Turkey
Edirne

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Travelers at this place
    • Day 19

      Ondokuzuncu aşama (1/2): Edirne

      September 19, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute 440 Kilometer über 9 Stunden.
      Der ausgewählte Platz belohnte uns mit einer ruhigen Nacht. Durch die geschlossene Heckklappe hatte ich das erste Mal keine Lust mehr auf Schlafen mit angewinkelten Beinen. Bei der Vorbereitung unseres Frühstücks fiel uns auf wie vermüllt der Park war. Auf einer halbwegs sauberen Picknickgarnitur toasteten wir unser Pita, das wir mit Feta füllten. Während des Frühstücks grüßte uns ein vorüberfahrender Fahrradfahrer. Der Mann war mit Hund und einem Gewehr auf dem Rücken unterwegs.
      Heute starteten wir mit dem Tagesziel Bulgarien gen Westen.
      Um den Komfort vom Barfußfahren noch einmal zu nutzen, hielten wir am Straßenrand um die Schuhe auszuziehen. Ein Traktorfahrer dachte wir wüssten nicht wohin es geht und stieg aus seinem Traktor um uns zu helfen. Erneut ohne englische Sprachkenntnisse sprach der Mann zu uns, bis er mein Handy sah, was uns als Navigationsgerät diente. Da verabschiedete er sich wieder und wir bedanken uns so gut es ging für seine Hilfsbereitschaft.
      Auf den letzten Kilometern der türkischen Autobahn überholte ich das erste Auto meines Lebens auf der rechten Seite.
      Nach einer Mautstelle, die wir überwunden hatten, warteten Polizisten die uns rauswinkten. Es sollte das erste Mal sein, dass wir das Ziel der Polizei waren. Etwas verunsichert warteten wir was passiert. Der Polizist wollte uns anscheinend nur mitteilen, dass er unser Auto schön findet. Wir wurden dann noch gefragt, ob er ein Foto von uns aufnehmen darf. Die Chance ließen uns wir natürlich nicht entgehen und machten selbst noch ein Foto vom R4 mit der Polizei und mir. Danach durften wir weiter fahren.
      Der letzte Halt in der Türkei war in Edirne, an einer prachtvollen, großen Moschee mit angebautem Basar. Praktisch, oder?
      In der Stadt, die noch nicht ganz so touristisch war wie die Städte bisher, gab es die türkische Kaffeespezialität Sütlü nochmal. Für gerade mal 4 Lira (umgerechnet 0,60 €) ließen wir es uns schmecken, bevor wir uns über die öffentliche und saubere Toilette der Moschee erfreuten und mit dem Auto nach Bulgarien heizten.
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    • Day 116

      Edirne das muss micht sein

      October 24, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 14 °C

      In diese Region kamen wir eigentlich der Sache geschuldet, morgen den Grenzübergang Kastanies nehmen zu mussen.
      Gefallen hat uns das nicht, die ganze Region ist schrecklich vermüllt, die Straßenhunde kommen nicht zu dritt, gleich zu dreizig, das geht alles garnicht. Selbst auf 3 m hoch eingezäunten Fussballfeldern spielte die Jugend auf Rasen völlig übersäht mit Plastikmüll und niemand schien es zu stören. Es sah aus, als sei die Region eine einzige Müllhalde. In der Stadt weidete ein Pferd und eine Kuh auf einen kleinen Grünstreifen. Nach langem hin und her fanden wir dann etwas außerhalb doch noch einen nicht ganz so vermüllten Platz ohne Hunde. Sehr schade, ein solch schönes Land, Müll gab es überall mal, aber das hier gab uns heute einen guten Grund, die Türkei wieder zu verlassen.Read more

