Panamericana 2024/2025

maja 2024 - czerwca 2025
obecny
Subby mit Patrick und Rebekka und Monster mit Heidi und Fritz on Tour (gemeinsam bis 25.12.)
Von Kanada bis …
Wir starten am 13.5. bzw. 20.5. mit unseren Flügen nach Halifax und holen unsere Camper ab.
Auf Instagram findet ihr
@yellow.subby
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Camper, Kemping, Podróże grupowe, Wędrówki, Natura, Zwiedzanie, Wycieczki, Wakacje, Pustynia, Dzika przyroda
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  • Valle Sagrado

    4–7 kwi, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf dem Weg ins Valle Sagrado (Heiliges Tal) legten wir noch einen Stopp bei einer Inkaruine ein. Diese war bei unserem Touristenticket auch inklusive. Diese Anlage diente den Inkas zum “Chillen” auf dem von Cusco nach Pisac.

    Anschließend fuhren wir nach Pisac und schauten uns die dortige Ruine an. Dass die Inka ihre Festungen immer in die Berge bauen mussten…

    Danach wollten wir Cuy essen (Meerschweinchen). In Peru eine Delikatesse. Es hat uns aber nicht so geschmeckt. Wir fuhren weiter nach Ollantaytambo, von hier aus könnte man in den Zug nach Aguas Calientes einsteigen, um Machu Picchu zu besichtigen. Wir erkundeten aber lieber die Region auf eigene Faust. In den Zug werden wir nicht einsteigen - möglicherweise aber auf dem Rückweg… denn wir wollen den Salkantay Trek wandern und irgendwie müssen wir wieder zurück nach Cusco kommen.

    Unsere Campgroundbesitzer sind unglaublich süß. Es ist ein älteres Ehepaar in Rente, ihre einzige Einkommensquelle scheint der Campground zu sein. Gerne unterstützen wir das. 25 soles pro Nacht sind dann auch nicht viel. Morgens bereiten sie uns unglaublich leckere Empanadas zu.

    Wir erkundeten die Ruine Ollantaytambo zu Fuss. Anschliessend ging es noch zum Plaza Mayor in der Stadt, bevor es wieder zurück zu Subby ging. Am Fluss verbrachten wir einen schönen Nachmittag.

    Am nächsten Tag unternahmen wir eine Wanderung oberhalb von Ollantaytambo. Der Weg führte an einer Inkaruine vorbei. Wir hätten zu einer weiteren Inkastätte wandern können, drehten aber um - auch weil es anfing zu regnen.
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  • Cusco Teil 1

    31 mar–4 kwi, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Sonntags verließen wir Puerto Maldonado Richtung Cusco und legten einen Zwischenstopp bei einer Lodge ein, die Klaus, einem ausgewanderten Deutschen, gehörte. Er arbeitete früher unter anderem als Fahrradguide und konnte uns viel über Peru erzählen. Der Stellplatz lag noch unter 1000 hm, da wir immer noch das Problem mit dem Motor (Vorglühen) hatten.

    Er zeigte uns das Gelände, was sie angelegt haben, den Campingplatz und erzählte uns von weiteren Projekten. Sie können sich fast selbst versorgen. Wir sahen eine Affenfamilie, die er immer mit Bananen füttert. Es hatte sehr viele Mücken und der Nachmittag war verregnet.

    Am nächsten Morgen begaben wir uns auf den Weg nach Cusco, direkt zur Werkstatt, bei welcher wir gegen Mittag eintrafen. Von 14:30 bis 19 Uhr arbeitete ein Mechaniker durchgängig an Subby. Unsere Vermutung stellte sich als richtig heraus, die Vorglühanlage war ausgefallen. Die Vorglühkerzen 1-3 waren wieder ok, die Vorglühkerze 4 hingegen nicht (das Problem kannten wir noch von Zuhause). Er versuchte diese ebenfalls zu reparieren, gab aber auf. Man müsste den Motor absenken und diese rausbohren - ein heikles und aufwändiges Unterfangen. Er meinte aber, dass die 3 ausreichen würden, selbst in der Höhe und teilte die Einschätzung unserer Fiat-Werkstatt. Er gab uns Tipps, wie man richtig vorglüht. Am Ende viel dem Mechaniker noch sein Handy in den Motorraum, aber er konnte es wieder rausholen ohne den Unterbodenschutz abbauen zu müssen 😂. Sonst hätten wir sicher noch länger in der Werkstatt rumgehangen…
    Es war eine langer Nachmittag, nach einer Probefahrt war Subby dann fertig. Am Ende bezahlten wir 90 Soles (~26 Euro), es war aber nur reine Arbeitszeit, Material brauchte er keines. Das zeigte uns, wie tief die Arbeitslöhne hier wohl liegen…

