USA Westküste 2024

april - juni 2024
Wir machen uns auf den Weg um 4 1/2 Wochen die Westküste zu bereisen. Starten in San Francisco. Fahren in 6 Tagen mit dem Wohnmobil weiter Richtung Yosemite, Las Vegas, Grand Canyon,.., Zion. 19 Tage später nach San Diego, dann Los Angeles. Les mer
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  • Dag 9

    Yosemite Grizzly Giant

    8. mai, Forente stater ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute stehen wir rechtzeitig auf, wir nehmen den Shuttle zum Museums Dorf der Indianer die das Tak ursprünglich ihr eigens nannten. Im Goldrausch versuchte man die Ureinwohner mit ganzen Battalionen zu vertreiben, was jedoch nicht gelang. Mit der Zeit ließen sich aber die Einwanderer nieder und die Indianer arbeiteten für sie und nahmen auch Kultur an, wie Stoffkleidung und ähnliches.
    Wir besuchen die zahlreichen Ausstellungen und Museen und Julien löst die die letzten Aufgaben um Junior Ranger zu werden. Am Ende geht es zurück zum Visitor Center. Julien muss mit erhobener Hand den Schwur leisten als Junior Ranger die Natur zu beschützen.
    Ach ja, und ganz vergessen, vom Bus aus hatten wir doch tatsächlich das Privileg einen ausgewachsenen Bären sehen zu können. Man attestierte uns das dies ein seltenes Privileg ist. Vor der weiterfahrt sind nochmal in die andere Richtung des Tals bis zum Merced River gelaufen. Nach knapp 4 Km mussten wir leider umdrehen, der Weg zu den Vernal Falls wäre zu viel gewesen.
    Nachmittags ging es weiter mit dem Wohnmobil raus aus dem Tal, 55Km zum Mariposa Grove. Direkt am Südausgang des Parks.Es ist eindrucksvoll zu sehen welche riesen Bereiche hier Waldbränden zum Opfer gefallen sind, Waldbrände die nicht zu den nötigen Bränden gehören.
    Es ging eine weitere 10Km Wanderung zu einem Bereich mit die den größten Sequoia Bäumen. 2000 Jahre alt. Dem Grizzly Giant und dem Fallen Monarch.
    Nochmal 25 Km zu unserem reservierten Campingplatz High Sierra RV, nichts besonderes aber eine Möglichkeit alle Akkus zu laden. Die USB Buchse in unserem Wohnmobil geht nur wenn man den 4KW Strom enerator laufen lässt. Macht Sinn.
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  • Dag 10

    Lange Fahrt

    9. mai, Forente stater ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute einfach nur eine lange Fahrt mit unserem Klapper Wohnmobil über 750Km nach Las Vegas. Mittags einen Zwischenstop um den nicht leeren Tank mit 120l Benzin zu füllen und einem Mittagessen in einem Diner. Wir zählen die Waggons eines Zuges der vorbei fährt. 98 Waggons und 5 Lokomotiven. Gegen 17 Uhr kommen wir in Vegas auf dem Campground an und kochen und chillen.Les mer

  • Dag 11

    Las Vegas

    10. mai, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach dem Vollgas Programm bisher schlafen wir ein wenig aus. In dem Wissen das Vegas mit all der Beleuchtung im Dunkeln zu erleben ist, planen wir nicht zu früh zu starten. Julien genießt 2,5h lang den Pool. Dann geht es auf die andere Straßenseite zu Walmart um die Lager zu füllen und finally besteigen wir den Bus um 30min lang auf einer laaangen Flamingo Road genau auf der Mitte des Strips am Bellagio anzukommen. Ich bin gespannt was Kathi und Julien zum Erstbesuch in dieser verrückten Stadt sagen.
    Wir schauen uns gleich mal die botanische Ausstellung im Bellagio und die Fontäne an. Weiter den Strip runter bis zum MGM / New York New York in dem ich vor 5 Jahren 5 Tage verbracht hatte. Die Stadt ist schon gut gefüllt und es gibt genug zu schauen. Ausgelassene Amerikaner die auf der Straße Alkohol trinken dürfen, Straßenkünstler, dicke und komische Autos. Vor M&M ein paar verkleidete Typen die beleidigt sind das sie für wenig posen für ein Handy Foto nur 10 $ von uns bekommen und keine 30, dafür verfolgen sie uns eine Weile und schimpfen.
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  • Dag 13

