Reisen ist meine Leidenschaft, mein Lebenselixier... Leia mais Deutschland
  • Dia 6

    In den Süden

    Ontem, Reunião ⋅ ⛅ 17 °C

    Nun, was in Europa als "auf ins
    Warme" gelten würde, trifft natürlich nicht auf die Südhalbkugel zu. Zwar soll es im Westen der Insel anders werden, aber heute steht erstmal die Fahrt Richtung St. Joseph an. Das Wetter ist naja, je mehr man nach Süden kommt, desto stürmischer wird es. Es führt nur eine Straße hier entlang, und da es keine Autobahn ist, dauert die Fahrt von ca. 80 Kilometer gut zwei Stunden.

    Erster kleiner Zwischenstopp ist der Bassin la Paix, Wasserstelle, die von mehreren Wasserfällen gespeist wird. Es liegt am Verlauf des Rivière des Roches an Bras-Panon. Der Weg dahin führt über einen schmalen, aber befestigten Weg. Leider ist hier alles abgesperrt, betreten verboten.

    Es geht weiter zum Aussichtspunkt des Takamaka Wasserfalls. Auch hier finden gerade Bauarbeiten satt, die Plattform ist jedoch begehbar und bietet einen tollen Ausblick. Auch hier gibt es einen Wanderweg nach unten zum Staubecken, welcher ebenfalls gesperrt ist - ich schätze zu gefährlich. Naja runter quälen wollt ich mich jetz eh nicht.

    Ich fahre also weiter zu meiner nächsten Unterkunft, wieder ein Privathaus mit Pool, aber leider auch mit schlechtem Wetter. Unterwegs passiere ich Lavafelder, vom letzten großen Ausbruch des Piton de la Fournaise im Jahre 2007.

    Zum Abend veranstalten die Gastgeber noch ein gemeinsames Essen für die Gäste, Niederländer, Franzosen und Deutsche 🙃 das niederländische Paar is genauso reiseverrückt wie ich 🥰
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  • Dia 5

    Vanille

    21 de maio, Reunião ⋅ 🌬 24 °C

    Ach ja... in den Subtropen kann es auch mal regnen, aber darauf war ich gefasst. Eigentlich dachte ich in der Nähe von Salazie etwas wandern zu gehen, naja oder sagen wir was ich darunter verstehe "etwas laufen". Nun stellt sich aber heraus, es geht nur bergauf bergab, auf glitschiger Bahn ohne Wanderschuhe... ja ich hab gedacht, es wird zu warm für meine allzu geliebten Treter, hätte ich sie lieber mitgenommen, es wäre hier nicht verkehrt gewesen. Und so kommt was kommen muss, ich leg mich hin... aber die Kamera hats überlebt und meine Schmerzen werden vergehen. Ich quäle mich also wieder den Hügel hoch zum Parkplatz und fahre lieber den schönen Weg voller Kurven zurück nach Sainte Suzanne zu Vanilleraie.

    Auf der kleinen Show-Plantage wird erklärt (auf französisch), wie Vanille hier angebaut und verarbeitet wird. Eine ganz schöne Handarbeit, die noch dazu zwei Jahre braucht. Die Bestäubung muss beispielsweise von Hand vorgenommen werden, da die Pflanze hier nicht heimisch ist. Auch geerntet, behandelt und sortiert wird hier von Hand. Wer da nicht dir Schote ehrt! Mibringsel gibts hier auch reichlich zu kaufen, von Marmeladen über Rum bis hin zur Vanillepflanze (ich sag jetz nicht, dass das der eigentliche Grund für den Besuch war)...
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  • Dia 4

    Weiter nach Salazie

    20 de maio, Reunião ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach zwei schönen Tagen in der Privatunterkunft geht es heute weiter östlich, ein wenig ins Landesinnere nach Salazie. Zwischendurch wollte ich gern noch die Vanilla Plantation in Ste Suzanne heute geschlossen, sehr schade.

