Kanada 🇨🇦

February - March 2024
In einer Woche entdecke ich den mittleren Osten Kanadas von Toronto über Québec, Montréal und Ottawa wieder zurück nach Toronto. Read more
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  • Day 9

    Das war‘s… jetzt wirklich! 😉

    March 1 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Müde, aber glücklich und gesund zuhause.

    Bei der Planung der Reise hätte ich ehrlich gesagt kaum damit gerechnet, dass alles so glatt gehen würde. Sicherlich war der Umstieg in Island etwas sportlicher als auf dem Hinweg und es blieb keine Zeit für Souvenirkäufe. Abgesehen davon war alles pünktlich, halbwegs entspannt zu schaffen und ich habe alles gesehen und gemacht, was ich mir gewünscht hatte — und mehr!

    Man sagt, dass die Anzahl der Bilder, die man aufnimmt, zeigt, wie sehr einem ein Ort gefällt. Die unzähligen Bilder sprechen für sich.

    Kanada, du siehst mich wieder! 🇨🇦
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  • Day 8

    Little Canada🇨🇦

    February 29 in Canada ⋅ ☁️ -4 °C

    Vom Gooderham Building lief ich weiter Richtung Union Station. Noch waren zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt des Flughafentransfers. Von den Zielen, die ich mir für den letzten Tag ausgesucht hatte, hatte ich alle gesehen. Souvenirs und Hosen hatte ich auch bereits, sodass die Shopping Mall wenig attraktiv schien. Ein Besuch bei der Eisfläche im Tageslicht wäre eine Überlegung wert, also lief ich am Bahnhof vorbei Richtung Norden. Während ich die bunten Reklamen und Läden im Vorbeigehen betrachtete, fiel mir auf, dass ich an der Abbiegung bereits vorbei gegangen und bereits am Yonge-Dundas-Square angekommen war. Dort befindet sich Little Canada, ein Museum, welches vom Miniaturwunderland Hamburg inspiriert wurde und Modelle kanadischer Städte und Regionen zeigt. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass mir dafür keine Zeit bleiben würde. Aber wenn ich schon einmal hier bin… wieso nicht?!

    Ich fragte noch beim Einlass, ob es sich trotz meines kurzen Zeitfensters lohnen würde. Und das tat es definitiv! Die Ausstellung war wie eine kleine Zusammenfassung der Highlights meiner Woche im mittleren Osten Kanadas und ich konnte (bis auf Montréal, was im Sommer fertiggestellt wird) sämtliche Orte der letzten Woche im Schnelldurchlauf erneut besuchen.

    Ähnlich wie in Hamburg entdeckt man auch hier bekannte Charaktere aus Filmen und Serien und witzige sowie verrückte Alltagssituationen. Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Besuch, wenn die Bereiche, die aktuell in Planung sind, fertiggestellt wurden.
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  • Day 8

    Buntes Treiben auf dem Markt 💐🥩🐟🧀

    February 29 in Canada ⋅ ☁️ -4 °C

    Mein nächster Anlaufpunkt war der St. Lawrence Market. Hier gab es an diversen Ständen alles von Blumen über Souvenirs hin zu Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Backwaren und Essen zum Mitnehmen auf zwei Etagen. Insgesamt eine vielfältige Auswahl. Dazwischen fanden sich kleine Supermärkte mit Spezialitäten aus Asien, Kanada und weiteren Teilen der Welt. Immer sehr spannend zu sehen, was sich so finden lässt! 😁

    Durch die weihnachtlich geschmückten Straßen ging es dann weiter zum Gooderham Building, einem beliebten Fotomotiv der Stadt. 📸

    Dort ankommen fing es sogar leicht an zu schneien.🌨️

    Für die deutschen Touris gibt es sogar Zeitungen, falls sie im Urlaub/ auf Geschäftreise nicht darauf verzichten wollen.😅
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  • Day 8

    Destillery District 🥃

    February 29 in Canada ⋅ ☁️ -5 °C

    Ein letztes Mal packe ich meinen Rucksack (er geht trotz der Schalen und neuer Hose zu!!!), frühstücke ich, fülle die Flasche auf und checke aus meinem Hostel aus. Es sind wieder Minusgrade, aber entgegen meiner Erwartungen begrüßt mich die Sonne, als ich das Hostel verlasse. Ein letzter traumhafter Tag in Toronto, für den ich noch einige Pläne hatte.

