New Zealand - Neuseeland

March - September 2017
A 177-day adventure by Adventuretime in NZ Read more
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  • Day 41

    NAPIER

    April 19, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Montagabend haben wir unseren Kiwi-Job an den Nagel gehängt und haben uns am nächsten Tag (18.April) von allen in Opotiki verabschiedet, bevor wir die 5 Stunden Fahrt nach Napier aufgenommen haben.
    Vor allem die Verabschiedung von Nadja und Fabinne viel mir schwer, weil wir die letzten Wochen so gut wie nur zusammen verbracht haben und ich mir das gar nicht mehr ohne die beiden vorstellen kann 💕. Aber Fabienne werden wir dann sicherlich auf der Südinsel wiedertreffen und Nadja dann hoffentlich in Deutschland 😊.
    Überhaupt war es komisch Opotiki zu verlassen, denn man ist schon mit den ganzen anderen Leuten "zusammengewachsen" und man hatte Spaß gemeisam auf dem Motutrails. Trotzdem freue ich mich jetzt auf das Weiterreisen 😆.

    Nachdem wir um 16 Uhr in Napier auf dem kostenlosen Campingplatz an der Promenade angekommen sind, waren wir beide und vor allem Michelle, die 5 Stunden eine fast nur kurvige Strecke durchgefahren ist, ziemlich erschöpft, sodass wir nur noch auf unserem Gaskocher eine Nudelpfanne mit Paprika und Tomaten gezaubert und anschließend den restlichen Abend gechillt haben 😪☺.

    Am Mittwochmorgen haben wir uns dann früh fertig gemacht und sind zu einem 20 Minuten entfernten Track gefahren, der insgesamt viellecht eine Stunde geht und sind am Fluss entlang zu einem Wasserfall gewandert. Anschließend sind wir zu einem populären Strand in der Gegend gefahren, der aus einem grau/schwarzen Kieselsand besteht und haben dort noch einwenig das gute Wetter genossen bis wir zu einem Aussichtpunkt gefahren sind, von dem aus man den ganzen Hafen beobachten kann😍.
    Den Rest des Tages sind wir an der Promenade entlang spaziert und haben abends einen alleinreisenden Backpacker zufällig wieder getroffen, welchen wir in Gisborne vor ein paar Wochen kennengelernt haben. Neuseeland ist echt klein 😂.

    Am Donnerstag haben wir dann die Innenstadt Napiers erkundet und ich habe mich total in diese verliebt, denn die Stadt wurde nach einem Erdbeben in den 1930er Jahren im Art-Deco Stil gemixt mit modernem Jugendstil wiedererbaut und das sieht einfach mega klasse aus 😍😍😍. Wie in alten amerikanischen Filmen, wie ich finde. Definitv bis jetzt meine Liebslingstadt auf der Nordinsel Neuseelands.
    Nach dem wir dann noch zwei Stunden in der örtlichen library verbracht haben und uns um unsere weitere Route gekümmert haben, sind wir nachmittags zu einem 20 Minuten entfernten Campingplatz gefahren und haben Reispfanne gekocht 😊.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 43

    HASTINGS & TE MATA PEAK

    April 21, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Freitagmorgen (21.April) sind wir frühaufgestanden und haben uns erstmal eine heiße und vorallem lange Dusche gegönnt, weil wir voraussichtlich in den nächsten drei Tagen keine mehr zu Gesicht kriegen werden🙈😫. Aber man muss es mit Humor nehmen, wir sind halt Backpacker 😂. Unser Plan war es nämlich zunächst die Stadt Hastings zu besichtigen und direkt danach die Ostküste weiter runter zufahren und während dieser Zeit auf kostenlosen Campingplätzen zu übernachten, die meistens nur Toiletten stellen 😆.
    Da aber Hastings doch mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als gedacht, haben wir entschieden die Nacht noch einmal in Napier zu verbringen, um dann nächsten Tag (Samstag) früh zum Te Mata Peak und zu den Maraetotara Falls zu gelangen 😊.

