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  • Day 45

    Was für ein Regenschauer!

    February 19, 2019 in Tanzania ⋅ 🌧 17 °C

    Das war ja furchtbar. Aus dem Zelt raus und schon bist du klitschnass. Zum Glück hatten wir unsere Backpacktaschen am vorherigen Abend ins Lando gepackt. So konnten sie nicht nass werden.
    Trotzdem war es nicht schön mit Badelatschen oder Sandalen durch den Matsch zu laufen. 😅
    Alle haben versucht so schnell wie möglich die Zelte abzubauen und ins Lando zu setzen.

    Die Fahrt war so lang, einfach zu lang. Wir hatten im Lando gefrühstückt und in einem Restaurant nahe Autobahn Mittag gegessen.

    Am Campingplatz angekommen, bauten wir unsere nasse Zelte auf, die zum Glück schnell trockneten. Selbst die Matratzen waren klitschnass. Eigentlich wollten wir im Lando schlafen, aber Chris, unser Guide, hielt uns davon ab, zu heiß und viele Mücken..
    Wir gingen zum Strand.. und entdeckten ganz viele Krebse. Das war lustig, wenn wir die Taschenlampe auf ihnen leuchteten, krabbelten sie ganz schnell weg. Wenn es dunkel war, krochen sie alle aus ihren Löchern raus und zeigten sich.

    Wir packten unsere Sachen um für Sansibar. Sarah und ich wollten jeweils nur den kleinen Rucksack mitbringen, blieben ja eh nur 3 Nächte dort.
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  • Day 44

    Das gibt's doch nicht!

    February 18, 2019 in Tanzania ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir brachen extra früh auf und trotzdem kamen wir richtig spät in unserem Campingplatz in Iringa an.
    Wieso? Weil wir an der Grenze nach Tansania ca. 2 Stunden verbrachten.
    4 hatten schon in ihrem Wohnort einen Visum für Tansania gefertigt. Das gab leider Probleme und zog sich in die Länge. Alle, einschließlich Sarah und ich, die ihren Visum erst vor Ort beantragten bekamen vielleicht nach ca 1 Stunde unseren Pass zurück. Ganz komisch, immer, wenn ich den abgeben muss, fühle ich mich unsicher und nackt und hoffte immer meinen Passport heil zurück zu bekommen. 🙈
    Sarah ist da ganz locker.
    An dieser Grenzkontrolle wurde auch unser Fieber gemessen und mussten unsere Impfausweise zeigen. Wir sahen viele Plakate auf die verschiedene Krankheiten hinwiesen: Gelbfieber, Denguefieber, Zika-Virus und so...

    Wir mussten noch auf die 4 warten. Die wurden nacheinander aufgerufen. 3 kamen mit Passport zurück. Nur einer hatte irgendwie Probleme. Anscheinend hat er was falsch ausgefüllt. Und musste ein neues Visum beantragen. Das hat halt nochmal in die Länge gezogen, sodass wir 2 Stunden dort verbrachten.

    In Tansania wurden wir oft von der Polizei angehalten, die unseren Lando unter die Lupe nahmen. Sogar einer stieg bei uns ein und unterhielte sich mit uns.

    So gegen 8 im Campingplatz angekommen. Zelte aufgebaut und danach bekamen wir Essen geliefert, damit alles schnell lief. Es war romantisch schön geschmückt mit Kerzen und roter Tischdecke. Das Essen war auch super lecker.
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  • Day 43

