Tanzania
Zanzibar

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 13

      Altstadt Stone Town, Sansibar

      July 4, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      Mal schauen, was der Tag so bringt. In jedem Fall ist es ein extremes Kontrastprogramm. Von absoluter Ruhe in ein riesiges Getümmel, laut, enge Gassen und an jeder Ecke wird einem etwas zum Kaufen angeboten. Dieses Gewusel durch die engen Straßen ist anstrengend und nach dem 100sten Mal "Nein, Dankeschön!", bin ich auch ein bissl genervt. Dazu muss man höllisch aufpassen, dass man von den Mopeds nicht umgefahren wird. Nee nee, das ist nix für mich hier 😄!Read more

    • Day 15

      Tag 14: Achtung heiß und stressig

      October 17, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 30 °C

      Unser Tag beginnt gewohnt früh. Wir werden wieder um 8 Uhr abgeholt. Heute schauen wir uns noch Sansibar City und hier besonders die berühmte Altstadt an: Stone Town.

      Unser Taxi holt uns pünktlich ab. Das muss man denen hier echt lassen. Die organisierten Dinge laufen echt wie am Schnürchen. Wir checken eine Stunde später in unser Tages-Zimmer ein. Getrennt von den Biendl-Seniors, die in einem anderen Hotel residieren. Unser Zimmer wäre aber groß genug für alle gewesen. 3 Zimmer, 5 Betten, 2 Bäder. Und das alles nur für einen Tag. Nachdem wir die Koffer abgegeben haben werden wir zu einer Stadtführung abgeholt. Uns überrascht der gleiche Guide wie auf der Gewürz-Farm.

      Wir beginnen die 2,5 Stunden lange Tour durch eine spannende Stadt. Spannend durch aus mit Unterton versehen. Es ist sehr eng und sehr heiß. Nach der Entspannung der letzten Tage sind wir bald gestresst. Weiter überrascht uns der Zustand der Altstadt. Sie ist zwar Weltkulturerbe und dank der Fördergelder an manchen Ecken noch etwas erhalten, im Großen und Ganzen herrscht hier aber Verfall. Die Stadt besteht nicht aus Sedimentgestein sondern aus Korall-Gestein. Die Mauern erodieren derart schnell, dass Häuser alle 10 Jahre renoviert werden müssen. Dafür fehlt schlicht das Geld. Überall zerfallen die Wände, Gebäude stehen reihenweise leer. Alle Einwohner ziehen in die „Neustadt“. Nur reiche Ausländer kaufen vereinzelt Gebäude auf, um sie in Bars oder Hotels umzuwandeln. Auch schlendern fällt hier aufgrund der sehr aufdringlichen Souvenirverkäufer schwer.

      Das Highlight kommt aber gegen Ende der Führung. Nachdem wir viel über den bitteren Sklavenhandel auf der Insel gelernt haben, besuchen wir die Markthallen. Nachdem in Sansibar aufgrund schlechter Stromversorgung kaum Kühlschränke existieren, muss Fleisch und Fisch tagesaktuell gekauft und verwertet werden. Was wir hier sehen, lässt uns aber zweifeln ob das tatsächlich der Fall ist. Gerade die Fleisch-Halle ist nichts für zart besaitete Gemüter. Der Geruch lässt vermuten, dass hier einiges seit mehreren Tagen hängt. Wer noch einen letzten Anstoß benötigt, doch Vegetarier zu werden: hier ist er. Es treibt uns beinahe rückwärts wieder raus. Der Fisch ist nur geringfügig besser. Gut, dass alles tierische der letzten Tage richtig durchgebraten war.

      Nach der Führung nehmen wir noch ein zwei magenberuhigende Biere und später ein frühes Abendessen - vegetarisch - zu uns. Ab zum duschen ins Hotel. Um 8 kommt das Taxi zum Flughafen. Stone town ist das was Taylor Swift beim feiern im Club ist. Ein echter Rausschmeißer. War schön hier, aber jetzt können wir getrost wieder abreisen. Es sehnt uns fast nach der Ruhe der Münchner Großstadt.

