Relaxen in Südspanien

stycznia - kwietnia 2024
Endlich in die Sonne! Dieses Jahr ein etwas anderer „Urlaub“ im Süden Spaniens. Einige Monate tummeln wir uns auf der iberischen Halbinsel bis in Deutschland die Blumen blühen. Mal sehen was wir Schönes erleben. Czytaj więcej
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  • Dzień 41

    Wanderung zur Playa de Cala Blanca

    19 lutego, Hiszpania ⋅ ☀️ 18 °C

    So, jetzt ist auch in Aguilas der Carnaval vorbei. Gestern wurde um Mitternacht „Don Caranaval“ im Hafen verbrannt. Vorher haben wir ihn aber noch sehr lebendig mit seinen Wikingern beim Performen im Umzug gesehen. Wir sind nachhaltig beeindruckt von dem Engagement der Menschen die sich in den Karnevalsgruppen präsentieren. Von dem Temperament, der Leidenschaft, der heißen Musik, den Choreografien und szenischen Darbietungen an denen sich die Zuschauer erfreuen können.
    Das iTüpfelchen aber ist, dass wir uns völlig entspannt überall bewegen konnten. Mal vorne in der ersten Reihe, mal am Anfang mal am Ende des Zugwegs. Kein Gedränge, nur fröhliche Menschen, keine grölenden Betrunkenen, nur „beswingte“ Stunden. In Köln beim Rosenmontagszug undenkbar! 🥲
    Ansonsten verleben wir die Tage mit kreativem Nichtstun. Wir freuen uns über lieben Besuch und wandern an der Küsten entlang zur Playa de la Cala Blanca. Unter Wohnmobilisten auch die „Platte“ genannt. Ein kleines Eldorado für diejenigen die gerne freistehen. So wie wir normalerweise auch. Die Höhlen in der anschließenden Bucht sind ein beliebtes Ziel.
    Wir kommen an vielen kleinen verträumten Strandabschnitten vorbei. Teilweise sieht der zerklüftete Sandsteinfels aus wie an der Algarve. Wir begegnen auch hier wieder kleinen Landschildkröten und erfreuen uns am Rauschen des Meeres. Meine Bronchien sind glücklich! 😅 11 Kilometer haben wir auf der Uhr. Das ist allemal einen Aperol wert. Den Tag beenden wir mit einer genussvollen Paella al la Dieter! 😋
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  • Dzień 47

    Von Hippie-Tempeln und feinem Likör

    25 lutego, Hiszpania ⋅ ☁️ 19 °C

    Sie geben ihr Geheimnis nicht preis, egal wie viel man fragt. 43 geheimnisvolle Kräuter und deren Mischungsverhältnis bringen einem goldgelben Likör ins Glas, der einem weich, fruchtig und geheimnisvoll durch die Kehle rinnt. „Cuarento y tres“, so kennt man die goldgelbe Verführung in Spanien. Wir treffen uns in der Experienca 43 in der Nähe von Cartagena mit unseren Womo-Freunden Marion und Stefan. Sie sind auch Liebhaber dieses Getränks und haben schon einmal eine Führung mitgemacht. Aber das „Geheimnis des Erfolgs“ dennoch nicht erfahren. Wir lassen das also sein und kaufen lieber ein. Es gibt den Likör in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Wir dürfen von allem kosten.

    https://maps.app.goo.gl/LJb2bDMkvECGVTkUA?g_st=ic

    Anschließend bummeln wir durch die sehr sehenswerte Hafenstadt Cartagena mit ihrer langgezogenen Uferpromenade und dem alten Amphitheater mitten in der Stadt.
    Wir lassen es uns gut gehen und trinken hier noch ein interessantes Getränk, den Asiatico! Ein Hauptbestandteil ist natürlich Liqueur 43. In Cartagena erfunden und dementsprechend in den Lokalen zelebriert schmeckt auch dieses Gesöff echt lecker.
    Ein genussvoller Tag mit netten Menschen geht im Nu zu Ende! Unser kleiner Krümel bringt uns sicher über die Berge zurück ans Cabo Cope.
    Einen weiteren ungewöhnlichen Ort haben wir in dieser Woche besucht. Genau in der entgegengesetzten Richtung im Naturpark Cabo de Gata liegt am Ufer der Playa Algarrobico eine steinerne Gedenkstätte. „Templo Hippie de Ángel“ genannt. Dieser Ort hat eine berührende Atmosphäre. Wir schauen uns lange die Steinfiguren und Sinnsprüche der Menschen an, die das hier entwickelt haben, oder einfach hierher gekommen sind und eine Erinnerung dagelassen haben.

    https://maps.app.goo.gl/TBMdxMqUksvEzaJY7?g_st=ic

    Natürlich klettern wir noch auf den Torre del Rayo, der sich majestätisch in die Höhe streckt. Von oben hat man einen tollen Blick in die rauhe Landschaft des Naturparks.

