• Kulanerin
  • Patrick Nyffenegger
Reiser for tiden
mai 2024 – aug. 2025

Panamericana 2024/2025

Subby mit Patrick und Rebekka und Monster mit Heidi und Fritz on Tour (gemeinsam bis 25.12.)
Von Kanada bis …
Wir starten am 13.5. bzw. 20.5. mit unseren Flügen nach Halifax und holen unsere Camper ab.
Auf Instagram findet ihr
@yellow.subby
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  • Karibikstand, Cahuita & Wildlife

    6.–8. nov. 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Von unserem Schlafplatz aus machten wir uns auf den Weg Richtung Karibikseite. In Puerto Limon ging es noch einkaufen, anschließend auf den Campingplatz Babsita mit Strandzugang, der einer Schweizerin gehört. Diese ist momentan aber in der Schweiz am Arbeiten.

    Wir hatten richtig Wetterglück, mal 24 Stunden kein Regen und hatten einen schönen Tag und Abend am Strand. Der Stellplatz war echt wunderschön.

    Am Morgen ging es in den Cahuita Nationalpark, wir wanderten vom Eingang Puerto Vargas fast 8 km quer durch den Park, durch Wald, am Strand entlang und durchs Wasser.

    Wir haben sooo viele wilde Tiere gesehen und kamen echt auf unsere Kosten. Verschiedene Affen, Waschbären, Nasenbären, Eichhörnchen. Schlangen und wir schafften es sogar, einen blauen Schmetterling zu fotografieren. Am Ende sahen wir noch ein Babyfaultier. Auch der Weg am Strand entlang war wunderschön. Definitiv ein Highlight von unserer Reise durch Costa Rica und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Nur die Kapuzineraffen waren nicht so freundlich wie im Manuel Antonio Nationalpark (einer wollte Patrick attackieren (“betteln”), als er nur was zum Trinken für uns aus dem Rucksack holen wollte, fast aggressiv).

    Unseren letzten Abend in Costa Rica wollen wir nun im Ort Cahuita beginnen, bevor wir uns morgen früh über die Grenze nach Panama begeben. Denn auch Subby muss am 15.11. zur Polizeiinspektion, bevor es am 20/21. in den Container geht. Monsters Verschiffung wurde zwischenzeitlich nach hinten geschoben.

    Außerdem haben wir uns final dazu entschieden, die Reise von Panama nach Kolumbien per Segelschiff zu unternehmen und haben die Tour jetzt gebucht. Es wird sicher eine Herausforderung insbesondere für Rebekka, da sie seekrank wird, aber wir freuen uns trotzdem sehr auf diesen Trip und hoffen einfach, dass es nicht so schlimm wird.
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  • Boxenstopp San José

    4.–6. nov. 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 18 °C

    Irgendwie schafften wir es heile in Subby nach San José bzw. einen Vorort. An einer Stelle kamen wir nicht hoch und wir mussten im Rückwärtsgang auf der Straße auf der Gegenfahrbahn wieder runter und es hatte Verkehr 😅. Geschlossener DPF in Kombination mit Notlauf bedeutet wirklich keinerlei Power für den Motor.

    Dort fuhren wir zu einer Werkstatt von José, den wir in Guatemala City bei der deutsch sprechenden Garage kennengelernt haben. Er selbst war nicht da, aber er kam später dazu. Sein Kollege versuchte mit seinem Lesegerät die Regeneration des Dieselpartikelfilters zu erzwingen, aber der Versuch schlug ebenfalls fehl. Als er mittels Google Übersetzerapp uns mitteilte, normalerweise eliminieren sie die Fahrzeuge, die so hierhin kommen, waren wir kurz etwas nervös. Er meinte aber natürlich den DPF. José kam noch hinzu und organisierte uns einen DPF-Ausprogrammiergenie. Dieser ist in der Overlanderszene auch bekannt, wir hatten aber gehofft, wir kämen drum herum (DPF ausbauen und manuell ausbrennen), aber aufgrund von der Lebensdauer bzw. Laufleistung von über 200000 km, unseren Plänen mit Südamerika und der schlechten Dieselqualität hielten sie das für die bessere Option.
    Wir verbrachten die Nacht in einem Hotel in der Nähe und kamen am nächsten Tag zurück zur Garage. Von unserem Zimmer aus hatten wir eine tolle Sicht auf San José.

    Der Programmierer kam vorbei um die bestehende Software zu kopieren und anschliessend das „Update“ masszuschneidern. Währenddessen fuhren wir mit José zu einer Garage, die den DPF innerhalb von 2 Stunden ausbauten, „grosszügig reinigten“ (=alles rausschnitten) und dann die Hülle wieder einsetzten. Manche greifen auf ein Rohr zurück, das passgenau geschweißt hätte werden müssen. Aber so wie unser DPF aussah, brauchen wir eh einen neuen also alles raus damit. Ihr seht es auf dem einen Bild - normal kann man da durchgucken, die Bank 1 ist jedoch komplett zu. Heißt: unsere erzwungene Regeneration, die wir mittels Lesegerät mehrmals selbst durchgeführt haben, hat leider nicht viel genutzt.

    Das Entfernen der Hardware hat gerade mal 80 USD gekostet. Danach ging es zurück zur Garage für die Software. Danilo hat es binnen ein paar Stunden geschafft, als neckischer Waldgeist in die Software reinzukommen und das Update vorzunehmen. (Von der ursprünglichen Version bekommen wir noch die Sicherheitskopie.) Nach einer kurzen Probefahrt stellten wir fest, dass der Motor wieder Power hat und die Motorkontrollleuchte nicht mehr leuchtet. Juhuu. Kehrseite der Medaille: in Europa müssen wir einen neuen DPF besorgen und ihn dann einsetzen lassen und das Update wieder rückgängig machen.

    José stellte danach noch 2-3 Probleme an Subby fest, wofür wir Ersatzteile brauchen und beheben lassen müssen. Die gute Nachricht aber: wir können damit erstmal bis Panama fahren und uns dann sonst in Kolumbien eine Werkstatt suchen.

    Nochmal über 1000 USD ärmer verließen wir die Werkstatt und San José und begaben uns auf den Weg Richtung Karibikseite. Aufgrund der Dunkelheit fuhren wir aber nicht mehr weit, sondern fuhren noch etwa 40 Minuten raus aus der Stadt zu einem Restaurant, wo es leckere Pizza zum Abendessen gab und wir gratis übernachten konnten. Wir waren froh, wieder unterwegs sein zu können.
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  • In den Bergen und Subbys Motorproblem

    3.–4. nov. 2024, Costa Rica ⋅ 🌫 12 °C

    Nach der Verabschiedung von Heidi und Fritz, die sich mit Monster wegen der Verschiffung schon auf den Weg nach Panama begeben haben, zog es uns in die Berge auf ein Hochplateau. Wir hatten gehofft, hier eventuell Quetzale zu sehen.