    Work with wood needs power

    February 17, 2019 in Malawi ⋅ 🌧 30 °C

    Ausgeschlafen, Frühstück und dann ging an die Holzarbeit.
    Wahnsinn! Es gibt keinen Schraubstock, der die Figur hält. Entweder mit beiden Füßen oder einer Hand sollten wir das Holzstück festhalten.
    Wir arbeiteten mit gefährliche Werkzeuge. Beim Abrutschen habe ich mir sogar am Fuß verletzt. 😅 zum Glück nicht so tief.
    Sarah und ich haben Respekt bekommen, wie sie die Figuren verarbeiten. Wir hätten nicht gedacht, dass der ganze Körper eingesetzt werden muss.
    Unsere Teile mussten noch geschliffen werden, da schleppten sie uns zu ihrem Shop. Sie wollten uns wieder was noch zusätzlich verkaufen. Man können sie nervig sein. Wir können verstehen, dass sie Geld brauchen, aber so verscheuchen sie doch nur die Leute. 🙈
    Einer von denen war Vater von einem gehörlosem Sohn und fragte, wie viel so ein CI kostet. Er war erstaunt, dass wir sprechen können. Ich versuchte ihm zu erklären, was ein CI ist und dass wir es selber nicht bezahlt haben. Aber wo sie die Summe erfahren haben, schauten sie uns an, als wären wir reich und zeigten uns Dinge, Figuren und Bilder. Ich so: we don't need it! Sie waren zwar beleidigt, ließen uns aber endlich in Ruhe.

    Wir brauchten nach der Arbeit eine Abkühlung und vergnügten uns danach mit Buch lesen.
    Alle haben an dem Tag schön gechillt und einfach den Tag genossen.
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  • Day 42

    Och nö, der Strand ist so weit weg

    February 16, 2019 in Malawi

    Wir verließen den wunderschönen Kande Beach, um zum nördlicheren Teil des Malawischen Sees einzutreffen.
    Natürlich mussten wir nach dem Zeltaufbau den Campingplatz erkundigen. Wir stellten fest, dass man erst zum Strand laufen musste und der Strand noch nicht mal vergleichbar so schön war wie auf dem Kande Beach. 🙁 trotzdem schwammen wir darin.

    Ein Einheimischer kam vorbei beim Abendessen und hielt eine Rede darüber welche Angebote es gab.
    Alle hätten schon Lust auf eine Wanderung gehabt. Aber 6 oder 12 stündig? In der Hitze? Nee.. Da schüttelten wir unsere Köpfe.
    Nur die Frauen meldeten sich beim Schmuck an und wir zwei, Sarah und ich, bei Holzverarbeitung. Wir waren interessiert wie sie die Figuren schlitzten.
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  • Day 41

    Insel voller Steine

    February 15, 2019 in Malawi ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Frühstück machten wir einen Dorfspaziergang.
    Als wir aus dem Campingplatz liefen, kamen eine ganze Gruppe voller Männer zu uns. Es waren so viele, dass jeder einen Gesprächspartner hatte. Zum Glück waren zwei irritiert und hauten ab, wo Sarah und ich darauf deuteten, dass wir nichts hören.
    Unser Guide zeigte uns, wie sie Hühner gefangen halten, Minze gegen Moskitos schützen, wie sie bestimmte Pflanzen anpflanzen, die fast aussehen wie Cannabis oder Marihuana und wie die Einheimische an das Wasser kommen (wir sahen rund um die Pumpe herum sehr viele Eimer, die noch von der Pumpe befüllt werden wollten). Als wir auf dem langen Weg zur "Stadt" machten, waren die Gesprächspartner wieder bei uns. Sie haben uns nämlich in Ruhe gelassen, wenn der Guide Halt machte und uns was erzählte.
    Sarah und ich haben uns zu früh gefreut. Zwei bemühten sich mit uns zu unterhalten. Sie schrieben im Sand und Sarah spielte mit seinem Begleiter ein Malawisches Spiel. In der Stadt angekommen, ließen sie uns wieder in Ruhe und wir machten eine Pause in einem Café.
    Dann zeigte uns der Guide, wie Mehl in Malawi produziert wird.
    Und der Alex hatte Schnauze voll von seinen Bart und langen Haaren, also ging es zum 1$ Frisör. Das war wirklich interessant anzusehen, wie der Frisör mit seinem Werkzeug umging.