    • Historischer Bahnhof

      September 11, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 27 °C

      Auf unserem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit steuern wir die bereits gestern schon besuchte Tunca-Brücke an. Heute wissen wir, dass kurz nach dieser Brücke eine weitere folgt, die noch etwas größer ist und den Namen Meriç-Brücke trägt. Nach Überquerung der Flüsse Tunca und Meriç spazieren wir entlang einer breiten Allee ins die ca. 3km entfernte Ortschaft Karaağaç, kommen u.a. vorbei an einem Denkmal zum Andenken an Şükrü Paşa und die Gefallenen des Balkankrieges. Schließlich erreichen wir den historischen Bahnhof, in dem heute das Rektorat der Trakya-Universität untergebracht ist. Wir besichtigen die sehr schöne Anlage einschließlich der alten Lokomotive nebst Eisenbahnwaggon, die vor vor den Gebäuden auf einem Stück Schienen stehend präsentiert wird. Nur wenige Schritte weiter ragt das Lausanne-Denkmal in den Himmel, welches ein Symbol des Weltfriedens darstellt. Der im Jahr 1923 in Lausanne unterzeichnete Friedensvertrag gilt als Anerkennung des unter der Führung von Atatürk durchgeführten Unabhängigkeitskampfes und belegt die damit errungene Unabhängigkeit des türkischen Volkes. Im Abendlicht spazieren wir zurück, vorbei an verschiedenen großen und festlich vorbereiteten Hochzeitslokalitäten. Samstags scheint in der Türkei geheiratet zu werden... ! Zurück im Zentrum der Stadt wiederholen wir das Procedere vom Nachmittag: Leckeres Essen im bzw. vor einem Restaurant mit Live-Musik und zum Abschluss Tee und Baklava an inzwischen bekannter Stelle - selbst die Kellner kennen uns schon. Schon deutlich übersättigt wartet dann im Hotelzimmer noch eine halbe Melone auf uns, wir können sie ja morgen schlecht auf dem Fahrrad transportieren...Read more

    • Day 15

      Die Türkei habe ich erreicht

      April 14, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 17 °C

      Gestern habe ich die Tagesetappe noch etwas gekürzt. Heute geht es in die Türkei.

      Zunächst fahre ich eine Landstraße entlang. Es ist ein ruhiges fahren. Irgendwann sind mir allerdings die Ortsdurchfahrten zuviel und ich biege auf die Autobahn ab. Autobahn fahren ist in Griechenland eine Erholung. Alles leer, hervorragender Asphalt und eine schöne Aussicht. Zurück auf der Landstraße fahre ich über mehrere Brücken, bei denen immer steht, daß sie bei hohem Wasserstand nicht passierbar sind. Die letzte Brücke ist gerade im Bau. Ich muß durch das Wasser fahren.

      Hier so ca. 50 km vor der türkischen Grenze hat jetzt jedes Dorf und jede Stadt eine Moschee.

      Als ich in die Berge abbiege, erwische ich wieder ein wunderschönes Tal mit steilen Ufern. Unten im Tal ist alles grün. Die Straße holt sich gerade die Natur zurück. Auf beiden Seiten ragen Büsche und Bäume auf die Straße. Da es sich zu einem großen Teil um Dornenbüsche handelt, ist das Fahren etwas anspruchsvoller.

      Als ich um eine Kurve biege, sehen mich ca. 50 Augenpaare mit großen Augen an. Eine Horde Kühe versperrt die gesamte Straße. Ich fahre vorsichtig durch. Bei den jüngeren Kühen ist jedoch eine gewisse Panik zu erkennen. Es passiert aber nichts. Der Weg windet sich langsam weiter den Berg hoch. Irgendwann übersehe ich ein Schlagloch. Die GS schluckt das aber relativ gut weg.

      Hier oben hat Griechenland seine Stromproduktion konzentriert. Jede Menge Windmühlen stehen hier. Menschen gibt es keine. Als ich an einem wunderschönen Rastplatz halt mache, kommt die ganze Zeit niemand vorbei. Leider ist es auch hier So, daß die Leute auf der einen Seite Rast machen und auf der anderen Seite ihren Müll den Hang runterwerfen. An der Grenze gibt es erstmal kilometerlange LKW Schlangen. Ich darf zum Glück daran vorbei fahren. Auf der türkischen Seite sehe ich zum ersten Mal einen anderen Motorradreisenden und der kommt aus Bremen.

      Nach einer Kontrolle der Papiere ohne jegliche Corona Kontrollen bin ich in der Türkei. Mein Hotel ist nicht mehr weit. Als ich an der vom Navi angegebenen Stelle ankomme, sehe ich mein Hotel nicht. Ich fahre ein Stück weiter und drehe um. Ich sehe es immer noch nicht und halte an. Bestürzt stelle ich fest, daß ich mich darauf verlassen habe, daß das Handy eine Datenverbindung hat. Meine beiden Simmkarten wollen aber keine aufbauen. Irgendwann sehe ich nach oben und stelle fest, daß ich direkt vor dem Hotel stehe.

