New Zealand - Neuseeland

March - September 2017
A 177-day adventure by Adventuretime in NZ Read more
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  • Day 16

    GISBORNE AGAIN

    March 25, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Der zweite Tag in Gisborne startete ganz entspannt mit einem Frühstück, sowie Wifi schnorren im örtlichen Mc Donalds 🙊😁. Vor dem Fastfood-Restaurant, der hier täglich sehr befüllt ist, sammelte sich eine Horde Maori-Kinder an, die kulturell-bedingte Klamotten trugen und Bemalungen die Gesichter verzierten. Sie haben sich auf eine Vorstellung vorbereitet, in der sie auf dem "Marktplatz" gesungen und getanzt haben, es war sehr amüsant 😂👌.

    Danach haben wir ein paar Läden durchstörbert, wie unteranderem den so genannten Op Shop, der sich mit einem Trödelmarkt und Secondhandshop in Deutschland vergleichen lässt.
    Nach dem wir anschließend im Pac n Save und im The Warehouse einkaufen gewesen sind, haben wir uns noch schön an den Strand gechillt und Surfer beobachtet, bevor wir uns wieder zum Parkplatz begeben haben, damit wir wieder nebeneinander stehen konnten 😉.

    Abends haben Michelle und ich uns an unseren Gaskocher rangetraut (diesmal ohne Hilfe) und haben uns ganz einfache Spiegeleier auf Toast zubereitet, sehr yummy 😍. Zum Nachtisch gab es noch leckeren Obstsalat aus der Dose 😂 und ich habe die von Michelle selbstgebastelte Muschelkette bewundert, die nun unsere Frontscheibe im Luz schmückt 😍.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 16

    BYE BYE GISBORNE

    March 25, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Samstag, der 25., fing richtig gut an:
    Michelle hat mich mit einer Tasse Caramel Latte geweckt 😍 und wir haben zusammen wieder ganz in Ruhe unser Toast aus der Pfanne gefrühstück. Einen sehr tollen Travel-Buddy habe ich mir da ausgesucht 😘😂!

    Danach haben Fabienne und ich uns für insgesamt 2 Dollar eine warme Dusche gegönnt. Wir mussten uns sehr beeilen, weil am Samstag die sogar saubere Sanitäranlage um 13 Uhr schließt, wir aber erst um viertel vor reingegangen waren. Die Angestellte war sehr begeistert 😂🤔.

    Währenddessen haben sich Michelle und Nadja wieder in den Mc Donalds verzogen und auf uns gewartet, bevor wir zusammen, nach einem kleinen Abstecher im Dominos, zum Strand gelaufen sind.
    Der Himmel war ziemlich bewölkt und bevor es richtig anfing zu regnen, haben wir uns wieder auf unserem Parkplatz verdrückt, eine Plane zwischen unseren Campervans gespannt und zusammen Nudeln mit Tomatensauce "gekocht" . Wir stellten die Nudeln, die anderen die Tomatensoße in der Dose 😂💪. Wir sind ein gutes Team 👌. Fabienne und ich haben uns zum anschließenden Skipbo-Spiel noch Rasperry-Cider gegönnt, bis der Regen so stark wurde, dass wir anfingen alles aufzuräumen.

    Erst dann haben wir bemerkt, dass unsere 💩 Kofferraumtür nicht mehr schließt 😐😣😒😬. Erst als wir pitschnass waren, haben wir aufgegeben die Tür zureparieren. Hauptsache das Bett wird nicht nass.

    Am nächsten Tag müssen wir nun versuchen, das wieder heil zu kriegen, da wir zurück nach Opotiki müssen, weil ja angeblich der Job dann am Montag endlich beginnen soll. Auf Vorrat einkaufen, wollten wir zu dem auch noch 🤔.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 17

    BACK IN OPOTIKI

    March 26, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 6 °C

    Nach dem Michelle und ich vergebens versucht haben bei prasselndem Regen die Kofferraumtür zureparieren, haben wir nächsten Tag Hilfe von Maoris und einem Urlauber in Anspruch genommen, die ebenfalls versagt haben 😑. Letztendlich war Michelle es, die die Tür wieder funktionstüchtig gemacht hat, nach dem wir den Schlüssel noch einmal umgedreht haben und den Hebel gedrückt haben 😤😂.
    Danach habe ich mir erst mal einen Caramel Latte gegönnt.