    Wir gingen wieder zurück zum Campingplatz und mein Gesprächspartner hatte einen Block und Stift bei sich. Er fragte über mein Leben aus. Ich log, ich sagte ich wäre 18 und noch Schülerin. Er wollte nämlich, dass ich was in seinem Shop kaufe. Er war so aufdringlich. Er schrieb, dass er keine Eltern mehr hat und mit seiner Großmutter und Schwester zusammenlebt. Und er arbeitet, damit er auch sein Studium als Journalist finanzieren kann. Ich fragte, warum Journalist. Darauf wusste er keine Antwort und zeigte mir nur seinen Daumen. Da wusste ich, ich musste keine schlechte Gewissen mit meine Lügen haben.
    Ach ja, er nannte mich auch noch Schwester.
    Im Shop angekommen, spielte Sarah wieder mit dem Typen das Spiel und ich machte bewusst, dass wir nichts kaufen wollen. Sie waren richtig angepisst. 😅🙈

    Wir verschwanden schnell von der Stelle und gingen schwimmen. Es war einfach so heiß und wir alle haben ganz dolle geschwitzt.

    Nach dem Mittagessen schwammen wir zu der Steininsel. Ein Reisender Andy hatte ein Kajak gemietet. Sarah wollte mitfahren, doch als sie drin war, war es fast am versinken. So holte sie sich selbst ein Surfbrett und paddelte selber zur Steininsel.
    4 andere schwammen vor mir. Ich war langsam, weil wenn ich die Augen geschlossen hielte, um mit dem Kopf runter und hoch zu bewegen, schwamm ich in die andere Richtung. Ich war so sauer, so viel Kraft verschwendet. Also musste ich meinen Kopf oben halten und Brustschwimmen. Leider kann ich das nicht so gut, wie wenn ich Schwimmbrille hätte. Da kam ich als letzter von den Schwimmer an die Insel an.
    Wir sprangen alle von der Klippe und stellten fest, dass die Insel nur aus Steine besteht.
    Ich schwamm halb um die Insel herum. Ein Einheimischer begleitete mich und zeigte, wo ich hinaufklettern konnte. Dann ging kein Weg weiter. Und er bettelte mich auf seinem Holzboot. Er verlangt danach eh Gegenleistung und lehnte ab. Ich schwamm dann wieder zurück und war wieder die letzte. Man war ich fix und fertig. Auf der Hängematte machten Sarah und ich erstmal ein Nickerchen.

    Dann war's auch schon Abends und wir gingen wieder zum Dorf. Es kamen so viele Kinder auf uns zu und hielten unsere Hände, ganz ohne Scheu und voller Interesse. So süß und unschuldig.
    Wir bekamen einheimisches Essen und saßen mit Schneidersitz auf den Boden. Das war eine schöne Erfahrung.
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  • Day 40

    Längste Zeit beim Border verbracht

    February 14, 2019 in Malawi ⋅ ⛅ 27 °C

    Endlich ging's nach Malawi. An der Grenze unsere Passporte und Visaanträge mit Geld abgegeben. Ca. 1 Stunde warteten wir auf unsere Passporte. Sowas hat keiner erlebt, so lange auf Stempel und so zu warten. Krass!

    Dann war wieder lange Fahrt angesagt.
    Zwischendurch Mittagspause gemacht. Es gab verdammt leckeren Avocadocreme mit Nudelsalat. Die Avocados waren so groß, dass wir sie gerne nach Deutschland mitnehmen würden.

    4 Uhr nachmittags kamen wir endlich in Kande Beach an. Über die Hälfte nahmen ein Upgrade. Wohl Schnauze voll von Zelt auf- und abbauen. Sie hatten zwar ein schönes Bett mit Moskitosnetz. Aber Badezimmer mussten sie mit uns teilen. Also so viel Unterschied hätte es auch nicht gemacht.
    Es war so heiß, also gingen wir alle schnell ins Wasser. Der Strand war so traumhaft. Habe noch nie so einen großen See gesehen. Wir spielten mit dem Ball.

    Zum Abendessen gab es leckeren Schwein am Spieß, mit Kartoffeln und Krautsalat.
    Wir tranken alle dazu schöne Bowle.
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  • Day 39

    Wtf?!

