traveled in 11 countries Read more Erlangen, Deutschland
  • Day 26

    Neapel

    April 19 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich habe etwas Zeit, aber es ist mir schon wieder zuviel: Verkehr, 1'000.000 Motorräder und Roller, Lärm, Hupen, ZigarettenQualm, Auspuffgase, Menschenmassen.
    Nur noch mal Spagetti oder Pizza, dann gehts weiter.Read more

  • Day 25

    Cagliari

    April 18 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

    Die letzte Ecke Land im Süd Osten der Insel ist weitgehend flach und augenscheinlich fruchtbar. Hier wird alles angebaut, Obst, Wein, Oliven, Getreide, Monster Mandeln und Walnüsse.
    Ich nähere mich der Costa Rei mit den Traumstränden, entsprechend setzt man alles auf Tourismus, schöne Campings, Feriendörfer, Hotels und Restaurants, alles da und geöffnet.
    Auf der Küstenstrasse muss ich viel auf und ab fahren, 500 Höhenmeter auf 15 km dazu Gegenwind, aber die Strasse ist mittags nicht sehr befahren.
    Nach Cagliari hin die letzten 20 km auf der richtig breiten Strasse mit Radweg und Bus Spur, gar nicht schön, alles heruntergekommen.
    Die stinkende Lagune bleibt mir auch erspart, ich fahre über den Lido auf Super Radweg.
    Ich kann dieser Stadt nichts abgewinnen mit dem extremen Verkehr und der Hässlichkeit vernachlässigter Investitionen.
    Bei bedecktem Himmel sage ich Tschüss zu Sardinien, bis zum nächsten Mal.
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  • Day 24

    Torre Salinas

    April 17 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute bleibe ich auf Wirtschaftswegen und der SS125ex. Das ist die alte Staatsstrasse, die neue ist eine Autobahn mit zahlreichen Tunnel, gesperrt für Fahrräder, aber auf der alten Landstrasse fährt es sich herrlich. Ein einziger Anstieg heute dann fahre ich nur noch ein Tal hinunter. Grosse Flächen von Weinanbau, der Fluss im Tal ausgetrocknet, ebenso sämtliche Zuflüsse.
    Ich bin wieder auf dem Camping Torre Salinas, wunderschön an der Lagune gelegen, Flamingos stelzen darin herum.
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  • Day 23

    Königsetappe

    April 16 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute fahre ich über den hohen Pass, 1000 m ü N, wie schon voriges Jahr, die Strecke ist so atemberaubend schön und so easy zu fahren, ein Muss.
    Über die Flanke eines Gebirges geht es schnurgerade in die Höhe ohne grosse Steigung. Der Hang fällt rechts von mir senkrecht ab. Über den Baumbewuchs hinweg kann ich das unter mir liegende Land und die felsigen Berge sehen. In der Ferne mache ich sogar Nouro aus, hoch oben. Auf der Pass Strasse grasen die Ziegen, oben haben sie ihre Farm, dort sind sie in grossen Herden, nichtmal die Strasse ist vor ihnen sicher.
    Es gibt 2 Möglichkeiten von hier nach Tortoli zu fahren, diesmal wähle ich nicht den Weg über Baunei sondern fahre über Urzulei. Auch diese Strasse ist herrlich zu fahren, der Ort Urzulei nicht ganz so touristisch aber ebenso idyllisch gelegen.
    Dann geht es durch eine Schlucht bis in ein weites Tal und bis zum Meer.
    Tortoli ist ein super Ort. Da er auf ebener Fläche entstand ist alles großzügig angelegt, breite Strassen, Häuser mit Gärten, Plätze.
    Viel Leben hier, junge Leute, coole Locations.
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  • Day 22

    Tagesausflug durchs Hinterland

    April 15 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    In Orisei habe ich was zu erledigen. Ich fahre den Wirtschaftsweg den ich schon voriges Jahr fuhr, aber in die andere Richtung. Zurück auf der Landstrasse, vorbei am gigantischen Marmor Steinbruch, der komplette Hang wird hier abgetragen und noch tief hinein und nach unten, das ganze Gebiet ist 3 km lang und 2 km breit, es sind mehrere Tagebaue. Die Farbe vom Marmor ist weiss ohne Marmorierung, es gibt auch Marmor mit roten oder brauen Äderchen.
    Dann sehe ich mir noch den Hafen von Cala Gonone an. Ein irrer Pass, ein römisches Amphitheater, das war das Schöne daran. Der Hafen und Ort eine Touristenhochburg, wenngleich noch nichts los ist, aber unzählige Plakate werben für Bootsausflüge zu den Grotten.
    Zurück nach Dorgali über den Pass, durch einen Wald, Felder und Tierhaltung von Kleinbauern, die ersten Häuser.
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  • Day 21