    Einen kurzer Abstecher mit kleiner Wanderung gilt dem Cascade bœuf. Danach kann ich die wundervolle Straße von St. André nach Salazie richtig genießen. Der Talkessel von Salazie nennt die Touristeninformation "das Königreich der Wasserfälle" und wie war das ist. Die Straße führt durch grün bewachsene Schluchten aus denen atemberaubende Wasserfälle entspringen. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, den auch die grünen Anhöhen sind einfach nur schön. Ich habe nicht das Gefühl, dass Bilder die Schönheit auch nur annähernd wiedergeben. Man muss die Insel einfach gesehen und gespürt haben 🥰

    Das Dorf, Unterkunft und Wetter erinnert mich heute ein wenig an Costa Rica, als wir da auch etwas in der Pampa waren. Leider gibts hier keine Hängematten für den Nachmittagsregen 🙄
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  • Dia 3

    Saint-Denis

    19 de maio, Reunião ⋅ ☁️ 26 °C

    Der erste Tag gehört der Hauptstadt der Insel. Bekannt sind vor allem die im kreolischen Stil erbauten Villen aus der Kolonialzeit. In der von Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert gesäumten Rue de Paris befindet sich das Wohnmuseum Maison Carrère. Das Musée Léon Dierx ist in einem ehemaligen Bischofspalast untergebracht und zeigt moderne Werke von Künstlern wie Picasso oder Gauguin.

    Ich finde, der Unterschied zwischen Arm und "Reich" ist hier oft zu sehen. Besonders an den Hängen sieht man schöne Häuser mit Pools und großen Autos, während wenig später verfallene Häuser zu finden sind. Und die Straßen... naja...

    Im Jardin de l'Etat scheint einiges los zu sein, dem Polzeiaufgebot nach. Sagte meine Gastgeberin nicht was von "sonntags is es ruhig hier"? Hier ist heute der Start einer kleinen Demo der LGBT Community, viele herrlich gekleidete, gut gelaunte Leute sind unterwegs. Schön, dass es sowas auch hier gibt. Am Ufer schließlich findet sich auch ein Fest mit Straßenspielen.

    Ich fahre noch etwas zu einem Park auf dem Plateau, über die Viaduc de la Nouvelle Route du Littoral, eine auf Stelzen gebaute Autobahn, die man schon beim Landeanflug begutachten konnte. Der Parc du Colorado ist irgendwie mehr als das. Eine riesige Fläche mit tollen Ausblicken, überall Picknickplätze mit Grillstellen und gut genutzt... sowas kennt man aus Deutschland irgendwie nicht.
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  • Dia 2

    Anreise

    18 de maio, Reunião ⋅ ⛅ 26 °C

    Auf geht es nach Übersee... nein in die EU, Frankreich und doch Übersee, ins Département im Indischen Ozean La Réunion, welches für ihr vulkanisches, von Regenwald bedecktes Inland, ihre Korallenriffe und Strände bekannt ist. Das Wahrzeichen der Insel ist der Piton de la Fournaise, ein 2.632 Meter hoher, sehr aktiver Vulkan.

    Aber immer schön langsam. Erstmal gilt es anzukommen mit der nicht ganz so komfortablen Anreisezeit von fast einem Tag. Ich nehme den Weg über Dubai und Mauritius mit Emirates, nur leider sind die Flüge entgegen meiner Erfahrung nach Neuseeland dieses Mal nicht besonders gut. Der riesige Airbus wirkt etwas in die Jahre gekommen, wogegen das Personal noch zu lernen scheint (auch wenn man es nicht versteht, der Ton des Supervisor ist deutlich). Wie auch immer, mit zwei Zwischenstopps steigt auch die "Kofferangst". In Frankfurt kann man den zwar durchchecken, aber Boarding Pass für den letzten Flug gibts nicht, warum auch, sind doch 50 min Aufenthalt 🤨

    Die Flugzeit von 2x 6,5 Stunden vergeht schnell, die Stunde Verspätung auf dem ersten Flug ist egal. Der zweite sollte aber pünktlich sein... jaaaaa... aber nun komm mal raus aus so nem A380, das braucht seine Zeit. Halbe Stunde noch.... ufff. Den Pass gibts dann direkt auch an der Passkontrolle, gut, dass der Flughafen nicht groß ist. Auf der Suche nach dem Gate ruft mir die Dame vor mir noch "seize" zu, soweit reicht mein Französisch dann auch noch und wir sind nicht die letzten beim Boarding nach St. Denis. Keine 50 min dauert der Flug von Badeparadies zu Wanderparadies... warme feuchte Luft kommt mir entgegen. Und hey, mein Koffer ist auch da 😀

