traveled in 50 countries Read more Somo, Spanien
  • Day 50

    Home sweet rainy home ☔️

    March 1 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Um 6:30 wacht Nils hochmotiviert auf um weiter zu fahren. Wenn er einmal im Flow ist… ;) 🚌💨
    Ich bleibe liegen.
    Pünktlich mit der Sonne krabbel ich aus dem Bett und wir müssen tanken. Wenn wir schonmal anhalten, machen wir uns auch direkt einen Café und ich füttere ein paar Katzen.
    Fahrerwechsel und weiter gehts.
    Ich gucke mir die Landschaft an (und fahre) und Nils hat seinen Laptop auf dem Schoß. Nächster Stop und wir frühstücken.
    Weiter gehts und die Landschaft verändert sich konstant: von Flachland, roten Felsen, Bergen und Seen, andere Felsen, wieder Flachland (denkt man aber nur, da wir auf der Hochebene von Extremadura sind), Wiesen und Gebirge. Alles ist auf jeden Fall ziemlich grün und manchmal auch weiß 🌴🏜️🌵⛰️🌳🌄🏔️
    Die Snacks werden wieder fleißig durchgereicht.
    Dann fahren wir einen kleinen Umweg um 16 große Industrielampen abzuholen. Wir werden freudig begrüßt und schon kommt der Gabelstapler angeflitzt. Es passt tatsächlich alles super entspannt rein- ist ja schließlich ein LT (Lastentransporter) 💪
    Dann nochmal ein wenig verfahren, da wir mitten in einem Gebirge im Nichts sind- dafür sehen wir wunderschöne uralte Dörfer- und schon gehts wieder nach Norden, direkt auf Bilbao zu. Ab da fahren wir unsere Küstenstraße nach Somo.
    Dort angekommen, ist zum Glück alles beim Alten und es regnet Bindfäden. Somit packen wir nur ein paar Sachen zusammen und laufen schnell in die Wohnung. Es riecht gut.
    Nach einer ausführlichen Dusche, beschließen wir zum Abschluss in eins der geöffneten Restaurants zu gehen, in dem wir bisher nur einmal waren, man aber am Gemütlichsten von allen sitzt.
    Der Kellner ist super und von alter Schule, Nils isst Rabas und ich vermutlich mit den besten Bacalao (Kabeljau), den ich je gegessen habe.
    Noch ein Rundgang durch Somo, bei dem wir feststellen, dass es wohl sehr geweht haben muss, da die Promenade und der Skatepark voller Sand sind und schon gehts nach Hause.
    Wir hatten eine wundervolle, entspannte, inspirierende und schöne Reise ❤️
    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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  • Day 49

    Wirklich letzter Tag 🦥

    February 29 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

    Dies wird vermutlich erstmal der letzte Tag sein, an dem wir mit Sonne am Morgen aufwachen ;)
    Nils hat direkt ein Meeting und ich verkrümel mich im Schlafanzug mit Kapuzenpulli an den Strand um das morgendliche Meer zu beobachten. Noch alles da- auch wenn es momentan ein bisschen weniger Wasser ist, da bald Ebbe ist. Leider sind die Wellen zu minimini.
    So nutzt Nils die Zeit zum Arbeiten und ich mache einen kleinen Spaziergang am Strand um mir ein windgeschütztes Plätzchen für meine Morgengymnastik zu suchen. Trotz ein paar Gassigeher und den mit Campern gefüllten Parkplatz ist es herrlich ruhig und idyllisch- dieser Küstenabschnitt ist einfach so groß und alles verläuft sich.
    Hungrig komme ich zum Bus zurück und wir zelebrieren unser Frühstück 🥞
    Im Anschluss ist dann ein wenig Produktivität angesagt 🧑‍💻
    Um die Sonne nochmal zu genießen, machen wir über den Strand barfuß einen Spaziergang zum Leuchtturm von Trafalgar. Die Felsformationen sehen spannend aus, die kleinen Pflänzchen luschern neugierig durch den Sand und ich genauso neugierig zurück. Das Wasser ist super klar und glitzern türkisfarben 🫧
    Bei unserer Rückkehr bekommen unsere italienischen Nachbarn Besuch und wir sind plötzlich mittendrin. Wir verbringen gemeinsam plaudernd den Sonnenuntergang. Nils kocht währenddessen und ich räume, da wir nach dem Abendbrot noch ein paar Kilometer fahren wollen, um morgen rechtzeitig für eine Abholung von 16 großen Industrielampen in Nordspanien zu sein.
    Es gibt eine leckere Süßkartoffel- Gemüsepfanne, von der Tagesjogginghose wird zur Abendjogginghose (wärmer) gewechselt und schon düsen wir um 20h gemütlich los.
    Nach 350 km und 4,5 Stunden übernachten wir irgendwo in einem Dorf und schlafen tief und fest ein.
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  • Day 48

