• AndyCi
  • Ulrike Claes
Nov. 2023 – März 2024

...gen Marokko 2023/24

Überwintern 2023/2024...Spanien, Marokko, Portugal...wer weiß es schon... wir wollen dieses Jahr mal Europa verlassen und uns Marokko angucken...schau mer mal 😉 Weiterlesen
  • ...ein bisschen überflutete Strassen
    ...gar nicht unclever so ne LED-beleuchtete Ampel"Sauwetter"Sehr trostlos die Häuser der "Pflücker"Ganz links ist die Brücke leicht eingestürzt...so ist es halt normal

    ...der Regen macht es nicht besser

    9. Februar 2024 in Marokko ⋅ 🌧 18 °C

    ...die Storchennester haben den nächtlichen Sturm überlebt, aber leider ließ der Starkregen nicht nach. Wir wollten heute weiter Richtung Fähre und hatten uns als Übernachtungsplatz etwas in Moulay Bousselham ausgesucht. So traten wir unsere Fahrt trotz starkem Wind und Regen zeitig an. Leider entpuppte sich die Strasse als reine Schlaglochpiste mit ordentlich ausgefransten Seitenrändern...rechts und links der Piste wechselten sich verwahrloste Gewächshäuser mit heftig flatternden Plastikplanenresten und wilden Müllkippen ab, das war weit weg von schön. Nachdem wir eine überflutete Brückendurchfahrt passiert hatten, strandeten wir in unserer ausgesuchten Stadt...was ein runtergekommenes Nest. Alles stand unter Wasser und der Unrat lag komplett in der Stadt verteilt. Hier wohnten wohl die "armen" Pflücker der ganzen El-Plastico-Industrie und der umliegenden Felder, aber warum zum Teuf lassen sie "ihre" Stadt so verwahrlosen ?...uns unbegreiflich und es machte uns fassungslos ob dem ganzen Dreck und das nach über fünf Wochen Marokko und einiger Eindrücke was Müll bedeuten kann, aber das war die Krone hier. Schnell waren wir uns einig hier nicht zu übernachten und so ging es ca. 50 km weiter nach Larache...

    Dort angekommen fanden wir einen heruntergekommenen Campingplatz..."für eine Nacht ganz ok, aber morgen gehtˋs weiter nach Tanger-Med zur Fähre"

    ...schade das uns die letzten Tage Marokko mit solch einem Wetter verabschiedete, aber die Menschen und die Natur wird es freuen, auch wenn davon leider nichtˋs im Süden ankommt...die Wolken schaffen es meist nicht über den Hohen Atlas...

    Wir lassen uns noch mal durchschaukeln...schlaft schön...
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  • Alte Brücken gab es viele und es klart auf!
    Die Nord-Westküste ..etwas belanglos..flach.......flacher.......oh ein Fluss!flache Westküsteleerstehende Ferienwohnungen, der Normal-Tourismus hält Einzug...investiert und gebaut wird überalloffizielle Gebäude gab es viele, oft zu erkennen an grünen Dach- und Mauerziegeln (hier aber nicht)grünes Bergland an der Küste zwischen Tanger und Tangermed...wir vermissen jetzt schon den Staub!!!!!...da steht er der Hennes unser treues Gefährt, ordentlich festgekettetBritta und Peter bei der Abfahrt nach Spanienwir warten........und warten!!!!Regen in Südandalusien und da steht ein Mann herumnicht nur Britta hatte Spaß in der Sandbar....

    Ausreise und Resümee Marokko

    12. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 19 °C

    Larache am nächsten Morgen verwöhnte uns wieder mit Sonnenschein. Es war der letzte Reisetag in Marokko, der über Tanger an der Küste entlang nach Tangermed, zu unserem Fährhafen ging. Lange, flache Küstenabschnitte, mit Hotels und Ferienwohnungenanlagen wechselten zu sehr grünen Berglandschaften hinter Tanger... ein versöhnlicher Abschied von Marokko.
    Das Meer war sehr aufgewühlt und ich beobachtete mit einem sehr mulmigen Gefühl im Hafen von Tangermed die heftig schaukelnden Fähren....

    Mit stundenlanger Verspätung, ging es dann für Peter und Britta mit Balearea und für uns noch eine Stunde später mit Transmediterranea Richtung Spanien. Tschüss schönes Marokko!

    Die Überfahrt war dann aber doch ruhiger, als gedacht!!!!

    In Algeciras angekommen, ging es leider sehr langsam durch den Zoll...egal wir haben ja Zeit..... wir waren mit Peter und Britta in Los Barrios zum zweckmäßigen Übernachten verabredet. Ein netter Getränkeempfang von den beiden und eine heiße Suppe rundeten den langen Tag ab. Am nächsten Tag ging es dann wieder bei Regen nach Los Canos de Meca, einem netten Stellplatz, den Peter ausgesucht hatte. Mit Ausschlafen, Relaxen, Wäsche waschen , Autos etwas entsanden verbrachten wir den Tag, aber Abends ging es zu einer tollen Sandbar mit Livemusik... sehr fein!

    RESÜMEE Marokko

    Ich hatte ja anfänglich so meine Bedenken was Marokko anging, die jedoch schon am ersten und zweiten Tag komplett wie weggewischt waren. Die Menschen freundlich und aufgeschlossen, die Landschaften einfach nur großartig, weitläufig und faszinierend, ließ uns in eine neue Erfahrung eintauchen. Klimazonen von feucht-grün kontinental bis trocken, heiß- wüstig, das kalte Atlas-Hochgebirge und riesige Ebenen nahmen uns sofort für dieses sehr abwechslungsreiche Land gefangen.

    Die Menschen waren immer freundlich und uns zugewandt, höflich und hilfsbereit. Natürlich gibt es Armut, insbesondere in den vom Erdbeben vergessenen Berberdörfen, und es gibt Müll ohne Ende... an den wir uns nicht gewöhnen konnten. Sicherlich: es gibt auch bettelnde Kinder, die manchmal ein wenig nervten. Aber auch sie blieben irgendwann auf Abstand, wenn man ihnen nichts an Süßigkeiten oder Geld gab. Das bricht einem manchmal fast das Herz, aber besser war das. Man konnte mit Kleidung helfen, wie Peter und Britta das getan haben...wir hatten aber dergleichen nicht dabei.

