Ecuador 2023

January - March 2023
A 42-day adventure by Jasmine Read more
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  • Day 42

    Das grosse Ecuador Reise Fazit

    March 1, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 3 °C

    Hier kommt das grosse, ultimative, legendäre, phänomenale überwältigende Ecuador Reise-Fazit! Ich hatte in den letzten 42 Tagen unterwegs genug Reflektionszeit (was ich ja liebe!) und bin auf verschiedene mehr oder weniger spannende Erkenntnisse gekommen:

    - Einmal alleine zu reisen ist ein absoluter must-do in a lifetime!
    - Habe keine Angst vor ersten Schritten (vor allem ausserhalb der Komfortzone!), denn bereits der zweite wird schon viel einfacher sein!
    - Es muss keine Weltreise sein, um den Kopf zu entleeren und ins ultimative Reisefeeling zu kommen. Bereits zwei Wochen reichen, um viel zu sehen und in neue, spannende Welten eintauchen zu können. Ein Monat ist sicher perfekt, damit es sich richtig lohnt auch weiter zu reisen, sich dann aber auch wieder fest auf die Alltagsroutine zu Hause und die Heimat freuen zu können.
    - Einfach immer ein bisschen Bargeld bei sich haben schadet nie, vor allem in Ecuador.
    - Bad Bunny ist eine absolute Musiklegende, ein King, und er haut im Moment einen grandiosen Hit nach dem anderen raus!
    - Disconnet to connect!
    - Verlass dich auf niemanden als auf dich selbst, dann wirst du auch nicht enttäuscht (Extranacht in Quito für die Teleferico-Wanderung)
    - Man ist nie zu alt zum Reisen! Siehe beispielsweise Amerikaner Victor oder englisches Paar Beverly und Neil
    - Go with the flow! Die ganze Reise hat sich wunderbar von alleine ergeben und hat so einfach super gepasst. Ist wohl auch auf das Leben transferierbar.
    - Mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen oder sich mit ihnen anzufreunden lohnt sich, denn man gelangt an wertvolle Insidertipps und Extratouren. (Wasserfall Diablo in der Nacht)
    - Die perfekten Schlafbedingungen und somit das geheime Schlafrezept, inspiriert vom Amazonas, ist folgendes: warmes feuchtes Klima, aber kalt und angenehm in der Nacht, viel frische Luft, genug Bewegung und Aktivität am Tag, handylos und von der Zivilisation abgeschottet, Grillenzirpen und teilweise Affengebrüll als wunderbare White-Noise-Geräusche
    - Festes Shampoo aus dem Lush benutzen, es ist so genial! (Ja, Kevin und Pascale sagen es schon lange!)
    - Der frühe Vogel… fängt tatsächlich den Wurm - oder hat zumindest mehr vom Tag!
    - Vegetariamus sagt mir sehr zu. Ich will nun meinen Fleischkonsum noch einmal sehr reduzieren, oder gar ganz weglassen.
    - Unser Körper leistet täglich so viel für einen und lässt einen nicht im Stich. Was für Möglichkeiten gibt es, um sich immer mal wieder bei ihm zu bedanken?
    - Beim Reisen reise ich mindestens 3 mal: Zuerst in der Planung und mit der Vorfreude, dann bei der wirklichen Reise und das dritte mal beim Erstellen des Fotobuches. (Und dann jedes einzelne mal wieder, wenn ich das Fotobuch anschaue.)
    -…und dann gleich im Anschluss zu Hause die besten Fotos sofort bei Ifolor bestellen und aufhängen, um dann jeden Tag wieder von den tollen Momenten zehren zu können!

    Daaang! Das war’s, hasta luego y mucha suerte!
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  • Day 42

    Die Reise geht zu Ende!