    Das Destillery District liegt im Südosten der Stadt. Aufgrund der Fahrzeit habe ich mir den Besuch für meinem letzten freien Vormittag aufgehoben. Eigentlich wollte ich die Tram in der Nähe meiner Unterkunft bringen, hatte aber wieder das Pech, dass die Haltestelle auf der anderen Seite der Kreuzung war (was bei Maps nicht ersichtlich war). Statt 10 Minuten in der Kälte zu stehen, mache ich mich auf zur nächsten Haltestelle einer anderen Verbindungen und darf auch hier zusehen, wie die Tram bereits vorbeifährt, während ich noch auf die Fußgängerampel warte… na gut…

    So habe ich trotzdem schon einige Schritte in der Sonne gesammelt, bevor ich in die Tram Richtung Destillery District steige.

    Dieser Bereich erinnert mich stark an Dublin: Backsteinbauten, gepflasterte Straßen und überall tolle Dekoration, die zum Verweilen und Fotografieren einlädt.

    Zum Abend muss die Atmosphäre einmalig sein. Zur Weihnachtszeit gibt es hier auch besondere Beleuchtung, die zur Abwechslung nicht bis Ende Februar stehen gelassen wurde. Mit dem Après-Ski Bereich kann ich mir das im Schnee total gemütlich vorstellen.☺️

    Aber auch so war es sehr sehenswert und ein großartiger Startpunkt für meinen weiteren Stadtspaziergang.
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  • Day 7

    Zurück im Wirbel der Großstadt 🌃

    February 28 in Canada ⋅ 🌬 -5 °C

    Keine 24h bleiben mehr und trotzdem gibt es noch so viel zu sehen, tun, probieren…

    Ich hatte zwar noch kein warmes Abendessen, aber richtig Lust, noch mal ein leckeres Eis hier zu essen.

    In Toronto angekommen gab es passend dazu nicht weit von meinem Hostel ein Angebot bei Too-good-to-go. Donuts und ein Überraschungseis mit Cornflakes. Ich hatte auch überlegt, morgen mal ein Cookie-Eis-Sandwich zu testen. Aber da das auch verlockend klang und preislich ein super Angebot, war die Entscheidung gefallen. Mit Handschuhen ging es sogar. Hätte mir die Portion am liebsten geteilt und noch eine halbe Pizza gegessen (jemand hatte gerade seinen Karton in der Küche ausgepackt🤤). Aber so wurde es neben mehr Eis und Minidonuts noch die Nudelsuppe, die ich seit Québec mit mir rum trage (für den abendlichen Hunger als Notfallreserve😅). Ich hatte auch kurz überlegt, die bis morgen zu lassen und am Flughafen nach heißem Wasser zu fragen, aber gehe einfach mal davon aus, dass es trotz der geringen Größe wenigstens irgendwas gibt, was sich als Mittag/Abendessen eignet (kein Eis😅).

    Das Eis schmeckte übrigens wie ein festerer Erdbeermilchshake mit Apfel und pürierten Zimt-Cornflakes. Richtig lecker!😋

    Gerade nach der Zeit in Ottawa, ist Toronto wieder ein enormer Kontrast. Laut, bunt, voll und Essen an jeder Ecke. Nach meinen Nudeln und dem Tee, geht es aber für heute ins Bett. Die Skyline bei Nacht von den Inseln schaue ich mir lieber mal in Verbindung mit dem Sonnenuntergang an (selbiges vom CN-Tower). Der Wind wurde auch ganz schön eklig, sodass ich mich gleich auf ein warmes Bett freue und morgen mit vermutlich einer Leggins unter der Jeans das Destillery District besuche, bevor es zum Flughafen geht
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  • Day 7

    Wofür man ins Gefängnis kommen konnte …

    February 28 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Mein Plan, heute auszuschlafen, wurde spätestens zerschlagen, als eine Frau aus meinem Zimmer noch vor 8 Uhr ihren Schlüssel gesucht hat und wollte, dass wir alle unsere Sachen checken.🤦🏻‍♀️

    Ich war zwar ohnehin wach, aber hätte auf die Unruhe dennoch verzichten (oder noch ein paar Minuten länger warten) können. Dafür ließ ich mir viel Zeit auf dem Weg zum Frühstück (bis 10:30 Uhr war das Buffet aufgebaut und um 11 Uhr sollte die Tour starten), packte wieder meinen Rucksack und checkte aus.

