Japan

May 2024
Eine spannende Reise nach Japan mit dem besten Ehemann der Welt und der weltbesten Freundin und ihrem Freund. Quasi ein Doppeldate auf einem anderen Kontinent. Folgt uns auf unserer Reise.
Die Reise startet am Frankfurter Flughafen nach Shanghai.
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  • Day 7

    Meiji Schrein/ Todokori Ravine Park

    May 11 in Japan ⋅ ☀️ 23 °C

    Leider war es nun unser letzter Tag in Tokio 😢
    Um 11:30 Uhr trafen wir uns mit Taichi San am Meiji Tempel im Stadtteil Shibuya.
    Er soll einer der größten in Tokio sein. An Neujahr kommen ca 5 Mio. Besucher.

    Im Jahr 1920 wurde der Meiji-Schrein errichtet, acht Jahre nach dem Tod von Kaiser Meiji und sechs Jahre nach dem Tod von Kaiserin Shoken. Während des zweiten Weltkriegs wurde der Schrein zerstört, jedoch wiederaufgebaut. Kaiser Meiji, der erste Kaiser des modernen Japans, spielte eine entscheidende Rolle bei der Öffnung Japans gegenüber der Welt. Deswegen ist sein Schrein so großflächig, da Kaiser Meiji sehr von seiner Bevölkerung respektiert und geliebt wurde.

    Die Shibuya Einkaufsmeile war nah am Meiji Schrein, sodass wir einen Abstecher dorthin machten. Für Corinna und mich gab es ein leckeres Matcha Eis und die Jungs gönnten sich in der glühenden Hitze einen Crepe mit Füllung.

    Danach besuchten wir einen hidden Spot, den Todokori Ravine Park. Leider waren einige Zugänge gesperrt, sodass der Spaziergang durch den Park kleiner ausfiel als gedacht. Aber wir haben eine Ausruhstätte mit japanischem Tatami gefunden. Man konnte sich hineinsetzen und einen leckeren Grüntee genießen, mit einer erfrischenden Brise Wind, da die Zugänge zum traditionellen Häuschen offen waren. Und ja auch hier fanden wir einen Stempel für unsere Stempelsammlung😬😬😬

    Abends ging es weiter in ein Restaurant nach Shinjuku, welches Taichi San uns vorschlug. Er wählte einige Speisen und wir ließen uns überraschen.
    Man servierte uns rohes Hai Herz, verschiedenes Sashimi, rohe Austern, frittierter Tintenfisch, Ei mit Aal, frittiertes Chicken, frittierter Makrele und der Alkohol floss während dessen immer weiter 🤣😂
    Okay Hai Herz war irgendwie krass. Wir waren ehrlich gesagt etwas schockiert und haben es aber probiert. Von der Konsistenz schmeckte es wie Morcheln oder Qualle 😬🤭 Es war in Sesamöl mariniert, sodass es keinen anderen Geschmack als Sesamöl hatte. Taichi San fragte uns, ob wir auch Wal probieren möchten. Das haben wir jedoch abgelehnt. Er erzählte uns, als er früher in der Schule war, gab es wohl Walfisch öfters frittiert zu Mittag 😆😅 Endlich kam Arai San dazu. Wir mussten nach 2 h die Location wechseln, da man nach dem Essen normalerweise gehen muss.

    Weiter ging es zur Shinjuku Golden Gai. "Gai" heißt auf Kantonesisch im übrigen Gasse. Und in Japan ist es tatsächlich auch eine kleine enge Gasse, in der sich eine Bar neben einer anderen reiht. Wir fanden eine super kleine urige Kneipe für 5-10 Personen vor. In so eine Bar haben wir uns begeben und weiter getrunken. Nach Runde zwei, wollten wir noch in eine japanische Karaoke Bar. Wir hatten einen riesigen Raum mit Getränkeflat und einen lustigen Abend mit schiefem und nicht schiefem Gesang und vielen alkoholischen Getränken 😬😬😬 Für einen japanischen Freund ist es leider nicht gut geendet. Er ist zuerst eingeschlafen und dann hat sich so übergeben, dass er voll war. Während Corinna, Arai und ich beschäftigt waren alles aufzuwischen, haben Raphael und Felix ihn zur Toilette gebracht, wo er sich aus Scham zuerst in eine Kabine einschloss. Mit Entschlossenheit konnten wir ihn dann wenigstens in ein Taxi tragen, der ihn nach Hause fuhr. Ein Versuch war es Wert mit deutschen zu konkurrieren. Keine Chance 😂 Arai San hat uns mit einem Großraum Taxi in unser Hotel gebracht, da keine Metro mehr fuhr. Obwohl es eine Großstadt ist, fahren die Metros nur bis 23 bzw. 24 Uhr.

