Abenteuer Montecroatia

September 2022
A 22-day adventure by Tanja Read more
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  • Day 1

    Los geht's ins Abenteuer

    September 3, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Frisch gerollt und gestopft machten wir uns auf den Weg. Dick bepackt mit einem großen Wanderrucksack, einem zweiten vorne dran plus extra Beutel für die Sportschuhe. Jeweils einen Teils des Gepäcks des anderen inklusive. Für den Fall, dass ein Teil verloren geht oder verspätet ankommt.

    Im Kühlschrank lagerte noch eine Gurke, die wir auf dem Weg zum Bahnhof essen wollten. Vor lauter quasseln kamen wir jedoch nicht dazu und so wurde sie spontan zur Reisegurke ernannt und eignete sich prima um Kevin anzupieksen und die Passanten zu verwirren.

    Die Bahn war rappelvoll. Von Junggesellenabschied (der arme Hugo ging zum Glück nur kurzfristig verloren) bis zum seltsamen Esotypen war alles vertreten. Letzter übersah mich einfach oder es war ihm egal, dass ich zwischen seinem und den bereits abgestellten Fahrrädern stand, als er versuchte es durch mich hindurch zu drücken. Die Stimmung konnte auch nicht durch die Ansage des Schaffners in Freibier Manier gehoben werden, dass aufgrund des hohen Passagieraufkommens, die erste Klasse nun freigegeben sei. Statt erwarteten Applaus und Jubel folgte tristes Schweigen.
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  • Day 1

    Untem am Schalter, muss die Schlange..

    September 3, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Auch die Leute am Flugschalter schauen irritiert auf die Gurke. Noch nie ne Reisegurke gesehen oder was? Immerhin wurde sie nach Gepäckaufgabe ihrem eigentlichen Schicksal zugeführt. Das erste Drittel verschwand mit einem Happs in Kevins Mund und konnte erstmal eine ganze Weile nicht sprechen.

    Bei der Gepäckaufgabe jedoch wurde er mehr als empört über diverse Vordrängler, die aus dem Leitungssystem ausstiegen und direkt nach vorne durch gingen. Beim Kegelclub "Böse Buben Badberg" konnte er noch ein Auge zudrücken. Doch bei einem Mann vor uns wurde es "persönlich". Aber er strafte ihn nur mit Blicken.
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  • Day 1

    Ankunft in Zagreb

    September 3, 2022 in Croatia ⋅ ☁️ 24 °C

    Geschafft! Der Flug verlief ohne Probleme. Angekommen war die erste Aufgabe schnell Geld zu besorgen, denn noch hat Kroatien Kuna als Währung. Wenn auch nicht mehr lange. Zeitgleich ging die erste richtige Ori los. Wo finden wir die richtige Bushaltestelle zum richtigen Bus. Laut Internetz sollte dieser recht bald fahren. Eine etwas hektische Suche führte uns schnell an eine Überdachung in vertrauter Optik. Und ein kurzer Schnack auf schwedisch mit dem dort sitzenden Touripaar bestati unsere Wahl. Der Busfahrer hatte seine letzte Fahrt des Tages und dafür wohl keinen Bock mehr uns zu kassieren. Yeah Freifahrt!

    Ein etwas längerer Fußmarsch zur ersten Unterkunft: The Loop. Ein Hostel mit Hinterhof-Charme. Zur Stärkung zogen wir noch einmal los und fanden einen Hipster Club, den wir auf dem Hinweg schon passiert hatten. Demntsprechend gab es fancy Cocktails und diverse Bowls. Auch hier hatten wir Glück, denn alle Zahlungen mit American Express bekamen 10% Rabatt. 🥳 Auch wenn Kevin erst verwirrt antwortete: "Ok, I'll pay cash then." Ergatterten wir uns schlussendlich die Vergünstigung.
    Kevin gönnte sich einen verrückten Barbecue Mojito. Dieser wurde mit scharfer Sauce angereichert und einem krossen Baconstreifen garniert. Was soll ich sagen. Jetzt wissen wir: Not everything is better with bacon.
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  • Day 2

