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- Apr 22, 2024, 8:44pm
- 🌙 3 °C
- Altitude: 201 m
- GermanySaxonyDresdenKönigswald51°7’11” N 13°47’22” E
Letzter Tag und I'm going Home
April 22 in Germany ⋅ 🌙 3 °C
Tag 14 und 15
Da der Transfer am letzten Tag vor Ort nach Praia problemlos stattfinden konnte, hatten wir vor dem Heimflug noch einen halben Tag in Praia zur Verfügung. Leider ist es sich aufgrund der Programmverschiebung zeitlich nicht mehr ausgegangen, den wohl schönsten Sandstrand in Tarrafal zu besuchen. So mussten wir mit der wenig einladenden Hauptstadt vorlieb nehmen, wobei jeder den Tag nach eigenen Vorlieben gestalten konnte. Der Stadtbummel wurde daher kurz gehalten, da die wesentlichen Sachen schon gesehen wurden. Außerdem ist an Sonntagen die Stadt wie ausgestorben, da sich offensichtlich jeder am örtlichen Strand tummelt. Den Nachmittag haben wir somit auch am Strand verbracht. Bevor uns am späten Abend der Bus zur Heimreise abgeholt hatte, gab es noch den inzwischen "traditionellen" Longdrink an der Hotelbar.
Der Heimflug über Lissabon und Frankfurt wurde mehr oder minder schlafend verbracht, wobei im Flugzeug die Temperaturen offensichtlich schon an deutsche Temperaturen angepasst wurden 🆒🥶
Fazit der Reise: Trotzdem nicht immer alles reibungslos funktioniert hat, waren die wesentlichen Reiseziele sehr schön. Highlight natürlich der Aufstieg auf den Vulkan Pico do Fogo.
Innerhalb der Reisegruppe gab es natürlich auch solche Mitreisenden die auf einer Wellenlänge schwimmen und andere, die eher zu Hause geblieben wären. Letztere leider diesmal etwas mehr. Das als Aktiv+ deklarierte Reiseformat stellte sich als nicht schwierig dar, sodass das eher geringe Fitnesslevel der meisten Teilnehmer immer noch für die meisten Wanderungen ausreichend war.
Auf insgesamt 9, eher kurzen Wanderungen, standen ca. 75km Wegstrecke und ca. 3000hm auf dem Programm. Die Wanderungen waren fast ausnahmslos sehr schön. Trotzdem die Vegetation aufgrund der noch vorherrschenden Trockenzeit überwiegend karg ist, auf Fogo bedingt durch die Vulkanlandschaft ohnehin nicht von Grün geprägt, sind die Landschaften sehr interessant. Enttäuschend sind allerdings zum größten Teil die Ortschaften und Städte. Man sieht einfach das wenig finanzielle Mittel da sind. Die wenigen sehenswerten Stadtteile oder Häuser stammen überwiegend noch aus der portugiesischen Kolonialzeit.
Insgesamt sind die Kapverden sicher sehenswert, es gibt aber sicher schönere Reiseziele, sodass die Wiederholung bzw. die Rückkehr auf die Kapverden eher unwahrscheinlich ist.
Dem Motto der Inseln kann man sich jedoch annehmen..."NO STRESS" 😄Read more