    Es gab keine Steinewerfer, keine Bedrohung ...nichts dergleichen. Die allgegenwärtigen Polizeikontrollen konnten wir immer problemlos passieren. Das Gewusel und Markttreiben, die Kleinhandwerkskultur in den Städten oder Dörfern waren Erlebnisse für sich, ebenso die vielen Kilometer weit laufenden, rennenden, Fahrrad und Tuk Tuk fahrenden Menschen und die immer wieder auftauchenden Hirten.

    Marokko war für uns ein Land der Willkommenskultur mit (fast) immer lächenden und winkenden Menschen, egal was für ein Schicksal sie zu tragen haben. Wir kommen gerne wieder...es gibt noch so viel zu entdecken und zu genießen!

    Das Lächeln und gute Laune gabs es auch jeden Morgen von unseren lieben Mitreisenden Peter und Britta. Welch eine angenehme und unkomplizierte Reise mit euch, welch schöne Abende und Gespräche und das gemeinsame Kochen war doch Sterneküche verdächtig. Wir sagen super, duper vielen, lieben Dank! Mit euch auch gerne immer wieder!
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  • ...Richtung Cadiz - Chipiona

    14. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 23 °C

    Weiter gings an der Küste, mit kleinen Umwegen. Wir trafen wie geplant und verabredet Thommy, unseren lieben Freund (der schon seit 12 Tagen durch Frankreich und Spanien uns entgegen reist!), am Ortsrand von Canos ... ein schönes Hallo und Wiedersehen mit Kölle Aaaaalaf und roten Pappnasen.

    Mit drei großen Fahrzeugen fuhren wir dann in Kolonne weiter: zuerst nach Rota. Von dort wollten wir die Katamaranfähre nach Cadiz (Karnevalshochburg!!!!!) nehmen: HMMMMMMM! Der Hafen, mehr oder weniger geschlossen...vielleicht weil offizieller - oder inoffizieller Feiertag- in Spanien... nichts genaues weiß man nicht, außerdem schon nach 16 Uhr und diesiges Wetter und Wohnmobile auf den Hafenparkplätzen nicht erwünscht.. als wurde der Plan verworfen und wir fuhren 11 km weiter nach Chipiona. Gute Entscheidung und noch besserer Tipp von Peter!

    Rechtzeitig trafen auch Tipps von Ede zu Cadiz, Chipiona und Sherrytasting ein- Danke nach Griebelschied!!!!!
    Gestern sattelten wir die Räder und fuhren mit Thommy nach Chipiona- wider besseren Wissens zur Nachmittagszeit... ja vieles hatte geschlossen, auch der 5. höchste Leuchtturm der Welt und auch die imposante Klosteranlage am Meer... nun für Getränke und Sightseeing hat es gereicht.. ein lauschiger Nachmittag.

    Peter und Britta warteten derweil auf ein paar Freunde, die auch zum Nachmittag eintrafen. Abends wurde nett geplauscht, und die Camperwelt, so stellten wir fest, ist klein.
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  • War das gestern windig... da musste ein Windschutz her!
    letztes gemeinsames Essen in der WagenburgTschöööö ihr Lieben, auf bald!weiße Dörfer im beschaulich-hügeligem HinterlandEinfahrt nach Sevilla... StauStierkampfarenaVillen aus der Zeit der Weltaustellung 1929IMPOSANT!immer noch StauUps- Querverkehr!Endlich auf der Brücke über den Guadalquivirnoch mal StauDa ist er wieder!Stellplatz für die Nacht ...mit einigem deutschen Besuch und Gesprächen

    Auf dem Weg zum Donata Nationalpark

    16.–17. Feb. 2024 in Spanien ⋅ 🌙 14 °C

    Nach 4 Tagen in Chipiona, entschlossen wir uns weiter zu fahren und die tolle Truppe zu verlassen... Peter und Britta bleiben noch, aber Portugal wartet! Mit uns reist nun der liebe Tommy.

    Tanken, Entsorgung und Wasser auffüllen mussten auf dem geplanten Weg zum Nationalpark Donata auch noch erledigt werden. Unsere Route führte uns deshalb ein bisschen criss-cross durch Land und dann nördlich bis nach Sevilla, da die Spanier "vergessen" haben, weiter südlich Brücken über den Fluss Guadalquivir zu bauen. Also gab es heute ein ungeplantes Sightseeing in und mit den Lkws durch Sevilla. Viel Stop und Go, aber auch Zeit für ein paar Fotos vom Beifahrersitz aus ... eine eindrucksvolle Stadt!

    Danach fuhren wir scharf links in Richtung Donata Nationalpark bis nach Almonte statt nach El Rocio.

    Parkplatz gefunden und dann ab ins Städtchen, zum gepflegten Ankommensbier trinken und irgendwo etwas Essen gehen. Kaum sitzen wir in einer Einheimischenbar, stellen wir fest, dass hier fast alles in marokkanischer, rumänischer und pakistanischer Hand ist. Wir hören Arabisch, andere Sprachen und nur von der Wirtin etwas Spanisch. Für uns ein kleiner Flashback nach Marokko....schön! und das Städtchen sehr quirlig.

    Morgen gehts weiter nach El Rocio, die Wallfahrtskirche besuchen...dann schauen wir weiter!
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  • Durch den "Wilden Westen" ans Meer

    17. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 21 °C

    ...wie erwartet hatten wir eine sehr ruhige Nacht auf dem öffentlichen Parkplatz von Almonte. So fuhren wir heute die 15 km nach El Rocio, dem kleinen Wallfahrtsort, der an eine Westernstadt erinnert. Bis wir auf den staubigen Straßen im "Wilden Westen" ankamen, passierten wir endlose Gewächshäuser mit Erdbeer- und Heidelbeerplantagen...jetzt wußten wir auch, wo die marokkanischen und rumänischen Arbeiter ihr Geld verdienen..

    In El Rocío angekommen, endeten die asphaltierten Strassen aprupt und verwandelten sich in breite Sandpisten. Reiter, Pferdekutschen, Saloon-ähnliche Häuser, große Plätze und alte Kirchen bestimmten das Straßenbild...sehr urig und einzigartig. Man erwartet fast irgendwelche Westernhelden im O-beinigen Gang zu sehen. Stattdessen begegnen uns stolze andalusische Reiter. Das Städtchen ist ein bekannter Wallfahrtsort für Pilger und Bruderschaften. El Rocío wird zu Pfingsten von nahezu 1 Million Gläubigen besucht. Aber auch an den Wochenenden pilgern die sogenannten Bruderschaften in das Dörfchen und gehen in einem Festzug durch die Sträßchen...sehr schön und speziell ,das Ganze.