    Bevor uns wieder auf den Rückweg nach Opotiki begeben haben, sind wir im The Warehouse und ordentlich auf Vorrat im Pac n Save einkaufen gewesen und haben uns anschließend eine Ham and Cheese Pizza bei Dominos schmecken lassen 💪😍.

    Nach dem wir uns in Opotiki wieder alle fresh gemacht haben, haben wir zum Abendessen mit frischem Baguette und diversen Zutaten Croques gezaubert und anschließend einer Beer-Pong spielender Gruppe zugeschaut, bevor wir selbst noch eine Runde Skip-Bo gespielt haben 😊.

    Nach einem entspannten Frühstück (Porridge + Brötchen und gekochtes Ei 😍) am Montag Morgen, fing es wieder dermaßen an zuregnen, dass wir uns in der Hoffnung auf Sonne in den Aufenthaltsraum gechillt haben. Tatsächlich machten wir uns um halb 2 bei wieder trockenem Wetter auf den Weg zum Waioeka River, in den wir von ein paar Metern Höhe reingesprungen sind, das hat richtig Spaß gemacht! Zu dem war das Wasser kälter als der Wind, sodass man beim Aussteigen aus dem Fluss vom Wind trocken geblasen wurde😂😆🤗.

    Nach dem Wein - und Bierkauf im New World, gab es zum Abendbrot wieder Reis mit Scheiss und anschließend mit ein paar anderen Backpackern Trinkspiele. Später haben wir eine gefühle Ewigkeit Phase 10 gespielt, bei der ich schließlich alle abgezockt und gewonnen habe 😂💪👌.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 22

    BIKE TOUR

    March 31, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Tage hier in Neuseeland vergehen einfach viel zu schnell.

    Am Dienstag wollten wir (Nadja, Fabienne, Michelle und ich) die Kajaks ausleihen, die der Campingplatz für zwei dollar zur Verfügung stellt. Da die Strömung im Fluss aber zu stark war, entschieden wir auf Rat der Angestellten die Bikes stattdessen auszuleihen.
    Am Strandabschnitt gäbe es nämlich einen 9 km Dünentrail und am Ende ein günstiges Eiscafé.

    Auf dem ganzen Trail hatten wir wunderschönes Wetter und der Blick dabei auf das Meer gerichtet, war fabelhaft 😍. Das Eiscafé jedoch stellte sich als eine Tankstelle mit einem Bistro heraus, wo wir uns aber trotzdem ein Eis gekauft haben 😂😋.

    Da uns diese insgesamt 18 km Fahrt (hin und zurück zusammen) defintiv zu kurz waren, sind weiter den Motutrail ins Tal hinein gefahren. Berge hoch, Berge runter. Es war mega anstrengend.
    Nach vier Stunden Fahrt sind wir dann angehalten um zu pausieren und Kühe zu beobachten 🐄🐄🐄 😍😂.

    Witzigerweise passierte uns 5 Minuten später eine süße Schafsherde, die von ein netten Familie vermutlich Richtung Weide getrieben wurde 🐏🐑🐏❣. Von dem Herdenführer ließen wir uns dann erstmal den Rückweg erklären, da wir uns verfahren glaubten😂.

    Nach insgesamt 6 Stunden und einem aufgescheuerten Hintern durch den 💩 Sattel, sind wir schließlich wieder am Ausgangspunkt angekommen.
    - Und keine Sekunde zu spät, denn direkt danach fing es mega doll an zuregenen ⛆.
    Abends gab es dann das erste Mal selbstgemachte Burger. Und ich habe mich endlich mal richtig schön pappen satt gefuttert 😅😂.

