Australia

February - March 2024
Start in Perth, dann treiben lassen...
zuerst allein, später mit Dana 🙂
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  • Day 10

    Walpole - Albany

    February 14 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach Cappuccino und Gipfeli fuhr ich einige schöne Spots am Inlet an. Das Wasser war wärmer als das Meer, aber hatte so weissen Schaum am Ufer und roch teilweise etwas unangenehm. Also kein Bad hier.
    Nächster Halt war das Valley of the Giants. Dort gab es einen Weg am Boden, um die riesigen Karri Trees zu bestaunen und einen Baumwipfelweg bis in 40 m Höhe. Sehr beeindruckend und unglaublich schön.
    Stunden später ging's weiter Richtung Denmark. Kurz vorher gab es einen Abstecher zur wunderschönen Elephant Cove. Schneeweisser feinster Sand und runde Felsen in der Bucht luden zu einem Bad ein. Weiter draussen tobte die Brandung und meterhohe Wellen schlugen auf die vorgelagerten Felsen auf.
    In Denmark sah der Strand wieder anders aus, die Surfer kamen zum Zug.
    Ich hatte schon einige Bahnübergänge gekreuzt, dieser hier scheint noch in Betrieb zu sein. Bei den anderen wurde das Andreaskreuz zwar stehen gelassen, aber die Schienen entfernt.
    Bis Albany war ich heute gekommen, das Motel hatte auch noch einen Pool und Whirlpool. Für eine kurze Runde vor dem Znacht hat es allemal gereicht.
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  • Day 11

    Albany - Busselton

    February 15 in Australia ⋅ ⛅ 36 °C

    Bevor es wieder Richtung Perth ging, machte ich noch einen Abstecher zu den Blowholes. Die ersten Male bin ich ziemlich erschrocken, wegen dem Geräusch und dem Windstoss.
    Einen kurzen Besuch stattete ich dem Walfang Museum und dem Schiff ab, doch noch mehr faszinierte mich der strahlend weisse Strand. Der Sand ist so fein wie Mehl und geht kaum noch von den Füssen. Für ein Bad reichte es diesmal nicht, Wasser und Luft waren mir etwas zu kühl.
    Sobald ich die Küste verlassen hatte, gab es nicht mehr viel Ortschaften. Ich passierte Mt. Barker und holte den Zmittag in einer National Award Winning Bakery, aber sie war eh die einzige weit und breit.
    Nächster Stop war Manjimup. Dort gab es ein Settler Museum. Mir gefiel vor allem die Arrestzelle und die Arztpraxis.
    Inzwischen war es nicht mehr kühl und windig, sondern bis 40 Grad war und windstill. Seit langem war ich wieder mal froh, eine Aircon im Auto zu haben.
    Am frühen Abend erreichte ich Busselton. Nach dem Check-in ging's direkt an den Strand für eine ausgiebige Runde schwimmen. Ärgerlich waren nur die höchstens 7 cm grossen Quallen. Gebrannt hat es trotzdem ein wenig.
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  • Day 12

    Busselton - Perth

    February 16 in Australia ⋅ ⛅ 27 °C

    Um neun Uhr war ich bereits unterwegs zur Waschanlage. Ich musste die gröbsten
    Spuren der Gravelpisten etwas abwaschen und innen den vielen Sand wegsaugen, damit ich keine Penalty bezahlen musste. Anschliessend ging's ein Stück weit Richtung Norden. Vor dem Mittag gönnte ich mir in Dalyellup nochmals eine Pause am fast menschenleeren Strand.
    Der Verkehr nahm immer mehr zu, je weiter ich gegen Perth kam. In der Gegenrichtung kam es bereits zu Staus, ich hatte hingegen Glück. Kurz von drei war ich wieder beim Autoverleih. Ich hatte tolle 1800 km zurückgelegt.
    Mit dem Bus ging's zum Hotel, es lag noch etwas zentraler als das letzte. Ich hatte die Suite Nr. 5 bekommen. Speziell...
    Vor dem Znacht gab es noch eine gemütliche Runde zu Fuss in ein bislang unbekanntes Quartier.
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  • Day 13

