• Anna Ritter
  • Norbert Linßen

Südamerika

Los geht's!! Wir freuen uns auf 3,5 Monate mit vielen unvergesslichen Abenteuern :) もっと詳しく
  • Mit der Seilbahn nach El Alto

    2023年12月25日, ボリビア ⋅ ☀️ 19 °C

    Man könnte denken, El Alto sei ein Stadtteil von La Paz. Tatsächlich ist es aber eine eigene Stadt - die höchste Großstadt der Welt! Auf 4.100 Höhenmetern gelegen, kommt man am besten mit dem berühmtesten Fortbewegungsmittel in La Paz dahin - mit der Seilbahn! Auch hier gibt es eine Free Walking Tour, die uns gestern sehr empfohlen wurde. Deshalb haben wir uns auch für diese Tour angemeldet und sind nach dem Frühstück zum Treffpunkt gegangen. Dort haben wir festgestellt, dass wir die einzigen Teilnehmer waren, sodass wir den Guide ganz für uns alleine hatten. Mit ihm sind wir erstmal zum berühmten Friedhof der Stadt gegangen und haben gelernt, dass die Bolivianer auch hier viele Bräuche haben und den Verstorbenen Opfer bringen. Dann ging es mit der Seilbahn nach El Alto. Dort leben über 400 Schamane dicht an dicht nebeneinander und lesen durch verschiedenste Rituale die Zukunft von 90% der Bevölkerung in La Paz und El Alto. Die Menschen kommen wirklich wegen Allem zu den Schamanen, zum Beispiel, wenn sie ihr Handy verloren haben oder nicht wissen, was sie mit ihrem Geld machen sollen. Vieles hier hat natürlich mit harten, halluzigenen Drogen zu tun. Aber als wäre das noch nicht genug, trinken sie dazu 96 %igen Reinigungsalkohol und rauchen Kokablätter. Norbert hat einen winzigen Schluck von diesen Alkohol probiert und dachte, er hätte Benzin getrunken. Sehr stark das Zeug! Dann wurde uns noch gezeigt, wie man Kokablätter kaut und so der Höhenkrankheit entgegenwirkt.
    Auch hier gibt es einen riesigen Hexenmarkt, der nochmal um einiges heftiger als der in La Paz ist und auch nicht ganz ungefährlich sein soll. Hier werden allerhand Kräuter verkauft, die scheinbar ganz krasse Wirkungen haben und gegen alles helfen sollen. Unser Guide hat uns nochmal erzählt, dass die Sache mit den Menschenopfern tatsächlich wahr ist und erst vor 2 Jahren ein Obdachloser entkommen konnte und es zu einer Demonstration gegen dieses Ritual kam. Leider war diese Demo wenig erfolgreich...
    Anschließend sind wir wieder nach La Paz gefahren und konnten die Aussicht genießen. Nach einem leckeren Abendessen sind wir früh schlafen gegangen, da wir morgen früh schon wieder abreisen.
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  • Titicacasee

    2023年12月26日〜30日, ボリビア ⋅ 🌬 12 °C

    Mit dem Bus ging es von La Paz an den Titicacasee nach Copacabana. Diese Copacabana hat aber rein gar nichts mit der in Rio zu tun.
    Hier gibt es neben dem See und ein paar Forellenbuden nicht sonderlich viel zu sehen.
    Hier kommt man wirklich nur hin, um den See und die darin liegenden Inseln zu sehen. Diese sind dafür schön: super klares Wasser, den Blick auf einige 6000er Berge und natürlich die Geschichte der Inka, die man hier hautnah miterleben kann.
    Die Inkas glauben, dass Abkömmlinge des Sonnengottes aus dem See hervor getreten sind und von hier aus das Reich der Inka gegründet haben. Daher ist der See auch einer der heiligsten Gebiete.
    Wir konnten einige Ruinen und Tempel auf der Isla de la Luna und Isla del Sol sehen.
    Da unser Guide leider nur spanisch gesprochen hat, haben wir leider zunächst nichts verstanden.
    Im Nachhinein hat uns eine Spanierin erklärt, was hier eigentlich abging. Scheinbar wurden wir während einer Zeremonie in das Volk der Inka aufgenommen, weil wir Wasser auf unseren Kopf bekommen und getrunken haben.
    Aufgrund einer falschen Mahlzeit hielt sich Anna die nächsten Tage im Bettchen auf, weswegen das unser einziger Stopp am Titicacasee war.
    Die schwimmenden Inseln der Uros auf der peruanischen Seite des Sees haben wir nicht mehr gesehen, sondern sind direkt mit dem Nachtbus nach Cuso gefahren. Viele Backpacker haben uns gesagt, dass die Menschen dort ihre Seele a den Tourismus verkauft haben und alles nur Show ist, darauf hatten wir sowieso keine Lust.
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  • Silvester in Cusco

    2023年12月30日〜1月1日, ペルー

    Nach einer 8-stündigen Nachtfahrt unter sehr dubiosen Security Anforderungen (wir wurden vor dem Schlafengehen gefilmt), sind wir in Cusco angekommen.
    Da wir immer noch ein bisschen angeschlagen waren, haben wir den Tag gechillt und waren in der Stadt, um was zu essen.
    Und hier gibt es endlich wieder gutes Essen, nicht nur Kartoffeln mit Fleisch...
    Am letzten Tag dieses Jahres haben wir eine Free Walking Tour gemacht, die diesmal aber leider nicht wirklich spannend und informativ war.
    Nach der Tour sind wir durch die Stadt gebummelt und haben uns an den ganzen bunten Sachen erfreut.
    Nach einer kurzen Siesta sind wir wieder in die Stadt gefahren. Hier war es jetzt voll bis oben hin und wir sind kaum zu Fuß durch die Menschenmengen gekommen. Überall lag Konfetti und die Stadt war komplett gelb dekoriert, weil das fürs neue Jahr Glück bringen soll.
    Bis kurz vor Mitternacht waren wir mit drei Peruanern in einem Pub.
    Danach fing die abenteuerliche Fahrt nach Hause an. Da alle Straßen gesperrt waren, musste unser Uberfahrer mehrmals Anlauf nehmen, um einen Berg hoch zu kommen. Nach drei Versuchen hoch und rückwärts wieder runter, haben wir es dann endlich geschafft.
    Pünktlich zum Feuerwerk waren wir dann in unserer Unterkunft auf dem Rooftop. Das Feuerwerk war echt der Wahnsinn und wir waren gefühlt mitten drinnen.
    Nachdem wir angestoßen haben, sind wir schnell ins Bett, weil wir morgen um 07:00 Uhr abgeholt werden, um das heilige Tal der Inka zu besichtigen.
    Frohes neues Jahr an Alle!
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  • Sacred Valley

