Living in: Dresden, Deutschland Read more Dresden, Deutschland
  • Day 16

    Letzter Tag und I'm going Home

    April 22 in Germany ⋅ 🌙 3 °C

    Tag 14 und 15
    Da der Transfer am letzten Tag vor Ort nach Praia problemlos stattfinden konnte, hatten wir vor dem Heimflug noch einen halben Tag in Praia zur Verfügung. Leider ist es sich aufgrund der Programmverschiebung zeitlich nicht mehr ausgegangen, den wohl schönsten Sandstrand in Tarrafal zu besuchen. So mussten wir mit der wenig einladenden Hauptstadt vorlieb nehmen, wobei jeder den Tag nach eigenen Vorlieben gestalten konnte. Der Stadtbummel wurde daher kurz gehalten, da die wesentlichen Sachen schon gesehen wurden. Außerdem ist an Sonntagen die Stadt wie ausgestorben, da sich offensichtlich jeder am örtlichen Strand tummelt. Den Nachmittag haben wir somit auch am Strand verbracht. Bevor uns am späten Abend der Bus zur Heimreise abgeholt hatte, gab es noch den inzwischen "traditionellen" Longdrink an der Hotelbar.
    Der Heimflug über Lissabon und Frankfurt wurde mehr oder minder schlafend verbracht, wobei im Flugzeug die Temperaturen offensichtlich schon an deutsche Temperaturen angepasst wurden 🆒🥶

    Fazit der Reise: Trotzdem nicht immer alles reibungslos funktioniert hat, waren die wesentlichen Reiseziele sehr schön. Highlight natürlich der Aufstieg auf den Vulkan Pico do Fogo.
    Innerhalb der Reisegruppe gab es natürlich auch solche Mitreisenden die auf einer Wellenlänge schwimmen und andere, die eher zu Hause geblieben wären. Letztere leider diesmal etwas mehr. Das als Aktiv+ deklarierte Reiseformat stellte sich als nicht schwierig dar, sodass das eher geringe Fitnesslevel der meisten Teilnehmer immer noch für die meisten Wanderungen ausreichend war.
    Auf insgesamt 9, eher kurzen Wanderungen, standen ca. 75km Wegstrecke und ca. 3000hm auf dem Programm. Die Wanderungen waren fast ausnahmslos sehr schön. Trotzdem die Vegetation aufgrund der noch vorherrschenden Trockenzeit überwiegend karg ist, auf Fogo bedingt durch die Vulkanlandschaft ohnehin nicht von Grün geprägt, sind die Landschaften sehr interessant. Enttäuschend sind allerdings zum größten Teil die Ortschaften und Städte. Man sieht einfach das wenig finanzielle Mittel da sind. Die wenigen sehenswerten Stadtteile oder Häuser stammen überwiegend noch aus der portugiesischen Kolonialzeit.
    Insgesamt sind die Kapverden sicher sehenswert, es gibt aber sicher schönere Reiseziele, sodass die Wiederholung bzw. die Rückkehr auf die Kapverden eher unwahrscheinlich ist.
    Dem Motto der Inseln kann man sich jedoch annehmen..."NO STRESS" 😄
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  • Day 14

    Rückfahrt nach Sao Vicente

    April 20 in Cape Verde ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 13
    Am vorletzten Tag der Reise stand eigentlich der Transfer nach Tarrafal zurück auf die Insel Santiago auf dem Programm. Eigentlich bedeutet wieder einmal das Flexibilität angesagt war, denn aus unerfindlichen Gründen wurde wieder einmal ein Flug gecancelt. So sind wir zunächst nur mit der Fähre nach Mindelo auf Sao Vicente übergesetzt. Die Fahrfährt bei stürmischen Wetter hat auch nicht ganz problemlos geklappt, denn das Anlegemanöver musste dreimal wiederholt werden, bevor wir schlussendlich sicher am Kai angelegt haben. Nicht ganz Schuld war sicher der ablandinge Starkwind, dennoch wurde der Eindruck erweckt, dass dem Kapitän nicht der beste Steuermann zur Seite gestanden hatte ⛴️🥴.
    In Mindelo schliesslich angekommen, haben wir uns von einem Gitarrenbauer seine Handwerkskunst zeigen lassen. Interessant ist, dass das Holz als Grundwerkstoff aus Europa importiert wird, und die fertigen Instrumente wie Geige, Gitarre und Ukulele 🎻🎸🪕dann als Auftragsarbeiten zu recht hohen Preisen nach Europa zurück gehen.
    Anschließend gab es von der werkstatt-Combo noch ein kleines “Konzert“.
    Am Nachmittag hatten wir aufgrund des ausgefallenen Fluges Zeit in Mindelo für ein Bad bzw. einen Strandbesuch. Durch den enormen Wind wurde man bei längerem was Aufenthalt am Strand allerdings Sandgestrahlt.🌅🌬️
    Beim letzten gemeinsamen Abendessen wurde dann noch die Reise resümiert und überlegt wie die Heimreise stattfinden kann, falls der Transferflug zum internationalen Flughafen nach Praia am nächsten Tag wieder nicht stattfinden sollte.
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  • Day 13