    Caños de meca/ Südspanien

    February 28 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Nacht war gar nicht so kalt wie erwartet und wir konnten sogar im kurzen Nachtkostüm (+Wärmflasche ;) ) schlafen.
    Die Sonne scheint und wir können direkt draußen unseren Kaffee am Strand trinken. Mit Pulli.
    Die Wellen sehen clean und entspannt aus und ich hole direkt mein Surfboard unterm Auto hervor- ab gehts ins Wasser. Die Wellen brechen direkt auf dem Riff- da sie aber so klein sind, macht das nichts.Nach 2,5 Stunden bin ich kaputt und es gibtmsl wieder einen Brunch aus Salat, Brot, Käse, Avocadomix und Obst+ Porridge 🥭
    Den Nachmittag verbringen wir mit arbeiten, Mind Maps und Organigrammen erstellen. Als wir am späten Nachmittag Livemusik hören, beschließen wir Feierabend zu machen und der Musik zu folgen.
    Nach ein paar Minuten sind wir auch schon in der Levante Street Food Bar und auf der Terrasse jammen drei Männer einen ziemlich guten Sound. Die Sonne strahlt uns an.
    Dann noch ein kleiner Spazieri am Strand und die Sonne verabschiedet sich auch schon romantisch hinterm Leuchtturm.
    Zum Abendessen kochen wir uns eine vorzügliche Gemüsepfanne mit grünen Nudeln 🍝
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  • Day 47

    Endless Summer

    February 27 in Spain ⋅ 🌙 6 °C

    Unser heutiger Wecker besteht aus dem Klopfen einer Crewmitgliedes, das 40 Minuten vorm Anlegen von Tür zu Tür geht und alle wach rüttelt.
    Wir haben keine Lust, dass unser „Dauerurlaub“ zuende geht 😞
    Dennoch finden wir die Kraft uns in den Frachtraum zu schleppen und freuen uns dann auch darauf, im Bussi wieder einen Kaffee machen zu können, während wir darauf warten, dass das Schiff anlegt ⚓️
    Aufgrund des schlechten Wetters in Nordspanien, haben wir uns überlegt unseren Urlaub ein wenig zu verlängern, im Süden zu bleiben und nach Caños de Meca zu fahren. Dort hatten wir vor ein paar Jahren schonmal eine schöne Zeit und so düsen wir im Sonnenaufgang von Huelva Richtung Süden. Nach ~3 Stunden kommen wir an. Machen einen Stop beim Campingplatzsupermarkt und schon parken wir bei unserem Sandparkplatz direkt hinterm Strand, wo wir uns auskennen.
    Der lange Sandstrand mit Lehrern Surfspots liegt direkt vor der Tür und somit gehen wir direkt einmal Wellen checken- schon hüpfen wir ins Wasser. Da ich keinen dicken Neo mithabe, ziehe ich einfach 2 an :)
    Es ist gar nicht so kalt wie erwartet- nur der Kopf friert aufgrund des Windes.
    Nach einem seeeehr späten Mittagessen, genießen wir die Sonne am Strand und machen einen Spaziergang durchs Dorf und am hübschen Strand mit der krassen Wasserfarbe.
    Die Abendsonne sinkt und wir schauen uns noch 2 vereinzelnde Surfer und den Sonnenuntergang an. Dann wird es auch frisch und wir machen es uns im Bus gemütlich. Wir sind noch ein wenig produktiv und machen Abendbrot.
    Da der Bus so super isoliert ist, ist es gar nicht so kalt und wir brauchen zum Schlafen noch nicht mal einen Pulli 😁
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  • Day 46