    Die nächsten Tage verbrachten wir ganz lässig auf dem Campingplatz.
    Unteranderem haben wir einen Filmnachmittag "veranstaltet" und den ersten Harry Potter geguckt. Da ich im Moment und zum ersten Mal Harry Potter lese (sogar auf englisch!) , war es für mich mega spannend den Teil anzusehen, da ich den Film jetzt irgendwie anders verstehen kann... 😊.

    Gestern, am Donnerstag, haben Fabienne und Nadja sich für 2 Tage nach Taupo verabschiedet, um, genauso wie wir vor zwei Wochen, das Tongariro Alpine Crossing zu machen. So haben Michelle und ich alleine den Tag in Opotiki verbracht und haben unteranderem das örtliche Kino entdeckt, in dem tatsächlich seit dem 30. März Die Schöne und das Biest läuft 😍.
    Der Film ist also schon mal gesichert 😂💪.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 24

    KIWI PICKING

    April 2, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 29 °C

    Endlich!
    Am Freitag, den 31. März, bekamen wir wiedererwarten eine Nachricht, dass wir doch schon einen Tag vorher anfangen Kiwis zupflücken, als wie erst geglaubt am Samstag😁. Da Fabienne und Nadja dummerweise den Tongariro Alpine Crossing (der natürlich nicht doof, sondern mega Hammer ist) liefen, wollten wir uns alleine auf den Weg zur Redpath Orchard machen, wo die Kiwis nur daurauf warteten endliche gepflückt zu werden 😆.
    Unser Luz 🚗 wollte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, da er beim starten nicht ansprang, mal wieder die Batterie 😑.
    Unsere Retter "in der Not" waren die lieben Berliner Daniel und Zora, in deren Campervan wir dann hinten gelegen haben (unerlaubter Weise 😂), während wir zusammen dahin gefahren sind.

    An der Plantage (Orchard) angekommen, sollten wir uns zunächst in Listen eintragen: 15 Personen gelten als eine Gruppe, die einem leitenden Supervisor folgen. Als Ausrüstung dienen zwei Häkelhandschuhe und eine Art Korbtasche, die um die Schulterpartie getragen wird.

    Dann geht es auch schon los: Die gepflückten Kiwis werden zunächst in die Tasche vor der Brust geschmissen. Ganz wichtig :
    Sie müssen stockless sein 😂!
    Wenn die Tasche voll ist und du nach einer Weile das Gefühl hast, deine Schultern brechen ab, leerst du diese in einen sehr großen Wagen, wo der Supervisor steht und darauf achtet, dass keine Blätter oder geschweige denn Kiwis mit den Stielen noch dran reinwandern. Ganz schwieriger Job 😅.
    Wir haben circa 5 1/2 Stunden gepflückt mit zwischendurch einer Viertelstunden Pause. Ich muss sagen nach so 3 Stunden Arme runter, Arme hoch, ist es schon irgendwann anstrengend. Auch wenn man echt überhaupt keine Lust mehr hat, arbeitet man trotzdem ständig weiter. Man funktioniert quasie irgendwann wie Maschinen 🙄.
    Völling verschwitzt und drecking haben wir uns abends eine schöne Dusche verdient und sind nach dem Essen dann auch früh ins Bett, weil wir erstens völlig k.o. waren zweitens am nächsten Tag wieder arbeiten sollten.

    Die nächsten zwei Tage haben wir leider nur 2 - 3 Stunden gearbeitet, weil alle Kiwis wohl noch nicht reif genug zum Pflücken wären. Nervig, weil wir ja pro Stunde bezahlt werden, cool weil ich echt Nacken- Schulterschmerzen hatte, nach dem zweiten Mal Pflücken 😩.
    Danach haben wir uns im New World eine Packung Eiscreme in der Geschmackrichtung Cookies Creme gekauft und haben diese dann zur Belohung uns schön genehmigen lassen 😍😊.
    Und da sonntags so schönes Wetter war ☉, sind wir nach den zwei Stunden Arbeit direkt zum Strand gefahren und haben uns im pazifischen Ozean abgekühlt 😍👌.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 27

    GOOD DAY AND NIGHT

    April 5, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Sonntagabend bekamen wir eine Nachricht, dass wir voraussichtlich wegen schlechten Wetters von Montag bis Donnerstag nicht arbeiten würden.
    Aus diesem Grund sind wir Montagmorgen ganz entspannt in den Tag gestartet und haben gemütlich zusammen gebruncht, bevor wir uns nach Whakatane auf machen wollten.