    2024年1月1日, ペルー ⋅ ☁️ 15 °C

    Den ersten Tag im Jahr verbringt man normalerweise damit, auszuschlafen und die Silvesterparty einigermaßen zu verarbeiten. Für uns ging es mal wieder früh raus und direkt in den Reisebus. Um 7 Uhr morgens ging es los ins heilige Tal der Inkas. Wir wurden durch alle möglichen Ecken dieses Tals gefahren, haben viele Ruinen gesehen und einiges über die Inkas gelernt. Zum Beispiel haben wir kreisförmig angelegte Felder gesehen, auf dessen verschiedenen Höhen unterschiedliche Pflanzen angebaut wurden. Denn durch die unterschiedlichen Höhen ändern sich die Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen! Während auf den untersten Kreisen eher Regenwaldklima ist, ist es auf den höchsten Kreisfeldern bereits Anden Klima.
    Außerdem haben wir von den Inkas angelegte Salzterrassen gesehen, durch die die Inkas verschiedene Salze gewinnen und vielfältig einsetzen konnten. Sie stellen sogar ganz leckere Schokolade damit her.
    Zum Schluss haben wir noch eine Ruinenstadt gesehen, die echt beeindruckend war. Wir sind schon gespannt auf Machu Picchu!
    Da unser Guide leider nur gebrochenes Englisch gesprochen hat, Norbert immer mit "Gulasch" angesprochen hat (warum auch immer) und die Tour leider sehr auf Massentourismus und Insta Fotos ausgelegt war, fanden wir die Tour aber nicht so spektakulär. Nach 12 Stunden Inka Tal waren wir wieder im Hostel und sind schlafen gegangen.
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  • Rainbow Mountains

    2024年1月2日〜4日, ペルー ⋅ ☁️ 5 °C

    Da wir am Morgen echt müde waren, haben wir uns überlegt, einen Chilltag zu machen. Wir haben unser Hostel gewechselt und sind jetzt direkt in der City. Wir haben diese nochmal ein bisschen erkundet und Norbert hat sich einen Poncho gekauft.
    Am Abend sind wir früh schlafen gegangen, denn am 3.1 wurden wir um 03:00 Uhr nachts abgeholt - es ging los zu den bekannten Rainbow Mountains. Wir haben uns sehr gefreut, aber waren auch echt skeptisch, ob wir die Berge überhaupt sehen. Da in Peru gerade Regenzeit ist, stehen die Chancen nicht ganz so gut.
    Über Stock und Stein ging es erstmal 2 Stunden lang zu unserem Frühstücksspot. Nach einer Stärkung ging es dann durch dicke Nebelwolken bis zum Start der Wanderung.
    Als wir auf 4600 Metern angekommen waren, klarte der Himmel ein bisschen auf. Wir waren jetzt noch motivierter, die 400 Höhenmeter zu schaffen, um den Rainbow Mountain Vinicunca zu sehen.
    Auf diesen Höhen zu wandern ist schon etwas anderes...wir sind den Berg hochgeschlichen und haben viele Pausen gemacht. Der Anstieg hat sich aber sowasvon gelohnt, denn der Blick war der Wahnsinn!! Das Wetter war auf unserer Seite und wir konnten alle Berge sehen.
    Wir haben viele Fotos gemacht und den Blick genossen.
    Der Weg runter war dann auch viel einfacher. Allerdings kamen uns auf dem Weg dann die Massen an Touristen entgegen, die ausschlafen wollten und sich deshalb dicht an dicht den Berg hoch zwängten. Teilweise mussten sie auf Pferden hochgetragen werden, teilweise mit Sauerstoffflaschen beatmet werden. Ein sehr skurriles und erschreckendes Bild! Zum Glück waren wir schon ohne diese Menschen oben auf dem Berg! Auf dem Rückweg nach Cusco haben wir noch einen Stop am roten Fluss gemacht.
    Kurz vor Cusco hat unser Busfahrer leider noch einen Straßenhund überfahren, der plötzlich auf die Straße gesprungen ist :(
    Gegen 15:00 Uhr waren wir dann wieder im Hostel, haben gechillt, Pizza gegessen und sind ins Bett gefallen.
    Der Tag heute war super schön, die Landschaft ist echt der Wahnsinn. Wir sind super froh, dass wir so ein Glück mit dem Wetter hatten.
    Morgen geht es dann zum Machu Picchu in der Hoffnung, dass wir da auch nochmal Glück mit dem Wetter haben werden.
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  • Machu Picchu

    2024年1月4日〜6日, ペルー ⋅ ☁️ 16 °C

    Um zum Machu Picchu zu kommen, muss man von Cusco erstmal mit dem Zug nach Aguas Calientes fahren. Schon diese Reise ist ein Erlebnis für sich. Von Inkas in voller Montur und mit viel Tanz und Musik wird man zum Zug gebracht, was wir sehr eigenartig fanden. Der Zug ist ein Panoramazug und man kann die Landschaft in vollen Zügen genießen. In Aguas Calientes angekommen, haben wir erstmal noch einen Tag entspannt, Reiseplanungen gemacht und die Stadt angeschaut.
    Am nächsten Tag war es dann soweit! Um halb 6 ging es mit einem kleinen Bus hoch zum Machu Picchu. Da wir die erste Gruppe waren, war das Gelände noch komplett leer. Allerdings war alles noch in dichten Wolken gehüllt, weswegen wir rein gar nichts sehen konnten. Einige Touris waren schon genervt und sind weiter gelaufen, aber wir haben uns geduldig beim Aussichtspunkt hingesetzt, gefrühstückt und gewartet. Unsere Geduld sollte belohnt werden, denn nach ungefähr einer Stunde riss die Wolkendecke auf und wir konnten alles perfekt sehen! Unglaublich schön mit den grünen Bergen und den Wolken präsentierte sich uns die alte Stadt der Inkas, die noch wirklich sehr gut erhalten ist. Da wir keine Lust hatten, einen Guide zu bezahlen und uns frei bewegen wollten, haben wir hin und wieder den Guides von anderen Reisegruppen zugehört und konnten so auch viel über die Stadt lernen. Nach so einem schönen Tag geht es jetzt weiter im Nachtbus nach Arequipa.
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  • Arequipa + Colca Canyon

