• Daniel Walther

6 Monate - 3 Kontinente

Danielによる180日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • 旅行の開始
    2024年4月21日

    Japan wir kommen!

    2024年4月20日, ドイツ ⋅ ☁️ 8 °C

    Es ging für uns gegen 10:45 Uhr an den Frankfurter Flughafen, um 3,5h später in den Flieger nach Tokyo (über Shanghai) einzusteigen. Den längeren Aufenthalt am Terminal wollten wir eigentlich für unseren ersten Besuch in einer Skylounge nutzen und dort den Beginn unserer Reise einläuten. 🍻

    In FFM angekommen stand diesem Plan leider die längste Schlange vor einem Flughafen-Schalter (China Eastern) entgegen, die ich je gesehen habe. Nach Ewigkeiten des Wartens waren wir dann aber endlich eingecheckt und trotz Zeitdruck haben wir zumindest das erste Bier in der Lounge trinken können.

    Pünktlich zum Abflug saßen wir dann auch im Flieger und der knapp 15h Flug konnte losgehen.
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  • Start in Tokyo

    2024年4月21日〜24日, 日本 ⋅ ☁️ 22 °C

    Über den Zwischenstopp Shanghai sind wir zur Mittagszeit in Tokyo angekommen und mussten dann erstmal festellen, dass der Flughafen etwas außerhalb ist und wir nochmal 1.5h zum Hotel brauchen. Dank weiterer Wartezeiten vor dem Ticketschalter am Bahnhof haben wir insgesamt fast 24h zu unserer Unterkunft gebraucht und die Stimmung war zumindest ausbaufähig.

    Nach dem Check-In im Hotel haben wir dann zu Fuß unser Stadtviertel Shinjuku erkundet und in einem kleinen Restaurant auf gut Glück aus der Karte bestellt. Das Essen war super lecker und es wären wahrscheinlich auch 4 Leute davon satt geworden.

    Am nächsten Tag ging es für uns zu Fuß zum Mejii Tempel und anschließend nach Sibuya. Die Sibuya Kreuzung ist die am meisten überquerte Kreuzung weltweit. Über die gegenüberliegende Rooftop Bar hatten wir bei einem Bier die perfekte Sicht auf das bunte Treiben unter uns. Auf dem Weg zurück haben wir Leute aus California in einem Irish Pub getroffen, mit denen wir anschließend den kompletten Tag verbrachten und die Trinkfestigkeit der Amis prüften. Sie hielten recht ordentlich durch.

    Am nächsten Tag ging es mit einem gehörigen Kater wieder durch Shinjuku und zum Gyoen Park, der etwas an den Central Park in New York erinnert. Unseren letzten Abend verbrachten wir dann in der Nähe des Tokyo Skytree. Der Blick uf Tokyo von hier oben ist wirklich Wahnsinn.

    Mit dem nächsten Tag ging es für uns dann nach Hakone, um den Mount Fuji zu sehen.
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  • Mt. Fuji, Hakone & Lake Ashi

    2024年4月24日〜25日, 日本 ⋅ 🌫 13 °C

    Mit dem Shinkansen ging es für us zunächst nach Odawara und anschließend mit der ältesten Eisenbahn Japans die Berge hinauf zum kleinen Bergdorf Gora, welches für seine Onsen bekannt ist.

    In Gora selbst ist außer ein paar wenigen Restaurants und Cafés nicht viel geboten, weshalb wir den regnerischen Tag auch genau in diesen verbrachten. Unser Hotel Flow Emblen hatte zudem noch eine private Onsen zu bieten, die wir ebenfalls zur kurzen Enstpannung nutzten.

    Anschließend raffte ich mich zu meinem ersten Freeletics Workout während der Reise auf, um zumindest etwas fit zu bleiben.

    Nach 5 regnerischen Tag kam am nächsten Morgen dann endlich die Sonne raus und unsere Fahrt zum Lake Ashi ging los.

    Am Lake Ashi selbst schauten wir uns den Hakone Shrine sowie den Hakone Motosumiya Shrine an, den man nach einer kurzen Fahrt mit der Gondel erreicht. Auf dem Berg selbst hatten wir auch zum ersten Mal eine gute Sicht auf den Mount Fuji. Der im Berg versteckte Gott Fuji bewahrte meine Fuji Kamera dankenswerterweise Weise auch vor größeren Schäden nach einem Sturz. Arigato!!

    Anschließend ging es mit der Bergbahn wieder zum Lake Ashi runter und Mittag essen. Nachdem wir hier alles gesehen haben, fuhren wir mit dem Bus zurück an den Hakone Bahnhof, um unser restliches Gepäck abzuholen und den Shinkansen nach Ozaka zu nehmen.
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  • Ab nach Nara

    2024年4月26日, 日本 ⋅ ☁️ 23 °C

    Am Morgen ging es für uns heute von Osaka mit dem Zug für einen Tagestrip nach Nara, der einstigen Hauptstadt Japans.

    Nara ist für dessen Tempelanlagen und die überall freilaufenden Sikahirsche bekannt.

    Am Ziel angekommen ging es für uns erstmal durch die Einkaufsstraße und in ein Restaurant, um uns für den Tag zu stärken. Lecker Ramen und gebratener Reis.

    Anschließend verbrachten wir den Tag bis zum Nachmittag mit der Erkundung der Tempelanlagen. Gerade am Eingang sind unfassbar viele Touristen, die mit Keksen in der Hand (die man überall kaufen kann) die Hirsche fütterten. Die Tiere waren unserer Ansicht nach nicht alle in einem guten Zustand. An die vielen Touristen haben sie sich allerdings schon lange gewöhnt und machen sich diese sogar zu nutze. Mit einer leichten Verbeugung locken sie den Touristen noch mehr Kekse ab.

    Wieder im Hotel angekommen, gingen wir nach einem kurzen Workout nur noch was Essen und ließen den Tag ausklingen. Die Speisekarte im Restaurant war diesmal komplett auf japanisch, weshalb wir wieder auf Gut Glück bestellten. Mit Englisch kommt man hier teilweise überhaupt nicht weiter. Bisher hatten wir aber immer Glück mit unserer Auswahl.
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  • 3 Tage in Osaka

    2024年4月27日〜30日, 日本 ⋅ 🌧 19 °C

    Nach unserem Tagesausflug nach Nara am Freitag verbrachten wir die nächsten 3 Tage komplett in Osaka.