    ☆ HASTINGS ☆

    In Hastings angekommen, sind wir zunächst in die Hastings Art Gallery gegangen und haben uns Maori-Kunstwerke, wie beispielsweise "Mata Pfähle" oder Gemälde, angesehen. Anschließend sind wir mal wieder in die library gegangen, da wir uns derzeit um eine Wwoofing-Stelle bemühen und somit Wlan schnorren müssen😂.

    Nachdem wir noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, sind wir auch schon wieder zurück Napier um uns einen Platz zu sichern. Da man aber nur 2 Nächte auf dem kostenlosen Platz bleiben darf und das unsere dritte gewesen wäre, mussten wir noch mit dem Ranger die Lage besprechen, bevor wir hinterher 200 Dollar Strafe hätten zahlen müssen.

    Bevor wir am Samstag uns zu dem Wasserfall auf den Weg gemacht haben, machten wir vorher noch einmal Halt im The Ware House um uns eine dicke Double Winterdecke mit neuem Bettbezug zu kaufen, weil wir in unserem Auto nur eine Sommerdecke haben und es doch langsam echt frisch nachts wird 😆.

    Ursprünglich wollten wir von dem Wasserfall runterspringen, weil wir von vielen gehört haben, dass dieser sich dafür besonders eigenen soll.
    Letztendlich haben wir das nicht gemacht, da es uns doch ein bisschen zu gefährlich erschien und bei meinem Glück hätte ich mir sicher irgendeine Platzwunde zugezogen 😂😏.

    Im Gegensatz dazu war der Te Mata Peak mega atemberaubend. Das ist nämlich eine 360°Grad Aussichtsplattform mitten auf einem Berg in der Nähe von Naper und Hastings 😍.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 47

    FREE CAMPING

    April 25, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Am 22. April sind wir nachmittags auf einem freien Campingplatz direkt am Meer liegend gelandet, wo zur Abwechslung mal so gut wie keine Backpacker waren, sondern eher Einheimische, die über das Wochende mit ihren Wohnwägen gekommen sind um Zeit in der freien Natur zu verbringen.
    Wir standen mit unserem Luz direkt neben einem älteren Paar, die in der Umgebung wohnen und ließen uns direkt auf ein Gespräch ein. Die Neuseeländer sind alle samt so lieb und finden das total neugierig und spannend Backpacker aus aller Welt anzutreffen 😊.

    Ursprünglich wollten wir am nächsten Morgen weiter die Ostküste runterfahren, aber da am Sonntag ein wolkenloser Himmel mit Sonne 🌞 zu beobachten war und uns der Platz ziemlich gut gefallen hat, entschieden wir noch eine Nacht dort zuverbringen. Cool war auch, dass am Vorabend ein weiterer Campervan sich neben uns gestellt hatte und heraus kam, dass das zwei deutsche Jungs aus Nürnberg sind, die auch beschlossen haben, noch eine weitere Nacht auf dem Platz zu verbringen.

    Da das Wetter so schön war, sind Michelle und ich auch in die Wellen des Meeres gelaufen und haben uns abgekühlt. Da es dort aber leider keine Möglichkeit gab uns abzuduschen, haben wir eine kleine Plastikwanne genommen und diese am Wasserhahn mit Leitungswasser vollgemacht und uns übergeworfen 😆.

    Abends haben wir dann mit den anderen beiden Backpackern UNO gespielt und den Abend ausklingen lassen, wobei mich die Mücken mich dermaßen zerstochen haben, dass ich die darauffolgenden zwei Nächte überhaut nicht schlafen konnte vor Juckreiz 😖.

    Am nächsten Tag sind wir dann weiter gefahren und haben zunächst das Scvild mit dem längsten Namen der Welt besichtigt. Sehr wichtig 😂.
    Danach sind wir noch zu einem Wasserfall gefahren, der sich wirklich gelohnt hat hinzuwandern. Dummerweise sind wir anfänglich falsch gelaufen und ich bin schön mit meinem weißen Schuh in eine braune Brühe getreten 😑.

