• Josch4630Bochum
  • BGA Bochum
feb. – mar. 2024

Portugal, der Weg ist das Ziel

Endlich beginnt für uns die Saison 2024. In den kommenden vier Wochen geht es über Südspanien nach Portugal an die Algarve, anschließend weiter bis Lissabon, dann durch das Inland über Salamanca nach San Sebastian und weiter über Amboise zurück. Læs mere
  • Start på rejsen
    29. februar 2024

    Givry bei Nacht

    29. februar 2024, Frankrig ⋅ ☁️ 4 °C

    Endlich geht es wieder los, alle Punkte auf der Packliste sind abgehakt und wir machen uns am Donnerstag entspannt um 10:15 Uhr auf den Weg. Erster Zwischenstopp ist Wasserbillig, in Luxemburg, vor Frankreich noch einmal günstig tanken. Kurzes Picknick mit Sonnenschein und wenige Minuten später lassen wir schon die französische Grenze hinter uns. Der Verkehr ist überschaubar und unsere Hilde schnurrt mit Genuss dem heutigen Übernachtungsplatz in Givry entgegen. Nach zwei kurzen Biopausen und einem Tankstopp erreichen wir mit rd. 680 km auf dem Tacho gegen 19:30 Uhr unser Ziel, gerade noch rechtzeitig, denn auf dem Wohnmobilstellplatz im Ort ist nur noch eine Parklücke frei; ein Deja-vu, die gleiche Situation hatten wir bereits letztes Jahr. Auch wenn es mittlerweile dunkel ist, wollen wir uns noch ein wenig die Beine vertreten, so schlendern wir durch den Ort und sind begeistert von der nächtlichen Stimmung, denn überall in der kleinen Altstadt sind die Gebäude und Plätze wunderbar beleuchtet. So darf der Urlaub gerne beginnen. Zurück am Wohnmobil machen wir es uns gemütlich und sagen gute Nacht.Læs mere

  • Ankunft am Mittelmeer
    Frühstücksgrüsse aus Frankreichon the roadso schön kann Stau seinCamping Salatadie Strandpromenade von Rosesdas haben wir uns nach dieser anstrengenden Fahrt verdient

    Der anstrengende Weg nach Roses

    1. marts 2024, Spanien ⋅ 🌙 13 °C

    Auf unserem Stellplatz in Givry konnten wir sehr gut schlafen, allerdings haben wir heute nochmals rd. 650 km bis Roses vor der Brust, insofern gibt es nur ein kurzes französisches Frühstück auf dem Rastplatz, mit Croissants und Espresso, alsbald starten wir gen Süden. Bis Perpignan verläuft die Weiterfahrt unspektakulär, dann ist allerdings die Autobahn A9 Richtung Spanien von streikenden Bauern gesperrt und die Blechlawinen quälen sich über die Landstraßen bis zur spanischen Landesgrenze. Zwei Stunden später als erhofft, erreichen wir den Camping Salata in Roses. Hier waren wir bereits letztes Jahr, folglich finden wir schnell einen Stellplatz und machen uns auf zur Strandpromenade, bevor uns die Dunkelheit wieder einholt. Die Meeresbrandung begrüßt uns am Strand und die Lichter der Stadt funkeln bereits entlang der langgezogenen Bucht. Die frische Luft tut ebenso gut, wie ein kaltes Bier und eine Pizza. Zurück auf dem Campingplatz machen wir uns nur noch kurz frisch und schon stempeln wir die Bettkarte.Læs mere

  • Empuriabrava und Castello d‘Empuries

    2. marts 2024, Spanien ⋅ 🌬 17 °C

    Heute haben wir das erste Mal in diesem Jahr im Freien gefrühstückt. Es war zwar noch ein wenig kühl, denn erst gegen Mittag werden wir die 17° erreichen aber die Sonne hat uns einfach angelächelt und sonst kommt man ja auch nicht in Kontakt mit den anderen Campern 😉 Der Camping Salata ist ein Durchgangs-Platz, einige fahren mit uns weiter in den Süden, aber andere sind auch schon wieder auf dem Heimweg.
    Wir schwingen uns heute in den Sattel und fahren über Empuriabrava nach Castello d‘Empuries. Über die Marina hatte ich im letzten Jahr bereits ausführlicher berichtet. Heute ist Markttag in Empuriabrava, also schlendern wir ein wenig zwischen den vielen Ständen umher, bevor es mit den Rädern weiter nach Castelló d’Empúries, einem mittelalterlichen Städtchen in der katalanischen Provinz Girona, geht. Das Wahrzeichen des Ortes ist die Basílika Santa Maria, eine gotische Kirche, die im 14. und 15. Jahrhundert erbaut wurde. In unmittelbarer Nähe finden wir einen kleinen Platz mit einem netten Restaurant für eine Pause. Zurück am Strand in Roses hat der Wind deutlich zugenommen. Heute Nacht soll ein Unwetter durchziehen aber jetzt gehören die Wellen den Surfern. Manche beherrschen wirklich ihr Sportgerät. Wir machen noch einen Abstecher zum Yachthafen, bevor wir uns für einen Sundowner in einer Bar einfinden. Wieder auf dem Campingplatz angekommen, packen wir schon einmal für die morgige Weiterreise und bereiten das Abendessen zu, es gibt Kartoffelpüree mit Fleischkäse und Spiegelei. Yummy !
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  • Girona, Perle am Fluss Onyar