    Samstag ging es für uns erstmal ins Stadion zum J-League Spiel zwischen Cerezo Osaka und Yokohama F Marinos. Der Stadionbesuch läuft hier schon etwas anders/ einfacher statt. Wirkliche Kontrollen sind Fehlanzeige, weshalb ins Stadion so ziemlich alles mit reingekommen wird. Während des Spiels wird alles verdrückt was man sich nur vorstellen kann - von Nudeln über Sushi bis zur Schweinshaxe. Im Stadion haben wir uns noch mit einem alten Studiumskollegen von mir getroffen, den ich viele Jahre nicht mehr gesehen hatte und auch Urlaub in Japan macht. Nach dem Spiel gingen wir zusammen weiter zu den Kneipen in Doronbori (Shinsaibashi) , um so langsam in meinen Geburtstag reinzufeiern. Gegen 1 ging es dann nochmal in einen Club in der Nähe, bevor wir dann irgendwann das Taxi ins Hotel nahmen.

    Am nächsten Tag war erstmal ausschlafen angesagt, um dann zu Fuß zum Castle Osaka zu laufen. Den Abend ließen wir dann mit einem Wagyu Steak Grillen ausklingen.

    Montag, der letzte Tag in Osaka, verbrachten wir im Universal Studio Park , der etwa 40 Minuten entfernt in Osaka liegt. Der Park hat v.a. mit dem Nachbau von Hogwarts einiges zu bieten und so ging auch ziemlich der gesamte Tag dort drauf. Am Anfang befürchteten wir, dass die Wartezeiten ziemlich krass ausfallen würden, aber länger als 30 Minuten mussten wir nirgends anstehen. Auf dem Rückweg probierten wir zum ersten Mal Takoyaki (kleine Oktopus Bällchen), wofür Osaka berühmt ist.

    Morgen geht es dann weiter nach Kyoto.
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  • Kyoto - Schreine, Tempel, Affen

    2024年4月30日〜5月2日, 日本 ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem Check-In in unser Hotel gingen wir zu Fuß zum Fushimi Inari Shrine. Der Schrein selbst ist eines der bekanntesten Motive in Japan und taucht in jedem Japan-Reiseführer auf. Grund dafür sind die tausend orangenen Tore (Torii), die den Weg an die Spitze des "Berges" Inari leiten. Inari ist dabei ein Shinto-Gott (Kami) des Reises, der Fruchtbarkeit, des Sake und Tees, des Wohlstands und des Glücks.  Eine ziemlich solide Kombi. Die Farbe der Torii ist orange, da Inari Ihre Botschaften über Füchse als Boten überbrachte. Jetzt aber genug Geschichtsstunde.

    Nachdem wir die Tempelanlage erreicht haben, gingen wir den Rundweg bis zur Spitze des Inari Berges und wieder zurück. Zu Beginn waren hier noch sehr viele Touristen unterwegs, die sich später aber zum Glück etwas verteilten.

    Am nächsten Tag ging es für uns auf den Nashiki Market, einer 400m langen Food-Straße. Nach einigen Spießen (Oktopus, Aal, Seeschnecke, etc.) und weiterer Toko-Yaki machten wir uns zum Arashimaya Bamboo Forest und dem dazugehörigen Affenberg auf.

    Zurück im Hotel gab es ein 7/11 Abendessen und die Planung der nächsten Tage steht an.
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  • Hiroshima ( Friedenspark & Okonomiyaki)

    2024年5月2日〜3日, 日本 ⋅ ⛅ 21 °C

    Mit dem Shinkansen ging es für uns von Kyoto weiter nach Hiroshima. Die meisten Züge waren bereits konplett ausgebucht, weshalb wir am Bahnhof noch 2h warten mussten, bevor die Fahrt losgehen konnte. Also haben wir erstmal beim goldenen M gefrühstückt.

    In Hiroshima checkten wir im Hotel ein und gingen dann direkt zum Friedenspark. Wenn man jetzt durch die grüne Stadt läuft, ist es nur schwer vorstellbar, dass 1945 über 90% der Stadt innerhalb weniger Augenblicke in Schutt und Asche gelegt wurden. 70.000 von 77.000 Gebäude waren zerstört. Der "Atomic Bomb Dome" hat diese schreckliche Zeit als eines der wenigen Gebäude überstanden. Im Park selbst steht auch die Flamme des Friedens und viele weitere Denkmale, die an die Zerstörung erinnern und zu Frieden aufrufen.

    Anschließend ging es für uns in die Innenstadt und wir probierten das in Hiroshima berühmte Okonomiyaki. Eine japanische Pizza die aus Teig, Nudeln, Ei und verschiedenen Toppings besteht und richtig lecker ist.

    Abends ging es für uns dann noch chinesisch Essen und ein paar Cocktails trinken. Damit endet dann auch unser vorletzter Tag auf der Hauptinsel, bevor wir nach Okinawa fliegen.
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  • Aufenthalt in Fukuoka + Abflug Okinawa

    2024年5月3日〜4日, 日本 ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach dem Frühstück ging es mit dem Shinkansen nach Fukuoka. Von Fukuoka aus geht es für uns dann am nächsten Tag weiter nach Okinawa.

    In Fukuoka selbst hatten wir diesmal nichts geplant und schauten uns zu Fuß die Stadt an. Nicht weit weg von unserem Hotel war ein Food Market aufgebaut und hier holten wir uns Curry und Spieße.

    Im Hotel planten wir noch Flüge und Hotels der nächsten Tage, bevor es zum Abendessen nochmal in die Stadt ging.

    Am nächsten Morgen geht es für uns dann weiter nach Okinawa. Endlich Sonne und Tauchen!
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  • Tauchen in Okinawa

    2024年5月4日〜9日, 日本 ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit dem Flieger ging es für uns von Fukuoka nach Naha in Okinawa. Endlich Sonne und endlich das erste Mal Tauchen.

    Nach dem 2h Flug sind wir in Naha angekommen und mit dem Zug ging es dann nochmal 30 Min weiter ins Hotel. Direkt nach dem Check-In sahen wir gegenüber eine Tauchschule "Honu Honu Divers" und einen Tauchlehrer, der gerade einen Mini-Van ausgeladen hat. Da wir eh Tauchen wollten, sind wir direkt zu ihm rüber und lernten Tetsu kennen. Tetsu war Besitzer der Tauchschule und hat viele Jahre auf Hawaii gelebt , weshalb auch die Verständigung auf englisch diesmal kein Problem war. Es ist immer noch seltsam, wie wenig englisch die Japaner insgesamt sprechen. Mit Tetsu haben wir dann insgesamt 2 Tauchtage mit dem Boot geplant und es ging für uns direkt am nächsten Morgen um 06:45 los.