    Ich kann noch einen Snack nehmen, bevor ich den Mietwagen abhole und erste Kilometer mit Schaltung auf echt unschönen Straßen sammle... der Weg zur ersten Unterkunft gibt einen Vorgeschmack auf die nächsten zwei Wochen auf der Insel der unzähligen Schluchten... die Gastgeberin empfängt mich an der Straße und alles was ich heute noch tun werde, ist kurz in den Pool und schlafen.....
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  • Dia 3

    Sea Life Scheveningen

    29 de janeiro, Países Baixos ⋅ ☁️ 9 °C

    Das kleine Sea Life liegt direkt am Strand von Scheveningen. Es verfügt über 45 Aquarien mit Meerestieren und einen Unterwassertunnel, wo u.a. Haie, Rochen und Schildkröten vorbeischwimmen. Im kleinen Außengehege gibt es Pinguine und zwei Otter. Den Eintritt finde ich allerdings etwas zu heftig für die Größe.Leia mais

  • Dia 3

    Madurodam

    29 de janeiro, Países Baixos ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Miniaturpark im Stadtteil Scheveningen von Den Haag gilt als eine der größten touristischen Attraktionen der Niederlande. Hier kann man die Highlights der Niederlande in Miniatur. Die Anlage auf einem Areal von circa 18.000 Quadratmetern enthält über 300 Modelle der wichtigsten Bauwerke, Landschaftsausschnitte und technischen Objekte des Landes im Maßstab 1:25, viele sind animiert mit Fahrzeugen oder Figuren.Leia mais

  • Dia 2

    Scheveningen

    28 de janeiro, Países Baixos ⋅ ☁️ 9 °C

    Scheveningen ist ein Stadtbezirk Den Haags, sechs Kilometer vom Zentrum entfernt. Von einem kleinen Fischerdorf hat es sich zum größten Seebad der Niederlande entwickelt. Scheveningen besitzt einen Fischerei-Hafen und eine lange Strandpromenade mit Geschäften, Restaurants, Sonnenterrassen und einem Aquarium.

    Derzeit wird die Strandpromenade gebaut, wirklich schön wirkt der Strand daher nicht wirklich. In der kühlen Jahreszeit lohnt aber dennoch ein Spaziergang an der Promenade oder entlang des Piers.
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  • Dia 1

    Den Haag

    27 de janeiro, Países Baixos ⋅ ☁️ 8 °C

    Als kurze Auszeit zwischen zwei Jobs gehts Ende Januar in die niederländische Stadt an der Nordsee. Die Stadt ist bekannt für seine Denkmäler, Einkaufsstraßen und Strände. Als politisches Zentrum der Niederlande beherbergt Den Haag eine Vielzahl von Kultureinrichtungen und Museen. Der im gotischen Stil erbaute sogenannte Binnenhof ist ein Gebäudekomplex und Sitz der niederländischen Regierung. Leider wird er derzeit renoviert und ist daher nicht zugänglich. Der Paleis Noordeinde aus dem 16. Jahrhundert ist Regierungssitz der Königlichen Familie. In Den Haag befinden sich zudem der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen mit Sitz im Friedenspalast (Vredespaleis) und der Internationale Strafgerichtshof.

    Gebucht ist ein nettes Wellnesshotel auf halben Weg zwischen der City und Scheveningen.
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  • Dia 20

    Ripley's Aquarium of Canada

    12 de outubro de 2023, Canadá ⋅ ⛅ 15 °C

    Und hier noch ein paar Eindrücke vom Ripley's... es beherbergt über 20.000 Tiere in 5.7 Mio. Liter Wasser und hat u.a. einen 96 Meter langen Unterwassertunnel. Hier hab ich zum ersten Mal ein Axolotl gesehen 😉Leia mais

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