    March 1, 2023 in Spain ⋅ 🌙 2 °C

    Nach tollen Tagen in Ecuador und einem wunderschönen, herzlichen, lebendigen Abschluss nach Madrid kam ich nun zum allerletzten Tag meiner Reise. Ein weiteres Mal genoss ich es, durch die lebhaften Strassen Madrids zu laufen und freute mich auf das gemeinsame Mittagessen beim Italiener mit Damian, der sich seine Haare wachsen lassen möchte. Ach, mit ihm ist es einfach immer eine Gaudi und ich habe ihn einbizeli vermisst. Nachher kaufte ich im Chino noch Dekosachen für Caroline’s Geburi ein und ertappte mich tatsächlich dabei, einen Madrid-Magneten auf die Hälfte herunterzuhandeln - mit Erfolg. Ecuador hinterliess wohl Spuren. Ich holte bei Kevin meine Sachen und fuhr mit der Metro nach Barajas, traf dann in der Zwischenzeit auf Kevin. Wir bereiteten die Ballon-37 vor und überraschten sie. Es war eine gemütliche Runse bei ihr und die beiden Kids Lisa und Mateo waren mitdabei. Es wurden wieder brandheisse Schulgeschichten ausgepackt. Lange konnte ich leider nicht bleiben, da ich schon bald mit dem Taxi an den Flughafen fahren musste. Das Check-In verlief reibungslos und ich hatte genug Zeit beim Mac zu essen und schaffte es sogar, das Coke-Zero ins Flugzeug zu schmuggeln (Oder darf man das?). Der Flug verflog schnell, die Vorfreude auf die Schweiz war riiiiesengross und ich freute mich auf das neue Kapitel zurück in meinem tollen Heimatland.Read more

  • Day 41

    Madriddd

    February 28, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

    Ein weiterer Madrid-Tag wartete auf mich und ich freute mich so wie immer wie ein kleines Kind darauf. Was bringt wohl dieser Tag wieder für spannende Erlebnisse und Überraschungen? Als erstes ging ich mit Sara Kaffee trinken im Toma. Dann starteten wir das Tagesprojekt: passende Schuhe für Sara finden! Das war mir natürlich ein Vergnügen!! Leider fanden wir schon viel zu schnell die perfekten Hoffs Schuhe (Madrid Edition) und besuchten dann in der restlichen Zeit die Ausstellung im Telefonica-Gebäude zum Thema “Gehirn”. Leider war beinahe alles auf Spanisch, auch viele Fachtexte, was zumindest mein Gehirn sehr überforderte. Gut dass ich kurz darauf Anna zum Mittagessen traf. Anna meine Lieblingsösterreicherin aus Salzburg! Wir waren natürlich schon wieder im Honest Greens essen, weil wir es so lieben!! Und dann wurde gequatscht, gequatscht und noch mehr gequatscht! Ach ich liebe die Zeit mit Anna einfach so sehr, sie ist so ein fesches Madl und jedes mal sind wir beide so unglaublich inspiriert voneinander. Nach dem Essen gingen wir weiter nach Sol zum Kaffee “Don Niño” und probierten die legendären, leckeren Cannoli mit Nougat. Auf dem Rückweg gingen wir noch im Corte Inglés einkaufen (Kokosaufstrich!!) und sahen in den Strassen zwei Balkon-DJ’s, die einfach mitten am Nachmittag ihre eigene Party feierten, was für Legenden. Am Abend lud Alan für ein gemeinsames Abendessen ein, da er die Christmas-Challenge hoch aus verlor! Er bereitete ein Fondue vor, bemerkte aber zu spät, dass er gar keine Brennpaste zu Hause hatte. Er probierte dann Desinfektionsmittel anzuzünden, was auch funktionierte. Aber zum Glück konnte Angy noch mit dem Brenngel aushelfen. Neben Alan, Angy, Hugo und Kevin waren auch noch unsere andere beiden Salsafriends Victor und Alberto mit dabei. Es war ein cooler Abend mit ihnen und toll, alle wiederzusehen. Big hugs!Read more

  • Day 40

    Cumple y cena

    February 27, 2023 in Spain ⋅ 🌙 2 °C

    An diesem wundervollen, sonnigen Tag am Abend wartete ein weiteres Highlight: Geburtstagsessen mit meinen Colegio Suizo Amigos! Mama Mo, Caro, Eireen, Angelita und Kevin waren alle mit dabei. Edu war leider krank, wie immer (oder hat er einfach kein Bock?). Einmal mehr: Tapas, Tapas y Tapas! Wir gönnten uns so richtig und bestellten so wie immer beinahe die ganze Karte!Read more

