parken. Tiefgaragen wollten wir uns wirklich nicht antun. 

      Mit etwas Glück fanden wir am Strassenrand in einer Gasse einen seitwärts Parkplatz. Mit unseren Parkkünsten nahmen wir verständlicherweise den Vordersten. 

      Wie gewohnt suchten wir das Zentrum der Stadt auf. Keine 20 Minuten später kamen wir zufälligerweise in der Avenida de Europa an. Dort findet jeden Mittwoch und Samstag von 9 bis 14 Uhr der Wochenmarkt statt. 

      Überrascht, einmal am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein, besuchten wir den Markt mit über 170 Ständen. Egal, was man suchte, es war hier vorhanden. 

      Nach einem prägenden Blick auf die vielen toten Meerestiere zog es uns dann doch eher zu den Früchten hin. Der Geruch von frisch gepflückten Erdbeeren war herrlich. Mit den letzten vorhandenen Münzen wurden 200g für 0.92 Euro eingekauft. 

      Sie schmeckten genauso, wie sie rochen. Beide hatten die perfekten Erdbeeren für einen selber. Die eher frühreifen Erdbeeren perfekt für Jasmin und die fertig gereiften für Tim.

      Unser Weiterweg führte an der "Iglesia del Sagrado Corazón" vorbei, welche wir auch von innen anschauten. Eins muss man den katholischen Kirchen lassen, pompös sehen sie auf jeden Fall aus. 

      Die "Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación" war die letzte Station in der Stadt. Wir betrachten sie nur von aussen, da sie Eintritt verlangten. 

      Vor der Kirche war eine grosse Plaza mit einem Springbrunnen, Palmen und viel Platz zum Atmen nach dem Drängeln der ganzen Menschenmassen. Wir nahmen uns einen Moment Zeit, um die ganzen Eindrücke aufzunehmen.

      Etwas zügiger ging es zurück zum Klapfi. 

      Mit Jasmin als Fahrerin wurde das nächste Ziel "Castillo de Colomares" angesteuert. Knappe 500 Meter vor dem Ankommen wurde ein Parkplatz frei. Wir nutzen direkt die Chance und fuhren rückwärts in den Parkplatz hinein. Kein Spanier hupte während der Wartezeit, sonderbar.

      Nach einem kurzen Umweg gelangten wir zu der "Castillo de Colomares". Der Eintritt entsprach pro Erwachsener 3 Euro. Das Budget auf einem Euro lässt einen zweimal überlegen. 

      Wir standen schlussendlich wie alle anderen an und konnten durch eine Erweiterung unserer Ausbildung, beide Studierende, für 2 Euro pro Person hineingehen.

      Das ganze Gebäude wurde von nur drei Männern erbaut. Von Esteban Martín y Martín und zwei lokalen Handwerkern. Esteban baute das Gebäude zu Ehren der 500-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus. Er war der Meinung, dass Kolumbus aus Mallorca stammte, durch den Namen wie auch Schriften von Kolumbus selber. 

      Allgemein widmete er das Gebäude den Seefahrern und der hispanischen Welt. Die Flagge der Hispanität symbolisiert die drei Schiffe, mit denen Christoph Kolumbus nach Amerika segelte.

      Das Gebäude hat verschiedene Räume und jedes einzelne Merkmal hat eine eigene Bedeutung. 

      Wir bestaunten jedes einzelne Detail und fanden die ganze Geschichte über Kolumbus Herkunft sehr spannend. Bei jedem einzelnen Merkmal gab es einen QR-Code mit vielen Informationen.

      Damit wir uns nicht in der Zeit verloren, brachen wir nach 30 Minuten wieder zurück zum Auto auf. Der Tag war noch lange nicht zu Ende.

      Marbella war der nächste Ort. Er gefiel uns persönlich am wenigsten, da er vor allem für Nachtclubs und Partys an der Strandpromenade bekannt ist. Trotzdem gaben wir der Stadt eine Chance und verirrten uns am Ende doch noch in schönen, kleinen, blühenden Gassen. Es sah alles sehr friedlich und ruhig aus.

      Die Reise ging weiter zu unserem kleinen ausserspanischen Aufenthalt nach Gibraltar. 