    Was für ein unglaublich verrückter Tag war das denn bitte ??
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  • Day 8

    Mount Fuji Gotemba

    May 12 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir brachen unsere Zelte ab und es ging zum Fuße des Fuji Berges nach Gotemba. Online buchten wir uns eine Nacht zuvor Tickets für den Bus vom Tokio Bahnhof.🚍😍

    Zuvor gaben wir unsere zwei großen Koffer an das Hotel, die sie uns mit Yamato zum nächsten Hotel beförderten ( 12,50€ pro Koffer) . Anfänglich als ich die kleinen Lastwagen von Yamato gesehen habe, dachte ich es handelt sich um einen animal shelter 🤣, da das Logo der Firma zwei Katzen beinhaltet. Der Versendebogen war ein reinstes Rätsel. Mit Hilfe eines Übersetzers füllte ich das aus, was ich verstehen konnte.
    Da die japanischen Metrostationen nur aus Treppen bestehen und man meist super weit laufen muss bis zum nächsten Aufzug, war das so ein Luxus für uns !!! Ich hatte es zuvor bei Instagram gesehen. Japan ist so ein cooles Land und vor allem so Service orientiert. Das ist einfach nur der absolute Wahnsinn!

    Der Tokio Bahnhof war fußläufig in 1 km zu erreichen. Nach einem nicht definierbarem seltsamen McDonald's Frühstück ging es los. Kurz vorm Ziel gab es eine 10 minütige Pippi Pause. Vom Busparkplatz hatten wir bereits eine wunderbare Sicht auf den Mount Fuji. So majestätisch und schön anzusehen. Nach insgesamt 2h Busfahrt, waren wir endlich da.
    Von der Gotemba Station ging es zu Fuß zum Dormy Inn Hotel. Nach 30 Minuten Fussmarsch, haben wir unseren Zielbahnhof erreicht. Zum Glück hatten wir unsere Koffer versendet. Der Weg hatte einige Schlaglöcher und war sehr uneben. Hinter unserem Hotel befand sich ein kleiner Park (Chichibunomiya Memorial Park)
    秩父宮記念公園, den wir direkt erkundeten, da wir noch nicht einchecken konnten.
    Auf der Hinreise sahen wir, dass es ein Premium Outlet gab. Dieser war ca. 2,5 km entfernt. Dort gingen wir shoppen und haben dort zu Abend gegessen. Es gab Udon Nudeln und Takoyaki (Oktopus Bällchen) Leider war alles geschmacklich kein A wert. Schade! Danach ging es mit dem Shuttle Bus zurück zur Gotemba Station. Endlich konnten wir einchecken. Das Zimmer war ein wenig größer als das Hotel in Tokio, aber hatte richtig tolle Angebote. Abends ab 21:30 Uhr konnte man kostenfreie kleine Portionen frisch zubereitete Ramen essen. Umsonst gab es auch Eis am Stil, Getränke im Restaurant und eine Kaffee Maschine.
    Corinna und ich verbrachten die halbe Nacht in den hauseigenen heißen Quellen (Onsen).

    Am nächsten Tag regnete aus Eimern. Wir ließen uns ein Taxi rufen, der uns zur Zugstation bringen sollte. Als das Taxi ankam, waren wir erstaunt wie klein und dennoch was für ein Platzwunder der Wagen bot. Alle vier Koffer haben nach anfänglicher Skepsis in den Kofferraum gepasst.

    Kaum jemand spricht hier Englisch. Man kommuniziert immer mit Händen und Füßen. Dennoch sind alle super nett und höflich. Die meisten reden dennoch Japanisch mit uns. Wir lächeln und nicken 🤣😅😬🇯🇵
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  • Day 9

    Osaka, Geburtstagskind Corinna ❤️

    May 13 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    13.05.24 it's Corinna's birthday 🎂🎉🎂

    Von Gotemba fuhren wir zum nächst größeren Bahnhof, um mit dem Shinkansen Schnellzug Zug (320h /km) nach Osaka zu fahren. Wir waren ca 2h + unterwegs. Die Geschwindigkeit merkt man, vor allem wenn man auf Toilette muss. Da muss man wirklich aufpassen nicht zu stolpern oder weg zu kippen.

