Obecnie podróżuję
  • Laura Süß
  • Hans Göttert

Abseits vom Hamsterrad 🌏

So, los gehts! Wohnung und Jobs gekündigt, das Leben auf 60l Volumen komprimiert. 17 Monate Abenteuer stehen uns bevor und ihr 🫵 seid aus der Ferne mit dabei. Czytaj więcej
  • Kuta

    5 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir freuen uns, dass wir Bali nach ungewollt langer Zeit nun verlassen und unser letztes Ziel der Südostasienreise ansteuern können. Vom Hafen in Padang Bai geht es mit der Fähre 6h nach Lembar, von wo aus wir direkt weiter nach Kuta fahren. Auf der Fähre wurde Laura mal wieder total schlecht, aber nach 3 verschiedenen Pillen ging es halbwegs bergauf. 😂 Hans war auch noch ziemlich schlapp und hat fast nur geschlafen. Aber einen Wal haben wir in der Ferne gesehen, dass war cool. 🐳 Da wir noch immer kein Vollgas geben können, fallen die nächsten 2 Tage eher ruhiger aus. 😅
    Kuta ist der Touri Hotspot im Süden der Insel, wodurch es jede Menge schöne Cafés und Restaurants gibt. Nach der "Krankenhausdiät" freuten wir uns vor allem auf die westlichen Restaurants - als kleine Abwechslung 😋.
    Den restlichen Tag verbrachten wir mit der Routenplanung für Lombok und die ein oder andere administrative Sache für Australien.
    Durch die Krankheit haben wir Florés als Ziel gestrichen und lassen es uns auf Lombok lieber etwas länger gut gehen. 😊
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  • Krank auf Bali - Gestrandet in Ubud 🏥

    25 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach einer Woche endete unser Motorradloop wieder in Ubud, wo wir eigentlich nur eine Nacht verbringen und anschließend auf die Nachbarinsel Lombok übersetzen wollten.
    Da es Hans zunehmend schlechter ging, wurde aus diesem Plan leider nichts. In unserer Unterkunft in Ubud stellten wir fest, dass Hans 39 Grad Fieber hatte, welches auch bis zum nächsten Abend anhielt und sein Allgemeinzustand verbesserte sich ebenfalls nicht. 🥴 Nachdem das Fieberthermometer an Tag 2 immernoch 40,2°C zeigte, entschieden wir uns das einmal checken zu lassen. Also stand unser erster Arztbesuch auf unserer Reise an. Im Ubud Medical Care Center wurden wir jedoch sehr gut aufgenommen und Hans bekam das volle Paket: Stuhl- und Blutprobe, Infusion (Kochsalzlösung & Paracetamol).😅 Nach einer Stunde erhielten wir bereits die Diagnose: Dengue Fieber 🙄
    Die nächsten 2 Tage verbrachte Hans dann nur im Bett, sein Zustand war eigentlich unverändert. Beim Kontrolltermin wurde erneut eine Blut und Stuhlprobe genommen, was die Liste etwas erweiterte: Salmonellen und ein Parasit. 😐 Kombiniert mit dem gesunkenen Thrombozyten Wert rieten uns die Ärzte eine Überweisung ins Krankenhaus, wo Hans die nächsten 4 Tage verbringen musste. Behandlung und Zimmer waren wirklich super, lediglich das Essen hätte etwas angenehmer sein können. Man konnte nur aus fritierten oder gebratenen Dingen wählen - was nicht gerade leichte Kost war. 😂
    Da er nach seiner Entlassung immer noch sehr schlapp war, verbrachten wir nochmal 2 Tage in Ubud. 8 Tage rumliegen haben Spuren hinterlassen. 😅
    Aber nach 11 Tagen geht es nun endlich wieder weiter nach Lombok.🏝️
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  • Bedugul

    23 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 23 °C

    In Bedugul kommen wir leider wieder einmal durchnässt an, weshalb an dem Tag auch nicht mehr viel passierte. Laura ging es ohnehin nicht gut und auch das Wetter war sehr bescheiden, daher verbrachten wir den Rest des Tages in unserer Unterkunft. Diese lag mitten im Grünen, von der man eine tolle Aussicht auf den See und die Berge hatte.
    Den Abend verbrachten wir in einem Warung in der Nähe, wo wir uns nett mit dem Besitzer unterhielten und ein paar Lieder zusammen sangen. 😃
    In der Umgebung befinden sich 4 Wasserfälle, die wir am nächsten Tag besichtigten. Leider hat sich das Wetter nach und nach zugezogen und der Ausflug fiel wieder einmal ins Wasser. 😅 Es hat so stark geregnet, dass wir zunächst beschlossen, uns unterzustellen und den Regen abzuwarten, aber wir merkten, dass es wahrscheinlich noch Stunden anhalten würde. 😅 Daher schluckten wir die bittere Pille, liefen im strömenden Regen zum Motorrad zurück und machten uns komplett durchnässt auf den Rückweg zur Unterkunft.
    Am nächsten Morgen fühlte sich Hans sehr schlapp, sodass wir uns schnell auf den Heimweg nach Ubud machten, wo wir ungeplant die nächsten 11 Tage verbringen mussten. 🤒
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  • Kintamani

    22 marca 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach drei erholsamen Tagen in Amed nehmen wir Abschied von Yvo & Sabrina und setzen unseren kleinen "Motorradloop" durch Bali fort. Wir machten uns gegen Mittag auf den Weg nach Kintamani, einem kleinen Ort im Norden Bali‘s nahe dem Mount Batur.
    Kintamani ist eher ein kleiner Zwischenstop, da uns die Strecke für einen Tag etwas zu lang war. 😅
    Wir fuhren die "Motorradstrecke", welche aufgrund der Steigung wesentlich weniger genutzt wird - uns so sah auch die Umgebung aus. Die Dörfer auf dem Weg könnten, verglichen mit den Touri Hotspots, unterschiedlicher nicht sein. Die Menschen lebten in einfachsten Verhältnissen, von dem was der Acker hergibt, nicht einmal eine Müllabfuhr scheint es zu geben, denn der liegt am Straßenrand... Bergeweise.
    In Kintamani angekommen, hatten wir von unserer Unterkunft ein wundervolles Panorama auf die umliegenden Vulkane und den Kratersee. Wir hatten eine sehr schöne und ruhig gelegene Unterkunft, sodass wir dort Abendbrot aßen und den Abend ausklingen ließen.
    Die Idylle endete allerdings als Laura das zuvor gegessene "Pecel" (indonesisches Salatgericht) so garnicht bekam und sie sich mit Magenkrämpfen durch den nächsten Tag quälte. 🥳
    Suboptimal für die Wanderung auf den nahegelegenen Aussichtspunkt, aber Laura hat sich tapfer hochgeschleppt - hat sich aber auch gelohnt. 🙈
    Für uns geht es, wie angedeutet auch direkt weiter in den nächsten Ort, Bedugul.
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  • Amed

    19 marca 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit dem Roller machen wir uns am Morgen auf den Weg Richtung Küste. Die nächsten 3 Tage wollen wir mit Yvo und Sabrina in dem kleinen Ort Amed verbringen. Auf dem Weg dorthin fahren wir entlang wunderschönener Reisterrassen und legen einen Stop am Gembleng Wasserfall ein. Wir kühlen uns hier ein wenig ab und Hans fing sich den ersten Blutegel der Reise. 🤢😅 Anschließend fahren wir weiter nach Sidemen, wo wir uns Gado-Gado und Satay Spieße zum Mittag schmecken ließen. 😋
    Amed empfing uns überraschend mit einer Prise Regen, die aber zum Glück nur von kurzer Dauer war. Die nächsten Tage verlaufen sehr entspannt. Die Highlights sind vor allem die Restaurantbesuche, Strandspaziergänge und das Schnorcheln. 🤿 Da unsere Unterkunft einen Pool hat, lassen wir hier etwas die Seele baumeln. 😊
    Nach 3 entspannten Tagen geht es für uns Richtung Berge. 🏔️
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  • Ubud