      Das britische Überseegebiet verlangte keinen Pass wie es im sonstigen Vereinigten Königreich gewohnt war. Nach zweimaligen zeigen und dem versprechen, wirklich nur zu zweit in diesem Auto zu sitzen, durften wir in das Gebiet fahren.

      Anfangs wirkte es nicht sehr einladend, überall waren Stacheldrähte, Hecken und Überwachungskameras. 

      Mit der Zeit wurde es einladender. Wir sahen kleine, bunte Häuser. Den typischen Baustil der Engländer kam auch noch zum Vorschein. Ein Haus nach dem anderen, das identisch aussah, in eher schlichteren Farben.

      Beim "Europa Point Lighthouse" erhaschten wir einen atemberaubenden Blick auf das Nebelmeer direkt vor uns. Bei gutem Wetter sieht man auf das afrikanische Festland.

      Das ganze Ambiente war sonderbar. Man sah eine britische Flagge im Wind wehen, es gab einen Platz, auf dem Cricket gespielt wurde und im Hintergrund sah man eine schneeweisse Moschee. 

      Mit Klapfi fuhren wir noch zum Botanischen Garten von Gibraltar. Der Weg führte durch den riesigen Felsen, es tropfte von der Decke und die Strasse war schmal. 

      Von dort aus kann man auch eine Gondel auf den Felsen von Gibraltar nehmen. Da Tim unter Höhenangst leidet, liessen wir diesen Teil weg.

      Das Beste am Parkplatz waren die nur zehn zur Verfügung gestellten Parkplätze für Ausländer. Die restlichen 50 waren nur für Einheimische gedacht. Während also die Touristen die Affen auf dem Berg bestaunten, war ein fleissiger Mann dran alle Räder mit einer Kette zu umschliessen, damit der Fahrer nicht wegfahren kann.

      Wir parkten vorbildlich auf den Touristenparkplätzen. Nur konnte man an diesem Automaten nur mit britischem Pfund oder einem QR-Code, der nicht funktionierte, zahlen. Als der Mann gerade dran war, einem teureren portugiesischen Auto die Kette anzulegen, sprachen wir ihn auf das Problem an. Er teilte uns mit, es sei kein Problem. Er decke uns, solange wir in der blauen Zone stehen. 

      Mit einem mulmigen Gefühl liefen wir zum Botanischen Garten und konnten schlussendlich mit Kreditkartenangaben ohne Apple Pay zahlen. 1.01 Euro kosteten 30 Minuten.

      Ein kurzer Spaziergang durch den Garten und schon waren wir wieder beim Auto zurück. Der Garten war herzig klein und hatte ein paar wildere Pflanzen und Bäume. Eine kleine Wasserquelle lief durch den ganzen Garten und es gab viele Sitzgelegenheit mit tropischer Aussicht. Ein paar Hühner kreuzten unseren Weg und jede Menge Mücken machten sich auf den Sommer bereit.

      In Gibraltar tankten wir noch mit dem Literpreis von 1.08 £ insgesamt für 40.67 Euro. Sprich, es ist günstiger in Gibraltar als in Spanien zu tanken.

      Vollgetankt ging es zu unserem ausgesuchten Stellplatz in Tarifa, welcher in der Nähe des südlichsten Punkt Europas ist. Morgen gibt es einen kleinen Spaziergang zu diesem "Punta de Tarifa O Marroquí". Wir hofften morgen weniger Wolken zu sehen und endlich Afrika zu erblicken.

      Der Stellplatz war nicht unsere Lieblingslage. Wir waren von anderen Campern umgeben, direkt an der Hauptstrasse. Zudem liegt circa 20 Meter neben uns der Lidl. Weil es aber sehr windig in diesem Teil von Spanien ist, mussten wir unseren eigentlichen, einsamen Stellplatz in den Bergen aufgeben.

      Tim kaufte noch drei Liter Wasser, ein Bier und Käsesauce für 2.59 Euro.

      Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Pestosauce und ein Spiegelei obendrauf. Danach kümmerten wir uns um den Azoren-Aufenthalt. Besser gesagt wollten. 

