Das andere Ende der Welt 🌏

January - February 2024
Eine Reise ans andere Ende der Welt 🇳🇿
Hi, ich bin Ines und erfülle mir mit dieser Reise einen Traum. Seit gespannt 🐑🐨🇦🇺🇳🇿☀️
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  • Day 1

    Der Anfang

    January 5 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    „Nachdem Gott die Erde erschaffen hatte, bemerkte er, dass in der Weite des Pazifiks noch Platz war - Raum für genau zwei Inseln, so dachte er. Also nahm er die schönsten, atemberaubendsten, weitläufigsten und interessantesten Teile aller Kontinente
    und schuf sein Meisterwerk - Neuseeland."

    Eine ziemlich zutreffende Legende der Maori, den neuseeländischen Ureinwohnern. Weit weg von den restlichen Kontinenten, oftmals auf Landkarten übersehen, befinden sich die beiden Inseln Neuseelands in den Unweiten des Südpazifiks, etwa 2000 km von Australien entfernt.

    Mein erster Tag der Reise startet in Ulm. Pünktlich um 15.03 fährt dort mein Zug 🚅 in Ulm Richtung Frankfurt ab. Dort angekommen wird zuerst das Gepäck 🎒 abgeben um mich dann mit einer Kollegin auf einen Gingerbread Latte am Flughafen zu treffen. Danach führt mich mein Weg durch die Sicherheitskontrolle und anschließend zügig zum Gate. Dieser Tag endet mit Internet im Flugzeug ✈️ und einem Sitzplatz mit genug Beinfreiheit. Jetzt hat die Reise wirklich begonnen.
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  • Day 3

    Ankunft in Neuseeland 🇳🇿

    January 7 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute startet der Tag etwas turbulent. Die Gepäckausgabe in Auckland zieht sich wie Kaugummi und mein 🎒 liegt erst nach mehr als 45 min nach der Landung auf dem Rollband. Da das Land sehr strenge Einreisebestimmungen hat, muss ich bevor ich das Land betrete zuerst zur Bio Security. Ich hatte genau 2h zum umsteigen in Auckland. Sehr schnell habe ich festgestellt, dass das eine sehr knappe Kiste am Ende werde kann. Zwischen dem International und domestic Terminal habe ich noch einen schnell Sprint hingelegt, was aber am Ende nicht mehr gereicht hat. Der Weiterflug startet 1h später. Um mir die Zeit zu vertreiben gibt es den ersten neuseeländischen ☕️.

    Endlich habe ich es nach 30h Reise geschafft und werde am Flughafen in Christchurch von Mama und Papa abgeholt. Die Wiedersehensfreude ist riesig und auch meine kleine Schwester sehe ich kurze Zeit später nach 6 Monaten wieder 🥰

    Der Tag endet auf einem Campingplatz in Oamaru.

    Das Abenteuer kann beginnen ♥️
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  • Day 4

    Oamaru & Bushy Beach

    January 8 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Guten Morgen aus Neuseeland ☀️

    Die erste Nacht in meinem ⛺️ war super. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Oamaru.

    Oamaru - Die von weißen Steinen geprägte, historische Innenstadt von Oamaru gehört zu den best erhaltenen Neuseelands. Im späten 19. Jahrhundert sorgten Goldminen, Steinbrüche und Holzmühlen für Wohlstand in der Stadt. Ein Teil des neuen Reichtums wurde in elegante Gebäude aus einheimischen Sandstein investiert.

    Diese Schönheit ist an jeder Ecke sichtbar. Wir schlendern durch die Gassen, trinken einen ☕️ und lassen uns treiben. Die Stadt ist auch bekannt für ihre Gelbaugeningunie 🐧. Diese sehen wir aber nur von weitem.

    Danach machen wir uns auf den Weg nach Kaka Point. Auf dem Weg dorthin halten wir am Bushy Beach und tatsächlich sehen wir 🦭 in freier Natur. Was für ein schöner Anblick.

    Gegen späten Nachmittag kommen wir auf unserem Campingplatz in der Nähe von Kaka Point an. Morgen wartet schon das nächste Abenteuer auf uns.
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  • Day 5–6

    Kaka Point

    January 9 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute führt uns der Weg zum Nugget Point.