    3. marts 2024, Spanien ⋅ ☁️ 9 °C

    Die ganze Nacht auf Sonntag hat es in Strömen geregnet. Immer wieder wurden wir durch das laute Prasseln des Regens auf die Dachluken des Wohnmobils geweckt. Frühstück im Womo mit Blick auf große Pfützen. Regentage sind Fahrtage, folglich geht es weiter Richtung Tarragona. Der Himmel reißt auf, wir entscheiden uns für einen Zwischenhalt in Girona. Die Stadt am Fluss Onyar hat rd. 100.000 Einwohner und ist bekannt für ihre historische Stadtmauer (Passeig de la Muralla), die einen Großteil der Altstadt umschließt und noch heute begangen werden kann. Über unzählige Stufen folgt man dieser Wehranlage Richtung Kathedrale und mit zunehmender Höhe bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Stadt. Mittlerweile hat, zu unserer Freude, die Sonne wieder die Oberhand gewonnen.
    Die Kathedrale Santa Maria thront erhaben über der Altstadt, das Portal erreicht man über eine imposante Freitreppe. Im Inneren offenbart sich das größte stützenlose gotische Gewölbe Europas.
    Von der Kathedrale geht es hinab ins Judenviertel El Call. Die Häuser drängen sich immer enger zusammen. Treppen, tunnelartige Passagen, tiefe Torbögen und versteckte Innenhöfe prägen das Bild. Wir haben in dem schönen kleinen Café Verd bei Café con Leche und Kuchen pausiert.
    Über die Flaniermeile Rambla de la Llibertat geht es, teilweise unter Arkaden, so langsam zurück zum Wohnmobil, denn es liegen noch über 200 km bis zu unserem Campingplatz La Llosa in Cambrils vor uns.
    Girona hat uns sehr gut gefallen, wir werden sicherlich noch einmal wiederkehren und etwas mehr Zeit mitbringen.
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  • der Mond geht auf, die Sonne unter
    unser neuer "Wohnmobilhafen"nur wenige Meter bis zum Strandvom Winde verwehtso kalt sind die Nächte in Spanien zur Zeitda helfen nur unsere WärmflaschenCala CrancsCap de Salou

    Cambrils, vom Winde verweht

    3. marts 2024, Spanien ⋅ 🌬 13 °C

    Nach einer Stunde auf dem Weg nach Cambrils nimmt der Wind deutlich zu und im weiteren Verlauf der Fahrt hat man zunehmend den Eindruck man sitzt bei schweren Turbulenzen im Flugzeug. Wir sind wirklich dankbar, gegen 17:00 Uhr die Autobahn verlassen zu dürfen und haben noch Glück, denn wir erhalten einen der letzten drei Stellplätze, auf dem ansonsten ausgebuchten Campingplatz.
    Der Platz liegt nahe zur Promenade und es sind nur weitere 800 Meter bis zum Ort, also machen wir uns direkt auf, unsere nähere Umgebung zu erkunden. Der Strand ist sehr schön und gepflegt, Cambrils hingegen sehr touristisch. Wir genießen bei unserem Strandspaziergang den Sonnenuntergang und wärmen uns anschließend im Wohnmobil wieder auf. Zum Abendbrot gibt es Tomate Burrata und Spaghetti mit Walnüssen an Gorgonzola Sauce, so lecker 😋

    Am Montag hatten wir eigentlich vor nach Tarragona zu radeln, bis La Pineda sind wir -immer der Küste entlang- gekommen, dann hätten wir die letzten 8 km den Industriehafen auf Schnellstraßen umfahren müssen, das haben wir uns gespart und fahren die Strecke lieber morgen mit dem Bus.
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  • Amfiteatre Roma
    Forum de la Coloniaweiter Blick vom Balcon del MediterraniAmfiteatre RomaPretori RomaCatedral de Santa TeciaMurales - Passeig ArqueologicAuditori Camp de MartPlatz vor dem Ajuntement de TarragonaCamara de ComercioMercat Centralniemand verlässt hungrig den MarktMonument a los Castellerszurück am Strand von Cambrils

    Tarragona

    5. marts 2024, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war die Sonne zurück!
    Nach einem ausgiebigen Frühstück an der frischen Luft starten wir zu unserem Ausflug mit dem Bus nach Tarragona. Hin- und Rückfahrt unkompliziert und günstig, wie eigentlich bisher immer in Spanien.
    Die Industrie- und Hafenstadt Tarragona beherbergt ein archäologisches Ensemble diverser Monumente, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Wir stoßen als erstes auf das Forum de la Colonia, welches das Schaltzentrum der ehemaligen Römerstadt Tarraco war. Die Flaniermeile Rambla Nova verläuft mitten durch die Altstadt und endet am Balcon del Mediterrani, von dem man einen weiten Blick über das Meer hat. In direkter Nachbarschaft findet sich das römische Amphitheater, ein riesiges Oval, in dem bis zu 10.000 Zuschauer Tierhatzen und Gladiatorenkämpfe bejubelten. Vorbei am Pretori Roma geht es weiter hinauf in die Altstadt, über die die Catedral de Santa Tecia wacht. Nördlich der Kathedrale verläuft die archäologische Promenade (Murales - Passeig Arqueologic), durch einen kleinen Park, entlang der mächtigen römischen Stadtmauer. Direkt unterhalb der Mauern liegt das Auditori Camp de Mart. Vorbei am Rathaus (Ajuntement de Tarragona) und der vor dem Hochhaus der Santander Bank verloren aussehenden historischen Handelskammer (Camara de Comercio), ist unser letztes Ziel der Mercat Central, den man nicht hungrig verlassen muss. Das Monument a los Castellers ehrt die Kunstform der Menschentürme, für die Tarragona, insbesondere durch das Patronatsfest Santa Tecla im September jeden Jahres, bekannt ist. Nach diesem ausgefüllten Tag wird es Zeit für uns den Busbahnhof aufzusuchen und unsere Heimreise nach Cambrils anzutreten.
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  • morgens am Strand war der Himmel noch bedecktdie Via Verde von Oliva nach Gandiatolle Ausblickeimmer den Duft der Zitrusfrüchte in der NaseCollegiate Basilica of Gandia Colegiata de Santa Maríadas Rathaus am Placa de Major in GandiaEsglesia Sant Roc in Olivaunterwegs in den Gassen der Altstadt von OlivaAnkunft am Hafen