    Ansonsten passt das Lied „Riders in the Storm“ welches gerade im Radio läuft, gut zum momentanen Wetter. Starker Wind peitscht die Wolken vom Land übers Meer. Hin und wieder schaukelt uns das Wohnmobil in den Schlaf. Aber alles in allem können wir uns unter der spanischen Sonne nicht beklagen.
    Vor allem nicht, wenn der Liqueur 43, langsam über einen Eiswürfel gegossen, in einem passenden 43-Glas, zum Sonnenuntergang serviert wird.
    Dann fühlt es sich so an, als hätte uns ein „ Engelchen auf die Zunge gepisst“! 🤣🤩
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  • Dzień 54

    Schöne Playas, BAP und lecker Kölsch!

    3 marca, Hiszpania ⋅ 🌬 13 °C

    „Nit für Kooche“, was so viel heißt wie „nie im Leben“, würde ich hier stehen. Der Spruch rutscht mir spontan raus, als wir diese Woche auf einigen Ausflügen die schönen wildromantischen Buchten der Costa Calida zwischen unserem Stellplatz und dem Touristenort San Juan De los Terreros besucht haben.
    Hier an den Stränden stehen die Wohnmobile dicht an dicht. Am Wochenende wenn die Einheimischen an die Strände wollen, ist kein Platz für deren PKW‘s. Einige Spanier filmen oder fotografieren diese weiße Armada. Wir sind gespannt wie lange das noch so geduldet wird.

    Das Lied „Nit für Kooche“ stammt von BAP, der bekannten Kölschrock Band, einer meiner Lieblingsgruppen. Sie sind mit ihren Texten immer am Puls der Zeit. In kölscher Mundart gesungen, sind die Inhalte allerdings nicht für jeden verständlich.
    Die Lieder von BAP begleiten mich weiter durch die Tage.

    Auf unserem Camp sind mittlerweile Andrea und Andreas aus Rusbend angekommen. Wir kennen uns von dem kleinen Stellplatz im Ort, der direkt am Mittellandkanal liegt und von Andreas verwaltet wird. Sie haben unser Lieblingskölsch, Reisdorf mitgebracht! Wir sind ganz geplättet aber superhappy dass das geklappt hat. Im Weserbergland Kölsch zu bekommen, ist ja mal gar nicht so einfach! 😅
    Denn es ist „Verdamp lang her“ dass wir Kölsch getrunken haben. 😋 Andreas hat Geburtstag. Wir lassen ihn hochleben und genießen das leckere Kölsch in den „richtigen“
    Gläsern. Es wird ein langer, lustiger Tag und eine feuchtfröhliche kleine Fete.

    Verdamp lang her https://g.co/kgs/LeR2eXi

    Eine ereignisreiche Woche in der Gesellschaft von netten Menschen geht zu Ende. Die Mimosen blühen wunderschön gelb, die Sonne scheint!
    Bei uns ist „Alles em Lot“ wie Wolfgang Niedecken, der BAP Chef singen würde.

    Alles Em Lot https://g.co/kgs/a3pn1rk
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  • Dzień 61