  • Day 40

    Park, Kaffe & Kultur

    February 27, 2023 in Spain

    Am Mittag konnte ich nicht anders als in das neue Restaurant vom Honest Greens essen zu gehen. Ach ich liebe es einfach! Weniger toll fand ich, dass es in Madrid superkalt war. Darauf war ich nicht vorbereitet, weder mental, noch mit meiner Kleidung. Deshalb fror ich mir echt einen ab und ich lief draussen immer der Sonne nach. Etwas aufwärmen konnte ich mich in der deutschen Bank, als ich mein spanisches Konto auflöste. Am Nachmittag lief ich in den Park und traf Maranda und Carmen. Maranda war so süss und sie freute sich so unglaublich mich zu sehen. Wir liefen durch den Park und gingen dann in Velazquez Kaffee trinken. Es war echt schön mit den beiden. Darauf wollte ich ins Prado Museum, bis ich die lange Schlange sah. Denn dann wollte ich nämlich viel lieber ins Caixa Forum, wo ich mir die neue Ausstellung zu 3D-Print ansah. Die Ausstellung zur Fotografie ist immer noch pendent. Zum Glück können Lehrer:innen gratis ins Museum. Als sie den Vertrag sehen wollten habe ich einfach irgendein Dokument gezeigt und gemeint, dass es halt leider auf deutsch sei. Sie winkte mich durch, haha. Die Ausstellung war super spannend! Sie ging von den Verfahren des 3D-Druckes, über Benutzung in der Medizin (Prothesen, Vorübung für Operationen), Architektur (Modelle), Einrichtungsgegenstände, Mode und Schuhe (massgeschneidert), Accessoires und Brillen bishin zu Recycling von Abfallmaterialien. Zudem wurden die Vorteile und der Paradigmenwechsel aufgezeigt: Produktion auf Nachfrage ersetzt Warenlagerung, keine Transportkosten und ortsunabhängige Produktion (viel umweltfreundlicher!). Die Ausstellung trieb es sogar so weit, dass sie auch die Möglichkeiten des 3D-Prints in der Kunst, mit Musikinstrumenten oder gar auf dem Weltall (Wunschvorstellung: 3D-Printer auf dem Mars!) aufzeigten.Read more

  • Day 39

    Der perfekte Sonntag

    February 26, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Dieser meiner Meinung nach einfach perfekte Sonntag war noch lange nicht zu Ende! Denn auf Kaffee folgte Vermuth, claro! Und zwar im Lateral in der Fuencarral, mit der Hoffnung Kevins Crush anzutreffen. Er war leider nicht da, wir hatten aber mit Angelita, Sara, Dario und José (und später Eireen) auch wundervolle Begleitung. Und wieder gab es Tapas, olé! Croquetas, Patatas Bravas, Gyozas, qué rico. Nach dem Drink und dem Essen schlenderten wir nach Lavapiés und gönnten uns einen Vodka Red Bull, ohne den wäre ich wohl bald weggepennt. Unsere abendliche Reise brachte uns am Schluss in die Bar Ciriaco Brown, die am Sonntag jeweils bereits ab dem Nachmittag Vollbetrieb und immer eine Riesenschlange vor dem Eingang hat. Die Homosexualitätsrate lag hoch, sehr hoch, geschätzt 95%, die Musik war mittelmässig, sowie auch der Fireball. Wir hatten aber einen coolen Abend mit Kevin, Sara und Dario und ich wunderte mich, wie an einem Sonntagabend so viel los sein kann.Read more

  • Day 39

    Madrid - te quiero tanto!!!