    16 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach knapp 2 Wochen verlassen wir nun Java und reisen mit dem Bus und der Fähre auf die Nachbarinsel Bali. Direkt 3h nach unserer Rückkehr vom Ijen nehmen wir eine 8-stündige Fahrt auf uns und kommen ziemlich erschöpft in Ubud an. Unsere ersten Eindrücke sind geprägt von hektischen Verkehr, vielen Touristen und deren Einfluss. Es gibt viele westliche Restaurants, süße Boutiquen und Cafés. Allerdings sind die Preise dadurch auch um ein Vielfaches gestiegen, verglichen mit denen, die wir aus Java gewohnt waren. 🙈
    Dennoch gefällt uns die Stadt selbst sehr gut, in jeder Gasse sind dekorierte Hauseingänge zu sehen, die jede Einfahrt wie ein Tempeleingang aussehen lassen. Nach unserer Zeit auf der Insel Java, auf welcher hauptsächlich Muslime leben, sind das nun wieder ganz neue Eindrücke, denn Bali ist primär hinduistisch geprägt.
    Etwas abseits des Stadtkerns und des chaotischen Straßenverkehrs spazierten wir durch die Reisfelder und genossen die Aussicht bei einer frischen Saft und einem Kaffee.
    Außerdem verabredeten wir uns mit Sabrina und Yvo, die wir damals auf der Zugfahrt nach Chiang Mai kennengelernt haben und mit denen wir die nächsten Tage verbringen werden. ☺️
    2 Tage Ubud reichen uns und wir wollen dem Massentourismus auf Bali erst einmal entfliehen. Deshalb haben wir für die nächste Woche eine Motorradtour in den Norden Bali‘s geplant.
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  • Ijen

    15 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 16 °C

    Von Probolinggo geht es mit der vorerst letzten Zugfahrt weiter nach Banyuwangi. Auch hier ist wieder der Besuch eines Vulkans geplant, dem Ijen. Nach einer 6-stündigen Fahrt kamen wir nachts in Banyuwangi an und fielen nur noch ins Bett. Nachdem wir ausgeschlafen haben, brachten wir nur noch die durchnässten Klamotten in die Expresswäsche und chillten den Rest des Tages. Das mussten wir auch, denn der Wecker klingelt um 00:30 Uhr. 🥴 Wir wurden kurz vor 1:00 Uhr abgeholt und fuhren mit Monte, einem Amerikaner aus unserer Unterkunft, gemeinsam Richtung Ijen. Unser Fahrer sah aus als hätte man ihn gerade frisch aus dem Tiefschlaf gerissen und so fuhr er auch. 😂 Komischer Weise fuhr er auch phasenweise ohne Licht, was Monte und Laura in Todesangst versetze. 😅
    Gesund und weniger munter angekommen, haben wir am Basislager unsere Gasmaske erhalten und unseren Guide kennengelernt. Durch unsere Erfahrung am Bromo und den Fakt, dass wir gerade einmal 200km weiter gefahren sind, hatten wir keine große Hoffnung auf gutes Wetter. Und spätestens als es beim Aufstieg um 2:00 Uhr wieder begann zu regnen, stellten wir uns auf das Schlimmste ein. 😅 Wir stiegen ca. 60 Minuten zum Kraterrand auf und anschließend noch weitere 30 Minuten wieder in den Krater herab. Im Krater verbrennt Schwefel, wodurch die Flammen blau leuchten - richtig cool bei Nacht.🔥 Während des Abstiegs trugen wir Gasmasken, da die Schwefelgase extrem in der Lunge brennen.
    Es waren einige Touristen am Berg, aber am Spot mit dem blauen Feuer angekommen, wurde uns die Dimension der Menschenmassen erstmal bewusst. Am Berg bewegten sich Kopflampen, wie ein nicht enden wollender Tausendfüßler.🤯
    Wir waren richtig froh, dass unser Guide ein ordentliches Tempo drauf hatte. Wir waren fast die ersten und uns blieb der peinliche Kampf für das beste Foto erspart.😅
    Allerdings müssen wir den anderen Besuchern "entgegen" klettern, da wir für den Sonnenaufgang zurück zum Kraterrand wollen. Es war lustig zu sehen wie die ganzen Chinesen, welche sich in "Schubkarren" hochfahren lassen, im Kleid den Vulkan hinabstolperten. 😂
    Am Kraterrand angekommen setzte langsam die Morgendämmerung ein und "wow" wurden unsere Erwartungen übertroffen. Der Himmel ist aufgeklart, ein türkisblauer Kratersee erscheint inmitten einer atemberaubenden Landschaft. Es war wirklich eine Szenerie von einem anderen Planeten. 🤯
    Wir genossen eine Weile den Moment und machten uns gegen 6:00 Uhr auf den Rückweg. Unser Fahrer hatte die Zeit für ein Schläfchen genutzt, was seinen Fahrstil wesentlich angenehmer machte.😅
    Ein Schläfchen war für uns leider nicht drin, denn um 11 Uhr fährt noch der Bus nach Bali.
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  • Bromo

    12 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 18 °C

    Der nächste Halt unserer Zugreise war Probolinggo, Ausgangspunkt für unsere Tour in den Bromo National Park. Während der Zugfahrt ging dieses Mal die Sonne unter, was bedeutete, dass der ganze Zug eine 30 minütige Pause eingelegt hat, damit jeder etwas essen konnte. Es war irgendwie interessant das Fastenbrechen so zu erleben, jeder kramte genau 18:18 Uhr seine Getränke und seine Verpflegung aus den Taschen und die Stimmung war spürbar lockerer nach den ersten Bissen.
    In Probolinggo selbst verbringen wir nur eine Nacht, da wir mit dem Motorrad nach Cemoro Lawang fahren und dort übernachten. Wir haben also lediglich eingecheckt und uns auf die Nahrungssuche gemacht, wobei die Wahl dabei auf den erst besten Warung fiel, der während Ramadan überhaupt etwas verkauft - war trotzdem lecker.🙈
    Die Fahrt nach Cemoro Lawang dauerte ungefähr eine Stunde und bot die ein oder andere beeindruckende Aussicht. Da wir fast ausschließlich bergauf fuhren, wurde es spürbar kälter, aber durch eine Schlechtwetterfront auch deutlich nasser.🥲Angekommen fanden wir uns leider in dichtem Nebel und Sprühregen bei 12°C wieder, komplett durchnässt und etwas enttäuscht.😅Dazu ist in dem Dorf leider noch der Strom ausgefallen, sodass die heiße Dusche auch ausfiel. Wir aßen noch eine leckeres Nasi Campur im Warung nebenan und verbrachten den Tag eingekuschelt im Bett, um nicht zu frieren. Für fast 10 min war der Strom auch mal zurück, da konnte Laura immerhin warm duschen😅
    Am nächsten Tag sollte es eigentlich um 4 Uhr losgehen, um vor Sonnenaufgang auf dem Viewpoint zu sein, aber der Wecker wurde dank des Regens und Nebels getrost ignoriert. Der Vormittag war auch danach extrem wechselhaft, sodass wir in einem gutem Wetterfenster aufbrachen, um zum Bromo zu laufen. Es klarte sogar kurz auf, sodass wir die Kegel der Vulkane kurz zu Gesicht bekamen, aber das war leider nicht von Dauer. Beim durchqueren des Kraters fegten uns extreme Böen um die Ohren und es begann wieder ordentlich zu schütten. Irgendwie hatte es etwas apokalyptisches allein bei diesem Wetter durch den Krater zu laufen. Es waren kaum andere Touristen dort und die, die dort waren, ließen sich fahren. 😅
    Der begehbare Kraterrand des Bromos war leider alles andere als spektakulär, wir konnten 5 Meter weit schauen und sahen somit sogut wie garnichts. Nachdem sich Laura dann auch noch hingelegt hat, war die Nässe auch nur noch Nebensache - ab dem Punkt haben wir es irgendwie mit Humor genommen. Wir latschten also zurück nach Cemoro Lawang und hatten ohne zu übertreiben keine trockene Faser mehr am Körper, selbst die Schuhe konnte man auswringen. Wir legten uns trocken, zogen die letzten nicht durchnässten Kleidungsstücke an, tranken einen heißen Tee und flohen Richtung Probolinggo. Und nach einer weiteren Stunde Regen auf dem Motorrad war es vorbei, das nasse Abenteuer Bromo. Das schlechte Wetter war natürlich ärgerlich, aber dafür war es ein Abenteuer der etwas anderen Art 😅 Wir haben zwar keine atemberaubende Aussicht gehabt oder ein tolles Sonnenaufgangsfoto geschossen, aber ganz sicher eine bleibende Erinnerung an diesen Tag.
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  • Tempak Sewu Wasserfall

