reiste i 9 land Les mer Muttenz, Schweiz
  • Dag 23

    Universal Studios zum Ersten

    20. juli 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Empfehlung von Freunden, beim Besuch der Studios entweder ein Express Ticket zu lösen, oder gar nicht erst hinzugehen, nehmen wir ernst. Natürlich wollen wir hin.

    Das Ticket berechtigt für jede Attraktion einmal die Fast Lane zu benutzen. Bei den Wartezeiten von bis zu zwei Stunden lohnt sich das allemal.

    Zuallererst starten wir mit der traditionellen Studio Tour. Neben den fiktiven Städten und Häusern aus verschiedenen Filmen wie Back to the Future, gibt es immer wieder stop‘s an speziell eingerichteten Action Sites. Voll Cool ist die 3D 360 Grad Simulation aus Fast and Furious oder Jurassic Park, wo das Züglein ins Dunkle fährt, hin und her schüttelt und man das Gefühl hat, mitten drin zu sein. Für Emilio ist das schon fast an der Grenze für sein Alter.
    Wir stellen hier immer wieder fest, dass man es mit der Altersgrenze von Kindern nicht so genau nimmt.

    Nach wie vor gelungen ist der Angriff des weissen Hais und die Flutwelle.
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  • Dag 22

    Santa Monica

    19. juli 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Santa Monica. Wunderbar!

    Breite Sandstrände, viel Leben, komische Typen, Touristen und teure Hotels.

    Die Fahrgeschäft auf dem Santa Monica Pier kann man den goldenen 80igern zuordnen. Es ist hier nicht so herausgeputzt, wie beim San Francisco Pier 39. Die Autos parken direkt auf dem Pier und in jeder Ecke stehen Strassenkünstler und Verkäufer.

    Irgendwie herrscht ein gewisses Durcheinander bei guter Atmosphäre. Die Fussgängerzone entlang des Strandes soll über zig Kilometer alle bekannten Strände verbinden. Unzählige Leute kurven auf ihren elektrischen Trottis umher. Am Muscle Beach trainieren die coolen Typen, natürlich oben ohne!

    Wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang und decken uns mit Food ein, bevor es wieder zurück zum Hotel geht.
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  • Dag 22

    Beverly Laurel Motel, LA

    19. juli 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 27 °C

    Am Flughafen von LA angekommen, stehen wir nun vor der Alamo Auto Vermietstation. Die Grösse des Betriebes erschlägt einem fast. Es gibt locker 15 bediente Schalter und lange Schlangen zum anstehen. Die Autostadt Los Angeles lässt grüssen.

    Die nette Dame ist der Meinung, dass der bestellte Mini-SUV für unser mitgeführtes Gepäck zu klein ist. Das Upgrade für zusätzliche 2T USD wollen wir aber nicht berappen. Schliesslich kommt der Chef und wir erhalten einen brandneuen Ford Explorer zu einem minimalen Aufpreis.

    Mit dem voll digitalisierten, riesigen Ford kurven wir durch die Staus von LA und zu unserem Motel in der nähe von Beverly Hills.

    Das Hotel für die nächsten drei Nächte ist eine gute Wahl. Sofort stürzen wir uns in den Pool.
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  • Dag 22

    Abgabe Wohnmobil

    19. juli 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 28 °C

    Viel zu schnell sind die zwei Wochen vorbei. Es werden viele tolle Erinnerungen und Erfahrungen bleiben.

    Während die Kleinen friedlich schlummern, packen wir die ganzen Sachen und stellen unsere Wecker.
    Auch wenn wir mit unserer Routenwahl das Zentrum der grössten Staustadt der Welt umfahren, rechnen wir mit Verzögerungen auf den letzten 50km.

    Wir sind es ja schon gewohnt. In der kurvigen Bergstrasse stehen wir bereits nach 3 Min. Fahrt ohne ersichtlichen Grund. Dabei sind wir noch nicht mal auf dem Highway.

    Endlich auf dem Highway wird es richtig spassig. Die Strasse weitet sich auf 8 Spuren. Die linke Spur ist nur für Autos mit mind. zwei Insassen reserviert. Die rechte Spur ist meist mit „exit only“ beschriftet. Mitten drin, vier Schweizer im Wohnmobil und Stop and Go Verkehr.

    Endlich geschafft. Vorher wurde noch vollgetankt und das Propangas nachgefüllt. Die Abgabe geht schnell und reibungslos. Nur der Shuttle zum Flughafen ist bereits weg. Trotz Wecker haben wir es dank den tollen Staus nicht per 10 Uhr geschafft.

    Dafür fährt der bestellte UBER Fahrer mit uns an den Stränden von Malibu vorbei. Nach den Wüsten von Arizona und Utah riechen wir endlich den Duft von Meer und spüren das California „Beach Feeling“.
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  • Dag 21

    Unterwegs Richtung LA

    18. juli 2018, Forente stater ⋅ ☀️ 34 °C

    Jetzt sind wir wieder on Road.
    Wir hätten die Möglichkeit auf die mehr oder weniger parallel verlaufenden historische Route 66 auszuweichen. Da wir aber befürchten, dass uns dieser Umweg zu viel Zeit kostet, bleiben wir mal schön auf dem Highway.