    Wir standen bei einem Hostel mit Küche, warmer Dusche und Aufenthaltsraum. Das war bei dem Regen und den Temperaturen (11 Grad waren wir nicht mehr gewohnt) die richtige Entscheidung.

    Am nächsten Morgen wanderten wir auf dem Gelände umher. Es gab insgesamt über 7km an Trails in dem Gebiet, wir wanderten aber nicht so weit. Und doch genossen wir es sehr im Nebelwald, leider ohne Quetzalsichtung. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter und die Sonne zeigte sich.

    Anschließend begaben wir uns auf den Weg Richtung Karibikküste - dachten wir zumindest. Leider ging wieder die Motorkontrollleuchte von Subby an. Wir hatten einen Verdacht, der sich leider bestätigte: der DPF hat ein Problem. Unsere Selbstregeneration mittels Software funktionierte leider nicht. Wir waren nicht so weit weg von San José und entschieden uns dort einen Mechaniker aufzusuchen. Die Fahrt dorthin war dann doch schwieriger als gedacht, mit einem Motor im Notlauf und in den Bergen - jede leichte Ansteigung war ein Problem und Team Monster mit Abschleppseil in Panama.
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  • Walflosse, Strand und Osa Halbinsel

    1.–3. nov. 2024, Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Wir fuhren Richtung Marino Ballena, einem Nationalpark mit Strand und bekannt für seine Formation, die wie eine Walflosse aussieht. Wir übernachteten auf einem Campingplatz direkt mit Zugang zum Strand über einen Hintereingang und sparten uns so den Eintritt in den Nationalpark.

    Aufgrund der Gezeiten wanderten wir zur Walflosse erst am nächsten Morgen, wenn Ebbe war. Es ging etwa 3 km am Strand entlang und wir gingen bis zum Ende. Natürlich sieht man die Formation aus der Vogelperspektive besser, als von unten - daher packten wir mal wieder unsere Drohne aus.

    Anschliessend begaben wir uns auf den Weg Richtung Osa-Halbinsel, zu einem deutschen Paar, dass vor einem halben Jahr einen Grundstück gekauft hat und nun zu einem Campingplatz usw. ausbaut. Vorher sind sie mit ihrem Camper auch schon einige Jahre in Nord- und Zentralamerika unterwegs gewesen.

    Sie warnten uns vorher, dass der Weg momentan wegen heftiger Regenfälle nur mit 4wd machbar sei und der Platz eher schlammig sei. Trotzdem wagten wir uns hoch und wieder runter und Subby zeigte einmal mehr, was für ein Allradwunder er ist. Für Monster war es natürlich kein Problem. Sie hatten nicht übertrieben, es war wirklich matschig.

    Wir verbrachten eine schöne Zeit mit „den Dinos“ und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrem Projekt, sie haben große Pläne.

    Am nächsten Morgen gab es noch ein gemeinsames Frühstück in einem Restaurant, bevor Monster sich auf den Weg Richtung Panama machte (Vorbereitung der Verschiffung) und Subby sich Richtung Berge begab.
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  • Manuel Antonio Nationalpark

    31. oktober 2024, Costa Rica ⋅ 🌧 26 °C

    Wir fuhren wieder Richtung Pazifikküste, da wir für den 31.10. einen reservierten Eintritt für den Manuel Antonio Nationalpark hatten (mussten wir fast 10 Tage im Voraus reservieren). Der Strecke führte uns wieder am Poas vorbei, da die andere Strecke wegen der starken Regenfälle verbunden mit Erdrutschen gesperrt war.

    Unterwegs legten wir einen Halt bei der Crocodile Bridge ein - leider haben wir nur 2 Krokodilköpfe im Wasser gesichtet. Sie haben sich wohl alle im Wasser versteckt. Aber am Tag davor haben wir immerhin ein Krokodil in ganzer Pracht sehen können.

    Danach fuhren wir Richtung Manuel Antonio Nationalpark und übernachteten an einem Campground an einem wunderschönen Strand. Je näher man a den Manuel Antonio kommt, desto mehr nehmen die unendlichen (und genauso umstrittenen) Palmölplantagen.

    Im Nationalpark selbst dauerte es nicht lange, bis wir die ersten Tiere beobachten konnten. Es fing an mit farbigen Krebsen, wo wir froh waren, dass wir auf einem Steg drüber gehen konnten, sie sahen irgendwie “giftig” aus.

    Anschliessend sichteten wir mehrere Affen und Faultiere in den Bäumen. Als wir uns weiter Richtung Strand bewegten, kamen wir den Kapuzineraffen sehr nahe. Wir beobachteten sie beim Klettern, beim Fressen, sie waren absolut nicht scheu. So süß sie waren, scheisste einer Rebekka auf den Kopf - ob das wohl Glück bringt 🤣.

    Wir wanderten anschließend noch weiter und hatten Aussicht auf die Inseln und noch mehr Kapuzineraffen. Da unser Übernachtungsplatz am Abend davor so schön war, sind wir eine Stunde in die falsche Richtung wieder zurück dahin gefahren.
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  • Wer sieht ihn?

    Tortuguero

    28.–30. okt. 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Von dem Ort, wo es angeblich nie regnet (es regnete in Strömen und der ganze Platz war eine Matschgrube), ging es weiter Richtung Tortuguero. Wir hatten eine Tour für den nächsten Tag gebucht und übernachteten bei Dixon, unserem Guide, auf seinem Grundstück.

    Morgens ging es mit dem Boot auf den Fluss Richtung Tortuguero. Unser erstes Ziel war in der Nähe eines Ortes namens San Francisco, wo wir auf den Aussichtspunkt wanderten, wo man das ganze Gebiet wunderbar überblicken konnte.

    Es waren eigentlich nur 12 km zum ersten Stopp, aber wir brauchten länger, da wir unterwegs immer wieder Tiere, insbesondere Vögel sahen, für die wir wieder umdrehten, um sie näher zu sehen. Wir sahen verschiedene Vogelarten, Leguane, Krokodile, Schildkröten, Affen, Klapperschlangen und Spinnen. Dixon und der Kapitän Bernie erspähten die Tiere schon aus der Ferne. Da sie in der Gegend aufgewachsen sind, kennen sie sich natürlich super aus. Ihre Namen klingen Englisch, es sind aber Locals. Bernie versteht sogar Deutsch, weil er mal 2 Jahre in Deutschland gelebt hat.

    Ausserdem fuhren wir noch über einen schwarzen Fluss, in welchem sich die Pflanzen spiegelten - auch die Natur kann zaubern, ein echtes Highlight.

    Auf der Wanderung erklärte er uns noch was zum Anbau von Bananen etc. Und zeigte uns verschiedene Baumarten, wie der eine, der wandert.

    In Tortuguero aßen wir zu Mittag, wanderten zum Strand und sichteten noch Aras. Anschließend ging es mit dem Boot wieder zurück und wir übernachteten nochmals bei Dixon.

    Die Tour war nicht ganz günstig, aber hat sich für uns definitiv gelohnt. Wir haben sehr viele Tiere gesehen, teilweise war es schwierig sie zu fotografieren. Aber es ist nochmal etwas anderes, diese so nah in ihrem natürlichen Habitat bewundern zu können.