    10 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 28 °C

    Da das Schienennetz auf Java sehr gut ausgebaut ist, bewegen wir uns vor allem mit dem Zug fort und somit geht es von Yogyakarta weiter nach Malang. Hier verbringen wir nur eine Nacht, da wir am nächsten Tag direkt zum Tempak Sewu Wasserfall weiterfahren. Da wir den Wasserfall auf eigene Faust besichtigen und kein Taxi nehmen wollen, fahren wir mit dem öffentlichen Bus in ein kleines Dorf in der Nähe von Lumajang. Wir haben keine Ahnung, wann der Bus fährt und machen uns einfach gegen Mittag spontan auf den Weg. Der Ort ist ja nur ca. 2 h von Malang entfernt - bis zum Abend sollten wir es also definitiv schaffen.😅 Komischerweise kommen wir immer genau dann an, wann ein Bus fährt… der Busfahrer bat uns schnell einzusteigen und so konnte die lustige Fahrt zwischen hunderten Früchten und Kräutern sowie einem Ukulelenspieler losgehen. Nach 2,5h erreichten wir unseren Homestay für die nächsten 2 Nächte. Am selben Abend fand zudem die Ogoh Ogoh Parade statt, die das balinesische Neujahr einleitete.
    Am darauffolgenden Tag liehen wir uns den Roller aus, um den Wasserfall zu besichtigen. Wie wir später feststellen mussten, haben wir den weniger sicheren Zugang genommen, denn der Weg zum Wasserfall war sehr steil, rutschig und in Deutschland wahrscheinlich niemals erlaubt. Eigentlich waren es nur zusammen geschweißte Moniereisen.😂Trotzdem haben wir es heil nach unten geschafft und konnten den riesigen Wasserfall von unten bewundern. Für den Weg nach oben haben wir uns für die sicherere Variante entschieden, der zur Abkühlung dann auch nochmal durch einen Wasserfall führte.
    Da wir gerade zum Beginn des Ramadan auf Java unterwegs sind, gestaltet sich die Restaurant- bzw. Warungsuche etwas schwieriger. Zum Mittag haben wir dennoch leckeres Hühnchen mit Reis gefunden. Am Abend suchten wir auf den dunklen Straßen nach einem potentiellen Warung, aber leider hatte alles geschlossen. Also fuhren wir mit dem Roller weiter bis wir einen kleinen Shop fanden, der ein paar Snacks und Instant Nudeln verkaufte. Der alte Mann versuchte natürlich sein Glück uns diese für das 8-fache zu verkaufen. 😅 (er nannte 25.000 IDR als Preis) Als wir das Angebot lachend ablehnten und schon einen Fuß aus dem Laden setzten, machte er uns ein neues Angebot: 3000 IDR. 😅 Da wir den Preis aus dem Supermarkt kannten, konnten sie uns diesmal nicht übers Ohr hauen. 🌝
    Auf gut Glück wollten wir uns am nächsten Tag wieder an die Straße stellen, auf der irgendwann der Bus zurück nach Malang fahren sollte. Der Besitzer der Unterkunft war aber so nett und fuhr uns in den nächsten Ort zur Busstation. Somit sollten wir es rechtzeitig schaffen am Abend den Zug nach Probolinggo zu bekommen. :)
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  • Yogyakarta

    7 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 26 °C

    Mit dem Nachtzug geht es weiter Richtung Osten in das kulturelle Zentrum der Insel Java - nach Yogyakarta. Viel Schlaf haben wir nicht bekommen, da die Sitze mal wieder sehr unbequem waren, aber das war zu erwarten, wenn man mal wieder die günstigste Klasse bucht.😅 Nach einem schnellen Frühstück konnten wir schon gegen 10 Uhr im Hotel einchecken. Mehr passierte an diesem Tag nicht, außer den Schlaf nachzuholen und ein leckeres Abendessen zu genießen.
    Am nächsten Tag frühstückten wir in einem typischen Warung und besuchten die Wasserburg „Taman Sari“, die als Rückzugsort des damaligen Sultans von Jogja erbaut wurde. Wir spazierten im Anschluss zur Malioboro Street, die mit Souvenirläden und Geschäften, in denen Batikkunst verkauft wird, gefüllt ist.
    Durch Zufall gerieten wir wieder mitten in ein Fest, bei dem der 35. Jahrestag der Thronbesteigung von Sri Sultan Hamengku Buwono X. gefeiert sowie die verschiedenen javanischen Bräuche vorgestellt wurden. Während der Zeremonien wurden einige Indonesier auf uns aufmerksam und das Ganze endete erneut in einer Fotosession.😅 Zuerst eine Jungsgruppe, dann 5 schüchterne Mädels, die sich erst nach 20 Minuten trauten, uns nach einem Foto zu fragen, und schließlich mehrere Schulklassen. 😅
    Am letzten Tag war eine größere Rollertour geplant, um die beiden bekannten Tempel in der Umgebung von Yogyakarta zu besuchen. Zuerst fuhren wir 1h zum Borobodur Tempel, der größten buddhistischen Tempelanlage der Welt. Die Fahrt aus der Stadt heraus war auf jeden Fall ein Abenteuer für sich. Auf Java fährt jeder, wie er will, und der Stärkere hat Vorfahrt. 😂
    Bei brütender Hitze machten wir eine Führung durch den Tempel und gönnten uns anschließend einen Kebab zum Mittagessen. Er war zwar nur 1/3 so groß, wie wir es aus Deutschland gewohnt sind, aber trotzdem ganz lecker. 😋
    Dann machten wir uns auf den Weg zum nächsten Tempel, der noch einmal eine Stunde entfernt war. Das Wetter hatte zum Dauerregen gewechselt und auf dem Weg dorthin, wurde unser Roller auch noch von einem dicken Stein getroffen, der ein ziemlich großes Loch in die Verkleidung des Rollers gerissen hat. Wir hatten schon etwas Bammel vor der kostspieligen Reparatur, denn das Bauteil hatte fast die Größe des Rollers. Am Ende hat uns die nette Besitzerin allerdings nur den Kleber zum Flicken in Rechnung gestellt 🙏(3€😅).
    Der Prambanan Tempel ist ein hinduistischer Tempel und hat uns ein wenig an Angkor Wat erinnert. Nachdem wir das Gelände des Tempels bereits betreten hatten, mussten wir feststellen, dass wir den Schlüssel im Roller stecken gelassen haben. Wir hatten kurz Panik, dass der Roller geklaut werden könnte, aber es ist nochmal alles gut gegangen.😅 Trotz des Dauerregens war auch diese Anlage ganz schön anzusehen, allerdings recht teuer. Ein Anzeichen auf besseres Wetter ließ vergebens auf sich warten, daher fiel der Heimweg also nass aus... trotz Ponchos, da sie entweder undicht waren oder während der Fahrt einfach auseinander fielen. 😂 Nach dem langen Tag besuchten wir nur noch unseren Lieblingswarung und aßen leckere Bakmie Goreng 😋
    Am nächsten Nachmittag ging es schon wieder weiter nach Malang. Vor der Fahrt gab es nach 5 Monaten den ersten richtigen Salat, was mal wieder sehr lecker war. 😊 Danach schaufelten wir uns noch ein Eis rein, bevor wir uns einen Grab zur Zugstation bestellten.
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  • Jakarta