    Wir hatten ein Hotel gebucht, da wir nicht gedacht hatten, dass wir Subby am selben Tag wieder mitnehmen konnten. Es war eine Suite inklusive Frühstück für 20 USD - ein Schnäppchen und Last Minute Angebot. Daher stellten wir Subby auf dem Campground ab und fuhren anschließend in die Stadt. Das Bett war 2 Meter breit. Es gab zum Abendessen Alpaka-Burger - sehr lecker. Wir waren aber sehr müde und gingen früh schlafen.

    Am nächsten Tag erkundeten wir Cusco und besorgten uns die Touristenkarte für 130 Soles pro Person - damit kann man viele Sehenswürdigkeiten wie Ruinen und Museen besichtigen.

    Anschließend gingen wir einkaufen und fuhren wieder hoch zum Campground.

    Für den nächsten Tag hatten wir eine Wanderung geplant - leider regnete es in Strömen. Wir machten uns trotzdem auf den Weg, zur Inkastätte Sacsayhuaman oberhalb von Cusco. Die Bauweise beeindruckte uns sehr. Kaum vorstellbar, wie sie die teilweise 200 Tonnen schweren Steine so bearbeiten und an Ort und Stelle bewegen konnten.

    Anschließend besuchten wir noch eine weitere Stätte, eine Art Labyrinth. Danach gab es Mittagessen und wir wanderten wieder zurück zu Subby. Der Regen hatte zugenommen und unsere Regenjacken waren nicht mehr ganz dicht.

    Wir verbrachten den Nachmittag in Subby, der Regen ließ zum Glück doch noch nach und die Sonne zeigte sich, aber 7 Grad war dann doch recht kalt. Abends gab es selbstgemachte Pizza in Subby.

    In Cusco gefielen uns die Gassen in der Altstadt, aber es fiel uns auf, wie teuer alles im Vergleich zu anderen Städten war. Das hatten wir 2019 gar nicht so in Erinnerung.
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  • Regenwald um Puerto Maldonado

    27–30 mar, Peru ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir ließen Subby für die 3 Nächte im Dschungel auf dem Campground stehen. Am Morgen begaben wir uns auf den Weg zum Touranbieter. Es gab eine kleine Programmänderung und so ging es am ersten Tag zum Lago Sandoval. Anfangs wanderten wir durch den Regenwald und durchkletterten einen Baum. Unser Guide paddelte uns im Boot über den See. Leider regnete es in Strömen, das Wetter verbesserte sich aber zum Glück gegen Mittag. Wir legten Mittagspause ein und anschließend ging es wieder aufs Boot. Wir hatten Glück und sahen eine Otterfamilie. Auch sahen wir verschiedene Affen, Kapuzineraffen und (rote) Brüllaffen. Unser Guide zeigte uns auch Taranteln und andere Spinnen.

    Danach ging es mit dem Boot wieder zurück nach Puerto Maldonado in die Agentur. Von dort aus wurden wir dann mit dem Taxi, Autofähre und Jeep zur Lodge gebracht. Es war bereits dunkel und die Wege sehr matschig. Wir bemerkten, dass die Lodge gar nicht so abseits ist, drum herum Landwirtschaft betrieben wird und wir sogar ein wenig Handyempfang hatten.