      Nachdem wir herausgefunden hatten, dass von der Hauptinsel erst ab Mai Fähren fahren und man sonst nur mit dem Flugzeug auf eine andere Insel gelangt, pausierten wir unser Vorhaben. Von den anderen Inseln konnte man wiederum eine Fähre nehmen. Für uns unverständlich, warum der Ort mit dem grössten und einzigen internationalen Flughafen keine Fähren anbietet.

      Ein Problem von Morgen.

      Um GNTM nächste Woche wieder aktuell zu schauen, schauten wir die letzte Folge nach. Dazu gab es Chips, Cookies und Käsesauce.

      Gegen Mitternacht gingen wir in eine sehr unruhige Nacht schlafen. Der Wind tobte die ganze Nacht bis in die ersten Morgenstunden.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 8.52 €
      - Lebensmittel: 3.51 €
      - Ausflüge: 5.01 €
      - Tank: 40.67 €
      Restbudget der Woche: -68.23 €
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    • Day 40

      Au Revoir le Maroc - Tarifa

      September 28, 2023 in Spain ⋅ 🌬 21 °C

      Da unsere Fähre in Ceuta um 15:30 starten sollte und uns bis dorthin noch 2:30h erwarteten, sattelten wir die Motorräder direkt nach dem Frühstück und fuhren unsere letzten km auf marokkanischen Straßen. An der spanischen Grenze in Ceuta angekommen ging es dann durch diverse Passkontrollen / Zollkontrollen auf spanischer und marokkanischer Seite... Wir hatten jedoch Glück und unser Gepäck wurde lediglich sporadisch auf marokkanischer Seite durchgeschaut und auf spanischer wurden wir direkt durch gewunken. Der Motorrad Gruppe vor uns erging es leider nicht so gut, da sie jedes Mal komplett vom Zoll auseinander genommen wurden und eine gute Stunde länger zur Einreise brauchten als wir.

      Die zügige Einreise (als Motorradfahrer wurden wir auch an allen wartenden Fahrzeugen an der Grenze vorbei geleitet und hatten quasi eine eigene Einreise Stelle) stellte sich als sehr gut heraus, da unser Zeitpuffer von 3 Stunden durch die unterschiedlichen Zeitzonen von Marokko und Spanien sich von vorne Weg auf 2 Stunden reduziert hatte.

      In Ceuta angekommen drehten wir noch eine Runde durch die Stadt und fuhren anschließend direkt in den Fährhafen. Da der unser Abreisetag, Feiertag in Marokko war, war die Fähre Mal wieder fast leer und wir verabschiedeten uns pünktlich um 15:30 mit der Jet-Fähre von Marokko!

      Nach 3 Wochen Marokko lässt sich sagen, Marokko ist ein Land mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite, vor allem in touristischen Gebieten, aufdringliche Händler und Bettler, welche einen als laufenden Geldbeutel sehen und man schon Teilweise unfreundlich werden muss, damit man in Ruhe gelassen wird. Unglaublich viel Müll und ein extremer Kontrast zwischen absoluter Armut und Reichtum in den Städten.

      Auf der anderen Seite bietet das Land eine unfassbare beeindruckende Landschaft und die Gastfreundlichkeit der (meisten) Marokkaner, welche einen nicht als Geldbeutel sehen, ist riesig. Und auch an das Chaos im Land und den Straßen hat man sich nach kurzer Zeit gewöhnt. Am Ende hängt es wie so oft davon ab, in welche Teile des Landes man kommt (Merzouga und Essaouira waren unsere Highlights) und was man erwartet.
      Für uns war es auf jeden Fall nicht das letzte Mal Marokko und so verlassen das Land mit Vorfreude wieder im normalen europäischen Verkehr fahren zu können und gleichzeitig mit dem Wissen, dass in Marokko noch einiges an Touren wartet, die man dieses Mal nicht geschafft hat!