    Neben Tetsu hatten wir mit Malik noch einen Schweizer in unserer Gruppe. Während der Tauchgänge sahen wir so ziemlich alles, was wir hätten sehen können: Schildkröten, Oktopus, Trigger Fische, kleine Riff-Haie und Schlangen. Jede Menge Schlangen. Teilweise hatte man 4-5 Schlangen auf einmal um sich rum. Selbst Tetsu hatte sowas bei seinen 15.000 Tauchgängen noch nicht erlebt. Gut war, dass wir erst nach dem Tauchen erfahren haben, dass die Seeschlangen sehr giftig sind und auch für Todesfälle in Japan sorgen. Das hat Tetsu uns dann bei einem gemeinsamen Essen erzählt.

    Neben dem Tauchen verbrachten wir die restlichen Tage vor allem am Strand oder in Restaurants. Irgendwann plagte uns
    dann doch das schlechte Gewissen, weshalb wir uns entschieden in ein Gym zu gehen. Beim zweiten Versuch fanden wir ein kleines Gym "Victory Gym" und durften hier kostenlos trainieren. Der Gym Trainer war super nett und hat uns den Key Code für das Gym gegeben, so dass wir jederzeit rein konnten.

    Heute endet unser letzter Tag in Okinawa und damit auch in Japan. Mit dem Flieger geht es über Osaka weiter auf die Philippinen und die kleine Insel Boracay.
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  • Traumstrände in Boracay

    2024年5月9日〜15日, フィリピン ⋅ ⛅ 31 °C

    Von Okinawa ging es für uns zunächst mit dem Flieger zurück nach Osaka und von dort weiter nach Manila.

    In Manila hatten wir direkt einen Anschlussflug nach Boracay gebucht mit 1h30 Umstiegszeit. Erst nach unserer Buchung haben wir erfahren, dass der Flughafen und der Verkehr in Manila komplett chaotisch sind und man mindestens 3h zwischen den Flügen einplanen soll. Die verschiedenen Terminals liegen nämlich mehrere KM auseinander. Es sollte also ein knappes Ding werden!

    Nach unserer Ankunf in Manila sind war daher gut gestresst in den nächsten Bus gestiegen, um unseren Flieger nach Boracay doch zu erwischen. Die Hoffnung schwand allerdings zunehmend, da wir laut Busfahrer gegen 19 Uhr am Ziel-Terminal ankommen sollten und genau dann unser Flieger (der Letzte an diesem Tag) abhebt. Wir waren uns eigentlich sicher, dass wir eine Nacht in Manila bleiben müssen. Als wir am Terminal aus dem Bus sprangen und durch den Security Check zum Gate rannten, war die Überraschung dann groß, als noch alle anderen Passagiere warteten. Der Bildschirm am Gate zeigte fett "delayed". Selten war ich über einen verspäteten Flug so froh wie hier.

    Nach dem Flug ging es für uns per Tuk Tuk weiter zum Hafen und von dort schließlich zu unserem Ziel. Die nächsten Tage übernachteten wir bei einer Familie von Deutsch-Philippinos, die nach Boracay ausgewandert sind.

    Boracay selbst ist eine der schönsten Inseln auf den Philippinen und besitzt mit dem "White Beach" einen der besten Strände Asiens. Durch den krassen Touristen-Andrang auf die Insel wurde Boracay 2018 für 6 Monate komplett gesperrt, um die Insel zu entmüllen und die richtige Infrastruktur für den Tourismus zu schaffen. Seit Anfang diesen Jahres ist Boracay wieder uneingeschränkt für Touristen geöffnet. Gutes Timing für unseren Trip.

    Die Tage verbrachten wir hier vor allem am White Beach, in Strandbars, beim Workout oder fuhren mit dem Roller die komplette Insel ab. Abends ging es dann mit unseren Gastgeber meistens was trinken. Highlight war dann die Geburtstagsfeier von Dolo und der kompletten Familie direkt vor unserer Hütte. Feiern und Trinken können die Phillipinos auf jedenfall! Der Tag danach war hart.

    Kulinarisches Highlight war für mich Tuna Sisig. Ein lokales Gericht mit verschiedenem Gemüse, Thunfisch und Reis.

    Nach knapp 1 Monat auf Reisen haben wir hier auch unseren ersten Friseur besucht und waren echt positiv überrascht.

    Heute geht es für uns dann weiter Richtung Malapascua. Ziel hier: Shark Diving.
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  • HAI-Light in Malapascua

    2024年5月16日〜19日, フィリピン ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach Ankunft am Flughafen in Cebu City ging es für uns mit dem Van zum Hafen Maya im Norden der Insel, um von dort die Fähre zur Taucher-Insel Malapascua zu nehmen. Als wir Mitten in der Nacht am Hafen angekommen sind, stellten wir fest, dass die Fähre Nachts (entgegen der Aussage der Touri Information) doch nicht mehr fährt und mussten noch irgendwo eine Unterkunft (um 2 Uhr nachts) finden. Glücklicherweise gab es noch ein Airbnb, welches direkt reagierte und wir konnten dort schlafen.

    Am nächsten Morgen ging es mit der Fähre dann endlich nach Malapascua. Die Insel selbst hat Überwasser nicht wirklich was Besonderes zu bieten und die Highlights sind ganz klar Unterwasser zu finden. Malapascua ist der einzige Ort auf der Welt, an dem man die bis zu 7m langen Fuchshaie sehr regelmäßig beim Tauchen antreffen kann. Die Haie leben normalerweise einige hundert Meter in der Tiefe und sind für Taucher deshalb außer Reichweite. In Malapascua gibt es einige Spots, die die Haie als Cleaning-Station nutzen und deshalb weiter nach oben kommen. Außer Taucher laufen auf der Insel auch keine Touristen rum.

    Unser erster Tauchtag begann morgens um 5:15 an unserer Tauchschule, da die Haie die Mittagssonne eher meiden. Nach etwa 1h sind wir mit dem Boot dann am Ziel Kimud Shoal angekommen. Mit viel Vorfreude ging es dann auch schon ins Wasser. Und der Tauchgang sollte einer der besten Tauchgänge werden, die ich je erlebt habe. Die Hoffnung einen Fuchshai zu sehen, erfüllte sich schon nach ein paar Minuten. Die Haie waren überhaupt nicht Scheu und kamen immer wieder neugierig an uns Taucher heran. Am Ende des Tauchgangs sahen wir bestimmt 10 verschiedene Haie, die aus allen Richtungen immer wieder auftauchten.

    Nach einer Pause auf dem Boot ging es für uns dann ein zweites Mal ins Wasser und auch hier sahen wir wieder unzählige Fuchshaie, die uns den Tauchgang begleiteten.

    Zurück auf dem Boot sprangen einige der Haie mit Hilfe ihrer langen Schwanzflosse spektakulär aus dem Wasser. Vielleicht wollten sie uns verabschieden.