    Der Nugget Point ist eine der unverwechselbarsten Landformationen der Otago-Küste: eine steile Landzunge mit einem Leuchtturm und einer Ansammlung von Felsen (den Nuggets). Der Leuchtturm, der sich dort befindet, wurde 1870 errichtet. Er befindet sich auf einer exponierten Stelle des Kaps, 76 m über dem Meeresspiegel. Er wird von Maritime New Zealand betrieben. 1989 wurde das Leuchtfeuer, das eine Reichweite von 18 km besitzt, automatisiert.

    Um dorthin zu gelangen müssen wir einen 10 minütigen Spaziergang 🥾 machen. Auf dem Weg dorthin sehen wir weit unten im Wasser Seerobben 🦭 miteinander spielen.

    Da die Wege in Neuseeland und auch die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht außer Acht gelassen werden dürfen, machen wir uns danach auf den Richtung Milford Sound.
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  • Day 6–7

    Milford Sound

    January 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Ich hatte gestern Abend einen Campingplatz in der Nähe von Milford Sound gebucht. Um 07.00 Uhr morgens machen wir uns auf den Weg zu Milford Sound wo wir für 09.30 Uhr eine Tour mit dem Schiff ⛴️ gebucht haben.

    Wir parken in der Nähe zum Terminal und laufen den letzten Teil. Da wir ein bisschen zu früh da sind, trinken wir noch gemütlich einen ☕️. Wir gehen an Board und kurz danach startet unsere 2 stündige Tour.

    Milford Sound ist ein Fjord im Südwesten der Südinsel Neuseelands. Er ist für den emporragenden Berg Mitre Peak sowie Regenwälder und Wasserfälle wie die Stirling Falls und die Bowen Falls bekannt, die an seinen steilen Hängen hinabstürzen.

    Wir werden mit einer atemberaubenden Landschaft belohnt. Leider spielt das Wetter nicht ganz mit, es fängt zwischenzeitlich an zu regnen und auch die Wolken wollen sich nicht verabschieden.

    Danach laufen wir zurück zum Parkplatz und machen uns auf den Weg Richtung Kingston. Dort lassen wir den Abend bei einem Barbecue ausklingen.
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  • Day 7

    Queenstown

    January 11 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem wir all unsere Sachen gepackt haben 🏕️🚙 machen wir uns auf den Weg nach Queenstown. Da wir die nächsten 2-3 Tage auf freien Campingplätzen stehen möchten, gehen wir noch in einen Pick & Save um uns mit Lebensmitteln einzudecken.

    In Queenstown erkunden wir die Stadt, ich esse ein großes Eis 🍦, gehen einen Kaffee trinken und versuchen einen Helikopterflug für den Franz Josef Gletscher und oder Mount Cook zu bekommen. Da das Wetter zu schlecht wird die nächsten Tage wurde kein Flug gebucht. Vielleicht ergibt sich spontan noch etwas.

    Queenstown befindet sich am Ufer des Lake Wakatipu am Fuße der spektakulären Südlichen Alpen.

    Am Abend machen wir uns auf den Weg Richtung Küste und stellen unsere Camper irgendwo im nirgendwo ab.
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  • Day 8–9

    Jackson Bay

    January 12 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem kurzen Pläuschchen heute Morgen mit einem Einheimischen und der Empfehlung nach Jackson Bay zu fahren, weichen wir kurzerhand von unserer Route ab und fahren dort hin.

    Auf dem Weg passieren wir Thunder Creek Falls und Haast River Point.

    Jackson Bay ist ein schönes Fischer „Örtchen“. Dort angekommen, gegen frühen Nachmittag, gehen wir zum nahegelegenen Imbiss der eine leckere Auswahl an verschiedenen Fischgerichten hat. Genau nach meinem Geschmack. Mit Ronja zusammen teile ich mir einen Seafood Basket 🐟🦐 der köstlich schmeckt.

    Danach konnte jeder mit seinen freien Zeit machen was er möchte. Ich mache ein Nickerchen und erfreue mich nach einer Woche Luftmatratze auf eine Stunde Bett 🛏️. Ich möchte dazu sagen, dass die Luftmatratze sehr bequem ist aber nicht das gleiche.

    Danach gehe ich mit meiner Schwester noch einen kleinen Track laufen. Am Abend machen wir uns so richtig bekannt mit den Sandfliegen. Die beißen einen überall. Etwas auf das wir gut verzichten können.

    Ich bin mir sicher, morgen wachen wir mit der Sonne ☀️ direkt am Meer auf.
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  • Day 10

    Pancake Rock

    January 14 in New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

    Das Wetter ist leider nicht immer auf unserer Seite. Nachdem wir endlich den Sandfliegen entfliehen konnten ( dachten wir) machen wir uns weiter auf in Richtung Abel Tasman Nationalpark.