    2024年1月6日〜8日, ペルー ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einer eigentlich ganz guten Fahrt im Nachtbus sind wir um 08:00 Uhr im Hostel angekommen.
    Dort haben wir erstmal gefrühstückt, waren dann in der Stadt, haben was gegessen und im Garten von unserem Hostel gechillt und mit vielen Backpackern gequatscht.
    Am nächsten Morgen ging es um 03:00 nachts mit Bus zum Colca Canyon. Weil wir irgendwie keine Lust mehr auf Wandern haben,haben wir uns den 2-tages Track und die 1200 Höhenmeter gespart. Wir sind nur eine Stunde gewandert und haben uns verschieden Aussichtspunkte angeschaut. Der Colca Canyon ist mit seiner Tiefe von 3269 Meter der dritt tiefste der Welt. Obwohl aktuell nicht die Saison ist, haben wir sogar Condore im Canyon gesehen.
    Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar schöne Stops gemacht.
    Gegen 18:00 Uhr waren wir wieder im Hostel und sind müde ins Bett gefallen. Am nächsten Tag haben wir eine Free Walking Tour gemacht und nochmal viel über die Stadt Arequipa gelernt. Während der Tour waren wir in einer verbotenen Bar (versteckt in einem Süßigkeiten Café) und konnten viele Sachen probieren.
    Am Abend ging es dann, vorerst zum letzten Mal, in den Nachtbus nach Nasca.
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  • Die Nasca Linien

    2024年1月10日, ペルー ⋅ ⛅ 31 °C

    Was für eine Fahrt! Tausende Kurven, sehr stickige Luft und enge Sitze machten diese lange Fahrt im Nachtbus für uns nicht gerade angenehm. Sehr müde kamen wir um 7 Uhr morgens in Nasca an. Aber das hieß noch lange nicht, dass wir uns entspannen konnten. Denn wir wollten in Nasca nur kurz bleiben, um uns die berühmten Nasca Linien anzuschauen. Also haben wir uns einen Fahrer organisiert, der uns zu einem Aussichtsturm bringen sollte. Man könnte auch über die Linien fliegen, aber das ist teuer und auch nicht ganz ungefährlich, daher haben wir uns für den Turm entschieden. Es ist echt ein Rätsel, warum die Incas diese Linien überhaupt gemacht haben, aber es ist schon beeindruckend zu sehen, wie präzise sie das hinbekommen haben. Zurück in Nasca haben wir etwas gegessen und mit Schrecken im Fernsehen verfolgt, was grade in Ecuador abgeht. Hoffen wir mal, dass sich die Situation dort schnell wieder beruhigt und keine weiteren Leute sterben müssen. Und wir hoffen, dass wir da unbeschadet auf unserem Weg auf die Galapagos Inseln durch kommen.
    Danach ging es jedenfalls in den nächsten Bus nach Huacachina, wobei wir zwei zusätzliche Stunden auf der Straße standen, weil vor uns ein LKW in Flammen aufgegangen ist und gar nicht gut aussah. Abends sind wir dann nach knapp 24 Stunden Reisen endlich in unserer Unterkunft angekommen und sind schlafen gegangen.
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  • Huacachina

    2024年1月11日〜13日, ペルー ⋅ ⛅ 31 °C

    Ausgeschlafen haben wir am nächsten Tag das kleine Örtchen erkundet. Viel gibt es nicht, da Huacachina eigentlich nur aus Dünen, einem See, Hostels und Restaurants besteht und die einzige Sandoase in ganz Südamerika ist.
    Wir haben uns an den See gechillt und entspannt!
    Am nächsten Tag haben wir uns für eine Tour in die Wüste entschieden. Eigentlich wollten wir nur ein bisschen Sandboarden gehen, aber Alle haben uns diese Tour empfohlen. Und für 8€ dachten wir uns, testen wir das Mal aus.
    Und es war echt mega und hat super Spaß gemacht. Mit einem kleinen 10 Mann Auto sind wir über die Dünen gerast und sogar gesprungen. Auf den höchsten Dünen wurden wir rausgechmissen und sind mit den Sandboards runter gefahren.
    Der Trip hat super Spaß gemacht, war aber vor allem bei Anna auch mit viel Adrenalin verbunden.
    Die 2 Tage in Huacachina haben uns gut gefallen, morgen geht es dann weiter nach Lima.
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  • Lima

    2024年1月13日〜17日, ペルー ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser letzter Stop in Peru, ist gleichzeitig auch seine Hauptstadt - Lima.
    Wir haben Lima in drei Tagen erkundet und sind dabei aber hauptsächlich im Viertel der "Reichen und Schönen" (so wird es von den Peruanern genannt) -Miraflores geblieben.
    In Miraflores fühlt es sich tatsächlich nicht so an wie im Rest der Stadt. Die Straßen sind sauber, es gibt super viele fancy Restaurant und das Beste, die Häuser sind fertig gebaut und sehen sogar modern aus.
    Da wir die restliche Zeit in Peru essenstechnisch immer versucht haben günstig zu essen, wollten wir in der Foodiestadt Lima einmal in ein tolles Restaurant essen gehen. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt! Wir haben Cevice, Causa und einen Kuchen aus frischem Fisch, Mango und Avocado gegessen, wirklich ein Traum!!
    Nach ca. 3 Wochen in Peru, geht es jetzt weiter. Auf den Zwischenstopp in Guayaquil freuen wir uns jetzt nicht so, aber wir wissen ja, wofür es gut ist.
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  • Guayaquil