    Das heutige Ziel: Ein Campground in den Soledad Canyon, kurz vor LA. Dort gilt es alles zu packen und die Abgabe des Wohnmobils vorzubereiten.
    Unterwegs halten in Kingman zum Tanken und kaufen Lunch im Wallmart.

    Jetzt geht’s direkt durch die Majove Wüste. Parallel vom Highway verläuft eine Zuglinie. Beim längsten Zug zählen wir mindestens unglaubliche 85 Güterwagen, wobei die Container darauf zweistöckig geschichtet sind.

    Die Trucks, die uns mit lockeren 130 kmh überholen, erzeugen nette Turbulenzen. Auf einer Raststätte machen wir kurz pause. Hier stehen sie, die Trucks, deren Fahrer ebenfalls Erholung brauchen. Sie lassen die Motoren laufen, steigen nicht mal aus und fahren dann weiter.

    Es ist Abend geworden und wir fahren im Hinterland von LA, vorbei an Wäldern von Hochspannungsleitungen. Das erste mal seit unserer Tour habe ich im GPS falsche Koordinaten erfasst. Wir landen im Dunkeln beim falschen Campground irgendwo in den Soledad Canyon. Zum Glück sind es aber nur 15 Minuten bis zum richtigen Ziel. Die Kid‘s sind nach diesem langen Tag so müde dass sie noch vor dem Parkieren einschlafen💤.
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  • Dag 21

    Grand Canyon, Spaziergang am Rim

    18. juli 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem gestrigen Reinfall, müssten wir heute eigentlich früh den langen Rückweg in Richtung Los Angeles in Angriff nehmen. Es werden über 700 km in der holprigen Camper Kiste sein.

    Aber klar, jetzt scheint die Sonne. Wir bereiten alles für die Abfahrt vor und nehmen dann den Canyon Shuttle, welcher die verschiedenen Aussichtspunkte abfährt.

    Jetzt zeigt sich der Grand Canyon in seiner vollen Pracht. Ca. 2.5 km gehen wir zu Fuss auf dem Rim Trail, machen Fotos und geniessen die Ausblicke.
    Danach fahren wir die restliche Strecke zurück zum Camper per Shuttlebus.

    Noch einmal sehen wir verschieden Rehe. Neben dem Mountain Lion gibt es ziemlich viele davon, die teils am Strassenrand weiden.
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  • Dag 20

    Zum Grand Canyon Nationalpark

    17. juli 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach den Dinospuren und den Feilschen um Indianerschmuck, soll‘s auf schnellstem Weg in den Grand Canyon gehen. Hier ist nur eine Nacht eingeplant und es ist die zweitletzte Nacht im Camper.

    Da wir die Monument Valley Tour heute Morgen gemacht haben, sind wir auch diesmal zeitlich nicht so unterwegs, wie gehofft.

    Am Parkeingang angekommen werden wir auf den ersten Sight Spot direkt nach dem Eingang aufmerksam gemacht. Hier steht ein alter Indianer-Wachturm mit grandioser Sicht in die Canyon‘s und den Colorado River.

    Nach dem durchforsten der Gift Shops und einem Glacé, müssen wir nun aber wirklich in Richtung Campground. Kaum losgefahren: „Roadwork Ahaed, expect delay‘s“. Aha, wir stehen nochmals 30 Min. bei einer Baustelle.

    Dann, endlich beim Campground, müssen wir noch kurz das WC dumpen, da es bereits übervoll ist. Mit einer anderen schweizer Familie kommen wir ins Gespräch, bevor wir endlich zum Rim aufbrechen, um den Abend mit Sonnenuntergang zu geniessen.

    Der Sonnenuntergang kommt leider unerwartet schnell. Bevor wir am Rim sind, bricht ein Gewitter los, so dass wir unverrichteter Dinge im Camper hocken. Nach dem Gewitter ist es bereits dunkel, so dass wir die Canyon‘s nicht mehr sehen.
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  • Dag 20

    Auf den spuren der Dinosaurier

    17. juli 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir sind wieder unterwegs und auf dem Weg zum Grand Canyon. Weit und breit sieht man nicht mehr als die trockene Einöde des wilden Westens.

    Auf halbem Weg treffen wir auf Tuba City. Dieser Ort hat nichts mit Musik zu tun und die Bezeichnung „City“ ist doch leicht übertrieben.

    Auf jeden Fall ist es Inzwischen Mittagszeit. Ein „Kentucky Fried Chicken“ ist unsere Wahl. Hier scheint die Zeit in den 80igern stehengeblieben zu sein. Das Interieur wurde seit geraumer Zeit nie aktualisiert.
    Spannend ist die Drive-Thru Bank direkt daneben. Hier werden Bankgeschäfte erledigt, ohne auf das geliebte Auto verzichten zu müssen.