    Es gab Abendessen und dann ging es auch schon schlafen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auf eine Wanderung im Regenwald bei der Lodge. Da die Wege sehr überschwemmt waren (teilweise Wasser fast knietief), statten sie uns mit den einzigen in der Lodge vorhandenen Gummistiefeln aus. 😂 Rebekkas mussten noch zerschnitten werden, dass sie passten. Der andere Teil der Wandertruppe traf später ein und ging leider leer aus - sie wanderten in ihren normalen Sneakern/ Wanderschuhen und waren schnell komplett durchnässt. Wir waren froh um die Gummistiefel - wer weiß was in dem Gewässer so alles rumschwimmt.

    Anschließend ging es mit dem Boot raus auf den Fluss (wir mussten mit dem Jeep zum Fluss gefahren werden), und wir sahen ein Faultier und genossen den Sonnenuntergang auf dem Fluss. Danach ging es noch auf Kaimansuche. Leider hatten wir erst ganz am Ende Glück - unser Bootsfahrer Ali (dem die Agentur gehört) fing einen kleinen Babykaiman. Danach ging es wieder zurück zur Lodge. Wer wollte, konnte noch an einer Nachtwanderung teilnehmen. Uns lachte das überschwemmte Gebiet aber nicht so an. So kam wer anders in den Genuss der Gummistiefel.

    Am nächsten Tag ging es mit dem Boot los nach Puerto Maldonado, von dort dann weiter zu einer Anlegestelle entlang des Flusses. Hier ging es für uns auf ein Zweimannkayak und mit Schwimmweste und Paddeln ausgestattet zur Isla de los Monos. Zum Glück war es stromabwärts, so war es weniger anstrengend. Unsere Mitstreiterinnen wechselten zwischendrin (wir waren 6 Personen, 2 Kayaks und 1 Motorboot), wir wurden aber nicht ausgewechselt bzw. es kam seitens des Guides gar nicht in Frage. 😉

    Wir legten mit dem Boot an einer Stelle an und wanderten durch den Matsch und über unwegsames Gelände. Am Ende wurden wir belohnt und sahen einen Kapuzineraffen, den wir mit Nüssen fütterten, die uns der Guide gab… unsere Gefühle waren da so etwas zwiegespalten, ob wir den wirklich füttern sollten. Wir haben da so Erinnerungen aus Costa Rica, wo es strikt verboten war.

    Zurück ging es mit dem Motorboot (stromaufwärts) und nicht mit den Kayaks. Es gab zum Mittagessen Lomo Saltado und anschließend ging es zum Ziplining oder wie sie es nennen Tiroleza/ Canopy. Wir gingen eine Treppe auf 35 Meter hoch zu einer Plattform bei einem Baum. Oben angekommen gingen wir über eine 200 Meter lange Angst erregende Hängebrücke wo man unten durchschauen konnte. Von der anderen Plattform hatte man einen tollen Blick über den Urwald und den Fluss - wir waren wirklich ganz oben. Zum Glück hielt die Hängebrücke den Hin- und Rückweg stand. Anschließend ging es an zwei Ziplines. Wir kannten das ja schon, unsere beiden Begleiterinnen, eine Koreanerin und eine Peruanerin nicht, so machten wir den Anfang. Beängstigend war, dass wir mit dem Sicherheitskarabiner bremsen sollten. Wir kennen es normal mit einem Handschuh oder einem extra Bremssystem. Aber es hat funktioniert, auch wenn wir uns etwas unwohl gefühlt haben hinsichtlich der Sicherheit. Man hat den Karabinern das Bremsen auch angesehen. Hoffentlich tauschen sie die regelmäßig aus.

    Zurück zur Lodge ging es mit dem Boot. Unsere Gruppe bestand aus 3 Franzosen (sie hatten einen anderen Tagesausflug und wir trafen uns erst dann wieder) und uns und den Guides. In Puerto Maldonado tranken wir am Hafen noch ein
    Bier. Ali gab uns zur Feier des letzten Abends ein Bier aus.

    Am letzten Tag ging es für uns zum Piranhafischen auf dem Lago Yacumama. Wir fingen leider nur kleine Piranhas, die wir aber umgehend wieder frei ließen. Anschließend zeigte uns unser Guide Lucas noch seinen botanischen Garten und erklärte uns etwas zu den jeweiligen Pflanzen. Danach war unsere Dschungeltour beendet. Es war anders, als wir es uns vorgestellt haben. Wir waren nicht so abgeschieden, wie damals in Yurimaguas/Lagunas. Es ging immer wieder in die Stadt Puerto Maldonado, die man von der Lodge auch mit dem
    Auto erreichen konnte, und von dort aus starteten die Ausflüge. Das Programm war aber abwechslungsreich und das Essen in der Lodge gut.