    Wildromantische „Cala de San Pedro“

    10 marca, Hiszpania ⋅ 🌬 17 °C

    Unser morgendliches Workout am Strand macht uns fit für die Unternehmungen des Tages.
    Mit Blick auf das wunderbar blaue Wasser des Mittelmeers direkt vor meinen Füßen atme ich tief die salzige Luft. Meine Bronchien jubeln, das Frühstück wartet, es kann losgehen.
    So beginnen unsere Tage am Strand von Tortuga Mora.
    Wir fahren wieder mal zu einem Tagesausflug in den grandiosen Naturpark Cabo de Gata. Das Gebiet ist so groß und großartig, da kann man immer wieder Neues entdecken. Über die Autobahn düsen wir in den kleinen Fischerort Las Negras. Um diese Zeit sind nur wenige Touristen unterwegs. Im Hochsommer ist der kleine Urlaubsort eher kein Idyll.
    Rund um den alten Ortskern stehen die obligatorischen Häuser mit Ferienappartements, jedoch glücklicherweise in bescheidenen Dimensionen. In Las Negras dominiert die Farbe Schwarz, wie der Name schon erwarten lässt.
    Unser eigentliches Ziel aber ist die „Cala de San Pedro“. Der bekannteste Strand liegt allerdings nicht direkt vor der Haustür, sondern im Norden der Bucht unterhalb des schwarzen Felsenbergs. Die Cala San Pedro auch die „Hippiebucht“ genannt, ist nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar. Ich hatte vorher recherchiert dass es einen Parkplatz Irgendwo im Nirgendwo gibt, der den Fußweg von fast 5 Kilometern deutlich verkürzt.
    Auf abenteuerlichen Wegen finden wir tatsächlich den Eingang zum Schotterweg auf den Parkplatz. Nur der ist mittlerweile mit Steinen zugestellt, obendrein mit dicker Kette und einem eindeutigen Schild versehen 🚫. Ein bißchen dick aufgetragen in dieser ansonsten wunderbaren wildromantischen Gegend, finden wir.
    Also machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Bucht, der jetzt natürlich länger wird als eingeplant.
    Tolle Ausblicke, eine herrliche Ruhe, die umliegenden Berggipfel werfen unterschiedliche Schatten. Diese Eindrücke begleiten uns Bergziegen auf dem teilweise schmalen Weg zur Bucht. Einige Wanderer kommen uns schon wieder entgegen, die Zeit wird langsam knapp.
    Junge Leute überholen uns mit Rucksack und Zelt. Sie übernachten am Strand. Einige Aussteiger leben hier, halten die Bucht sauber und betreiben ein kleines Chiringuito.
    Wir laufen bis oberhalb der halb verfallenen Burgruine, die teilweise wieder renoviert wird.
    Bei einem nächsten Besuch in dieser spannenden Gegend werden wir im türkisfarbenen klaren Wasser der Bucht schwimmen gehen. Das haben wir uns vorgenommen! 😅
    Bergziegen bzw. Steinböcke haben wir später an anderer Stelle auch getroffen.

    Mittlerweile sind auch wieder liebe Menschen zu Besuch. Gabi und Ingo aus der Afrikagruppe besuchen uns auf ihrem Rückweg aus Marokko. Wir haben viel Spaß beim Rückblick auf die gemeinsame Rundreise durch das südliche Afrika und einen Ausblick auf kommende Abenteuer.
    Momentan singt ABBA gerade „I Have a Dream“. Ein sehr schöner tiefgründiger Text. Auch wir haben noch viele Träume, an deren Erfüllung wir immerzu arbeiten. So auch jetzt gerade. Heute ist zudem ein stürmischer Tag auf Tortuga Mora. Unser Wohnmobil verdingt sich gerade als Schaukelpferd! 😂
    In Renate‘s Radio bei Apple läuft geile Musik, alle meine Lieblingsbands geben ihr Bestes. Mein Lieblingsmensch schaut entspannt dem mittlerweile einsetzenden für uns schon ungewohnten Regen zu.
    Es geht uns gut! 🍀
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  • Dzień 69

    Aguilas, Stadt mit vielen Gesichtern!

    18 marca, Hiszpania ⋅ ☁️ 20 °C

    Bisher kannten wir die symphatische Stadt Águilas nur als „Versorgungsstation“ auf dem Weg nach Andalusien oder zurück nach Norden. Da wir ja auf dieser Reise „nicht fahren“ sondern auf dem gemütlichen kleinen Stellplatz am Strand stehen, ergibt sich die Gelegenheit, sich mal ausführlich mit dieser vielseitigen Stadt zu beschäftigen. Die 12 Kilometer in die Stadt sind schnell zurückgelegt. Wir parken im weitläufigen Hafengelände.
    Das ehemalige Fischerdorf mitten an der Costa Calida gelegen, ist eine moderne Hafenstadt geworden, die mit einem ausgedehnten Küstenstreifen einen der wichtigsten Reize hat. Aguilas bietet seine Gästen einen 34 Kilometer langen Küstenstreifen.
    In der Altstadt mit ihrem deutlichen Fischerflair lohnen u.a. die schönen Ficus-Gärten der „Plaza de España“ einen Besuch, ferner das Rathaus (19. Jh.), das Spielcasino und die Pfarrkirche San José. Die engen Altstadtgassen warten mit schöner Treppenkunst auf. Eine letzte Windmühle bietet einen guten Überblick von oben über die Stadt mit ihren malerischen Felsvorsprüngen und Strandabschnitten. Der schwarz-weiß gestreifte Leuchtturm konkurriert mit der auf einer Anhöhe liegenden Festung von 1579.
    Ein Besuch des Adlerfelsens in der „ Hornillo Bucht“ lohnt ebenso wie den Besuch der Mosaik- Kunst in dieser Ecke.
    Samstags lädt der Wochenmarkt vor der Stadt mit seinem vielfältigen Angebot zum Kaufen ein.
    Bummeln durch die Altstadt, Strandbesuche und der samstägliche Wochenmarkt gehören zum festen Ritual während unserer Zeit hier.