    Da Distanz zu weit ist, fahren wir bis Murchison. Unser Campingplatz liegt direkt am Wasser und ist sehr idyllisch.

    Wir passieren Punakaiki, ein kleines Dorf, an der Westküste. Es liegt zwischen Westport und Greymouth am State Highway 6, der einzigen Durchgangsstraße an der Westküste. In Punakaiki stehen die beeindruckenden Pancake Rocks.

    Die Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Eierkuchen, wodurch sie zu ihrem Namen kamen. Vor 30 Millionen Jahren übereinander geschichtete Ablagerungen von Kalksedimenten und Tonmineralien, erodieren unterschiedlich schnell. Seit diese Ablagerungen durch eine Landhebung an die Oberfläche gehoben wurden und Wellen, Wind und Regen ausgesetzt sind, schreitet die Abtragung stetig voran.

    Nach einem kleinen Walk machen wir uns es im gleichnamigen Café gemütlich und ich lasse mir die Eierkuchen 🥞 schmecken.

    Danach machen wir uns weiter auf den Weg nach Murchison.
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  • Day 11–12

    Buller Gorge & Nelson

    January 15 in New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

    Nachdem es morgens endlich aufgehört hat zu regnen, freuen wir uns auf einen sonnigen ☀️ Tag.

    Wir machen uns auf den Weg zur Buller Gorge. Die Buller Gorge ist eine Schlucht im Nordwesten der Südinsel Neuseelands. Der Buller River fließt durch die tiefe Schlucht zwischen Murchison und Westport. Die Schlucht teilt sich in zwei Abschnitte auf, die Upper Buller Gorge und die Lower Buller Gorge.

    Der Park liegt in der Upper Buller Gorge und ist überschaubar. Wir laufen über die für mich unspektakuläre Brücke und erkunden zu Fuß die Umgebung.

    Um am Ende wieder zum Anfang zurück zu kommen fahren Carsten und ich Zipline. Hört sich spektakulärer an als es am Ende war. Das Ende der Zipline war wohl das spannendste.

    Gegen Mittag machen wir uns voller Vorfreude auf in Richtung Nelson. Wir wollen morgen den Abel Tasman Nationalpark 🥾 besuchen. Wir buchen uns eine Tour und ich ein Wassertaxi für den kommenden Tag. Zu früh gefreut, ein Teil des Parks ist überflutet und nicht begehbar 🤷‍♀️ wir werden sehen was der morgige Tag so mit sich bringt.

    Unser heutiger Stellplatz befindet sich auf einem Supermarktparkplatz. Zu Abend essen gibt es noch die Pizza 🍕 von Domino‘s die wir sitzend auf dem Bordstein genießen 🤣
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  • Day 12–14

    Kaikoura

    January 16 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Leider führt unsere Reise nicht zum Abel Tasman Nationalpark, da Teile überflutet sind. Stattdessen machen wir uns, früher als geplant, auf den Weg nach Kaikoura.

    Kaikoura ist das nördlichste Viertel in der Region Canterbury. Der Name Kaikoura bedeutet in der Sprache der Māori: kai = Essen/Mahl, kōura = Krebs/Languste. Neben der Fischerei (Langusten) und der Landwirtschaft stellt der Tourismus heute die wichtigste Einkommensquelle des Ortes dar.

    Auf dem Weg dorthin machen wir Pause an einem kleinen See, entspannen bei einem Kaffee und schauen Seelöwen 🦭 zu.

    Nachdem wir unseren Camper auf dem Campingplatz abgestellt haben, machen wir uns auf dem Weg zum Strand. Dort sehe ich meine ersten Delfine 🐬 in freier Natur 😍.

    In Kaikoura bleiben wir 2 Nächte. Endlich mal einen Tag nicht im Auto sitzen. Ich entscheide mich am nächsten Tag dazu, die Halbinsel alleine zu Fuß zu erkunden. Ich laufe schnellen Schrittes den Weg entlang, entspanne bei einem leckeren EisKaffee ☕️ im Dorf, lasse die Seele baumeln beim beobachten von Tieren und esse eine leckeren Crayfish 🐟 an einem Fisch Foodtruck.

    Am Abend macht Mutti leckere Muscheln 🦪 . Ein Gaumenschmaus.
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