Wanderlust

August - September 2018
"It is better to travel well than to arrive." - Buddha Read more
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  • Day 30

    Long time no see Germany

    September 10, 2018 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Deutschland hat mich wieder.
    In Amsterdam waren wir noch im Schloß und im van Gogh Museum. Ich werde bestimmt noch mal zurück nach Amsterdam kommen ⚘
    Komisches Gefühl, dass meine Reise jetzt zu Ende ist. Ich kann gar nicht sagen, wo es mir am besten gefallen hat. Ich hatte allerdings von allem zu wenig.
    🗺🚣🏼‍♀️⛰🎭🍷🌅🚈🌞🌊
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  • Day 29

    Amsterdam

    September 9, 2018 in the Netherlands ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Stadt hinterlässt einen besonderen Eindruck, den man nicht auf Bildern festhalten kann: den Geruch von Gras 🍃🚭
    Wir haben heute ganz lange ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt. Dann sind wir stundenlang durch die Stadt spaziert: über viele Brücken, vorbei an schönen Häusern, über interessante Märkte. Wir hatten auch noch unglaublich Glück mit dem Wetter 🌞
    Abends haben wir eine Grachtentour gemacht. Das war so so schön! Wasser macht eine Stadt gleich um einiges lebendiger und beeindruckender!
    Danach waren wir Ramen essen🍲😍 In der Ferienwohnung gab es noch lecker Schoki 🍫 "Crazy about chocolate, but serious about people.", by Tony's.
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  • Day 28

    Letzte Interrail-Fahrt

    September 8, 2018 in the Netherlands ⋅ 🌙 14 °C

    Dieser Abschied war der härteste überhaupt. Einerseits weil ich so eine schöne Zeit mit so tollen Menschen hatte und andererseits weil ich den Wecker nicht gehört und fast meinen Shuttle verpasst habe. Ein sehr liebes Mädchen hat mich geweckt. Eine Schweizerin, natürlich! So ein nettes Völkchen🇨🇭
    Heute war ein Reisetag von morgens bis abends durch drei Länder.
    In Paris hat mich so ein warmes Gefühl durchströmt, als ich über die Seine gefahren bin. So wie als ich mit Tom da war🗼❤
    Ich habe heute außerdem ein für mich neues Land "bereist". Genau genommen bin ich ca. 3,5 durch Belgien gefahren 🇧🇪 ich hatte vorher gehört, dass der Bahnhof in Antwerpen einer der schönsten Europas sein soll. Das kann ich jetzt nicht direkt bestätigen 😄
    Mama und Ecki haben mich vom Bahnhof in Amsterdam abgeholt und angekommen in der Ferienwohnung gab es ganz ruhig und entspannt etwas Leckeres und gut gewürztes zu essen 🥗😍 Die Wohnung ist objektiv betrachtet mega einfach und behelfsmäßig, aber es kommt mir nach der letzten Zeit unglaublich luxuriös vor.
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  • Day 27

    Letzter Tag im Surfcamp

    September 7, 2018 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Leider haben wir es heute nicht mehr und Wasser geschafft. Es war einfach zu gemütlich am Strand :)
    Heute Abend ist Mottoparty: "Inside Out".
    Also bleibe ich wie ich bin.

  • Day 26

    Biarritz

    September 6, 2018 in France ⋅ 🌧 20 °C

    Heute Morgen hat es ziemlich stark geregnet. Dummerweise waren meine beiden Handtücher noch draußen. Tja Camping Leben 🏕
    Meine letzte Surfstunde war nicht so erfolgreich, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Morgen will ich den Tag dann noch mal nutzen, um bei passenden Wellen zu surfen und nicht zur gezwungenen Zeit.
    Am Nachmittag ging es auf einen Ausflug nach Hossegor und Biarritz 😊
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  • Day 24