    Auf der Via Verde von Oliva nach Gandia

    7. marts 2024, Spanien ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Donnerstag beginnt morgens recht trüb, egal, heute ist Waschtag. Super praktisch und mittlerweile fast Standard, dass die Campingplätze Waschmaschinen und Trockner für ihre Gäste vorhalten. Mit 4€ inklusive Waschpulver sind wir dabei und im Wind wird die Wäsche schnell wieder trocken.
    Vias Verdes heißen in Spanien die stillgelegten Bahntrassen, die für Wanderer und Radfahrer neu erschlossen wurden. Wir werden heute auf solch einer Trasse von Oliva nach Gandia und zurück radeln. Der Weg nach Oliva führt uns allerdings erst fast ausschließlich durch Ferienwohnanlagen, die jetzt außerhalb der Saison wie Geisterstädte auf uns wirken. Am Ende der Promenade von Oliva beginnt dann der eigentliche Radweg. Es fühlt sich fast wie in Südtirol an, der Blick ist weit, nur dass man durch Orangen- statt durch Apfelplantagen radelt. Ehemals verkehrte hier die wohl älteste Schmalspurbahn des spanischen Festlands (1864), die für den Handel mit Orangen und Seide gebaut wurde. In Gandia machen wir eine Pause auf dem Placa de Major. Ansonsten konnte die Stadt uns nicht weiter begeistern, insofern geht es bei starkem Gegenwind zurück nach Oliva. Hier gilt es einen kurzen aber knackigen Anstieg hinauf zur Esglesia Sant Roc zu meistern, um einen sehr schönen Ausblick zu genießen. Nach einem kurzen Blick in die Kirche geht es durch die engen Gassen der Altstadt wieder hinab zur Promenade und gleich weiter zum Hafen sowie anschließend zum Strand. Die Surfer freuen sich über den starken Wind, dessen gefühlte Kälte uns allerdings ins Inland und zurück auf unseren windgeschützten Stellplatz treibt. Nach einem leckeren Risotto mit Pilzen, begleitet von Tomate Burrata, ist Lesezeit.
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  • zum Sonnenaufgang an den StrandFont Salada, baden in warmem Quellwasserunterwegs in dem kleinen Nationalparkunter Geiern

    Nationalpark Pego-Oliva

    9. marts 2024, Spanien ⋅ ☁️ 13 °C

    Was für ein Luxus, morgens vor dem Frühstück einmal kurz zum Strand, um den Sonnenaufgang anzuschauen, dann auf dem Rückweg zum Stellplatz schnell ein noch warmes Baguette im Laden erwerben, so fängt ein gelungener Vormittag in Spanien an.
    Unsere Stellplatz-Nachbarin ist eine 67 Jahre junge, stolze Waliserin, Kajak-Guide und alleine für mehrere Wochen in einem selbstausgebauten Transporter unterwegs, Respekt !
    Es ist eine Freude sich mit ihr während des Frühstücks auszutauschen, in der Fantasie entstehen schon Bilder einer neuen Reise über Wales und Schottland weiter nach Irland.
    Noch ein Luxus, wir müssen heute den Campingplatz erst um 15 Uhr verlassen, bevor es für uns weiter nach Torrevieja zu unseren Freunden Beate und Wolfgang geht. Also nutzen wir die Gelegenheit für eine kleine Radtour durch den benachbarten Parc Natural de la Marjal de Pego-Oliva. Kaum haben wir uns von der äußerst touristischen Infrastruktur am Meer befreit (teilweise nicht regelkonforme Über- und Unterquerung von zwei hochfrequentierten Schnellstraßen), erwartet uns schon eine Überraschung. Der Font Salada - Ullal del burro ist ein kleiner See, in dessen ca. 25° warmen Quellwasser man sogar baden darf. Wir genießen in der Gastronomie dieser kleinen Oase erst einmal einen Café con Leche. Der Eingang zum Nationalpark ist ebenda etwas versteckt aber nachdem wir die Räder letztendlich noch über ein kleines Wehr geschoben haben, können wir uns den Park auf geschotterten Wegen erschließen. Die Bilder sprechen für sich.
    Zurück auf der Strandterrasse des Campingplatzes wollen wir noch ein Abschiedsgetränk genießen, da haben wir aber die Rechnung ohne die frechen Spatzen gemacht, die mit waghalsigen Flugmanövern versuchen, an die den Getränken beigestellten Erdnüsse zu gelangen ;-)
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  • Intermezzo bei Freunden in einer ApartmentanlageWintereinbruch in Spanien ?der Sturm bringt die salzhaltige Lagune zum Schäumenim Hintergrund die Salinean der PromenadeSehnsuchtsehr zu empfehlen ist der Käsekuchengeflutete StrassenVorbehalt !

    Wintereinbruch in Torrevieja ?

    9. marts 2024, Spanien ⋅ 🌬 16 °C

    Freitag Abend erreichen wir Torrevieja, hier haben unsere Freunde Beate und Wolfgang für vier Wochen ein Apartement gemietet und gewähren uns temporär Unterschlupf. Natürlich gibt es viel zu erzählen, insofern geht es erst weit nach Mitternacht ins Bett.
    Nach einem Verwöhnfrühstück entschließen wir uns, trotz der schlechten Wettervorhersage einen Spaziergang entlang der Laguna Rosa zu unternehmen. Am Strand dürfen wir ein Naturschauspiel bewundern, denn der Sturm bringt die salzhaltige Lagune zum Schäumen, Schnee an Spaniens Küste. Zwar sind wir schon ein wenig durchgefroren aber es treibt uns noch zur Hafenpromenade von Torreveija. Auch wenn die Wellen heute mit Gewalt und hoher Gischt an die Kaimauer branden, schaut eine namenlose Frauen-Skulptur sehnsüchtig aufs Meer hinaus. Mit dem einsetzenden Regen retten wir uns in das sehr zu empfehlende Café El Colibri und wärmen uns bei hervorragendem Käsekuchen und Café con Leche wieder auf. Wie vorhergesagt wird der Regen ergiebiger und flutet die Straßen. In einem „Orientbasar“ erwerben wir kurzerhand ein Kartenspiel und verbringen den verregneten Abend gemütlich mit einer ausgedehnten Runde Doppelkopf.
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  • Abschluss unseres Ausflugs ist der Balcón de Cala Flores
    lost placePlaya de La MataPlaza del EmbarcaderoTorre de La Matadie Murales von Los Alcazaresvom Regenschauer überraschtder schönste Teil des RegensFaro Cabo de Palostraumhafter Küstenabschnitt