    The Loop Hotel

    September 4, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 19 °C

    Start in den ersten Morgen mit Kaffee wie bei Muttern, Wassersaft und Strudel mit rohem Blätterteig. Kevin was not amused. 🤣

    Beim Check-out aus dem soliden Zimmer, lernten wir von der Rezeptionistin unsere ersten Brocken kroatisch. Für hallo und tschüss ein informelles Bog. Und hvala (gesprochen chwala) für Danke. Die Eselsbrücke Koala verselbständigte sich bald und begleitete uns durch den gesamten Urlaub.

    Der längere Fußmarsch mit vollem Gepäck führte uns zur zentralen Busstation. Hier gaben wenn wir für die weitere Tour durch Zagreb Old Town unsere großen Rucksäcke (Äffchen & Leonardo - ja der von den Turtles) auf.
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  • Day 2

    Zagreb Old Town & Botanischer Garten

    September 4, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Tatsache, dass wir von diesem Abschnitt keine Fotos geschossen haben, spricht für sich. Zum einen war es ganz schön, aber nicht sonderlich bemerkenswert. Zum anderen waren wir noch nicht ganz im Touri-Foto-Modus angekommen.

    So ging es einmal in einen sonnigen, aber etwas zugemüllten Park. Leider war die Kathedrale und der dazugehörige Hof in Restauration und somit nicht betretbar.

    Das berühmte Theater war ein ganz nettes Gebäude. Uns interessierte aber eher der frivole Springbrunnen davor, an dem Kevin sich die Flossen am, in der Sonne aufgeheizten, Metall verbrannte. Es war auch sehr spannend zu sehen, an welchen Stellen die Statuen durch Menschenhände blank gefasst waren.⚜️ 😉 Auch ein sich durchziehendes Thema.

    Der botanische Garten wirkte wie der Außenbereich eines ungeliebten Gartencenters. Der Spaziergang im Grünen, die vielen Frösche im Teich und die raschelnden Echsen im Gras gaben uns dennoch ein paar Wohlfühl-Momente. 🐸🦎

    Zurück beim Busbahnhof half uns eine junge Frau uns ohne Eintritt in die Klos zu zecken. Und wieder Geld gespart. 😁 Sie uns ihre Freundinnen schienen durchaus öfter zu machen. Diese Anstifterinnen!
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  • Day 2

    Auf zur Natur

    September 4, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 20 °C

    Unsere zweite Unterkunft trug den geilsten Namen ever: Lady of the Lake.
    Ein liebevoll von der guten Katharina geführtes Gasthaus. Die uns stilecht im Bademantel über denn Klamotten und einen traditionellen Schnaps ihrer Großmutter empfing.
    Wir klicken sofort mit ihr und kamen ins Plaudern über den Ort, Backpacking und die schöne Unterkunft. Sie erzählte uns knochentrocken, dass ihre Großmutter das Schnäppchen morgens auf nüchternen Magen für die gute Gesundheit tränke und das vermutlich einer der Gründe sei, weshalb die meisten KroatInnen Alkoholiker seien. Sie erinnerte sich als Kind den Schnaps als Hals-Wickel aufgelegt bekommen zu haben und dass dies oft gut geholfen hatte. Jetzt als Erwachsene verstehe sie jedoch, dass entlang des Halses viele Venen verlaufen und sie vermutlich einfach durch den Alkohol ausgeknockt wurden. 😅

    Auf dem Zimmer begannen wurde eine schöne neue Tradition. Kevin wollte sich von mir angeregt seinen Bart über den Urlaub wachsen lassen, um zu schauen, weiter ihm das so steht. Also entschlossen wie uns ein tägliches Wachstumsfoto aufzunehmen, war in vielen schönen Schnappschüssen resultierte. Wenn der Bub einmal aufgewärmt ist, bekommt man viele schöne Fotos von ihm.