    Dorgali

    April 14 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf einer autobahnähnlichen Landstrasse fahre ich 15 km ohne Verkehr, Sonntag morgens ist hier keiner unterwegs. Es ist auch die einzige Strasse in dieser gottverlassenen Gegend. Dann weiter nach Nouro auf einer Nebenstrasse, auch hier bin ich alleine. Am Zentrum von Nouro vorbei leitet mich das Garmin, so sehe ich überwiegend Mietkasernen und Hochhäuser. Die Geschäfte und Bars sind alle geschlossen, auch seltsam für Sonntag mittag. In Nouro habe ich den höchsten Punkt der heutigen Etappe erreicht, danach erstmal bergab und schön in einem Tal entlang. Landwirtschaftlich genutzt, vorwiegend Weinanbau. In der Ferne sehe ich schon die grosse Gebirgskette, da steuere ich drauf zu, eine Brücke geht über einen Stausee und dann bin ich in Dorgali, mitten im Gebirge.Read more

  • Day 20

    Ottana

    April 13 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Abschied von Mike war herzlich, ich bin ihm sehr dankbar, er hat gestern meine Schaltung justiert. Heute fuhr ich weiter ins Landesinnere zunächst über einen Höhenzug auf Landstrassen ohne jeglichen Verkehr.
    Zum Ort Macomèr eine herrliche Abfahrt hinunter. Nachdem ich die letzten Häuser passiert hatte, bot sich mir ein überraschender Ausblick: vor mir breitete sich eine gigantische Ebene aus, das Altiplano von Sardinien ? 😉
    In diesem Kessel steht die Luft, keinerlei Siedlungen, Landwirtschaft wohl auch nur Olivenbäume, Freilandtierhaltung, Schafe, Ziegen, Pferde, Esel und Kühe sah ich.
    Erst am Rand der Ebene sind Bergdörfer entstanden.
    Ottana ist auch so ein verschlafenes Nest, aber ich stoppe hier, es hat 30 °
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  • Day 19

    Cuglieri

    April 12 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

    Ich verlasse Alghero auf einer Nebenstrasse, die an Oliven Plantagen vorbei führt und später auf die Küstenstrasse trifft.
    Und jetzt ausserhalb der Stadt ist kein Verkehr mehr. Der Ginster hat sich weit verbreitet und die gelben Büschel sind ein schöner Kontrast, der honigsüsse Duft sehr dominant.
    Es ist wieder einiges an auf und ab zu radeln, aber ich komme gut voran bis zum Ort Bosa Marina, dann geht es landeinwärts und hoch hinauf.
    Schade um den Ort Bosa Marina, er liegt so schön in einer Bucht, aber die Häuser sind dem Verfall nahe und alles wirkt abgewirtschaftet. Im Sommer soll hier aber Hochbetrieb sein.
    Nach Cuglieri habe ich jetzt noch 20 km und 500 hm zu fahren, die letzten 2 Km muss ich sogar schieben, denn ich nehme einen alten steilen Wirtschaftsweg durch die Plantagen.
    Endlich bei Mike angekommen ist die Wiedersehensfreude groß, Fabio bellt mich trotzdem an, das muss er auch als Hüter des Hauses.
    Später gehen wir 3 noch auf ein Bier in dem wunderschönen alten Ort.
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  • Day 18

    Alghero

    April 11 in Italy ⋅ 🌬 20 °C

    Der Regen von gestern abend hinterließ das Land frisch gewaschen und strahlend. Der Wind hat wieder gedreht, sehr zu meiner Freude, ein wenig Unterstützung auf der heutigen langen Bergetappe konnte ich gut brauchen.
    Wie ich losfahre zeigte sich der Himmel noch bewölkt, es ging aber flott bergab, es wurde wärmer und die Wolken verschwanden. Ein starkes Aroma von Eukalyptus, Thymian und Minze in der Luft.
    Schön war es heute zu radeln, überwiegend auf Nebenstrecken, kaum Verkehr, bestes Wetter und Rückenwind. Die Fernsicht war atemberaubend, grüne Täler und weites Land, einmal konnte ich sogar die ferne Küste ausmachen.
    Nachem ich die Großstadt Sassari passiert hatte, wurde das Land zunehmend flacher. Alghero war dann schnell erreicht. Im Hotel hatten sie mich noch gespeichert vom letzten Jahr 😄
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  • Day 17

    Tempio Pausania

    April 10 in Italy ⋅ 🌬 10 °C

    Der Wind hat gedreht und kommt heute aus West als Sturm bis 75 kmh. Es hat viele Wolken, schon morgens bevor ich aufbreche einige Schauer.
    Unterwegs bekomme ich noch 3 oder 4 Nieselregen ab, die Sonne zeigt sich nicht. Die heutige Etappe war nicht so gut, gefühlt fuhr ich nur bergauf, wenigstens der Wind kam überwiegend von der Seite und nicht frontal, stellenweise ohne Wind geschützt durch den Baumbestand.
    Auf fast der Hälfte der Strecke gab es extrem Verkehr, auch Schwerlaster. Landschaftlich hab ich mir auch mehr versprochen, kaum Fernblicke, viel Landwirtschaft, auch Weinanbau.
    Der Ort San Antonio di Gallura fast wie eine Geisterstadt, so ausgestorben. Den Stausee Lago de Liscia habe ich nur ganz kurz gesehen, er liegt zu tief unten und ist gänzlich von Wald umgeben.
    Aufgefallen sind mir die Korkeichen, in Tempio Pausania ist ein verarbeitender Betrieb ansässig.
    Hier oben und nach dem Regen hat es viel abgekühlt, die Wirtin meint es hat seit gestern 28 ° weniger 🥶
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