    Wir tranken einen leckeren Kaffee in der Sonne und schauten uns eine Weile das bunte Treiben an. Danach zog es uns an den Strand...nach Matalascanas. Schnurgerade durchschnitt die Straße dorthin auf der linken Seite den Park Nacional (Parque Nacional de Donana) und auf der rechten Seite den Park Natural.

    Matalascanas ist eine Retortenstadt mit einer Ansammlung von unzähligen Ferienhäusern und Appartment-Anlagen, ein Stadtzentrum suchte man hier vergebens. Wir fanden aber einen schönen Stellplatz am Ende der Stadt, neben den Dünen und in unmittelbarer Meernähe mit einer netten Strandbar...das reichte uns ;-) ...so kann man es gut in der Sonne aushalten.

    Gegen Abend betrachten wir den schönen Sonnenuntergang und ließen noch einige alte Geschichten aufleben...das sorgte für teils sehr augelassene Heiterkeit und wir gingen zufrieden ins Bettchen...
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  • ...einer der zahlreichen Brücken in Huelva
    ...aber mit schöner Aussicht ;-)Kleiner Zwischenstopp am WegesrandBisschen voll hier, aber geht gerade noch so...Das hätte unser Stellplatz sein sollen...bevor die Polizei kam...Einfahrt nach Isla Cristina...ringsum Marschland und LaguneDer Blick vom CP...und dann am Abend...schönes StädtchenBunte Bänke...passend zum KarnevalAuch hier wurde Karneval gefeiert...Innenstadt...so belesen, der Mann!

    Isla Cristina

    19. Februar 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 20 °C

    ...wir schlängelten uns entlang des Atlantik in Richtung portugisischer Grenze. Erst beschaulich durch den Rest des Parque Nacional de Donana und dann durch die Industriestadt Huelva mit zahlreichen Raffinerien, Öltanks und einem recht großen Ölhafen. Aber zum Glück war die Küstenstraße trotz allem ganz schön und gut zu befahren. Da in diesem Gebiet einige Flüsse zusammen laufen (z.B. der Rio Tinto und Rio Odiel) mussten wir auch die ein oder andere Brücke passieren, ehe wir wieder am Atlantik waren.

    Unser Weg führte uns durch sehr schöne Örtchen und Dörfer und wir suchten uns kurz vor Isla Caterina einen lauschigen Stellplatz...gerade mal durch eine Düne vom Meer getrennt. Eigentlich super, aber leider kam nach kurzer Zeit die Guardia Civil und teilte uns mit, dass Camping hier nicht gestattet wäre, aber in ca. 5 km könnten wir auf einem Stellplatz stehen. Also fuhren wir dort hin und übernachteten dort... mit Ausblick auf die Salzlagunen.

    Am nächsten Morgen ging es zurück ins Städtchen. Ein entspannter Fußmarsch durch die Innenstadt, mit obligatorischem Kaffee rundeten den Vormittag ab. Danach ging es gemütlich weiter in Richtung Portugal...
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  • In Portugal nach Pomarao

    20. Februar 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach dem Stadtbesuch in Isla Christina, zog es uns ganz viel sehr, dolle nach Portugal.

    Über die schöne Autobahnbrücke ging es danach scharf rechts gen Norden, immer am Grenzfluss Rio Guadiana entlang, bis Pomarao, zu dem Örtchen, das uns Ede letztes Jahr gezeigt hatte. Die Landschaft nahm uns sofort wieder gefangen und war erstaunlich viel grüner als letztes Jahr. Der wilde Lavendel blühte hier überall im satten Violett und es gab weiße Blüten in Massen, von einer Pflanze, die fast aussieht wie Buschwindröschen , nur in größer. ... wer kann da in der Bestimmung der Pflanze helfen????

    Die Strecke führte über das schöne Städtchen Mertola (wie sich vielleicht der eine oder andere erinnert - ein Ort, der auch fast komplett innerhalb mittelalterlicher Mauern liegt), über ganz schön alte Rumpelpisten, mit viel Weidevieh auf der Strecke, (das hier auch noch Hörner tragen darf) in das Tal des Grenzflusses.

    Im alten, historischen Minenhafen von Pomarao angekommen, richteten wir uns in dieser beschaulichen Ecke ein und ließen den Abend ausklingen. Wirklich ein lauschiger Ort, der uns am nächsten Morgen mit dichtem Nebel begrüßte.....
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  • Back to the roots... same as last year!!

    21. Februar 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem sich die Sonne gegen den Nebel durchgesetzt hatte, starteten wir steil bergauf in Richtung Sao Bras de Alportel, bestes Fahrwetter mit Sonne und wenigen Wölkchen!

    Wir kannten die Gegend ja ein bisschen vom letzten Jahr und wollten deswegen zumindest etwas OFFROAD-LIGHT fahren....

    Gesagt, geplant, getan.

    Anfangs gingen die Strecken noch über die normale Fahrbahnbeite, die sich dann schnell zu Single-Tracks veränderte, um dann am Ende eines Dorfes endlich in Pisten durch das Niemansland über zu gehen. Was für eine traumhaft schöne Landschaft. Spannend wurde es, als die Route durch oder über den Rio Vascao führen sollte. Nach kurzer Begehung wurde klar
    , dass es wir ein durch den Flussdurchfahrt werden wird.

    Aber kein Problem für unsere Fahrzeuge und welch eine schöne Abwechslung. Danach ging es über staubigen Pisten, mit einer Sackgasse in einem kleinen Dorf und weitere 40 km später haben wir dann den Ecocaravanpark erreicht, auf dem wir schon letztes Jahr standen.