    „Warum also in die Ferne schweifen?
    Sieh, das Gute liegt so nah“. Der alte Goethe hat Recht!
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  • Dzień 75

    Ausflug zur Bateria de Castillitos

    24 marca, Hiszpania ⋅ 🌬 18 °C

    In den 20er und 30er Jahren wurden rund um den Hafen von Cartagena unzählige „Baterías“ errichtet. Die letzten der Küstenartilleriestützpunkte wurden erst in den 1994 aufgegeben und wurden daraufhin teilweise zum Kulturdenkmal ernannt. Wir wollen uns die großflächige und gut erhaltene Batería mal genauer ansehen. Ein sehr abenteuerlicher enger holpriger Weg schraubt sich 7 Kilometer den Berg hinauf. Badewannen große Löcher erinnern uns an manche Strecken in Südafrika. Der Krümel ( PKW) und die Umsicht meines Fahrers lässt uns heil hoch und wieder runterkommen.
    Die traumhafte Fernsicht entschädigt für die Schlaglöcher.

    Die Batería de Castillitos befindet sich im Süden des umgebenden Regionalparks auf dem Kap Cabo Tiñoso. Ihre Aufgabe war zusammen mit der gegenüberliegenden Batería de Cenizas den Zugang zum Marinehafen von Cartagena zu sichern. Beide Stützpunkte sind mit britischen Vickers-Armstrongs Kanonen ausgestattet. Die knapp einen Kilogramm schweren Projektile konnten auf Ziele in bis zu 35 Kilometern Entfernung abgefeuert werden.

    Die Anlage ist riesengroß. Insgesamt liegen drei Stützpunkte in einer Reihe. Es gibt keinerlei Infrastruktur weswegen es sinnvoll ist Essen und Trinken mitzubringen. Der Eintritt ist kostenlos und man hat fast überall Zutritt.

    Wir sind ganz geflasht von der gut erhaltenen Anlage und können einen Ausflug dort hinauf nur empfehlen.

    https://maps.app.goo.gl/f2neF61SE64U3ev19?g_st=ic

    Anschließend laufen wir noch durch das symphatische Städtchen „Isla Plana“, direkt am Mittelmeer gelegen, quasi im Windschatten des Berges von dem wir kommen.
    Der Ort hat seinen Namen von der vorgelagerten flachen unbewohnten Insel.
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  • Dzień 82

    Semana Santa u. andere schöne Ereignisse

    31 marca, Hiszpania ⋅ 🌬 17 °C

    Heute, am Ostersonntag macht die Sonne auch bei uns eine Pause. Ich habe die vielen bunten Ostereier am Strand eingesammelt. Jetzt halten wir es mit Udo Lindenberg und gönnen uns ein leckeres Eierlikörchen! 😇😅
    Die vergangene Karwoche, hier in Spanien „Semana Santa“ genannt, war in Aguilas geprägt von Prozessionen zwischen den Kirchen und Schmücken der Heiligenfiguren mit echten Blumen. Es wird ein unglaublicher Aufwand getrieben, die Menschen bringen körbeweise Blumen und schmücken sich selber mit bunten Trachten. Da fallen wir Urlauber in unserer sportlichen Kleidung schon auf.
    Wir besuchen die Karfreitagsprozession in den Straßen von Aguilas. Sehr ergreifend. Anders als beim Karnevalsumzug werden hier Bonbons und Heiligenbildchen an kleine und große Kinder verteilt. Das nimmt dem Ganzen etwas die Schwere, die durch die Trommeln und die getragene Musik hervorgerufen wird.
    Ansonsten hatten wir lieben Besuch aus der Heimat. Wir waren essen in einem typischen spanischen Lokal hier bei uns um die Ecke.
    https://maps.app.goo.gl/zV65ZawRbRHVePCEA?g_st=ic