    Abends ginge es eine paar Straßen weiter in eine Art Apres-Ski-Hütte, die auch im Sommer Speisen und Getränke servierte. Wir kamen gerade noch rechtzeitig um direkt einen Tisch zu bekommen und langem Stehen und Warten zu entgehen. Das Essen war ansich gut. Noch besser wäre es mit Gewürzen gewesen. 😂 Aber Salz und Pfeffer richten das Ganze ein wenig. Dafür war das Stück Schokokuchen sehr lecker, welches auch neugierig von unserem italienischen Tischnachbarn begutachtet wurde. Mit einem euphorischen "bueno?" bohrte er sich mehrfach mit dem Zeigefinger in die Wange und blickte dabei Kevin an. 😃👈 Eine Geste die schmunzelnd in unsrer Repertoire aufgenommen wurde.
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  • Day 3

    PlitvicerSeen

    September 5, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 24 °C

    Früh morgens machten wir uns vorfreudig auf Frühstück und den Tag zum Nachbargebäude auf, in welchem wir laut Katharina eine Stärkung für den Tag finden würden. Recht behielt sie. Essen war vorhanden, Abwechslung auch. Nur über die Schmackhaftigkeit ließ sich, besonders zu Kevins Bedauern, sehr diskutieren. Für mich persönlich bot eher die Atmosphäre eine Herausforderung. Als wir uns den Raum kamen schauen und die anderen Gäste intensiv an und Kevin wäre gerne direkt wieder rückwärts aus der Tür gestolpert. Denn die erste Grabestille setze sich konsequent fort. Was in Kombination mit einem stark hallenden Raum, der jedes Geräusche verstärkte und in jedem Winkel trug ein echter Gespräche Killer war. Peinlich berührt, versuchte ich mit Kevin eine rebellische Unterhaltung zu starten und den Rest dadurch zu animieren, es sich ebenfalls zu trauen. Was in Teilen gelang. So war ich sehr froh, dass zumindest wir uns eine gute Zeit machten, bis wir wieder allein waren und ich Ausatmen konnte.

    Der Fußmarsch zum zweiten Eingang der Seen war süß durch einen Wald gelegen und der eher ruhigere Teil des Weges. Denn schon auf dem letzten Straßenstück gesellten sich immer mehr Menschen, vor allem gehobenen Alters, zu uns und verstopften unsere letzten Meter zum Kassenhäuschen. Wir suchen uns für den Tag die große Route aus, die einmal komplett um das Gebiet führt, was wir jedoch nicht einmal im Ansatz schafften. 😂

    Zu den Seen lässt sich viel sagen, aber eigentlich muss man sie selbst erlebt haben. Unsere Pfade führten uns in schönen Wendungen entlang Azurblauer Seeufer mit regem Fischtreiben. Immer wieder geschützt und beschattet von Bäumen und Sträuchern. Nur von den zahlreichen anderen Besuchern leider nicht. Und einem süßen Käsequarkstrudel, der Kevins Mundwinkel hängen ließ. Die Pfade führten uns die klassische Route entlang, die uns exakte Kopien diverser im Netz gespeicherter Fotos schießen ließ. Aber machen möchte ja irgendwie doch sein eigenes Erinnerungsstück schaffen. Außerdem bot es uns die Gelegenheit unsere Handykameras im direkten Vergleich zu sehen.