      In Spanien angekommen fuhren wir kurz nach Tarifa einen Kaffee am südlichsten Punkt Europas trinken und danach weiter unsere Zelte auf einem Campingplatz nicht weit von Tarifa aufzustellen und dort den restlichen Abend zu verbringen.
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    • Day 21

      Auf dem GR 7: Tarifa -> Algeciras

      April 1 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Sieben Tage hielt letztlich die verregnete Auszeit an, welche ich an den letzten beiden Tagen in Tarifa überbrückte. Ab heute heißt es allerdings wieder Trockenheit und Sonnenschein 🌻
      Da mir die Decke ohnehin schon auf den Kopf zu drohen fiel, war es nicht sonderlich schwer mich für den Start der Wanderung zu motivieren. Der andalusische Teil des Gran Reccorido 7, kurz GR7, startet in Tarifa und endet irgendwann nach 600-750 km (so genau weiß ich das tatsächlich nicht) in Puebla de Don Fadrique. Aber, wie so oft, Schritt für Schritt - alles kann, nichts muss. Jetzt freue ich mich einfach auf den Beginn 🥾

      heute: 26,8 km, 651 hm
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    • Day 24

      Tarifa- Baelo Claudia-Vejer

      January 28 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

      Heute wechseln wir unseren Standort. Auf unserer Fahrt besuchen wir das Castillo de Guzmán el Bueno, eine Festung in Tarifa, dem südlichsten Festlandspunkt in Europa. Sie wurde im Jahr 960 im Auftrag des Kalifen Abd El Rahman III. errichtet. 

      Am Aussichtspunkt Frontera Mar Mediterráneo - Océano Atlántico halten wir kurz. Man blickt sprichwörtlich auf 2 Meere und sieht im Hintergrund Marokko. Den eigentlich südlichsten Punkt kann man nicht besuchen, da es sich um Sperrgebiet handelt. 

      Baelo Claudia ist ein toller historischer Ort! Hier wird anschaulich gemacht, was vor ca. 2000 Jahren möglich war. Tolles Museum in grandioser Landschaft. Hier wird Geschichte erlebbar! Für EU-Bürger Eintritt kostenlos!!

      Vom Mirador Don Quijote in Vejer haben wir eine schöne Aussicht auf die am Berg gelegene Altstadt von Vejer und dem Castillo. Vejer gilt ebenfalls als eines der schönsten weißen Dörfer in Andalusien.
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    • Day 3

      Plasencia naar Tarifa

      October 23, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      7.30u aan het ontbijt, in een veel te grote ongezellige ruimte, maar voldoet prima om iets kleins te eten. We vertrekken in het donker. We gaan onze laatste 520km rijden om in Tarifa aan te komen. Hier verzamelen met alle teams om morgen op de boot naar Marokko te gaan.
      Deze dagen is de groepsapp veel gebruikt. Teams die aangaven al in Tarifa te zijn aangekomen, anderen die melden dat de 27mc bakkies erg kraken, overnachtingssuggesties worden uitgewisseld omdat men niet in de regen wil kamperen. Maar vanochtend een minder bericht, dat vannacht van het dak van één van de auto’s in Cordoba de jerrycans, gereedschap en campingspullen zijn gejat. Een ander team is al uitgevallen omdat een tas gejat is met alle belangrijke papieren en dat Marokko geen tijdelijk paspoort accepteert. De veiligheid in Europa is dus ook maar betrekkelijk.

      Het was lekker rijden, het is bewolkt. Uitgestrekt land, dat veelal leeg is, trouwens de wegen ook. Afwisselend niets, druiven, olijven, en veelal niets. We maken een stop in Sevilla. Op een gratis parkeerplaats staan handige mannen hun kost te verdienen door jou een plaatsje aan te wijzen en vervolgens hun hand op te houden. We pakken een elektrisch stepje op om naar het historische centrum te komen. Uiteraard worden er tapas gegeten op terras. Na gezellige lunch rijden we verder naar de camping in Tarifa waar we strak op tijd, 15.58uur aankwamen (we werden tussen 16.00-17.00u verwacht).
      We hebben de daktent voor de eerste keer deze trip uitgeklapt en de boel lekker laten luchten. Tijdens de briefing hebben we de andere teams ontmoet. Het roadbook en nog meer stickers in ontvangst genomen.