    Sturm auf hoher See 🌪️🌀

    February 26 in Spain ⋅ 🌬 19 °C

    Wieder weckt uns ein Wecker, damit wir das Frühstück nicht verpassen 😄
    Eigentlich wollen wir nur den Kaffee. Nils verputzt trotzdem ein großes portugiesisches Croissant mit Käse, Wurst und Marmelade. Gut, dass ich die Mikrowelle entdeckt habe und mir meine Scheibe Toast mit Käse überbacken kann :) dazu Avocado aus dem Bus.
    Da die Sonne noch nicht scheint, machen wir es uns in unserer Kabine gemütlich, Nils arbeitet, ich bilde mich bzgl. unserer Social Media Auftritte weiter,…
    Die Sonne kommt raus, wir legen uns in die Liegen an Deck und genießen die Wärme ☀️ Durch die Größe des Schiffs, sieht man zwar, dass es schaukelt, aber merkt es nicht wirklich.
    Nach kurzer Zeit wird auch die Mittagsstunde eingeläutet und wir essen Salat, Pizza, Pommes und grünen Bohnen- Karottengemüse. Danach Kabinenchillung, Mittagsschläfchen, lesen und meine Yogamatte & ich passen sogar perfekt zwischen die beiden Betten, um ein wenig das Essen zu verturnen.
    Einfallsreich kommentiert Nils JEDE meiner Bewegungen mit bspw. „die Katze wird nach oben gehalten, die Arme gehen zu den Gänseblümchen, der Ball wird wieder abgelegt,…“.
    Nun brauchen wir aber nochmal ein bisschen frische Luft und setzen uns mit Kaffee und Frühstückskuchen an Deck in den Windschatten. Es ist richtig windig geworden und wir schaukeln ordentlich aber super langsam.
    Ein kleines Spa- Programm auf dem Zimmer und nachdem der Bart gestutzt ist, passt bei Nils sogar wieder ein bisschen Avocadomaske ins Gesicht.
    Abendbrotszeit und nun merkt man tatsächlich ordentlich das Schaukeln (alleine an dem ein oder anderen Gesicht 😅) Überall hört man Besteck oder andere Dinge runter fallen. Wir lassen uns nicht den Appetit verderben (es gibt Kartoffelpü+ Erbsen und Wurzelgemüse 😍) aber übertreiben es auch nicht. Wir müssen wir uns das Ganze von draußen angucken und laufen in 🐍- Linien an Deck- aber wie man sieht, sieht man nix und es ist stockdunkel aufs Meer hinaus. Der Wind pustet und ich halte mich vorschriftsmäßig, wie ich es gelernt habe, immer mit einer Hand fest („eine Hand für den Mann und eine Hand fürs Schiff“).
    Wieder unter Deck wollen wir Batman gucken. 🦇 Nachdem aber eine Wasserflasche meinen Tee umgeschossen hat, ich erstmal feudeln muss und kleine Sachen umher kullern, müssen wir unser Zimmer erstmal seefest für die Nacht machen. Die wird dann aber doch ziemlich ruhig und wir schlafen gut 💤
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  • Day 45