    Hoover Dam und Fahrt zum Grand Canyon

    12. mai, Forente stater ⋅ ☀️ 29 °C

    Die nächste Strecke sind weitere 440km. Wir starten nach einem Walmart Einkauf. Es ist faszinierend wie unterschiedlich die Preise sind, ich habe das Gefühl mit jedem Walmart den es weiter ins Landesinnere geht wird es 10%günstiger.
    Nach 30min geht es runter vom Freeway zum Hoover Dam. Wir schauen uns jeden View Point an, was dann doch ein wenig länger dauert als geplant. Weiter geht's auf dem Schlagloch Freeway. Man fährt einen ziemlichen Umweg um den Canyon und den Lake Mead. Nach Süden, nach Osten und wieder Nordwärts. Die Landschaft ändert sich stetig. Wir erklimmen unbemerkt wieder an die 2000 Höhenmeter, was auch deutlich an der grünen Fauna und irgendwann den unendlichen Wäldern zu sehen ist.
    So ist der Tag dann auch schon wieder gelaufen, als wir gegen 18:30 an unserem Mather Campground am Grand Canyon ankommen. Es gibt eine Hack, Mais, Pasta, Zucchini Pfanne und Salat.
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  • Dag 14

    Grand Canyon

    13. mai, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Irgendwie schlafen wir heute zu gut und wachen erst um 9 auf. Der Camping ist sehr gemütlich und wir Frühstücken draußen. Die Campingplätze haben grundsätzlich einen großen Tisch mit Bank.
    Wir hatten uns für 80$ den Jahrespass für alle Nationalparks gekauft, dieser gilt immer auch für alle Begleiter, dafür sind dann auch in jedem Park die Shuttle Buse inklusive.
    Wir starten vor dem Campground in Richtung Visitor Center. Julien holt sein Aufgabenbuch um auch hier Junior Ranger zu werden.
    Es geht weiter Richtung South Kaibab an die Kante und Kathi die noch nie hier war macht große Augen über die Weite des Canyons. Wir wandern 1h Stunde in den Canyon hinunter zum "Ohh Ahh Point". Unterwegs warnt uns erneut ein Ranger das wir die süßen Squirrels nicht füttern sollen da sie beißen.
    Es geht weiter mit dem Shuttle zum Yavapai Museum, am Grand Canyon sieht man eindrücklich die Geologische Geschichte über 200 Millionen Jahre in einem Schnitt. So ging es auch weiter an der Canyon Kante, über 2,3 Km läuft man vorbei an vielen verschiedenen Steinarten und Tafeln und Zeitmarkierungen im Boden in denen man die Millionen Jahre abläuft.
    Angekommen im Grand Canyon Village hatten wir einen Vortrag auf dem Plan. Eine Rangerin erzählte mit viel Herzblut über den Condor der hier an der Westküste beinahe ausgestorben ist. Man wusste noch von 22 Vögeln, heute gibt es Aufgrund der vielen Bemühungen der Biologen wieder über 500. Der Condor mit einer Spannweite von 3m ernährt sich nur von Fleisch, nur von bereits toten Tieren. Ausgestorben wäre der Condor aufgrund von Bleivergiftung. Da die schieswütigen Amerikaner gerne Tiere abschießen und dann liegen lassen!
    Dann wurde es ziemlich frisch, da wir uns hier auf über 2000m befinden und beendeten den Tag mit grillen.
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  • Dag 15