    3 marca 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    In Jakarta angekommen, realisieren wir, dass das Kapitel Südostasien sich langsam dem Ende neigt. Indonesien wird das letzte Land unseres Südostasien Abenteuers sein... aber immerhin haben wir hier ganze 2 Monate geplant. 😎 Da Jakarta selbst nicht die ansehnlichste Stadt sein soll, haben wir hier nur 2 volle Tage eingeplant - schließlich hat Indonesien so viele wunderschöne Ziele.
    Den ersten Tag erholte wir uns etwas vom strammen Reisetempo Borneos und legten einen Chilltag mit etwas Reiseplanung im Hotel ein. Am zweiten Tag checkten wir spät aus und besuchten das Munumen Nasional, eine Art Obelisk, welcher das Symbol für den Kampf um die Unabhängigkeit Indonesiens ist. Wir waren irgendwie die einzigen Touris dort und wurden sogar um Fotos mit den Locals gebeten. Teilweise artete das Ganze in ein Fotoshooting aus, bei der sich eine Menschentraube um uns bildete. 😂
    Oben angekommen, genossen wir den Ausblick über Jakarta und schlenderten noch ein wenig über das Gelände sowie durch die Ausstellung zur Unabhängigkeit Indonesiens.
    Danach erkundeten wir noch ein wenig die Stadt und kümmerten uns um die klassischen organisatorischen Dinge der ersten Tage: Sim Karte, Bargeld etc.
    Auch den Rückweg ins Hotel haben wir zu Fuß bestritten, da wir erst um 23 Uhr den Zug nach Yogyakarta kriegen müssen. Da waren die 1,5h laufen ein netter Zeitvertreib. 😅
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  • Kuching & Bako Nationalpark

    28 lutego 2024, Malezja ⋅ ☁️ 29 °C

    Unsere Zeit im Malaysia neigt sich dem Ende und wir blicken bereits gespannt Richtung Indonesien. Bevor es soweit ist, haben wir aber noch einen Stop in Kuching eingeplant. Bei unserer Recherche haben wir einen vielversprechenden Nationalpark entdeckt und die besten Flüge nach Jakarta gehen so oder so von Kuching.
    Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg in den Bako Nationalpark, in dem wir auch eine Nacht verbringen werden. Mit dem Bus fuhren wir eine Stunde zum Hauptquartier des Nationalparks und charterten ein Boot, um zum Parkgelände überzusetzen. Die Bootstour war schon ein erstes Abenteuer, da es wie aus Eimern regnete und die Wellen auf dem Meer fast einen Meter hoch waren. Wir sprangen also mit unserer Jolle 20 min auf den Wellen des südchinesischen Meeres bis ans Ziel, einer flachen und ruhigen Bucht mitten im Nirgendwo. Am Strand angelandet, starteten wir nach einem schnellen Mittag direkt die erste Wanderung. Das Wetter hatte sich etwas gebessert und Kerstin, unsere Bekanntschaft vom Boot, hatte sich uns angeschlossen. Auf der Wanderung haben wir unzählige fleischfressende Pflanzen gesehen bzw. verschiedene Arten von Kannenpflanzen, zur Freude von Hans. 😊
    Es tröpfelte immer mal wieder, bis es letzten Endes genau im Scheitelpunkt wieder begann apokalyptisch zu schütten.
    Eigentlich wollten wir nach dem Aussichtspunkt noch eine weitere Tour machen, aber wir entschieden uns erst einmal zur Unterkunft zurück zu gehen. Ein Set Kleidung hatten wir schonmal eingebüßt, denn trocken wurde bei der Luftfeuchtigkeit nichts mehr. 😅
    Nachdem wir uns trocken gelegt haben und es aufgehört hat zu Regnen, wollten wir eigentlich zum Strand gehen. Wir trauten unseren Augen kaum als direkt vor unserer Unterkunft ein Nasenaffe gemütlich die Triebe des Baumes abknabberte. 😍 Und auch danach haben wir Nahe unserer Unterkunft alle möglichen Tiere entdeckt, die wir eigentlich auf den Wanderungen finden wollten: Nasenaffen, Warane, eine Peitschennatter und Sarawak Languren - sogar mit dem orangefarbenen Baby.
    Das Highlight für uns war die am Abend stattfindende Nachtwanderung. Mit 2 Guides und einer kleinen Teilnehmergruppe machten wir uns mit Taschenlampen auf den Weg den Regenwald bei Nacht zu erkunden und ich denke die Bilder sprechen für sich! 😅
    Die Guides waren richtig gut und haben sich Mühe gegeben so viele Tiere wie möglich präsentieren zu können. Am nächsten Tag haben wir noch eine kleine Wanderung unternommen und die Sonne genossen bevor es zurück nach Kuching ging, von wo wir den nächsten Tag unsere Reise nach Indonesien fortsetzen. ✈️
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  • Brunei