    Anschließend ging es für den dritten Tauchgang zur Monad Shoal. Hier lassen sich mit sehr viel Glück gelegentlich Tigerhaie beobachten. Der Tauchgang selbst war zu Beginn gar nicht so besonders, allerdings guckten wir uns ständig um, ob wir den riesigen Hai irgendwo erblicken können. Als einzige Tauchgruppe schwammen wir permanent umher und warteten nicht wie die anderen Taucher am gleichen Spot.

    Und tatsächlich tauchte fast am Ende des Tauchgangs ein riesiger Schatten auf. In etwa 20m Entfernung schwamm ein 4-5m langer Tigerhai an uns vorbei. Gemeinsam mit unserem Tauchlehrer versuchten wir ihm noch näher zu kommen, doch nach einigen Flossenschlägen war er wieder im Ozean verschwunden. Für mich war es aber ein einzigartiger und sehr dankbarer Moment.

    Während des Safety Spots konnten wir noch einen Riff-Hai unter uns durchschwimmen sehen. Einen besseren Tauchtag hätte man sich (zumindest als Shark Liebhaber) nicht aussuchen können.

    Am nächsten Tag ging es für uns dann mit dem Boot nach Gato Island, um in den Höhlen einer kleinen Insel zu tauchen. Auch hier sahen wir einen schlafenden Riffhai, Schlangen, Fledermäuse in den Höhlen sowie viele kleine Meereslebewesen. An den ersten Tauchtag kam dieser allerdings nicht ran.

    Zurück im Hotel packten wir dann auch schon wieder unseren Backpack und am nächsten Tag geht es weiter Richtung Moalboal im Süden von Cebu.
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  • 3 Tage in Moalboal

    2024年5月19日〜22日, フィリピン ⋅ ☀️ 32 °C

    Von Malapascua ging es für uns mit der Fähre zurück auf die Insel Cebu und von dort weiter nach Moalboal.

    Moalboal ist eine kleine Stadtgemeinde an der Westküste Cebu's und vor allem durch die vielen Schildkröten und Sardinen Schwärme beliebt.

    Unseren ersten vollen Tag verbrachten wir allerdings nicht im Meer, sondern fuhren an die Kawasan Falls, die knapp 45 Minuten von Moalboal entfernt liegen. Wir hatten eine etwa 4-Stündige Canyoneering Tour über unser Hotel gebucht. Die Kawasan Falls sind normalerweise ziemlich überlaufen, da Sie auf Cebu als eines der beliebtesten Ziele gelten. Die Wasserfälle führen durch eine malerische Dschungel-Landschaft und waren auch für uns einer der Höhepunkte auf Cebu. Da wir aktuell in der Off-Season sind, waren auch nicht soooo viele Touris unterwegs. Den Weg zu den Wasserfällen nahmen wir mit einer Zip-Line über eine 1km lange Schlucht hinweg. Nach einigen Sprüngen von Felsen und Seilen waren wir gegen Nachmittag wieder zurück und haben den Abend mit einigen Locals in einer Strandbar ausklingen lassen.

    Am nächsten Morgen ging es mit unseren geliehenen Rollern an den Panagsama Beach, um die berühmten Sardine Balls zu sehen. Der Tauchgang erfolgte direkt von der Küsten und die gefühlt Millionen Sardinen, die sich jederzeit um dich herum formieren, waren wirklich beeindruckend zu sehen. Mehr als ein Tauchgang ist hier aber nicht nötig. Mit Tauchermaske und Schnorchel ging es dann nochmal zu unserem Hausriff und wir sahen unzählige große und kleine Schildkröten.

    Heute ging es mit den Rollern noch zum Osmena Peak, dem höchsten Berg auf Cebu. Nach einer etwa 1h Fahrt hatten wir das Ziel erreicht. Die Fahrt dorthin entlang von Serpentinenwegen war dabei schon das erste Highlight. Mit einem Guide (Pflicht) ging es für uns dann die letzten Meter zum Gipfel. Hier konnten wir gefühlt über halb Cebu Island schauen. Der Spot bietet sich auch super für den Sonnenuntergang an. Für uns ging es aber direkt wieder zurück und weiter nach Cebu City.

    Von hier fliegen wir morgen auf die Insel Bohol.
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  • Weiter nach Coron

    2024年5月23日〜25日, フィリピン ⋅ ☀️ 31 °C

    Von Cebu ging es für uns nach einem Aufenthalt in der Flughafen Lounge weiter nach Busuanga auf der gleichnamigen Insel. Der Van brachte uns anschließend nach Coron Town Proper, wo wir die nächsten beide Tage bleiben sollten.

    Unseren ersten vollen Tag verbrachten wir hier vor allem mit der Planung der weiteren Reise. Eher zufällig entdeckten wir eine Tauchsafari/ Liveaboard, die einige Tage später auf unserer Route in Puerto Princessa starten sollte. Das Schiff fährt das Tubbataha Riff an, welches als das schönste Tauchgebiet auf den Philippinen gilt und eine große Hai-Dichte verspricht. Nach kurzer Überlegung haben wir diesen Tripp gebucht. 🦈🦈🦈

    Daneben haben wir noch ein Insel-Hopping für den nächsten Tag fix gemacht und haben den Abend beim Essen und einer Massage gemütlich ausklingen lassen.

    Das Insel-Hopping startete am nächsten Morgen und wir fuhren verschiedene Lagunen, Seen und Schnorchel-Spots auf Coron Island an. Die Tour gilt als #1 Must-Do auf Coron. Mit einigen anderen Philippinos besuchten wir der Reihe nach die Spots und aßen dazwischen gemeinsam zu Mittag. Auch wenn die meisten Plätze hier wirklich schön waren, so wirklich überzeugt haben uns die beiden Tage in Coron nicht. Coron würden wir vermutlich bei einer erneuten Reise nicht mehr mitnehmen.

    Heute geht es für uns mit der Fähre um 6 Uhr morgens nach El Nido auf die Insel Palawan.
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  • El Nido auf Palawan

    2024年5月26日〜29日, フィリピン ⋅ ☁️ 30 °C

    Mit der Fähre ging es für uns knapp 5h von Coron Town nach El Nido auf der Insel Palawan.

    El Nido ist eine kleine aber touristische Gemeinde im Norden und ist für Insel-Hopping sowie weiße Sandtsrände bekannt.