    San Sebastian

    September 4, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Und schon wieder habe ich die Ländergrenzen von Frankreich und Spanien überquerrt 😄
    Morgens gesurft und dann ging es nach San Sebastian. Hier gab es leckeres Essen, endlich mal wieder Gelato und bisschen was zu trinken.
    Mega guter Abend !!!
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  • Day 23

    Surf ‍

    September 3, 2018 in France ⋅ ☀️ 22 °C

    Ich habe eine unglaubliche schöne Zeit hier und lerne neben Surfen noch viel über mich selbst und Schwizer Dütsch...Töggelichaste 😄
    Ich konnte zum ersten Mal eine Welle mehr als 3 Sekunden stehen. Das ist viel mehr als ich gestern nach dem ersten Kurs gedacht hätte.
    Kurse finden tagsüber statt und abends habe ich mir mit zwei anderen Boards geliehen und bin in den Sonnenuntergang gesurft. Einmalig 😍🌅
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  • Day 21

    Moliets

    September 1, 2018 in France ⋅ 🌙 22 °C

    Cooler Tag!
    Der Abschied von Bordeaux fiel schwer. Transfer war gut. Ich habe das 2-er-Sheddy vorerst für mich allein. Ich habe sofort jemand anderen, der alleine reist, kennengelernt. Ich war im Atlantik baden. Es sind super liebe und coole Mädels hier. Ich habe Bier getrunken. Ich habe Karten mit Schweizern gespielt. Wir waren zusammen in einer Bar. Ich habe im Team im Billiard gewonnen. Es gab einen Absacker. Es ist genau so, wie ich es mir vorgestellt habe!
    Allerdings hat irgendwer die Heizung im Zelt vergessen... schade
    Ich freue mich auf die nächsten Tage und werde wahrscheinlich nicht viel am Handy sein und nicht so viel dokumentieren.
    Am Ende des Tages noch 70% Akku 😯
    Ich bin angekommen.
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  • Day 20

    Vin de Bordeaux

    August 31, 2018 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einem super leckeren Frühstück in einem veganen Café und einem Spaziergang durch die schöne Stadt, habe ich an einer Weinführung teilgenommen. Ich bin einer Frau mit Schild hinterhergelaufen und in einen Reisebus eingestiegen. Das hätte ich nicht von mir gedacht 👵🏼😄
    Wir waren südlich von Bordeaux und haben zwei Weingüter besucht. Die Führung war sehr interessant und die Weinreben mit ihren Rosen davor sind sehr schön anzuschauen. Rosen vor den Reben dienten früher dazu, dass man erkennen konnte, ob ein Schädling die Pflanzen angreift. Heutzutage läuft das anders, aber die Rosen sind aus Tradition und Dekorationsgründen geblieben.
    Im ersten Chateaux aus dem 16. Jahrhundert gab es Saubernet. Das ist ein Süßwein, den man in Deutschland auch Dessertwein nennt. Wenn man den Franzosen allerdings mit diesem Begriff kommt, werden sie ganz wild, weil man den Wein nicht zu süßen Speisen trinken sollte. Außerdem habe ich gelernt, dass man aus der Gegend nichts von 2012 trinken sollte, da es in diesem Jahr keine gute Qualität gab. Besonders interessant fand ich, dass man aus einem Stock nur ein Glas Dessertwein herstellen kann. Für Rotwein benötigt man einen Stock für eine Falsche😯
    Wir konnten zwei Dessertweine probieren: einer 10% Sauvignon Blanc und 90% Semillon, der andere im Verhältnis 20-90. Der erste war so fruchtig und süß, sodass ich überrascht war, dass es noch süßer ging. Da kamen dann noch mehr würzige und Karamellnoten hinzu🥂🥂🥂🥂🥂🥂🥂🥂
    Anschließend waren wir im Gebiet Pessac-Léognan. Dort hatten wir einen sehr leckeren Weißwein und zwei Rotweine. Beide Rotweine waren ein Blend aus 50% Merlot , 25% Cabernet Sauvignon, 25% Cabernet Fran... (muss ich noch einmal nachgucken🤔). Der Unterschied bestand im Jahrgang. Der erste war aus 2013, einem Jahr mit schlechtem Wetter im Frühling und witterungsbedingter frühreifer Ernte. Der Wein war so leicht, ohne dabei süß zu sein, wie ich es bei Rotwein noch nie erlebt habe. 2014 war viel besseres Wetter und der Wein war deutlich automatischer und vollmundiger. Das war auch lecker, aber der erste war ein richtig schöner Sommer-Rotwein 🍷🍷🍷🍷🍷🍷🍷🍷🍷🍷🍷