    Tagsüber hatten wir echt Glück mit dem Wetter und wir hatten keinen Regen. Abends regnete es dann leider in Strömen, zum Glück war Subbys Seitentür nun dicht. Fritz und Patrick hatten etwas Angst, ob wir es am Morgen bei dem Matsch aus dem Gras schaffen und uns nicht festfahren. Die Sorge war zum Glück unbegründet.
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  • Poas, Natur Pur und Regen

    26.–28. okt. 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir hatten eine Reservierung für den Poas Nationalpark (manche Parks muss man online reservieren) und mussten Arenal bzw. La Fortuna früh verlassen.

    Selbst in der Trockenzeit zeigt sich der Poas-Krater, ein aktiver Vulkan, nicht immer. Wir haben trotz Warnungen (Regenzeit) dennoch unsere Hoffnung nicht aufgegeben und gehofft den Krater zu sehen. Leider wurden wir nicht belohnt. Man kann sich den Krater aber unter der Nebelwand gut vorstellen und die Fahrt zum Nationalpark war schon ein Erlebnis.

    Trotz Regen wanderten wir noch im Park umher durch den Wolkenwald und genossen es, in der Natur zu sein. Anschliessend gab es zur Belohnung heiße Schokolade und Kaffee.

    Danach fuhren wir Richtung Nationalpark Braulio Carrillo und übernachteten an einem Campground an einem Fluss, dem Rio Puerto Viejo. Die Besitzer waren sehr freundlich und wir entschieden uns, noch eine Nacht hier zu verbringen (am 2. Abend gab uns Francisco von seinem vino de manzana zum Probieren, sehr lecker, stärker als Wein).

    Am Tag unternahmen wir einen Ausflug in den Nationalpark Braulio Carillo. Leider regnete es in Strömen, sodass wir den Park nur mit dem Auto erkundeten, die Wanderung unternahmen wir nicht - Tiere hätten wir wohl eh nicht gesehen, da diese sich bei dem Wetter auch eher verstecken. Sehr schade, aber bei der Regenzeit muss man wohl auch Abstriche machen. Wir haben auch noch einiges auf dem Programm und denken, hinsichtlich Natur und Tieren werden wir noch belohnt werden.

    Stattdessen gönnten wir uns ein ausgiebiges Mittagessen. Es gab eh eine Verzögerung, weil auf dem Weg zum Nationalpark die Motorkontrollleuchte von Subby aufleuchtete. Wir hielten an und wollten den Fehler auslesen - leider brauchte der PC erstmal Updates (ohne Windowsupdates keine Auslesung 🤷‍♀️). Immerhin hatten wir Handyempfang und konnten Hotspots machen. Wir versuchten es auch mit Fritz Laptop, aber auch der brauchte die Updates. Nach gefühlt 3 Stunden Updates herunterladen konnten wir den Fehler endlich auslesen und haben den Fehlerspeicher mal gelöscht. Auf der Fahrt zum Nationalpark und auf dem Weg zurück zum Campground ist die Meldung zum Glück nicht nochmal aufgetreten.

    In der Nacht hat es wieder enorm stark geregnet. Leider für Subbies Seitentür zu stark und es hat reingeregnet. Wir werden nochmals versuchen nachzubessern sobald der Regen nachlässt.
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  • Vulkan Arenal & La Fortuna

    24.–26. okt. 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf dem Weg zum nächsten Stopp trennten wir uns: Subby fuhr Richtung Liberia in der Hoffnung die Drohne bei DHL einzusammeln, Monster schon auf den Weg Richtung Arenal See und Vulkan.

    Wir hatten Glück, die Drohne traf fast gleichzeitig wie wir ein und wir konnten sie direkt in Empfang nehmen. Die Agenten in Honduras und Costa Rica waren beide sehr hilfsbereit, sowas sind wir aus Europa gar nicht gewohnt, Kundenbetreuung über WhatsApp bis zur Entgegennahme des Pakets. Wir machten uns daher auch schon auf den Weg Richtung Arenal.

    Wir landeten im Ort La Fortuna auf dem Campground und wurden direkt mit einer Faultiersichtung belohnt. Auch Tukane und Frösche zeigten sich uns.

    Wir unternahmen einen Ausflug in die Stadt und hatten noch Glück, dass wir volle Sicht auf den Vulkan bekamen.

    Am nächsten Tag machten Heidi und Fritz die Umgebung unsicher und besuchten den Wasserfall, Park etc. und sichteten nochmals Tukane, während Patrick und Rebekka spontan eine River Rafting Tour buchten.

    Das River Rafting hat sich echt gelohnt. Auf dem Sarapiqui River ging es 2 Stunden runter. Auch wenn zwischendrin (ungeplant) das ganze Boot kenterte, hat es unglaublich viel Spaß gemacht. Wir haben dafür Rebekkas Gewinn aus Las Vegas verwendet.

    Am Abend haben wir wieder die Schweizer aus Fribourg getroffen, die wir in Tenorio kennengelernt haben und hatten einen lustigen Abend.
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  • Tenorio, Rio Celeste & Natur

    22.–24. okt. 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

    Leider hing unsere Drohne immer noch am Zoll fest, wir entschieden uns aber trotzdem weiterzufahren.

    Wir fuhren zum Parque National Volcán Tenorio. Hier wanderten wir rund 6 Kilometer entlang des Rio Celeste, wo zwei Quellen aufeinander treffen und das Wasser aufgrund der Mineralien blau wird. Einfach nur wow. Anschließend noch den sehr steilen Weg zum Wasserfall.

    Danach ging es zu einem Campground ganz in der Nähe. Das riesige Grundstück mit direktem Zugang zum Rio Celeste gehört einem kanadischen Ehepaar, die sich hier ein Paradies geschaffen haben und Camper daran teilhaben lassen.

    Es gab einen Trail zum Fluss (Rio Celeste) runter und auch Tubes wurden bereitgestellt. Diese nutzten wir ausgiebig und genossen das kühle Nass.

    Man kann auch gut Vögel beobachten. Fritz und Patrick standen extra um 5 Uhr auf um auf der Plattform Stellung zu beziehen, leider wurden sie mit einer Nebelwand belohnt. Aber sonst zeigten sich uns noch wunderschöne Tukane, einen erwischten wir, wie er Banane mampfte. Dieser Stellplatz war für uns ein absolutes Highlight.

    Wir hatten Gesellschaft von Schweizer Overlander aus Fribourg, die schon 3 Jahre in Nord- und Zentralamerika unterwegs sind und genossen den Austausch.
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  • Playa Hermosa

    19.–21. okt. 2024, Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

    Als nächsten Stopp in Costa Rica haben wir uns für einen Campground an der Playa Hermosa entschieden. Eigentlich ein schöner Campground aber es scheint leider niemand dazu zu schauen und so sind beispielsweise die Duschen/Toiletten ziemlich dreckig. Unserem wunderschönen Stranderlebnis tat dies aber keinen Abbruch und wir genossen den wunderschönen Strand. Hier in Costa Rica kochen wir (auch wegen der höheren Preise) wieder vornehmlich selbst. Jeden Abend hatten wir Besuch von Katzen.