    26 lutego 2024, Brunei ⋅ ☁️ 28 °C

    Zurück in Kota Kinabalu haben wir noch eine Nacht in unserem Standardhostel gebucht und uns einen Besuch im Waschsalon auf die Agenda gesetzt. 😅 Da der Bus für unser nächstes Ziel eh nur Montag, Mittwoch und Freitag fährt, kam uns das auch ganz gelegen. Bisher war kein Land so schwer zu erreichen wie das 200 km entfernt gelegene Brunei Darussalam. Dabei wussten wir noch nichtmal, dass diese 187 km Entfernung 10 Stunden und 8 Stempel im Reisepass brauchen würden. Interessanter Weise muss man selbst beim überschreiten der Provinzgrenzen von Sabah nach Sarawak stempeln lassen. Aber da das noch nicht genug ist, verläuft die von uns genutzte Straße auch noch so, dass wir durch beide Staatsteile Brunei’s fahren müssen, welche durch Malaysisches Hoheitsgebiet getrennt ist.🤦
    Wir reisten also von Sabah nach Sarawak, von Sarawak nach Brunei, von Brunei nach Sarawak, von Sarawak nach Brunei und es fühlte sich eher nach Sammeln für die Harzer Wandernadel als nach einer Einreise an. 😂
    Nachdem wir ohne Geld und Mobilfunk recht ungünstig ausgesetzt wurden, hat uns ein netter Einheimischer noch einen Dart (Taxiapp) gerufen und weitere Strapazen erspart. 🙏
    Im Vorfeld haben wir unterschiedlichste Aussagen gehört, was uns in Brunei erwarten wird. Dementsprechend gespannt waren wir auf das Land, in dem unter anderem die Scharia existieren. 😐
    Aber vor Ort angekommen, war es nicht anders als der Rest Borneos oder Malaysias, die Menschen waren sehr freundlich, kommunikativ und hilfsbereit.
    Wirtschaftlich kann man es mit Singapur vergleichen und ist entsprechend etwas teurer.
    Nach unserer Ankunft im Hostel haben wir nur noch etwas gegessen und uns der Planung gewidmet. Am nächsten Tag besichtigten wir eine der prunkvollen Moscheen, das Royale Regalia Museum und Kampong Ayer ein schwimmendes Dorf. Die Stege im Dorf waren in einem so schlechten Zustand, dass wir die ganze Zeit Angst hatten einzubrechen.😬
    Die Stadt war recht schön aber phasenweise menschenleer, da tagsüber jeder entweder im Auto sitzt oder in klimatisierten Gebäuden ist. (Aber kein Wunder wenn der Liter Sprit 20ct kostet.😅)
    Am nächsten Tag war es dann auch schon wieder Zeit Brunei zu verlassen. Anhand der Geschichte mit der Einreise könnt ihr euch sicher bereits denken, dass auch das nicht ganz so einfach war. 😅
    Da es keine Transporte über die Grenze gibt und wir kein überteuertes Taxi bezahlen wollten, haben wir auf die eingeschränkt verfügbaren Öffis zurückgegriffen. Um 14:00 Uhr geht der Flug von Miri - es musste also irgendwie klappen.😅 Von Bandar Seri Begawan starteten wir früh morgens in Richtung Seria, der Ort an dem auch das Ölfeld liegt, dass dem Land einen solchen Reichtum beschert. 💸
    Nach 2 Stunden und unzähligen Raffinerien und Förderanlagen erreichten wir unser Ziel Seria und warteten auf den nächsten Bus ins benachbarte Kuala Belait. Auf der Fahrt haben wir einen unfassbar netten Mann im Ruhestand getroffen, der aus Langeweile immer mal den Bus nimmt, um dem Alltag zu entfliehen. Hans hat sich eine ganze Weile mit ihm unterhalten und am Ende hat er uns sogar die Busfahrten bezahlt - er hat es sich auch nicht ausreden lassen. 😬☺️
    Von Kuala Belait ging es mit einem Taxi zur Grenze und wir passierten zu Fuß die Landesgrenzen, am Stau hunderter Autos vorbei.
    Ab der Grenze mussten wir mal wieder auf eine Weiterfahrt per Anhalter hoffen, was auch super geklappt hat. Ein Paar aus Brunei machte einen Tagesausflug nach Miri und war so freundlich uns mitzunehmen. Wir erfuhren nochmal einiges über das Leben in Brunei und die Tochter war zuckersüß. Sie sprach mit 4 Jahren schon besseres Englisch als ihre Eltern und das war nicht schlecht.😅
    Gegen Mittag haben wir Miri erreicht und den Flug nach Kuching geschafft. 😊
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  • Sandakan/Sukau

    21 lutego 2024, Malezja ⋅ ⛅ 33 °C

    Mit dem Flugzeug fliegen wir von Kota Kinabalu nach Sandakan - der wohl kürzeste Flug, den wir jemals hatten. Leider ist es hier einfacher und günstiger mit dem Flugzeug von A nach B zu kommen, daher legen wir auch sehr kurze Distanzen mit dem Flieger zurück. Wir sind gerade einmal für 35 Minuten in der Luft. 😅 Sandakan selbst ist nicht wirklich sehenswert und dient nur als Ausgangspunkt für unsere Bootssafari in Sukau, die wir für die nächsten zwei Tage geplant haben. In Sandakan unternehmen wir daher nicht mehr viel, aber ein Restaurant in der Nähe hatte geniales Tandoori Chicken & Naan Brot 😋 Gestärkt im Hotel angekommen, hat die Party auf unserem Zimmer schon begonnen, denn die Dunkelheit hat mal wieder ungeladene Gäste erscheinen lassen, diesmal ein paar mehr🪳🙃 Nach umfangreichen Gefechten haben wir erstmal nichts Krabbelndes mehr gesehen und Laura konnte halbwegs beruhigt schlafen. (Aber das Licht blieb an😂) Irgendwie haben wir etwas Pech mit den Unterkünften auf Borneo 😅
    Am nächsten Tag wurden wir gegen Mittag vom Besitzer der Unterkunft in Sukau abgeholt. Wir übernachteten direkt am Sungai Kinabatangan Fluss in einfachen Bungalows und wurden unglaublich lecker bekocht. Den Tipp für die Unterkunft haben wir von der Reisebekanntschaft von Gabriel erhalten, den wir zufällig im Kinabalu Nationalpark getroffen haben. 😅
    Für die nächsten 2 Tage standen 3 Bootstouren an, bei denen wir jeweils ca. 3h nach den verschiedensten Tieren Ausschau hielten. Unser Guide & Fahrer Tommy gab sich allerlei Mühe die Wildtiere zu spotten, vor allem die Orang Utans und Elefanten. Leider hatten wir bei den beiden kein Glück, aber wir haben trotzdem jede Menge coole Tiere erspähen können.
    Wir waren zu dieser Zeit die einzigen Gäste der Unterkunft und hatten das ganze Gelände für uns - richtig entspannt. 😌
    Nach zwei tollen Tagen in der Natur geht es für uns zurück nach Kota Kinabalu.
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  • Kinabalu Nationalpark

    17 lutego 2024, Malezja ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Halt auf Borneo war eher eine spontane Ergänzung unserer Reiseroute, denn dadurch klappt es endlich sich einmal mit Gabriel zu treffen.😅
    Gabriel wartete bereits seit einigen Tagen in Kota Kinabalu auf uns und empfing uns direkt nach unserer Ankunft. Durch Zufall haben er und sein Couchsurfing Host (Gastgeber) regelmäßig in der Bar rumgehangen, die zu unserem Hostel gehörte. Fiz (besagter Host) war ein wirklich lustiger Geselle, sodass wir eigentlich die ganze Zeit mit den beiden abhingen und abends noch ein paar Drinks in unserer Bar inhaliert haben.😅 Eigentlich wollten wir unseren Ausflug in den Kinabalu National Park planen, aber das ist irgendwie untergegangen.... Wir haben gerade noch in Erfahrung gebracht, wo die Busse fahren sollen und planten den nächsten Tag einfach mal planlos loszufahren. 😂
    Wir haben den besagten Bus zwar nicht gefunden, aber ein Taxifahrer hat den Job für den selben Preis erledigt.
    Im Nationalpark haben wir auch noch keine Unterkunft gehabt, aber auf Booking.com schnell die Günstigste rausgesucht und "et voila", da war die Bleibe für die Nacht.
    Aber wie zu erwarten auch eine der "schabigsten" im Dorf, Kammerjäger Lehmann & Göttert durften nämlich erstmal auf Kakerlakenjagd gehen. 😂
    Da in das kleine Dorf nahe des Nationalparks keine Busse fahren und sogar die Taxi Apps nicht funktionieren war es etwas schwierig sich einen Transport zu organisieren. Auch der einzige Taxifahrer, welchen wir in der Hinterhand hatten, wusste um seine Position und verlangte absolute Wucherpreise... 😅
    Das wollten wir aus Prinzip schon nicht bezahlen, also liefen wir erstmal los und versuchten unser Glück per Anhalter. Es dauerte auch nicht lang bis die erste Frau uns auf die Ladefläche ihres Pick Ups springen ließ. Die kommenden Tage haben wir uns fast ausschließlich so fortbewegt und haben dabei echt nette Locals kennengelernt von einer netten Mutti bis zum Bleifuß-Opi. 😂
    Im Nationalpark selbst haben wir viele der dort angelegten Pfade gemacht und sind bis zum höchsten zulässigen Punkt gewandert. Ab dort muss man leider eine Erlaubnis sowie eine geführte Tour buchen, was mind. 300€ aufwärts gekostet hätte...
    Durch einen Fehler der Unterkunft waren wir anscheinend in einen falschen Raum einquartiert worden, sodass nach unserer Rückkehr aus dem Nationalpark unser Kram in einen neuen Raum geräumt wurde und nunja... ein Upgrade war das auf jeden Fall nicht. 😂
    Abgesehen davon, das es unfassbar dreckig war, sind auch wieder einige Kakerlaken unterwegs gewesen. Da viele Räume nicht belegt waren, versuchte Laura ihr Glück und fragte nach einem anderen Raum. Mit Erfolg, nach einem kurzen Umzug konnte Laura dann doch noch beruhigt schlafen. Allerdings nicht sonderlich lang, denn bereits 5:15 Uhr klingelte der Wecker für die Besteigung des Maragang Hill. Ein Berg, welcher am Morgen einen wolkenfreien Blick auf den Mount Kinabalu ermöglicht. Leider mussten wir uns für diese Tour einen Guide nehmen, was absolut überflüssig war. Der Weg war einfach, eindeutig ausgeschildert und auch nicht sonderlich lang. Wir haben bereits nach einer Stunde den Gipfel erreicht, sehr zur Last unseres Guides, für die wir anscheinend etwas zu schnell waren. 🫣
    Für die Aussicht hat sich das frühe Aufstehen auf jeden Fall gelohnt. Nach 3 Stunden war die Tour auch schon vorbei und wir machten uns auf den Rückweg nach Kota Kinabalu. Dort angekommen haben wir erstmal einen Mittagschlaf gemacht und am Nachmittag mit Gabriel nochmal etwas gegessen, bevor sich unsere Wege wieder trennen. Denn während er in den indonesischen Teils Borneo geht, machen wir uns auf den Weg nach Sandakan.
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  • Singapur