    Wir waren froh, wieder bei Subby zu sein und in wohlbehalten aufgefunden zu haben.
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  • Anreise nach Puerto Maldonado

    25–27 mar, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Am Morgen in Chivay waren wir früh wach und wollten daher früh losfahren. Daraus wurde leider nichts: Subby streikte wie am Morgen davor. Wir hatten “gut” geparkt, damit die Motorhaube zur Sonne ausgerichtet war. Um 7 Uhr kamen langsam die ersten Sonnenstrahlen, gegen 8 Uhr versuchten wir es nochmal. Tatsächlich sprang er dann an. Die Hinweise verdichteten sich, dass unsere Vorglühanlage kaputt ist, der Motor nicht mehr vorglüht (die Vorglühkerzen). Wir hatten eine lange Fahrstrecke vor uns, da wir unbedingt unter 3000 hm kommen wollten.

    Wir fuhren Richtung Juliaca, sahen nochmals viele Vicuñas, Lamas und Alpakas. Die Straße wurde leider schlechter, von Schlaglöchern übersäht, aber wurde dann zum Glück vor Juliaca wieder besser.

    Danach ging es immer weiter rauf in die Höhe, wir überquerten einen Pass auf 4873 hm, wo es frisch Schnee auf der Straße hatte. Danach ging es dann zum Glück doch runter. Wir fuhren durch einen wunderschönen Canyon. Die Straße war erstaunlich gut. Gegen 18:30 erreichten wir unseren Schlafplatz auf 1000 hm, ein etwas versteckter Platz (von der Straße kaum einsehbar) auf einem Schotterplatz. Innerhalb von wenigen Kilometern ging es von fast 5000 auf 200 hm runter.

    Am nächsten Morgen sprang Subby zum Glück ohne Probleme an - kein Wunder bei 17 Grad. Wir fuhren weiter bis Puerto Maldonado und erreichten unseren Campground gegen Mittag. Direkt fing es an heftig zu regnen. Wir genossen eine Dusche und machten uns auf den Weg in die Stadt. Wir besichtigten den Plaza de Armas und buchten eine Tour für den Dschungel. Morgen (Mittwoch) geht es los und wir verbringen 4 Tage, 3 Nächte im Tambopata Reservat. Subby kann solange beim Campground stehen bleiben.
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  • Colca Canyon Teil 2

    22 marca, Peru ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir fuhren Richtung Yanque und besichtigten die alte Inkastätte Uyo Uyo. Auf dem Weg sahen wir einige Eselbabies - wie süß können die denn sein. Rebekka steckte noch die Wanderung in den Canyon in den Knochen und genoss die Aussicht vom Mirador, während Patrick noch einen Wasserfall erkundete.

    Anschließend fuhren wir zu einem Thermalbad bei Chivay, Aguas Termales la Calera. Wir genossen die verschiedenen heißen Pools. Die Anlage selbst war etwas heruntergekommen, aber trotzdem konnten wir bei einem Bier entspannen und freuten uns über eine warme Dusche. Als wir losfahren wollten sprach uns ein älteres Paar aus Arequipa an, ob wir sie mitnehmen könnten. Die fehlenden Sitzplätze störten sie nicht und ließen sie nicht als Ausrede gelten. Daher nahmen wir sie ein Stück mit und sie waren uns sehr dankbar. Wir entschlossen uns, nochmals zurück zum Mirador Cruz del Condor zu fahren und dort eine Nacht zu verbringen - in der Gegend aus unser Sicht einfach der schönste Stellplatz! Am Nachmittag tranken wir ein Bier auf dem Aussichtspunkt - leider zeigten sich keine Kondore mehr (das Wetter war am ersten Tag am besten, sonst fing es nachmittags an zu regnen - dafür hatten wir morgens immer Sonnenschein). Auf dem Weg zum Aussichtspunkt sichteten wir noch eine Hasenmaus.