    Wir sind sogar einen Tag länger geblieben als geplant. Die Drohne, welche wir aus Honduras nach Liberia in Costa Rica geschickt haben, hängt noch beim Zoll und wir würden diese gerne abholen.
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  • Granada & Einreise nach Costa Rica

    17. oktober 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

    Von der Lagune ging es weiter in die Stadt Granada.

    Wir hatten überlegt einen Bootsausflug auf dem See zu machen bzw. nach Omentepe zu schippern. Leider fahren momentan nur sonntags Schiffe und eine private Bootstour hat uns nicht so angelacht.

    Stattdessen spazierten wir durch die Stadt und genossen die Aussicht auf den See. Zum Abendessen gab es mal wieder Pizza aus dem Omniaofen.

    Am nächsten Morgen begaben wir uns auf den Weg zur Grenze nach Costa Rica. Wir kamen gut durch, wir Personen waren schnell ausgereist, dann ging es um die Autos. Leider wurden wir auch bei der Ausreise wieder durch den Scanner geschickt. Der Weg zum Scanner war nicht ausgeschildert, wir fanden aber irgendwann den richtigen Weg (falsche Richtung Einbahn) wurden aber erstmal wieder zurückgepfiffen und sollten wenden. Der nächste Mensch hat uns dann aber doch dort wieder lang geschickt 🤣. Die Verantwortlichen am Scanner waren nicht so begeistert über unsere Ankunft, (was sucht ihr hier/ wer hat euch geschickt etc), aber der Scan war dann relativ schnell durch (auch hier konnten wir wieder LKW überholen und uns vordrängeln).

    Anschließend war der Prozess hingegen etwas klarer, wir fanden die Stelle wo wir warten sollten und es dauerte nicht so lange bis die Ergebnisse vorlagen. Subby war sofort frei gegeben (sie wollten nichts mehr anschauen), bei Monster hat es hingegen doch wieder Prüfungsbedarf gegeben und es wurden Schränke usw. geöffnet. Schon bei der Einreise war Monster interessanter als Subby.

    Mit noch mehr Stempeln auf unserem Zollformular ging es danach wieder zurück zur ersten Anlaufstelle. Es gab noch einen Stempel und wir konnten unser TIP kündigen. Danach konnten wir endlich ausreisen (das ganze Verfahren dauerte 2 Stunden). Wir mussten das vielfach gestempelte Zollformular abgeben und waren ausgereist.

    Zu unserer Grenzerfahrung: das Nicaragua schwierig ist, wussten wir. Mit Scanner sowohl bei der Ein- als auch Ausreise waren wir doppelt bedient, aber es gibt Leute, die nochmal länger brauchen. Es gibt Stories von Leuten, die komplett alles aus ihren Campern ausräumen müssen und dann alles einzeln durch den Scanner im Immigrationgebäude lassen müssen. Dann reichen 3-4 Stunden sicher nicht.

    Nicaragua hat uns ansonsten sehr gut gefallen. Wenn wir nicht den Verschiffungstermin schon so bald hätten, wären wir vielleicht noch länger geblieben und hätten noch die Vulkane oder die Insel Omentepe erkundet.

    Auf der Seite von Costa Rica war es dann relativ easy. Ein paar Fragen (Weiterreise, weil kein Flugticket, Vermerk mit dem eigenen Auto eingereist) waren dann schnell beantwortet. Anschließend haben wir das Einreiseformular für das TIP abgeholt, ausgefüllt und die Dame vom Zoll hat kurz geprüft (hier haben sie die VIN-Nummer geprüft, in Nicaragua war ihnen das bei der Einreise und Ausreise egal). Danach noch etwa 200 Meter weiter, Versicherung abschließen und das TIP-Dokument entgegengenommen. Keiner hat sich für den Inhalt der Autos interessiert, nur die VIN-Nummer und die Versicherung waren wichtig.

    Nachdem es mit der Ausreise inklusive der Einreise nach Costa Rica „nur“ 3 Stunden gedauert hat (immerhin 1 Stunde weniger als am anderen Grenzübergang) waren wir froh, dass wir nur noch eine kurze Strecke zum ersten Stellplatz vor uns hatten. Wir stehen hier bei Schweizer Auswanderern, die seit über 20 Jahren hier leben. Es ist wunderschön im Urwald gelegen, es hat viele Tiere und ganz allgemein sehr entspannt. Wir bleiben noch einen Tag länger und erkunden die hauseigenen Wanderwege und waschen unsere Wäsche. Auch die beiden Hunde (Deutscher Schäferhund (-Mischung) haben Freude an uns - ihnen geht’s aber definitiv gut und sie betteln nicht nach Fressen.
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  • Laguna de Apoyo

    14.–16. okt. 2024, Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir verließen den Strand und fuhren Richtung der Laguna de Apoyo.

    Die Lagune entstand durch eine Serie von Vulkanausbrüchen, deren letzter vor 23.000 Jahren stattfand. Sie liegt 70 Metern überm Meeresspiegel und hat einen Durchmesser von etwa 4 km. Mit einer Tiefe von knapp 200 Metern zählt sie zu einer der tiefsten Punkte Zentralamerikas

    War echt schön hier, der See ist super warm, man konnte sich kostenlose Kayaks oder SUPs leihen und einfach chillen. Rebekka nutzte die Gelegenheit zum Stand Up Paddeling.

    Im Restaurant konnte man sehr gut speisen („Gringo Essen zu Gringo Preisen“ 😉).

    Wir verbrachten 2 Tage hier und parkten auf dem Hostelparkplatz. Wir hatten Gesellschaft der Strassenhunde, die sich sehr über das Hundefutter freuten, welches wir beim letzten Einkauf im Supermarkt erworben haben. Gringo Essen liebten sie aber auch.

    Der Ort war ein krasser Kontrast zum Dorf am Meer. Viel touristischer, was sich auch in den Preisen niederschlug (wobei auch 2 USD für ein Bier voll ok sind 😉), es hatte viele Europäer/Amerikaner und die Angestellten sprachen Englisch.

    Nach der Eimerdusche am Strand hatten wir wieder richtige Duschen.
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  • Einreise nach Nicaragua

    12.–14. okt. 2024, Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

    Am nächsten Morgen fuhren wir nach Choluteca, kurz vor der Grenze, um unsere Drohne bei DHL abzugeben. Denn in Nicaragua sind Drohnen verboten. Für 61 USD inklusive Verpackung wird unsere Drohne nach Costa Rica versendet. Die Dame in dem Shop war super freundlich und hilfsbereit.

    Anschließend ging es weiter zur Grenze. Auf der Hondurasseite waren wir nach ca. 15 Minuten mit der Ausreise von uns und den Autos fertig. Dies ging super schnell. Nun folgte der Spießrutenlauf. Die Einreise nach Nicaragua hat einen gewissen Ruf. Leider kann man Nicaragua nicht umfahren.