    2024年1月17日, エクアドル ⋅ ☁️ 32 °C

    Am Flughafen in Lima haben wir nochmal die aktuelle Lage in Guayaquil gechecked. Weiterhin gilt der Ausnahmezustand, es wird vor weiteren Anschlägen gewarnt und es gibt eine Ausgangssperre. Die Lage scheint weiterhin sehr unübersichtlich und gefährlich zu sein. Für uns war klar, dass wir die 2 Tage einfach im Hotel am Flughafen verbringen und warten, bis es auf die Galapagos Inseln geht.
    Der Flug fing entspannt an. Auf einmal machte der Pilot jedoch eine Durchsage und wenige Minuten später sind wir auch schon Mitten im Nirgendwo gelandet, so sieht also eine Notlandung aus. Eine Dame an Board schwebte in Lebensgefahr. Sie wurde direkt nach der Landung abgeholt und ins Krankenhaus gebracht. Echt Wahnsinn, wie steil ein Flugzeug landen kann...
    Mit 2 Stunden Verspätung sind wir dann irgendwann in Guayaquil angekommen. Die Stimmung war komisch, der Flughafen war leer, alles wurde durch schwer bewaffnetes Militär bewacht. Zum Glück mussten wir nur 10 Minuten zum Hotel laufen, wovon uns eigentlich auch schon abgeraten wurde.
    Die nächsten 1,5 Tage haben wir im Hotelzimmer oder auf dem Rooftop verbracht, unsere Reise weiter geplant und uns Essen bestellt, da uns abgeraten wurde in die Stadt zu fahren.
    Guayaquil ist bestimmt eine schöne Stadt (wie wir Google entnehmen konnten), die aber erstmal ihr Drogenproblem wieder in den Griff kriegen muss.
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  • Galapagos Inseln - Santa Cruz

    2024年1月19日〜22日, エクアドル ⋅ ⛅ 27 °C

    Freiheit! Wir konnten endlich aus unserem Hotelzimmer raus. Am Morgen haben wir uns um 05:30 Uhr auf den Weg zum Flughafen gemacht.
    Um auf die Galapagos Inseln zu fliegen, musste unser Gepäck nochmal separat kontrolliert und versiegelt werden. Nachdem alles fertig war, ging es ab ins Flugzeug. Kurz vor der Landung wurde nochmals das ganze Gepäck desinfiziert. Hier wird echt super gut drauf geachtet, dass das Ökosystem nicht zerstört wird.
    Diesmal ohne Notlandung sind wir gut auf Santa Cruz gelandet. Mit der Fähre und dem Bus ging es dann, an vielen Schildkröten vorbei, bis zu unserer Unterkunft.
    Die drei Tage hier haben wir entspannt, waren am Strand und Schnorcheln.
    Besonders gut hat uns die Tortuga Bay gefallen, wo wir mit Babyhaien und Schildkröten geschwommen sind. Am Playa de Estastion haben sich Seelöwen neben uns in den Schatten gelegt.
    Ein weiteres Highlight war der Besuch des Landesinneren der Insel, denn hier leben riesige Landschildkröten. Das ist so cool, weil sie einfach überall frei herumlaufen.
    Der erste Eindruck der Galapagos Inseln ist der Wahnsinn! Die Tier- und Pflanzenwelt ist so vielseitig, dass wir teilweise gar nicht wussten, wo wir zuerst hingucken sollten. Und viele Leute haben uns gesagt, dass San Christobal und Isabela sogar noch schöner sein sollen.
    Mit der Fähre geht es jetzt weiter nach Isabela, worauf wir sehr gespannt sind.
    Hier fällt das Warten auch gar nicht schwer, weil wir die ganzen Pelikane beim Jagen beobachten können.
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  • Galapagos Inseln - Isabela

    2024年1月22日〜26日, エクアドル ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer 2-stündigen, sehr welligen Überfahrt, sind wir am Hafen von Isabela angekommen und wurden direkt freudig begrüßt.
    Die drei Tage auf der Insel waren traumhaft schön und haben uns sogar noch besser gefallen, als auf Santa Cruz.
    Am ersten Tag waren wir bei einem kostenlosen Schnorchelspot (Concha de Perla) und haben Schildkröten, Seelöwen, einen Rochen und viele Fische gesehen.
    Am nächsten Tag haben wir eine Bootsfahrt zu den Lavatunneln gemacht und konnten wieder mit ganz vielen Tieren schnorcheln. Die Highlights dabei waren die ganzen Seepferdchen im Wasser, die Haie, ein Hummer und die unzähligen Schildkröten, die uns teilweise fast angeschwommen hätten.
    Auf den Felsen haben wir einige Blaufußtölpel gesehen. Die Füße sind blau, weil die Vögel so viel Fisch essen. Je blauer die Füße sind, desto mehr haben die Vögel gegessen. Die Weibchen suchen sich die Männchen mit den blausten Füßen aus.
    Echt Wahnsinn, wie vielseitig die Unterwasserwelt hier ist. An unserem letzten Tag sind wir mit Fahrrädern zur Wall of Tears gefahren. Auf dem Weg musste Norbert jedoch ein Wettrennen gewinnen.
    Die Mauer wurde damals von Strafgefangenen auf der Insel gebaut. Dabei sind sehr viele Menschen gestorben, weswegen die Mauer so benannt wurde.
    Durch einen starken Regenschauer sind wir wieder in die Stadt gefahren und haben am Strand gechillt.
    Wir sind froh, dass gerade Regenzeit ist und der Himmel größtenteils bewölkt ist. Die Sonne ist hier nämlich echt heftig!
    Um unsere schönen Tage auf Isabela abzurunden, haben wir jeden Abend bei Pedro die besten Empanadas gekauft und am Strand gegessen.
    Typisch für die Inseln, hatten wir auch einen längeren Stromausfall, weswegen wir romantisch bei Kerzenschein gegessen haben.
    Besonders gut hat Norbert unsere Unterkunft gefallen, da sie direkt neben einem Basketballfeld lag. Und natürlich konnte er nicht wiederstehen und hat den Ecuadorianern ein paar coole Moves gezeigt, was barfuß aber keine gute Idee war...
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  • Galapagos Inseln - San Cristobal