    Ausflug zum Mar Menor

    10. marts 2024, Spanien ⋅ 🌬 16 °C

    Überall in Spanien stößt man auf sogenannte „Lost Places“ aber nicht alle sind so fotogen, wie der auf unserem ersten Bild.
    Beate und Wolfgang haben einen kleinen Fiat 500 gemietet, mit dem wir gemeinsam am Sonntag eine Spritztour unternehmen. Der Ausflug beginnt mit einem Spaziergang an einem der schönsten Sandstrände Torreviejas, der Playa de La Mata. Anschließend füllen wir unsere Vitamin D Speicher bei einer ausgedehnten Kaffeepause an der Strandpromenade, bevor es weiter zum Torre de La Mata, einem alten Wachturm am Plaza del Embarcadero geht. Dann machen wir uns auf, das Mar Menor kennen zu lernen. In Los Alcazares bewundern wir die Murales, riesige Wandmalereien, die über die ganze Altstadt verteilt sind, bevor wir von einem kurzen aber heftigen Regenschauer überrascht werden. Unser nächstes Ziel ist La Manga del Mar Menor. Eine äußerst schmale aber lange Landzunge trennt hier das Mar Menor vom Mittelmeer, das hatten wir uns spektakulär vorgestellt. Spektakulär ist allerdings, wie scheußlich verbaut dieser schmale Streifen Land ist, folglich flüchten wir zum Faro Cabo de Palos. Dieser auf einem riesigen Sockel aufragende Leuchtturm wurde im Januar 1865 in Betrieb genommen und sein Lichtstrahl soll mit einer Tragweite von rund 40 km die Mittelmeerküste in dieser Region sicherer machen. Unser Ausflug endet am Balcón de Cala Flores, wo noch weitere fantastische Bilder von diesem Küstenabschnitt entstehen. Zurück in Torrevieja bedanken wir uns mit einem Abendessen im Restaurant Nautilus bei Beate und Wolgang für ihre herzliche Gastfreundschaft.Læs mere

  • Granada: Mirador de San Nicolas

    11. marts 2024, Spanien ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Montag heißt es von Beate und Wolfgang Abschied nehmen, denn für uns geht es rd. 350 km weiter gen Westen, nach Granada. Den Campingplatz Reina Isabel haben wir bereits für zwei Nächte vorgebucht. Von Murcia aus unserem Ziel -durch das Inland- entgegen zu fahren ist ein Genuss. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, am imposantesten sind die verschneiten Gipfel der Sierra Nevada. Nachgetankt, eingecheckt und noch kurz eingekauft, bleibt genügend Zeit für einen ersten Besuch Granadas. Der Bus hält in unmittelbarer Nähe des Campingplatzes, das Ticket kostet lediglich 1,55 € und in ca. 20 Minuten erreicht man den Palacio de Congresos. Wir überqueren den Rio Genil, der kaum Wasser führt und streifen auf der Carrera del Genil die Basilica de Ntra. Sra. de las Angustias, bevor wir uns zum Plaza Nueva aufmachen. An diesem schönen, offenen Platz, der zum Verweilen einlädt, findet sich, neben der Real Chancilleria und der Iglesia de Santa Ana, auch die Touristeninformation. Im Parfüm-Museum auf der Carrera del Darro entdecken wir neben vielen interessanten Düften auch einen wunderschönen Innenhof. Am Ende der Straße haben wir das erste Mal einen freien Blick auf die Alhambra. Jetzt geht es durch die verschlungenen Gassen des Albaycin 600 m steil hinauf, denn zum Sonnenuntergang gilt es am Mirador de San Nicolas zu sein. Als wir ankommen haben sich bereits viele Touristen versammelt, um den Zeitpunkt zu genießen, wenn die Abendsonne die Alhambra in fantastische Farben taucht. Auch wenn wir bereits das zweite Mal in Granada sind, ist dies immer wieder ein Gänsehaut-Moment. Wir genießen eine Weile diese besondere Atmosphäre, bevor wir in die Altstadt zurückkehren. Mittlerweile wird es dunkel und Granada richtet sich auf eine lange Nacht ein. Strahler setzen die Gebäude neu in Szene, Restaurants und Bars werben um Gäste und die Brunnen versprühen ihren nächtlichen Charme. Mit diesen schönen Bildern im Gepäck bringt uns der Bus zurück zu unserem Wohnmobil, wo wir bei einer im Omnia zubereiteten Pizza den Abend ausklingen lassen.Læs mere

  • die Basilica de Ntra. Sra. de las Angustias von InnenIglesia de los Santos Justo y PastorJardin Botanicodie Kathedrale ist allgegenwärtigPlaza Trinidadunterwegs im Albaycindie Alhambra bei TagMirador de San Nicolasim Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Sierra NevadaLichter aus 1001 Nacht ;-)die Kathedrale von Granada Santa María de la Sedezurück in den engen Gassen der AltstadtPlaza Bib-RamblaBrunnen am Plaza Mariana Pineda