      An der Rezeption werde ich mit: "Hello Harry" begrüßt. Scheinbar bin ich der einzige gebuchte Gast heute. Ich bin natürlich neugierig, was ich für 20 Euro bekomme. Erstaunt sehe ich im Zimmer rin tadelloses Bad und ein relativ geräumiges Zimmer.

      Jetzt noch schnell ein paar Lira geholt und eine SIM Karte. Der Automat spuckt maximal 1000 Lira aus. Ich hätte eigentlich gerne mehr gehabt bei einem Kurs von 1:16.

      Um den Tag noch abzuschließen hat gerade der Muezin lautstark zum Gebet gerufen.
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    • Hotel Kalerooms

      September 10, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 23 °C

      Unser erstes Ziel in der Türkei ist die Stadt Edirne, von der uns an der Grenze nur etwa 15 Kilometer trennen. Glücklicherweise verfügt die recht stark befahrene Hauptstraße nach Edirne über einen breiten Seitenstreifen, so dass die regelmäßig von hinten vorbeidonnernden LKW kein allzu großes Problem darstellen. Bereits am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel, dass zwar sehr zentral, aber dennoch in einer recht ruhigen Seitenstraße liegt. Wir werden sehr freundlich aufgenommen, dürfen unsere Räder für die Dauer unseres Aufenthaltes im Keller des Hauses abstellen. Das uns zugewiesene Zimmer gefällt uns ebenfalls sehr gut, angesichts des für morgen geplanten Ruhetages und folglich zwei Nächten vor Ort freuen wir uns um so mehr über die gelungene Wahl unserer Bleibe. Nach Bezug des Zimmers werfen wir uns rasch in frische Klamotten und begeben uns direkt auf einen ersten Erkundungsspaziergang in die Stadt. Wir schlendern durch die lebendige Fußgängerzone, lassen uns mit der Menge über den einen oder anderen Basar treiben, gönnen uns köstliches Baklava, machen Fotos von der beeindruckenden Selimiye-Moschee und kehren schließlich zum Essen in einem kleinen Restaurant ein. Auf dem Heimweg kaufen wir an einem Stand an der Straße eine Kırkağaç-Melone (türkische Honigmelone), die wir uns im ausgesprochen nett hergerichteten Hinterhof unseren Hotels schmecken lassen. Bei herrlichem Abendlicht begeben wir uns auf die zweite Runde durch die Start, erstes Ziel ist die historische Meriç-Brücke. Von dort aus zieht es uns wieder in die Innenstadt, bei auch um 20 Uhr noch sommerlichen Temperaturen können wir beim Anblick der Auslage eines Straßencafés der Versuchung nicht widerstehen, uns niederzulassen und eine weitere üppige Portion Baklava mit Çay zu ordern. Sehr satt und zufrieden treten wir den Rückweg zum Hotel an und freuen uns auf einen weiteren Tag mit Sehenswürdig- und Köstlichkeiten in Edirne.Read more

    • Day 31

      Country Roads

      May 5, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 19 °C

      Miladinovtsi - Lalapasa
      85 km / 623 hm

      Am Morgen erscheint "Happy Birthday" von Stevie Wonder - denn es ist Dan's Ehrentag - er kommt der Rente wieder ein Stück näher - ohne dabei zu arbeiten, versteht sich 😅
      Die ersten Kilometer laufen zäh, der Untergrund ist wie der Trackname schon vermuten lässt sagen wir herausfordernd 🙃 Der Matsch lässt die Schutzbleche klingen wie Pfeffermühlen - bis bei René‘s Rad sich das Hinterrad nicht mehr dreht 🙈 Nach dem reinigen und einem kleinen Fotoshooting galoppieren wir bis zur türkischen Grenze durch - wo wir ohne Probleme passieren können - auch wenn die Grenzbeamten sichtlich irritiert sind von dem Wimpel, den sie nicht zuordnen können 🤔
      Den Redaktionsschluss müssen wir heute vorziehen, weil es in den Dörfern, in denen wir uns tummeln keine Sim-Karten erhältlich sind und wir gerade in einem Internetcafe dinnieren und den Geburtstag ausklingen lassen 🎂
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    • Day 65

      Wieder auf dem europäischem Kontinent

      June 3, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

      Wie mittlerweile seit 2 Monaten packe ich meine Sachen nach einer festen Ordnung zusammen und fahre los. Es geht sehr schnell auf die Autobahn. Das ist auchgut so. 2 mal wurde ich in den letzten 2 Tagen geblitzt. Das eine Mal weiß ich nicht, wieviel ich zu schnell war. Das ändert plötzlich alles. Diese vielen Stellen, wo es auf 50 runter geht und die niemand beachtet, die werden plötzlich viel aufmerksamer von mir beobachtet.