      Am Flughafen stellen wir fest, dass die Abflughalle offenbar von der qatarischen Regierung gesponsert wurde. Sieht doch etwas anders aus als der domestic Flughafen, an den wir gelandet sind. Nicht mal hier dürfen wir im übrigen unsere Taschen selbst zum Check-In Schalter tragen, das wird uns direkt am Taxi von zwei Trägern abgenommen. Mittlerweile wundert es uns jedenfalls nicht mehr, dass in diesem Land quasi Vollbeschäftigung herrscht.
      Read more

    • Day 15

      Emerson Zanzibar Rooftop Dinner

      February 20, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 30 °C

      Andy hatte den richtigen Riecher. Treffsicher hat er eines der besten Restaurants auf Sansibar ausgewählt und dann auch noch über den Dächern der Stadt. Begleitet von Gebeten der friedlich nebeneinander lebendenden unterschiedlichen Glaubensrichtungen, haben wir ein kulinarischen Highlight zum Abschluss unserer Reise erleben dürfen.

      Und da war sie wieder, die kleine Grabbe, der Tunfisch und andere Meeresbewohner, Gemüse, exotische Früchte und Gewürze, die wir am Mittag auf dem Markt gesehen haben.

      Der Koch vom
      https://emersonzanzibar.com/restaurants-in-ston…
      kann es offensichtlich.

      Alle Eindrücke, Bilder im Kopf und Bedenken, ob man jemals etwas von diesem „wilden“ Markt zubereitet probieren würde, sind verflogen.

      Einfach nur köstlich und zumindest bis jetzt spielt der Magen nicht verrückt.

      Die Sonne geht unter, die einzelnen Gänge ziehen uns in den kulinarischen Bann des begabten Koches und geben unserer Reise den richtigen Rahmen. Die Geschmackssinne feiern ein Fest, so wie die Kellner für die Geburtstagsgäste des Abends ein uns inzwischen bekanntes Geburtagslied singen.

      Jambo, Jambo bwana,
      Habari gani,
      Mzuri sana.
      Wageni, Wakaribishwa,
      Kenya yetu Hakuna Matata.

      Ohne Zweifel kann man sagen, das auch Tansania alle unsere Sinne berührt hat und einen bleibenden sehr positiven Eindruck hinterlassen hat.
      Read more

    • Day 5

      Stone Town

      March 26, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 30 °C

      Wieder zurück auf Sansibar sehe ich mir Stone Town an, der älteste Stadtteil Sansibars.

      Der Name ist von überwiegend ab den 1830er Jahren aus hellem Korallenkalkstein errichteten, repräsentativen Gebäuden und Wohnhäusern abgeleitet. Ab 1840 befand sich in Stone Town die Residenz des Sultans von Oman.

      Heute wimmelt es nur so von Souvenirläden und in den Gassen kann man sich sehr gut verlaufen.
      Read more

    • Day 35

      Endlich auf Zanzibar

      November 17, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 29 °C

      Die Busfahrt von Kyela verlief alles andere als gut. Erst gegen 1 Uhr ein lauter Knall, wenige Minuten später war klar, wir haben eine Reifenpanne. Langsam legte sich dann auch der Geruch von verbranntem Gummi über den Bus. Bei dem Fahrstil, den die Fahrer hier an den Tag legen, wundert es mich aber nicht. Ständig wurde gehupt und die Musik wurde auch nur wenig leiser gedreht. Am Ende habe ich einige wenige Stunden geschlafen. Man sieht es mir leider auch an.
      Nichtsdestotrotz sind wir gegen 8:30 Uhr in Dar es Salaam angekommen. Ich habe mir direkt ein Bajaji gemietet und wurde zum Fähranleger gebracht. Hier buhlten die tansanischen Männer wieder um jeden Fahrgast. Besonders von Weißen erhoffen sie sich ein üppiges Trinkgeld. Wenn keins kommt, fragen sie auch ganz offensiv und sagen selbst, was angemessen wäre. Aber das kenne ich mittlerweile. Um 9:30 Uhr ging’s dann nach einer Sicherheitskontrolle endlich los. Wir legten ab und stachen in See. Der Indische Ozean meinte es heute gut und war sehr ruhig. Gegen 11 Uhr fährt die Fähre in Stone Town ein. Raus auf die Insel und dann erst einmal Papiere vorzeigen. Obwohl Zanzibar zu Tansania gehört, ist das Zanzibar-Archipel mit seinen über 50 kleineren Inseln und Sandbänken weitgehend autonom. Für die Einreise braucht man seit dem 01.10. eine Versicherung, die man nur bei der eigenen staatlichen Versicherung abschließen kann: die Zanzibar Health Insurance. 40 $ legen Touristen dafür hin, hinzu 60 $ für die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre. Halb so wild. Ich hatte alles schon vor Wochen vorbereitet und beantragt und bekomme deshalb den Visastempel ohne Probleme. Welcome to Zanzibar. Noch in derselben Stunde buche ich völlig übermüdet eine Stadtführung über GetYourGuide. Eine hervorragende App, wenn auch etwas überteuert.

