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  • Dag 177

    Phillip Island

    24 maart 2017, Australië ⋅ ☀️ 24 °C

    Das war wieder einmal ein Tag mit einem abwechslungsreichen Programm; diesmal auf auf Phillip Island.
    Zuerst machten wir einen längeren Spaziergang beim Cape Woolamai. Zu Beginn ging es dem Strand entlang (wir konnten den Surfer zusehen), dann um das Kap herum auf einem schmalen Pfad der Küste entlang. Gesehen haben wir einen Schnabeligel, Kaninchen, Kängaruhs und viele verschiedene Vögel.
    Danach duellierten wir uns in einem Minigolf-Match. Auf 19 unterschiedlichen, kreativen, lustigen und manchmal frustierenden Bahnen hatten wir unseren Spass. Der Sieg ging knapp an Andreas.
    Und Abends nach Sonnenuntergang beobachteten wir die Zwergpinguine auf ihrem Weg zum Schlafplatz an Land. Mit vielen anderen Touristen warteten wir am Ufer auf das Kommen der kleinen Vögel. Und es hat sich gelohnt, denn es war wirklich süss zuzusehen, wie sie aus dem Wasser kamen und an Land watschelten.
    Leider waren wieder einmal einige Touristen dabei, welche sich nicht benehmen konnten. Entweder waren sie sehr laut, machten verbotenerweise Fotos oder standen den anderen Besucher vor der Nase herum. Schade, denn durch dieses Verhalten werden die Pinguine gestört, kommen irgendwann nicht mehr oder es braucht strengere Kontrollen.
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  • Dag 176

    Wilson Prom Nationalpark

    23 maart 2017, Australië ⋅ ☀️ 19 °C

    Nicht schon wieder ein Regentag, dachten wir, als es am Morgen immer noch regnete. Aber je länger der Tag dauerte, desto schöner wurde es. Und das kann man auch zum Erlebten des Tages sagen.

    Wir fuhren in den Wilson Promontory Nationalpark, der südlichste Zipfel Australiens.
    Als Erstes machten wir einen kleinen Spaziergang zum Pillar Point, eine kleine Landzunge auf der Westseite. Begleitet wurden wir von wunderschönen Sittichen.
    Als Zweites erklommen wir den Mount Oberon um eine 360-Grad Aussicht über die gesamte Halbinsel zu erhalten. Begleitet wurden wir von einem betörenden Eukalyptusduft.
    Als Drittes besuchten wir den Squeaky Beach, was so viel heisst wie quietschender Strand - und es quietscht wirklich. Der Sand ist so weiss und fein, dass wenn man darüber geht sich die Sandkörner aneinander reiben und das quietscht. Begleitet wurden wir von einer aufdringlichen Möwe, welche unbedingt etwas von unserem Lunch haben wollte.
    Und als Viertes spazierten wir auf dem Wildlife Track, welcher seinem Namen alle Ehre machte. Wir entdeckten einen Emu, viele Känguruhs und als Highlight des Tages einen Wombat. Und dieser flauschige Fellknäuel liess sich nicht stören, nein es interessierte ihn gar nicht, dass wir da waren. Er frass und frass und wir kamen immer näher. Am Ende konnten wir ihn aus etwa 4m Entfernung wunderbar beobachten. Als er fertig war, spazierte er so nah an uns vorbei, wir hätten ihn streicheln können.
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  • Dag 175

    On the road...

    22 maart 2017, Australië ⋅ ☀️ 19 °C

    Da es heute immer noch mehrheitlich regnete und wir deshalb eine grössere Fahretappe einschalteten, gibt es einen Einblick zu den australischen Strassen:

