Hi!
Ich bin Pia. Ich reise nach Bangladesh um dort 3 Monate zu arbeiten. Danach geht es noch weiter auf Reisen.
Und hier könnt ihr mich bei meinen Abenteuern begleiten 🙆🏼‍♀️
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Köln, Deutschland
  • Day 110

    Ho Chih Minh Stadt

    July 15, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir haben unglaubliche 12 Stunden gebraucht um von Koh Rong wieder nach Sihanoukville in unser Hotel zu kommen...
    Eigentlich eine Sache von 2 Stunden.

    Endlich sind in Ho Chih Minh angekommen. Zivilisation, richtige Straßen, Verkehrsregeln und Menschen die Englisch sprechen, oder zumindest den Google Übersetzer benutzen.

    Alex und ich, wir sind gegen 13:00 Uhr im Homestay angekommen. Meine Schwester. Rita dann gegen 20:00 Uhr.

    Während wir hier gewartet haben, haben wir uns 2 Smoothies gegönnt, für jeweils ca. 1,40€, und ein Baguette. Sonst haben uns hauptsächlich einfach nur mal ausgeruht. Abends sind wir dann zu dritt Essen gegangen im San Fu Lu Restaurant.
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  • Day 109

    Kambodscha - Koh Rong Island

    July 14, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

    Endlich in Kambodscha.

    Wir sind in Sihanoukville gelandet. Eine Backpacker Stadt. Ohne Infrastruktur, ohne bestehende Straßen, überall Baustellen und Lärm und übertrieben teuer.
    Also Abends da mal das Hotel verlassen wollten wir nicht. Zum Glück war unser Plan eh ein anderer.
    Wir haben am Abends über 1 Stunde mit dem Taxi zum Hotel gebraucht, haben quasi direkt geschlafen und am nächsten Morgen auf die Insel Koh Rong übergesetzt.
    Da haben wir dann die letzten 5 Tage im Resort verbracht.

    Wir haben uns die Gegend und den Wasserfall angeschaut und sind ein bisschen darin klettern gewesen. Waren Kajak fahren durch einen Mangovenwald, der sich zum Meer hin öffnet,
    wir waren einen einen Tag tauchen und sonst haben wir einfach nur mal am Strand entspannt und waren im 31 Grad warmen Wasser schwimmen. Und einen Tag sind wir mit 2 Engländern, die wir im Resort kennen gelernt haben, mit einem Fischerboot auf die andere Seite der Insel getuckert. Da konnten wir uns Kajaks mieten und Schnorchelausrüstung und sind dann zu einer ganz kleinen Insel rüber geschippert.
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  • Day 102

    Myanmar Mandalay

    July 7, 2019 in Myanmar ⋅ ☁️ 32 °C

    Morgens haben wir uns mit unserem privaten Taxifahrer auf den Weg in den Nationalpark gemacht. Dort wollten wir zu den Wasserfällen.
    Der bekannteste ist der Dee Doke Waterfall.
    Leider lässt die Regenzeit noch immer auf sich warten, weshalb der Wasserfall deutlich weniger Wasser führt als erhofft. Aber wunderschön war es natürlich trotzdem. Besonders diese Aussicht beim wandern.

    Weiter ging es noch zum Mandalay Hill und zur U-Beim Bridge.
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  • Day 101

    Myanmar Bagan

    July 6, 2019 in Myanmar ⋅ ☁️ 29 °C

    Tempel, Pagode und weit und breit nur Landschaft die wir mit einem E-Roller entdecken konnten. Zum Sonnenuntergang sind für auf den Berg gefahren. Auf dem Weg auf dem Berg wurden wir von hintereinander gereihte Statuen begleitet.
    Ein schönes Hotelzimmer mit Terrasse direkt zum Pool hin, eine Poolbar.
    Was soll man da noch anderes sagen.
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  • Day 99

    Myanmar Yangon

    July 4, 2019 in Myanmar ⋅ 🌧 25 °C

    Heute Abends sind wir dann noch zum Shwedagon-Pagode gefahren. Ein wirklich sehr beeindruckendes Gebäude!

    Den perfekten Abschluss hat unser Abendessen gebildet. César Salat, Dumblings, hot spice pork und Samosas.Read more

  • Day 99

    Dhaka - Yangon

    July 4, 2019 in Myanmar ⋅ 🌧 26 °C

    Um 4:00 Uhr morgens sind wir los gefahren zum Bahnhof. Von dort aus mit dem Zug nach Dhaka.
    Um 9:00 Ihr waren wir am Flughafen.