    2024年1月26日〜30日, エクアドル ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Isabela ging es mit der Fähre über Santa Cruz weiter nach San Cristobal, die letzte der bewohnten Inseln des Archipels.
    Diese Insel wird als Seelöweninsel bezeichnet, jetzt wissen wir auch warum. Die ganzen Strände liegen voll mit Seelöwen, sie liegen auf den Parkbänken rum oder watscheln durch die Stadt.
    Natürlich waren wir auch hier wieder viel schnorcheln und schwimmen.
    Unser Unterwasserhighlight war eine Schnorcheltour einmal um den Kicker Rock herum. Wir waren ungefähr 2,5 Stunden unterwegs und haben viele Tiere gesehen. Bunte Fische, Seelöwen, Schildkröten und sogar einen Rochen.
    Kurz vor Ende der Umrundung des Felsens tauchte aufeinmal eine Gruppe von ca. 20 Hammerhaien auf. Scheinbar waren wir an deren Versammlungspunkt, da sie ungefähr 30 Minuten bei uns geblieben sind. Die Tiere sind echt super beeindruckend, aber auch ganz schön riesig...
    Total glücklich ging es dann noch zu einem wunderschönen Traumstand. Als hätten wir noch nicht genug erlebt, hat eine Gruppe Delfine auf der Rückfahrt noch eine tolle Show für uns hingelegt.
    An unserem letzten Tag auf der Insel haben wir uns noch das Landesinnere angeschaut. Wir waren bei einem Vulkankratersee und einer Schildkrötenauffangstation - ganz schön süß so kleine Schildkröten.
    Den restlichen Tag haben wir am Strand ausklingen lassen.
    San Cristobal hat uns auch super gefallen, nur nicht der typische Snack hier (unreife Mango mit Zitronensaft und Salz).
    Wir sind super froh, die Galapagos Inseln gemacht zu haben. Es ist hier wirklich wie im Paradies und die Unterwasserwelt hat sooo viel zu bieten!
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  • Cartagena - Teil 1

    2024年1月30日〜2月2日, コロンビア ⋅ 🌬 31 °C

    Von San Cristobal ging es wieder zurück nach Guayaquil. Auch diesmal war der Flughafen wieder wie leer gefegt, nur schwer bewaffnetes Militär war da, die ganz fasziniert von Norberts Größe waren...und zack, stand Norbert Arm in Arm mit den Soldaten und hat für ein Foto posiert!
    Die erzählten uns dann noch, dass der Tourismus aufgrund der aktuellen Lage um 80% zurück gegangen ist.
    Nach 3 Stunden ging es dann auch weiter nach Cartagena, unserem Plan B.
    Eigentlich hätten wir uns gerne noch mehr in Ecuador angeschaut, was aber aktuell leider nicht möglich ist.
    Die Entscheidung, stattdessen einen Abstecher nach Cartagena zu machen, hat sich aber wirklich gelohnt. Wir haben uns in der Altstadt und Getsemani aufgehalten und haben uns durch die bunten Straßen treiben lassen. Unsere Free Walking Tour war wieder einmal super und wir haben viel über die damals schreckliche Sklaverei der Stadt gelernt.
    Der Vibe ist sehr entspannt und alles ist "hang loose", hektisch ist gar nichts.
    Aber auch hier merken wir, dass Koks sehr gängig ist. Norbert wurde gefühlt alle paar Meter angesprochen, ob er was kaufen möchte.
    Leider ist Annas Brille kaputt gegangen. Da der Optiker nichts retten konnte, hat uns ein netter Kolumbianer in eine Art Halle gebracht. Da haben wir dann die Brille in die Hände des Repariermeisters gegeben. Der hat die Brille zwar wieder zusammen bekommen, aber leider komplett verbogen...
    Abends waren wir immer auf einem Streetfood Markt essen und haben viele traditionelle Gerichte probiert.
    Während der Tage dort, haben wir echt komplett unterschiedliche Eindrücke der Stadt bekommen. Vormittags war die Stadt komplett überlaufen, die Einheimischen haben sich verkleidet und an jeder Ecke eine Show gemacht. Als dann die ganzen Kreuzfahrtschiffe gegen Nachmittag abgelegt haben, war die Stadt wesentlich leerer und hat auf uns auch viel authentischer gewirkt.
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  • Islas del Rosario

    2024年2月2日〜5日, コロンビア ⋅ 🌬 28 °C

    Weiter geht es mit unseren Plan B-Aufenthalten. Eigentlich wollten wir die karibische Inselgruppe gar nicht besuchen, sondern in einen Nationalpark an der Grenze zu Venezuela fahren. Dieser ist aber immer mal wieder für mehrere Wochen geschlossen, damit die Einheimischen ein bisschen Privatsphäre haben.
    Aber auch dieser Plan B hat sich mega gelohnt.
    Die Islas del Rosario sind eine Inselgruppe in der Karibik. Wir haben uns entschieden, auf der Isla Grande zu schlafen.
    Die Bootsfahrt dahin war nicht so toll. Weil das Meer so wellig war, sind wir und leider auch unsere Sachen komplett nass geworden.
    Naja, die Sonne ist hier ja zum Glück intensiv, sodass wir alles trocknen konnten.
    Die 3 Tage auf der Insel waren super entspannt. Wir haben in Hängematten gechillt, waren schwimmen und haben die Seele baumeln lassen. Einen Abend sind wir mit Kajaks zu leuchtendem Plankton gefahren, was jetzt aber nicht so viel und daher nicht so beeindruckend war.
    Die Karibik ist schon wirklich sehr entspannt!
    Jetzt haben wir nochmal 2 Tage, bis es dann wieder nach Brasilien geht.
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  • Cartagena - Teil 2