    Schnaps und Kaffee in Rebeira do Paul

    April 19 in Cape Verde ⋅ ☀️ 25 °C

    Tag 12
    Zum Abschluss der Wanderungen wurde heute das grünste und fruchtbarste Tal der Kapverden erkundet.
    Bei einer kurzen und entspannten Runde gab es eine Menge an Pflanzen im Tal des Baches Ribeira do Paul zu sehen. Obwohl die angrenzenden Berghänge überwiegend dürr und vertrocknet aussehen, ist durch einige wasserverteilende Levadas der Anbau von verschiedensten Kulturpflanzen im Tal möglich. Das wertvolle Gut Wasser zeigt, was alles bei ausreichendem Vorhandensein gedeihen kann. So wird unter anderem eine große Menge von Maniok, Süßkartoffeln, Papaya- und Bananenbäumen, Zwiebeln und verschiedenen Kohlsorten angebaut. Maßgeblich werden die bewässerten Flächen aber für den Zuckerrohr- und Kaffeeanbau genutzt.
    Diese zwei Produkte wurden von uns bei Zwischenstopps ausgebieg bei der Verkostung von verschiedenen Zuckerrohrschnäpsen und Kaffeegetränken probiert. Der Schnaps erlangte, begünstigt durch die wieder hohen Temperaturen, auch seine Wirkung. Somit war es gut, daß die Wanderung mit etwas mehr als 4 km auch nicht so lang war. Entsprechend war am Nachmittag noch genügend Zeit zur Erholung am Meer, bevor der Tag bei einigen Longdrinks und lokaler Straßenmusik seinen Ausklang fand.
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  • Day 12

    Auf und ab an der Steilküste

    April 18 in Cape Verde ⋅ ☀️ 23 °C

    Tag 11
    Als Verlängerung unserer letzten Wanderung nach Cha de Igreja stand heute die Weiterwanderung nach Ponto do Sol auf dem Programm.
    Entlang der Steilküste ging es im ständigen Bergauf und -ab auf einen 17km langen Wanderweg vom feinsten. Die Hitze und die Länge der Strecke waren allerdings nicht ohne 🥵
    Grandiose Ausblicke auf die Steilküste und der teils recht auf schäumende Atlantik machten die Tour jedoch sehr kurzweilig, auch wenn am Nachmittag die Schuhe gedampft haben.
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  • Day 11

    Wanderung nach Cha de Igreja

    April 17 in Cape Verde ⋅ ☀️ 23 °C

    Tag 10
    Nach zwei Tagen Transfer wurden heute wieder die Wanderschuhe geschnürt.
    Pünktlich um 8 Uhr ging es durch das Tal von Rebeira Calabros talauswärts. Der namensgebende Fluss ist zwar ausgetrocknet, dennoch gedeihen im Tal eine Menge Pflanzen. Mango, Guaven, Zuckerrohr, Maniok, Süßkartoffeln sind nur einige.
    In Boca de Ambas ging dann der Aufstieg von ca. 600hm los. Aufgrund der Hitze ziehte sich das Feld der Reisegruppe ziemlich in die Länge. Am Pass wehte jedoch eine leichte Brise, sodass der hervorragende Ausblick ein Genuss war.
    Nach halben Abstieg zum Zielort gab es in einem kleinen Lokal noch ein reichhaltiges Mittag. Es ist schon bemerkenswert unter welch einfachen Gegebenheiten die ärmlich anzusehenden Leute uns ein hervorragendes Essen kochten und so ihren einfachsten Lebensunterhalt erwirtschaften.
    Nachdem die schweißtreibende Wanderung im Tal von Cha de Igreja beendet wurde, gab es im einfachen Hotel noch einen Ausblick auf die nächste Wanderetappe, wobei bei einigen Teilnehmern schon der ein oder andere Zweifel zu hören war.
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  • Day 10