      Mit Saleh als meinem Guide begann eine unvergessliche Reise durch das Herz von Sansibar, das malerische Stone Town. Diese geschichtsträchtige Stadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, vereint auf faszinierende Weise Jahrhunderte von Handel, Kultur und Religion. Saleh, mit seinem breiten Wissen und seinem freundlichen Lächeln, erweckte für mich die Geschichte dieser Stadt zum Leben.

      Unser erster Halt war der alte Sklavenmarkt, ein Ort, der von tiefer Trauer und historischer Bedeutung geprägt ist. Hier erzählte Saleh eindrucksvoll von der düsteren Vergangenheit Sansibars als Knotenpunkt des ostafrikanischen Sklavenhandels. Wir besuchten die unterirdischen Kammern (Bilder in der Galerie), in denen Sklaven in klaustrophobischen Bedingungen gehalten wurden, bevor sie verkauft wurden. In diesen kleinen Kerkern gab es kaum Nahrung, kaum Wasser und vor allem keine Toilette. Unvorstellbar grausam. Saleh wies auf die anglikanische Christuskirche hin, die heute auf dem Gelände steht, ein symbolisches Mahnmal für die Überwindung dieser grausamen Epoche. Besonders berührend war das Denkmal, das Sklaven in Ketten darstellt. Ein stiller Appell, diese dunkle Geschichte niemals zu vergessen.

      Danach führte mich Saleh zum Darajani-Markt, dem pulsierenden Herzen des modernen Stone Town. Hier wurde ich von einer Explosion aus Farben, Gerüchen und Geräuschen empfangen. Frisches Obst, Gewürze, Fisch und Textilien wurden in einem lebhaften Chaos angeboten. Saleh erklärte mir, wie der Markt nicht nur ein Ort des Handels ist, sondern auch ein sozialer Treffpunkt für die Einheimischen. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der angebotenen Gewürze, die Sansibar den Beinamen „Gewürzinsel“ eingebracht haben. An einem Treffpunkt der Einheimischen entdecke ich viele politische Statements an der Wand. Saleh sagt, dass die Menschen abends hier zusammenkommen, um zu diskutieren und zu streiten, für eine bessere Welt. Aber alles in Frieden und mit Argumenten. Politik der Worte, nennt er es.
      Weiter ging es zum „House of Wonders“, einem beeindruckenden Bauwerk, das seinen Namen der Tatsache verdankt, dass es das erste Gebäude in Ostafrika mit elektrischem Licht und einem Fahrstuhl war. Obwohl es aktuell renoviert wird, strahlt das Gebäude immer noch eine majestätische Aura aus. Saleh erklärte mir, dass das Haus einst als Palast des Sultans diente und heute die Geschichte und Kultur Sansibars in einem Museum darstellt. Die Architektur, ein Mix aus arabischen, indischen und europäischen Einflüssen, ist ein Zeugnis der kulturellen Vielfalt der Insel, sagte er weiter.