    In El Nido hatten wir am Ankunftstag zum ersten Mal Regen und Gewitter. Dann fällt hier auch gerne mal der Strom komplett aus für eine Weile. Da mit dem Regen draußen eh nicht viel zu machen war, verbrachten wir den ersten Tag in verschiedenen Beach-Bars und nutzten die Happy Hour hier aus. 🍸🍹

    Am nächsten Tag ging es für uns dann leicht verkartert was Essen und danach einmal komplett den Strand zu Fuß entlang, bis wir das Ende und glücklicherweise auch eine Strandbar erreichten. Hier legten wir dann eine Kaffeepause ein. Im Hotel zurück war dann ein kurzes Workout angesagt, bevor es nochmal zurück Richtung Zentrum ging, um den Abend ausklingen zu lassen.

    Am letzten vollen Tag mieteten wir uns 2 Roller, um die verschiedenen Strände, die nicht zu Fuß erreichbar sind, noch mitzunehmen. Vor allem der Nacpan Beach war ein absolutes Highlight mit vergleichsweise wenig Touristen vor Ort. Das Insel Hopping ließen wir hier aus, da wir das gerade erst in Coron hatten. Später ging es für uns noch zu 2 weiteren Stränden und abends fleißig ins Gym um die Ecke. Damit hatten wir uns dann auch die Pizza am Abend verdient.

    Heute geht es mit einem Shared Van zum nächsten Ziel: Port Barton.
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  • Next Stop: Port Barton

    2024年5月29日〜6月1日, フィリピン ⋅ ☁️ 29 °C

    Mit dem Shared Van ging es für uns von El Nido etwa 4.5h weiter südlich nach Port Barton. Port Barton ist eine vom Tourismus noch recht unberührte Gemeinde auf Palawan, wobei die Touristenzahlen auch hier rasant steigen und die Infrastruktur aktuell ausgebaut wird. Dennoch ist dieser Ort aktuell kein Vergleich zu unseren vorherigen Orten und deutlich ruhiger.

    Am Tag unserer Ankunft erkundeten wir zunächst den Strand von Port Barton, bevor wir in einem der wenigen Beach Restaurants zu Abend aßen und anschließend noch einen Drink in einer Bar nahmen.

    Am nächsten Tag sollte ein reiner Strand & Chill Tag anstehen, da wir diesmal ein Hotel mit Pool hatten. Nach dem Vormittag am Pool ging es dann an den Strand. Am Nachmittag hatten wir vom Nichtstun dann aber die Schnauze voll und sind spontan an die Pamuyan Wasserfälle gelaufen, wofür wir etwa 3h gebraucht haben. Die Wasserfälle sind nicht spektakulär, der Weg dorthin aber ganz nice.

    Am letzten Tag mieteten wir uns jeweils 2 Roller, um die Strände White Beach und Coconut Beach in der Nähe anzuschauen. Ein Belgier aus unserem Hotel meinte noch, dass es dort wohl auch Schweine am Strand geben würde. Wir waren gespannt. Nach etwa 25min mit dem Scooter kamen wir dann auch am Coconut Beach an und liefen diesen einmal ab. Von Schweinen aber nichts zusehen. Auf dem Rückweg sahen wir dann aber doch ein (riesiges!) Schwein, das erst mit Kokosnüssen spielte und anschließend eine tote Schlange (!!!) verdrückte.

    Mit diesen Eindrücken ging es dann weiter zum White Beach, der nochmal etwas schöner als der erste Strand war. Nach einer Abkühlung und einiger Zeit in der Sonne ging es dann zurück ins Hotel.

    Hier erfuhren wir, dass unsere Tauchsafari am 2. Juni abgesagt wurde, weil das Boot einen schweren Motorschaden hätte. Das war für uns erstmal ein Schock, weil wir uns nicht nur darauf gefreut haben, sondern wir auch unseren Weiterflug am 09.06. im Anschluss nach Vietnam gebucht hatten. Als wir noch etwas ratlos am Hotel-Pool waren , hörten wir einen Israeli über seinen Tauchtrip ebenfalls am 02. Juni telefonieren. Er erzählte, dass er auf einem anderen Tauchboot als wir mitfährt und dort noch Platz wäre. Jackpot! Wir telefonierten direkt mit dem Ambieter und können mitfahren. Glück muss man haben!

    Am nächsten Tag geht es für uns nun 3h nach Puerto Princessa, da von hier die Tauchsafari startet. 🦈🦈🦈
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  • Liveaboard - Tubbataha Reef

    2024年6月1日〜9日, Sulu Sea ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem wir in unserem Hotel in Puerto Princessa angekommen waren, ging es für uns am nächsten Tag auf ein Liveaboard zum Tubbataha Reef. Das Riff selbst liegt etwa 12 Bootsstunden entfernt vom Hafen und gilt als eines der besten Tauchgebiete weltweit. Entsprechend groß war unsere Vorfreude.

    Am Hafen angekommen, lernten wir dann erstmal die Crew und Alle kennen, mit denen wir die nächsten sieben Tage auf der MV Dolphin verbringen. Zum Glück waren es vor allem junge Leute, die auch durch Asien reisen oder mittlerweile in Asien wohnen. Zudem wurden wir noch von drei Free Diverinnen und einem kleinen Filmteam begleitet. Während unseres Trips soll eine Doku über das Tubbataha Riff gedreht werden, die in einigen Monaten auf Amazon Prime läuft.

    Unsere kommenden Tagen sahen dann ziemlich gleich aus: Wecker um 5:30 Uhr, Tauchen um 6 Uhr, Frühstück, Tauchen um 9 Uhr, Mittagessen, Tauchen um 13 Uhr, Entspannen auf dem Boot, Tauchen um 16 Uhr, Abendessen und Chillen mit den Leuten an Board.

    Die Tauchgänge selbst waren alle ziemlich nice. Die Sicht unter Wasser war Wahnsinn und bei jedem Tauchgang haben wir minimum ein paar Haie, Schildkröten oder Rochen gesehen. Auch die Fische hier sind gefühlt doppelt so groß als an anderen Orten. Man merkt, dass das Riff eine Protected Area und World Heritage ist. Die ganz großen Sachen wie Walhaie und Mantas haben wir zwar nicht verpasst, aber selten hat Tauchen mehr Spaß gemacht. Am Ende kamen wir auf 18 Tauchgänge. Unsere Tauchgruppe war dabei ein wenig chaotisch. Mit Qi hatten wir einen chinesischen Taucher dabei, der bei jedem Tauchgang entweder verloren ging oder keine Luft mehr hatte und früher auftauchen musste. Ich habe noch nie einen hektischeren und rücksichtsloseren Taucher gesehen. Teilweise war er aber auch das Highlight eines Tauchgangs.

    Am Ende des Trips wurde ich dann noch für die Amazon Doku nach meinen Eindrücken gefragt und hatte ein kleines Interview mit der Crew. Vielleicht bahnt sich hier noch eine große Karriere an. 😃

    Die Tage auf dem Boot selbst waren der Wahnsinn. Die Leute waren super, das Essen mehr als genug & super lecker und wir haben viele neue Leute kennengelernt. Das wird vermutlich nicht das letzte Liveaboard gewesen sein.