      Door Europa hebben we in totaal 2475km, 1 op 7,5km gereden.
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    • Day 186

      Zeitzeugen-Wanderdünen-Bolonia-Tarifa

      March 18, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      Nach der Sightseeing-Tour in Sevilla geht es weiter. Vieles haben wir über Cádiz gehört und gelesen und sind gespannt was uns erwartet.
      Was Cádiz sicherlich besonders macht, ist die Lage. Fast komplett umschlossen vom Meer, ist Cádiz für uns nur über eine schmale Landzunge zu erreichen.

      Obwohl auch die Altstadt einige historische Gebäuden zu bieten hat ( Kathedrale, Festung, Kirchen, Paläste, Museen, etc. ) fahren wir weiter in Richtung des berühmten Sandstrands "Playa La Caleta". Der schöne Srand liegt zwischen der Festung Castillo de San Sebastián und dem Castillo de Santa Catalina. Viele Spanier verbringen hier an dem kilometerlangen Sandstrand ihren Badeurlaub. Auf dem Weg dorthin, fahren wir an vielen Hochhäusern vorbei. Die Strandpromenade ist ebenfalls von vielen Hochhäusern umgeben. Für uns kein Ort, an dem wir uns länger aufhalten wollen.

      Also geht es weiter, an der Küste entlang in westliche Richtung. Abends, mittlerweile ist die Sonne schon seit einiger Zeit untergegangen, finden wir um ca. 21:00Uhr einen Stellplatz in dem kleinen Dorf Bolonia. Bolonia liegt an der Straße von Gibraltar, gegenüber der marokkanischen Stadt Tanger.

      Am nächsten Morgen zeigt sich, dass dieser Zwischenstopp sich gelohnt hat. Nur wenige Gehminuten vom Stellplatz entfernt findet man die Ausgrabungsstätte Baelo Claudia, eine der besterhaltenen römischen Siedlungen in Spanien. Die Zeitzeugen lassen z.B. sehr gut erkennen, dass bereits vor vielen Jahren die Römer ihren Fischfang, durch den Einsatz von Salz, haltbar machten.

      Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die als Naturmonument geschützte Wanderdüne von Bolonia. Sie ist höher als 30 m und breiter als 200 m. Kontinuierlich rückt die Düne immer weiter in das Landesinnere und erdrückt den umgebenden Pinienwald. Sehr gut von weitem zu sehen und über den breiten Sandstrand ( insgesamt ca. 4km lang und durchschnittlich 70 m breit ) in der Bucht von Bolonia, wenige Kilometer von unserem Stellplatz, zu erreichen.

      Eine Wanderdüne der besonderen Art, die "Duna De Valdevaqueros", sehen wir bei unserem nächsten Halt. Kurz vor Tarifa, bei Punta Paloma, zeigt der Wind Levante seine ganze Kraft. Hier führt eine Straße durch die Düne, welche jeden Tag von dem feinkörnigen Sand gesäubert wird. An beiden Seiten der Strasse türmt sich der Sand der Düne auf und es ist schon ein besonderes Erlebnis durch die Düne zu fahren. Was man sich auch nicht entgehen lassen sollte, auf die Dünen gehen und von dort die Aussicht geniessen.

      Nach den Wanderdünen geht es etwas ruhiger zu.

      Eine Sightseeing-Tour mit dem Fahrrad in Tarifa steht auf dem Programm. Das Stadttor „Puerta de Jerez“ ist der „Haupteingang“ des historischen Stadtzentrum. Die vielen kleinen Gassen versprühen eine wohltuende Atmosphäre. Mittendrin fundet man die Kirche San Mateo aus dem 16. Jh. Die Festung „Castillo de Guzmán el Bueno“, liegt direkt am Hafen und ist von weitem nicht zu übersehen.
      Vom Hafen ist es nicht weit zur Insel der Tauben, die "Isla de las Palomas". Über einen Damm ist die Insel mit dem Festland verbunden. Die Entfernung zw. Europa und dem afrikanischen Kontinent, beträgt hier nur 14 km und an keiner anderen Stelle ist der Abstand zw. Europa und Afrika kleiner.