    2024年2月5日〜7日, コロンビア ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer diesmal sehr trockenen Überfahrt, sind wir wieder in Cartagena angekommen.
    Da unserer Flug nach Manaus erst in 2 Tagen geht, haben wir die Stadt nochmal erkundet.
    Wir waren abends auf dem Street Food Markt und haben Cocktails mit ordentlich Rum getrunken, so wie es sich für die Karibik gehört :)
    Diesmal waren wir nicht alleine unterwegs, sondern mit Nadine und Max, die wir auf der Isla Grande kennengelernt haben.
    Leider stellte sich heraus, dass der tolle Repariermeister nicht so toll ist. Er hat zwar den Bügel wieder dran bekommen, die Brille aber leider so stark verbogen, dass sie in der Mitte zerbrochen ist. Anna hat sich beim einzigen Optiker der Stadt das einzige Gestell "ausgesucht", wo die alten Gläser reinpassen. Naja, ist jetzt nicht der Burner, aber für die letzten 3 Wochen reicht es.
    Wir sind mit unserer Plan B Wahl sehr zufrieden und hatten eine super Zeit.
    Cartagena ist eine super bunte und quirlige Stadt. Überall laufen Straßenkünstler rum, die groß rauskommen wollen.
    Vielleicht kommen wir irgendwann nochmal wieder und erkunden den Rest von Kolumbien.
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  • Let's go to the Jungle

    2024年2月7日〜11日, ブラジル ⋅ ☁️ 32 °C

    Auf unserem Weg nach Rio durfte natürlich ein Stop im größten Gebiet Südamerikas nicht fehlen, dem Amazonas - Regenwald.
    Von Cartagena sind wir nach Manaus geflogen, einer Stadt mitten im Dschungel.
    Da wir erst morgens um 3 Uhr angekommen sind, haben wir am nächsten Tag ausgeschlafen und die Stadt erkundet. Manaus war aufgrund des Gummi Exports mal die drittreichste Stadt der Welt. Während dieser Zeit wurde das pompöse Opernhaus gebaut.
    Wir hatten den Eindruck, dass der Regenwald versucht, sich die Stadt wieder zu holen. Aus vielen Gebäuden wachsen Bäume und verdecken die Häuser. Doch die paar Bäume haben uns noch nicht gereicht. Wir wollten den Regenwald noch mehr erkunden.
    Am nächsten Tag ging es mit einem Local Guide ab in den Regenwald. Mit dem Boot haben wir die Schnittstelle zwischen dem Rio Negro und dem Amazonas überquert, bis wir nach 4 Stunden bei unserer Unterkunft mitten im Regenwald angekommen waren. Aufgrund des unterschiedlichen Säuregehalts der Flüsse, dem Temperaturunterschied, sowie der Fließgeschwindigkeit, dauert es lange, bis diese sich vermischen.
    Während unserer Zeit im Dschungel haben wir eine Kanufahrt auf dem Amazonas gemacht. Wir haben pinke und graue Flussdelfine und super viele bunte Vögel gesehen. Das Highlight der Tour war das Piranha Angeln. Anna ist der neue Profi und hat 3 Fische geangelt, die Fische fanden das nicht ganz so gut. Zum Abendessen gab es dann tatsächlich die Piranhas, wobei an denen wirklich nichts außer Gräten waren. Vom Piranha Angeln wird man jedenfalls nicht satt.
    Abends waren wir noch auf Krokodilsuche und haben ein ca. 1 Meter langes Babykrokodil gefangen.
    Zum Abschluss des Tages waren wir noch in der "Bar" der Lodge, die ein sehr netter alter Mann betrieben hat, der ein ziemlich leidenschaftlicher Trinker und harter Alkoholiker zu sein schien. Die Caipirinhas waren sehr stark gemischt, aber für ihn war das alles noch nicht stark genug. Deshalb hat er kurzerhand das Getränk "Caipiranha" (weil es laut ihm ein Caipirinha mit der Bissigkeit eines Piranhas ist) erfunden. Da kam alles rein, was er selbst gebrannt hatte und dazu noch ein Paar Limetten. Halleluja!
    Am nächsten Tag haben wir eine Wanderung in den Regenwald gemacht. Aufgrund der Regenzeit war das Klima wie in einer heißen Dampfsauna, was Norbert gar nicht gut fand.
    Nach 5 Minuten Laufen, waren wir mitten im Nirgendwo und hätten uns ohne unseren Guide verlaufen. Echt Wahnsinn, wie die Einheimischen sich mit der Flora und Fauna auskennen. Auf unserer Wanderung haben wir kleine Affen, einen Papageien, eine Tarantel und 10000 Mücken gesehen.
    Nach 2,5 Stunden wandern waren wir so nass geschwitzt, dass unsere Klamotten getropft haben.
    Gegen Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Manaus, von wo aus wir weiter nach Rio fliegen.
    Es war richtig cool, das Leben im Regenwald und die Tiere gesehen zu haben. Wir bewundern die Menschen, die dort leben. Wir könnten es nicht.
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  • Karneval in Rio🎉

    2024年2月11日〜14日, ブラジル ⋅ ☀️ 32 °C

    Dieses Jahr hieß es mal nicht Helau, Alaaf oder Wupdika! Wir haben Karneval in Rio verbracht.
    Wir haben uns für 3 Nächte ein Airbnb an der Copacabana gemietet.
    Nach einer langen Nacht am Flughafen haben wir uns erstmal ein bisschen ausgeruht, bevor es dann auf die Straßen ging.
    Natürlich durfte ein Kostüm nicht fehlen, weswegen wir noch shoppen waren. Die Verkäuferin war total entsetzt, dass Norbert noch mit T-Shirt rumgelaufen ist.
    Nachdem wir uns passenden verkleidet haben, waren wir bereit für die Straßenpartys. Doch leider gab es keine...wir haben gedacht, dass die ganze Copacabana eine große Partymeile ist, dem war aber nicht so. Enttäuscht sind wir zurück in unsere Unterkunft und haben recherchiert. Da Rio so groß ist, gibt es einen Plan an welchem Block wann eine Party läuft.
    Am nächsten Tag waren wir tagsüber auf einer Afrobeats Blockparty und am Abend im Sambadromo, dem Highlight an Karneval.
    Um 10 Uhr abends ging es los und das Sambadromo war voll bis oben hin und die Stimmung war der Hammer! Alle haben getanzt, gesungen und Party gemacht. Von 10-6 Uhr haben die 6 besten Sambaschulen ihre Show gezeigt und alles gegeben, um den Preis zu gewinnen. Solch pompöse Umzüge haben wir wirklich noch nie gesehen.
    Am nächsten Morgen sind wir ins Bett gefallen und haben geschlafen, bevor es auf die nächste Blockparty ging.
    Wir haben ausgelassen gefeiert und festgestellt, dass die Caipirinhas in Rio ganz schön stark sind und die Strände in Copacabana und Ipanema nicht so toll sind, wie sie dargestellt werden...

    Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen weiter zu Ilha Grande.
    Karneval in Rio ist schon wirklich crazy! Wir haben noch nie so viele gemachte und nackte Hintern und Brüste auf einem Haufen gesehen.
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  • Ilha Grande

    2024年2月14日〜19日, ブラジル ⋅ 🌧 28 °C

    Welcome to the Jungle Island! Bis vor 30 Jahren war die Ilha Grande noch eine Gefängnisinsel für schwere Verbrecher und für die Öffentlichkeit kaum zugänglich. Ganz früher war die Insel eine Pirateninsel, wo viele Seeschlachten stattgefunden haben.
    Jetzt ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und gut mit Bus und Boot von Rio zu erreichen.
    Wir hatten eine kleine Unterkunft mitten im Dschungel. Leider gab es, aufgrund von Starkregen und Sturm, die ersten 3 Tage keinen Strom.
    Aber im Dunklen kochen und bei Kerzenschein essen, hat ja auch was romantisches :)
    Einen Tag haben wir am Lopes Mendes Strand verbracht, der wohl zu den 10 schönsten Stränden der Welt zählen soll.
    Ansonsten haben wir die Tage ausnahmsweise mal entspannt angehen lassen. Nach einem leckeren Mango und Avocado Frühstück sind wir mal in die Stadt gegangen oder waren, wenn es nicht geregnet hat, am Strand.
    Die Insel ist wirklich schön und definitiv einen Besuch wert!
    Jetzt geht es wieder zurück nach Rio, um die "echte" Stadt ohne Karneval kennenzulernen.
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  • Rio de Janeiro no.2

    2024年2月19日〜21日, ブラジル ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit Sack und Pack ging es wieder zurück nach Rio. Diesmal hatten wir einen racing Fahrer und waren ruckzuck wieder in Rio.
    Nachdem wir im Hostel eingecheckt haben, waren wir essen und waschen.
    Am nächsten Tag haben wir eine Free Walking Tour durch das Zentrum von Rio und Lapa gemacht. Auch während dieser Tour haben wir wieder super viele Infos über die Geschichte der Stadt erhalten, die sich von der Geschichte der damals spanischen Kolonien unterscheidet.
    Es ist schon krass, wie sich die unterschiedlichen Viertel unterscheiden. In einigen Vierteln haben wir uns wirklich sicher gefühlt, im Nachbarviertel dann jedoch wieder sehr unwohl.
    Während der Tour haben wir die typischen Highlights der Innenstadt gesehen.
    22% der Bevölkerung Rios leben in Favelas, den Armenvierteln.
    In diese Viertel werden Touren angeboten, um das Leben dort kennenzulernen. Lange haben wir überlegt, ob das ethisch vertretbar ist und mit vielen Locas gesprochen.
    Alle erzählten uns, dass die Menschen sich dort freuen, wenn die Touris sich nicht nur das "reiche" Rio angucken, sondern auch die andere Seite. Das Geld für die Tour wird in soziale Projekte, wie beispielsweise den Schulbau investiert.
    Letztendlich haben wir uns für eine Tour entschieden und nach langer Recherche "Carlos" gefunden. Carlos ist in der Favela Rocinha geboren und lebt immer noch dort.
    Vier Stunden lang hat er uns seine Heimat gezeigt, uns alles erklärt und unsere Fragen beantwortet.
    Von Anfang an haben wir uns total willkommen gefühlt.
    Auf einem Motortaxi ging es, auf einer super abenteuerlichen Fahrt, bis nach ganz oben auf den Berg, wo die Favela endet.
    Wir sind durch die Gassen gelaufen und haben leckere typische brasilianische Snacks probiert.
    In einigen Straßen mussten wir unsere Handys einpacken und durften keine Fotos machen. Das sind die Straßen, in denen die ganzen Drogengeschäft ablaufen. Jede Favela wird von einer Drogengang regiert. Die Polizei hat hier gar nichts zu sagen. Auf einer Straße standen alle paar Meter Männer mit Maschinengewehren.
    Wir haben sie aber gar nicht interessiert. Solange nicht andere Drogengangs oder die Polizei kommen, ist wohl alles gut.
    Die Polizei betritt diese Favela eigentlich nicht, weil sie weiß, dass sie gegen die Drogengang keine Chance hat. In kleineren Favelas kommt es häufig zu Schießerein zwischen Drogengang und Polizei, wobei viele Menschen sterben. In Rio gibt es rund 700 Favelas, wovon nur 4 Stück als "sicher" gelten und Touren gemacht werden können.
    Rocinha liegt direkt neben einem reichen Viertel. Da die Reichen keine Lust auf Schießerei in der Nachbarschaft haben, haben sie mit der Polizei vereinbart, dass diese in der Favela keine Kontrollen durchführt.
    Wir haben uns tatsächlich sicher gefühlt, weil die Drogengangs Kriminalität und Taschendiebstahl nicht tolerieren und bestrafen.
    Laut Carlos ist der aktuelle Präsident in Brasilien total rechts und versucht die Mitglieder der Drogengangs umzubringen. Dabei nimmt die Polizei wohl keine Rücksicht auf Zivilisten. Sie gehen immer wieder in die Favelas und schießen wahllos rum mit der Einstellung, dass schon die "richtigen Leute" dabei gewesen sein werden.
    Wir haben uns die Frage gestellt was besser ist: Favelas die von Drogengangs regiert werden und ohne Probleme Drogen gedealt werden können oder ständige Schießerein mit der Polizei, wo viele Zivilisten erschossen werden.
    Zum Abschluss der Tour haben wir noch Bier getrunken, selbstgebrannten Schnaps probiert und ein gratis "Tattoo" von einem kleinen Mädchen bekommen.
    Die Tour hat uns in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und wir wissen jetzt, dass wir vorher über Favelas gar nichts wussten.
    Jetzt geht es für 4 Tage zu den größten Wasserfällen der Welt, den Iguazu Fällen, bevor es dann von Rio aus nach Hause geht.
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  • Iguazu Falls