    February 13, 2019 in Malawi ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute durften wir mal ausschlafen und erst nach dem Frühstück haben wir unsere Zelte abgebaut. Alles ganz entspannt.

    Bis ich beim Kratzen meiner Knöchel was braunes sah, zuerst dachte ich, das wäre Dreck und wollte es wegstreichen. Doch dann schaute ich genauer hin und wusste, es ist eine Zecke. Scheiße! Ich bekam Panik und bettelte beim Guide um Hilfe. Er nahm eine Plastikpinzette und versuchte es herauszuziehen. Aber die Pinzette war einfach nur Schrott. Dann hat Anna ihre Pinzette geholt und geschafft, das Vieh herauszuziehen. Ich war davon überzeugt, dass noch etwas von der Zecke drinnensteckt. Ich weinte. Meine erste Zecke und ich bin überfordert. Alle versuchten mich zu beruhigen und so versuchte ich mein bestes und beruhigte mich.

    Wir fuhren zu einer Textil Produktion, wo man auch Workshops machen kann. Sarah und ich hätten gerne daran teilgenommen. Aber wir bekamen nur einen kleinen Einblick von den Räumlichkeiten. Eine Frau hat uns nur theoretisch erzählt, wie sie arbeiten. Leidet haben wir nichts praktisches gesehen. Dann gab es Räume, die in verschiedene Themen eingeteilt wurden. Es gab schon schöne Sachen. Sarah und ich überlegten uns was zu kaufen, nur leider gab es bei den Sachen viele Farbflecken. Entweder es wurde nicht sauber genug gearbeitet oder das war unvermeidbar.
    Dann schaute ich bei den Restposten in einem Korb rein und erschrak, dass da ne Spinne krabbelt. Igitt. Alle lachten mich aus. Selbst der Guide machte sich lustig über mich und tat so, als würde er die Spinne nehmen und zu mir werfen. Ich zuckte zusammen und er lachte noch mehr. 😒

    Dort bekamen wir auch unser Mittagessen. Wir bekamen alle Hamburger mit Pommes. Lecker!

    Dann hielten wir da an, wo wir letztens auch eingekauft haben. Sarah und ich wechselten noch mal Geld. Warum haben nicht alle Länder einfach die gleiche Währung. Das ist so nervig mit dem Geld 😣

    Danach fuhren wir zum Campingplatz, der nicht weit weg vom Shoppingsquartier ist. Wir dachten uns nur so, wieso fahren wir nicht jetzt schon nach Malawi. :/
    Wir bauten unsere Zelte auf. 2 süße Hunde leisteten uns Gesellschaft.

    Dort bekam man 1 GB Internet für 2 Dollar. Wir haben uns gedacht, bestimmt gibt's woanders kostenlos. Warten wir ab.
    Sie hatten einen Fernseher und es liefen lustige Filme.

    Nach dem Abendessen wurde wieder Karten gespielt.
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  • Day 38

    Richtige Entscheidung

    February 12, 2019 in Zambia ⋅ 🌙 24 °C

    Wir waren verzweifelt. Sollen wir an die Safari Fahrt teilnehmen? Wir haben uns dafür entschieden.
    Zum Glück haben wir nicht verschlafen.

    Beim Frühstück kamen die Elefanten an unserem Camp vorbei. Ich könnte jetzt auch ein Buch mit dem Titel "Frühstück mit Elefanten" schreiben 😋.

    Bei der Safari Fahrt sahen wir ganz viele Elefanten (sogar süße Babys *-*), Affen und Antilopen. Aber auch Vögel.
    Zum Schluss durften wir endlich Löwen bestaunen.
    Das war unbeschreiblicher Anblick.
    Das Lustige war, ein deutsches Paar ist mit eigenem Wagen dahin gefahren und die Löwinnen legten sich drunter. Keine Ahnung was sie dachten. Dass es vielleicht ein schönes schattiges Plätzchen ist?
    Plötzlich entdeckte ich auf Sarahs Kopf eine Zecke. Zum Glück hat sie nicht zugebissen und wir konnten sie mit dem Finger wegschießen.