    Kurz vor 12 Uhr sind Boys aus Deutschland zu uns gekommen, die auch bei Riverlock Kiwis pflücken, und haben uns Vier gefragt, ob wir mit denen zusammen bei einer anderen Company arbeiten wollen. Der Arbeitgeber würde nämlich in einer halben Stunde zum Campingplatz kommen und suche noch vier weitere.
    Wir fanden das natürlich super und haben uns schnell ready gemacht 👌.
    Als die "neuen" Arbeitgeber dann in einem schrottigen Pick-Up auf den Hof fuhren und uns baten ihnen zu folgen, sprang mal wieder unser guter Luz nicht an 😑😂.
    Die Lösung des Problems:
    Wir fuhren in dem Schrott-Wagen mit und konnten uns noch nicht mal Anschnallen 🙈. Zu dem fuhr der Typ echt schnell und ich hatte nach jeder Kurve das Gefühl das wars 😂.

    Als wir dann um 18 Uhr fertig mit der Arbeit waren und Michelle und ich wieder zum Platz zurück mussten, ist Michelle bei den Jungs mit gefahren und ich habe nach vorne zwischen Fabienne und Nadja gequetscht, weil ich nicht mit verschwitzten Klamotten mich auf das Bett hinten hinlegen wollte 😆.

    Am Platz angekommen war es schon dunkel, aber da ja unser Auto nicht ansprang, konnten wir die Jungs überreden uns zum Strand zu fahren und noch im Meer zu baden, weil Fabienne und ich uns noch von der Arbeit abzukühlen. Und das hat so Spaß gemacht im Meer bei Mondschein in die Wellen zu springen (ganz ungefährlich selbstverständlich😉) 🌒😍.

    Abends, nach dem wir Vier (Fabienne, Nadja, Michelle und ich) ein unausgesprochenes Wettrennen um nur drei vorhandene Duschen veranstaltet haben (Fabienne verlor 😂) und uns noch im New World mit Weißwein versorgt haben, saßen wir alle (10-12 Leute) zusammen und haben einen witzigen Abend/ Nacht miteinander in der Küche verbracht 🍷😊.

    PS: Leider keine Fotos gemacht 🙈 😂
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  • Day 37

    MOVIE & HOUSEKEEPING

    April 15, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Am Dienstag, den 4. April, haben Fabienne und ich beschlossen gemeinsam ins örtliche Kino zu gehen und uns den langersehnten Film Die Schöne und das Biest an zusehen, da es über Nacht dermaßen geschüttet hat, dass unser Luz in einem kleinen See stand und es tagsüber nicht besser werden sollte ⛆😂. Da unser Luz immer noch nicht ansprang, hat die liebe Nadja uns den 5 Minuten Fußweg hingefahren, da wir sonst platschnass angekommen wären 👌.

    Das Kino beinhaltet genau ein Saal mit 7 Reihen, eine Kasse und zwei Mitarbeiterinnen, sowie KEINE Popcornmaschine 😂.
    Als Fabienne und ich zu der Kasse gegangen sind, werkelten die beiden Mitarbeiter (zwei alte Damen) am Computer herum und baten uns um Hilfe diesen anzuschalten. Doch auch wir beiden kriegten das Gerät nicht zum laufen und sind dann schließlich mit einen von beiden ins Gespräch gekommen, nämlich, wie sich heraustellte einer Holländerin, die vor über 40 Jahren nach Neuseeland hingeheiratet hat. Sie hat uns angeboten bei ihr zu wwofen und beim Streichen zu helfen und im Gegensatz dürften wir bei ihr kostenfrei wohnen. Wir tauschten zwar Nummern aus, aber da wir ja im Moment zu viert sind, wollten wir das erstmal auf sich beruhen lassen.