    Highlights der Ausflugs waren die Stegwege, in den sich zig Fische tummelten und vermutlich auf Futter hofften. Was wir nicht bedienen wollten, um diese schöne Natur zu erhalten. Dennoch wollte Kevin schauen, es wie sie sich verhalten, wenn etwas und Wasser fällt und spuckte spontan in die Fluten. 🙈 Was zu krassen Formationen führte und einen Fisch, der aufgedreht in wilden Sprüngen über das Wasser tischte. Vielleicht wurde er high vom Mundsud. 😂
    Der Mittagsburger wurde in einer sehr stark brauchten Essensstation mit Holzbänken (und einer Frau die Kevin überragte) verzehrt. Leider wussten wir nicht, dass die klassische Fauli-Touri-Route vorsah von dieser Stelle ein Eboot übers Wasser zurück zum ersten Eingang zu nehmen, den der Großteil der Besucher nutze. Denn als wir unsere Tour auf wanderenden Fuß fortsetzten, bogen wir vom Rastplatz um die erste Ecke und waren quasi allein. Bis auf ein paar schlaue Köpfe, dir sich dort am einsamen Seeufer eine traumhaft idyllische Rest gönnten. Hätten wir das nur vorher gewusst..
    Da Pausen zum Staunen und Anstehen doch Recht viel Zeit in Anspruch nehmen und wir auf den vollen Stegteilen nicht sonderlich schnell voran kamen, entschieden wir uns dann einer anderen Stelle selbst ein Boot zu nehmen und uns denn Rest der Route für den Folgetag aufzusparen. So blieb Zeit warme Abendsonne gemütlich auf eine Decke gekuschelt zu Wasserfallklängen die Augen ein wenig zu schließen, bevor wir den 45 minütigen Weg zu unserem Abendessen antraten.

    Dieser führte uns spannenderweise erneut durch den Park. Nach Torschluss, jedoch ohne Eingang und Kontrolle. Es war also möglich diesen ohne Ticket zu betreten. Was besonders Kevin fassungslos machte und an den Rand der Logik trieb. Was mich als Zuschauerin sehr zum Schmunzeln brachte. Manche Dinge muss man wohl einfach hinnehmen. Ein Leitsatz, der uns den gesamten Urlaub eng begleitete. 😅
    Der Rückweg nach Hause führte uns 2 Stunden durch einen unbeleuchteten Wald, daher ließen wir uns ein Taxi rufen, was jedoch nicht möglich war. Glückerweise hörten unsere Tischnachbarn mit und bitten uns freundlicherweise an und zu fahren, denn mit denn Auto waren es nur 15min. So schonten wir unsere Füße und konnten auf den Weg erfahren, das die beiden einen Hof in Ungarn hatten uns deshalb bereits auf denn Rückweg waren, da sie den Hühnern nur einen Sack Körner hingeworfen hatten.
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  • Day 4

    Der verwinkelte Plitvicer Teil

    September 6, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 29 °C

    Auch den zweiten Tag widmeten wir tagsüber den Plitvicer Seen, bevor es gen Abend mit dem Bus weiter nach Zadar gehen sollte. Um der Totenstille zu entgehen, bauen wir vorsorglich unser Frühstück draußen auf einer massiven Holzgarnitur auf. Zwar habe es durch den Morgentau bedingt leicht Nase Hintern, aber das war ein milder Preis. Auch andere Gäste fanden es am Vortag wohl unangenehm und nahmen sich ihr Frühstück direkt mit auf den eigenen Balkon. Katharina verabschiedete uns stilecht in ihrem Bademantel und betonte nochmal was für angenehme Gäste wir für sie waren. Sie wirkte bei unserem Erzählungen zu den kommenden Reiseplänen etwas wehmütig, wünschte uns jedoch alles Gute.

    Da der Bus später in Eingangsnähe hielt, nahmen wir auf unseren kleinen Marsch zu den Seen direkt unserer gesamtes Gepäck mit, was wir vor Ort bequem einlagern konnten. Jippieh!
    Frisch gestärkt und direkt durchgeschwitzt ging es dann auf für linke Hälfte des Trails zu erkunden. Beim Warten auf das nächste Eboot durften wir die fremdländischen "Fauna" aka Touris beobachten. Ein sehr motivierter Mann unternahm seine ersten Gehversuche mit einem Ruderboot und schaffte es verkehrt herum sitzend sich und seine Begleitung von Steg auf den See zu schieben statt zu drücken. Dabei legte er eine enorme Lernkurve hin und schaffte nicht nur sich in die eigentlich vorgesehene Fahrposition zu manövrieren, sondern auch mit beachtlichen Fortschritt über das Wasser zu paddeln.