    Am auffälligsten sind die vielen, nein, ich korrigiere, die sehr vielen Schilder am Strassenrand. Alles ist geregelt, verboten oder vorgeschrieben. Wie bei uns gibt es natürlich Tempotafeln (einfach viel mehr), Wegweiser und Hinweistafeln. Diese Art Tafeln gibt es jedoch immer in mind. dreifacher Ausführung: 2km und 400m vor dem Eriegnis und dann, wenn es da ist. Selbstverständlich auch wieder in dreifacher Ausführung, wenn es endet. So weiss man z.B. immer, dass man bald überholen darf, dass man sehr bald überholen darf, dass man jetzt überholen darf und dass man bald nicht mehr überholen darf, dass man sehr bald nicht mehr überholen darf und dass man jetzt nicht mehr überholen darf.
    Manchmal gibt es so viele Schilder hintereinander, dass man als Fahrer nicht alle beachten kann (und will).
    Sehr phantasievoll sind auch die Schilder, welche vor wilden und weniger wilden Tieren warnen. Anscheinend wissen die Australier genau, dass auf den nächsten 2km Känguruhs und Wombats die Strasse kreuzen, nicht vor- und nicht nachher, auch wenn sich die Landschaft nicht geändert hat.
    Leider sieht man diese Tiere nicht die Strasse kreuzen, sondern sie liegend tragischerweise bereits auf dem Rücken am Strassenrand. Manchmal ist es traurig zu sehen, wie viele Tiere überfahren werden, aber auf der anderen Seite, wird einem so auch bewusst, wie viele Exemplare es geben muss.
    Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass Baustellenschilder nicht abgeräumt werden, wenn die Baustelle beendet ist, oder am Wochenende nicht gearbeitet wird. So fährt man immer wieder brav auf einer perfekten Fahrbahn mit 60km/h statt 100km/h, bis einen die Einheimischen in der sogenannten 'Baustelle' überholen.
    Wie man sieht, wird man auf den australischen Strassen, dank den Schildern, bestens unterhalten.
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  • Dag 174

    Und es regnet weiter!

    21 maart 2017, Australië ⋅ 🌧 21 °C

    Wir waren ja seit Wochen, bzw. eher Monaten sehr verwöhnt, was das Wetter angeht. Seit ein paar Tagen wissen wir nun wenigstens, warum wir die Regenjacken mitgenommen haben. Und können am Ende der Reise sagen, dass wir alle Gegenstände im Rucksack mindestens einmal gebraucht haben.

    Nachdem es in Namibia vielleicht 30min, in Südafrika in Nepal und Bhutan je 1 Tag, in Thailand und Kambodscha je 1-2 Tage und in Neuseeland 3-4 Tage geregnet hat, sind wir nun in Australien bereits bei ca. 7 Tagen angelangt.

    Es ist ja nicht so, dass es nur regnet, aber da es jeden Tag mindestens einmal regnet und der Wetterbericht mässig stimmt, ist die Reiseplanung manchmal etwas eine Herausforderung. Und die vielen Strände und Wanderungen sind bei Regen und Nebel einfach nur halb so schön.

    Immerhin sieht es ab Donnerstag etwas besser bzw. sonniger aus.
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  • Dag 173

    Canberra

    20 maart 2017, Australië ⋅ 🌬 19 °C

    Heute besuchten wir die Hauptstadt Australiens.

    Den ersten Stopp machten wir im Regierungsgebäude. Auf einer Führung erfuhren wir Vieles über das Gebäude und das Regierungssystem in Australien. Das riesige Gebäude wurde erst 1988 eröffnet, hat 4500 Zimmer und es arbeiten bis zu 5000 Personen darin. Für einige Minuten konnten wir auch den Politikern im Senat bei der täglichen Arbeit zusehen.

    Den zweiten Stopp machten wir beim Museum von Canberra. Die Ausstellung zeigt die Entstehung der Stadt, welche vor ca. 100 Jahren vom ersten Stein an künstlich aufgebaut wurde. Der Streit zwischen Sydney und Melbourne endete in dieser Kunststadt inmitten des Niemandslands.

    Den dritten Stopp machten wir auf dem Hausberg von Canberra. Auf dem Antennenturm hat man eine super Aussicht über die Stadt und kann verschiedenen Stadtteile und den künstlichen See gut überblicken.
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  • Dag 172

    Forever green, the green machine!

    19 maart 2017, Australië ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute nahmen wir nach einem feinen und grossen Sonntagsfrühstück Abschied von Lucia und Alain und fuhren durch das australische Hinterland nach Canberra. Die Fahrt führte durch viel Farmland und durch Eukalyptus-Wälder. Zwischendurch sahen wir weder ein Haus noch ein anderes Auto, sondern nur Gras und Bäume.