      Ein besonders beeindruckender Aspekt von Stone Town ist die friedliche Koexistenz der verschiedenen religiösen Gemeinschaften. Während unseres Spaziergangs zeigte Saleh mir Moscheen, Kirchen und hinduistische Tempel, die oft nur wenige Meter voneinander entfernt liegen. Er erzählte mir, dass die Bewohner von Stone Town stolz auf ihre Toleranz und ihr harmonisches Zusammenleben sind. Diese Vielfalt spiegelt sich nicht nur in der Architektur wider, sondern auch in den Gesichtern der Menschen und der lokalen Küche, die von arabischen, indischen und afrikanischen Einflüssen geprägt ist. Das werde ich später am Abend noch eindrucksvoll merken.

      Nach einem Tag voller Entdeckungen ließ ich den Abend im Beach House Zanzibar ausklingen, einem charmanten Restaurant direkt am Meer. Von der Terrasse aus genoss ich köstliche lokale Gerichte mit einem modernen Twist, die perfekt den Geist Sansibars einfingen, von dem Saleh mir so viel erzählt hatte. Er war richtig stolz auf seine Insel. Als echter Zanzibare ist es ihm eine Ehre, diese Geschichte an interessierte Touristen weiterzugeben. Während ich aß, tauchte die untergehende Sonne die Stadt und das Meer in ein warmes, goldenes Licht. Der Sonnenuntergang war atemberaubend – die Farben reichten von leuchtendem Orange über tiefes Rot bis hin zu zartem Violett, mit meinem iPhone nicht einzufangen. Der Moment war magisch und ein perfekter Abschluss eines Tages, der voller Geschichte, Kultur und Schönheit war.

      Mit Saleh an meiner Seite wurde die Geschichte von Stone Town lebendig. Seine Leidenschaft für die Stadt und sein Wissen über die verschiedenen Epochen machten die Tour zu einem bedeutungsvollen Erlebnis. Stone Town ist nicht nur eine Stadt aus Steinen und Gassen (deshalb der Name, weil in Ostafrika nicht mit Stein gebaut wurde. Erst die arabischen und britischen Einflüsse brachten diese Stadt zu ihrem Namen), sondern ein lebendiger Ausdruck von Geschichte, Kultur und menschlichem Zusammenhalt. Am Ende des Tages verließ ich die Altstadt mit dem Gefühl, wieder etwas Besonderes erlebt zu haben – eine Reise in die Seele Sansibars. Und diese Reise hat gerade erst begonnen…
      Read more

    • Day 6

      Stone Town mit Sunset Feeling

      December 30, 2024 in Tanzania ⋅ ☀️ 31 °C

      Auf Sansibar gehört der Besuch von Stone Town auf die To do Liste. Mittlerweile haben wir unseren Guide hier gefunden, und Ramso hat alles organisiert. Hussein, wieder ein Bruder von Ramso😂, kutschierte uns in die Hauptstadt. Statt morgens zu fahren, haben wir die Empfehlung dankend angenommen, und sind erst nach der Mittagshitze gestartet. Naja warm und sonnig ist es den ganzen Tag.😂
      Zwei, drei Worte zu Stone Town:
      Stone Town (englisch; arabisch المدينة الحجرية, DMG al-Madīna al-Ḥaǧariyya, deutsch „Steinstadt“ oder „Steinerne Stadt“. Der Name ist von überwiegend ab den 1830er Jahren aus hellem Korallenkalkstein errichteten, repräsentativen Gebäuden und Wohnhäusern abgeleitet.
      Die hellen Häuser, waren nicht wirklich mehr zu sehen. So ist das halt, andere Länder andere Sitten. Und damit begann unser Walk auch direkt durch die Fischhalle. Trotz sämtlicher Impfungen und einer guten Reiseapotheke, hatte ich sorge, wenn ich hier irgendwo einen Happen esse, wird mein Magen mich böse bestrafen. 🥴😜.
      Dschuma unser Guide lotste uns durch die Gassen. Vom Sultanspalastes bis zum Hafen, vom Freddy Mercury Geburtshaus, hin zum House of Wonder und Sklavenmuseum. Als die Sonne immer tiefer stand, steuerten wir das Swahili House mit seiner roof top bar an. Ein Drink zum Sunset, haben wir uns jetzt verdient gehabt.
      Pole Pole - Hakuna matata.
      Dschuma dirigierte Hussein wieder zum Parkplatz, und dankend fielen wir auf die Rücksitzbank, des klimatisierten Kleinbusses. 😆
      Ein bisschen Tipp für Dschuma beim Tschüss sagen - vielleicht kommt er seinem Traum als Driver zu arbeiten, damit ein Stück näher.
      Read more

