Suède
Norrbotten

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 102

      Narvik Fjell -> Riksgränsen (Ende Et 11)

      7 septembre, Suède ⋅ ⛅ 9 °C

      Wenn Pläne sich ändern 😅 Da ich recht früh wach war, ging es auch schon zeitig los, auf eine Strecke von nur 15km zur Katterat Fjellstue und plötzlich steh ich schon um 13 Uhr an meinem Ziel! Ziemlich verlassen, mitten im nirgendwo an einem Bahnhof gelegen stehen ein paar rote Häuser und unter anderen auch die Fjellstue.

      Da ich so früh da bin, ist keiner da und ich frage per SMS den Besitzer an ab wann ich den meine Unterkunft beziehen könnte, schon mit nem Gefühl, dass ich eigentlich noch so viel Energie übrig hab und gerne weitergehen möchte 🤔 Als er mir dann meldet, dass er erst gegen 17.30Uhr an der Fjellstue sein kann ist es für mich eigentlich klar… so lange will ich nicht rumtrödeln. Der nächste Supermarkt liegt in Riksgränsen und das ist nur noch 13km entfernt und liegt so oder so direkt auf meiner Route. Ich kläre mit dem Besitzer der Fjellstue ab, dass ich meine Übernachtung stornieren möchte und er ist auch ganz verständnisvoll und das geht klar 😊 Also weiter geht’s und das entlang des Rallarveien, einem Trail entlang der Bahnstrecke der früher, als die Strecke der Ofotenbanen gebaut wurde, von den Arbeitern genutzt wurde. Großartige Aussichten gibt’s in die Tiefen Schluchten und etwas Schwindelfreiheit muss schon dabei sein 😅

      An der Bjørnfjell stasjon komme ich noch an einem besonderen Platz vorbei. Hier ist der nördliche Start und Endpunkt der Nordlandsruta! Diese kann ich also als Teil meiner Reise abhaken! Auch wenn ich ihr nicht immer strickt gefolgt bin muss ich zugeben, aber das war ja auch nicht Sinn der Sache 😁

      In Riksgränsen (übrigens mal wieder Schweden) dann nach 14 Tagen der erste Supermarkt! Und verdammt noch mal, warum packen die in den die 10m lange Süßigkeiten Wand rein?? 😍 Lösviktsgodis, wie die in Schweden heißen, sind sehr oft zu finden und meist in riesiger Auswahl. Ich als Badner (born and raised!) übersetz es mal als „Schaufelgutsle“. Die Schweden sind halt einfach süß 😇

      Der Markt wird also erst mal geplündert, mit dem Plan mit mein eigenes großes Abendessen zu basteln mit Antipasti, Brot, Käse und allem drum und dran (vielleicht auch ein zwei Bierchen).

      Da in der Stadt schon alle Hotels zu haben und der Campingplatz mich nicht besonders anmacht, entscheide ich mich für einen super Spot etwa 1km außerhalb der Stadt und hier lass ich es mir gut gehen mit vieeel essen und feiere das Ende der längsten Etappe meines Norge på langs 🎉 Man war das eine Erfahrung! Wunderschön, extrem anstrengend, sehr lehrreich.. alles und noch viel mehr!

      PS: mit dem Besitzer der Katterat Fjellstue ging die Geschichte noch etwas weiter, aber das würde den Rahmen sprengen 😅 Das sind Geschichten für später.
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    • Jour 220