    2024年2月21日〜25日, ブラジル ⋅ ☀️ 31 °C

    Obwohl wir mitten in der Nacht in Foz do Iguazu ankamen, hatten wir direkt das Gefühl, in einer Dampfsauna zu sein. Es war heiß, super feucht und schwül. Zum Glück sind die Zimmer hier gut klimatisiert!
    Am nächsten Tag ging es dann dahin, weswegen wir hergekommen sind: Zu den weltberühmten Iguazu Wasserfällen. Zusammen mit den Niagara Falls und den Victoria Falls zählen sie zu den größten Wasserfällen der Erde. Aus über 250 Wasserfällen fallen hier pro Sekunde fast 2 Millionen Liter Wasser. Die Blicke sind atemberaubend und zusammen mit dem großen Dschungel, den vielen Tieren (vor allem den ganzen frechen Nasenbären) und den riesengroßen Regenbögen ist es einfach ein Traum! Leider holte uns schnell die Realität ein. Vor allem auf der brasilianischen Seite der Fälle drängten sich chinesische Reisegruppen überall durch. Einige waren so dreist, dass sie Personen an den Armen griffen und zur Seite ziehen wollten, damit sie durch konnten. Nach einer sehr lauten Ansage hatten sie dann aber irgendwie Angst vor uns und haben uns in Ruhe gelassen.
    Nach der Wanderung sind wir dann in den größten Vogelpark Südamerikas gegangen, wo wir viele Schmetterlinge, Kolibris, Krokodile und natürlich Vögel gesehen haben. Unsere Highlights waren die vielen Papageien und Aras, die riesengroßen Harpyien und die niedlichen Tucane.
    Dann ging es über die Grenze nach Argentinien. Hier hat ein Hochwasser dafür gesorgt, dass einige der Wege zerstört und nicht passierbar waren. Trotzdem konnte man hier super nah an die Wasserfälle heran und hatte super schöne Blicke direkt von der Abbruchkante. Am letzten Tag wurden wir dann richtig nass, denn wir haben uns mit einem Boot direkt in die Wasserfälle begeben. Das Wasser war so stark, dass man die Augen nicht einmal offen halten konnte! Am Abend haben wir dann beim Essen ein Liebesgedicht von einem Polen korrekturgelesen, der seine deutsche "Füchsin" wohl mit einem Google Translate Gedicht beeindrucken will. Was sagt man einem verliebten Menschen, der sich offensichtlich Mühe gibt, aber sein Gedicht Sätze beinhaltet wie: "Meine Liebe greift dich wie Bärenfalle"? Schwierig...
    Die Iguazu Falls sind jedenfalls super beeindruckend und definitiv ein würdiges Abschlusshighlight unserer Reise. Jetzt geht es noch einmal nach Rio, bevor es nach Hause geht.
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  • Rio de Janeiro no.3

    2024年2月25日〜26日, ブラジル ⋅ ☀️ 30 °C

    Weil ja bekanntlich aller guten Dinge 3 sind, sind wir früh morgens wieder einmal in Rio angekommen, haben unsere alte Unterkunft bezogen und haben uns für die letzten Tage die Hauptattraktionen der Stadt aufgehoben: Den Christo Redentor (Christusstatue) und den Zuckerhut. Gleich nach dem Frühstück haben wir zur Christusstatue geschaut und festgestellt, dass heute das perfekte Wetter dafür ist. Wir sind sofort los, haben uns die Tickets gekauft und haben die Aussicht auf die Stadt genossen. Die Statue selbst ist schon recht groß und beeindruckend, aber unserer Meinung nach total überbewertet. Mittlerweile gibt es auf der Welt ganze 6 Christusstatuen, die größer sind als diese. Dass diese Statue trotzdem zu den 7 neuen Weltwundern gezählt wird, verstehen wir nicht. Zumal es auf der Welt deutlich beeindruckende Gebäude oder Monumente gibt, die keines der Weltwunder sind. Die Stadt sieht von oben allerdings wirklich schön aus und der Trip dahin hat sich alleine deshalb schon gelohnt. Abends waren wir dann nochmal an der Copacabana, um ein letztes Mal schwimmen zu gehen und einen letzten sehr starken, aber leckeren Caipirinha zu trinken.
    Am nächsten und letzten Tag wollten wir dann auf den berühmten Zuckerhut fahren. Als uns dann beim Recherchieren mal aufgefallen ist, dass ein Seilbahnticket nach oben stolze 40€ pro Person kosten sollte und wir sowohl den Zuckerhut, als auch die Stadt vom Jesus aus viel besser sehen konnten, haben wir das gelassen und sind stattdessen zum Strand von Botafogo gelaufen, um den Zuckerhut von unten zu bestaunen. Der Strand selbst ist nichts besonderes, aber im Gegensatz zu den anderen Stränden in Rio menschenleer. Hier konnten wir unsere Reise perfekt abschließen, ein letztes Mal am Strand entspannen und uns mental auf die Rückreise vorbereiten. Nach einer langen Reise sind wir jetzt wieder in Deutschland angekommen und konnten unsere Familien wieder in die Arme schließen. Auch wenn diese Reise wirklich super schön war und wir mehr Eindrücke und Erfahrungen mitgebracht haben, als wir momentan überhaupt verarbeiten können, freuen wir uns jetzt auch wieder auf den Alltag. Denn die Reise war alles andere als ein entspannter Urlaub. Aber das sollte sie auch nicht sein. Wir wollten Südamerika kennenlernen und das haben wir geschafft. Der Kontinent ist so vielseitig und wirklich schön! Wir sind sehr froh, dass wir diese Reise gemacht haben und können jetzt auf ein unvergessliches Abenteuer zurückblicken.
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    旅行の終了
    2024年2月27日