    Ab auf die Fähre ⛴️

    February 25, North Atlantic Ocean ⋅ ☁️ 17 °C

    Um halb acht klingelt der Wecker und wir müssen nach in den Norden nach Las Palmas zum Hafen fahren. Um 11 geht die Fähre, die kalkulierte Fahrtzeit beträgt eine Stunde und wir müssen zwei Stunden vorher da sein. Die Fahrtzeit soll 44 Stunden betragen.
    Nach dem unteren Drittel der Insel wird es grau, wolkenverhangen und es nieselt ein bisschen- so ein Wetter kennen wir ja gar nicht mehr und wir zweifeln daran, ob wir uns wirklich auf zu Hause freuen 😅
    Meine Mission des Tages besteht darin, uns eine Außenkabine zu besorgen. In der kleinen Warteschlange angekommen, bereiten wir uns ein Käffchen zu und essen ein bisschen Obst.
    Dabei sind wir ganz begeistert von der Show, die uns von zwei seeeehr gut gelaunten und „leicht“ bekifften Italienern, ihren zwei Hunden und zwei Wohnmobilen geboten wird. Wir haben viel zu lachen und witzige Interaktionen mit den beiden. Wieder bekommen wir Essen angeboten ☕️
    Um 10 Uhr spaziere ich mit meiner Tasche nach vorne in die Schlange und bespreche mit einer der Orga-Ladies mein Vorhaben. Nach einer kurzen Wartezeit werde ich erst von der einen Damen, dann von einer Andere auf die Fähre eskortiert und in den Fahrstuhl verfrachtet. Zack, zur Rezeption und Außenkabine ergattert. Ich ziehe direkt ein, setze mich aufs Schiffsdeck und beobachte Nils und Bussi von Weitem wie sie ihre wartende Zweisamkeit verbringen👨‍👦
    Endlich dürfen sie an Bord und Nils darf bei mir einziehen.
    Pünktlich zum Mittagsbuffet legen wir ab und verabschieden wehmütig Gran Canaria- die Ablenkung des üppigen Mittagstischs in Kombination mit ordentlich Wellengang hilft aber gut ;) Anschließend halten wir Mittagsruhe (produktiv und tüddelig) auf unserem Zimmer. Nils muss für mich als Testmodel herhalten und gibt sich sehr professionell!
    Es geht erstmal nach Teneriffa. Dort angekommen, bemerken wir die Sonne und chillen uns mit Café und Kuchen (vom Mittagsbuffet) auf zwei Liegen in die Sonne. Es ist soooo schön warm ☀️ Die Be- und Entladung dauert bis zum Sonnenuntergang. Wir schauen uns noch das Anaga Gebirge, wo wir letztes Jahr durchgefahren sind, vom Wasser aus an. Es ist imposant, wild und düster (durch die tiefliegenden Wolken). Freudig denken wir an die leckere Pizza, die wir in einem Örtchen gegessen haben, das wir vom Schiff aus sehen.
    Apropos- die Abendbrotglocke läutet und unsere Gruppe 1 wird zu Tisch gebeten. Relativ unhungrig lassen wir uns das nicht zweimal sagen und lassen uns Kartoffelpü, Pilzrahmsauce, Gemüsesuppe, Pommes, geschmortes Rind und Salat schmecken.
    Danach gehts ab in die Koje. Juhu endlich Zeit zum Duschen 🧼
    Bussi fehlt uns aber es ist trotzdem gemütlich und wir gucken das eeeeerste mal einen Film 🍿
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  • Day 44

    Letzter Tag auf Gran Canaria 🏝️

    February 24 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Fliegen wecken uns und unser letzter Urlaubstag bricht an. Unser übliches herrliches Morgengewurschtel nimmt seinen Gang ☕️
    Von unserem Nachbarn bekommen wir Erdbeeren serviert und wir beschließen fürs nächste Mal einfach nichts einzukaufen und uns durchzufuttern :)
    Ein gemütliches Geräume beginnt auf dem Parkplatz und es reisen viele weitere Autos und Camper an. Wir fahren heute nochmal gen Süden und dann morgen nach Las Palmas zur Fähre. Die Sonne vermissen wir jetzt schon und umso mehr freuen wir uns, dass es so schön warm ist und wir in den fantastischen Wassertemperaturen planschen können. Wir führen ein paar fast gelungene Wasser- Sprung- Kunststücke vor, chillen am Strand und lassen uns von unseren Hundefreunden bespaßen.
    Als wir Hunger bekommen, zaubern wir uns ein leckeres Frühstück und beobachten das immer bunter werdende Treiben. Trotzdem strahlt dieser Ort noch immer eine entspannte Stimmung aus.
    Anschließend putzen und verräumen wir alles und tuckern los. Unser frei werdender Parkplatz wird sehnsüchtig erwartet. Über den kleinen Holperweg, durch die Berge, an der Küstenstraße entlang gehts nach Meloneras. Das Wasser glitzert wie verrückt ✨
    Dort parken wir mit Meerblick hinter dem Strand und kaufen noch ein paar Dinge im kleinen Supermarkt. Wir sitzen noch eine kurze Weile in der Sonne am Strand und spazieren dann zu unserem Stammrestaurant, da Nils sich ein Solomillo zum Abschluss wünscht.
    Im Anschluss sind wir mit meinen Eltern auf einen Drink verabredet.
    Zum Sonnenuntergang ist ein herrliches Urlaubsflair an der Promenade und es gibt viel zu gucken und zu hören 🥁
    Unser Essen ist lecker und gerade als wir fertig sind, gesellen sich meine Eltern zu uns. Wir müssen uns von den letzten Tagen erstmal updaten, teilen den Rotwein auf, bekommen alle einen Absacker aufs Haus und flanieren durch ein, zwei Geschäfte.
    Da die Abendstimmung so schön ist, beschließen wir, uns in eine der Bars draußen mit Livemusik einen Cocktail zu genehmigen🍹 Lecker :)
    Zu später Stunde spazieren wir zu unseren benachbarten Urlaubsunterkünften.
    Was für ein wundervoller letzter (richtiger) Urlaubstag 🥰
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  • Day 43