    Kaum angekommen fühlten wir uns in einer Zeitschleife, die aber heute mit 24 Grad deutlich wärmer ausfiel als letztes Jahr. Ein schöner Fahrtag... bitte mehr davon!
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  • Auf, auf zu alten Plätzen und mehr Meer

    23. Februar 2024 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

    Nach 2 Tagen Sao Bras d. A. mit Wäsche waschen, Einkauf im Städtchen, chillen, bestes Olivenöl in Santa Catarina einkaufen, fuhren wir auf bekannten Pfaden (Ede sei Dank) nach Santa Luzia, ins Octopusdorf in der Ria Formosa (Lagunenlandschaft an der Sandalgarve).

    Sehr schön, das Dorf mit der netten Promenade, eifrigen Boulespielern und den vielen Fischerbooten wieder zu sehen ..leider gab Wind und immer mal wieder kurzer Nieselregen keinen Cafebesuch her und auch der Strand mit den 250 Ankern ließen wir wieder links liegen.

    Also weiter die kurzweilige Fahrt an der Küstenlinie entlang nach Fuseta, mit Strandspaziergang und nun endlich Cafetrinken bei Sonnenschein an der Lagune, mit bestem Ausblick auf Wasser und Strände. Wir stellten fest: Es ist insgesamt wesentlich leerer als letztes Jahr, aber trotzdem sind alle Stellplätze ausgebucht. Nach der kurzen Pause cruisten wir nach Olhao, das wir letztes Jahr noch nicht besucht hatten.

    Erstes Ziel waren die bekannten Markthallen, die uns jedoch nicht so sehr beeindruckten, die Altstadt dahinter schon eher.... tut uns das gut, so durch die schönen portugiesischen Küstenstädtchen zu bummeln!!!! Wie immer, sehr viel gechillter, sauberer und beschaulicher als in Spanien.

    Danach hörten wir Loulé schon rufen. Dort hatten wir zwar die berühmten Karnevalstage verpasst, waren aber mit Thea und Erich verabredet. Wir freuten uns, nach Grasse zu Beginn der Reise, auf ein Wiedersehen.

    Ein großes Hallo war das und dann ging es zu fünft und zu Fuß in die Altstadt. Schlossbesichtigung, Cafe und einen Monster-Kuchen für Tommy in einem Art Deco Kaffeehaus, weiter stromern durch die schönen Gassen, Nasen in Kirchen stecken, Verschnaufpause in einer Bar, leckerstes Grillhähnchen essen und zum Schluss noch einen Absacker im Parkcafe, mit netten Gesprächen mit Einheimischen, ließen das einen sehr schönen Tag und Abend sein.

    Am nächsten Morgen wollten wir dann weiter, Anja, Micha und Richard am Meer besuchen und vielleicht dort auch Peter und Britta wieder zu treffen.
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  • Praia de Falésia

    25. Februar 2024 in Portugal ⋅ 🌬 18 °C

    Die Verabschiedung von Thea und Erich war sehr herzlich...vielleicht sehen wir uns noch einmal in Portugal oder Spanien wieder.

    Für uns ging es nur ein paar Kilometer durch die schöne Landschaft zu Anja und Micha ans Meer. Mit etwas Suche haben wir die beiden dann auch gefunden! Ein schönes Willkommen auf einer Anhöhe, mit Blick aufs Meer und Pinien, besser gehts nicht!

    2 Stunden später kamen auch noch Peter und Britta, die wir in Spanien das letzte Mal gesehen hatten. Wir saßen abends in geselliger Runde bei Vollmondlicht vor den Autos, aber um 21 Uhr verschwanden alle in ihren Rolling Homes, da es doch etwas sehr!!!!! frisch wurde.

    Heute war dann ein Klippen- und Strandspaziergang ein Muss. Wir liefen zu fünft mit Hund Ebba bei stürmischem Atlantikwind los und kamen tropfnass zurück!

    Aber egal...die Klippen waren/sind wunderschön und beeindruckend... da tut nachher das vorgekochte Gemüsesüppchen ganz gut!
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  • Silves und Monchique

    26. Februar 2024 in Portugal ⋅ 🌬 12 °C

    Schweren Herzens verließen wir Anja, Micha und Richard und machten uns auf den Weg in die Berge. Unser Ziel war Monchique, von dort oben kann man in die weit entfernte Küste der Algarve und auf der anderen Seite auf die Westküste schauen...wenn das Wetter mitspielt ;-)...um dort hin zu gelangen, fuhren wir einen kleinen Umweg über Silves. Dort waren wir schon im letzten Jahr und wollten unseren Mitfahrern dieses schöne Städtchen unbedingt zeigen. Wir schlenderten gemütlich durch die alten Gassen und setzten uns bei einer Tasse Kaffee und leckeren Natas in die warme Sonne...herrlich

    In Monchique angekommen, waren die beiden Küstenstreifen am Horizont leider wetterbedingt nur schemenhaft zu erahnen. Alleine diese Aussicht aus fast 900 m Höhe, mit dem aufgeworfenen Land und seichten Hügeln war die Anfahrt aber wert. So ging es dann auch weiter...kleinen Sträßchen schlängelten sich durch die schönen Anfänge des südlichen Alentejos...bis wir an unserem auserkorenen Stellplatz in Vila Nova de Milfontes ankamen. Dort standen wir auch schon letztes Jahr und so genossen wir wieder die tolle Bucht und den ruhigen Platz. Dazu im nächsten Footprint mehr. Ein kleiner Strandspaziergang rundeten diesen schönen Tag ab...
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  • Von Vila Nova de Milfontes nach Beja

    27. Februar 2024 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

    Jetzt zum schönen Strand von Vila Nova de Milfontes...dem Praia das Furnas. Dort standen wir schon letztes Jahr und der Ort hatte es uns angetan. Ein grosser Parkplatz ohne Verbotsschilder, der tolle Strand direkt davor und sehr ruhig.

    ...also Hennes parken und ab zum ersten Strandspaziergang. Danach lecker Essen und ein kühles Bierchen...und dann ab zum zweiten Strandspaziergang in der Abenddämmerung, so kann man es sich gefallen lassen...aber seht selbst auf den Bildern ;-)

    Nach einer fast windstillen Nacht ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Beja, im schönen Hinterland des Alentejos. Die Landschaft begeistert uns immer wieder und so kamen wir zufrieden nach guten 100 km im fast 40.000 Einwohner zählenden Städtchen an. Unser Campingplatz schien irgendwie in der Zeit stehen geblieben zu sein, das Waschhaus im Stil der 40èr Jahre...schon sehr interessant...alt, aber sauber und mit heissen Duschen.