    Stadtbummel durch Granada

    12. marts 2024, Spanien ⋅ ☀️ 14 °C

    Spanien ist derzeit sehr überlaufen!Wir hatten es bereits leidvoll in Javea erlebt und auch jetzt hier in Granada. Letztes Jahr konnten wir während unseres Aufenthalts keine Karten für den Nasridenpalast erwerben. Auch dieses Jahr haben wir drei Tage lang vergeblich versucht Eintrittskarten vorzubestellen. Auf der offiziellen Website keine freien Termine vor Anfang April; Alternativen, wie Kombitickets oder nächtliche Führungen, waren für die kommenden Wochen ebenfalls ausverkauft. Weder die Rezeption noch die Touristeninformation konnten helfen, die Antwort war lediglich, es ist wie eine Lotterie, versuchen Sie es immer wieder. Gute Chancen sollte man im Netz nach Mitternacht oder früh morgens haben. Im Ergebnis konnten wir nicht einmal der Basiskarten -für den Besuch der Alhambra- habhaft werden. Allein auf den Internetseiten der Agenturen kann man alle Karten ab 95,00 € statt regulär 20,00 € pro Person erstehen, es ist sogar noch möglich die Tageszeit zu wählen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
    Also Plan B: ein entspannter Tag in der Stadt. Wir lassen uns treiben.
    Überrascht hat uns gleich zu Beginn die Schönheit der Basilica de Ntra. Sra. de las Angustias. An der Iglesia de los Santos Justo y Pastor vorbei gelangen wir zu dem, der Universität angehörigen, Jardin Botanico. Danach legen wir am Plaza Trinidad erst einmal eine kleine Pause ein. Anschließend durchstreifen wir nochmals das Albaycin. Am Mirador de San Nicolas stoßen wir auf eine asiatische Reisegruppe, die nur wenig Zeit für den, auch bei Tag, wunderbaren Blick auf die Alhambra hat. Die Geschäfte im arabischen Viertel lassen wir schnell hinter uns und begeben uns für eine ausgedehnte Pause zum sonnenverwöhnten Plaza Nueva. Die Santa María de la Sede haben wir uns noch aufgespart.
    Die Kathedrale von Granada ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt. Sie wurde 1401–1519 erbaut und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Füße sind müde, also geht es vorbei am Plaza Bib-Rambla zum Brunnen am Plaza Mariana Pineda, wo wir zufrieden unseren heutigen Stadtbummel durch Granada beschließen.
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  • Plaza de Espanadie Catedral y Giraldader Metropol ParasolAv. de la ConstituciónReal Alcazar

    Sevilla bei Nacht

    13. marts 2024, Spanien ⋅ 🌙 18 °C

    Am Mittwoch erreichen wir nach drei Stunden Fahrt Sevilla.
    Auf dem Campingplatz Villsom in Dos Hermanas ist erst einmal Van Life angesagt: Wäsche, Ver- und Entsorgung, usw.
    Auch von hier kann man bequem mit dem Bus in 25 min bis zur Endhaltestelle am 18 km entfernen Plaza de Espana fahren, insofern fassen wir den Entschluss uns Sevilla einmal bei Nacht anzuschauen. Endlich eine fast laue Nacht, so leer haben wir den Plaza de Espana noch nie gesehen, wieder ein Gänsehaut-Moment. Vorbei an der Universität geht es Richtung Kathedrale. Alles ist wunderbar illuminiert. Kurz lauschen wir einer Sängerin am Plaza San Franzisco, bevor es weitergeht zum Metropol Parasol, wo spektakuläre Bilder entstehen. Von Plaza zu Plaza hangeln wir uns durch die Gassen zurück zur Kathedrale, an der wir links in das berühmte Viertel Santa Cruz abbiegen. Hier kann man stimmungsvoll den Abend in einer Bar oder einem Restaurant verbringen. Die Zeit verfliegt und für uns heißt es leider zurück zum Bus. Unseren Fahrer kennen wir bereits vom Hinweg, er hat sichtlich Spaß um 22:45 Uhr hauptsächlich Camping-Gäste zurück nach Dos Hermanas zu bringen.Læs mere

  • Real Alcazarein wunderschöner Innenhof an der Av. de la ConstituciónTorre del Oro (militärischer Wachturm aus dem 13. Jahrhundert)Jardines de Murillodie Plaza Espana bei Tageslicht

    Real Alcazar und Schlendern in Sevilla

    14. marts 2024, Spanien ⋅ ☁️ 20 °C

    Städtetouren sind nicht unanstrengend, insofern schlafen wir am Donnerstag ausnahmsweise bis 8:30 Uhr. Endlich erlauben die Temperaturen es wieder morgens an der frischen Luft zu Frühstücken. Für 14:00 Uhr haben wir Karten für den Real Alcazar. Das Interesse ist groß, wir reihen uns in eine lange Warteschlange ein, doch dann geht es ganz schnell und wir betreten den Palast. Der Reales Alcázares de Sevilla, ist der mittelalterliche Königspalast von Sevilla. Die Anlage hat eine lange, bis in maurische Zeit zurückreichende Geschichte und wird bis heute von der spanischen Königsfamilie als offizielle Residenz genutzt soweit sie sich in Sevilla aufhält. Wir lassen die Bilder für sich sprechen. Viel mehr Eindrücke können wir heute nicht mehr verarbeiten, insofern schlendern wir nach einer kleinen Zwischenmahlzeit noch ein wenig durch die Gassen, bevor wir uns in einer Bar in die Sonne setzen und lediglich dem bunten Treiben zuschauen.Læs mere