    Das Hostel gibt es in dieser Form seit 1973.
    Kleiner Geschichtsexkurs (Missverständnisse und Fehlinformationen vorbehalten😅):

    Ursprünglich war Kingston (am Ontariosee) die Hauptstadt Kanadas. Aufgrund der Nähe zur US-amerikanischen Grenzen entschied man sich später jedoch, die Hauptstadt weiter in den Norden, nach Ottawa, zu verlagern. Ottawa war seinerzeit ein ziemliches Sündenloch.😅 Um die Kriminalität zu reduzieren und das Verhalten der Bevölkerung etwas zu zügeln, wurde das Gefängnis unter den Briten erbaut und für mehr als ein Jahrhundert geführt.

    Damals gab es in den Zellen der Gefangenen (auf den geraden Etagen) keine Heizung, anfangs nicht mal Betten. Die Wärter, die mit ihren Familien für je acht Monate dort arbeiten und lebten, hatten auf den ungeraden Etagen im Treppenhaus gegenüber; als Halbetagen versetzt) sämtliche Annehmlichkeiten.

    Geschlossen wurde das Gefängnis, weil irgendwann ausreichend Beschwerden vorlagen. Auf Einladung realisierten die Briten, welche barbarischen Bedingungen dort herrschten und schämten sich für dieses … Loch. Umso ironischer ist es, dass Prinz Philip bei der Eröffnung des Hostels anwesend war.

    Was sonst noch interessant ist:

    1.) Es gibt immer noch einen (funktionstüchtigen) Galgen mit Falltür und Fenster (sehr makaber).

    2.) Tunnel, durch die die Gefangenen ursprünglich herein geführt wurden, wurden wegen zu vieler Ratten dicht gemacht.

    3.) Die Skyline Ottawas verzeichnet kaum Hochhäuser, da kein Gebäude Parliament Hill überragen sollte; das Shoppingcenter und das Westin Hotel wurden jedoch vorrangig geplant und gebaut, um den Blick auf das Gefängnis-Hostel zu versperren.😅

    Ansonsten wurden die skurrilsten Gründe aufgezählt, für die man nach Britischem Strafrecht ins Gefängnis gesteckt wurde. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass weder beim Alter der Häftlinge (es wurden teilweise ganze Familien inhaftiert), noch aufgrund der Straftag im Umgang mit den Gefangenen ein Unterschied gemacht wurde.

    Im Kopf geblieben sind mir noch folgende Straftaten:

    - Radfahren und dabei einen Apfel essen
    - mit einem toten Fisch, seltsam durch die Gegend laufen
    - verkleidet im Wald umherwandern

    Tja… dann wisst ihr jetzt, was ihr lieber NICHT tun solltet. 😅
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  • Day 7

    Zeitreise durch Kanadas Geschichte🔙

    February 28 in Canada ⋅ ☁️ 8 °C

    Obwohl nach der Tour nicht mehr viel Zeit bis zu meiner Weiterfahrt übrig blieb, wollte ich gerne noch etwas ansehen und überquerte den Fluss. Dort liegt das Nationalmuseum für Geschichte und Gesellschaft, welches mich inhaltlich sehr interessiere. Die Ausstellungen thematisieren das Leben der First Nations, die Kolonialzeit unter Frankreich und den Briten und das Moderne Kanada (den letzten Teil habe ich auch Zeitgründen ausgelassen). Trotz des kurzen Aufenthalts bin ich sehr zufrieden, diesen Punkt auf meinem Tagesplan beibehalten zu haben.

