Das andere Ende der Welt 🌏

January - February 2024
Eine Reise ans andere Ende der Welt 🇳🇿
Hi, ich bin Ines und erfülle mir mit dieser Reise einen Traum. Seit gespannt 🐑🐨🇦🇺🇳🇿☀️
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  • Day 14–15

    Picton

    January 18 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Da das Wetter leider mal wieder nicht mitspielt, verlassen wir am Vormittag unseren Campingplatz. Diese permanente Wetterumschwünge, dieser ständige Wind und auch dieser Regen wird so langsam richtig nervig. So richtig warm wird es auch immer wieder nur für ein paar Stunden. Vielleicht wird es auf der Nordinsel besser ☀️

    Wir fahren nach Kaikoura um ein bisschen zu bummeln, Kaffee zu trinken und noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen.

    Danach machen wir uns auf den Weg nach Picton. Von dort aus haben wir nur ein paar morgen bis zum Fährtermin wo morgen unsere Fähre nach Wellington geht. Auf dem Weg dorthin passieren wir wieder Marlborough County. Dieses Gebiet ist vor allem für seinen Weinanbau bekannt. Der Zugverkehr ist hier eher spärlich, im Vergleich zu Deutschland. Deswegen sehen wir heute unseren ersten Güterzug.

    Angekommen , auf dem Campingplatz stellen wir fest, endlich mal keinen Wind und angenehme Temperaturen am Abend. So lässt es sich aushalten.
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  • Day 15–16

    Waikawa Beach

    January 19 in New Zealand ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute ist ein besonderer Tag. Wir treffen nach 20 Jahren den Cousin von Papa wieder. Sven ist vor fast 20 Jahren mit seiner Familie nach Neuseeland ausgewandert. Aber zuerst müssen wir die Inseln wechseln.

    Die letzten Stunden auf der Südinsel verbringen wir mit Kaffee trinken und Spazieren gehen. Gegen 12.30 Uhr reihen wir uns an der Fähre ein. Die Überfahrt war fantastisch. Wir schippern durch glasklares Wasser, vorbei an einer atemberaubenden Landschaft.

    Hello Wellington 👋🏻

    In Wellington am Hafen treffen wir Sven mit dem wir gemeinsam noch ca 60 min fahren. Er wohnt direkt in Waikawa Beach. Mama, Carsten & ich machen uns noch auf den Weg Richtung Beach und erleben einen sehr schönen Sonnenuntergang.
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  • Day 16–17

    Wellington

    January 20 in New Zealand ⋅ 🌬 22 °C

    Heute bekommen wir eine private Stadtführung in Wellington.

    Wir starten um 09.00 Uhr morgens und haben ca 60 min Fahrzeit zu unserem ersten Spot - Mount Victoria.

    Der Mount Victoria ist sowohl ein markanter Hügel östlich des Zentrums von Wellington in Neuseeland, von den Māori Matairangi genannt, als auch ein Stadtteil. Dort oben angekommen, wissen wir nun endlich warum Wellington auch als windy City bekannt. Stehen ging gerade noch.

    Danach fahren wir auf einen einheimischen Gemüsemarkt um uns mit etwas Obst und Gemüse für die nächsten Tage einzudecken. Anschließend führt uns unserer Weg zum War Memorial Park.

    Der Pukeahu National War Memorial Park, auch bekannt als Pukeahu Park wurde am 18. April 2015 rechtzeitig zum hundertsten Jahrestag der Landungen in Gallipoli im Ersten Weltkrieg eröffnet und war eines der wichtigsten Projekte der neuseeländischen Regierung zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs. Der Hügel, auf dem das Denkmal gebaut wurde, wurde vom Ngāi Tara iwi (Stamm) "Pukeahu" (von Māori puke ahu, "heiliger Hügel") genannt.

    Abschließend schlendern wir durch die Stadt, essen etwas zu Mittag und lassen uns treiben.

    Die bekannte Cable Car von Wellington lassen wir natürlich nicht aus. Diese endet im botanischen Garten. Wenn das Cable Car durch den Tunnel fährt, sieht man eine Lichtershow.

    Wellington Cable Car ist eine meterspurige Standseilbahn in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland. Die 610 Meter lange Strecke verbindet den rund 120 Meter höher gelegenen Stadtteil Kelburn mit der Hauptgeschäftsstraße der Stadt, Lambton Quay. Das Cable Car System ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt.

    Wir schlendern durch den botanischen Garten hinunter zum Meer und machen uns langsam wieder auf in Richtung Auto. Während des Tages hat uns Sven mit vielen Information zu Neuseeland und den Sehenswürdigkeiten in Wellington versehen. Was für ein schöner Tag :)

    Wir lassen den Abend bei einem Barbecue ausklingen.
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  • Day 17–18

    Tongario Nationalpark

    January 21 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem wir uns von Conny und Sven gegen halb 12 verabschiedet haben setzen wir uns ins Auto. Heute haben wir wieder eine längere Fahrt vor uns. Wir fahren zum Tongario Nationalpark. Heute Abend machen wir halt auf einem Freedom Camping Platz in der Nähe des Nationalparks.