    Danach sind wir wieder zu einem kostenlosen Platz gefahren und haben uns erstmal wieder Reise-Pfanne gekocht und die Umgebung genossen, da wir weit und breit die Einzigen waren und um uns herum nur Schafe weideten 🐑🐑🐑😍.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 48

    CASTLEPOINT SCENIC RESERVE

    April 26, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    Am 25. April, ein Dienstag, haben wir uns in der Früh von den Schafen 🐑 verabschiedet und sind weiter Richtung Masterton gefahren.
    Unser Ziel war die örtliche library, da nach drei Tagen ohne Strom unsere sämtlichen Geräte (Handys, Kamera, Powerbank etc.) leer gegangen sind. Dummerweise wussten wir nicht, dass an diesem Tag der Gedenktag an die Soldaten aus dem 1. Weltkrieg "celebriert" wurde und wunderten uns deshalb, warum alle Läden geschlossen waren 🤔😂.

    Also ging schließlich der Weg direkt zu einem Campingplatz, welcher sich nur eine Minute aus der Stadt befindet. Pro Person kostete der Platz nur 7 Dollar für eine wirklich ungewöhnlich saubere Küche, sowie Badezimmer (in Relation zu anderen Backpacker Campingplätzen) und wir durften sogar kostenlos unsere Wäsche waschen 😍. Ein wirklich unschlagbarer Preis, da oftmals alleine das Wäsche Waschen auf Campingplätzen schon um die 5 Dollar kostet!

    Deshalb ließen wir unsere Geräte zum Laden in der Küche und gönnten uns währenddessen erstmal eine richtig schöne heiße Dusche mit allem drum und dran und waschten anschließend unsere Schmutzwäsche 😍😆😂.

    Am nächsten Tag, nach dem wir uns von einem netten Pärchen aus Bayern verabschiedet, unsere Wäsche von der Leine genommen und voll getankt haben, ging es dann endlich los zum Castlepoint Scenic Reserve.

    ☆CASTLEPOINT SCENIC RESERVE☆

    Das sogenannte Castlepoint kann man als einen Küstenabschnitt bezeichnen, welchen Besucher eine tolle Aussicht auf die Pflanzen- und Tierwelt, Lagune, sowie dem fossilreichen Kalksteinriff schenkt. Zu dem wurde dort ein Leuchtturm erbaut, der dem ganzen noch was malerisches gab 😆.

    Und es stimmt wirklich: Die Aussicht war bei diesem wunderschönen Wetter hervorragend 🌞 und wir haben sogar ein Sealion entdeckt, der vermutlich gerade auf Nahrungssuche war 😍😁.

    Nachmittags sind wir zurück nach Masterton gefahren und haben uns mit Luz auf einen kostenlosen "Campingplatz" gestellt, welcher sich in mitten eines Parks (Henley Lake Park) an einem See befindet und von Enten und Wildgänsen bewohnt wird 😆😂.

    Cheere Jana 🎉
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  • Day 50

    MASTERTON TO 'RIVENDELL' TO WELLINGTON

    April 28, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Als ich am Donnerstagmorgen im Park von dem Entengeschnatter geweckt wurden bin, haben wir uns direkt zum Supermarkt aufgemacht und haben ordentlich einen Großeinkauf getätigt. Dabei besteht so ungefähr die Hälfte des Einkaufwagens aus Süßigkeiten 😂. Naja andere vertrinken und verrauchen ihre Kohle, wir vernaschen sie eben 😁😂.

    Danach sind wir durch den riesigen 'Queen Elisabeth Park' geschlendert, welcher unteranderem viele Gedenkmäler des 1. und des 2. Weltkriegs vorweist, aber auch einen Rosengarten, verschiedene kleinere Parks, wie Skateboardpark oder Minigolf, einen Spielplatz und sogar einen Friedhof beinhaltet 😊.