    Zuerst schlängelten wir uns über einen Fussweg an den wartenden LKWs vorbei. Dies wird geduldet. Zum Glück sind unsere Autos nicht zu breit. Danach ging es durch die Fumigation zum Grenzgebäude.

    Es kam gerade ein Bus an, daher mussten wir für die Personeneinreise leider etwas warten. Danach ging es um die Einreise der Autos. Zu uns gesellte sich noch ein französisches Ehepaar, die mit einem normalen Auto (französisches Kennzeichen) die Panamericana bereisen. Alle 3 Autos mussten durch den Scanner - bei den beiden Campern noch eher verständlich, bei einem normalen Auto hingegen nicht.

    Das mit dem Scanner ging eigentlich sehr schnell (wir durften die LKWs auf abenteuerliche Weise überholen), aber auf die Ergebnisse zu warten, dauerte sehr lange. Im Monster wollten sie dann noch in ein paar Boxen gucken und auch in Subby öffneten sie 2-3 Schränke. Dann war die Inspektion abgeschlossen und wir konnten das TIP abschließen. Gut, dass wir die Drohne nicht dabei hatten, vielleicht hätten sie sie gefunden, vielleicht aber auch nicht.

    Insgesamt brauchten wir für die Ausreise aus Honduras und Einreise nach Nicaragua 4 Stunden. Zum Glück waren wir morgens dort und nicht am Tag zuvor. Hoffentlich haben wir bei der Ausreise mehr Glück (auch dort kann es sein, dass sie einen durch den Scanner schicken).

    Happy, aber etwas geschafft fuhren wir noch 2 Stunden zu unserem Campingspot - einem Hostel am Strand, wo man auch campen kann. Ein kleines Dorf, wo der Tourismus noch nicht so angekommen ist und ruhiger ist.

    Wir hatten eine erholsame Nacht und beschlossen noch eine Nacht hier zu bleiben. Es ist super entspannt, wunderschön und die hauseigene Bar am Strand bietet günstiges und kaltes Bier.
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  • Honduras

    11.–12. okt. 2024, Honduras ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir verließen El Salvador in Richtung Honduras.

    Vor der Überquerung der Grenze legten wir noch einen Stopp an einer Tankstelle ein. Dort wurden wir bereits von einem der „Grenzhelfer“ angesprochen. Wir lehnten seine Dienste ab, aber er folgte uns mit gewissem Abstand.

    Ein anderer „Helfer“ half uns hingegen tatsächlich, lotste uns an den LKW vorbei, so war das TIP schnell gekündigt. Ihm wollten wir für seine Hilfe, auch auf der Hondurasseite schon ein Trinkgeld geben. Der andere tauchte auch auf und forderte ebenfalls Geld. Scheinbar gehörten die zwei zusammen. Am Ende wollte er Geld für eine „Fumigation“ (Lüge, die gibt es dort nicht). Sie gaben sich dann mit dem Trinkgeld zufrieden. Die Grenze war wirklich anstrengend.

    Danach fuhren wir weiter zu einem Restaurant und Thermalquelle. Eine richtig schöne Anlage mit richtig heissem Wasser. Der perfekte Ort um sich von der Grenze zu erholen mit gutem Essen (Fleisch für Rebekka, frischen Fisch für die anderen). Wir durften dort sogar gratis übernachten.

    Viele Overlander legen in Honduras keinen Stopp ein und reisen direkt zur Grenze nach Nicaragua. Wir entschieden uns aber bewusst für eine Pause, da es an der nächsten Grenze Stunden dauern kann.
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  • Pazifikküste

    10. oktober 2024, El salvador ⋅ 🌙 28 °C

    Wir fuhren quer durch El Salvador und erreichten wieder den Pazifik. Der Ort scheint ein Surferparadies zu sein. So einladend war das Wasser für uns leider nicht zum Baden. Zum Campground mussten wir noch einen „Fluss“ durchqueren, da es etwas überschwemmt war. Wir übernachteten unter Palmen und genossen unseren letzten Abend in El Salvador.

    El Salvador hat uns gut gefallen und wir fühlten uns durchwegs sicher. Die Leute waren sehr freundlich. Die offizielle Währung ist der USD und die Leute kleideten sich auch eher „amerikanisch“/ westlich - im Gegensatz zu Guatemala.
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  • Laguna de Alegria

    9. oktober 2024, El salvador ⋅ ☁️ 20 °C

    Von der Ruta de las Flores ging es zu der Lagune de Alegria. Entlang der Ruta zeigten sich uns doch noch ein paar schöne Wildblumen (Saison ist erst ab November).

    Google Maps hat uns bei der Routenwahl 2x im Stich gelassen, mit vermeintlichen Abkürzungen. Einmal wäre es zu steil und holprig hoch gegangen. Es war sonst gut ausgeschildert und genau dort hat ein Schild gefehlt. Zu recht sind wir dort nicht abgebogen und fuhren noch durch den Ort mit Namen Berlin. An der zweiten Stelle wollte Google Maps, dass wir durch ein Tor abbiegen, nach kurzer Orientierung haben wir aber doch den richtigen Wegweiser gefunden. Über holprigen „Kopfsteinpflaster“ ging es die letzten Kilometer zur Lagune. Dabei handelt es sich um einen Kratersee um den man mit dem Auto drum herum fahren kann und auch campieren kann. Die Straße war kurz, steil, kurvig und vermutlich das anspruchsvollste, was wir unseren Autos auf kurzer Distanz bisher angetan haben (waren nur 1-2 km).

    Wir fanden unseren Platz, nahmen auf dem Weg dorthin aber noch bisschen Wald mit (es war ein enger Weg und der Wald erobert sich den Weg zurück). Belohnt wurden wir aber von einem unwirklich schönen Ort. Irgendwie kann man es sich fast nicht vorstellen an einem solchen Ort in El Salvador zu sein. Irgendwie ein Highlight unserer bisherigen Reise.

    Wir wurden noch von Hunden (vermutlich Strassenhunden) besucht. Sie waren sehr freundlich, aber auf Futtersuche. Eine Hündin war sogar trächtig. Wir gaben ihnen etwas zu fressen und ein paar Streicheleinheiten.
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  • Bienvenidos El Salvador

    8.–9. okt. 2024, El salvador ⋅ ☁️ 21 °C

    Morgens fuhren wir früh die steile Passstrasse hoch. Zum Glück hatten wir kaum Gegenverkehr und unsere Autos meisterten es gut.

    Gegen 13 Uhr erreichten wir die Grenze zwischen Guatemala und El Salvador bei Valle Nuevo. Zunächst mussten wir Personen ausreisen (Stempel in den Pass) und anschließend eine Kopie vom Ausreisestempel machen, um das guatemaltekische TIP vom Auto zu kündigen. Leider hatten sie beim Zoll gerade Mittagspause, sodass wir ein bisschen warten mussten. In der Zwischenzeit schaute aber ein sehr netter Grenzbeamter, dass wir alle notwendigen Kopien hatten, damit wir die Zeit sonst dafür nutzen konnten.