      Für Kitesurfer ist Tarifa ganz offensichtlich ein Paradies. So viele Kitesurfer, wie an der Küste vor Tarifa, haben an keinem anderen Ort zuvor gesehen.
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    • Day 31

      Störche-Gänsegeier-Surfparadies

      November 5, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachts ging ein heftiger Sturm und dann begann es auch noch zu regnen. Am Morgen scheint aber die Sonne am blauen Himmel. Wir machen unsere üblichen Entleerungen, löhnen 24 € für 2 Nächte und starten 10:10 Uhr bei 20 Grad gen Tarifa. Hajo wählt die erste Strecke bis Algeciras eine schöne Strecke durchs Hinterland. Es ist saftig grün, mit vielen Rinderherden. Und dann sehen wir unendlich viele Störche und Storchennester und auch sehr viele Geier am Himmel. Danach nehmen wir die N-340 und halten am ‚Mirador del Estrecho‘, um den Blick nach Marokko, die Sonne und einen Kaffee zu genießen. Wir erreichen schon gegen 13 Uhr und bei Sonne 21 Grad unseren heutigen Stellplatz in Tarifa, keine 250 m vom riesigen Strand am Atlantik. Wir gehen zum Beach und genießen den herrlich breiten Strand am Atlantik, das Meer-Beach Feeling, die Sonne und den Blick auf Marokko in einer Bar am Strand. Dann gehen wir in Richtung Leuchtturm und kommen an die Grenze, östlich das Mittelmeer und westlich der Atlantik. Noch ein Espresso in einer anderen chilligen Bar am Strand, den entlang am Hafen zum Castillo De Guzman El Bueno, leider schon geschlossen. Dann lassen wir uns durch die engen Gassen der Altstadt treiben, es ist ganz wenig los, trotz Sonntag – wenig Tourismus, eine chillige Atmosphäre. Zurück im WoMo machen wir uns den Rest von unserem indischen Essen warm und köpfen dazu eine gute Flasche Weißwein. Gegen 18 Uhr gehen wir nochmal zum Beach und schauen den vielen Kitesurfern zu und sehen wie sich die Sonne für heute mit einem herrlichem Himmel verabschiedetRead more

    • Day 23

      Neue Scheibe - Auf nach Tarifa

      August 26, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

      Das letzte mal ging es heute morgen nochmal mit den Fahrräder und den Hunden in Alvor an den Hundestrand. Bevor wir heute einige Stunden im Womo unterwegs sein werden, sollen sich die Hunde wenigstens noch richtig austoben können 😃 🐕 🐶

      Um 10:40 Uhr hatten wir heute morgen ja den Termin bei Carglass in Portimäo.
      10:30 Uhr waren wir da und die neue Windschutzscheibe lag schon für den Einbau bereit 👍
      Hier gehen wirklich 5 🌟 an Carglass!
      Alles hat super geklappt, nach 1 1/2 Stunden konnten wir mit einer neuen blitzsauberen Windschutzscheibe vom Hof fahren 😃

      Da wir jetzt doch recht zeitig fertig waren, beschlossen wir ohne Zwischenübernachtung die ca. 450 Km direkt in den südlichsten Teil von Spanien zu fahren - nach Tarifa!

      Die Fahrt ging über Faro - Huelva - Sevilla - an Cádiz vorbei nach Tarifa.

      In Sevilla legten wir einen kurzen Shopping- Stopp ein und kurz vor Tarifa noch eine Pinkelpause für Mensch und Tier.

      Wir steuerten dann gleich in Tarifa den Stellplatz in der Stadt an, da wir dieses mal „Tarifa bei Nacht“ erleben wollten.

      Tarifa - auch klein Ibiza - genannt wird bei Wikipedia wie folgt beschrieben:

      Tarifa liegt in der andalusischen Provinz Cádiz (Spanien) und ist die am südlichsten gelegene Stadt des europäischen Festlands. Sie markiert das östliche Ende der Costa de la Luz. Durch die strategisch bedeutende Lage an der engsten Stelle der Straße von Gibraltar war Tarifa immer wieder der Schauplatz geschichtlicher Ereignisse. Heute ist die Stadt neben Hoʻokipa auf Hawaii und Fuerteventura (Kanarische Inseln) eine der „Welthauptstädte“ für Wind- und Kite-Surfer.