    Unser Rundgang durch die Stadt umfasste dann auch alle Sehenswürdigkeiten die es zu besichtigen gab...das Castelo de Beja mit einem imposanten Turm, die Sé de Beja (Kathedrale), den Convento de Nossa Senhora da Conceicao, sowie die dazugehörige Kirche...leider waren die meisten davon geschlossen, aber der Gang durch die alten Gässchen gefiel uns trotzdem und machte hungrig. Da in Portugal alle Restaurants erst gegen 19 Uhr und später öffnen, war das Auffinden etwas schwierig. Aber in unmittelbarer Nähe zum Stellplatz fanden wir dann doch ein sehr gemütliches Lokal. Nach leckerem Alentejo-Schweinchen mit Beilagen war uns der nunmehr kurze Nachhauseweg sehr Recht...
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  • Über Cuba zu E zu E zu P

    29. Februar 2024 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Nach Beja wollten wir unbedingt noch einmal nach Evora, das uns im letzten Jahr schon so gut gefallen hatte.
    Die Fahrt ging wieder über kleinere Straßen und Städtchen, die alle sehr viele, alte Gebäude, Kirchen und Burgen zu bieten hatten. Deshalb machten wir einen kurzen Zwischenstopp bei Viana do Alentejo, an der Pilgerkirche Nossa Senhora de Aires. Was für ein imposantes Gebäude mitten in den Feldern, mit einem barocken Ausbau und einer wunderschönen Dankesgalerie.

    In Evora angekommen ging es einmal kurz in die Stadt, dann etwas Ausruhen, um später in einem Hähnchengrillrestaurant, die in Portugal sehr beliebt sind, lecker zu essen. Tommy hatte eine schöne Bar entdeckt, in der wir noch einen Absacker nahmen, um dann zeitig ins Bett zu gehen.

    Der nächste Morgen war mit Sightseeing in Evora gefüllt: das Gebeinehaus, das dem Kult der Seelen des Fegefeuers folgt (was auch immer das inhaltlich bedeuten mag!), diverse Kirchen , der römische Tempel mitten im historischen Distrikt und vieles mehr, sind allesamt sehr sehenswert...eine kurze Snackpause mit Toastas Mistas und weiter ging es dann Richtung Elvas, um das dortige Aquädukt anzuschauen... jaja, wird der geneigte Leser denken: die Stationen wiederholen sich! Es ist aber auch so was von schön dort. Das Fotoshooting mit römischer Wassertechnik war kurz und wir düsten weiter durch Feldwege und kleine Straßen nach Portalegre... und da waren wir noch nicht!

    Ein kurzer Stopp in Evoramonte an der Burg, die im italienischen Stil gebaut wurde, bot uns einen wunderbaren Blick über das Umland, bis hin nach Estremoz.

    Der Alentejo begeistert uns immer mehr, so lauschig sieht diese Landschaft aus, zumal gerade die Wiesen zwischen den Korkeichen blühen. Mit Sonnenschein kaum auszuhalten! Zeitweilig folgten wir der Marmorstraße durch den Alentejo. Dieser Marmor ist nicht so berühmt wie sein italienischer Verwandter, wird aber auch in alle Welt verkauft und findet sich sogar im Schloss von Versailles wieder.

    Der Marmor wird aus der Erde geholt und es bilden sich Löcher, die bis zu 150 Meter tief sind. Der Rest des Gesteins wir neben den 80 Gruben zu neuen Bergen aufgestapelt...sehr skuril das Ganze.

    Nun stehen wir mit Aussicht über die Neustadt in Portalegre -der Blick auf die abendlichen Lichter, ist wie aus einem Flugzeug im Landeanflug schauen, in real stehen wir neben dem Friedhof und morgen früh besuchen wir die kulturellen "Highlihts". Wen wird es wundern?: zwei Kirchen, ein Schloss und (mal ganz etwas anderes) ein Tapetenmuseum stehen auf dem Programm.
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  • Zeitung gefällig in Portalegre
    Weihrauchpendel in der Hauptkathedrale in PontalegreTechnik7000 GarnfarbenLe Corbusier " Die zwei Musiker"KnüpfentwürfeMalen nach Zahlen...hier werden die verschiedenen Farben für die Knüpfer bestimmtDetailaufnahme der Knüpftechnik und ihre FarbenvielfaltDer Teppich ca. 3 x 4 MeterOP-Art12 Meter TapissierieFrühlingProklamation der Unabhängigkeitserklärung PortugalsAlte LeuchtreklamenEines der drei erhaltenen von ehemals acht StadttorenSchon wieder ein Bücherwurm...dann nur noch Landnochmals Obidos mit Aquädukt

    Portalegre und sein Tapetenmuseum

    1. März 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

    In Portalegre besuchten wir heute die Stadt (auf einem Berg gelegen) und das vermeintliche Tapetenmuseum, das sich jedoch als ein Museum für Wandbehänge entpuppte. Was für eine handwerkliche Kunst... die Bilder sprechen für sich. Das Museum stellt Wandteppiche aus, die in Zusammenarbeit mit portugiesischen und weltbekannten Künstlern, vor Ort geknüpft wurden. Der bekannteste Künslter ist sicherlich Le Corbusier. Wer genügend Geld auf der Tasche hat, kann sich hier bis zu 12 Meter lange Wandbehänge für das liebliche Privathaus, mit ebensolchen Maßen herstellen lassen......

    Wir waren begeistert! Nicht nur von der Kunst, sondern auch von der Architektur des Gebäudes, das der schlichte Eingang nicht erahnen ließ....

    Mal was ganz anderes als Kirchen und Burgen!