    Nach dem wir uns am Mittwoch um unseren Luz gekümmert haben, in dem wir mit ihm in die örtliche Werkstatt gefahren sind, stellte sich heraus, dass unsere Batterie nicht nur 30 % Akku aufwies, sondern überhaupt für unseren Campervan viel zu klein sein würde. Aus diesem Grund ließen wir gekonnt eine neue Batterie für nur 130 Dollar einbauen, die sicherlich gut halten wird, denn die Batterie enstammt der deutschen Marke Bosch 😂.

    Am Donnerstagmorgen bekamen wir tatsächlich einen Anruf von Marama, der älteren Frau aus dem Kino, dass wir zu viert bei ihr bis Montag wohnen dürften um auf ihr Haus aufzupassen, da sie für die Zeit zu ihrem Sohn nach Rotorua fahren würde.
    Wir haben natürlich direkt unsere Sieben Sachen gepackt und sind los, denn die Aussicht auf ein richtiges Bett mit einer richtigen Matratze war grandios 😍😂.
    Das Haus war sehr interessant und künstlerisch eingerichtet und ist mit einer Terasse und anliegendem Garten komplettiert. Im Garten hielten sich freirumlaufende Hühner und ein Hahn auf, welche wir morgens und abends füttern sollten, sowie die zusätzlichen im Teich schwimmenden Goldfische. Also eine sehr anstrengende und zeitaufwändige Arbeit 😂🖒.
    Auch wenn wir tagsüber Kiwis pflücken waren, war die Zeit im Haus richtig witzig und auf jeden Fall eine tolle Erfahrung wert zu sehen, wieviel Vertrauen die Frau in eigentlich widfremde Personen steckt.
    Zu dem wurden Michelle und ich abends von Fabienne und Nadja genötigt die Herr der Ringe Filme zu schauen und leider muss ich zugeben, dass der letzte Teil doch gar nicht so doof war 😋😄.

    PS: Die Schöne und das Biest ist ein traumhaftes Filmerlebnis gewesen und ich freue mich darauf diesen mit Mama in Deutschland nochmal zu gucken, wenn der Film dann auf DVD draußen ist 😍💕.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 37

    Work, work, work...

    April 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 31 °C

    Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir haben Samstag, Sonntag und Montag von morgens bis abends gearbeitet, dass ich einfach nur froh war, dass für Dienstag schlechtes Wetter angesagt wurde, denn dann würden wir nicht arbeiten.
    Falsch gedacht - Vormittags war das Wetter gut und wir sollten uns bei der Riverlock-Company um 9 Uhr versammeln, weil wir dieses Mal bei einem Orchard pflücken sollten, der eine Stunde entfernt ist und wir sollten Fahrgemeinschaften bilden.

    Letztendlich saß ich hinten auf dem mittleren Sitz eingequetscht zwischen einem Italiener und einer Australierin, die nach Neuseeland gezogen war. Vorne saßen zwei weitere Italiener, denen der Wagen gehörte.
    Die Fahrt war so lange, weil es die ganze Zeit kurvig um die Berge ging. Dazu dann noch das Geprappel der Australierin und dem Italiener und ich konnte nicht mehr. Mir war einfach nur schlecht 😵.
    Als die Australierin mich dann fragte, wie das Wetter in Deutschland so sei, hat sie relativ schnell mir angemerkt, dass es mir nicht gut ginge und sorgtr dafür, dass das Auto anhielt und ich erstmal frische Luft schnappen konnte 😅😂.
    Die Italienerin auf dem Beifahrersitz war sogar so lieb und hat mit mir Plätze getauscht 😂.

    Da es mir auch während der Arbeit nicht wirklich besser gehen wollte, war ich einfach nur froh, dass es nach 3 1/2 Stunden Picken anfing zu regnen und die Arbeit deswegen vorbei war 💪😁.