    An jeder Ecke duftet es hier nach leckeren Gepäck und die Menschen kommen mit großen Tüten aus diesen Läden heraus. Ich hatte keine Ahnung, was das sein soll und habe mich an ein "Canelés de Bordeaux" für 40ct getraut. Laut Google: "Ein Canelé ist ein kleines französisches Gebäck mit Rum und Vanille mit einem weichen und zarten Pudding-Zentrum und einer dunklen, dicken karamellisierten Kruste." Für mich war es schmierig innen, zäh außen und einfach nur süß 👎

    Ich war heute Abend echt ein langweiliger Hostel-Mitbewohner. War alleine am Wasser essen, habe geduscht, gepackt und bin jetzt im Bett. Draußen ist noch so viel los. Aber ich brauche auch mal Ruhe. In den nächsten Tagen wird der Kontakt mit anderen Menschen unvermeidlich und viel intensiver sein 😄
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  • Day 19

    Von Spanien nach Frankreich ↩

    August 30, 2018 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    An alle, die sich Sorgen wegen meiner Reise machen (Eltern vielleicht): Das Reisen mit dem Zug in Spanien und Frankreich ist das sicherste überhaupt. Gepäckscannkontrolle und sogar zweimal Kontrolle der Fahrkarte und sogar Abgleich mit Personalausweis.
    Das wusste ich nicht, aber zum Glück war ich rechtzeitig am Bahnhof. Trotzdem echt stressig.
    Ich hatte einen Zwischenstopp in Narbonne, wo ich einen Kaffee trinken war.
    Als ich in Bordeaux angekommen bin, war ich sofort begeistert! Die Stadt ist einfach charmant. Manche Ecken sehen aus wie in England. Es ist schade, hier alleine zu sein, weil es unendlich viele Möglichkeiten gibt, essen und trinken zu gehen. Ich bin durch die Gassen spaziert und konnte mich einfach nicht entscheiden. Also war ich nur im Supermarkt und habe mich an den Kanal/Fluss gesetzt. Dort hat es mir so gut gefallen, dass ich danach noch joggen gegangen bin.
    Mein Hostel ist einfach perfekt. Alle sind offen, es ist gemütlich, es gibt ein gemeinsames Abendessen, man kann frühstücken, kochen, hat guten Internetempfang. Mein Schlafsaal ist echt groß. Es stehen 7 einzelne Betten herum und es gibt Schließfächer. Ich habe sogar ein Bett in der Ecke mit Blick auf die Tür - hätte ich mir selbst auch so ausgesucht. Die Gegend ist sicher und ruhig. Trotzdem erreicht man alles gut zu Fuß.
    Kleine wichtige Notiz am Rande: Ich habe eine Zusage für Ernährungsmedizin in Hohenheim 🎉 Heute Abend wollte ich dann eigentlich nach Wohnungen schauen... dann kam der Vorschlag auf, ans Ufer zu gehen, um Bier zu trinken. Wer kann da schon nein sagen?! Es gab belgisches Weizen, das echt gut war. Wir waren in einer Runde mit zwei Iren, einer Kanadierin, einem Australier, einem Neuseeländer (+2 Mädels, Die nicht geredet haben), einem Österreicher und mir. Krass wie unterschiedlich englisch sein kann 😄
    Schade, dass ich nur so kurz hier bin.
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