    12 lutego 2024, Singapur ⋅ 🌧 29 °C

    Unsere Bekanntschaft Mung war so lieb, uns am Morgen von unserem Hostel abzuholen und zur Bushaltestelle in Kuala Lumpur zu fahren. Von dort aus ging es für uns weiter nach Singapur. Da die Busreise sich ziemlich zog, haben wir abends nicht mehr viel unternommen. Das Abendessen und die Hostelrechnung holten uns dann mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück… Unser gesetztes Tagesbudget von 30€ muss für die nächsten Tage wohl aufgestockt werden. 😅 Aber eine gute Alternative neben den sehr teuren Restaurants sind die Hawker Center (Essensmärkte), in denen man relativ günstig essen kann. Die Auswahl ist riesig und man kann sogar Michelin-Stern ausgezeichnete Stände darin finden. Davon nahmen wir gleich 3 mit. 😋
    Am ersten Tag trafen wir uns mit Dewin - eine weitere Bekanntschaft aus Laos. Wir aßen gemeinsam in einem Hawker Center etwas außerhalb des Stadtkerns, bei dem er uns noch ein paar unbekannte Gerichte zeigte. Den Abend ließen wir bei ein paar Bier mit Blick auf die Skyline Singapurs ausklingen.
    Die nächsten Tage entdeckten wir fußläufig die Sehenswürdigkeiten, da alles unweit von unserem Hostel lag. Wir machten einen Ausflug zu den Stadtvierteln „Little India“, „Little Arabia“ und Chinatown. Außerdem besuchten wir die berühmten Gardens by the Bay und wanderten an einem Tag auf den Mount Faber, von dem man eine super Aussicht auf ganz Singapur hatte.
    Der Stadtkern mit all den Finanzgebäuden ist wirklich faszinierend - es erscheint alles sehr westlich und der Kontrast zu anderen Teilen Südostasiens könnte größer nicht sein. So ein Büro im Tower macht schon was her, vielleicht ergibt sich mal eine Gelegenheit. (aber nur temporär) 😅
    5 Tage in der zweit teuersten Stadt der Welt reichen uns dann aber auch und es geht wieder zurück nach Malaysia - aber nicht aufs Festland, sondern auf die Insel Borneo. 🤠
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  • Kuala Lumpur

    8 lutego 2024, Malezja ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach den Cameron Highlands stand nun das vorerst letzte Ziel in Malaysia an - es geht zurück nach Kuala Lumpur. Wir haben uns für die 3 Tage viel vorgenommen und rückblickend wären wir gern einen Tag länger geblieben. Die Stadt ist unfassbar vielfältig und es gäbe noch genug zu entdecken. Unser Hostel liegt in einer (wie wir von Einheimischen gehört haben) nicht so tollen Gegend. Der Männeranteil in diesem Viertel liegt gefühlt bei 95% und wir wurden ununterbrochen von starren Blicken von oben bis unten gemustert. 😅
    Am ersten Tag machten wir bei zwei Free Walking Touren mit, bei der uns die interessanten Ecken der Stadt und einige coole Restaurants und Bars gezeigt wurden.
    Am selben Abend fand zudem das chinesische Neujahrsfest statt, weshalb wir uns damals auch dafür entschieden, an diesem besonderen Tag in der Hauptstadt zu sein. Leider wurde es gar nicht so sehr gefeiert, wie wir es uns erhofften. 😅 Bis auf die mit Lampions dekorierten Straßen und vereinzelte kleine, aber extrem laute Knaller gab es nicht viel zu sehen.
    Am nächsten Tag besuchten wir gegen Abend den Thean Hou Tempel, an dem wir die chinesische Bevölkerung bei deren Neujahrsfeierlichkeiten beobachteten. Da „Little India“ auf unserem Rückweg lag, aßen wir noch lecker in einem indischen Restaurant. Den Tag darauf fuhren wir zu den Batu Caves und der Nationalmoschee. Da Wochenende und chinesisches Neujahr aufeinander fielen und dort noch eine indische Hochzeit gefeiert wurde, waren die Batu Caves (Kalksteinhöhle mit hinduistischen Tempeln) unfassbar gut besucht. Nach einer halben Stunde wurde uns der Trubel zu viel und wir machten uns auf den Weg zur Bahnhaltestelle. Aufgrund des Andrangs verpassten wir die Bahn um 1 Minute und mussten 1h lang auf die Nächste warten. 🙄
    Unser letzter Stopp war die Besichtigung der Nationalmoschee, die wirklich beeindruckend war! Wir bekamen eine kostenlose Führung und Laura musste sich natürlich entsprechend kleiden 🫢
    Ganz spontan trafen wir uns danach mit Mun Ling, unsere Bekanntschaft aus Laos. Sie zeigte uns auch nochmal, wie lecker der malaysische Nachtisch „Cendol“ wirklich ist (der Erste war nämlich ein Reinfall). 😅 Da Laura ihr Handy in Mun Ling‘s Auto vergessen hat, verabredeten wir uns nochmal für nach dem Abendessen.
    Am Abend besuchten wir die Jalan Alor Street - eine riesige Foodmeile😋 Im Restaurant saßen wir neben einem einheimischen Ehepaar, welches nach kurzer Zeit ihr gesamtes Essen mit uns teilte und uns einen Umschlag mit jeweils 10 malaysischen Ringgit schenkte. Bei dieser Tradition verschenken Verheiratete/Erwachsene diese roten Umschläge an Kinder/Unverheiratete - also eine wirklich süße Geste. 😊
    Da die Stadt bei Nacht wirklich atemberaubend aussieht, machten wir uns danach noch auf zu den Petronas Twin Towers. Danach hat uns Mun Ling noch das Handy vorbei gebracht und uns zum Hostel zurückgefahren. 🥰

    Die ersten 1,5 Wochen in Malaysia vergingen wie im Flug. Der Unterschied zu den anderen Ländern ist größer als wir anfänglich dachten. Wir haben den Tapetenwechsel echt genossen, aber unterbrechen das Malaysia Kapitel erst einmal durch unsere Weiterreise nach Singapur. :)
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  • Cameron Highlands

