In 70 Tagen nach Griechenland

Am Morgen konnte Nadine dank IBU wieder auf den Beinen sein. Wir sind dann allerdings etwas in Stress gekommen. Hatten mit einem Check Out um 11 gerechnet. Als um halb 10 immer mehr Camper abreisten, wurden wir stutzig. Tatsächlich, check out ist um 10 und wir ab jetzt im Stress. Es wurde halb 11 aber das war scheinbar auch ok.
Wollten am Morgen noch den Vintgar Klamm besuchen. Mit dem Camper durften wir nur mehrere Kilometer entfernt parken, es gibt aber einen Shuttle Service. Leider war dieser ein Mini Bus und die Schlange vor uns riesig. Irgendwann erbarmte sich ein junger Mitarbeiter und fuhr die Touristen zusätzlich mit seinem Privatauto zum Klamm. Wir warteten mindestens eine Stunde und ergatterten dann tatsächlich ein privat Shuttle mit ihm, noch bevor wir mit dem regulären Shuttle hätten mitfahren können.
Der Klamm selber ist schön. Die lauffaule Lina ist sogar fleißig selber gelaufen, fast bis zum Ende. Auf den Rückweg waren wir so dann aber nicht vorbereitet. Wir dachten, man ist in kürzester Zeit wieder am Startpunkt. War aber nicht so. Der schwierige Teil kam da erst. Hunderte Treppen und steile Wege, zum Glück vorbei an einem Kiosk, wos feine Pizza gab. Als wir wieder am Eingang waren, liefen wir zufällig dem Shuttle Mann vor die Füße, der uns freundlicherweise in seiner Pause zurück zum Parkplatz gefahren hat.

Nachmittags sind wir dann weiter nach Ljubljana gefahren. Haben uns die super schöne Altstadt entlang der Ljubljanica angeschaut, ein Eis geschleckt und die Kinder haben in der ganzen Stadt die Tauben gejagt. Später haben wir in der Abendsonne noch in einer Bar ein Bier getrunken und etwas zu Abend gegessen. Zum Schlafen sind wir für diese Nacht auf dem Parkplatz am Zoo. Der ist gratis und für die Weiterfahrt heute Nacht perfekt.En savoir plus