      Es hat sich absolut gelohnt, Tarifa mal bei Nacht zu erleben! Die Gassen - kleine Boutiquen - Kneipen und Bars sind einfach traumhaft !
      Man fühlt sich tatsächlich wie auf Ibiza. Die Stimmung und der Flair sind einfach ganz anderes wie in den anderen Städten.

      Morgen früh geht es dann allerdings gleich raus, direkt auf den wilden Stellplatz am Strand, lasst euch überraschen😎
      Dort findet man hauptsächlich Kite-Surfer und Aussteiger. Ein Platz bei dem es nichts gibt, außer Strand, Wind und Wasser und eine richtig geile Strandbar Hütte😎🙈
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    • Day 24

      Die große Enttäuschung unserer Reise

      August 27, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute morgen sind wir voller Freude auf dem Stellplatz mitten in Tarifa losgefahren.
      Endlich raus auf den schönen wilden Platz direkt am langen Surfer- und Kiterstrand an der großen Düne.

      Also raus aus Tarifa - auf die Landstraße - nach ca. 5 Km geht links ab eine kleine Einmündung - hier muss man aufpassen das man nicht vorbeifährt.

      Kleine Rechtskurve und dann geht es über einen unbefestigten Weg mit großen Schlaglöcher weiter Richtung Strand - aber hoppla! Was ist da los? Da stehen ja jetzt schon ein paar Wohnmobile! Wir steigen aus und schauen Richtung Strand - kein einziges Wohnmobil zu sehen - die haben den Platz doch tatsächlich mit riesigen Steinen so dicht gemacht, das keiner mehr durchkommt.

      Vor 2 und 3 Jahren standen wir da noch - dies wahr wohl offiziell nicht erlaubt, aber auch nicht verboten - es wurde aber immer geduldet.
      Wie wir jetzt sehen ist auf einem Teil der Fläche ein kostenpflichtiger Parkplatz - von 9 Uhr bis 2 Uhr kann man hier jetzt also parken, aber nicht übernachten.

      Wir fahren erst mal wieder auf die Landstraße zu der großen Düne am Ende des Strandes, um zu sehen ob es dort noch eine Möglichkeit gibt zu stehen.
      Die Fahrt quer durch die Düne war dann allerdings wirklich ein Erlebnis, das hatten wir bis jetzt auch noch nicht, dass eine Straße durch eine Düne führt. Hier muss der Bagger ständig den Sand frei räumen, so wie bei uns der Schnee😃

      Kurz danach kam allerdings ein Sackgassen Schild - obwohl danach eigentlich noch ein Dorf kommen hätte müssen - ok das war uns dann allerdings zu heiß - umdrehen und nochmal durch die Düne zurück.

      Kurzerhand entschlossen wir uns jetzt doch den neuen kostenpflichtigen Parkplatz anzufahren, um von dort aus dann bis zum Abend an den Strand zu gehen.

      Die Entscheidung war gut, wir hatten einen schönen Strandtag - hier hat man mit Hunden ja sowieso keine Probleme, also konnten die sich hier freilaufend amüsieren 😃🐶🐕

      Eine Drink haben wir uns dann an der Surf-Strand-Bar auch noch gegönnt und somit war alles gut.

      Für die Übernachtung steuerten wir dann halt nochmal den Stellplatz der letzten Nacht in Tarifa an, dies hatte den positiven Nebeneffekt, das wir uns jetzt Tarifa noch etwas genauer ansehen konnten.

      Interessant ist hier auch der Hafen, tagsüber fährt stündlich eine Fähre nach Tanger/Marokko - Überfahrt sind nur 35 Minuten - pro Erwachsene Person 70€ hin und zurück - mit Womo wären es 290€ hin und zurück- beim nächsten mal könnten wir dies vielleicht auch mal einplanen.

      Ja trotz der ersten Enttäuschung das unser Lieblingsplatz hier nicht mehr zugänglich war, hatten wir doch wieder mal einen wunderschönen Tag - es kommt halt wie es kommt und manchmal ist es auch gut so 😎👍
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    You might also know this place by the following names:

    Tarifa, طريفا, Горад Тарыфа, Тарифа, タリファ, 타리파, 11380, Таріфа, 塔里法

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