    Perth - Coburn - Perth

    February 17 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Das Frühstück gab es heute auf der Terrasse des Hotels. Auf den Strassen war nicht so viel los, Samstag Vormittag eben. Dafür habe ich sehr viele Leute auf Rennvelos gesehen. Ich wäre am liebsten mitgefahren.
    Nach einer letzten kleinen Tour durch Perth fuhr ich zu Danas Host Family. Ich war zum Brunch eingeladen, es entpuppte sich als grosszügiges Mittagessen. Es war ein sehr interessanter Besuch und er dauerte viel länger als erwartet. Der Abschied fiel Dana und den beiden Hosts merklich schwer.
    Da wir morgen einen recht frühen Flug haben und es Sonntags weniger ÖV Verbindungen gibt, sind wir in einem Hotel in der Nähe des Flughafens mit Airport Shuttle Service abgestiegen.
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  • Day 14

    Perth - Melbourne

    February 18 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Seit langem wurde ich wieder mal von einem Wecker geweckt, Dana war sich das noch gewohnt. Ohne Zmorge ging's mit dem Shuttle Bus zum Airport. Der Check-in verlief so schnell wie nie, keine Schlange am Schalter und schon waren wir auch durch den hochmodernen Security Check durch.
    Der Flug nach Melbourne war teilweise etwas holprig, aber nach 3.5 Stunden landeten wir bereits. Wegen der Zeitverschiebung war es schon 15 Uhr, die Differenz zur Schweiz beträgt nun 10 Stunden.
    Der Transfer zum Zentrum verlief problemlos und schon waren wir im Hotel angekommen.
    Melbourne ist die grösste Stadt in Australien, und das merkten wir sogleich bei unserer ersten Besichtigungs Tour. Mehr Leute, mehr Hochhäuser, mehr Multikulti, mehr Bettler, mehr Verkehr obwohl es Sonntag war. Wir stärkten uns zuerst mit Vietnamesischem Essen und liessen uns dann treiben....
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  • Day 15

    Melbourne Tag 2

    February 19 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Start heute war gemütlich. In einem Kaffee haben wir ausgiebig gefrühstückt.
    Anschliessend haben wir einen kleinen Teil des Kings Parks erkundet und sind kreuz und quer wieder Richtung Zentrum per pedes und mit dem Tram.
    Beim Federation Square haben wir Liegestühle geschnappt und die Umgebung auf uns einwirken lassen. Anschliessend haben wir eine Ausstellung von Aboriginal Art angeschaut und später sind wir ins Centre of the Moving Picture. Spannend und gut gemacht.
    Danach machten wir einen im Reiseführer beschriebenen Stadtspaziergang, durch alte Shopping Arkaden, vorbei an angesagten Tea und Coffee Rooms. Die Leute sassen dicht gedrängt Stuhl an Stuhl, kaum ein Platz war frei. Weiter kamen wir in den Street Art Gassen vorbei, die voller Graffiti Kunst waren. In einer Nebengasse hatten viele Obdachlose sich eingerichtet, liessen sich von den vielen Touristen nicht stören. Nicht weit davon war die AC/DC Gasse, die der Band gewidmet ist.
    Nach einer Pause haben wir der St. Paul's Cathedral einen Besuch abgestattet. Auch die Kirche ist modern, statt Opferstock kann kontaktlos mit Kreditkarte und Handy gespendet werden.
    Znacht gab's im quirligen Chinatown, wo teilweise mehr Schilder in Chinesisch als in Englisch waren. Wir fühlten uns wie in Asien und das Essen war sehr fein.
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  • Day 16

    Melbourne Tag 3

    February 20 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Nachdem wir den Queen Victoria Market besucht hatten, stärkten wir uns mit Cappuccino und Croissants.
    Als nächstes machten wir einen geführten Stadtrundgang mit einem local guide namens Liam. Er erzählte uns viel wissenswertes und so mache Anekdote über seine Stadt, es gab viel zu staunen und zu lachen und die Stunden vergingen im Flug.
    Nach einer kurzen Pause stürzten wir uns in die National Gallery of Victoria. Hier verbrachten wir nochmals einige Stunden in den verschiedensten Ausstellungen.
    Den Znacht gab es heute im Griechischen Viertel gleich neben Chinatown.
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  • Day 17