    Im Mittelpunkt des Tongariro Nationalparks liegen die drei Vulkane Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu. Der Nationalpark bietet einige der dramatischsten Landschaften Neuseelands. Tongariro wurde im Jahr 1887 zum ersten Nationalpark Neuseelands. Etwas mehr als hundert Jahre später wurde der Park aufgrund seiner kulturellen Bedeutung für das Māori-Volk und seiner herausragenden natürlichen Eigenschaften mit einem doppelten UNESCO-Welterbe Status ausgezeichnet.

    Da es wie aus Eimern gießt verschwinde ich relativ schnell nach dem Abend essen in mein Zelt 🏕️.
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  • Day 18–19

    Tongario Nationalpark 🥾

    January 22 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Da das Wetter wieder leider sehr unbeständig ist und es nachts wie aus Eimern gegossen hat, haben wir uns entschieden nicht den bekannten Alpine Crossing weg zu wandern. Wir entscheiden uns stattdessen für den Taranaki Falls Track.

    Was für ein fantastischer Track. Eigentliches Highlight des Wanderweges sind natürlich die Taranaki Falls – mit einer der schönsten Wasserfälle Neuseelands! Im oberen Teil der Wanderung wird man mit einem grandiosen Ausblick auf den Vulkan Mount Ngauruhoe (dem Schicksalsberg aus Herr der Ringe) und die umliegenden Schneeberge belohnt. Die Bilder sprechen für sich.

    Am Nachmittag machen wir uns noch auf in Richtung Taupo. Wir übernachten heute auf einem Campingplatz direkt am See.
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  • Day 20–21

    Waimangu Volcanic Valley

    January 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Durch Zufall griff Ronja gestern nach diesem Flyer. Nach kurzer Überlegung war klar, wir schauen uns heute Geysire an. Am Morgen machen wir uns also auf ins Waimangu Volcanic Valley.

    Nach einem Kaffee starten wir unsere Tour.

    How the World began - Waimangu ist ein Māori-Sprachwort, das "schwarzes Wasser" bedeutet. Dieser Name kommt von dem Wasser, das vom Waimangu-Geysir aufgeworfen wurde, der schwarz mit Schlamm und Felsen war. Der sich entwickelnde lokale einheimische Wald ist das einzige aktuelle neuseeländische Beispiel für Vegetation, das aus einer vollständigen Verwüstung ohne menschlichen Einfluss entstanden ist.

    Das Waimangu Volcanic Rift Valley ist ein hydrothermales System, das am 10. Juni 1886 durch den Vulkanausbruch des Mount Tarawera auf der Nordinsel Neuseelands geschaffen wurde. Es umfasst den Rotomahana-See, den Pink and White Terraces, sowie den Standort des Waimangu Geyser, der von 1900 bis 1904 aktiv war.

    Auf unserem Weg kommen wir am dampfenden und hellblauen Inferno Crater Lake vorbei, das größte Geysir-ähnliche Merkmal der Welt, obwohl der Geysir selbst nicht zu sehen ist, da er am Grund des Sees spielt. Außerdem passieren wir Pinke & weißen Terrassen. Die rosa und weißen Terrassen waren Berichten zufolge die größten Kieselsäurevorkommen der Erde. Sie waren einst ein dominantes Merkmal am Ufer des Rotomahana-Sees.

    Der Track war ca 4,5 km lang one way. Wir entscheiden uns zurück den Bus zum Besucherzentrum zu nehmen. Gerade noch rechtzeitig, bevor der nächste Regenschauer runter kommt. Es gießt aus Eimern. Wir machen es uns im Café bei einer Tasse heißen Kaffee gemütlich.

    Nach dem der Regenschauer aufgehört hat, machen wir uns auf den Weg Richtung Tairua.
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  • Day 20–21

    Hot Water Beach & Avocado

    January 24 in New Zealand ⋅ 🌩️ 22 °C

    Letzte Nacht haben wir in Tauranga auf einem Freedom Camping Platz übernachtet. Direkt neben unserem Platz stehen 2 große Avocado 🥑 Bäume. Jeder der mich hat kennt weiß, ich kann die Dinger inhalieren. Leider waren am Morgen schon alle heruntergefallenen Avocados gepflückt.

    The Bay of Plenty ist auch bekannt für den Avocado Anbau in Neuseeland. Dieses Gebiet ist bekannt für sein warmes Klima und seinen fruchtbaren Boden. Whangarei und der Ferne Norden sind auch günstige Wachstumsregionen.
    Das Saatgut wurde Anfang des 19. Jahrhunderts nach Neuseeland gebracht. Seitdem hat sich die Branche zu Neuseelands drittgrößtem Frischobstexport entwickelt. Die Industrie besteht aus 1350 Erzeugern, die zusammen über 4000 Hektar hauptsächlich der Hass-Variante von Avocados verwalten.