    5 lutego 2024, Malezja ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach den warmen Tagen in Georgetown wird es mal wieder Zeit für eine kurze Abkühlung. Es geht in die Cameron Highlands, welche sich auf ca 1500 Höhenmeter befinden und eine Maximaltemperatur von 25°C erreichen.
    Schon während der Busfahrt von Georgetown nach Tanah Rata sah man unzählige Plantagen und Farmen, welche sich die klimatisch günstigen Bedingungen zu nutze machen. Aber auch die Folgen dieser Landwirtschaft, denn die verwendeten Planen vermüllten einfach alles in dieser Region. 😢
    Für den ersten Tag haben wir uns eine Wanderung auf einen nahe gelegenen Berg und eine Teeplantage vorgenommen. Wir starteten mit einem kleinen Frühstück in einem nahegelegenen Restaurant. Die Betreiber waren ein älteres taub-stummes Paar, welche so herzlich waren, dass wir auch die nächsten Tage dort frühstückten. 😅
    Die Wanderung auf den Berg (Gunung Jasar) hat uns zwar gut ins schwitzen gebracht, aber nach 45 Minuten war der Aufstieg bereits vorbei.
    Die Aussicht war nicht die atemberaubendste, aber dafür haben wir unzählige Kannenpflanzen entdeckt. 😍
    Für den Abstieg Richtung Teeplantage hätten wir fast eine Machete gebraucht, da der Pfad extrem zugewachsen war. Aber das war gerade einmal der Anfang dieses verrückten Tages 😅
    Als wir ein wenig später durch ein kleines Dorf wanderten, verlor Laura inmitten einer Teeplantage die Abdeckung ihrer Kamera. Nachdem wir es bemerkt haben, drehten wir noch einmal um und suchten die Abdeckung, nichtsahnend dass wir eine dorfübergreifende Suchaktion auslösen würden. 😂 Denn nachdem sie uns idiotisch auf dem Boden der Teeplantage krochen sahen, mobilisierten sie alle Damen des Dorfes und plötzlich war richtig Action auf dem Feld.
    Leider war auch das zunächst nicht von Erfolg gekrönt und wir setzten unseren Weg ins Tal fort. Plötzlich hörten wir Rufe der Dorfbewohnerinnen und drehten noch einmal um und tatsächlich... in einem der Teebäume haben sie unsere Abdeckung gefunden. Nach einem Siegerfoto und etwas Finderlohn konnte es nun endlich weiter gehen. An der Teeplantage angekommen, gönnten wir uns ein heißes Getränk und ein leckeres Stück Kuchen, bevor wir den Rückweg nach Tanah Rata antraten.
    Der Rückweg blieb auch nicht frei von Überraschungen, denn in der Hälfte fing es plötzlich an wie aus Eimern zu schütten. Wir fanden einen Unterschlupf, an welchem wir die heftigsten Minuten abwarteten und dann unseren Weg fortsetzten. Es dauerte jedoch nicht lang bis ein Busfahrer Mitleid hatte und anhielt um uns mitzunehmen. 😊
    Nach einer warmen Dusche im Hostel haben wir uns noch dazu entschieden Wäsche zu waschen. Während wir warteten, erkannten wir dabei unseren taub-stummen Opi vom Frühstück und haben uns gegenseitig freudig zugewunken. Wenig später kam dieser dann zu uns und schenkte Laura ein Kuscheltier. Wir waren etwas überrascht und wussten nicht so recht was wir damit machen sollen, denn Platz dafür haben wir nicht. 😂 Aber eine solch süße Geste kann man auch nicht ablehnen, von daher wird beim Packen nun noch mehr gequetscht. 🙃
    Nach diesem verrückten Tag haben wir den nächsten Tag nur noch gechillt, waren etwas spazieren, haben Kopi getrunken und das indische Essen genossen.
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  • Georgetown

    2 lutego 2024, Malezja ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach einer kurzen Nacht in Kuala Lumpur machten wir uns den nächsten Morgen direkt auf den Weg nach Georgetown, die Hauptstadt der malaysischen Provinz Penang und seit 2008 Unesco Weltkulturerbe. Noch am selben Nachmittag erkundeten wir die Stadt zu Fuß und entdeckten einige der Street Art Werke, für welche die Stadt bekannt ist.
    Wir hatten uns vorher nicht viel mit der Geschichte Malaysias beschäftigt, aber es wurde schnell klar, dass hier viele verschiedene Kulturen aufeinandertreffen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass man an der einen Ecke auf eine Moschee, an der Anderen auf einen hinduistischen oder buddhistischen Tempel trifft. Wir besuchten außerdem die Jetties, auf denen die eingewanderten chinesischen Hafenarbeiter damals lebten. Sie werden auch Clan Jetties genannt und bestehen quasi aus einem Steg, an dem an beiden Seiten Häuser angebaut sind. Diese werden auch heute noch bewohnt und beherbergen nach wie vor primär chinesische Communities. Generell hat ein großer Teil der Bewohner Penangs chinesische Wurzeln, sodass dort sogar eine Art eigene Mischsprache entstanden ist. 😅 Auf der Suche nach Restaurants haben wir dank der kulturellen Vielfalt die Qual der Wahl und können uns von indischer, chinesischer oder malaysischer Küche alles erdenkliche aussuchen.
    Am nächsten Tag besuchten wir den buddhistischen Kek-Lok-Si Tempel etwas außerhalb der Stadt und bei einem Spaziergang durch den botanischen Garten entfliehen wir ein paar Stunden der Sonne.
    Den Tag darauf haben wir uns den Penang Hill als Wanderziel auserkoren. In 2,5h ging es auf die höchste Erhebung der Insel (833m) entlang der Joggingroute einiger Malayen und Chinesen und durch den Dschungel der Insel. Auf dem Weg hinauf wurden wir von einem Deutschen begleitet, der seit einigen Jahren in Georgetown lebt. Oben angekommen gab er uns eine kleine Privattour und spendierte uns einen Saft. 😁✌🏼Der Weg nach unten, welcher fast ausschließlich aus Treppen bestand, wird uns noch in Erinnerung bleiben. Da wussten wir noch nicht, dass uns die 1500 Stufen einen ordentlichen Muskelkater einbringen werden.😅 Auf Empfehlung unseres Bekannten probierten wir das Gericht „Nasi Kandar“, das von muslimisch-indischen Einwanderern in Penang eingeführt wurde. Es wird typischerweise (wie alle indischen Gerichte) mit den Händen gegessen, gewöhnungsbedürftig - aber recht witzig sich auf diese Art ein Reisgericht reinzuschaufeln.😅
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  • Krabi & Koh Lanta

    24 stycznia 2024, Tajlandia ⋅ ☁️ 29 °C

    Auf die kommenden Tage haben wir uns besonders gefreut, denn auch während unseres Aufenthalts in Krabi und Koh Lanta bekommen wir mal wieder Besuch aus Deutschland. Dieses mal hat Hans Mama ihren Urlaub nach unserer Reiseroute geplant und wird uns die nächsten Tage begleiten. 🥳
    In Krabi selbst waren unsere Unterkünfte noch recht weit auseinander gelegen, wodurch wir eher separat etwas unternommen haben. Wir haben uns aber für den Abend verabredet, um ihr einmal einen lokalen Nachtmarkt zu zeigen. Wir probierten uns einmal durch und amüsierten uns über ihre Begeisterung - da wurde einem nochmal bewusst wie sehr so manches für uns schon zum Alltag geworden ist. 😅
    Nach 2 Tagen in Krabi ging es für uns auch schon weiter nach Koh Lanta, welcher mit 6 Übernachtungen der bisher längste Aufenthalt unserer Reise ist. Wir brauchten mal etwas "Urlaub vom Urlaub", so blöd es klingt, denn das stetige Planen und Reisen schlaucht auf Dauer dann doch.
    Wir mieteten uns ebenfalls einen Bungalow in der Unterkunft von Hans Mama und gönnen uns mal ein paar Tage ohne den peniblen Blick aufs Tagesbudget😂
    Nachdem wir ihr einen Roller Crashkurs verpasst haben, stand der Inselerkundung nichts mehr im Wege. Unsere Unterkunft hat auch ein Restaurant betrieben, in welchem wir jeden Morgen mit einer traumhaften Aussicht gefrühstückt haben. Danach fuhren wir fast jeden Tag etwas auf der Insel herum, betrieben Beachhopping, besuchten den Nationalpark und Lanta Old Town. Die Zeit verflog förmlich und wir wären gern noch etwas länger geblieben, aber wir haben schließlich noch viele weitere spannende Ziele auf der To Do Liste. Schweren Herzens haben wir uns von Hans Mama verabschiedet und sie auf der Insel zurückgelassen. Während Sie noch ein wenig die Insel genießt, sitzen wir bereits gespannt im Flieger nach Kuala Lumpur - mal sehen was Malaysia für uns bereithält.
    😊
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  • Khao Sok Nationalpark