    Aber auch der Chefkoch des Bigfoot hat es sich nicht nehmen lassen und selber eine super leckere Paella gezaubert.
    Morgen, am 1. April beginnt der Countdown für unsere Rückreise Mitte April. Wie schnell doch die Zeit vergeht. 🥲😅

    Aber keine Sorge, es gibt noch einiges zu erzählen.
    Auch das Schlussfinale der Trilogie „Vier Kühlschränke und ein Wohnmobil“ steht noch aus! 🙏😂
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  • Dzień 89

    In den Bergen und Mojacar Pueblo

    7 kwietnia, Hiszpania ⋅ ☁️ 22 °C

    Cómo estás? Espero que bien! Das sind die ersten zaghaften Versuche mich mit der spanischen Sprache vertrauter zu machen. Mein Ziel ist es, irgendwann ohne den Google Übersetzer in Spanien zurecht zu kommen. Die „Babbel+ App“ hat versprochen mir dabei zu helfen. Deren Osterangebot, sich mit einer einmaligen Summe in 14 Sprachen zu tummeln war jetzt einfach dran. 😅
    Zur Zeit kämpfen hier in Südspanien der Saharastaub und die Sonne um die Vorherrschaft. Es ist dabei völlig windstill und es gibt Temperaturen um die 26 Grad.
    Bevor wir gleich an den Strand gehen, will ich noch die letzte Woche Revue passieren lassen.
    Immer mal wieder gibt es netten Besuch von vorbeiziehenden Spanienurlaubern die wir aus Deutschland kennen. Wir lassen uns von Krümel in die Berge kutschieren, besuchen ein altes Minendorf in der Gegend von Pulpí und als Kontrast das weiße Bergdorf Mojácar Pueblo

    https://maps.app.goo.gl/Zwz1PzUucx4fYpwZ8?g_st=ic

    Zurück am Meer erleben wir einen kulinarischen Genuss im Strandrestaurant „La Frontera“ in Pozo del Esparta. Das Tagesmenü ist sehr zu empfehlen.

    https://maps.app.goo.gl/t39dV4NkfQEziBQW6?g_st=ic

    Inzwischen sind die letzten 10 Tage unseres Aufenthaltes hier auf Tortuga Mora angebrochen. Wir werden sie genießen und die nächsten Termine beraten. Für die Rücktour planen wir ca. 14 Tage!
    Natürlich freuen wir uns auch auf zu Hause! Unsere Nachbarfreunde erwarten uns mit kühlem Kölsch in unserem Garten! 🤩
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  • Dzień 96

    3 Monate Sand an den Füßen 🤩

    14 kwietnia, Hiszpania ⋅ ☀️ 23 °C

    Das hat nicht nur den Füßen gut getan. Zwischen zwei großen Reisen war diese entspannte Zeit hier auf dem kleinen gemütlichen Stellplatz in landwirtschaftlich geprägter Natur und direkt am Meer gelegen, genau das Richtige.
    Unser kleines Auto hat uns geholfen die Region Murcia und das angrenzende Andalusien noch besser kennenzulernen. Es war ein guter Mix zwischen Relaxen am Meer, Ausflüge in die Berge, in Städte, an andere Strände, Treffen mit netten Menschen und lecker Essen und Trinken.
    Wir haben jetzt den Kopf frei für neue Abenteuer z.B. über den Süden der Türkei den kommenden Winter auf der arabischen Halbinsel verbringen, wenn die politische Lage es zulässt.
    An Alternativen mangelt es der Reiseplanerin nicht. Die Welt ist groß und neben dem Kapitän am Steuer eines Wohnmobils gibt es auch noch den Kapitän auf der Brücke eines Kreuzfahrtschiffes. 😇
    Wir werden sehen wohin es uns verschlägt und wollen auf diesem Kanal darüber schreiben.
    Wir verlassen „unsere“ Parcela 17 (Penthouse), da wo einem die Vögel und die Tortugas mittlerweile aus der Hand fressen, mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge.
    Am Dienstag geht es Richtung Heimat. Unsere Nachbarfreunde und der Garten freuen sich auf uns. Spätestens zum Tanz in den Mai sind wir zurück im Rheinland.