    Als wir zurück zum Camp ankamen, war Pooltime angesagt. Sarah und ich saßen auf einer Bank und wollten unsere Bikinis trocknen lassen und n bisschen spielen. Dann sah Sarah wie eine Affenmama mit ihrem Baby zum Lando hereinging und Kekse klaute. Sarah und ich liefen schnell dahin und ich rief no, no, shit! Die Affenmama erschrak und ging weiter hinein, also gingen wir rein und versuchten sie irgendwie herauszuscheuchen. Boah, sie hat richtig Geräusche gemacht und ihre bissige Zähne gezeigt. Wir hatten schon Respekt und n bisschen Angst. Die Affenmama dachte wohl, dass die Windschutzscheibe der Ausgang nach draußen ist und knallte mit voller Wucht dagegen. Die Scheibe an der Fahrerseite ist wie zu einem Stern gerissen. Verdammt. Wir sind schnell nach hinten gelaufen, damit die beiden Affen endlich raus laufen konnten.
    Der Guide und Busfahrer kamen sofort und ärgerten sich über die Situation ganz dolle. Sie warfen viele Steine zu den Affen, damit sie nicht wieder kommen.
    Dieses Moment werden Sarah und ich auch nie vergessen.
    Seitdem ist der Bus immer verschlossen.

    Zu Mittag gab es leckeren Wrap.
    Dann wurden wir mit Safari Auto zur Rezeption gebracht zum Bezahlen. Wir durften nicht selber hinlaufen, weil überall die Gefahr lauert. Man weiß nie, was hinter einem Busch ist.

    Beim Bezahlen waren Sarah und ich unsicher, ob wir nicht zu viel Trinkgeld gegeben haben. Weil wir am vorherigem Abend fragten, wie viel es kostet. Sagte der 50 Dollar. Die Frau an der Rezeption erklärte uns, dass wir für ein Eintritt in den Nationalpark pro Person 25 Dollar bezahlen müssen. So verstanden wir dann den Endpreis.

    Sarah und ich sahen das deutsche Auto auf unserem Campingplatz wieder und sprachen die Frau an. Sie machen mit dem Auto 1 Jahr Reise. Echt abenteuermäßig. Von Deutschland aus in die Türkei, Dubai, Oman, dann südliches Afrika.
    Sie war gerade dabei einen Affen zu filmen. Sie legte ein Stückchen Brot und eine Gummischlange daneben und hoffte auf eine lustige Reaktion, doch der Affe hat die Schlange wahrscheinlich gar nicht sehen. Affen sollen nämlich Angst vor Schlangen haben.

    Wir spielten Karten, um die Zeit totzuschlagen. Es gab heute späteres Abendessen, weil 3 Leute auf Nachtsafari gingen.
    Aber Abendessen war lecker. Es gab Kürbissuppe und Fleisch mit Kartoffel und Gemüse.

    Danach waren wir alle müde und verschwanden in unsere Zelte.
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  • Day 37

    Oh shit, verschlafen!

    February 11, 2019 in Zambia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nee nee , wir waren sonst immer eine der ersten, die aufgestanden sind. Diesmal haben wir irgendwie die Wecker nicht gespürt. Aber halb 5 Frühstück ist auch heftig. Wir wurden von der lieben Anna aus Australien geweckt. Sarah und ich zogen uns so schnell wie wir konnten an. Alle hatten ihre Zelte schon abgebaut und alles ins Lando gepackt. Gestresst packten wir unsere Sachen ein, bauten Zelt ab, machten Lunchpaket fertig und frühstückten in der Eile. Puh, geschafft.

    Es war noch dunkel, als wir losfuhren.
    Sarah und ich bemerkten, dass die Stadt Lusaka in Sambia eine schöne Großstadt mit viel Technik ist.