    Auf der Seite von El Salvador mussten auch erst wir Personen wieder einreisen und anschließend den Papierkram für die Autos regeln. Dafür musste man irgendwie hin und her laufen zwischen einem Pavillon und dem Gebäude, aber die hilfsbereiten Grenzbeamten zeigten uns den Weg. Nach ca. 2 Stunden (inklusive der Ausreise) hatten wir das notwendige Dokument fürs TIP und gingen zu den Autos und wollten gerade losfahren. Ein Grenzbeamter hielt uns noch auf und stempelte das TIP-Dokument ab. Gut, dass er wachsam war, da uns niemand noch erklärt hat, dass noch ein Stempel fehlt.

    Wir fuhren noch knapp eine Stunde zu unserem ersten Übernachtungsziel. Einem Café/Restaurant an der Ruta de las Flores, wo man übernachten und sogar duschen kann. Sogar das Frühstück ist inklusive. Kaum setzten wir uns ins Restaurant zum Essen fing es an zu regnen. Aber wir saßen ja im Trockenen.

    Dass wir nun in El Salvador sind, hätten wir uns vor ein paar Jahren gar nicht vorstellen können, galt es lange als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Erst seit den letzten radikalen Polizeimassnahmen gegen Bandenkriminalität ist das Land für Touristen einigermaßen sicher zu bereisen.
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  • Lago de Atitlán („Tessin“)

    6.–8. okt. 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir fuhren Richtung des Atitlan Sees und erreichten die Stadt San Juan La Laguna. Hier verbrachten wir zwei Nächte.

    Vom Panamerican Highway ging es eine sehr steile, enge und kurvige Straße runter. Zum Glück kam uns kaum Gegenverkehr entgegen, insbesondere keine Chicken Busses. Im ersten Gang ging es die engen Kurven runter.

    Wir standen vor einem Hostel mit Seezugang, wo dringend mal wieder Rasen gemäht werden müsste.

    Zu Fuß erkundeten wir die Stadt, aßen Mittag mit Aussicht auf den See, gingen die Straße zum Hafen runter und tranken in einer Rooftop-Bar mit schöner Aussicht auf den See ein paar Bier.

    Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Boot (Collectivo) nach Panajachel. Dort liefen wir durch die Stadt und genossen die Aussicht auf den See und die Vulkane. Auch gab es ein zweites Frühstück. Anschließend fuhren wir mit dem Boot nach San Pedro, einer weiteren Stadt am Lago di Atitlán und dem Nachbarort, von San Juan. Der See mit den steilen Bergen erinnerte uns ein wenig ans Tessin.

    Nun genießen wir noch unseren letzten Nachmittag und Abend am See, bevor wir morgen früh aufbrechen (wir hoffen auf weniger Verkehr die steile Strasse hoch) und Richtung Grenze nach El Salvador fahren wollen. Wenn wir gut durchkommen und an der Grenze alles klappt, wird dies unser letzter Abend in Guatemala. Das Land hat uns sehr gut gefallen. Die Leute waren unglaublich freundlich, haben uns unterwegs zugewunken und gegrüßt. Sehr viele Frauen tragen farbenfrohe, traditionelle Kleidung.

    Es hat hier leider auch eine hohe Kriminalität, in Guatemala City hatte fast jeder Laden eine Security (teilweise 24h), die meisten mit einer Kalashnikov bewaffnet. Für uns als Europäer ungewöhnlich und unheimlich, aber scheinbar notwendig.
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  • Antigua

    5.–6. okt. 2024, Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    On the road again. Wir verließen unser Werkstattcamp und fuhren Richtung Antigua. Wie von den Einheimischen geraten, fuhren wir am Samstag in der Früh aus der Stadt und so ging es einigermaßen mit dem Verkehr und wir hatten noch genug Zeit die wunderschöne Stadt Antigua zu betrachten. Wenn wir Freitag noch gefahren wären, hätte es sicher um einiges länger gedauert.

    Antigua hat uns sehr gut gefallen mit dem lebhaften Treiben auf den Straßen und den bunten Häusern. Den Einfluss der spanischen Kolonialzeit konnte man an den Häusern sehr gut beobachten. Einst war dies die Hauptstadt. Am Ende des Tages hat sich auch der ansonsten versteckte Vulkan Agua gezeigt. Da wir bereits die Verschiffung in Panama gebucht haben, müssen wir ein bisschen Gas geben und daher verlassen wir diese wunderschöne Stadt bereits nach einem Tag wieder.
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  • Bis nach Guatemala City

    1.–5. okt. 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 23 °C

    Von Rio Dulce fuhren wir weiter Richtung Semuc Champey. Dabei handelt es sich um sowas wie Grutas Tolantongo in Mexiko.

    Laut Google Maps wollten wir eine große Straße fahren und dann ca. 80km eine kleine Passstraße. Das Abenteuer begann aber schon 30 Kilometer vor der Abzweigung. Das klingt nicht nach viel, aber wenn man wegen der Strassenbedingungen nur 10-15 km/h unterwegs ist, dann sind auch wenige Kilometer weit. Zeitweise kam Hoffnung auf, weil die Gegenrichtung betoniert war aber unsere Richtung wurde vergessen und wegen eines riesigen Absatzes konnte man auch nicht die Strassenseite wechseln.

    Die Straße nach oben war dann wirklich sehr ruppig und dadurch haben wir nach einem Kilometer abgebrochen und Semuc Champey war damit wirklich der erste Ort an den wir nicht gekommen sind. Gegen die Strasse hier hoch, war der Paso de Cortez ein Traum und wir wollten unsere Autos nicht kaputt machen. Zum Anderen ist der Fluss derzeit farblich nicht so schön.
    Stattdessen fuhren wir weiter Richtung Guatemala City. Die Straße war ein langes Stück nicht asphaltiert/betoniert und vorbei ging es an vielen kleinen Dörfern durch die guatemaltekischen Berge.

    Die Aussicht war sehr schön. Wir übernachteten auf einem Hotelparkplatz und freuten uns über 20 Grad Außentemperatur (und damit eine angenehme Nacht in den Autos statt der Hitze). In der Gegend soll es Quetzale geben, leider haben wir keine gesichtet.

    Am nächsten Morgen fuhren wir nach Guatemala City. Wir hatten hier von einer Werkstatt gelesen, wo wir unser Glück mit der Innenraumlüftung versuchen wollten. Sonst hätten wir die Stadt eventuell sogar ausgelassen. Wir standen lange im Stau und brauchten für 8 Kilometer fast eine Stunde.

    Wir erreichten die Garage und wurden sofort auf deutsch begrüßt, denn sie wird von deutschen Auswanderern betrieben. Auf dem Gelände gibt es zusätzlich noch eine Bäckerei und Metzgerei.

