Sardinien im Frühling

Nach einer ruhigen, allerdings durch die Brandung ( noch immer 3 Meter hohe Wellen) machen wir uns auf den Weg. Als erstes zurück nach Dorgali.
Wir tanken und WASCHEN unser Womo und Auto. Durch den Wind und die Gischt ist unsere Solarplatte völlig verklebt. Die Italiener haben ihren Spaß mit und zweien.
Hier galt es die Cantina de Dorgali zu finden. Hier erstanden wir ein paar Flaschen Cannenou und natürlich auch einen Grappa.
Einmal über die Straße ging es ab in die Käserei. Dort fanden der Schafskäse und der Ziegenkäse unsren Zuspruch. Sehr lecker und für 10,00 Euro/ Kilo im Schnitt super günstig.
Unser Weg führte uns dann über das Supramonte Gebirge. 60 km ohne Dorf und kurvig. Ich erinnere mich noch gut das es uns damals sehr gefallen hat. Ein Stopp ist unter anderem an einer alten Strassenmeisterei. Von dort kann man in die gigantische Gorropu Schlucht hineinsehen. Diese steht auch noch auf unserem Wanderzettel. Da wären wir wieder beim Wetter😂. Sind wir doch heute früh bei schönstem Sonnenschein gestartet , zieht es sich schon wieder zu.
Am Pass fängt es zu nieseln an und es ist kalt.
Wir trinken dort oben eine Tasse Cappuccino und essen Kuchen und Pannini ehe wir uns an die Abfahrt machen.
Vorbei an den Sumpfteichen, leider sehen wir keine Tiere. Das war vor ein paar Jahren noch anders.
Unterwegs tanken wir an einer Quelle noch Wasser auf,
Unser Etappenziel ist heute Santa Maria Navarese.
Eigentlich wollten wir von hier aus zur „berühmten“ Felsnadel wandern. Diese könnten wir per Auto anfahren. Sooo toll war er nun auch nicht... Haken hinter😃

Wir fügen den Womo Stellplatz an, parkten in der ersten Reihe ( es schien die Sonne) und gingen am Strand entlang ins Örtchen. Beim Aperol verschwand diese wieder schnell...Leer más