    Die Rückfahrt war dann auch viel besser, weil ich direkt vorne sitzen durfte und der Italiener, der hinten saß, uns erstmal ein kühles Bier in die Hand gedrückt hat 😍😆.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 38

    EVACUATION - CYCLON COOK

    April 16, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Am Mittwochmorgen wurden wir mit Sonnenstrahlen geweckt ☉.
    Trotzdem kam jedoch direkt nach dem wir aufgestanden waren die Besitzerin des gesamten Platzes auf uns zu und erzählte uns, dass sie uns um 11 Uhr in der großen Küche vorfinden möchte.
    Der Grund: Es wurde vorhergesagt, dass es ab dem Abend 48 Stunden durchregnen sowie stürmen soll und da die Stadt Opotiki direkt zwischen zwei Flüssen liegt und die Deiche brechen könnten, wir in der Nacht evakuiert werden könnten.
    Die Besitzerin erklärte uns, dass sie dafür sorgen würde, dass wir alle auf eine nahe gelegene Farm unterkommem könnten und dass wir bis dahin alle auf uns Acht geben sollen.
    Es ist wirklich total toll und niedlich, wie sie sich um ihre über 60 Besucher kümmert, als wären wir hier alle ihre Schützlinge 😍.

    Letztendlich fing es zwar abends an zu regnen, aber von einem gewaltigem Sturm konnte nicht die Rede sein. Auch nachts über wurden wir nicht geweckt oder geschweige denn evakuiert. Selbst Donnerstagmorgen hatte es nicht mehr geregnet und das Wetter schien auch gut beziehungsweise trocken 😂. Witzigerweise meinte ich trotzdem noch zu Michelle, dass wir heute Abend noch evakuiert wurden und dass wir lieber jetzt am Morgen noch duschen sollten 😂😂😂.

    Wir haben den Tag in der großen Küchenhalle verbracht und zusammen Narnia geschaut. Als die Anderen nach dem Film den nächsten angemacht haben, bin ich zur Spüle gelaufen und habe mich um unser dreckiges Geschirr gekümmert.

    Plötzlich knallte und schepperte es über mir dermaßen, dass ich zur Seite gesprungen bin und laut geschrien habe. Da ich aber leider ein sehr schreckhafter Mensch bin, dachte ich zunächst, ich habe mega übertrieben, aber als ich sah, dass alle Anderen (8-10 Leute) aufgesprungen und rausgerannt sind, habe ich es wirklich erst realisiert was geschehen war. Draußen wütete tatsächlich ein Cyclon und der Wind pustete so stark, dass es sich angehört hatte, als würde über mir die Decke zusammen krachen. IST SIE GOTT SEI DANK NICHT. Trotzdem werde ich dieses Geräusch und die Situation nie wieder vergessen und ich war nicht die Einzige, die weiche Knie bekommen hatte. Den Anderen stand die Angst auch ins Gesicht geschrieben 😨😢.

    Danach sind wir direkt zur Rezeption/Aufenthaltsraum, wo sich schon viele Leute versammelten und auf Anweisung warteten. Schließlich haben alle 26 Fahrzeuge eine Fahrkette gebildet und sind hintereinander im Schneckentempo über die Straßen zur Farm gefahren. Dabei hatte ich echt ab und zu das Gefühl, dass der Wind uns wegbläst 🌬😅. Die letzten 20 Meter zur Farm, wo man parken sollte, war eine schmale Straße umringt von Bäumen. Direkt als Michelle rauffahren wollte, knickte genau vor uns ein Baum ein. Wir hatten mega Glück, dass und dieser nicht erwischt hat 🍀, denn zweit andere Backpacker hatte nicht so viel Glück. Direkt auf deren Autodach krachte ein dicker Baum ein und quetschte volle Kanne den Wagen. Die zwei Franzosen taten mir so leid, aber Hauptsache ist, dass niemanden etwa passiert war.