    Melbourne Tag 4

    February 21 in Australia ⋅ 🌙 30 °C

    Den Vormittag verbrachten wir mit der weiteren Reiseplanung, nur spontan von Tag zu Tag ist schwierig. Für die nächste Woche wurde das meiste organisiert.
    Schon waren wir wieder unterwegs, bei mittlerweile 33 Grad. Erstes Ziel war die National Library, gebaut während dem Goldrush.
    Danach ging's zum imposanten Kriegsmahnmal, das nach dem ersten Weltkrieg gebaut worden war und dann mit einem Teil für den 2. Weltkrieg ergänzt worden war. Australien war bis heute in diverse weitere Konflikte und Kriege hineingezogen worden, auch diesen wurden noch kleine Mahnmale gesetzt.
    Gleich daneben ist der grosse Botanische Garten zu bestaunen. Zum Glück gab es viel schattige Plätzchen.
    Den Tag liessen wir auf dem Queen Victoria Night Market ausklingen. Es gab Street Food aus allen Ecken der Welt und auch sonst noch einiges zu kaufen.
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  • Day 18

    Melbourne Tag 5

    February 22 in Australia ⋅ 🌬 26 °C

    Das war doch etwas zu viel Aircon in den Museen und sonstigen Gebäuden... Wir waren den ganzen Tag am kränkeln, hatten Halsweh resp. Kopfschmerzen, und die Nase tropfte. Die Energie für grössere Unternehmungen fehlte. Darum gab es heute einen späten Start. Das Wetter war heiss bis 35 Grad und windig. Im Schatten war es ganz okay, aber in der Sonne war es sogar uns zu heiss.
    Eigentlich wollten wir das Exposition Building und vielleicht auch noch das Museum besichtigen, aber dort angekommen, hatten wir keine Energie mehr. Wir machten darum nur Siesta im Schatten der Bäume und verzichteten auf die Besichtigungen.
    Später reichte es doch noch für einen kleinen Bummel durch Gassen und zu einer Galerie, die wir bisher immer übersehen hatten.
    Zum Znacht gab's heute Koreanisch, Bibimbab, mitten in Chinatown.
    Auf dem Heimweg wurden wir von einem Gewitter überrascht, konnten gerade noch rechtzeitig in einer Bushaltestelle Schutz finden.
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  • Day 19

    Melbourne - Torquay - Geelong

    February 23 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer fiebrigen Nacht (galt zumindest für mich) mit wenig Schlaf für beide hiess es Abschied nehmen von Melbourne. Nach dem Regen gestern war es heute nur noch 18Grad kühl und bewölkt. Hier sagt man, dass die vier Jahreszeiten an einem Tag erlebt werden können. Irgendwie crazy.
    Auf dem Weg zum Airport Shuttle hatten wie nochmals die windigen Gassen mit den Hochhäusern und dem Polizei Wolkenkratzer mit Heli Landeplatz.
    Vom Airport ging's mit einem weiteren Shuttle zum nahegelegenen Autoverleih. Die freundliche Dame witzelte, dass sie meine Adresse in der Schweiz brauche, um mich dann besuchen zu können. Aber klar doch... dafür gab's ein free Upgrade bei Auto. Neu, gerade mal 650 km auf dem Tacho.
    Am späten Nachmittag waren wir in Torquay, einer ehemaligen Hippie und noch immer Surferstadt. Leider war es auch hier nur knappe 20 Grad kalt, mit viel Wind und leichtem Regen.
    Das Motel fanden wir ohne Probleme, obwohl Freitag, in Geelong, am Stadtrand in einer ruhigen Gegend. Wir sind leider immer noch nicht fit, machen darum heute einen ruhigen Abend.
    Den Znacht haben wir bei einem Indischen Take Away geholt. Gleich daneben war ein Snowboard Shop, der anscheinend immer gut zu tun hat...
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