    3-Insel-hopping

    April 16 in Cape Verde ⋅ 🌙 23 °C

    Tag 9
    Von Santiago ging es heute per Flugzeug auf zu den nördlichen kapverdischen Inseln. Die Durchführung des Fluges schien dabei lange Zeit ungewiss, konnte dann aber mit einem kurzfristig vom Senegal geliehenen Flugzeug von der örtlichen Fluggesellschaft sicher gestellt werden. So ging es recht früh von Praia nach Sao Vicente. Nach ruhigen Flug und sicherer Landung auf den "internationalen" Flughafen - mehr als eine Landebahn mit einem Flugzeug und einer kleinen Abfertigungshalle gibt es nicht - wurde die Stadt Mindelo besichtigt. Hier konnte unsere Reiseleiterin mal aus ihrem vollen Insider-Wissen schöpfen, denn sie hat sich in dieser quirligen Stadt niedergelassen.
    Die Stadt hat einige schöne Häuser sowie einen respektablen Hafen mit entsprechendem Fischmarkt zu bieten. Die Zeit bis zur Weiterfahrt per Fähre verging äußerst kurzweilig, denn immer wieder gab es Begegnungen mit der Lokalbevölkerung. Unsere Reiseleiterin hat in den Jahren offensichtlich einen großen Bekanntheitsgrad erreicht.
    Nach rascher Überfahrt am Nachmittag auf die Insel Santo Antao per Fähre gab es dann noch eine landschaftlich sehenswerten Busfahrt zum Nordteil der Insel. Die durchweg Kopfsteinpflaster belegte Straße ist zwar etwas holprig, aber zwischendurch eingelegte Pausen für Ausblicke in Vulkankrater und tiefe Schluchten machten die 2-stündige lohnenswert. Leider waren die Blicke teilweise durch den Saharastaub etwas eingeschränkt. Am späteren Nachmittag sind wir dann in unserem einfachen Hotel im Tal von Caibros angekommen, von dem aus in den nächsten Tagen Wanderungen unternommen werden.
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  • Day 9

    Rückfahrt nach Santiago

    April 15 in Cape Verde ⋅ ☀️ 26 °C

    Tag 8
    Der neue Reisetag stand wieder im Zeichen von Plananpassungen. Nachdem der Rückflug nach Santiago auch gecancelt war, stand wieder eine Fahrt mit der Fähre an, diesmal allerdings mit der "Schnellfähre".
    Bevor es auf das Schiff ging, wurde jedoch noch die Stadt Sao Filipe besichtigt. Im Gegensatz zu den bisherigen Ortschaften ist Sao Filipe durchaus sehenswert. Direkt am schwarzen Sandstrand gelegen, fügen sich schöne bunte Häuschen an der Steilküste.
    Am Nachmittag wurde dann schließlich die Schnellfähre bestiegen. Bevor jedoch der Check In abgeschlossen wurde, gab es mit den Läufern/-innen vom Vortag, welche die Heimreise antraten, noch ein Austausch von Fotos. Die "Fachgespräche" des Laufens funktionierten auch mit sprachlichen Hürden, denn außer einheimisches Kreolisch oder Portugiesisch wird nichts verstanden.
    Ergebnisse des Laufs unter
    https://caboverdetrailseries.com/blog/
    Die Überfahrt mit der Schnellfähre war relativ schnell vorüber, wenn auch für den ein oder anderen Passagier nicht ganz wohltuend. Das Anlegemanöver im Hafen gestaltete sich dafür etwas komplizierter, denn der Anlegesteg war defekt, was zur Folge hatte, dass das Gepäck mit afrikanischer Manpower per Hand ausgeladen werden musste. Nach diesem Schauspiel ging es anschließend nur noch zum späten Abend ins Hotel.
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  • Day 8