    Als vor uns der Baum weggesägt wurde und wir parken konnten, sollten wir durch ein Garagentor in zwei Räume gehen, in denen wir dann erstmal bleiben konnten und es uns auf Matratzen, die uns gegeben wurden, "gemütlich" machen konnten. Typischerweise habe ich natürlich mit meinem Schädel die Garagentorkante gegküsst, so dass mir heftige Kopfschmerzen, ein bisschen Überlkeit und eine Schramme mit Beule nicht verwehrt blieb 😢😡.

    Letztendlich war es auch irgendwie ganz witzig mit allen zusammen in einem Raum eingepfercht zu sein ohne Elektrizität und Wlan 😂. Als es dann circa 2 Uhr nachts war und wir uns schon seit 19 Uhr in diesen Räumen befanden, hatte sich der Sturm gelegt und wir konnten in unseren Campervans schlafen. Nächsten Morgen war es dann als wäre nie etwas gewesen. Strahlend blauer Himmel mit Sonne und wir machten uns alle wieder auf zurück zum Campingplatz.

    PS: Leider kann man auf den Bildern alles nur ganz schwer erkennen 🙁.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 38

    HAPPY EASTERN

    April 16, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem wir Samstagabend/nacht zwar keinem Osterfeuer beigewohnt, sondern gemütlich abends Wein getrunken und mit den anderen Leuten in der Küche celebriert haben, sind wir (Michelle, Fabienne und ich) Ostersonntag früh aufgestanden und sind um 10 Uhr in die örtliche protestantische Kirche gegangen 🐰🐣😄.
    Ich habe mich dafür tatsächlich mal "schick" gemacht, welches ein bisschen Wimperntusche und eine Jeans impliziert 😂. Ja, ich habe tatsächlich seit 6 Wochen, die ich hier in Neuseeland bin, das erste Mal für 2 Stunden eine Jeans getragen. Ich hatte echt Angst, dass ich nicht mehr reinpasse 😂😂😂.

    Der Pfarrer empfing uns in einem weißen Sacko und einem weißen Rock. Ja richtig gelesen, der männliche Pfarrer trug tatsächlich einen weißen Rock 😃😂.

    Der Gottesdienst hat sich neben ein paar Kleinigkeiten zu einem deutschen Gottedienst aber kaum unterschieden. Beispielsweise (darauf hat mich Fabiennen hinterher angesprochen und mir war es nicht aufgefallen 😂) wurde das "Vater unser" nicht gebetet und der Pfarrer hat den Kindern Schokoleier geschenkt. Was auch unüblich gewesen ist, meiner Meinung nach, war, dass der Pfarrer mit dem "Publikum" interaktiv gewesen ist und Fragen gestellt hat, auf die man Antworten sollte.
    Richtig niedlich war auch, dass man uns vor allen Anderen auf Deutsch begrüßen ließ, nämlich mit 'Willkommen' 😍. Die Gemeinde hatte es ganz toll gefunden, dass Deutsche Mädels dem Gottesdienst zu Ostern in Neuseeland beigewohnt sind.
    Anschließend nahmen wir noch dankend die Einleidung zum nachfolgendem Kaffe/Tee und Gebäck an und unterhielten uns noch einwenig mit den Einheimischen 😄.

    Nachmittags haben wir noch ein paar Gesellschaftsspiele gespielt und zur Feier des Tages gab es Burger mit Pommes 🍔🍟😍(was natürlich sehr zum Osterfest passt 😁😂).
    Abschließend haben wir den Abend wieder gut alle zusammen ausklingen lassen 🍷🍷🍷😋🙈.

    Ostermontag haben wir schön ausgeschlafen, gebruncht und anschließend wieder UNO gespielt bis wir uns entschlossen haben, da das Wetter gut wurde, zusammen mit Fabienne und Nadja an den Strand zu fahren und die letzten Stunden gemeinsam zu genießen, da Michelle und ich am Dienstag weiter fahren werden.

    PS: Euch allen in Deutschland eine frohes und wunderschönes Osterfest! 🐣🐤🐥🐓😘

    Cheers Jana 🎉
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