      7. September

      7 septembre, Suède ⋅ ⛅ 10 °C

      Dass Ruhetage mich immer so in den Ruhemodus bringen. Als der Wecker um sechs klingelt, drücke ich ihn erst nur weg, gehe dann zum Duschen und lege mich danach glatt wieder hin. Beim nächsten Mal stelle ich ihn auf halb acht, ich kann jetzt noch nicht aufstehen, es schläft sich heute aber auch zu gut. Naja, irgendwann muss es ja sein. Heute früh den Rucksack mit all dem neuen Futter zu packen dauert natürlich etwas, es ist die längste Distanz, die ich bisher futtermäßig vorbereitet habe auf dieser Reise. Nebenbei trocknet mein Zelt vom Regen, der kurz in den frühen Morgenstunden hier drüber gezogen ist. Jetzt ist es windig, die Sonne ist da und lugt immer mal wieder zwischen den Wolken durch. Zum Frühstücken gehe ich in den großen Gemeinschaftsraum, den ich gestern auch schon für das Abendbrot genutzt habe. Nachdem ich gegen zehn gerade aufbrechen will, läuft mir zum wiederholten Male Christoph hier über den Weg. Er wartet auf seinen Zug nach Kiruna, von wo er dann irgendwie heimfliegen will. Ein kleines Schwätzchen ist natürlich noch mal drin und dann geht es für mich um halb elf los. Es kommen ab heute eine ganze Reihe Hütten entlang des Weges, so dass ich mir heute als Ziel die Pålnostugan ausgeguckt habe. Sie liegt am äußersten westlichen Ende des Torneträsk, gerade noch auf schwedischer Seite. Gute 2 km danach gibt es eine weitere Hütte, sie ist dann schon in Norwegen, je nachdem, wie ich drauf bin, werde ich die oder die nutzen. Es wird sich also im Großen und Ganzen den Tag über um diesen Riesensee herumziehen. Beginnend mit einem Vogelschutzgebiet, dass sich entlang der Uferzone erstreckt, habe ich auch gleich mal wieder Begegnung mit ein paar Moorschneehühnern. Die E10 und die Bahnstrecke verlaufen ganz in der Nähe, ich kreuze beide im Laufe des Vormittags und habe meine große Freude an den Erzzügen, die hier dem Gleis durch die Berge und diversen Tunnels folgen. Es sind Unmengen von Eisenerz, die aus den Minen von Kiruna mit diesen Zügen rund um die Uhr nach Narvik an den Hafen gebracht werden. Ich bin erstaunt, dass sie trotz der Tatsache, Güterzüge zu sein, so unheimlich leise rollen. Kein Gerappel und Gedröhn, wie ich es sonst von solchen Zügen kenne. Es ist ein recht leicht zu laufender Weg, mir begegnet der eine oder andere Tagesausflüger. Hin und wieder zieht es sich etwas höher am Berg entlang, dann ist der Blick über den See grandios. Um kurz nach zwölf komme ich an den Nuoljatunnel, ein altes Verteidigungssystem aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Obwohl Schweden als neutrales Land nicht direkt beteiligt war, hat man sich vorbereitet, die Erzbahn vor einer eventuellen Invasion der Deutschen von norwegischer Seite her zu schützen. Ich mache heute unheimlich viele kurze Pausen, setze mich hin und genieße einfach diese herbstliche Ruhe, das Wetter, das Leben, das gelingt mir nicht an jedem Tag so sehr wie heute. Am Nachmittag, nachdem ich den Ort Björkliden passiert habe, entfernt sich der Nordkalottleden von den hohen Bergen und zieht sich in niedriger Landschaft durch mehr und mehr steinigen Untergrund. Ich entferne mich von der Bahnlinie, wo aus einiger Entfernung wunderbar anzusehen ist, wie der Zug recht weit oben am Berg entlang fährt und kreuze noch einmal die E10. Hier ist eine kleine Parkbucht, an der gerade auch zwei Autos stehen und besonders kurios: Genau an der Stelle, wo der Wanderweg zu beiden Seiten an die Straße kommt, liegt dort ein Abtreter. Vermutlich von einem Wohnmobilisten vergessen wirkt er jetzt so, als sollte sich jeder, der die Straße überquert, erst mal die Füße abtreten. Es sind nur noch 5 km bis zur Hütte, aber es geht ständig über kleine Bergrücken steil auf und steil ab durch holprig steiniges Gelände, so dass es einfach dauert und mich etwas Schweiß kostet. Der eine oder andere Bach oder Fluss möchte überquert werden, hierfür sind allerdings recht komfortabel Brücken ausgelegt. Aus dem Wald heraus begegnet mir eine Jägerin, sie hat die zweiläufige geschultert und natürlich ihren Jagdhund dabei und als wäre es für mich noch einmal eine Bestätigung, dass seit Anfang September die Elchjagd eröffnet ist, fliegt einige Zeit später ein Hubschrauber über mir entlang, der einen geschossenen Elch transportiert. Ein sehr eindrückliches Bild, wenn ich daran denke, dass ich auch schon geschossene Elche festgeschnallt auf dem Dach eines Volvo in voller Fahrt gesehen habe. Eins der Highlights des heutigen Tages, das mich den ganzen Tag begleitet, ist das Lapporten. Immer wieder kann ich es aus der Entfernung sehen, manchmal zum Teil wolkenverschleiert, es ist für mich das Abschiedszeichen aus Schwedisch Lappland. Am Abend, als ich die Hütte gegen halb acht erreiche, ist es über den See hinweg wunderbar zu sehen. Ich finde hier in der Hütte eine Tüte zurückgelasse Faden-Nudeln, die ich in meiner Essensportion gleich mit verwerte und bin heute relativ früh gegen neun im Bett. Hoffentlich gehen die Augen morgen früh etwas besser auf.En savoir plus

    • Jour 9

      Abgammeln😅

      8 septembre, Suède ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach der durchaus kräftezehrenden Trekkingtour, fuhren wir wieder schnurstracks in die gemütliche Behausung vom letzten Jahr.
      Wir bekamen sogar wieder die gleiche Hütte, ein bisschen wie nach Hause kommen 😅.
      Kaum das Auto ausgeräumt wurde schon der Kamin befeuert und die Sauna angeschmissen und dann war es soweit die 1. Dusche nach 7 Tagen, wie herrlich.
      Wir haben die letzten 2 Tage sehr ruhig angehen lassen und uns versucht etwas auszuruhen.
      Heute kribbelte es dann aber wieder in den Füßen und wir fuhren weiter...Ziel war der Muddus Nationalpark.
      Dort besuchten wir einen Wasserfall und schlugen uns den Bauch mit Blaubeeren voll 😋.
      Jetzt machen wir also noch bis Samstag Schweden unsicher, bevor wir dann im Süden eine Hütte beziehen um noch ein paar Tage zu angeln.
      Bis ganz bald ...🩵
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    • Dag 2