    Diese Fahrt dauerte wieder ewiiiiiig und Pipipause haben wir wieder mitten im Nirgendwo gemacht. Diesmal wurden wir nicht von Kühen begutachtet, sondern von Kindern. Es war nämlich in der Nähe eine Schule und ein kleines Dorf. 🙈

    Bevor wir zum Wildlife Camp fuhren, kauften wir ein. Vor dem Lando waren eindringliche Kinder, die was von uns wollten. Sie beobachteten uns die ganze Zeit. Es war schon unangenehm. Sie sahen unsere Einkäufe und bekamen nichts. Ihre Klamotten und Schuhe waren alle so abgenutzt und hatten Löcher..
    Dann war da ein Mann, bei ihm waren wir uns nicht sicher, ob er schwarz oder weiß ist. Irgendwie war seine Haut ganz abgepellt. Seine Augen waren angeschwollen und er hatte nur 2 Zähne. Unser Guide war der Beste. Er hat ihn gefragt:"what happened with your face?" Die Antwort habe ich leider nicht verstanden. Aber der Guide gab ihm eine After Sun Flasche. Sarah und ich dachten nur, wie lustig. Aber der arme Mann war seeehr dankbar und bedankte sich vielmals. Ui.

    Im Wildlife Camp bemerkten wir, dass wir das Camp mit Affen, Elefanten und Nilpferden teilen. Geil! Wir sahen überall Affen herumspringen. So süß, dass ich am liebsten auch einen Affen in den Armen halten würde.

    Zum Abend gab es leckeren Spaghetti Bolognese. Vorm Zubettgehen spielten wir schön Karten.
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  • Day 36

    Money Money..

    February 10, 2019 in Zambia ⋅ ☀️ 26 °C

    Mit der neuen Gruppe über die Grenze gefahren. Bei der Passkontrolle war es diesmal ganz easy :D no Problems. Das Besondere an dieser Grenzkontrolle ist, dass da einige Pavians frei rumlaufen, auf Autos springen und auf Futtersuche sind. :D

    Aber wir brauchen für die nächsten Grenzen Dollar. In Simbabwe waren die Geldautomaten alle leer. 😱 an der Grenzkontrolle wollten wir es vergeblichs probieren.

    Als wir in der ersten Stadt ankamen, konnten wir endlich Geld holen. Aber wir konnten nicht direkt Dollar holen, sondern mussten vom Automaten erst die Sambiaische Währung holen und danach in die Wechselstube. In der ersten Wechselstube gab es kein Dollar mehr. Verdammt. Klar, wir sind viele Leute. Sarah und ich waren die Letzten. Man man. Das das so umständlich ist, hätten wir uns niemals gedacht.

    Also gingen wir erstmal einkaufen und entdeckten dort eine Wechselstube im Supermarkt. Wir stellten uns an und warteten, warteten und warteten. Meine Güte, es waren nur 2 Männer vor uns. Nur der eine Mann wollte 13000 in irgendeiner Währung mit verschiedener Stückelung. 🙈 nach gefühlter halben Stunde waren wir endlich dran. Halleluja!

    Unsere Pinkelpausen haben wir immer im nirgendwo mitten in der Pampa gemacht. An einer Stelle wurden wir von den Kühen beobachtet, wie wir unser Geschäft erledigt haben xD

    Da unsere Pinkelpausen kurz waren und der Fahrer schnell gefahren ist, kamen wir tatsächlich pünktlich an unserem Campingplatz an.

    Wir wurden von einem Affen begrüßt, wo wir unsere Sachen ausgepackt haben. Er versuchte Eier zu klauen.
    Nach dem Zeltaufbau ging es für uns alle zum Swimming Pool, die Hälfte spielten Wasserball und die andere Hälfte machten einen Workout. Eine Frau macht jeden Tag Sport. Man sieht ihr voll die Muskeln an. 😱

    Es gab leckeres Abendessen und anschließend Kuchen, weil ein anderer Geburtstag hatte.

    An dem Abend lernten wir ein neues Kartenspiel "Shithead". Hat echt Spaß gemacht!
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