    Am nächsten Morgen wollten wir Richtung Chivay fahren. Dort beim Plaza de Armas übernachten, noch frühstücken und anschließend Richtung Yanque auf der anderen Seite vom Canyon wandern. Unser Plan verzögerte sich leider etwas, da Subby auf einmal zickte. Die letzten beiden Tage sprang er „normal für die Höhe“ an, diesmal erstarb der Motor und nichts ging mehr. Wir rangierten ihn mit Gang raus mit Anschieben auf den Parkplatz zurück, öffneten die Motorhaube und ließen die Sonne ca. 30 Minuten darauf scheinen. Dann sprang er zum Glück an, wie die anderen beiden Morgen davor auch.

    In Chivay angekommen parkten wir direkt vor der Polizei, frühstückten und dann ging die Wanderung los. Rund 12 Kilometer waren es bis Yanque. Die Wanderung war größtenteils flach und ging der normalen Straße entlang. Wir genossen es aber durch die verschiedenen Dörfer zu wandern, entlang der Mais-/Reisterrassen. Von Yanque nahmen wir ein Colectivo zurück nach Chivay für 2 Soles pro Person (50 Cent).

    Zum Abendessen wollen wir uns was besonderes gönnen: Alpakafleisch im Restaurant.
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  • Colca Canyon Teil 1

    20–22 mar, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Kurz nach dem Großraum Arequipa windet sich die gute Strasse Richtung Colca Canyon in die Höhe. Es werden keine unglaublichen Serpentinen überwunden, sondern es geht eher gemächlich ein Hochtaal hinauf. Hier soll es viele Lamas, Alkapas und vorallem die ziemlich seltenen Vicuñas geben.

    Kurz nachdem wir uns das erste Mal beschwert haben, das wie diese nirgends sehen, tauchten die ersten auf. Am Ende sahen wir so viele dieser niedlichen Tiere das wir gar nicht mehr anhielten. Die wunderschöne Strecke endete auf dem Paseo de los Andes auf über 4800 Höhenmeter. Hier gab es für uns ein Mittagessen, bevor es runter in den Colca Canyon ging.

    Wir steuerten den Parkpkatz beim Mirador del Condor an. Hier haben wir nachmittags die ersten Kondore gesehen (die größten fliegenden Vögel der Welt) und eine wunderschön ruhige Nacht verbracht. Subby schien noch etwas Salz vom Meer zu haben, daher schleckten ihn die Kühe von oben bis unten ab.

    Am nächsten Morgen parkten wir Subby in Cabanaconde und wanderten in den Colca Canyon Richtung Sangalli. Insgesamt sind das steile 1000 Höhenmeter. Wir sparten uns die letzten 200, weil wir uns einig sind, dass Canyon Wanderungen zwar einen sportlichen Reiz haben, aber das Endresultat irgendwie nicht so spektakulär ist. Ein Canyon ist nunmal von oben am schönsten. In Sangalli könnte man auch übernachten. Wir entschieden uns jedoch für eine (sehr anstrengende) Eintageswanderung.

    Wir fuhren wieder zurück zum Mirador del Condor für die Übernachtung. Am nächsten Morgen war dann die Kondorshow angesagt und wir sahen tatsächlich sehr viele dieser mystischen Tiere. Der Colca Canyon beeindruckt uns sehr und so werden wir auch die nächsten Tage noch in der Region verbringen.
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  • Arequipa

    17–20 mar, Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einer langen Fahrt erreichten wir Arequipa. Wir entschieden uns mit dem Ersatzrad durchzufahren, damit wir eine "richtige" Werkstatt für die Reifenreparatur hatten. Zudem sollte Subby einen Ölservice, Bremsenwechsel, Räder tauschen, Handbremse nachziehen und eine Motorenwäsche erhalten.

    Zum Glück gibt es in Arequipa ein Hotel das auch Camper aufnimmt. Rebekka wusste schon, dass zwei andere deutsche Reisenden in unserem Alter da waren. Wir verbrachten unseren ersten Abend in Arequipa mit ihnen plaudernd. Der Herr vom Hotel war super nett und süß.