    Nach dem wir anschließend ein Pie (Neuseeländische Spezialität: deftiger Blätterteigkuchen (gefüllt mit bspw. Chicken, Steak usw.) und ein Realfruit Eis verspeist haben, was beides übrigens richtig lecker war, sind wir zu einem Regionalpark 😍. Der Regionalpark war riesig und war eingeteilt in verschiede Bereiche: Gebiete zum Campen mit Waschhäusern, Regenwälder, durch die man wandern konnte und umringt von Wald lief ein Fluss entlang🌲🌴🌳🌿🍃🍁🍂.
    Außerdem diente ein Bereich der Umgebung als Drehort für die Stadt Rivendell, die in Lord of the Rings (Herr der Ringe) im ersten Teil der Trilogie zu sehen ist 😆.
    Den Abend haben wir dann noch mit einem lieben Paar verbracht, welche beiden Michelle aus ihrer Heimatstadt in Deutschland kennt, da sich umsere Wege zufällig kreuzten und es einfach dadurch gepasst hat 😂🖒.

    Am nächsten Tag (Freitag, der 28.April) trennten sich dann aber wieder unsere Wege und Michelle und ich haben noch "ein paar" Drehorte von Herr der Ringe abgeklappert, wie zum Beispiel den Rohanriver, und sind eine Halbe Stunde weiter nach Wellington gefahren 😊. Ursprünglich wollten wir ein paar Tage hier verbringen, haben aber beschlossen direkt die Fähre für den nächsten Tag zu buchen. Das heißt wohl ab auf die Südinsel Neuseelands 😍.
    Den gesamten Nachmittag haben wir dann noch im gigantischen 'Te Papa Tongarewa Museum' verbracht. Das Museum ist riesengroß, total klasse und vorallem, dafür dass es kostenlos ist, bietet es den Besuchern ein vielseitiges Angebot.
    So haben wir unteranderem vieles von der Unterwasserwelt kennengelernt, der Geschichte Neuseelands, sowie der Maorikultur oder der Einwanderung. Dazu wurde uns unteranderem auch die Rolle Neuseelands in dem 1. Weltkrieg dargelegt, sowie in einem anderen Abteil die Dinosaurier und die Plattentektonik in Neuseeland. Alles in allem sehr beeindruckend und informativ, dass man Stunden darin verbringen könnte 🖒😆.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 53

    PICTON - SOUTH ISLAND

    May 1, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Da wir freitags ganz spontan unsere Ferry-Tickets gebucht haben, hieß es nächsten Tag um 13:30 mit der Fähre Bluebridge auf nach Picton auf die Südinsel 😍🎉!!!
    Nach unglaublich zwei viel zu schnell vergangenen und erlebnisreichen Monaten auf der Nordinsel, werden wir in der nächsten Zeit nun endlich die Südinsel mit all ihren Abenteuern erforschen und hoffentlich neue aufregende Erfahrungen machen 🤗.

    Doch zunächst hieß es für mich die fast vier Stunden Überfahrt nach Picton zuüberleben. Nach einer Stunde, die ich halbwegs heil überstanden hatte, war es schließlich so weit und ich habe die 'Kotztüten' auf dem Schiff im Café eingeweiht 😷😵🙈. Ich muss zugeben, die Tüten haben den Test mit Bravour gemeistert und sind robuster als ich vorher annahm 😂🖒.

    Die restlichen Stunden bis zum Land sind wir dann draußen an der frischen Luft geblieben und ich war einfach nur froh als wir in Picton um 17:30 Uhr endlich ankamen und vom Hafen nur 10 Minuten bis zum Campingplatz fahren mussten 😆🙈.

    Nachdem wir dann Essen gekocht , uns eine freshe Dusche gegönnt und einen langen und erholsamen Schlaf gegönnt haben, sind wir nächsten Tag auf Picton zu erkunden. Dabei sind wir einen fast 2 stündigen Track (Tirohanga) gewandert, bei dem man am Ziel ganz über Picton gucken konnte 😍. Anschließend sind wir in die örtliche library und haben uns um Jobs und Wwofingstellen bemüht und tatsächlich erhielten wir auch nächsten Tag direkt eine Antwort, dass wir bei einem Paar wwofen können in der Nähe von Blemheim 🤗. Mal sehen, was uns erwartet 😆.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 55