    Heute geht es jetzt zurück nach Manilla und dann wartet mit Vietnam unser nächstes Reiseziel.
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  • Ab nach Vietnam - Start in Hanoi

    2024年6月9日〜12日, ベトナム ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Puerto Princessa ging es für uns zunächst zurück nach Manilla und anschließend weiter nach Hanoi. Die 6h Wartezeit vor unserem Flug nach Vietnam verbrachten wir in einer Amex Lounge, wodurch das Warten einigermaßen erträglich wurde.

    Gegen Mitternacht kamen wir dann in Hanoi an und ein Fahrer brachte uns ins Hotel. Gegen 2 Uhr Nachts lagen wir endlich im Bett und das Abenteuer Vietnam konnte losgehen.

    Am nächsten Tag mussten wir erstmal unsere Klamotten zum Laundry Service bringen, weil nach der Tauchsafari nichts sauberes mehr übrig war. Danach ging es in das Old Quarter zum Shoppen, Kaffee trinken und Haare schneiden. Und die Preise sind hier viel günstiger als alles was wir bisher gesehen haben.

    Abends gingen wir dann noch zur berühmten Train Street und schauten uns den vorbeifahrenden Zug beim Abendessen an. Das ist schon sehr krass mitzuerleben und wäre in Deutschland niemals vorstellbar.

    Unseren zweiten Tag in Hanoi verbrachten wir im Regierungsviertel und schauten uns das Ho Chi Minh Museum und Mausoleum an. Das Museum zeigt die Geschichte des Landes in den zurückliegenden knapp 150 Jahren und den Einfluss von Ho Chi Minh.

    Nach einem Kaffee ging es dann zu Fuß weiter zum Chua Tran Quoc Tempel, der absolut nicht beeindruckend war. Vor allem nach den vielen Tempeln in Japan.

    Auch den zweiten Abend verbrachten wir in der Nähe des Old Quarters und bei ein paar Bierchen 🍺. Mit 30 Cent pro gezapften Glas hat man hier auch ein unschlagbares Preis Leistungsverhältnis. Vietnam könnte gut werden! 😃
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  • Reisfelder & Trekking in Sa Pa

    2024年6月12日〜14日, ベトナム ⋅ ☁️ 25 °C

    Mit dem "Schlafbus" fuhren wir am nächsten Tag von Hanoi etwa 7h in Richtung Sa Pa, welches im Norden Vietnams nahe der chinesischen Grenze liegt. Sa Pa ist vor allem für die vielen Reisterassen und Trekking Touren bekannt.

    Am Tag unserer Ankunft ging es für uns nach dem Check-In erstmal auf eine kleine Wanderung in die Reisfelder und anschließend zum Cat Cat Dorf. Das Dorf ist künstlich angelegt und bietet Locals die Möglichkeit das eigene Handwerk zu verkaufen und Shows für Touristen anzubieten. Wir haben das Dorf nach kurzer Zeit wieder verlassen, da hier doch sehr viele Touristen (v.a. Chinesen) unterwegs waren. Wie üblich durften wir auch erstmal Fotos mit einer chinesischen Reisegruppe machen.

    Am nächsten Tag wollten wir eigentlich mit der Cable Bar zur Spitze des Fansipars (dem höchsten Berg Vietnams, Laos und Kambodscha) fahren, doch die Sicht oben war durch den Nebel so schlecht, dass wir uns die 30€ lieber gespart haben.

    Stattdessen ging es mit einem Taxi in Richung Lao Chai Valley für eine größere Trekking Runde. Als wir dort ankamen, wurden wir erstmal von 6 Frauen umzingelt, die alle selbstgemachte (?) Sachen aus ihrem Korb verkaufen wollten. Als wir nichts kauften, begleiteten sie uns die nächsten Kilometer auf unserem Hike. Teilweise wuchs unsere Gruppe auf 12 Leute an, weil immer mehr Händlerinnen etwas loswerden wollten. Als wir dann das nächste Dorf erreichten, wechselte wohl die Zuständigkeit und die Händlerinnen gaben auf.

    Deutlich entspannter ging es für uns dann durch die Reisterassen, Bambuswälder und Trekking Pfade. Der Ausblick während der gesamten Wanderung war fantastisch und erinnerte mit den Bergen im Hintergrund sehr an Heimat. Gegen Nachmittag ging es für uns dann was Essen und zurück ins Hotel.

    Abends entschieden wir uns den Ha Chiang Loop erstmal nicht zu machen, den wir für die nächsten Tage geplant hatten. Der viele Regen sorgt aktuell für krasse Überschwemmungen. Daher geht es für uns wieder zurück nach Hanoi, um die nächsten Tage Ninh Binh und die Ha Long Bay anzuschauen. Ein Vorteil: Wir finden mit Sicherheit eine Bar, um das EM Spiel ( 2 Uhr Nachts) zu schauen.
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  • Back in Hanoi + Ninh Binh

    2024年6月14日〜17日, ベトナム ⋅ ☁️ 36 °C

    Statt in Ha Giang kamen wir also wieder in Hanoi an und es fühlte sich alles direkt sehr vertraut an.

    Den ersten Tag verbrachten wir entspannt in Kaffees (der Egg Coffee ist der Wahnsinn hier) und Restaurants, um die Zeit bis zum Deutschland-Spiel rumzukriegen. Natürlich haben wir uns am Abend auch das Deutschland Trikot (für 7€ !) geholt, damit die EM losgehen konnte. Abends hatten wir Lust auf europäisches Essen und es gab Pizza 🍕.

    Gegen 0 Uhr ging es dann zur Sports Bar Sportivo (sollte unsere Stammbar für die nächsten Abende werden). Im Sportivo waren fast nur deutsche Fans, mit denen wir unseren Sieg gemeinsam feierten. 🍺🥳. Die zwei schottischen Fans konnten einem am Ende echt leid tun. Gegen 5 Uhr waren wir dann im Bett und träumten vom EM-Titel.

    Den nächsten Tag gingen wir dann sehr gemütlich an. Gegen 14 Uhr waren wir im Old Quarter, um vietnamesisch zu essen und anschließend einen weiteren Egg Coffee zu trinken. Im Kaffee trafen wir auch Leon wieder, mit dem wir gestern das Spiel gebührend gefeiert hatten. Abends ging es noch ins Gym, bevor wieder EM und Sportivo angesagt war.🍺

    Am dritten Tag buchten wir eine Tagestour nach Ninh Binh, um die antike Hauptstadt Hoa Lu anzuschauen, eine Bootstour bei Tam Coc zu machen und anschließend die Dancing Cave (Mua Cave) auf dem Drachenberg anzuschauen. Hoa Lu war als erster Stop sehr enttäuschend, da außer zwei kleinen Tempel und einer Mauer nicht viel zu sehen war. Außerdem war es mit 37 Grad richtig heiß 🥵.