    Heute machen wir uns auf zum Hot Water Beach. Sein Name kommt von unterirdischen heißen Quellen, die durch den Sand zwischen den Hochwasser- und Niedrigwasser-Tiden filtern.
    Wir wollen mit einer Schaufel ein Loch in den Sand buddeln um an heißes Wasser zu gelangen. Dies ist nur während Ebbe möglich. Dort angekommen, stellen wir fest, es ist mal wieder eine Touri Attraktion. Ohne Schaufel machen wir uns auf den Weg zum Strand und tatsächlich werden wir fündig. Es reicht vollkommen seine Füße einzubuddeln. Das Wasser, ist mit einer Temperatur von bis zu 64 °C (147 °F) sehr heiß. Danach trinken wir noch gemütlich eine Tasse Cappuccino.

    Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Tairua.
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  • Day 21–23

    Tairua

    January 25 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Seit gestern Abend stehen wir auf einem Freedom Campingplatz. Insgesamt bleiben wir dort 2 Nächte.

    Bis letzte Nacht, habe ich jede Nacht in meinem eigenen Zelt geschlafen. Auf diesem freien Platz ist das nicht möglich und auch strengstens verboten. Deswegen habe ich das erste mal in meiner Hängematte im Camper geschlafen. Außer dass Mutti unter mir Platzangst hatte und mich ein paar mal angedockt hatte in der Nacht, war das schlafen gar nicht unbequem.

    Heute steht nichts auf dem Programm. Nach dem aufstehen, genieße ich eine schöne kalte Dusche. Ich würde sagen, so schnell habe ich noch nie geduscht und Haare gewaschen. 😅 Danach mache ich mich mit Papa auf ins nahegelegene Städtchen. Wir trinken Kaffee und lassen uns treiben. Am Abend probiert noch ein Teil von uns unsere Solardusche aus. Ist ein interessanter Anblick. 🚿🧽

    Morgen geht die Reise schon weiter.
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  • Day 22–23

    Long Bay

    January 26 in New Zealand ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute Vormittag haben sich die beiden Fahrzeuge getrennt. Papa, Carsten und ich fahren direkt nach Long Bay. Das andere Auto fährt zum Hobbiton Movie Set. Wir sind keine bekennenden Herr der Ringe Fans und interessieren uns auch nur bedingt für das Hobbiton Movie Set.

    Auf dem Weg nach oben passieren wir Auckland. Auckland ist das Nadelöhr auf dem Weg in den Norden, aber wir schaffen es, kurz nach der Mittagszeit relativ zügig durch die Stadt zu kommen. Wir kaufen am Stadtrand Lachs und Garnelenspieße zum Abendessen ein und fahren dann immer am Strand entlang zum Long Bay Regional Park, einer riesigen Parkanlage mit Grünflächen, Parkplätzen, Sanitäranlagen und z.B. auch kostenfreien Elektro-BBQs für die Besucher. Wir finden hier auch zwei schöne Stellplätze für unsere Camper und nehmen auch gleich einen der Grills für unseren Fisch in Beschlag.

    Auf der Fahrt unterhalten wir uns über Benokel und Schafkopf regeln. Papa gibt Carsten und mir ordentlich Input. Nach dem Abend essen, setzen wir unser „gelerntes“ Wissen in die Tat um. Wir spielen eine Runde Benokel bis die anderen zurück von Hobbiton sind.

    Relativ früh gehen wir schlafen, da wir morgen wieder eine längere Strecke zu fahren haben.
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  • Day 23–25

    Haruru

    January 27 in New Zealand ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute machen wir uns auf den Weg zur Bay of Island. Unser nächster Halt ist Hahuru.

    Dort treffen wir uns mit Freunden von Carsten die auch in Neuseeland unterwegs sind. Das Wiedersehen ist groß.

    Die Bay of Islands ist eines der beliebtesten Urlaubsziele des Landes. Diese atemberaubende natürliche Schönheit und über 144 Inseln lassen keine Wünsche offen. Die Gegend ist reich an Geschichte und Kultur. Viele der entscheidenden Momente in der Geschichte von Aotearoa Neuseeland ereigneten sich hier, einschließlich der Unterzeichnung von Te Tiriti Waitangi (der Vertrag von Waitangi), der als Gründungsdokument des Landes gilt.

    Morgens gehen wir ins nahegelegene Örtchen Pahia, schlendern am Wasser entlang und trinken einen Kaffee. Danach verabschieden wir uns von den beiden. Für uns geht es zurück auf den Campingplatz.

    Wäre, da nicht all der Regen, der uns verfolgt…Der eigentliche Plan, Kayak zu fahren, fällt wortwörtlich ins Wasser. Stattdessen spielen wir eine Runde Benokel und lassen die Seele baumeln. Der Abend endet mit einem leckeren Barbecue.
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