    Ich werde mich von unterwegs noch das eine oder andere Mal melden.

    Es bleibt an der Stelle aber schon festzuhalten, dass das Pilotprojekt „Nicht Fahren“ erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte und so eine „Home Base“ auch was hat😉

    Jetzt aber hier noch für alle Fans der mit Spannung erwartete letzten Teil der Trilogie
    „4 Kühlschränke und ein Wohnmobil“: 😂

    Der weise Mann wurde immer weiser. Seine immensen Kenntnisse waren an allen Lagerfeuern gefragt. Insbesondere seine Expertisen die Innereien eines Wohnmobiles betreffend, hatte es den Menschen angetan. Immer wieder musste er die Geschichte von der Verwandlung von „Du weißt schon wer“ in einen Kühlschrank erzählen. Die Materialien mit denen er es geschafft hatte, den Geist des Kompressors in dem Kühlschrank zu beruhigen, blieben aber geheim. Manche Geheimnisse muss man halt mit ins Grab nehmen. Für gute Freunde gibt es aber bestimmt Ausnahmen.
    Die Frau war auch glücklich, konnte sie sich doch jetzt beruhigt zum Sonnen an den Strand begeben und musste nicht mehr dort nächtigen. Sie dankte dem weisen Mann die Stille in ihrem Wohnmobil in allen Lebensbereichen.
    Und da sie nicht gestorben sind, berauschen sie sich noch heute an dem nunmehr getunten superleisen 4. Kompressorkühlschrank.

    In diesem Sinne halten wir es mit den § 3 und § 11 des „Kölschen Grundgesetzes“ die da lauten:
    §3: Et hätt noch immer jot jejange!

    §11: Do laachste Dich kapott! 🙋‍♀️🥳
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  • Dzień 99

    In Katalonien

    17 kwietnia, Hiszpania ⋅ ☀️ 20 °C

    Bei herrlichstem Sonnenschein verlassen wir am Dienstag unser kleines Camp. Alles hat reibungslos geklappt. Mein Fahrer hatte Sorge, dass Bigfoot nach 3 Monaten stehen, vielleicht Zicken macht. Aber alles gut…starten, warten bis der Kompressor den Lufttank gefüllt hat und los geht’s!
    Einen schönen letzten Abend verbringen wir u.a. mit Tim aus England. Wir unterhalten uns dabei auch über den Brexit und die Folgen für ihn als „Nicht-EU Bürger“. Er darf sich immer nur 3 Monate in einem europäischen Land aufhalten, muss für mindestens 3 Monate wieder zurück und kann dann für den gleichen Zeitraum wiederkommen. „Die meisten Menschen in England haben nicht wirklich gewußt über was sie da abgestimmt haben und welche Konsequenzen der Ausstieg für sie haben würde“ erzählt er uns. „Und am Ende will es keiner gewesen sein. Mit jedem mit dem du sprichst sagt, ich war dagegen“. Unglaublich!
    Wie auf der Herfahrt besuchen wir in Denia unsere Freunde, essen aber dieses Mal eine hervorragende Pizza im Restaurante San Guiseppe und erleben anschließend gemeinsam einen leidenschaftlichen Champions-League Abend und feiern Dortmund für ihren Einzug ins Halbfinale.

    https://maps.app.goo.gl/cwg4niWc6dyHF9kt9?g_st=ic

    Jetzt sind wir in der Kleinstadt L’ Aldea am Beginn des Ebrodeltas in Katalonien angekommen. Die stolze rote Stadtflagge weht im Sonnenschein.
    Hier auf dem stillgelegten Bahngelände wurde liebevoll ein kostenfreier Stellplatz für 30 Wohnmobile geschaffen. Wir stehen mit unserem Gespann ganz am Ende des Platzes. Quasi am Beginn der Wander- und Radfahrstrecke „ Via Verde del Delta de l‘Ebre“.

    https://maps.app.goo.gl/GS2UqZ3Uq2XL1MG2A?g_st=ic

    Beim Rundgang durch den eher nichtssagenden Ort, begrüßen uns ein paar junge Leute auf deutsch mit „Herzlich Willkommen“! Die jungen Katalanen machen ein Picknick auf dem gepflegten Rasen des Dorfplatzes.
    Zurück am Stellplatz genießen wir den betörenden Geruch der blühenden, nahegelegenen Apfelsinenplantagen.
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