    WWOOFING EXPERIENCE

    May 3, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Am Montag, den 1. Mai, sind wir schließlich von Picton eine halbe Stunde nach Blenheim gefahren und haben uns das kleine Städtchen angesehen, sowie noch ein bisschen Stuff, wie beispielsweise einen großen Topf, eine neue Pfanne und ein Reise - Monopolyspiel im Warehouse eingegekauft.
    Danach machten wir uns tatsächlich auf den Weg zu unserer "ersten richtigen" Wwofingstelle, die wir über die Internetseite 'www.workaway.com' organisisieren und ergattern konnten. Das war nämlich das erste Mal, dass wir eine positive Rückmeldung erhielten und das auch noch direkt nach nur einem Tag 😍😀!

    Ich war voller Vorfreude, Aufregung und ein bisschen nervös zugleich, weil man ja schließlich zu wildfremden Menschen fährt und bei ihnen für eine Weile lebt und ich das noch nie zuvor gemacht habe. Aber als wir vor dem Haus parkten und ausstiegen, kam Jo, die Frau, direkt zu uns raus und hat uns so herzlich begrüßt, dass die Nervösität so gut wie direkt verflogen war. Das Einzige, was wirklich ein bisschen dauert, ist die Überwindung der Sprachbarriere, aber auch das wird immer besser 😆🎉!
    Das Haus befindet sich etwa eine halbe Stunde von Blenheim entfernt und man fährt noch circa 20 Minuten auf einer hügeligen Schotterpiste, vorbei an Schafs- und Kuhweiden, bishin zur versteckten Farm.
    Jo und Bernie gehören circa 800 Hektar Land und neben Kühen und Schafen, besitzen die beiden 5 Schweine (3 ausgewachsene, 2 Ferkel 🐖🐷) , circa 2 Dutzend Hühner 🐔🐓, eine schneeweiße Katze 🐈 mit Namen Lily und einen richtig süßens Hündchen , namens Toby 🐕.
    Da deren Kinder schon Mitte 20 sind, leben die beiden alleine und freuen sich über jede Hilfe, die sie kriegen können.

    Abends konnten wir Jo auch direkt helfen die Schweine zu füttern und die gelegten Eier einzusammeln. Danach gab es für Michelle und mich nach unzähligen Malen Reis- und Nudelgerichten, seit langem mal wieder Kartoffelpüre mit Karotten und dazu Würstchen 😍😊. So simpel, aber echt lecker, wenn man es lange nicht mehr hatte 😂. Und zum Nachttisch bekamen wir Eiskugeln mit Dosenbirnen und eine Art süser Reispopkuchen 😍.

    Am nächsten Morgen haben wir um 8:00 Uhr den Wecker gestellt und haben gefrühstückt. Die erste Nacht in einem richtigen Bett tat so gut und ich bin nicht, wie die Nächte zuvor im Auto zig mal aufgewacht.

    Nachdem Frühstück ging es an die Arbeit: Jo wollte von uns, dass wir uns um ihren Obst- und Gemüsegarten kümmern und sollten die Strawberry-Beete von Unkraut befreien. Da ich so etwas noch nie in meinem Leben zu vor gemacht hatte, habe ich leider ab und zu ein paar Strawberrys mit rausgerissen 🍓🙈.

    Den Nachmittag hatten wir frei und wir haben uns mit unseren Handys auf die Suche nach einer Internetverbindung gemacht und sind dabei in der Landschaft herumspaziert. Ab und an trafen wir Schafe und Kühe, wobei eine Kuhherde uns dermaßen interessant fand, dass sie uns beobachteten und nicht andersherum 😂

    Zum Abendessen gab es dann schließlich ein echtes neuseeländisches Lamm 🐑 mit Gemüse und Kartoffelpürree und zum Nachtisch einen frisch und selbstgebackenen Schokoladenkuchen 🍰. Jo ist eine richtig gute Köchin und alleine schon für das regionale Essen lohnt es sich zu wwoofen 😆😊.