    February 26, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 11 °C

    Morgens um 5.30 Uhr landeten wir in Madrid. Ich war elends zerstört und hatte nun definitiv genug von langen Flügen und Nachtreisen! Zum Glück aber kannte ich den Flughafen Madrid so gut wie meine Westentasche und fand mich schnell in der Metro und dann bereits in den wunderschönen, immer noch dunklen Gassen Madrids wieder. Homecoming! Es fühlte sich alles so unglaublich vertraut an, ein richtig tolles Gefühl. Und einmal mehr zeigte es sich: Madrid te quiero, te amo, te adoro, me encantas tanto - hasta siempre! Schnell erreichte ich die Calle de la Palma, Kevin liess mich rein und wir nahmen gleich noch einen Nap. Etwas später, Kevin war dann auch gesprächiger, trafen wir uns mit Angy im Urbanos für leckerste Bagels und Avocadotoast und ich realisierte, wie fest mir die beiden gefehlt haben und wie lieb ich sie habe. Dann schlenderten wir durch die Strassen, shoppten Basics und genossen die Sonne im Gesicht. Nächster Halt: Naif. Da konnten wir auf der Terrasse die Sonne noch besser geniessen und diese gemütliche Sonntagsstimmung schrie nach Aperol und Tapas. Auf Aperol folgte Kaffee - dieses mal mit den beiden coolen, amerikanischen, ehemaligen Lighthouse American School Teamkolleginnen Golde und Cat (Paco!). It was a pleasure meeting and catching up with them, exchange the latest gossip and seeing that they are having a good time. Lovely!Read more

  • Day 38

    Un adíos mojado

    February 25, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 29 °C

    An meinem letzten Montañita-Tag regnete es schon wieder, so wie als ich ankam. Es hatte die ganze Nacht geschüttet! In aller Früh packte ich im Dunkeln meine Taschen und verliess das Hostel. Später stellte sich dann heraus, dass ich ausversehen falsche Schuhe eingepackt habe und meine liegen liess… Als ich dann zur Bushaltestelle lief sah ich witzigerweise Lucia aus meinem Hostelzimmer, die gerade vom Ausgang nach Hause kam. Ich musste noch etwas auf den Bus warten und war erleichtert als ich sah, dass der Ticketschalter schon so früh offen hatte. Vergnügt sass ich dann kurz darauf im Bus, bis mir wie ein Geistesblitz durch den Kopf fuhr, dass ich gar nicht genau wusste, wo der Bus hinfuhr!!! Was für ein Denkfehler! Ich nahm nämlich automatisch an, dass er nach Guayaquil an den Flughafen fuhr. Ich rastete kurz aus, da ich nicht so viel Zeit vor meinem Flug spatzig hatte, doch beruhigte mich darauf wieder. Nach einer kurzen Recherche fand ich heraus, dass der Bus zum Busterminal fuhr, welches zum Glück nicht allzuweit vom Flughagen entfernt war. Als ich dann nach 3 Stunden Fahrt da ankam, erwartete mich in der gefährlichsten Stadt Ecuadors Guayaquil ein Riesenghetto. Ich hatte keine Ahnung, wo ich hin musste und die Stimmung da war gerade ganz anders: leicht aggressiv, hektisch, assozial. Ich fühlte mich weder wohl noch sicher und sprang in das nächste Taxi. Der Fahrer war zum Glück nett und erklärte mir, dass ich unmöglich hätte laufen können, auch wenn es nur 20 Minuten gewesen wären - viel zu gefählich! Lago mio! Zudem riegelte er das Taxi sofort ab, als ich drin sass. Am Flughafen erwartete mich gerade am Eingang ein Waffenverbotschild. Wow, diese Stadt ist echt nicht meins - I don’t like! Den assozialem vibe spürte ich am Flughafen wieder und merkte viel zu spät, dass ich ihn ja bereits vom Hinflug kannte. Da wollte mich der Assi vom Schalter nicht in die Galapagos einreisen lassen und ich musste in letzter Sekunde mit miesem Wlan einen Ausreiseflug buchen. Beim Check-In wollten sie mir dann keinen Sitzplatz geben, sondern nur ein leeres Ticket, welches später beim Boarding umgetauscht wurde. So wurde das erste mal in meinem Leben mein Name in einem Flughafen ausgerufen und wirklich witzig ausgesprochen. Das Boarding war ein Riesenchaos! Lustigerweise waren drei Österreicherinnen, die ich von der Quito Walking Tour kannte, auf dem selben Flug und ich bin zu ihnen vorgedrängelt, haha, badass! Der Boardservice von Air Europa war wie jedes mal grottenschlecht und ich wollte einfach nur schlafen und in Madrid ankommen und freute mich auch auf die Schweiz. Von schlafen konnte ich leider nur träumen, denn ein Schreibaby genau hinter mir schrie praktisch den gesamtem Flug. Ich konnte es nicht glauben! Manchmal riss es mir sogar an den Haaren! Kein Wunder, dass sich dann bei mir Fragen eröffneten wie “Will ich so überhaupt auch einmal Kinder?”. Egal wie laut ich meine Musik drehte, das Baby war lauter. Ja wenn Noemi dabei gewesen wäre, sie wäre bestimmt ausgerastet ab diesem Kind, dass die ganze Nacht das ganze Flugzeug wachhielt. Ein Appell an alle Eltern: Wartet mit so einem Kind doch noch ein bisschen, bevor ihr einen 11 stündigen Flug antretet, danke, merci, grazie.Read more