    adeus vulcão

    April 14 in Cape Verde ⋅ ☀️ 26 °C

    Tag 7
    Heute hieß es Abschied nehmen vom Vulkan. Nach dem Frühstück wurde der Rucksack aufgenommen und das Reisegepäck in den Transferbus verpackt. Dann begann die Wanderung zur Küste nach Mosteiros. Zu Beginn der Wanderung konnten wir noch die Läufer des örtlichen Laufwettkampfes anfeuern. Diese hatten nach dem gestrigen Vulkanlauf heute einen 20km-Lauf in der Caldera zu bewältigen.
    Während der Wanderung in der Caldera-Ebene zeigte unser Guide uns immer wieder verschiedene Nutzpflanzen und machte Erläuterungen dazu.
    Dann ging es in den steilen Abstieg nach Mosteiros. Auch hier war in unterschiedlichen Höhenlagen immer wieder die ein oder andere Nutzpflanze zu sehen. So kamen wir unter anderem auch an einer Kaffeeplantage vorbei. Die letzte Arabica-Ernte war nach Informationen unseres Guides leider nicht so erfolgreich.
    Insgesamt war der Abstieg über 11km und 1350 hm aufgrund der Wegbeschaffenheit und der Steilheit etwas beschwerlich, sodass die Wanderung nicht zum Highlight der Tour zu zählen ist.
    Beim Bustransfer nach Sao Filipe in unser nächstes Hotel konnten wir noch schöne Blicke auf's Meer genießen.
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  • Day 7

    50iger auf'm Vulkan Pico do Fogo

    April 13 in Cape Verde ⋅ ☀️ 29 °C

    Tag 6
    - 50.Geburtstag
    - 1100hm Aufstieg ab 6Uhr
    - 9:45 Vulkankrater auf 2829m

    Heute ging es pünktlich um 6Uhr auf den Vulkan Pico do Fogo, welcher um 9:45 nach Aufstieg mit moderatem Tempo erreicht wurde. Zwischendurch überholten uns auf dem schmalen steilen Pfad immer wieder Bergläufer in gehörigen Speed, was uns die Gelegenheit gab, bei den entsprechenden Pausen den wunderbaren Ausblick zu genießen. Nachdem mir nach geglückten Aufstieg ein ausgiebiges Geburtstagsständchen dargebotenen wurde, war anschließend die Zeit gekommen vom Kraterrand aus einen tiefen Einblick in den Krater zu werfen. Abwohl dieser Haupt-Krater zuletzt im 17.Jh ausgebrochen ist, riecht es immer noch nach Schwefel. Nach letzten Aufschwung am Drahtseil gesicherten Gipfelgrat standen schließlich 6 von 14 Mitreisenden am höchsten Punkt des Vulkans. Der Ausblick war einfach grandios!
    Nach einigen Fotos ging es an den schnellen Abstieg. Da ein Großteil der Höhe quasi wie auf Sanddünen in der Vulkanasche heruntergerannt werden konnte, war der Abstieg in Rekordzeit geschafft.
    Die Sachen und Schuhe waren zwar entsprechend dreckig, aber nach einer Mittagspause war am Nachmittag genügend Zeit sich wieder zu erfrischen.
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  • Day 6

    Oho und Aha auf Fogo 🌋

    April 12 in Cape Verde ⋅ ☀️ 26 °C

    Tag 5
    Nachdem pünktlich um 24:00 Uhr die Nachtfähre in Praia abgelegt hatte, wurde die Nachbarinsel Fogo in 6-stündiger Fahrt erreicht. Die Nacht an Bord war natürlich nicht sehr erholsam, da die Nachtruhe lediglich in Sitzreihen verbracht werden konnte, aber schlafen geht bei mir ja immer. Nach Ankunft auf der Insel gab es in Sao Filipe ein gutes Frühstück, was die Lebensgeister wieder erweckte. Die Auffahrt zum ca. 1900m hoch Vulkanplateau verging rasch. Oben angekommen war das "Oho" und "Aha" groß, denn zum ersten mal war der Pico do Fogo, ein mustergültiger Schichtvulkan von 2829m Höhe sowie jede Menge erstarre Lavaformationen, zu sehen. Nach Fotostopp wurde die Wanderung zum Pico Inferno mit unserem Lokal-Guide begonnen. Dieser Seitenvulkan ist als letzter Vulkanteil im Jahr 2014-2015 mit erheblichen Auswirkungen ausgebrochen. Viele tausend Kubikmeter Lava zerstörten mehrere Dörfer in der Vulkanebene. Unter anderem wurde auch die einzige Straße weit und breit zerstört. Inzwischen ist vieles wieder aufgebaut. Dies wurde auch durch den zunehmenden Tourismus ermöglicht.
    Die Wanderung war ein erster Vorgeschmack auf den Aufstieg zum Pico do Fogo.
    Nach der Wanderung konnte in der Unterkunft direkt am Fuße des Vulkan noch etwas Schlaf nachgeholt werden, bevor am Abend noch eine Weinverkostung auf dem Programm stand. Erstaunlicherweise wird der Wein direkt am Vulkan angebaut, sodass es sich bei den Weinen tatsächlich um lokale Produkte handelt.
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