    Der Bootssteg war im Vergleich zum Vortag noch stärker besucht und mit Menschen übersät. Wobei einige Exemplare besonderen hervorstachen. So eine perfekte getroffene Kopie eines jungen Leinöl Richies, inklusive kurzen roter Synthetiksporthose und weißen hochgezogenen Socken.

    Der zweite Teil war erst sehr steil und wesentlich pfadiger als gestern. Doch bald kamen wir wieder auf eine Route, die auch mit der parkeigenen Bahn aka Massentransporter erreicht werden konnten. Vorbei war es mit Ruhe und Idylle. Dafür entlohnten zu unzählig viele Seen, Rinnsaale und Wasserfälle.
    Zwischenzeitlich besuche mich eine große (Er-)Schrecke, die sich genüsslich auf meinem Träger niederließ, sich an ihm zu schaffen machte und sich auch von meinem spitzen überraschten Aufschrei nicht aus der Ruhe bringen ließ.
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  • Day 4

    Von den Seen zu Zadar am Meer

    September 6, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 28 °C

    Der Weg zu unserem nächsten Zimmer benötigte einen weiteren Fußmarsch in vollem Gepäck. Das Klima Unterschied sich hier deutlich von den höher in den Bergen und im Inland gelegenen Seen. Hier war es klassisch trocken, warm und mediterran.
    Die Gärten waren üppig bewachsen mit allerhand Früchten, wobei sich ein Muster begann abzuzeichnen: Olive...Weintraube...Olive...Weintraube...Kiwi...moment Kiwi?!! Wie cool. Die hatten wir noch nie an Ranken gesehen.

    In der Pension angekommen, wurden wir freundlich auf kaufmännische Art von Gastgeber Zoran begrüßt, der uns schlitzohrig und geschäftstüchtig versuchte eine Bootstour mit einer Partnerfirma aufzuschwatzen. Naja. Lieber erstmal selbst schauen. Immerhin hatten wir bitten Preise recherchiert und seine weiterleiten doch etwas großzügig. Da die Wettervorschau ggf. Regen ankündigte, hatten wir noch keine Schiffstour zu den Kornatiinseln gebucht und nun, da sich die Prognosen deutlich gebessert hatten, waren alle kleineren Touren bereits ausgebucht. Auf die Partybomber mit 100 Personen hatten wir nämlich wenig Lust.

    Zur Stärkung ging es direkt in die schöne Altstadt. Hier fahren wir ein ziemlich fanciges veganes Restaurant in Meereanähe und hofften auf mehr als zwei Gerichte Auswahl für mich. Auch wenn und die erste Bedienung frech ignorierte, wurden wir dann von der vermutlichen los Ladenbesitzerin charmant und unikat an einen Tisch geführt und waren erst einmal mit den Gerichten überfordert, weil wir uns absolut nichts darunter vorstellen konnten. Mein Seitan-Gericht war am Ende soll fleischähnlich, dass ich Kevin ungläubig mehrfach Kosten ließ, um zu bestätigen, dass es wirklich kein Tier war.

    Der anschließende Spaziergang führte uns an einem wunderschönen gemauerten Steg mit kleinem Hafen. Von der Innenstadt drang Musik für feiernden Meute entgegen, die auf einem großen Platz der Altstadt einen Outdoor Club betanzten. Auf dem Weg dorthin sagen wir ein paar Jugendliche, die seelig mit Bier gewappnet das Deck eines Bootes gekapert hatten und zu den durch die Nacht schallenden Songs sangen. Kaper bootem!
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