    In einer Etage gab es noch ein spezielles Kindermuseum, in dem man eine kleine Weltreise unternehmen und spielerisch Dinge über viele Länder der Welt lernen konnte. So toll gestaltet! Eines meiner Highlights war ein Marktplatz mit einer Wechselstube, in der diverse Währungen gezeigt wurde. Ansonsten konnte man in Mexiko bei der Zubereitung des Familienessens helfen, in Ägypten nach Skulpturen und anderen Artefakten buddeln oder in einer (afrikanischen?) Hütte Schattenspiele machen.

    Mein ursprünglicher Plan war es, auf dem Weg zum Bus noch schnell etwas Essbares auf die Hand mitzunehmen. Neben dem Museum war ein Bagelladen, der von außen nett aussah. Hat mich vom Angebot dann doch nicht angesprochen, aber immerhin das Logo war witzig. Die 12 Grad liegen wohl 13 Grad über dem Durchschnittswert für dieses Datum. Laut dem Guide im Hostel ist es auch viel zu warm für diese Jahreszeit. Die typische Kälte habe ich immerhin in Québec kennengelernt und auf dem Weg nach Toronto wartet neben Regen auch ein Temperatursturz um 12 Grad. Morgen bleibt es wieder unter dem Gefrierpunkt. Nur mit Wind und weniger Sonne als Ende letzter Woche.🥶

    Der Flixbus steht schon bereit und ich habe meine Riegel von zuhause noch als sehr willkommene Reserve für die Fahrt. In Toronto gibt es aber noch was zu essen! 😋
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  • Day 6

    For the first time in forever ❄️

    February 27 in Canada ⋅ ☁️ 7 °C

    … ganz so lange ist es nicht her, dass ich Frozen/ die Eiskönigin in Hamburg gesehen habe. Seit der Show am Broadway 2019 ist jedoch schon etwas Zeit vergangen.

    In jedem Fall habe ich mich riesig gefreut, die Show noch einmal sehen zu dürfen. Bis auf wenige veränderte Requisiten und einem leider sehr kleinen Häufchen an Musikern steht diese Tour-Produktion den anderen in kaum etwas nach. Super Besetzung, tolle Energie… und doch wird nichts an die Show am Broadway herankommen. 😉

    Dennoch war es ein wunderschöner Abend, von dem ich müde und dankbar zurück ins Hostel gekehrt bin, während sich mir das beleuchtete Ottawa präsentiert hat. (Auch nett, aber kein Vergleich zu den anderen Städten.)
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  • Day 6

    Wo sind die Brownies?🍫

    February 27 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Nachdem mir die kanadischen Two-Bite-Brownies empfohlen wurden und es sich als Snack für die letzten Tage angeboten hätte, wollte ich mich auf die Suche danach machen. In Toronto hatte ich direkt am ersten Morgen in einem Gemischwarenladen bei meinem Hostel welche gefunden. Allerdings wäre es nett, sie schon für die Fahrt nach Toronto parat zu haben.
    Es war schon schwer genug, überhaupt normale Supermärkte/ Kiosks zu finden… aber Brownies? Fehlanzeige…
    Nachdem ich den einen Laden nicht mal gefunden habe, beschloss ich, die Suche abzubrechen und zurück ins Hostel zu gehen, um dort meinen Rucksack vor dem Musicalbesuch abladen zu können.
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  • Day 6

    Baustellen und Burger 🚧🍔

    February 27 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

    Die ironischsten und eindrucksvollsten Gebäude der Stadt sind eindeutig jede auf und um Parliament Hill. Leider befindet sich auch dort aktuell eine Baustelle, wodurch die Sicht und Fotos etwas eingeschränkt waren. Witterungsbedingt sind auch einige Wege gesperrt (besonders Treppen, Unterführungen… alles mit Steigung). Den Umständen entsprechend versuchte ich trotzdem ein paar schöne Bilder zu bekommen und hatte immer mal wieder Besuch von der Sonne. 🌥️

    Passend hierzu ein Zitat vom Mitarbeiter meines Hostels: „Ottawa has two seasons: winter and construction“. 😂

    Zum Nachmittag war ich ordentlich ausgehungert und suche testete A&W — eine kanadische Fast Food Kette. Der Chickenburger war recht würzig, aber lecker. Das Root Beer erinnert mich tatsächlich geschmacklich an die rosafarbenen Extra Kaugummis for kids.🤣
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