    Danach ging es durch den Altotejo gen Westen, vorbei an Reisfeldern, mitten im Innenland und sehr lieblichen Landschaften, mit ebenso wechselndem Wetter bis nach Peniche. ... einmal Querung Portugals.
    Die alten Stellplätze in Peniche sind inzwischen Höhen beschränkt, die Stadt wirkte im Verglich zum Vorjahr ausgestorben, und so verkrümelten wir uns auf einen kostenlosen Stellplatz südlich von Peniche... nicht schön, aber zweckmäßig. Die Nacht war sehr windig und regnerisch...
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  • Stürmischer Atlantik

    2. März 2024 in Portugal ⋅ 🌧 13 °C

    Manche sagen: schlechtes Wetter... wir sagen: es regnet und stürmt auch einmal. Und das ziemlich heftig..... Egal!!!! Gestartet und zack am Cabo Carvoeiro in Peniche... Wir sind Gott Sei Dank mit dem LKW schwer genug , dass wir nicht weg geweht werden.... einmal draußen rät uns der gesunde Menschenverstand, nicht zu nahe an die Klippen zu gehen... Trotz allem: Was für ein Wasser- und Wellenspektakel mit Regenschauern durchsetzt...aber auch das lieben wir!!!!! Es ist halt nass und etwas kälter, aber die Macht der Natur wiegt alles auf.

    Weiter gings an der küstennahen Straße nach Nazaré, mit einem Stellplatz in Salgado...bei Regen eingeparkt, bei Sonnenschein die Megawellen beobachten (5 Meter hoch am Strand); wir waren jedenfalls glücklich, fest zu stehen, es warm zu haben und eine Megaaussicht auf das wilde Wellenspiel zu haben....

    Die Nacht über haben wir das Donnern der Wellen gehört. Es geht viel schlimmer!
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  • Blick auf Nazaré
    ...es ist immer noch etwas stürmig...der vorgelagerte Felsen wir "gewaschen"Fischer wäre kein Beruf für uns ;-)...leider spielt Uniao Leiria nur 2. Liga...aber das Stadion war erstklassig ;-)Auch tolle Denkmäler hat die StadtDie mühsam erarbeitete Felsenkirche...mit Blick auf......ein hochmodernes Museum in toller Landschaft...hier macht fahren Spaß...Genuss für die AugenAuf gehts nach Coimbra über den Mondego...auch hier steht alles in voller Blüte...lecker Mädchen mit Schirm

    Nazaré und Coimbra

    3. März 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute hatten wir uns entschlossen den stürmischen Atlantik zu verlassen und so ganz langsam wieder zurück ins Hinterland zu fahren. Aber nicht ohne vorher einen Abstecher nach Nazaré zu machen. Dort gibt es bei guten Konstellationen einige der höchsten Wellen der Welt, dem entsprechend ist das Städtchen auch ein weithin bekannter Surfer-Hotspot...mit sehr vielen Höhenbegrenzungen auf den Parkplätzen. Wir fanden aber trotzdem eine kleine Lücke für unsere Fahrzeuge und so konnten wir einen entspannten Spaziergang auf einer etwas vom Ort entfernten Mole machen. Auch hier war der Atlantik noch aufgewühlt, aber nicht so sehr, dass die Monsterwellen entstehen konnten...also gut, kurzer Blick und weiter ging es...über kleine Sträßchen Richtung Coimbra.

    Gemütlich schlängelte sich die Straße durch das hügelige und sattgrüne Land. Wir steuerten eine kleine Felskapelle auf einer ordentlichen Anhöhe an...teilweise war zurück schalten in den zweiten Gang angesagt, aber wie gewohnt zog uns unsere "Bergziege" den Anstieg hoch ;-)

    Oben angekommen, besichtigten wir die leider verschlossene Kapelle Santuário de Nossa Senhora da Estrela von außen und genossen die Fernsicht über das schöne Land...

    Weiter ging es über Leiria mit einem imposanten Fussballstadion und Pombal nach Coimbra. Dort waren wir schon letztes Jahr und es hatte uns sehr gut gefallen. Also, dieses Jahr noch mal hin. Bei Regen angekommen, beschlossen wir, dass wir uns erst am nächsten Tag in die Stadt begeben. So hatten wir einen warmen, gemütlichen und vor allem trockenen Abend in unseren Autos.

    Zeitig ging es dann am nächsten Morgen zum Sightseeing mit einer Einkehr zum Mittagessen...danach schlenderten wir zurück zum Stellplatz. Wir wollten heute noch weiter nach Castelo Branco, in 150 km Entfernung...
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  • Dickschifftreffen am nächsten Morgen vorm Lidl in Castelo Branco

    Oh wie schön ist Panama, nö Portugal

    4. März 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach Coimbra war unser nächstes Ziel Castelo Branco am Rande des Parc do Tejo Internacional. Was für ein Traum von Landschaft durch die Serra Acor und Serra do Cabeco da Rainha zu cruisen. Wir hoffen, dass die Bilder unsere Begeisterung vermitteln können. Castelo Branco hingegen, das wir am Abend erreichten, sprach uns überhaupt nicht an, sodass wir uns hier nur mit Wasser und Lebensmitteln versorgten.Weiterlesen

  • Fahren wie durch ein Gemälde

    5. März 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir dachten es geht nicht mehr schöner- weit gefehlt. Durch die Landschaften Beira / Baixa im Osten Portugals und dann durch die Extremadura in Richtung Caceres (Spanien) fahrend, glaubten wir durch ein wunderbares Landschaftsbild zu wandeln.... alles wirkte wie gemalt, besser als ein William Turner!
    Sicher trägt dazu bei, dass gerade alles blüht und grünt! Die endlosen Korkeichenwälder mit Wiesen dazwischen, kleine Seen und Teiche für das Vieh und die vielen glattgeschliffenen Felsblöcke.... die Natur ist ihr bester Architekt! Zudem ist die Gegend recht wasserreich, mit vielen Stauseen , dem Tejo und zahlreichen anderen Flüssen... wieder lassen wir Bilder sprechen!

    ...ganz besonders hatten es uns die Brücken angetan...alle steinalt und wunderschön überspannen sie unter anderem erneut den Tejo, der hier Tajo heißt...
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  • Gemälde Teil 2 und Stellplatz in Cáceres

    5. März 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 14 °C

    Fast ohne Worte... wir sind verliebt in diese Landschaft und werden sicherlich wieder kommen. Dazu hatten wir am Ende des Reisetages einen schönen Stellplatz gefunden und von Anwohnern gegenüber von Cáceres "genehmigt " bekommen... welch eine Aussicht - auch in der Nacht auf das Centro historico de Cárceres. Der Stadtbesuch wird folgen.....Weiterlesen

  • Durch das römische Tor in die Altstadt
    Sehr enge Gassen, durch die der Andy gerade wandeltEiner der Konvente, leider geschlossen.auch in der Altstadt gings bergab und bergaufEiner der vielen Pechbalkone an einem Palacioin ein paar Innenhöfe konnte man dann doch schauendie Colonaden am Plaza Mayor...auf diesen Turm + Wehrmauer geht es gleichGanz schön verschachtelt dieses CáceresBlick in die andere RichtungVom Turm ein Blick über die AltstadtBlick durch einen Bogen auf den Plaza Mayor im HintergrundDer riesige Altar in der Catedrale von C.Gotische Säulen in ReinkulturAuf dem Glockenturm waren wir auch!