    Zu Besuch im Höhlenmuseum

    February 23 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Wieder leises Geraschel neben mir. Nils ist wach ;)
    Fliegen begrüßt, Bett gebaut, Käffchen gekocht, Heckklappe auf, Morgenroutine, gucken 👀☀️
    Wir müssen unseren Abfall wegbringen und machen eine 40- minütige Wanderung (hin- und rück) zu den Müllcontainern.
    Der Strand ruft. Ich turne, Nils sitzt. Das Schönste ist das morgendliche Baden.
    Zum Brunch gibt es Salat, Avocadomix, Papaya- Yogurt- Granola Schälchen und Käsesandwiches aus der Pfanne 🤤
    Nun wollen wir endlich unseren Neptun und sein Höhlenmuseum besuchen. Sein Hundie begrüßt uns freudig als wir über die Steine gekraxelt kommen. Andres heißt uns direkte mit einem Espresso (+Zitronenschale) willkommen und ich stelle viele Fragen zu allem, was ich in der hohen natürlich entstandenen Höhle entdecke- und das ist seeeehr viel.
    Er besitzt eine riesige uralte Keramiksammlung, bestehend aus antiken Schalen, Karaffen, Töpfen, etc. Er hat früher selbst das Handwerk des Töpfernd ausgeübt.
    Ein kleiner an die frühere Feldforschung erinnernder Schreibtisch steht in der Ecke. Ein paar Fotos an den Wänden.
    Die Küche sieht aus wie ein Konservenmuseum und es sind bis unter die Decke Regale voller Oliven, getrockneten Fischen, Fundsachen und 1000 anderen Sachen gestapelt.
    Meine 3 bemalten Steine, die ich als Geschenk mitgebracht habe, finden auch ihren Platz zwischen anderen Mitbringseln. Alles ist ordentlich gefegt.
    Wir setzen uns auf die überdachte Terrasse, die herrlich mit Bambus und Muschelmobiles dekoriert ist. Man hat eine Wahnsinnsaussicht direkt von den Felsen auf das Riff aufs Glitzerwasser.
    Pünktlich zum Besuch seiner Freunde „verabschieden“ wir uns (sind ja noch auf dem Parkplatz) Es ist Freitag und die Wochenendausflügler reisen an.
    Wir spazieren zum Ende des Strandes, zocken Beachball und baden in den Wellen.
    Da heute Pauli spielt, baut Nils sich sein Lager und ich genieße die Sonne, Steine malen und das Drumherum um mich herum vor dem Bus. Wir bekommen Fleisch vom Grill von unseren Nachbarn serviert und Nils ist danach satt.
    Der kleine Nachbarsjunge singt mir (und dem gesamten Parkplatz) mit dem Mikro und Verstärker erst ein spanisches Kinderlied und dann Californication vor 😂
    Es ist eine schöne familiäre Stimmung auf dem Parkplatz. Der Wind nimmt zu und wir machen es uns drinnen gemütlich.
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  • Day 42