    Unser Flieger sollte eigentlich um 10:45 Uhr gehen. Leider wurde der gestrichen und wir haben den halben Tag am Flughafen verbracht. Bangladesh ist - rückständig, nicht so entwickelt, geht nicht so mit der Zeit...

    Als wir uns dann, in Yangon angekommen, auch noch um ein neues Hotel kümmern mussten, sachte ich wirklich, dass der Tag nicht mehr schlimmer werden kann.

    Aber was soll ich sagen - meine erste heiße Dusche ach 3 Monaten, ein kleiner Ausflug, ein mega Abendessen und eine Nacht in einem kühlen Zimmer haben den Tag doch zu einem noch sehr guten werden lassen.
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  • Day 89

    ATD Forth World

    June 24, 2019 in Bangladesh ⋅ ⛅ 32 °C

    In den vergangenen 3 Jahren hat die Organisation ATD forth world mit der Oxford University eine internationale Studie über die Entstehung von Armut geführt, welche Formen der Armut es gibt und in welche Dimensionen sich das zeigt.
    An dieser Studie haben unter anderem die Mati Organisation Bangladesh, wo ich momentan arbeite, Tansania, Frankreich, United Kingdom und Bolivien teilgenommen.
    Einmal im Jahr haben sich alle Länder getroffen und dieses Jahr im April haben sie dann alle zusammen ihre Ergebnisse zusammen getragen und die Studie ausgewertet.
    Dies wurde nun am hier Vorgestellt und Diskutiert.

    Im großen und ganzen geht es darum, dass Armut viel mehr ist fehlende Finanzielle Mittel.
    Zunächst wurden die 3 Dimensionen Gesundheit, Bildung und Lebensstandort untersucht. Es wurde festgestellt, dass all diese Dimensionen auf fehlende Ressourcen zurück zuführen sind. Sei es durch Geld, Material, Kultur oder durch soziale Faktoren. All dies sind multidimensionale Indizien für Armut. Später wurde das Modell auf 9 Dimensionen erweitert, welche alle miteinander interagieren.

    Es beinhaltet unter anderem den Mangel an fairen und anständigen Arbeitsplätzen und der Wechselwirkung zwischen Unsicherheit und einem unsicherem Einkommen, sowie der Verankerung der täglichen Beziehungen zwischen dem Individuum, dem sozialen Umfeld und den Institutionen. Durch die Abhängigkeit der Identität, der Lokalisation, der Kultur und des Glaubens, der Umwelt und der Umweltpolitik, sowie des Timings und des zeitlichen Umfangs kann es zu einer Entmachtung des einzelnen kommen.

    Dann wurde beispielsweise noch der Zusammenhang zwischen Armut und Recycling dargestellt und andere Alltagsgeschehnisse. Das waren schon sehr interessante Fragestellungen und Überlegungen. So tiefgründig habe ich noch nie über Armut nachgedacht.

    Zum Schluss wurde diskutiert was wir nun mit den umfangreichen Ergebnissen anfangen können und wie wir diese nutzen können.
    Welche der 9 Dimensionen hat die höchste Priorität. Kann man diese überhaupt in eine Rangordnung eingliedern? Wenn man an der einen Dimension beginnt zu arbeiten, kann das fand auch positive Auswirkungen auf eine der anderen Dimensionen haben? Oder sich negative Auswirkungen?
    Und wird/ kann die Studie weitergeführt werden?

    https://www.atd-fourthworld.org/who-we-are/orga…
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  • Day 88

    Von Borobillepa und Holztieren

    June 23, 2019 in Bangladesh ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute konnten wir einen Einblick in die Holzwerkstatt in Borobillepa gewinnen.
    Außer dem konnte ich einen Einblick in die Herstellung meiner Bestellten Holztiere gewinnen. Diese habe ich zum Teil vorher aufgezeichnet. Fertig sind sie noch nicht, allerdings sehen sie auch jetzt schon echt gut aus.Read more

  • Day 87

    Huzurikands 7.0

    June 22, 2019 in Bangladesh ⋅ ⛅ 30 °C

    Am Mittwoch bin ich das letze mal nach Huzurikanda gefahren. Diesmal allerdings mit dem Bus.
    Daher ging es natürlich auch mit dem Bus wieder zurück - und zwar alleine.
    Mit dem Motorrad wurde ich zur Bushaltestelle gebracht. Eine ca 20 Min. Fahrt.
    Da Motorrad fahren hier gar nicht mal so sicher ist, es auch keinen Helm gibt o.ä., sind wir sehr langsam gefahren. Dabei konnte ich aber die wunderschöne Landschaft genießen.
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  • Day 78