      In Edirne komme ich bei 33 Grad an und es ist Stau in der Stadt. Unter den Motorradsachen fühlt man die Schweißperlen runter laufen.

      Ein Spaziergang zeigt aber, daß es sich um eine sehr schöne Stadt handelt. Eine riesige Moschee bildet das Zentrum. Eine Fußgängerzone mit vielen Seitenstraßen rundet das ganze ab. Es gibt auch einen langen überdachten Basargang.

      Das Leben ist hier so richtig Multi Kulti. Auch sonst läuft hier im Straßenverkehr alles ohne gehupe oder angebaute ab. Ausnahme ist natürlich, wenn jemand nicht nach 10ms anfährt, wenn die Ampel auf grün geht.
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    • Day 17

      Onyedinci aşama (1/3): Ipsala

      September 17, 2018 in Turkey ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute 325 Kilometer über 7,5 Stunden.
      Ein letztes Mal wachten wir in Griechenland auf. Vor der Weiterreise in die Türkei mussten wir natürlich noch ein paar Mitbringsel und schmackhafte, griechische Spezialitäten wie Wein und Feta erwerben. Leider reichte das Kartenmaterial nicht bis zum Tagesziel. Deswegen hielten wir auf einer begehrten Bushaltestelle am Busbahnhof und nutzen dessen sehr schnelles, kostenfreies Internet. Und schon konnte es weitergehen.
      So kamen wir zügig zur türkischen Grenze an der wir von netten Grenzbeamten empfangen wurden. Die letzte Schranke vor der freien Fahrt ins Land wurde uns erst nach einem Foto geöffnet.
      Bei der ersten Tankstelle mussten wir volltanken, da wir am teuren griechischen Sprit gespart hatten. Der Liter Super kostete uns bei Shell umgerechnet gerade mal 0,97€. Hier gab es die günstigsten Tankfüllungen der gesamten Reise. Die Tankwarte waren bestimmt so begeistert von dem Auto, dass sie sich beim Scheiben säubern nicht richtig konzentrierten und wir mit einer streifigen Scheibe weiterfahren mussten.
      Um uns die Zeit zu vertreiben hörten wir türkische Radiosender, deren Musik für unsere Ohren sehr ungewohnt ist. Trotzdem hatten wir jede Menge Spaß dabei.
      Bei einem Toilettenstopp erzählte uns ein Türke von seinem Renault. Der war noch nicht besonders alt, aber ständig kaputt. Da hatten wir wohl mehr Glück.
      Die Kilometer bis Istanbul überwanden wir durch die neu gebauten Schnellstraßen sehr flott. Im Metropolgebiet angekommen war viel Verkehr, jedoch nicht so viel wie wir beide erwartet hatten. Mit wenigen Standzeiten erreichten wir unseren Nachtparkplatz schon am Nachmittag. Für die sehr gute Lage am Meer, unweit entfernt von der Altstadt und Bewachung waren weniger als 2€ für 24h ein echtes Schnäppchen.
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    • Day 7

      Wir sind in der Türkei

      July 21, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 33 °C

      Nach Passieren der Grenze fahren wir nun Richtung Hadrianopel (Edirne)

    You might also know this place by the following names:

    Edirne, ادرنة, Ədirnə ili, ادیرنه, Әдирнә, Правінцыя Эдырнэ, Одрин, Província dEdirne, پارێزگای ئێدیرنە, Edirneská provincie, Эдирне, Επαρχία Αδριανούπολης, Provinco Edirne, Provincia de Edirne, Edirne provints, Edirne probintzia, استان ادرنه, Edirnen maakunta, Էդիրնեի նահանգ, Provinsi Edirne, Provincia di Edirne, エディルネ県, ედირნეს პროვინცია, Edirne walayati, 에디르네 주, Hadrianopolis, Edirnes ils, Едрене, एदिर्ने प्रांत, Wilayah Edirne, Provinsen Edirne, صوبہ ادرنہ, Provincia Edirne, Edirne Province, Edirne eanangoddi, Odrin, Provinca Edirne, Једрене, Mkoa wa Edirne, Вилояти Одрин, ئەدىرنە ۋىلايىتى, Едірне, 埃迪尔内省

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