    19 stycznia 2024, Tajlandia ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach unserem dritten und vorerst letzten Besuch in Bangkok fuhren wir mit dem Nachtzug nach Surat Thani, von wo aus wir unsere Weiterreise nach Khao Sok planten. Wir legten allerdings einen Off-Day ein, da wir das Bedürfnis hatten, einfach mal den ganzen Tag zu chillen. (Die Stadt selbst hat eh nicht viel zu bieten). Nach dem erfolgreichen Nichtstun machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Khao Sok. Für die kommenden 2 Tage haben wir einen Ausflug in den Nationalpark geplant, bei dem wir mit dem Boot über den Chiao-Lan-See entlang der Karstfelsen fahren, eine Wanderung durch den Dschungel machen und die "Coral-Cave" besuchen. Die Nacht verbrachten wir auf schwimmenden Bungalows - eine wacklige Angelegenheit! 😁 Auf der Dschungelwanderung haben wir leider keine Tiere sehen können, was wohl vor allem daran lag, dass viele Touristengruppen zur gleichen Zeit auf den Pfaden unterwegs waren. Am nächsten Morgen stand eine „Morning Safari“ auf dem Programm, die eigentlich nur darin bestand, mit dem Boot ein paar Meter über den See zu fahren, um laut Tourguide (wild lebende) Elefanten zu sehen. Leider hatten wir an dem Tag nicht das Glück, die Elefanten zu sehen, da sie sich im dichten Dschungel versteckten, aber wir konnten sie deutlich hören. Lediglich das Ohr eines Elefanten haben wir zu Gesicht bekommen. Lag aber vielleicht auch daran, dass alle paar Minuten ein anderes Touriboot mit ohrenbetäubendem Motorenlärm vorbeikam. 😂 Nach 1h Warten fuhren wir ohne Schnappschuss zurück zu unserer Unterkunft, wo schon das Frühstücksbuffet auf uns wartete. Damit endete die Tour und wir machten uns wieder auf den Weg nach Khao Sok, wo wir noch eine Nacht verbrachten, bevor es weiter nach Krabi geht. Czytaj więcej

  • Bangkok - Hans‘ Geburtstag

    16 stycznia 2024, Tajlandia ⋅ ⛅ 33 °C

    An Hans seinem Geburtstag habe ich einen Besuch auf dem höchsten Gebäude Bangkoks geplant - dem Maha Nakhon (bedeutet „große Stadt“ oder „Metropole“) Dafür habe ich natürlich erstmal Tickets von einem dubiosen Drittanbieter gekauft, welcher irgendwo in Hongkong sitzt. :)
    Von denen hatte ich bis zum Abend auch kein E-Ticket erhalten, sodass Hans erstmal am Ticketschalter die Firma in Hongkong anrufen musste. Eine halbe Stunde später sind die Tickets dann per WhatsApp eingetrudelt, also alles nochmal gut gegangen (ich hatte schon Angst nochmal zahlen zu müssen😅)
    Der Maha Nakhon Tower bietet einen 360 Grad Blick über ganz Bangkok. Es ist wirklich beeindruckend, wie groß die Stadt ist! Auf 313m genossen wir also den Sonnenuntergang über Bangkok und wagten uns trotz Hans’ kleiner Höhenangst auf den Skywalk. 😊
    Als Geburtstagsessen gab es lecker Reis mit Hühnchen an einer Straßenküche - keep it simple😅
    Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch in Bangkok waren wir dieses Mal im Viertel Silom untergebracht. Da es das Zentrum des Finanzwesens Bangkoks ist, befinden sich dort viele beeindruckende Wolkenkratzer und gute Straßenküchen. 😋 Waren wir der Betonwüste überdrüssig, haben wir uns in den Lumpini Park zurückgezogen und bei einem kalten Getränk Warane beobachtet. Silom ist ein wirklich facettenreicher Teil Bangkoks und auf jeden Fall einen Besuch wert! Aber man soll ja aufhören wenns am schönsten ist, daher geht es nun mit dem Zug nach Surat Thani! 🚄👋
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  • Koh Chang

    13 stycznia 2024, Tajlandia ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir beschlossen noch einen kurzen Aufenthalt im Golf von Thailand einzulegen, bevor wir von Bangkok in den Süden Thailands reisen. Die Insel Koh Chang ist zwar weniger bekannt, aber deshalb nicht weniger schön!
    Im Gegenteil, uns erwartete eine Insel wie aus dem Bilderbuch.
    Mit dem Roller fuhren wir am ersten Tag die Westküste der Insel entlang und stießen auf ein verlassenes Hotelschiff und zahlreiche schwimmenden Unterkünfte. Die Kulisse war auf jeden Fall sehenswert, ebenso wie der Strand, den wir gleich mal als Abkühlung nutzten. 🥵
    Am nächsten Tag erkundeten wir die weniger überfüllte Ostseite der Insel, die wesentlich ruhiger und unberührter war. Wir besuchten ein kleines Fischerdorf, spazierten durch den Mangrovenwald und fuhren zum südlichstes Zipfel der Insel, wo wir einen wirklich traumhaften Strand mit türkisblauem Wasser entdeckten.
    Der Tag endete in unserem Stammrestaurant in der Nähe unseres Bungalows, wo es unfassbar leckeres Curry gab. 😋 Die zwei Tage vergingen wie im Flug, und wir hätten gerne noch ein paar weitere drangehängt. Aber morgen geht es wieder zurück nach Bangkok, um dort den Geburtstag von Hans zu feiern! 🥳
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  • Hanoi ✈️ Bangkok

    11 stycznia 2024, Tajlandia ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach 4 unvergesslichen Tagen in Ha Giang ging es nun wieder zurück nach Hanoi. Die Busfahrt war recht abenteuerlich, da der Fahrer wie ein Irrer durch die Dörfer raste. Und irgendwie kam es wie es kommen musste... Wir streiften einen vorbeifahrenden LKW, und haben unseren Seitenspiegel eingebüßt. 🫠
    Den Passagieren und dem Rest des Busses ist zum Glück nichts passiert. Mit einer Stunde Verspätung kamen wir ziemlich geschafft in Hanoi an und wollten nur noch schlafen...4 Tage auf dem Motorrad und das Happy Water haben seine Spuren hinterlassen. 😅 An einen entspannten Abend und ruhigen Schlaf war leider nicht zu denken, da Laura ein Hotel direkt neben einem Club gebucht hatte. 😎 In unserem Zimmer hatten wir dank der pulsierenden Bässe das Gefühl, mitten auf dem Dancefloor zu stehen.🕺🏽Mit Oropacs war die Nacht aber doch noch auszuhalten.

    Für Felix hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Nachdem wir noch einmal in unseren Lieblingsrestaurants gegessen haben, verließ uns Felix am nächsten Morgen. Auch für uns ging es einen Tag später zum Flughafen. Wieder zu zweit geht es für uns nach Bangkok - also alles auf Anfang, denn der Süden Thailands steht noch aus. 🌴🥥🏖️
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