    • Day 8

      Shopping in Stone Town

      November 29, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

      Unser Guide und unsere Fahrer holen uns heute ab. Wir haben gehört, dass es leichter mit einem Guide sei, durch Stone Town zu gehen. Karim kennen wir schon vom Bootstrip.
      Wir streifen durch Gassen, kaufen ein paar Kleinigkeiten.
      Es ist wirklich super heiß und als wir mittags zurück um Hotel sind, springen wir direkt ins Meer.
      Heute heißt es Abschied nehmen. Morgen früh geht der Flieger zurück nach Deutschland. Und dann gibt natürlich auch nochmal ein Fazit😊
      Read more

    • Day 17

      Sansibar

      November 13, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Den Landcruiser auf dem Campingplatz zurücklassend, ging es mit einem Tuk-Tuk zum Hafen von Dar es Salaam. Die 2-stündige Überfahrt war erstaunlich angenehm auf tollen Sitzen, klimatisiert und über 60 km/h schnell. An den Nerven sägte man bei der Ankunft kräftig, denn, obwohl Sansibar zu Tansania gehört, galt es Stempel bei der Immigration zu holen, Gepäckkontrollen zu ertragen und zu guter Letzt eine verpflichtende zusätzliche Krankenversicherung für 44$ zu kaufen.
      Unser Leihwagenvermieter erwartete uns, wie vorher über Whatsapp vereinbart, mit unserem Wagen in Stone Town. Die Karre war dermaßen verbeult, so dass wir uns nicht sonderlich vorsehen mussten, also eher angenehm. Der Zeiger der Tankanzeige stand unter Null neben der warnenden Reserveleuchte. Aber, Hakuna Matata, ein Ausdruck der hier inflationär benutzt wird, passte diesmal gut, denn wir schafften es zur Tankstelle.
      Nach knapp zwei Stunden Fahrt quer über die Insel erreichten wir unseren netten Bungalow in Jambiani zur Mittagszeit, zu der die Sonne und der helle Sand ein strahlendes Türkis im Meer erzeugte. Soetwas hatten wir zuvor noch nie gesehen.
      Morgens und abends ermöglichten die ausgeprägten Gezeiten den Einheimischen das Sammeln von Seegras und Algen und verhinderte gleichzeitig ein Bad im Meer. In diesem Fall nahmen wir mit dem Pool vorlieb.
      Ein Erlebnis der besonderen Art war der Besuch des Restaurants „The Rock“, welches auf einer recht kleinen Felseninsel gebaut wurde. Ausgezeichnetes Essen in einzigartiger Location. Konnten wir noch trockenen Fusses hineingehen, wurden wir zurück, bei Flut, vom Fährmann an Land gebracht.
      Eines anderen Tages fuhren wir zu einer Gewürzfarm. Auf einem einstündigen Rundgang zeigten zwei junge Frauen uns Pflanzen wie Vanille, Zimt, Ingwer, Kardamom und Co. Neben dem Würzen der Speisen kommen viele Pflanzen auch zu kosmetischen und medizinischen Einsätzen.
      Wir waren jedenfalls total begeistert von unserem Ausflug nach Sansibar. Eine Besichtigung der Hauptstadt Stone Town, mit seinen verwinkelten, engen Gassen und den vielen historischen Gebäuden haben wir nicht geschafft und haben somit einen weiteren, guten Grund wiederzukommen.
      Read more