    Die anschließende Bootstour bei Tam Coc war landschaftlich richtig schön. Die Gegend wird auch "Ha Long Bay on Land" genannt. Auf dem Fluss waren aber unzählige Boote und der gesamte Ort ist sehr touristisch, weshalb viel Charme verloren geht.

    Wieder zurück an Land ging es für uns dann 500 Stufen auf den Gipfel des
    Drachenberges. Auch hier ist der Ausblick und die Landschaft richtig schön, aber wieder tummeln sich viel zu viele Touristen. Die Tour würden wir daher nicht weiter empfehlen, auch wenn einige schöne Spots dabei waren.

    Am Abend buchten wir noch unseren Transport in Richtung Cat Ba Island, um von dort die Insel und Ha Long Bay zu erkunden. Bevor es nach Cat Ba Island losgehen konnte, muss ich aber noch meine Kreditkarte bei der TP Bank abholen, weil der ATM am ersten Tag meine Karte einfach geschluckt und nicht wieder ausgespuckt hatte. Ich hätte nie gedacht, dass ich die Karte wieder sehe, aber seit Montag ist sie wieder in meinem Besitz. 🥳

    Die Fahrt nach Cat Bat kann also losgehen...
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  • Cat Ba Island + Ha Long Bay

    2024年6月17日〜19日, ベトナム ⋅ ☁️ 33 °C

    Von Hanoi ging es für uns heute mit Bus und Fähre nach Cat Ba Island. Für Cat Ba entschieden wir uns nach einem Gespräch mit unserem Host in Hanoi, weil wir hier deutlich mehr erleben können als an der Ha Long Bay. Letztere dient eher als Foto-Spot oder man übernachtet auf dem Boot.

    In Cat Ba angekommen, fuhren wir mit unseren Rollern erstmal die komplette Insel ab und buchten anschließend eine Boots-Tour durch die Lan Ha Bay und Ha Long Bay. Die Lan Ha Bay ist die kleine Schwester der Ha Long Bay und sieht genauso aus. Auch die Guides können dem fließenden Übergang nicht immer erkennen. Seit diesem Jahr gilt sie ( wie die Ha Long Bay) als World Heritage. Dies hat neben den höheren Einnahmen durch den Tourismus leider auch negative Folgen. Viele Locals lebten auf ihren Booten oder in Floating Villages in der Lan Ha Bay. Um für Touristen attraktiver zu sein, hat die Regierung entschieden, dass die Locals die Bucht verlassen müssen. Eine wirkliche Entschädigung gab es für die Fischer nicht, da das Land dem Staat gehöret. Auf dem Festland finden sie aber kaum Arbeit, da ihr Habdwerk nicht benötigt wird und Schulbildung Fehlanzeige ist.

    Die Tour führte uns dann den kompletten Tag durch die beiden Buchten und wir hatten Zeit für Kayaking und Schwimmen. Zwischendrin gab es Mittagessen auf dem Boot. Letzter Programmpunkt war der Besuch einer Floating Fish Farm. Die Fische werden hier groß gezogen (sowie erforscht) und anschließend zur Insel zum Verkauf gebracht. Ich habe noch nie größere Fische gesehen als hier, teilweise über 100kg.

    Wieder zurück im Hotel ging es für uns noch was Essen (Indisch) und wir buchten den Ha Giang Loop für die nächsten Tage.
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  • 3 Tage Ha Giang Loop

    2024年6月19日〜22日, ベトナム ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach über 10h (einschließlich Zwischenstopp in Hanoi) kamen wir Mittwoch Abends im Hostel in Ha Giang an. Von hier beginnt am nächsten Tag der etwa 350km lange Ha Giang Loop. Bevor es für uns aber auf die Motorbikes ging, stand noch das zweite Spiel der Deutschen an.

    Das Spiel wollten wir eigentlich in dem einzigen Restaurant in der Nähe schauen. Um 22:55 Uhr sagte uns die Bedienung dann, dass sie um 23 Uhr (Anpfiff Deutschland Spiel) den Laden zu machen. Also ging es schnell zurück ins Hostel, um das Spiel zu Zweit auf der Couch an der Rezeption zu schauen. Nicht der beste Spot, aber immerhin ein Sieg! 🥳

    Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück dann los. Unsere Gruppe bestand vor allem aus Europäern, wobei wir die einzigen Deutschen waren. Außer Luca und mir sind alle aus unserer Gruppe auf dem Bike eines Easy Riders mitgefahren. Weil uns das zu langweilig war, wollten wir auf jedenfall selbst fahren. Mit unseren 110cm Bikes ging es dann an Maisfeldern vorbei die Serpentinen hoch.

    Die Tage sahen dabei ähnlich aus: Wir legten etwa 100-150km pro Tag mit dem Bike zurück und Abends gab es in den Homestays dann Essen, Karaoke und Bier. 🍺

    Der Loop war dabei unser zweiter Anlauf. Ursprünglich hatten wir nach Sapa bereits geplant den Ha Giang Loop zu fahren, doch der starke Regen und Überschwemmungen ließen das nicht zu. Der 3-Tages Trip war rückblickend die beste Aktivität in Vietnam bisher und auch unsere Gruppe absolut gut! Das hatte nur leider sehr wenig Schlaf zur Folge. 🍺😴

    Die Straßen auf dem Loop waren weitestgehend in Ordnung. Hier und da gab es mal Felsbrocken auf der Strecke oder Schotterpiste. Durch die halb-automatischen Bikes aber alles super machbar zum fahren. Am Ende des ersten Tages mussten wir aber noch einen Schock verdauen, als ein Easy Rider in ein Kind gefahren ist, welches plötzlich über die Straße rannte. Der Unfall ging zum Glück einigermaßen glimpflich aus. Das drückte aber natürlich auf die Stimmung.

    Neben dem Motorrad fahren hatten wir noch eine kleine Bootstour und einen Wasserfall mit im Programm. Ansonsten wurde vor allem gesungen und getrunken.

    Jetzt geht es (mal wieder) nach Hanoi, um am nächsten Tag nach Da Nang zu Fliegen.
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  • Von Hanoi nach Da Nang (Zentrum)

    2024年6月23日〜25日, ベトナム ⋅ ☁️ 29 °C

    Am Abend ging es für uns von Hanoi ins Zentrum des Landes nach Da Nang. Da unser Flieger erst Abends abhob, nutzten wir die Zeit bis dahin noch mit Shoppen (Deutschland Trikots sind jetzt komplett!), beim Barber, im Gym und in der Alstadt.