  • Day 38

    Vitamina M, parchis y despedida!

    February 25, 2023 in Ecuador

    Ja, heute war leider der letzte Tag in Montañita und somit auch in Ecuador! Dies verlangte einen gebührend gefeierten Abschluss! Das Surfiesta bot dafür die perfekte Location und der Ecuadorianer Cafe war der perfekte Gastgeber. Als erstes organisierte er Vitamin M für alle und dann setzte er alles Nötige in die Gänge, um einen Coco Loco hervorzuzaubern. Anna und David waren auch mit dabei. Nach dem Clubbier und den Vitaminen spielten wir eine Runde „Parchis“ (Eilemitweile). Es war richtig lustig und Cafe machte uns fertig! Laura und Jasmin aus Sursee stiessen dann auch noch zu uns und Cafe kam mit Mata Covid daher. ( Den genauen Inhalt wollte er mir nicht verraten, aber irgendwas mit Apfel, Aguadiente (rum), Cbd, Ingwer und Knobli…). Plötzlich wurde unsere kleine Runde noch grösser und random Ecuadorianer schlossen sich an. Vernünftig ging ich zeitig nach Hause, da am nächsten Tag eine letzte, frühe Busfahrt und ein wichtiger Flug anstand. Mit diesem wunderschönen Abend hatte ich aber einen genialen Abschluss in Ecuador!Read more

  • Day 37

    Salzwasser zum Frühstück

    February 24, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

    Das Surfen hat mich wieder so fest gepackt, dass ich am nächsten morgen früh gleich wieder aufs Brett stand. Die Konditionen waren wirklich gut, die perfekte Hightide, nicht viele andere Leute oder Schwimmer. Auch heute habe ich wieder sehr viel Salzwasser geschluckt oder in die Augen gekriegt, und dies schon zum Frühstück. . Wenn ich dann aber einmal eine Welle gut erwischt habe, war es ein Riesenerlebnis! Aber es gibt ja scheins keine schlechten Wellen, sondern jede wird passend gemacht. Die Surfstunden in Costa Rica und Nusa Lembongan zahlen sich bereits etwas aus. Ich konnte schon ziemlich weit raus paddeln und die Wellen selbst nehmen, bin dann einfach schnell wieder runter gefallen. Ich habe die Tendenz zu schnell aufzustehen, statt den Moment noch etwas abzuwarten.

    Surfroutine als kleiner Reminder für mich:
    - Gewachste Seite des Bretts gegen sich halten beim Tragen
    - Zum Beginnen besser die grossen Softboards nehmen
    - Die Befestigung des Boards am rechten Fuss
    - Beim Paddeln ausgeglichenes Körpergewicht
    - Aufstehtechnik: Entweder in einem Ruck springen oder rechten Fuss anwinkeln und dann aufstehen

    Beim Surfen hab ich mir dann aber an der Finne noch etwas meine Hand abgeschürft und da es ziemlich geblutet hat, habe ich dann zeitig aufgehört. Dafür spazierte ich noch am Strand entlang und stiess auf eine Masseurin. Mit ihrem T-Shirt-Print der Fussreflexzonen hat sie mich sofort überzeugt und ich habe mir eine Massage gegönnt. Sie hat mich zusammengeschissen, weil ich schon lange keine Massage mehr hatte und ich mir besser schauen sollte, haha. Es hat aber super gut getan und tiefenentspannt spazierte ich den Strand weiter entlang bis ans Ende zu den schönen Klippen.
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