    Weiter geht’s.

    Ein paar Meilen auswärts sollen sich Dino Spuren im Navjo Reservat befinden. Schon von zuhause aus wurden die GPS Koordinaten programmiert. Dino Fan Emilio hat vorsorglich sein Dino Shirt an. Hoffentlich wird das keine Enttäuschung.

    Etwas abseits der Strasse, finden wir ein paar Navajo‘s an kleinen Marktsänden, wo diverse Hand Made Schmucksachen ausgestellt werden. Ein junger Navajno erklärt uns, dass er uns für eine Donation die Dino Spuren zeigt.

    Der Eindruck ist überwältigend. Tausende versteinerte Fussabdrücke, Eier, Hautabdrücke, Rückenpanzer, etc. Eine Kombination von Sumpflandschaft und einem Vulkanausbruch, hat alles konserviert.

    Natürlich schauen wir uns auch die Verkaufsstände mit den Ketten und Armbändern an, welche von drei uralten Indianerinnen hergestellt werden.
    Das Beste; Der Verkäufer, ein braungebrannter waschechter Indianer, mit langen schwarzen Haaren, ist hochgradig von anderen Ufer. Das ist doch „Abahachi“, der Zwillingsbruder von Winnetou😏.
    Wir schauen uns an und denken beide an den Film „Der Schuh des Manitou“. Bulliparade lässt grüssen.
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  • Dag 20

    Monument Valley - die Tour

    17. juli 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute gilt es früh aufstehen und um 8h für die Tour bereitzustehen.

    Das Wirrwarr und das Prinzip der verschiedenen Tour Anbieter verstehen wir nicht wirklich. Jedenfalls kommt eine Navajo Dame mit einem Tour-Pickup, der wie fast alle Fahrzeuge mir Openair Sitzen ausgestattet ist. Diese Dame ist mit etwas Zusatzgewicht ausgestattet (gelinde ausgedrückt).
    Wie ist sie nur in dieses Auto reingekommen? Bei den Zwischenstops steigt sie verständlicherweise nicht aus und gibt ihre Erklärungen vom Fahrersitz aus ab.

    Sie schenkt den Kindern selbst gemachte indianische Armbändeli. Im Gespräch finden wir heraus, dass ihre Mutter vor dem Parkeingang den von ihr hergestellten Schmuck verkauft.

    Bei der kurzen 1.5 Stunden Tour gehet es vor allem darum, szenische Eindrücke zu erhalten. Wir fahren daher nicht zu den kulturellen Stationen.

    Für alle war diese Schüttelfahrt ein grosses Erlebnis und die Kinder fanden es zum Schluss viel zu kurz.

    Wir müssen nun aber wirklich weiter, denn das nächste Ziel ist der Grand Canyon. Wir wollen nicht schon wieder erst am Abend ankommen.

    Zuerst gibt es für die Grossen noch einen Kaffee beim Visitor Center. Danach stoppen wir kurz am Indianer Market beim Parkausgang und finden die Mutter des vorigen Tour Guides.
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  • Dag 19

    Monument Valley, "The View"

    16. juli 2018, Forente stater ⋅ ⛅ 30 °C

    Der Besuch der Antilope Canyon war zwar toll, hat uns aber viel Zeit gekostet. Vor allem, weil wir im Monument Valley nur eine Nacht vorsehen.

    Die Anfahrt ist lang und hier verwenden die Navajo Utah Time, obwohl das Gebiet teils in Arizona liegt. Also eine Stunde Zeitverlust.

    Wir erkunden uns sofort über mögliche Touren ins Valley, denn eine Sunset Tour wird in verschiedenen Reiseführern als sich lohnend dargestellt. Schlussendlich streichen wir aber das Vorhaben, denn wir hätten ohne Nachtessen sofort in den Jeep steigen sollen. Das können wir den Kindern nach der langen Fahrt nicht zumuten. Und sowieso, der Himmel ist wolkenverhangen und es könnte Regen geben. So reservieren wir eine Tour für Morgen um 8h.

    Auf dem Campground werden wir dafür mit direktem Blick auf die Felsmonumente belohnt. Wir kochen rasch etwas und platzieren uns danach mit den Campingstühlen in Richtung Valley.

    Kurz vor Sonnenuntergang zeigt sich die Sonne doch noch kurz. Die Kinder rennen wild im die verschiedenen Sträucher und lassen dem Bewegungsdrang freien lauf.
    Da es hier Klapperschlangen geben soll ist uns nicht ganz wohl dabei und bändigen die Kleinen. Wir sind mal wieder die gemeinsten Eltern der Welt.

    In der Nacht bläst ein kräftiger Wind und rüttelt am Wohnmobil. Die Blitze in der Ferne kommen aber nicht zu uns.
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