  • Tavira

    15. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Zur Halbzeit unserer Reise sind wir endlich in Portugal angekommen!
    Um Tavira zu erreichen bedurfte es allerdings einer Zeitreise, denn grundsätzlich sollte die Fahrt zwei Stunden dauern, wir waren allerdings schon nach einer Stunde da (Portugal liegt in der gleichen Zeitzone wie die britischen Inseln).
    Letzte Nacht hat es wohl ein wenig geregnet, die Fahrt über war es sehr bedeckt und als wir die Autobahn verließen, hatten wir teilweise das Gefühl in einen Seenebel zu fahren; doch jetzt sitzen wir auf dem Camping Ria Formosa mit einem Espresso nebst Croissant bei mindestens 20° wunderbar in der Sonne.
    Am Nachmittag geht es dann nach Tavira. Auf dem Weg radeln wir durch eine kleine Palmen-Allee und kommen anschließend noch am Forte de Santo António de Tavira -einer eher unspektakulären Ruine- vorbei.
    Tavira ist eine kleine Küstenstadt an der portugiesischen Algarve, sie liegt am Rio Gilão, der über Mündungen und Lagunen im Naturpark Ria Formosa ins Meer fließt. Die Insel Tavira hat einen 11 km langen malerischen weißen Sandstrand sowie Salinen.
    Im Zentrum angekommen gehen wir selbstverständlich über die historische Ponte Romana, die sich in sieben Bögen über den Fluss spannt. Sie wurde von den Römern gebaut und dient den Menschen somit schon seit mehreren Jahrhunderten zur Überquerung des Flusses. Anschließend erklimmen wir noch den Weg zum Castelo de Tavira, eine Ruine aus dem elften Jahrhundert. Leider ist das Kastell geschlossen, dennoch genießen wir den Panoramablick auf die Stadt. Bevor die Sonne untergeht machen wir uns auf den Heimweg. Freitags abends verwandelt sich der Supermarkt am Campingplatz in eine kleine Tapas-Bar. Das Ambiente ist zwar etwas unkonventionell aber das Angebot wird sehr gut angenommen und die Stimmung war super 👍
    Zum Abendbrot bereitet Barbara für uns im Omnia einen Nudelauflauf, yummy 😋
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  • zum Sonnenaufgang schlendere ich bereits über den PlatzZwischenstopp in Tavira: Praca da RepublicaIgreja da Misericordiavon hier fährt man für 2,00 € mit der Schmalspurbahn zum Strandwir laufen ;-)der beeindruckende AnkerfriedhofAngelwettbewerb aber die Fische interessiert es nichtdie Überreste des einstigen Industriezweiges wurden in touristische Einrichtungen umgewandeltvor dieser Fußgängerbrücke müssen die Fahrräder stehen bleibenzurück in Taviradas Restaurant auf dem Campingplatz ist empfehlenswert

    Cemitério das âncoras

    16. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Am heutigen Samstag geht es über Tavira rd. 7 km weiter zum Cemitério das âncoras. Der Ankerfriedhof liegt am Praia do Barill, einem der schönsten Strände der östlichen Algarve. Google führt uns, zwar entkoppelt vom Straßenverkehr, jedoch leider auf sehr schlechten, schotterigen Straßen, die eigentlich teilweise sogar Bestandteil des Atlantikküsten-Radweges sind, nach Pedras d'El Rei. Ebenda gilt es die Drahtesel stehen zu lassen, um die letzten 1,5 km zu Fuß zurückzulegen; alternativ kann man auch mit einer kleinen Schmalspurbahn zum Strand fahren.
    Auf den Sandbänken, auf die die Fischer einst ihre Boote zogen, liegen heute Hunderte Anker. Das rostende Denkmal erinnert an die einstige Fischergemeinde, die sich auf den Thunfischfang spezialisiert hatte. Die Anker dienten dazu, die Netze am Grund zu verankern. Diese Fischerei war so erfolgreich, dass der rote Thunfisch vor der Algarve ausgerottet wurde. Anfang der 70er Jahre wurde der Fischfang eingestellt und die Anker am Strand versenkt.
    Dieses Wochenende findet hier ein Angel-Wettbewerb statt, allerdings lernen wir, dass die Fische nicht beißen, insofern bleiben die mit Seewasser gefüllten Eimer heute wohl leer. Nach einer kurzen Pause in der Strandgastronomie radeln wir zurück nach Tavira und stellen fest, in unserer Lieblings-Bar ist heute nachmittag Happy Hour !
    Leicht beschwingt geht es anschließend weiter zum Campingplatz, wo wir uns im Restaurant noch mit einem Fischgericht verwöhnen lassen. Boa noite.
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  • Wir wohnen im Wachturm von Ferragudo

    17. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir freuen uns auf Barbaras Bruder Bernd, der zeitweise in Ferragudo lebt, mit dem wir jetzt aber erst einmal zum Essen in der Snack Bar Sila in Sao Bartolomeu de Messines verabredet sind. Hier finden sich hauptsächlich Portugiesen alle vier Wochen zum Spanferkel Essen ein. Anschließend fahren wir zum höchsten Punkt Ferragudos, an dem der Wachturm steht, in dem Bernd lebt und in dem wir die nächsten Tage Unterschlupf finden. Der Ausblick auf Ferragudo und den Hafen des Nachbarorts Portimao ist kongenial. Über eine steile Treppe gelangen wir hinab zum Marktplatz und schlendern entlang der Promenade Richtung Strand. Ein ungewöhnliches Panorama, denn der letzte heftige Sturm hat einige Schiffe auf den Strand geworfen, die bis dato noch nicht geborgen wurden. Wir genießen erst einmal die Küste bei einem Spaziergang, bevor wir in einer Strandbar bei Livemusik den Sonnenuntergang beobachten. Mit lauten Signaltönen verlässt ein Kreuzfahrtschiff den Hafen von Portimao, Zeit für uns den Abend in unserem Wachturm bei einem Abendessen ausklingen zu lassen.Læs mere

  • Traumküste Algarve

    18. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Montag Morgen werden wir erst einmal mit frischen Brötchen verwöhnt. Nach dem Frühstück geht es zum Strand, während Bernd sich mutig in die Wellen schmeißt, entdecke ich einen weiteren Lost Place. Der Strand endet an einer Höhle, in der ein tolles kleines Video entsteht. Weiter geht es zum Farol da Ponta do Altar, in Eintracht stehen hier der aktuelle und der historische Leuchtturm nebeneinander. Beim Anblick der Steilküste stockt uns der Atem. Nächster Halt ist Boneca's Cave. Wir sind froh diesen Ort in der Nebensaison erleben zu dürfen, wenn wir berücksichtigen, wie viele Touristen sich derzeit hier aufhalten, mag man sich nicht ausmalen, wie es wohl in der Hauptsaison zugeht. Die Mittagspause verbringen wir anschließend im Strand-Restaurant O Stop, da lässt es sich sehr gut aushalten.Læs mere