    Am nächsten Tag ging Subby in die Werkstatt und wir besichtigten das wunderschöne Arequipa. Nachdem Patrick auch noch beim Friseur war, konnten wir Subby auch schon abholen. Vom Preis waren wir positiv überrascht und so gönnten wir uns ein typisches lokales Mittagessen. Bei Rebekka gab es gefüllte Paprika (Rocoto relleno) und für Patrick eine Art "alles auf einem Teller" Gericht. Es schmeckte uns gut und den Abend verbrachten wir wieder mit unseren beiden deutschen Campingfreunden.

    Am letzten Tag in Arequipa war Patricks Geburtstag. Wir gingen es ruhig an und gönnten uns schon nachmittags ein Bier. Am Abend wollten wir eigentlich schick essen gehen, aber ein türkischer Imbiss mit echtem Döner machte uns einen Strich durch die Rechnung. Diesem Angebot konnten wir nicht wiederstehen und so gab es halt Döner als Geburtstagsessen (es hat uns vorzüglich geschmeckt) und Crêpes als Nachspeise.

    Highlight in Arequipa ist neben der schönen Stadt sicherlich die wunderschönen Berge/Vulkane die über der Stadt trohnen. Vom Dach des Hotels hatte man morgens eine super Aussicht.
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  • Nazca & Puerto Inca

    16 marca, Peru ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir legten einen Stopp beim Viewpoint an den Nazca-Linien ein. Diese Figuren und langen, geraden Linien sind schon beeindruckend. Ihr genauer Ursprung ist noch immer nicht geklärt. Der Viewpoint reichte uns aber und wir verzichteten auf einen Rundflug.

    Danach wollten wir eigentlich Richtung Cusco in die Berge fahren. Wir erfuhren aber noch rechtzeitig, dass die Straße (Hauptverbindung zur Küste!) momentan leider unterbrochen ist. Daher entschieden wir uns, weiter entlang der Küste Richtung Arequipa zu fahren und Cusco später zu besuchen. Peru erlebt aktuell ein außergewöhnliches Jahr mit viel mehr Regen als gewöhnlich, daher sind in Cusco aktuell auch viele Sehenswürdigkeiten geschlossen. Je später wir dort also eintreffen, desto besser.

    Die Straße entlang der Küste in den Süden von Peru ist zwar gut aber sehr langweilig. Hunderte Kilometer Wüste werden durchquert. Mittendrin liegt ein Strand namens Puerto Inca. Wir wussten nicht viel darüber, aber weil wir irgendwo schlafen mussten, entschieden wir uns hier Halt zu machen bei einem Hotel. Nebst den verlassenen Ruinen die man tatsächlich auf eigene Faust erkunden kann (keine Ahnung was das für Knochen sind), war auch der Strand mit dem Meer sehr schön. Wir blieben sogar zwei Nächte. Eine peruanische Familie aus Cusco interessierte sich für Subby und Patrick zeigte und erklärte ihnen alles.

    Damit uns nicht langweilig wurde, entdeckten wir plötzlich einen Platten. Eine Schraube hatte sich rein gedreht. Wir wechselten also auf das Ersatzrad, damit wir am nächsten Tag weiter Richtung Arequipa fahren konnten.
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  • Huacachina & Ica

    13–15 mar, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Unser nächster Stopp war in Huacachina, einer Wüstenoaste bei Ica vorgesehen. Leider konnten wir im Ort nicht übernachten, da die Straße zum Campground gerade neu gemacht wird und dieser unerreichbar wurde.

    Wir fanden dann ein Hotel mit Parkplatz in Ica, bei welchem wir für 10 USD übernachten konnten. Dafür hatte es auch einen Pool und verfügte über gutes WLAN. So konnte Patrick das Championsleague Spiel von Real Madrid anschauen.

    Für den nächsten Tag buchten wir eine Tour in den Sanddünen von Huacachina inklusive Sandskifahren.

    Am Vormittag besuchten wir Ica und erledigten ein paar Einkäufe. Es strapazierte etwas das Budget aber ab und zu braucht man einfach auch mal neue Schuhe.