    Weltkulturerbe Cáceres

    6. März 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 16 °C

    Cáceres liegt in der wunderschönen Extremadura und ist völlig zu Recht in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden...und dies im Jahre 1986.
    Wir tapperten morgens steil bergab und wieder ebenso steil bergauf in die Altstadt, die schon von Kelten, Römern und Mauren bewohnt und gestaltet wurde. Heute hat die Altstadt mit ihren u.a. 5 Kirchen eine stark christliche Prägung, wenn auch diese Kirchen aus der Frühzeit , der Rennaissance und der Gotik stammen. Die Außenfassaden der Kirchen, Konvente und Palacios (viele noch in Privatbesitz) sind alle aus Stein, teilweise nur mit Lehm oder mit Kalk verputzt. Überall finden sich in den schmalen verwinkelten Gassen uralte Portale, Pechbalkone und Türmchen hier und da.
    Wir kommen uns vor, als wanderten wir durch eine Spielzeugburg mit angeschlossener mittelalterlicher Stadt... einfach gigantisch schön (vorausgesetzt man steht auf altes Gemäuer und Geschichte).

    Dieser Teil der Stadt wirkte fast wie ausgestorben, um nach der nächsten Ecke rechts, dann in die volle und neuere Fußgängerzone einzutauchen. Auch wir bummelten ein bisschen mit den Einheimischen, tranken einen Cafe in der Sonne, besuchten dann wieder die Altstadt, Teile eines Wehrgangs mit Turm, die Catedrale von Cáceres, mit einem riesigen Holzaltar, den 2 Bildhauer von 1711- 1714 geschnitzt haben, und vieles andere mehr.

    Die Stadt teilt sich auf in das Centro Historico und gleich daneben schließt sich das Zentrum der Neustadt, mit seinen vielen Geschäften,an. Der Plaza Mayor als zentraler Anlaufpunkt ist umgeben von alten Gebäuden auf der einen und etwas neueren Datums auf der anderen Seite. Jedenfalls auch dieser Platz ist mächtig beeindruckend.

    So verließen wir gegen 15 Uhr, voll der schönen Eindrücke, Cáceres Richtung Plasencia.
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  • Unter Geiern

    6. März 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 10 °C

    Bei schönstem Wetter ging es weiter Richtung Plasencia. Wir suchten eine Nebenstrecke aus, die durch den Parque Nacional de Monfragüe führte.
    Dies war landschaftlich wieder ein Highlight, insbesondere die kaum besiedelten Weidelandflächen...natürlich unter Korkeichen. Danach fuhren wir in die Sierra de las Corchuelas, in Richtung Schloss Monfragüe, um dann am Salto del Gitano plötzlich unter Geiern zu stehen!!!!!!

    Dies war ein Zufallstreffer und sehr imposant anzusehen. Ach was sage ich: ein atemberaubender Anblick, sowohl die Landschaft, als auch die vielen Geier....

    Bis zu 80 Gänse- und Schmutzgeier und andere Greifvögel, ziehen an diesem Felsdurchbruch am Tejo/Tajo ihre Kreise. Was für ein Schauspiel und was für ein Anblick der Felsen mit dem Tajo!!!! Fantastisch!!!!! Viele Bilder und Videos später, ging es weiter Richtung Plasencia.

    Nach einigem Gekurve durch die Stadt, fanden wir einen etwas abgelegeneren Stellplatz, auf dem wir alleine zu sein schienen....
    Haben wir aber auch nur gedacht: Wir bekamen was auf die Ohren!!!

    Es fanden Proben für ein geplantes Rockkonzert statt - im Rahmen eines Stadtfestes am Wochenende, und das in der dem Stellplatz sehr nahegelegenen Freilichtbühne. Wie sollte es anders sein: das war amtlich, rockig, laut! Soweit, so gut- aber es kam noch besser!

    Kaum hatten wir uns damit angefreundet ein Privatkonzert zu bekommen, marschierte eine Blas- und Trommelkapelle mit ca. 60 Musikern auf den riesigen Stellplatz.... die Konkurrenz zum Rock war da... und auch massiv laut... egal , wir fanden es schön zu hören und dem Gleichschritt zuzusehen, freuten uns hoch zwei .... noch eine private Audienz für uns! Muy bien.
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  • Schlafen unter der Brücke in Salamanca

    8. März 2024 in Spanien ⋅ 🌬 7 °C

    Heute stand die Fahrt nach Salamanca an. Diese alte Stadt, mit Wurzeln in der keltischen Zeit, wurde uns mal wieder vom lieben Ede empfohlen und war knapp 150 km entfernt. Leider hatte Tommy an seinem LKW eine kleine Undichtigkeit am Dach festgestellt und es tropfte zum Glück genau in seine Duschtasse. Also kurz zum Baumarkt und Dichtband holen. Da es in Strömen regnete suchte uns die beste Navigatorin der Welt einen geeigneten Stellplatz...unter einer Brücke...auch für uns sehr speziell ;-)

    Tommy dichtete das Dach ab und weil es echt stürmig, regnerisch und kalt war, beschlossen wir den Abend in den warmen Autos zu verbringen, ein Stadtbesuch stand dann für Morgen an...

    Etwas besseres Wetter begleitete uns dann nach einem kurzen Spaziergang zum historischen Stadtkern. WOW, was für Bauten dort...tolle Kirchen, Konvente, Palazzios und Universitätsgebäude...alles noch etwas größer und weitläufiger als in Cáceres. Leider waren aber auch hier etliche Gebäude geschlossen und so durften wir ausschliesslich einen Blick in die alt ehrwürdige Universität aus dem 12. Jahrhundert werfen...hier macht lernen bestimmt noch Spaß.