  • wir besuchen das Castelo de SilvesSe CatedralLargo do MunicipioPortas da Cidade – Das massive Tor führt ins historisches Stadtzentrum

    Silves da Serra ao Mar

    18. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Nachmittag fahren wir ins Inland. Zur Zeit der Mauren (9. – 12. Jahrhundert) war Silves ein wichtiges Handelszentrum und diente als Bollwerk an der Algarve. Von der roten Ziegelburg, dem heutigen Castelo de Silves aus, verteidigten die Mauren die gesamte Region; vom Hafen segelten Schiffe den Fluss Arade entlang bis nach Nordafrika. Heute bietet die Stadt mit ihren Straßencafés, Kopfsteinpflaster-Straßen und ihrer entspannten Lebensart echte portugiesische Atmosphäre. Die Überbleibsel der Vergangenheit sind jedoch noch immer überall sichtbar. Das eindrucksvolle Kastell, das massive Stadttor sowie die gotische Se-Kathedrale, die an derselben Stätte errichtet wurde, an der sich zuvor eine maurische Moschee befand. Diese war im Zuge des verherrenden Erdbebens 1755 jedoch schwer beschädigt worden. Wir lassen unseren Besuch in dieser geschichtsträchtigen Stadt in einem Café an der Plaza Largo do Município ausklingen.
    Zum Abendessen entführt uns Bernd nach Sesmarias, wo wir in Luisa's Place (bei Harry) ein leckeres Carpaccio und eine sehr gute Pizza de la Casa genießen.
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  • allgegenwärtig sind in dieser Region die Storchennester
    Espresso auf unserer kleinen Turm-Terrassereichhaltiges Angebot in der Markthalle von PortimaoAzujelosan der Hafenpromenade von Portimaozurück nach FerragudoStörche findet man hier überalldie Heilquellen von MonchiqueHeilbadin der Vorsaison ist hier noch kein BetriebImbiss am Marktplatz von MonchiqueSundowner am Strand von Ferragudo

    Von Portimao nach Monchique

    19. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem Frühstück gibt es noch einen Espresso auf unserer kleinen Turm-Terrasse. Wir wollen heute mit dem Taxi-Boot nach Portimao. Die Markthalle ist zwar keine Schönheit aber die Vielfalt der Waren zu bestaunen macht immer wieder Spaß und natürlich auch Appetit. Auf dem Dach der Kirche entdecken wir ein Storchennest, den Störchen gefällt es hier in Portugal, jede Ruine, jeder ehemalige Industrie-Schornstein beherbergt eine Familie und oftmals sind sogar die Lampenmasten inmitten der Kreisverkehre bewohnt. Allgegenwärtig sind in Spanien und Portugal die Azulejos (quadratische, bunt bemalte und glasierte Keramikfliesen), auch hier in der Altstadt sind viele Häuserfassaden mit ihnen geschmückt. Wir schlendern die Hafenpromenade entlang, trinken noch einen Café Solo (Espresso) mit einem Pasteis de Nata (Blätterteigtörtchen), dann nehmen wir das Wasser-Taxi zurück nach Ferragudo, wo Bernd uns am Hafen abholt. Am Nachmittag geht es in die Berge des Hinterlands, zu der Heilquelle von Monchique. Schon die Römer erkannten die natürlichen Heilkräften sowie den sanften und seidigen Geschmack des Wassers aus dem Monchique Gebirge. Das Wasser hat einen PH-Wert von 9,5, ist hochgradig erfrischend und reich an Antioxidantien, wodurch ihm gesundheitsfördernde Kräfte zugeschrieben werden. Im Ort stärken wir uns anschließend in einem Restaurant mit einer weiteren Spezialität dieser Region, dem Schinken vom Iberico Schwein.
    Abends abschließend der Sundowner am Strand von Ferragudo; man kann es sich hier schon gut gehen lassen ;-)
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  • wir bringen Bernd zum Flughafen nach FaroArco da Vilaam Largo da Sedie Kathedrale von Farocarpe diemdie KnochenkapelleOlhãodie sehenswerten Markthallender Degenfisch ist eine portugiesische Spezialitätprime time

    von Faro nach Olhão

    20. marts 2024, Portugal ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Mittwoch bringen wir Bernd zum Flughafen, für Ihn ist es Zeit nach Irland zurückzukehren. Wir nutzen die Gelegenheit uns Faro anzusehen. Durch den Arco da Vila (das Stadttor von 1812) betreten wir den ältesten Teil der Stadt (Cidade Velha), dessen Zentrum der Largo da Se mit der Kathedrale, dem Bischofspalast und dem Rathaus ist. Es ist noch sehr früh, die Touristeninformation noch geschlossen, also Frühstücken wir erst einmal in einem kleinen Café. Ausgerüstet mit einem Stadtplan finden wir dann auch die Knochenkapelle, eine katholische Kirche aus dem 18. Jh. mit einer kleinen, aus den Knochen und Schädeln von Mönchen erbauten Kapelle.
    Für uns geht es weiter ins nur 9 km entferne Olhão. Der Ort hat Charme und eine tolle Markthalle, wir können die erhaltenen Empfehlungen nur weitergeben. Anschließend schlendern wir noch ein wenig durch die Gassen mit ihren vielen interessanten Läden und Geschäften.
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  • Igreja de Santo AntonioCastelo dos GovernandoresBatata Beachkleine Felstunnel verbinden die SträndePraia dos Estudantesdie grüne VillaGötterdämmerungAbschied von Ferragudo