    Natürlich gab es die obligatorische Bentobox am Bahnhof, die tagesfrisch zubereitet werden. Wir lieben Bentoboxen❤️

    In Osaka angekommen, konnte ich es nicht lassen Corinna einen süßen Mini Geburtstagskuchen am Bahnhof zu kaufen. Nun leider hat er den Weg zum Hotel nicht überlebt.
    Es war ein gelbes Bärchen, typisch Japanisch, süß und vor allem kitschig.

    Jedes Hotelzimmer wird ein wenig größer 🤗Wir haben uns wirklich gefreut und als wir einchecken wollten, standen unsere Koffer auch schon bereit. Yamato hat zuverlässig unsere Koffer von Tokio zum nächsten Hotel geschifft🤗

    Unser Hotelzimmer hat eine wunderbare Aussicht auf Osaka. Wir lieben es!
    Nachdem wir uns im kurz niedergelassen haben, ging es auch schon zur ersten Sehenswürdigkeit das Osaka Hep Five Riesenrad. Langsam dreht es sich die Skyline hoch und am höchsten Punkt, gab es bei bestem Wetter eine wow Aussicht.

    Corinna kochte uns zum Abendessen wunderbare Ramen, Gyozas, Suppenteigtaschen und braute uns ein hervorragendes japanisches Bier. 🍜🤣 Nein wir ließen uns natürlich nicht nehmen wieder hervorragende Ramen zu essen. 🥘🍚😅🍝🤭 Danke Corinna für die Einladung und schön, dass wir deinen Geburtstag zusammen gefeiert haben.
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  • Day 10

    Nara Park

    May 14 in Japan ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Nara-Park, auch bekannt als Nara-kōen, befindet sich in der Präfektur Nara in Japan. Er erstreckt sich über eine Fläche von 4 km von Ost nach West und 2 km von Nord nach Süd. Innerhalb des Parks befinden sich bedeutende religiöse Stätten wie der Tōdai-ji-Tempel, der Kōfuku-ji-Tempel und der Kasuga-Taisha-Schrein. Der Park ist besonders bekannt für seine zahmen Sikahirsche und die spektakuläre Kirschblüte im Frühling.

    Wir fuhren mit dem Zug ca. 1 Stunde bis nach Nara. Von Osaka bis nach Nara wurde es von der Landschaft immer ländlicher. Wir sahen weitläufige Reisfelder, Felder, Ackerland, nicht dicht besiedelte Häuser und dazu ein wunderschönes warmes Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein.
    Auf dem Weg zum Nara Park ließen wir es uns nicht nehmen frische handgemachte Mochis mit Erdnuss bestäubt und roter Bohnenpaste zu kaufen.

    Die Sikahirsche sind sehr zutraulich. Jedoch sollte man darauf achten, nach dem Kauf der Kekse sie sofort einzupacken, weil man sonst belagert wird. Ja man wird verfolgt und auch gebissen 🤣 Nein das war nicht witzig!
    Ich muss aber hervorheben, dass sich die Sikahirsche vor einem verbeugen, was ich super süß fand.

    Wir gingen noch zum Heijo Palace, der dann schon zumachte. Seltsamerweise schließen die Parks hier 16:30/ 17:00 Uhr.

    Den Tag schlossen wir mit einem hervorragendem Okonomiyaki (herzhafter Pfannkuchen mit Fleisch oder Meeresfrüchte mit Weißkohl und Mayo topping ) von einem Restaurant ums Hotel Eck und waschen unserer Kleidung in einem Waschsalon ab. Unser Hotel hat nur eine Waschmaschine, sodass wir gezwungen waren in einen 2km entfernten Waschsalon zu gehen. Natürlich nicht mit der Schmutzwäsche im Arm, sondern in Tüten im Koffer. Meine Wäsche reichte tatsächlich nur noch für einen Tag, was mich den ganzen Tag über super unruhig stimmte.
    Während wir auf unsere Wäsche warteten entdeckten wir direkt neben dem Waschsalon eine rockige Bar. Wir ließen uns dort nieder und tranken Carlsberger vom Fass und hörten japanische Rock Musik. Wir waren super begeistert 🌟
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  • Day 11

    Osaka Castle / Dotonbori

    May 15 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

    Für das Osaka Castle hatten wir im Voraus Tickets gekauft. Mit den Tickets konnte man zum Glück direkt durch gehen.
    Die Burg Osaka ist definitiv ein faszinierendes historisches Wahrzeichen. Ihre Rolle in der Vereinigung Japans unter Toyotomi Hideyoshi und später unter Tokugawa Ieyasu ist von großer Bedeutung für die japanische Geschichte.