    Kreativ mit Kreaturen 🐴🦎🐶🪰🎨

    February 22 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Bis auf Nils Geraschel (das macht er absichtlich weil ihm langweilig ist und ich aufwachen soll) ist der Morgen so schön ruhig 🌴 Die Feuchtigkeit hängt noch im Tal und wirft schöne Licht-/Schattenformationen.
    In unserem gemütlichen Decken- und Kissennest schauen wir aufs Meer, genießen mit unseren Fliegenfreunden den Kaffee und die Ruhe. Ohne Sonne liegt in dem Tal eine besondere Stille und es ist kühl.
    Die Sonne kommt über den Berg gezwitschert und der Tag beginnt. Telefonieren, Turnen (ist direkt fast zu heiß dafür) und schon hüpfen wir ins Meer. Plötzlich kommt zum Glück Wind auf und so ist es auf dem schwarzen Sand und den Steinen kurzzeitig etwas „kühler“. Nils führt eine kleine Pferdeshow auf 🐴
    Als ich nach dem Frühstück und ein paar Erledigungen wieder am Strand liege, ist es doch so heiß, dass ich mich wieder im Meer abkühlen muss, sobald ich trocken bin (-> Liebe Grüße nach Deutschland 😜)
    Endlich komme ich in meine kreative Phase und male ein paar Steine an- die sind mir hier alle zu grau. Trotz meiner riesigen Stiftauswahl, besteht meine Kreativität nur aus drei Farben, da die anderen keine Lust auf Stein haben, die jedoch auch nacheinander den Geist aufgeben und nur braun am Ende übrig bleibt.
    Der Gecko findet es trotzdem interessant genug um mich frech zu beobachten. Der Nachbarshund errät, dass ich ein guter Spielpartner sein könnte- ist natürlich auch so und er schleppt mir kaum aufdringlich (siehe Foto) kleine, penibel ausgewählte Steine zum Werfen an. Auf Stöcke hat er keine Lust.
    Wir plaudern ein wenig mit anderen Campern und genießen bei einem kleinen Strandspaziergang und den Füßen im Wasser den herrlichen Sonnenuntergang.
    Noch ein Meeting für ein anstehendes Projekt und zum Abendessen gibt es aufgewertete Reste von gestern.
    Nach erfolglosem Fliegenfangen, dafür separaten Schlafzimmern (hab sie ins Cockpit gesperrt) gehen wir ins Bett ☺️
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  • Day 41

    Tintenfische, Engelshaie und Fliegen

    February 21 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Herrlich, diese Ruhe am Morgen- nur leichtes Geplätscher vom Meer 〰️
    Vom Bett aus wird schon ein bisschen gearbeitet. Wir bauen dieses um und ich drapiere mich gemütlich in das selbst gebastelte Körbchen aus geklappter Decke. Da wir von Hügeln umringt sind, braucht die Sonne morgens ein bisschen länger um bei uns anzukommen 🌄
    Käffchen und Ausguck- erstmal die Lage peilen: Der Erste paddelt schon auf seinem SUP in Neo und mit Kamera und anderer Ausrüstung bewaffnet, die ich noch nicht deuten kann, aufs Meer hinaus. Ich bin gespannt was er vorhat.
    Als die Sonne über den Berg luschert, laufen wir die paar Meter nach rechts zum Strand -dort telefonieren, beobachteten, turnen wir und anschließend hüpfen wir nackidei ins Meer. Kein Lüftchen weht.
    Nach dem ganzen Getrödel, sind wir fast am Verhungern und somit gibts einen Brunch aus Obst, Porridge, Brot, Avocado, Käse….unsere neuen Mitbewohner, bestehend aus ungefähr einem Dutzend Fliegen, haben sich natürlich selber mit zum Frühstück eingeladen und snacken wie die Weltmeister. So ist das in der Natur ☘️
    Ein bisschen arbeiten, lesen, chillen, baden und plaudern. Ein paar Tagesbesucher kommen vorbei und genießen das Idyll.
    Zum Campen bleiben 2 Jungs, die zum Angeln aus Deutschland gekommen sind und der deutsche Kameramann aus Portugal, der von seiner Tour einen Tintenfisch mitbringt, der nach einer kleinen (von ihm selber ausgedachten) Showeinlage ins Meer zurück gebracht wird. Er ist niedlich.
    Von Michi (Kameramann und für die Kanarische Regierung/ Meeresbiologie arbeitend) erfahren wir viele interessante Dinge über Muscheln, Engelshaie und Schildkröten- die er heute alle im Meer beobachtet und gefilmt hat! Er paddelt jeden Tag für mehrere Stunden raus und taucht in 10-18m Tiefe mit den Tieren.
    Nach dem Sonnenuntergang kochen wir ein Kokosgemüsecurry und beobachten unterm Sternenhimmel vom Bett aus die Jungs, die draußen ein Feuer machen.
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