    Am großen Plaza Mayor tranken wir einen leckeren Kaffee und führten anschliessend unseren Rundgang fort. Die Stadt hat sicherlich genug für 2-3 Tage zu bieten, aber da wir heute noch ein kleines Stück weiter fahren wollten, ging es dann am frühen Nachmittag entspannt zu den LKW zurück...um dann festzustellen das Tommys Düx nicht mehr ansprang, Starterbatterien leer. Kurze Beratung und nach Ausbau der selbigen ein Taxi bestellt. Tommy packte die Batterien ein und ließ sich zum Neukauf fahren. Wieder zurück wurden diese eingebaut und wir konnten weiter...

    Über die Aktion war es dann auch schon Spätnachmittag und wir legten lediglich 80 km zurück um dann in Castrejon de Trabancos einen schnuckeligen Stellplatz zu finden...optimalerweise mit einer kleinen Bar in 50 m Entfernung. Da wir keine Lust mehr hatten zu kochen bestellten wir versuchsweise drei Hamburger, Pommes und Bier/Wein...was eine Überraschung...die Burger groß, frisch und mega lecker, genauso die restlichen Bestellungen...so wurde es noch ein schöner Kneipenabend unter einigen Einheimischen...zurück im Hennes plauderten wir noch bis spät in die Nacht weiter bevor wir uns schön warm ins Bettchen begaben...
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  • Kastilien: Getreide und Trutzburgen

    10. März 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 8 °C

    Nach dem späten Start in Salamanca, fuhren wir noch über das hübsche Städtchen Tordesillas, am Douro gelegen, bis nach Palencia. Durch die kastilische Hochebene fährt es sich etwas reizarm, da kaum Bäume und statt dessen nur Getreidefelder zu sehen sind. Dies sollte sich bis gestern so fortsetzen. Abwechslung findet man im Bereich La Manga nur in kleinen Dörfern mit umso größeren Trutzburgen, wir z.B. in Ampudia.
    Beeindruckend sind jedoch eher die Weite des bestellten Landes und die Wolkenbilder.

    Palencia bot einen feinen Stellplatz, die Stadt interessierte uns jedoch weniger und so ging es weiter durch die Hochebene, zur Abwechslung bei Regen und an Flüssen vorbei, die beträchtliches Hochwasser hatten. Unser Ziel war Burgos, das wir auch besichtigen wollten, jedoch dieser Plan in Ermangelung an stadtnahen Parkplätzen, schneidend kaltem Wind und heftigem Regen verworfen wurde.

    Dies wiederholte sich in Vitoria-Gasteiz, der Hauptstadt des Baskenlandes. Die Innenstadt fanden wir vor lauter Hochhäusern erst gar nicht und der gänzlich fehlende Charme dieser Trabantenstadt ließ uns schleunigst weiterfahren.

    Endlich veränderte sich auch ein wenig das Landschaftsbild. Mit Blick auf den " Picos de Europa" und den "Parque Natural y Fuentes Carrionas y Fuente Cobre-Montana Palentina" ( da möchte man doch kein Ranger sein und eine Arbeitsortbenennung beschreiben), sahen wir schneebedeckte Gipfel leuchten und wir kurvten durch das leicht wellige Vorgebirge der Pyrenäen.

    Mit mehreren Anläufen fanden wir dann in Olatzi unseren Stellplatz. Einige Tabernas lockten uns mit Essen und Getränken, bis wir schließlich bei einer kaminbestückten Gaststätte mal wieder leckere Burger aßen. Ein schöner Abend!
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  • Adios Euskadi, bien venue France

    11. März 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 13 °C

    Im Vergleich zur kastilischen Hochebene ist es im Baskenland (Euskadi) Richtung Meer sehr dicht besiedelt, einfach voll und hektisch... alles quetscht sich in die Schluchten, Täler und an die Berge... Nicht so schön und in den Städten und Orten sieht man sehr viele Grafittis, der weniger künstlerischen Art.

    Das regnerische Wetter tut sein Übriges, um die Fahrt leicht anstrengend werden zu lassen. Wir machten kurz vor der französischen Grenze noch ein paar Besorgungen und schlüpften dann in Irun über die Grenze nach Frankreich.

    Auch hier reihen sich die Orte von Biarritz, Bidart bis nach Anglet nahtlos auf.... das Wetter wurde aber besser, der Blick auf den aufgewühlten Atlantik stimmte auch versöhnlicher und die höheren Temperaturen waren angenehm. Wir fuhren so etwas entspannter gen Osten bis nach Bénesse-Maremne. Dort fanden wir neben der Kirche unseren Stellplatz. Das Glockläuten begleitete uns in den Schlaf und weckte uns am nächsten Morgen.
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  • In der Gascogne

    13. März 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser erstes Ziel war gestern Eauze in der Gascogne (historische, sehr große Gegend im Südwesten Frankreichs, umfasst mehrere Departements, jetzt Occitaine), die u.a. berühmt für ihren Armangnac und die Musketiere ist.

    Auf der Route nach Eauze fuhren wir an unzähligen Weinbergen (eher Hügeln), Herrenhäusern, Schlössern und kleinen lauschigen Örtchen vorbei. Die erste Teilstrecke war sehr reich an Wasserläufen, die fast alle über die Ufer getreten waren. In Estang hielten wir an einer alten Stierkampfarena von 1901 , die die Nähe zur früheren, großen spanischen Provinz Navarra zeigt. In Eauze machten wir eine Kaffeepause, besichtigten die kleine mittelalterliche Stadt, nebst Kirche um dann weiter nach Condom zu fahren.

    Ein kurzer Zwischenstopp an einer Doppelschleuse der Petite Baise zeigte uns, wie sehr, sehr idyllisch die Gascogne sein kann.

    In Condom angekommen, fanden wir einen schönen Stellplatz mit Aussicht auf einen Park mit Teichen und der Petite Baise. Am heutigen Morgen weckte uns die Sonne und frühlingshafte Temperaturen... zack, zack und auf ins Centre Historique! Die Kathedrale Saint Pièrre de Condom ist ein riesiges gotisches Bauwerk , umgeben von sehr schönen mittelalterlichen Häusern, die den typisch französischen, etwas abgerockten Charme versprühen. Ein Cafe in der Sonne und das Treiben genießen, das passte uns prima! Heute gehts dann noch weiter evtl. bis nach Bergerac. A bientôt !!!!
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