    PS: Übrigens haben wir in Picton zum ersten Mal ein Strafzettel von 12 Dollar wegen Falschparken bekommen 😂✌.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 58

    PLANTING - PAINTING - RELAXING

    May 6, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 6 °C

    Am Mittwoch, den 3.Mai, sind wir nach dem Frühstück mit Jo auf der Terrasse mit einem wunderschönen Ausblick auf die Landschaft.und einem River, um 9:00 Uhr zu den Schweinen und Hühner und haben diese gefüttert. Jo und Bernie bekommen die Nahrungsmittel, wie Gemüse, Brot/Brötchen und Michflaschen mit und ohne Geschmack von den Supermärkten, die abgelaufene und verfaulte Lebensmittel nicht mehr verkauft bekommen haben.

    Danach haben Michelle und ich einen Spaziergang auf den darangelegenen Hügel gemacht und sollten zu einem riesiggroßen Haus laufen. Da wir den Weg nicht so genau wussten, ist der süße Hund Toby, der im Gestrüpp wie ein Fucks aussieht 😍, vorangelaufen. Toby, auch liebevoll "Toto" genannt, hat ein so tolles und entspanntes Leben auf dem Hof: Er läuft nie ohne Leine, so dass er den ganzen Tag umherwandern kann, wie er will. Und richtig witzig ubd cool ist, dass er immer wieder von alleine
    zurückkommt und immer, wenn Michelle und ich irgendwo hingelaufen sind, über nahm er immer die Führung😊.

    Nachdem wir also an dem Herrenhaus angekommen sind und Jo uns eine Hausführung gab, haben wir für sie Siblings (Keimlinge) ausgegraben und in kleine Blumentöpfe umgegraben (über 70 Stück!).

    Nach dem Lunch, bestehend aus Sandwiches mit selbstgemachtem Chutney, haben wir für Jo weitere Blumentöpfe mit Schubkarren zu einem sonnigen Plätzchen geschaffen und diese auf Holzplatten gelagert. Jo hat sich mega über unsere verrichtete Arbeit gefreut und wollte unbedingt von uns, dass wir noch zu "ihrem" Lake den Berg herunterwandern, der direkt an deren Grundstück anschließt. Auch hier über nahm Toby die Führung und zeigte uns den Weg nach unten 🐕😆.

    Am Donnerstagmorgen hat mir Bernie zum Frühstück ein leckere Spiegelei mit richtig geilem Bacon gezaubert 🍳🐷😍 , sodass ich gestärkt an unsere nächste Aufgabe ging. Jo wollte von uns, dass wir ihr Häuschen für ihren zukünftigen Shop von innen weiß streichen. Zunächst mussten wir die Wände und die Holzregale putzen und hatten anschließend den ganzen Vormittag, sowie nach dem Lunch, 2 Stunden Zeit das Häuschen im weißer Farbe erleuchten zulassen. Das Painting hat von allen Aufgabe mit am meisten Spaß gemacht 😊!

    Da sich Jo sich zur Mittagszeit in die Stadt verabschiedet hatte und den Prozess des Streichens nicht angesehen hatte, war sie so begeistert als sie das Ergebnis von unsere Leistung gewesen ist. Sie meinte, dass sie das nie erwartet hätte, dass das so weiß sein könnte 😂💪.

    An unserem letzten Abend hatte Jo dann nochmal richtig auf den Putz gehauen und uns sehr zarte, marinierte Hühnerfilets mit einer leckeren Reispfanne zubereitet, yummy 😍! Hokey Pokey Eis mit Timtam-Keksen gab es dann zum Nachttisch 😆.

    Der letzte Abend mit Jo und Bernie hatte, wie die Abende zuvor, richtig Spaß gemacht. Bernie war sogar erstaunt, dass wir so gutes Englisch können und hat uns gelobt 🤗😋.