    • Day 17

      Geschichte in Stone Town

      July 6, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einem kurzen Flug, bei dem wir ironischerweise zum ersten Mal den Kilimandscharo sehen können, landen wir in Stone Town auf Sansibar.
      Die Stadt hat eine dunkle Geschichte: einst war sie 70 Jahre lang der Dreh- und Angelpunkt des Sklavenhandels, bei dem Menschen von einem Einzugsgebiet bis in den Kongo auf einer qualvollen Reise in alle Welt verschifft wurden. Das Museum mit den gut erhaltenen Sklavenunterkünften ist sehr informativ und lässt uns bedrückt zurück.
      Abgesehen davon war die Insel schon Hauptstadt des Oman, wurde vom Deutschen Kaiserreich und dem Vereinigten Königreich gegen Helgoland getauscht, und gab Tansania den "-sania"-Teil seines Namens. Eine bewegte Vergangenheit also.
      Heute leben in Stone Town viele Muslime, was uns immer ein Gefühl der Sicherheit gibt. Der Druck Allahs auf seine Gläubigen, sich anständig zu verhalten, erscheint uns größer als der Druck des christlichen Gottes heutzutage auf seine Gläubigen. So erkunden wir unbehelligt die Stadt mit ihren wunderschönen Fassaden, die aufgrund des umfassenden Denkmalschutzes leider verfallen; niemand kann es sich leisten, eines der Häuser zu renovieren.

      Obwohl wir noch in der Hauptstadt sind, erfreuen wir uns schon an den wunderschönen Stränden und dem türkisblauen Meer.
      Bei einem Cocktail stoßen wir mit Blick auf den Sonnenuntergang auf unsere Zeit auf dieser besonderen Insel an.
      Read more

    • Day 96

      Stonetown

      January 3 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

      Pour bien terminer notre séjour Zanzibarien, nous passons 2 jours à Stonetown, la principale ville de l’île.
      En route vers la ville, nous visitons la forêt de Jozani, le seul parc national de l’île. C’est assez décevant: la principale attraction sont les singes rouges colobo que l’on ne trouve qu’à cet endroit au monde. Malheureusement, c’est un vrai cirque: une horde de touristes qui se pressent autour des singes et prennent des photos beaucoup trop près. Ouf!Mais heureusement, on finit par une petite balade dans la mangrove et c’est pas mal plus intéressant.

      À Stonetown, l’ambiance est totalement différente. D’abord, en arrivant avec le taxi, impossible de trouver notre hôtel dans le dédale des rues de la vieille ville. Par chance, avec nos téléphones et WhatsApp, on contacte l’hôtel et quelqu’un doit venir nous chercher à un restaurant car les voitures ne peuvent se rendre!

      Stonetown, c’est le royaume des chats! 🐈‍⬛ Ils sont partout, endormis sous les tables, sur le bord des fenêtres, dans les restaurants.
      Le soir en arrivant, nous visitons le bord de mer. C’est très animé, il y a un marché de fruits de mer avec bbq et grillades diverses, les enfants sautent dans la mer et les locaux envahissent le port. Petits et grands profitent du bord de mer et c’est beau de voir les gens profiter de l’endroit.

      La ville, fondée par les arabes au 6e siècle, est un peu à l’image des Medina: dédales de rues labyrinthiques avec une multitude de café, artisants et hôtels. Et la particularité architecturale vient de ses magnifiques portes en bois. De style indien et arabes, elles sont le vrai reflet de la richesse du propriétaire et sont assez solides pour durer des siècles.

      Nous visitons la ville avec un guide local, Ali, qui nous faire découvrir le marché aux poissons, le marché des fruits et légumes et le marché aux épices. Les odeurs et les produits sont un peu choquants pour les filles au début!

      On finit avec un délicieux jus au bord de l’eau en dégustant un bol poke. On arrête pas la mondialisation. Cette nuit, nous quittons l’Afrique après 3 mois de voyage pour aller découvrir l’Asie. Destination Sri Lanka.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Zanzibar, Sansibar-Stadt, مدينة زنجبار, Горад Занзібар, Занзибар, Sansibar, Zanzibar by, Πόλη της Ζανζιβάρης, Zanzibaro, Zanzíbar, زنگبار, זנזיבר סיטי, Zanzibár, ZNZ, ザンジバルシティ, ზანზიბარი, 잔지바르시티, Zanzibaras, Занзібар, زنجبار شہر, Zanjibar, Ìlú Zanzibar, 桑给巴尔市

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android