    In Canberra ging es direkt ins grosse Stadium zum Rugbymatch. Wir konnten doch nicht durch Neuseeland und Australien reisen, ohne einmal an einem Rugbymatch gewesen zu sein.
    Wir unterstützten das Heimteam von Canberra, die Canberra Raiders, und am Ende gewannen 'wir' 46:6.
    Die Klubfarbe der Raiders ist giftgrün und die meisten Fans sangen das Klublied 'Forever green, the green machine' mit Leib und Seele mit.
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  • Dag 170

    Blue Mountains

    17 maart 2017, Australië ⋅ ☁️ 16 °C

    Eigentlich wollten wir heute die Blue Mountains besichtigen und dort eine kleine Wanderung machen. Aber wir sahen weder etwas Blaues noch etwas Bergiges, eigentlich sahen wir Nichts. Der Nebel war so dicht und hing so weit unten, dass wir an allen Aussichtspunkten knapp die eigene Hand vor den Augen sehen konnten. Richtige Wanderlust kam auch keine auf, denn es war nur ca. 13 Grad warm, alles feucht vom Nebel und die Wege rutschig, matschig bis überschwemmt, von den starken Regenfällen der letzten Tage.
    Da wir genügend Zeit mitgebracht hatten, entschieden wir uns, erst einmal einen Kaffee zu nehmen, die kleinen herzigen Dörfchen bei den Blue Mountains etwas anzuschauen und abzuwarten, ob das Wetter vielleicht doch noch besser wird.
    Und wir hatten Glück. Kurz bevor wir schon aufgeben wollten, klarte es auf und der Nebel verzog sich grösstenteils. So erhielten wir doch noch einen Eindruck davon, wie schön die Blue Mountains eigentlich wären. Vom Aussichtspunkt beim Echo Point sieht man kilometerweit ins Tal hinaus und alles ist voll von Eukalyptusbäumen. Ein wirklich toller Anblick.
    Am Ende des Tages fuhren wir bis nach Bathurst, im Westen der Blue Mountains. Keine Sehenswürdigkeit oder tolle Unterkunft führte uns hierhin, sondern wir hatten mit Lucia abgemacht, mit welcher Annika in Zürich zusammengearbeitet hat. Sie ist hier an der Uni tätig und arbeitet an ihrer Doktorarbeit im Bereich Kommunikation.
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  • Dag 169

    Sydney

    16 maart 2017, Australië ⋅ 🌧 22 °C

    Einen ganzen Tag lang machten wir Sydney unsicher und liefen die Füsse wund. Wir waren beim Opernhaus, auf der Harbour Bridge, im Quartier The Rocks, am Darling Harbour, im botanischen Garten, im Hyde Park, in der Fussgängerzone im Zentrum, etc.
    Dazwischen gönnten wir uns noch eine neue Frisur, hatten einen guten Kaffee und brauchten die Regenjacke ca. 5x für je ca. 5min. Zwischendurch schien immer wieder die Sonne oder es windete. So stark wechselhaft ist das Wetter seit 2 Tagen in Sydney.
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  • Dag 167

    Der Regen kam doch noch...und wie!

    14 maart 2017, Australië ⋅ 🌧 21 °C

    Das Gewitter, dass seit 3 Tagen angekündigt war, kam heute Morgen mit geballter Kraft. Sehr lange ist es her, dass ich die oberste Stufe des Scheibenwischers benötigte, mit 60km/h auf der Autobahn fuhr und trotzdem fast nichts sah. Es regnete, was es konnte und leider mit kurzen Unterbrüchen immer mal wieder.
    So haben wir das Tagesprogramm angepasst und sind schon etwas früher hier in Sydney eingetroffen. Die Unterkunft gefällt uns und mal sehen, was die nächsten Tage hier so alles hervorbringen. Wir bleiben auf jeden Fall mal 3 Nächte hier.
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  • Dag 166

    Great Lakes

    13 maart 2017, Australië ⋅ ⛅ 25 °C

    Was macht man, wenn die Lust, das Wetter und die Region nicht unbedingt zu grossen Aktivitäten einladen? Man setzt sich ins Auto, haut den Tempomat rein und brettert über den Highway.
    Und zwar so lange bis entweder die Lust, das Wetter oder die Region stimmt. Und plötzlich waren alle drei da. Das Wetter wurde immer schöner, somit kam auch die Lust zurück und als wir die Great Lake Region erreichten, stimmte auch die Region wieder.

    Direkt am Meer, nur durch hohe Dünen getrennt, liegen die Great Lakes, ein paar grosse Seen mitten in einem Nationalpark. Wir unternahmen ein paar kleine Spaziergänge zu Aussichtspunkten und am Strand entlang.
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