    Am Nachmittag ging es für uns nach Huacachina in die Sanddünen. Zuerst wurden wir noch im Geschäft mit Skiausrüstung (inklusive Helm) ausgestattet, dann ging es auch schon hoch zu unserem Buggy - dem etwas anderen Skilift. Wir übten erst an einem kleinen Hang. Vor jeder Abfahrt mussten die Skier gewachst werden. Wir waren auf unserer Tour nur zu viert plus unser Guide und Fahrer. So ging es eigentlich sehr schnell. Beim Sandskifahren ist weniger mehr - größere Kurven und weniger tun (insbesondere eher Rückenlage). Wir genossen den Sonnenuntergang und blickten auf Hühnerfarmen in der Wüste. Unser Guide Antonio war wirklich super drauf. Am Ende tranken wir noch ein Bier zusammen beim Shop und dann trennten sich unsere Wege.

    Uns hat das Sandskifahren echt Spaß gemacht und war cool es auszuprobieren. Unsere Tour war super, weil wir eine kleine Gruppe waren. So hatten wir viele Abfahrten. Die Wüste ist hier zudem wirklich wie im Bilderbuch. Nichts anderes als riesengroße Sanddünen…
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  • Paracas

    12–14 mar, Peru ⋅ 🌬 26 °C

    Das Wetter schlug in den Bergen um, daher machten wir uns früher als geplant wieder in Richtung Meer auf. Wir wollten in Barranca am Strand übernachten, als Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Paracas. Wir genossen den Nachmittag und das Abendessen. Als wir das Bett machen wollten, kam ein komischer Typ, der uns was verkaufen wollte. Wir wollten Aber nicht. Danach meinte er zu Rebekka “nos vemos” (“wir sehen uns”). Anschließend ging er an den Strand, sprach mit einem anderen Mann und zeigte in unsere Richtung. Daraufhin telefonierte dieser Mann sehr lange. Wir fühlten uns unwohl und entschieden weiterzufahren. Am Ende übernachteten wir bei einer bewachten Tankstelle.

    Die Fahrt nach Paracas führte durch Lima. Andere Reisende warnten uns, dass je näher man der Stadt kommt, desto korrupter werden die Polizisten (Heidi und Fritz haben dazu sicher auch eine Geschichte). Teilweise werden Vergehen erfunden, um an Geld zu kommen. Manche zahlen (meist kleine Geldbeträge), manche kommen mit viel Geduld doch weg. Unsere Überlegung war daher, ganz früh aufstehen und im Dunkeln losfahren, denn im Dunkeln sehen alle Autos gleich aus und man erkennt nicht auf den ersten Blick, dass zwei Europäer in einem Wohnmobil reisen. Unser Plan ging auf, wir erreichten Lima ohne Polizeikontrolle. In Lima hatte es um halb 6 Uhr schon recht viel Verkehr und auch Stau, wir kamen aber noch halbwegs okay durch. Am schlimmsten fuhren die Busfahrer, die von ganz links nach ganz rechts fuhren, um Passagiere einzusammeln. Und es gab nicht nur einen Bus, sondern viele, die alle gleichzeitig anhalten wollten und sich noch gegenseitig überholten…

    In Paracas angekommen ruhten wir uns erst noch ein bisschen aus, der Wecker klingelte schließlich schon um 3 Uhr morgens. Der Ort selbst überzeugte uns leider nicht so, es ging sehr touristisch zu und die Restaurants waren alle sehr überteuert.

    Am nächsten Morgen ging es mit dem Boot auf eine zweistündige Tour zu der Isla Ballestas. Wir sahen die Kandelaber von Paracas. Dabei handelt es sich um eine Zeichnung (kleine Linien), die im Boden eingegraben wurden und wohl etwa 200 vor Christus erstanden sind.

    Danach ging es weiter zur Insel, wir sahen Seelöwen, Humboldt-Pinguine und Vögel. Ein Highlight waren für uns definitiv die Pinguine.

    Anschließend fuhren wir mit Subby noch durch den Nationalpark. Dieser war schön, aber jetzt eigentlich kein Must See. Leider hatte es im einen Teil etwas Nebel. Wer will, kann im Meer baden.
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