    Ärztemarathon

    June 13, 2019 in Bangladesh ⋅ ⛅ 33 °C

    Am Mittwoch Abend hat Jasmin, ein Mädchen, die auch hier im Office wohnt, heftige krampfartige Bauchschmerzen bekommen. Ich sollte bitte sofort kommen und was helfen.
    Kurz zusammen gefasst: Hyperventiliert, Bauch Brett hart, krampfartige Schmerzen, Dyspnoe und dann ist sie zwischenzeitlich kurz weggetreten. Die Verständigung war ziemlich schwierig, da die einzigen beiden die ein wenig englisch können, so überfordert waren, das sie kein Wort englisch rausbekommen haben.
    Irgendwann habe ich dann darauf bestanden und mich durchsetzten können, dass wir ins Krankenhaus fahren.
    Auf dem Weg dahin ist wie für 1:20 min ohnmächtig geworden, auf Schmerzreize hat sie nicht mehr reagiert und einige Reflexe waren abgeschwächt.

    Ja das Krankenhaus... die Anmeldung ging schnell, wir konnten auch schnell zu einem Arzt. Der hat allerdings nur für 5 Sekunden die Hand gehalten um den Puls zu messen (wie auch immer man so den Puls genau messen soll) und dann hat er noch feste auf den Bauch gedrückt, sodass sie vor Schmerzen - natürlich - aufgeschrien hat.
    Das mit der Ohnmacht oder die Tatsache das sie zwischenzeitlich heftig halluziniert hat und dann wieder wie in Trance war und auf nichts reagiert hat, hat ihn nicht interessiert.
    Dann ging es quer durch das Krankenhaus damit sie Medikamente bekommt. Ja, erst Medikamente bevor man Untersucht wird.
    Später haben wir dann eine Madratze auf dem Boden im Flur bekommen zwischen den ganzen anderen Menschen. Die Untersuchungen wurden erst am nächsten Tag gemacht.
    Auch da sollte ich einmal drüber gucken ob die reichen. Blut und Urin sollten nur untersucht werden. Ich habe dann noch auf eine Sonographie bestanden.

    In der Nacht waren ca 5 Ärzte für das gesamte Krankenhaus da. Am Tag ist es allerdings auch nicht sehr viel besser. Da kommen immer noch ca 80-100 Patienten auf einen Arzt. Zunächst war ich sehr verwirrt warum wir mit 7 Leuten ins Krankenhaus fahren. Aber mit nur 2 Leuten ist man tatsächlich aufgeschmissen. Man muss seinen Familienangehörigen selber überall hin bringen, ihm essen und trinken besorgen, sich um einen Termin beim Arzt kümmern, ihn selber zu den Untersuchungen bringen und im Wartesaal warten. Und natürlich wird jede Untersuchung und jedes Medikament vorher bezahlen.

    Man muss faires halber auch dazu sagen, dass das hier ein staatliches Krankenhaus ist. In den Privatkliniken sieht das Ganze noch mal anders mal. Aber da bezahlt man auch richtig Asche.

    Na gut. Am nächsten Tag bin ich morgens wieder hin, ein bisschen den Ausländerbonus spielen lassen, und wir kamen schneller bei den Untersuchungen dran. Den restlichen Tag haben wir auf Testergebnisse gewartet. Abends haben wir uns dann noch drum gekümmert das sie vom Arzt das okay bekommt nach Hause gehen zu dürfen. Eine Diagnose gibt es nicht... aber eine Reihe an Medikamenten.

    Am Nachmittag hatte ich dann endlich meinen Termin mit meiner kleinen Patientin Aphia. Dank des Ausländerbonus sind wir direkt als erstes dran bekommen und durften sogar direkt im Sprechzimmer auf den Arzt warten, der aus Dhaka kam. Naja was soll ich zu dem Arzt sagen...
    wir habe lange gebraucht um einen Termin bei einem Spezialisten zu finden und dann auch eine Zusage (am Tag zuvor) zu bekommen. Zufrieden bin ich nicht mit ihm.
    Im September kommt ein Koreanisches Ärzteteam und da werde ich versuchen sie in das Programm einzuschleusen. Und dann kann ich auch guten Gewissens heim fahren.

    Ich habe für Jasmin und auch für Aphia alles getan was ich hier tun konnte. In der Entwicklungshilfe ist es nun mal nicht so einfach. Hier ist man halt nicht so gut aufgestellt wie zuhause, die Kontakte fehlen, die Ärzte fehlen, die Untersuchungsmöglickeiten und Gerätschaften fehlen oder halt nicht so gut wie in Deutschland.

    Am Ende des Tages haben wir uns dann eine Kokusnuss gegönnt. Das war tatsächlich meine erste. Und ich muss sagen, ich finde es she lecker und ich war ziemlich überrascht, dass da so viel drin ist.
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