    Nach einiger Verspätung sind wir dann gegen Mitternacht in Da Nang gelandet und es ging direkt weiter mit einem Grap ins Hotel. Dort wartete dann auch Antra schon auf uns , die gegen Mittag hier angekommen ist. 🥳 In der Nacht schauten wir noch das letzte Gruppenspiel, bevor wir gegen halb 5 im Bett lagen.

    Zu Dritt besuchten wir die nächsten beiden Tage einige Spots in Da Nang und Umgebung:

    - Die knapp 70m hohe Lady Buddha Statur
    - Den Stadtstrand My Khe Strand (einer der schönsten Strände Vietnams)
    - Die Drachen Brücke (Wahrzeichen der Stadt)
    - Ba Na Hills und die Golden Bridge (nach wie vor keine Ahnung was Ba Na Hills überhaupt darstellen soll 😂).

    Am letzten Abend ging es dann weiter nach Hoi An.
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  • World Heritage Hoi An

    2024年6月25日〜27日, ベトナム ⋅ ☁️ 32 °C

    In Hoi An angekommen, ging es zu Fuß in die Altstadt. Auf dem Weg aßen wir noch Cao Lau (regionales Nudelgericht) und anschließend fuhren wir einige Minuten auf einem kleinen Boot auf dem Fluss (Antras Idee). Die Stadt ist bekannt durch die vielen leuchtenden Laternen, die an jedem Haus hängen und wurde deshalb auch zum World Heritage.

    Am nächsten Tag erkundeten wir Vormittags Hoi An mit einer Walking-Tour, die von unserem Hotel organisiert wurde. Mittags ging es dann zum Markt, um Zutaten für eine Cooking-Class einzukaufen, die wir gestern noch gebucht hatten. Vom Markt ging es weiter zum Fluss, um eine kurze Fahrt auf den berühmten Coconut Boats zu machen. Die Locals nutzen das Paddel, um die Boote schnell zum drehen zu bringen. Luca hatte große Angst, dass er vom Boot fällt.

    Die Fahrt war nett, aber auch unheimlich viel los. Zurück an Land ging es dann direkt mit der Cooking Class in einer kleinen Gruppe los. Erstmal wurden Frühlingsrollen gemacht, danach vietnamesische Crêpes ( Banh Xeo), Nudel & Beef Salat (Bun Bo Nam Bo) und eine Reis Nudel Suppe (Pho Bo Ha Noi). Auch wenn wir das Essen selbst zubereitet haben, war es erstaunlich lecker. 😋 👨‍🍳

    Das Abendessen haben wir dann auch geskippt, weil wir unglaublich satt waren. In der Altstadt hatten wir dann noch einige Drinks...🍺🎈
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  • Mit dem Roller nach Hue

    2024年6月27日〜28日, ベトナム ⋅ ☁️ 32 °C

    Von Hoi An ging es für uns nach dem Check-Out weiter nach Hue, die einstige Kaiser- und Hauptstadt. Hierfür mieteten wir im Hotel 2 Roller und ließen unser Gepäck direkt nach Hue liefern.

    Teil der Strecke ist der Hai Van Pass bzw. Wolkenpass, der neben dem Ha Giang Loop als eine der besten Motorbike Strecken in Vietnam gilt. Nach knapp 5h und perfektem Wetter sind wir dann in Hue angekommen.

    Am nächsten Tag ging es dann erst ins Gym und anschließend die alte Kaiserzitadelle anschauen. Von dort buchten wir uns dann ein Grab zu einem verlassenen Wasserpark, der seit 2007 nicht mehr geöffnet ist und mittlerweile eines der Highlights hier darstellt.

    Zurück im Hotel ging es dann zum Flughafen, um gegen Mitternacht nach Ho-Chi-Minh (Saigon) zu fliegen. Bei unserer Ankunft durften wir dann erstmal feststellen, dass unser Flug erst knapp 2h später (01:50) abfliegt. Eine große Überraschung war das jedoch nicht mehr, nachdem fast jeder Flug in Asien Verspätung hatte. Gegen 4 Uhr Nachts sind wir dann in Ho-Chi-Minh gelandet und ab ins Hotel.
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  • Ho-Chi-Minh City

    2024年6月28日〜7月1日, ベトナム ⋅ ☁️ 33 °C

    Mitten in der Nacht (5 Uhr) sind wir also in unserem "vorläufigen" Hotel in Ho-Chi Minh City (HCMC) angekommen. An der Rezeption haben wir erfahren, dass es einen Buchungsfehler gab und wir das Hotel am nächsten Tag vor 12 Uhr nochmal wechseln müssen. Viel Schlaf war also Fehlanzeige.

    Nachdem Check-In im eigentlichen Hotel besuchten wir den Ben-Tanh Markt, um weitere Deutschland Trikots als Mitbringsel zu besorgen und einige Kleinigkeiten (Sonnenbrille, etc) zu kaufen. Danach wollten wir den Notre Dame anschauen, der aber aktuell renoviert und deshalb komplett verhüllt war. Abends ging es dann erst etwas essen und danach den deutschen Sieg gegen die Norweger feiern. Auch diese Nacht waren wir erst gegen 5 Uhr im Bett.

    Gegen 12 Uhr am nächsten Tag klingelte dann der Wecker und nach einem kurzen Frühstück fuhren wir zu den Cu Chi Tunneln. Die Tunnel (250km Länge) sind ein Überbleibsel des Krieges zwischen Vietnam und den USA. Die Tunnelsysteme verlaufen dabei auf verschiedenen Ebenen und ein Belüftungssystem ( sieht aus wie Termitenhaufen) versorgte die Soldaten mit Sauerstoff. Unser Guide zeigte uns zudem die verschiedenen Fallen, die die Vietnamesen nutzen, um sich einen Vortel in der Dschungel-Landschaft zu verschaffen. Auch ging es für uns auf den Schießstand mit einer AK47. Das erste Mal, dass ich eine echte Waffe geschossen habe.

    Zurück im Hotel lag Luca dann leider flach, sodass das gemeinsams "Reinfeiern" in seinen Geburtstag ausblieb. Antra und ich sind dann noch durch die Bui Vien Walking Street gelaufen (größte Vergnügungsstraße Vietnams) und haben Cocktails in einer Rooftop Bar (The View) getrunken.

    Am nächsten Tag ging es für Antra und mich dann ins Gym und danach holten wir einen Geburtstagskuchen für Luca, dem es leider immernoch nicht besser ging.

    Nachmittags fliegen wir dann nach Phu Quoc.
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