    Grand Canyon extended

    14. mai, Forente stater ⋅ ☀️ 25 °C

    Ab jetzt sind tatsächlich 5 Tage ungeplant, daher entscheiden wir uns eine Nacht länger am Canyon zu bleiben. Ohne Reservierung heißt das um sieben anstehen um einen der 15 first come, first serve Plätze zu erhalten. In der Stunde anstehen, bis geöffnet und wird, gibt es dann ganz nette Gespräche.
    Wir nehmen den Shuttle und fahren Richtung Westen einige Kilometer. Auf dem Rückweg nehmen wir teils den Shuttle, teils laufen wir direkt an der Kante ein paar Haltestellen weiter. Am Nachmittag kommen wir zurück zum Village und machen uns auf den Weg zurück zum Camping. Julien lernt ein Mädel kennen mit dem er rumflitzt und wir setzen uns auch noch in das Mobil von Reisenden aus Garmisch.
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  • Dag 16

    Grand Canyon Eastbound nach Page.

    15. mai, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Abreise vom Grand Canyon. Julien muss noch zum Visitor Center um seine Aufgaben abzugeben und den Schwur zum Junior Ranger leisten um sein Anzeichen zu erhalten.
    Wir fahren eine halbe Stunde Richtung Osten an der Kante entlang bis Dessert View. Einem Aussichtsturm und der Möglichkeit einem Native Fragen zu stellen. Es geht weitere 2h nach Page, mit sehr abwechslungsreicher Landschaft durch Indianer Reservat, hier wohnen die Menschen sehr einfach. Bretterbuden würden wir das wohl nennen.
    Angekommen in Page lädt uns direkt ein großer Walmart ein, der Parkplatz ist voll mit dutzenden Mietwohnmobilen.
    Wieder günstiger als die letzten.
    Wir fahren auf den Lone Rock Beach auf dem man für 14 $ übernachten kann.
    Wir hatten einen Tip bekommen wo wir fahren sollten um uns im Sand nicht einzugraben. Es ist dann auch noch ganz witzig wie viele im Sand versinken und herausziehen lassen müssen. Es gibt eine wunderschöne Szenerie mit Sonnenuntergang. Julien hat das Wasser vermisst und rennt samt Kleidung in den Lake Powell.
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  • Dag 17

    The New Wave (Page)

    16. mai, Forente stater ⋅ ☁️ 25 °C

    Den Horseshoe Bend für das Standard Foto lassen wir aus fahren durch Nationalpark Bereich an der Küste des Lake Powell. Wie in all den Nationalpark Bereichen perfekt, mit Grillstellen, Toiletten, hier gibt es Plätze zum Fisch auseinander nehmen,... Weiter zur Wanderung The New Wave in der Hitze. Wir wandern um die roten Felsen mit den Wellenschichtungen und Rundungen und sind fast alleine.
    Die kommende Nacht gehen wir auf einen nagelneu gebauten Campingplatz mit Pool. Wir waschen Wäsche, Julien freut sich auf den Pool und wir genießen eine perfekte Dusche mit den roten wild West Bergen im Hintergrund.
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  • Dag 18

    Pink Coral Dunes

    17. mai, Forente stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Es geht weiter nach Westen, nach Kanab. In der Vergangenheit aufgefallen durch die historisch angehauchten Gebäude. Als wir uns im Visitor Center informieren sind wir verwundert was man in der Gegend alles unternehmen könnte. Das könnte vermutlich einen Urlaub füllen. Wir fahren 20Km in die Prärie zu den Pink Coral Dunes. Hier hat sich durch stetigen Wind, einer entsprechenden Fläche und Sand ein Tal mit Dünen gebildet. Natürlich macht man daraus einen State Park. Wir wandern die Dünen hoch und runter und Julien wälzt sich hunderte Meter durch den Sand. Man kann sich Boards ausleihen um die Dünen hinunter zu fahren, andere fahren mit ATVs durch die Gegend.
    Wir fahren 5Km zurück zu einem Campground und bleiben hier in schöner Landschaft für 12$ die Nacht.
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