    PS: Das Herrenhaus hatte Bernie ursprünglich als ein Jagdhaus umgebaut, wo sich Jäger aus aller Welt treffen und zusammen (mit ihm) jagen konnten. Später wohnten Ko und Bernie, aber zusammen mit ihren Kinder dort. Das Haus beinhaltet 7 große Schlafräume, 4 Badezimmer, sehr große Wohn- und Partyzimmer. Und das Regal im Partyzimmer war voll mit alkoholischen Getränken, darunter viele Bottles von Jägermeister 😂. Am nächsten Abend fragte uns Bernie, ob wir denn wissen würden, was Jägermeister bedeutet und ich musste daraufhin nur Lachen, weil ich ihm erklärte, dass das Deutsch ist und ich selbstverständlich wüsste, was das heißt: Master of Hunter 😂😆.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 58

    SATURDAY MARKET

    May 6, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Freitagmorgen, der 5.Mai, haben wir noch geholfen die Tiere das letzte Mal zu füttern und haben anschließend in das "Gästebuch" von Jo und Bernie reingeschrieben. Jo hat uns beiden ein richtig süßes Abschiedsgeschenk gegeben, nämlich eine Art Pendel/Glücksbringer 😍. Nach dem wir dann unseren ganzen Stuff wieder in Luz verräumt haben, hieß es dann Abschied nehmen von den beiden und von Toby 😢. Auch wenn wir nur 5 Tage dort verbracht haben, hat man diese beiden herzensguten Menschen echt lieb gewonnen und Jo war sogar noch so süß und hat uns schon für einen nächsten Besuch eingeladen, wenn wir auf dem Rückweg von unserer Reise sind 😊😍.

    Nun sind wir 1 1/2 Stunden zur Stadt Nelson gefahren und haben nach dem wir ein bisschen in der library gechillt haben, wieder einbisschen Proviant für die nächsten Tage im Supermarkt erbeutet.
    In der Stadt gibt es zwei große Parkplätze mit Waschhäuser, wo du in der Nacht kostenlos stehen kannst. Dort standen wir neben einem deutschen Paar, mit denen wir dann abends in eine Bar gegangen sind und uns bei Bier 🍺 über unsere bisherige Reise unterhielten.

    Mit Markus und Hannah sind wir dann auch am nächsten Tag über den berühmten Saturday Market in der Stadt geschlendert und haben uns Gemüse gekauft und uns eine Bratwurst mit Sauerkraut gegönnt! Ja wirklich, es gab tatsächlich einen deutschen Stand mit unteranderem Leberkäse und Bratwürste 😂 und ich habe sogar auch auf deutsch bestellen können 😂✌.

    Anschließend sind Michelle und ich Richtung Abel Tasman gefahren, da wir am Sonntag den berühmten Great Walk oder zumindest einen Teil von ihn wandern wollen, da dieser 58km lang ist 😂💪.

    Cheers Jana 🎉
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  • Day 60

    ABEL TASMAN NATIONALPARK

    May 8, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Am Sonntag sind Michelle und ich frühaufgestanden, haben gefrühstückt und uns Brote für unseren bevorstehenden Ausflug geschmiert. Wir machten uns nämlich auf, den Abel Tasman Track zu bewandern. Dafür haben wr uns keine großen Pläne gemacht und haben einfach geguckt, wie weit wir zeitlich kommen und wie uns das gefällt.

    Unser Wanderweg führte uns an wunderschönen Stränden vorbei 😍 und nach dem wir circa 2 1/2 Stunden gelaufen sind, entschieden wir uns, anstatt weitere 2 Stunden zum "Ende" zu laufen, lieber ein bisschen Zeit am Strand der "letzten" Bucht zu verbringen und dort zu picknicken und anschließend wieder zurückzulaufen.😊😄.

    Nach dem wir erschöpft vom 6 stündigen Walk am Parkplatz, wo unser guter Luz stand, angekommen waren, sind wir 30 Minuten zu einem am Strand gelegenen wunderschönen Campingplatz gefahren, wo abends ein paar Leute Holz in Feuerschalen brennen ließen ⛺😆.

    Am nächsten Tag war schon wieder so ein schöner sonniger Tag 🌞, dass wir beschlossen, ganz entspannt noch eine Weile hier am Campingplatz am Strand zu verbringen und gegen Nachmittag zurück nach Nelson fahren, um dort wieder eine weitere Nacht auf dem Parkpkatz "zuhausen" 😂.

    Cheers Jana 🎉
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