    Lagos und Abschied von Ferragudo

    20. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Letzte Station des heutigen Tages wird Lagos. Für unseren Geschmack zu touristisch. Vorbei an der Igreja de Santo Antonio und dem Castelo dos Governandores erreichen wir den Batata Beach und gelangen durch kleine Felstunnel zu unserem eigentlichen Ziel, dem Praia dos Estudantes, an dessen Ende eine pittoreske Brücke zu bestaunen ist; hier entstehen viele tolle Fotos. Auf dem Rückweg streifen wir noch die grüne Villa und ein Viertel in dem es Graffitis zu bestaunen gibt.
    Mit einem großartigen Sonnenuntergang verabschieden auch wir uns von Ferragudo und der Algarve.
    1000 Dank an Bernd für seine Gastfreundschaft und das Speed-Sightseeing ;-)
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  • Ankunft an der Costa da Caparica

    21. marts 2024, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Ferragudo macht uns den Abschied leicht, es regnet. Wir müssen mal wieder tanken, der Diesel ist in Portugal deutlich teurer, als in Spanien, wir fahren zu einem Einkaufszentrum namens „Auchan” in Portimao, in dessen direkter Nachbarschaft befinden sich zwei deutlich günstigere Tankstellen. Auch die Maut ist in Portugal ein nicht unerheblicher Kostenfaktor, folglich nehmen wir für den Weg nach Lisboa die Nationalstraße IC1, statt der mautpflichtigen A2. Auf den rund 300 km verlieren wir eine gute Stunde an Fahrzeit aber wir sind ja nicht auf der Flucht. Prima, wir kommen zufälligerweise direkt an einem Aldi vorbei und füllen noch kurz unseren Kühlschrank wieder auf. Für den Besuch von Lissabon haben wir den Orbitur Campingplatz an der Costa de Caparica ausgesucht. Der Strand ist beliebt bei den Surfern, die Gischt lässt alle Konturen am Horizont verschwimmen. Eine besondere Atmosphäre begleitet uns auf dem Abendspaziergang.Læs mere

  • Beginn der Semana Santa in Salamanca
    die Puente Romano, eine von den Römern errichtete Brücke über den Fluss Tormesauf dem Dach der Catedral Nuevadie Prozessionen leitet die bekannte Boriquilla Prozession ein, der Umzug der KinderConvento de San EstebanPlaza MayorPalacio de Monterrey

    Palmsonntag in Salamanca

    23. marts 2024, Spanien ⋅ ☀️ 20 °C

    Schweren Herzens verlassen wir nicht nur Lissabon, sondern nunmehr auch Portugal und treten unseren rd. 2.300 km langen Heimweg an, für den wir uns allerdings noch acht Tage Zeit nehmen wollen. Ein grossartiges Erlebnis ist gleich zu Anfang der Abreise die Überquerung der Ponte 25 de Abril, mit einem spektakulären Panorama auf diese quirlige Stadt.
    Der erster Zwischenstopp nach ca. 500 km ist Salamanca, eine rd. 800 Jahre alte, am Rio Tormes gelegene Stadt, mit etwas über 140.000 Einwohnern. Als berühmte Universitätsstadt beherbergt sie über 40.000 Studenten. Im Jahr 1988 wurde Salamanca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt; im Jahr 2002 war sie zusammen mit Brügge Kulturhauptstadt Europas.
    Auf dem Camping Don Quijote fühlen wir uns sehr gut aufgehoben und genießen die äußerst empfehlenswerte Gastronomie auf dem Platz.
    Am nächsten Tag radeln wir 8 km den Fluss entlang nach Salamanca. Es ist Palmsonntag und somit der Beginn der Semana Santa, folglich dürfen wir die ergreifenden Prozessionen miterleben, die durch die Straßen der historischen Altstadt verlaufen. Irgendwann wird man allerdings der Menschenmassen überdrüssig, insofern machen wir uns auf, den Anfang der Via Verde Carbajosa de la Sagrada-Alba de Tormes zu finden, was uns zwar gelingt, jedoch brechen wir die Radtour nach wenigen Kilometern wieder ab, da diese ehemalige Bahntrasse nur mit grobem Schotter hergerichtet wurde und somit für Tourenräder leider nicht geeignet ist. Zurück in der Stadt nutzen wir die Pause zwischen den Prozessionen für etwas Sightseeing, bevor wir uns erneut in den Sattel schwingen und zum Campingplatz zurückkehren. Auch Salamanca ist eine ganz tolle Stadt.
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  • zu Gast bei Don Quijote

    25. marts 2024, Spanien ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir haben hier in direkter Nachbarschaft von Salamance einen tollen Campingplatz gefunden; die Freundlichkeit unserer Gastgeber, das ordentliche Sanitär und die wirklich empfehlenswerte Gastronomie haben uns den Aufenthalt genießen lassen. Das Inland Spaniens weiß uns wiedermal zu begeistern. Eigentlich wollten wir schon weitergereist sein, doch heute verspricht der Wetterbericht noch einmal Sonnenschein, bevor ein Schlechtwettergebiet heranzieht, also schwingen wir uns in die Sättel und machen uns erneut auf nach Salamanca. Auf dem Weg biegen wir spontan in einen riesigen Sportpark ein, unter den vielen Angeboten erstaunt uns insbesondere die Radrennbahn namens „Velodromo Agustin Tamames“. Wir hatten gehofft Salamanca an einem Montag etwas leerer anzutreffen aber weit gefehlt, wieder herrscht reges Treiben vor, ruhiger geht es lediglich im Barrio San Cristobal Las Claras zu. Wir ziehen mit den Rädern etwas weitere Kreise, kommen am Mirador de los Irlandeses vorbei, an den sich das Colegio Arzobisbo Fonseca anschließt. In der Folge streifen wir auf dem Weg ins Zentrum noch die Markthalle, deren Stände leider schon geschlossen sind.
    An dem Torbogen vor dem Plaza Mayor legen wir erst einmal eine Pause ein. Wir genießen heute jeden Sonnenstrahl und weil das Wetter uns weiterhin gewogen ist, machen wir auf dem Rückweg zum Campingplatz noch einen kurzen Abstecher zu der Vogelinsel Isla del Soto, in der Abendsonne entstehen noch schöne Bilder.
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