      17 septembre, Suède ⋅ ⛅ 16 °C

      Vanmorgen lekker laat opgestaan en alles gaat een beetje in slowmotion..hihi
      Vandaag een beetje geshopt. Zoveel verschillende winkel in shoppingmalls en veel producten hetzelfde als ik Nederland. Heerlijke tussenjas gevonden! Ook alvast Skatteverket gevonden voor morgen. Hoop dat alles goed gaat, dat horen jullie morgen. Ook een heeellee grote ICA supermarkt gevonden en vanavond staan kipburgers op het menu. Tot morgen.En savoir plus

    • Skatteverket

      18 septembre, Suède ⋅ ☁️ 17 °C

      Hoi! Vandaag ben ik bij het Skatteverketbureau geweest. Daar hebben ze diverse documenten van mij gekregen, deze worden nu behandeld om als inwoner geregistreerd te worden. Dit kan 4-8 weken duren. In de tussentijd moet ik wachten en ga ik verder op onderzoek naar welk werk ik wil doen, hoe werkt alles en vooral nog meer de taal leren. Voor nu hejdå!En savoir plus

    • Jour 29

      Ice Hotel

      18 janvier 2020, Suède ⋅ ☁️ -11 °C

      After our early morning flight to Kiruna from Stockholm, we picked up our car and ventured to the world renowned Ice Hotel! I’d been hearing about this place for a little while and definitely wanted to pay a visit if we were in the area. There is an Ice Bar, Hotel (amazing but not sure I’d like to pay 460 Euro a night to sleep in a constant -5 degrees C on a large piece of ice and reindeer fur) and my favourite part, the Ice Sculptures. The hotel was slightly warmer than outside which was a frosty -10 C. I’ve never seen ice sculptures before and they were fascinating. A few shots to give you an idea :) We checked into our cute Swedish Lapland cottage afterwards and definitely had our share of snow!En savoir plus

    • Jour 4

      First beer of the day

      25 février 2020, Suède ⋅ 🌙 -10 °C

      Nach 6 Stunden Fahrt und mit meinem super Navigator Markus, endlich das erste Bier. War aber übelst mühsam das Ding zu erreichen!
      Unsere Challenge heute! 200km den Stinkefisch im Auto mitfahren, mir kam mehrmals das Frühstück hoch. Übels Ding....
      Der Ice Track war auch übelst geil. Hier wird noch extra berichtet. Und wir haben heute schweren Herzens unsre liebgewonnene Fotografin an Team Boarisch übergeben 😢. Passt gut auf sie auf. Jetzt gehts Richtung Lofoten 😍
      Wir haben noch übelst geile Bilder, die folgen dann daheim mal bei ner Diashow...
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    • Jour 4

      Naturgewalt

      1 mars 2020, Suède ⋅ ☁️ -7 °C

      storfossen, einfach wahnsinn! hier erlebt man zu was die natur im stande ist. 250 kubikmeter wasser töst hier pro sekunde das tal hinab. damit sind das die größten stromschnellen in ganz skandinavien.

    • Jour 5

      Guten Morgen

      2 mars 2020, Suède ⋅ ☁️ -12 °C

      die erste richtig kalte nacht haben wir auch sehr gut überstanden, bis zu minus 18° grad hatten wir. da friert dann auch das bier ruckzuck ein umd man trinkt eiswürfel. inge (unser womo 🤗) meistert die kälte wie ein echter schwede! 😎 heute steht reifenwechsel und gasflasche befüllen auf dem plan. daumen drücken das allesklappt. die leere gasflasche sieht nicht wirklich vertrauenserweckend aus. sehr verrostet am übergang von ventil zur flasche und auch starken grünspan am ventil. in schweden werden keine flaschen befüllt deren letzte wartung 10 jahre überschreitet. 🙈🙈 als mir die flasche ausgehändigt wurde war ein deckel drauf. ab jetzt wird das kontrolliert!En savoir plus

    • Jour 1

      Angekommen an der Hytte

      2 mars 2020, Suède ⋅ 🌙 -12 °C

      Hytte - das war der Plan und die Vorgabe.

      Es ist ein komplettes Ferienhaus am See. Der ist zugefroren - es ist ja Winter. Mehr Infos gibt es morgen bei Taglicht.

      Wir sind ca. 30 km von Kiruna entfernt. Sehr idyllisch gelegen. Wunderbare Winterlandschaft um uns herum.
      Elche wurden angekündigt, aber noch nicht gesehen.

      Die Fahrt hierher war unspektakulär. Willkommen in Schwedisch-Lappland.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Norrbotten, Norbotnia, نوربوتن, Norbotten, Նորբոթեն, ノールボッテン地方, 노르보텐, Botnia septentrionalis, Норботен, نوربوٹن, Норрботтен, Norrbottens län, Nolüda-Botniän, 北博滕

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