    Wir wurden sehr freundlich aufgenommen, sie kümmerten sich um uns und die Autos. Zusätzlich durften wir solange die Autos repariert werden, sogar gratis übernachten und die Dusche benutzen. Mit frischen Broten, Brezeln und Weisswürsten wurde sich auch um unser Wohl gekümmert.

    Seit 50 Jahren kommen immer mal Overlander wie wir mit ihren europäischen Campern vorbei und sie versuchen die Autos wieder fit zu kriegen. Carlos (Karl-Heinz), mittlerweile in Rente, reist selbst gerne mit dem Camper und nimmt irgendwie noch gerne gestrandete Camper auf, auch wenn das Gelände voll mit Autos steht und sie eigentlich genug zu tun hätten.

    Sie haben es tatsächlich geschafft, dass Subbys Heizungsgebläse wieder geht, sogar auf 2 Stufen mehr als früher. 🤣 Nun hoffen wir, dass das auch eine Weile hält. Ausserdem haben sie bei unserem Allradgetriebe das Öl gewechselt und gecheckt, dass wir noch genug Bremsbelag haben.
    Am Freitag ist Johann, der Shopmanager, mit uns zu einer anderen Garage gefahren, um mit uns die richtigen Reifen (Dimension und Tragfähigkeit) anzuschauen und die Achsen vermessen zu lassen. Tatsächlich war die Fahrspur leicht verzogen und es konnte eingestellt werden. Nun hoffen wir, dass sich die neuen Reifen nicht mehr so einseitig abfahren werden. In erster Linie sind wir aber gespannt, wie lange die Reifen halten werden, da wir für 4 neue Reifen umgerechnet nur 300 Euro bezahlt haben.

    Subbys Riss in der Windschutzscheibe haben wir auch noch kleben lassen - in Europa wäre das ein klarer Fall für eine neue Scheibe gewesen.

    Wir haben das Gefühl, in guten Händen gewesen zu sein und nun für den Rest von Zentralamerika und vor allem Südamerika gut aufgestellt zu sein. Wir verlassen Guatemala City Richtung Antigua.
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  • Rio Dulce Bootsausflug

    29. sep.–1. okt. 2024, Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Nacht haben wir auf einem schönen Anwesen im Grünen verbracht. Bevor wir in einer Bar mit außerordentlicher Aussicht getrunken und gegessen haben, konnten wir eine Tour für den nächsten Tag buchen. Für rund 100$ brachte uns ein privates Boot nach Livingston an der Karibikküste. Wir hätten auch ein Collectivoboot nehmen können, der Preisunterschied bei 4 Leuten war aber so gering, dass wir uns für die Luxusvariante entschieden haben. Übrigens hat auch Guatemala einen schmalen Küstenstreifen.

    Die Bootsfahrt an sich war ein richtiges Highlight. Viele für uns sonderbare Vögel säumten den Flussweg, welcher selbst unglaublich abwechslungsreich war. Von engen Flusspassagen über weite Seenlandschaften war in der 1.5 Stunden dauernden Fahrt alles dabei. Unser Bootsführer war zudem überaus freundlich.

    In Livingston durchstreiften wir das multikulturelle Dorf und waren begeistert von der teilweise armen aber sehr lebensfrohen Art der sehr karibisch wirkenden Siedlung. Zu Mittag gab es für Heidi und Patrick die typische Fischsuppe mit Kokosmilch. Auf dem Rückweg ging es noch in eine heiße Quelle direkt am See. Ganz allgemein ein super Erlebnis für uns alle und wir lieben Guatemala schon jetzt.

    Zum Abendessen gab es leckere Pupusas und wir zogen uns anschließend wieder ins Grüne zurück. Nachts kühlt es hier sogar ziemlich ab, was wir in den Campern deutlich spüren.
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  • Einreise nach Guatemala & Tikal

    28.–29. sep. 2024, Guatemala ⋅ ☁️ 29 °C

    Tatsächlich war der Grenzübergang von Belize nach Guatemala weniger chaotisch, als gedacht und nach 1 Stunde waren wir aus- und eingereist. Aber nun von Anfang an:

    Wir mussten erst selbst in Belize ausreisen, anschließend das TIP der Autos canceln (die Autos waren im Pass eingetragen). Es liefen noch Geldwechsler rum, die unsere Belize-Dollar und USD in die guatemaltekischen Quetzal umtauschten - sie waren sogar noch unglaublich scharf auf unsere restlichen mexikanischen Pesos (im Wert von 6 Euro). So waren wir jedenfalls für die unterschiedlichen Gebühren auf der anderen Seite der Grenze gewappnet.

    Danach waren wir auf der Belize-Seite auch schon durch und fuhren durch die “Fumigation”. Da wird das Auto desinfiziert (dies hatten wir bei der Einreise nach Belize sogar auch).

    Anschließend parkten wir die Autos und ein netter Grenzhelfer kam auf uns zu, um uns die richtigen Schalter für uns und die Autos zu zeigen. Er führte uns sogar zum Copy Shop, denn vom Einreisestempel brauchten wir eine Kopie um das TIP für Guatemala zu bekommen. Er war sehr nett und überhaupt nicht aufdringlich, noch hat er nach Geld gefragt. Am Ende haben wir ihm aber ein kleines Trinkgeld gegeben. Wir hätten es auch ohne ihn geschafft, aber so war es deutlich einfacher.

    Danach fuhren wir Richtung Flores und fanden unseren Übernachtungsplatz bei El Remate am Lago Petén Itzà, etwa 40 min von Tikal (einer weiteren Maya Ruine) entfernt. Wir genossen in einem Restaurant den Blick auf den Garten und den See.

    Am nächsten Morgen standen wir früh auf und fuhren nach Tikal. Die Temperaturen waren noch sehr angenehm und es hatte noch fast keine Leute im Park. Begrüßt wurden wir erstmal von Affen in den Bäumen. Das Gelände war sehr weitläufig und so drehten wir eine Runde. Auf eine der Pyramiden (Tempel II) beim Gran Plaza durfte man sogar rauf und von oben den Blick auf die Akropolis genießen. Danach wanderten wir durch den Urwald noch weiter Richtung Tempel IV, dem höchsten Punkt der Stätte. Es war eines der höchsten und voluminösesten Gebäude in der Maya-Welt. Hier konnte man auch hoch und hatte von oben einen hervorragenden Blick über den Regenwald und ein paar der Ruinen. Da wurde uns bewusst, wie sehr im nirgendwo wir uns befanden. Das absolute Highlight in Tikal.

    Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir noch ca. 5 Stunden Auto. Auf der mehrheitlich ziemlich guten Straße (anders als befürchtet) kamen wir gut in einem Vorort von Rio Dulce an.
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  • Letzter Abend in Mexiko & Belize

    25.–28. sep. 2024, Belize ⋅ ⛅ 31 °C

    An unserem letzten Abend in Mexiko landeten wir in Bacalar an der Lagune und übernachteten auf einem Campingplatz mit direktem Zugang zum See. Ein Sprung ins Wasser war eine sehr gute Abkühlung. Leider war der See nicht so schön blau aufgrund der Regenzeit. Trotzdem war es sehr schön und wir hatten einen tollen letzten Abend in Mexiko.

    Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung Grenze von Belize. Die Ausreise aus Mexiko und Einreise nach Belize verliefen ohne Probleme. Nach knapp 2 Stunden waren wir eingereist und hatten unser TIP (temporärer Import für die Autos) und die Haftpflichtversicherung. Wir fuhren zum St. Herman’s Blue Hole Nationalpark, wo wir am Visitor Center übernachteten und aßen nach der Ankunft erstmal Kuchen anlässlich Rebekka’s Geburtstag.

    Zu Abendessen gab es Hähnchen süß sauer. Wir verzogen uns früh in die Camper, da es mit der einsetzenden Dunkelheit viele Insekten gab.

    Am nächsten Morgen wanderten wir im Nationalpark zum Cave und ca. 180 m konnten wir im Cave ohne Guide reingehen. Anschließend machten wir noch eine Wanderung um den Cave herum, den “Jungle Trail”. Der Name hat nicht zu viel versprochen.

    Anschließend begaben wir uns zur Abkühlung in das Blue Hole. Das wunderschön klare Wasser war nach der schweißtreibenden Wanderung sehr erfrischend.

    Danach fuhren wir mit den Autos zum Big Rock Waterfall im Mountain Pine Ridge Forest. Hier war es aufgrund der Höhe und des Waldes tatsächlich sehr angenehm von den Temperaturen. Der Campingplatz hatte einen direkten Zugang zum Wasserfall und dem natürlichen Pool, den wir ausgiebig nutzten.

    Am nächsten Morgen stellte Fritz fest, das der linke Vorderreifen von Subby nicht mehr gut aussieht, sodass wir diesen noch gegen den Ersatzreifen austauschten. Danach bereiteten wir uns auf die Einreise nach Guatemala vor und begaben uns auf dem Weg Richtung Grenze.

    Fazit Mexiko: das Land hat uns positiv überrascht. Man hört so viel negatives, was wir persönlich nicht nachvollziehen können, da wir keine schlechten Erfahrungen gemacht haben (insbesondere hinsichtlich der Polizei). Wir kommen sicher wieder denn es war eine wunderbare Zeit.

    Fazit Belize: wir haben bewusst die Strände und das Meer ausgelassen, da wir davon in Mexiko reichlich verwöhnt wurden und auf der Reise noch einige Gelegenheiten haben werden. Erstaunt hat uns das Preisniveau für Lebensmittel Lang - dieses schien fast auf Schweizerniveau zu sein. Wir hatten von vornherein nicht so viel Zeit hier eingeplant und nur wenig besichtigt. Das, was wir gesehen haben, war aber sehr schön und die Qualität der Straßen hat uns positiv überrascht.
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  • Chichén-Itzá & Tulum

    20. september 2024, Mexico ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir fuhren weiter Richtung Chichén-Itza, einer weiteren ehemaligen Mayahochburg. Eigentlich wollten wir unterwegs noch einen Stopp bei einer Cenote einlegen und dort übernachten, jedoch war es dort so heiß und feucht, dass wir uns vor Ort dagegen entschieden.

    Stattdessen fuhren wir nach Piste, den Ort bei der Mayaruine. Wir mieteten uns in einem Hotel mit Klimaanlage ein. Eine weise Entscheidung, denn es regnete nochmals ordentlich in Strömen. Das Hotel war echt süß mit Pool, Papageien und einem schönen Innenhof. Abenteuerlich war die etwa 3 Meter hohe Einfahrt zum Parkplatz zumindest für Monster: passt er dort durch? 🤔 die Angestellten vom Hotel waren etwas skeptisch, wegen der Markise, aber es hat um Millimeter gepasst. Ein Spektakel für viele weitere Hotelbewohner war dann am nächsten Morgen die Ausfahrt aus dem Hotel. Dabei hatten wir viele Zuschauer. Leider waren wir alle so konzentriert bei der Aktion, dass wir vergaßen, hiervon ein Foto zu machen.

    Chichén-Itzá war beeindruckend. Trotz der drückenden Hitze haben wir jedes einzelne Bauwerk im Detail bestaunt, es ist zu recht eines der 7 modernen Weltwunder. Danach ging es zu einem Ort den wir persönlich als Weltwunder empfunden haben. Die Cenote Ik’Kil gab uns spektakuläre Eindrücke und eine willkommene Abkühlung.

    Danach geht es Richtung Tulum. Hier haben wir uns in ein wunderschönes Airbnb eingemietet. Wunderschön und zu viert durchaus bezahlbar konnten wir uns hier einerseits erholen und anderseits die Umgebung erkunden. Die Zeit hier gefällt uns sehr gut auch wenn es mit Mexiko eher weniger zu tun hat und es eher an die USA erinnert. Es hat hier sehr viele ausländische Langzeitgäste. Die merkt man insbesondere auch a den Preisen in den Restaurants und Bars. Wir besuchten die Mayaruine von Tulum, die sich am Meer befindet. Anschließend wanderten wir zu Fuß am Strand zurück Richtung unseres Apartments und sprangen zwischendurch noch ins Meer. Der Sand vom Strand war unglaublich fein.
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  • Playa Montes

    16.–19. sep. 2024, Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Von den Ruinen ging es weiter an den Strand und damit an den Golf von Mexiko auf der Yucatan-Halbinsel.

    Hier verbrachten wir 3 Tage am Meer in absoluter Idylle - außer uns war nur Sean, der Campingplatzbetreiber und seine Hunde sowie in der letzten Nacht Thomas, ein anderer Overlander, anwesend. Wir standen mit den Campern unter Palmen und waren nach wenigen Schritten unter einem Palapa (Beschattung) mit Tisch und Stühlen am Strand. Sean kommt ursprünglich aus Kanada und hat hier ein kleines Paradies geschaffen. Wir genossen den Strand, die „Abkühlung“ im Meer und die Ruhe. Die hohe Luftfeuchtigkeit merkte man hier aber auch sehr gut.

    Eines morgens hatte Subby eine Ameiseninvasion, angelockt von Süssgebäck im Schrank. Zum Glück hatte Sean sehr wirksames Ameisenmittel für uns und wir putzen Subby mal wieder ordentlich durch - hat ihm auch nicht geschadet. Am nächsten Tag krabbelte nichts mehr.

    Heidi wird noch zum Hundefan, kochte sie an einem Abend für die Hunde Abendessen.

    Zu Ehren von Patricks und Rebekkas Hochzeitstag gab es eine besondere Flasche Rotwein, die wir eigens aus der Schweiz mitgenommen haben (glücklicherweise wurde diese am Zoll in Kanada nicht konfisziert) und der Wein hat super geschmeckt. Danke Göpf und Silvy für das Hochzeitsgeschenk :-) Die Ruckelpisten und die extremen Wetterbedingungen haben dem Wein nichts anhaben können.
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