    Leider war es furchtbar eng und super überlaufen. Wie Ölsardinen haben wir uns durch das Gebäude geschoben. Ein stehen bleiben, um sich die geschichtlichen Aspekte anzusehen war nicht möglich, da die Menschen hinter einem schon geschoben haben.

    Der Dotonbori wird auch der Times Square von Osaka genannt. An den Straßen des Viertels befinden sich überall Leuchtreklamen, Club, Bars und Restaurants. Empfehlenswert ist es abends entlang zu schlendern, für das perfekte Foto. Man sollte hier das Street food ausprobieren. Hier findet man alles was das Herz begehrt. Wir haben eine Bootsfahrt unternommen. Mittags hatten wir die Tickets für abends gekauft, da sie abends tatsächlich wie vermutet alle ausverkauft waren. Unser Guide war sehr witzig und hat alle wunderbar unterhalten. Im übrigen heiß Dankeschön in Osaka Okini ❤️
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  • Day 11

    The Flavour Design

    May 15 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir Mädels wollten was super cooles in Osaka unternehmen.
    Bei Instagram wurden wir fündig und haben bei "The Flavor Design'' einen Termin online gebucht.
    Individuell kann man sich ein Parfum mischen lassen (100ml + kleine Flaconflasche zum umfüllen für ca. 36€ ) Von den ca. 20 Duftproben im Raum, konnte man zwei / drei Lieblings Düfte aussuchen und die dazugehörigen Nummern auf eine Karte aufschreiben. Vorne am Parfumstand wurden die Lieblingsdüfte zusammen gemischt und je nach Bedarf frischer oder süßer gemixt.
    Flakon Farbe, Label und Sprayaufsatz konnte man ebenso aussuchen. Am Ende gab es eine schöne Verpackung dazu. Wir waren happy! Das Konzept gefiel uns gut. Übrigens eine tolle Geschenkidee und eine gute Erinnerung an Japan. Das Kärtchen mit den Wunschnummern und die Mengen Einheiten der Duftöle wurde mitgegeben, damit man bei Bedarf sich ein neues in der Zukunft mixen lassen kann 😁
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  • Day 12

    Kyoto Fushimi 10000 Tore/ 5.Hochzeitstag

    May 16 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Osaka nach Kyoto ist es ca. eine Stunde entfernt. Ein must see sind natürlich die 10 000 Tore. Sie erstrecken sich mit 14 Stationen auf tausende Treppenstufen in den Himmel hinauf. Wir waren gegen 11 Uhr da und es war einfach die HÖLLE los, nicht untertrieben. Menschenmassen (chin. Sprichwort zu gewaltige Menschenmassen: 人山人海) Vergleichbar mit dem Kölner Weihnachtsmarkt, nur noch schlimmer. Wie Ölsardinen schoben wir uns die Stufen hinauf. Wie Mimo geschrieben hatte: "Wenn du denkst du bist oben, hast du es immer noch nicht geschafft." Wie das Schicksal es wollte, waren wir sogar an demselben Spot und haben uns leider verpasst.
    Ich gebe zu, dass ich an Station 5/14 aufgegeben habe. Ich konnte einfach nicht mehr. Zumal ich Treppenstufen in Massen wirklich hasse! Und es ging immer weiter nach oben. Nach meiner Resignation ließ ich mich auf Steinstufen an der Seite nieder und wartete auf die anderen. Und jaaa zum ersten Mal habe ich in Japan Katzen gesehen. Es gibt kaum freilaufende.

    Als nächstes gingen wir zur Burg Nijo.
    Die ehemalige Kaiservilla Burg Nijō (japanisch 元離宮二条城, Nijō-jō) in Kyōto war der Sitz des Shōguns. Die Burg wurde 1601 von Shōgun Tokugawa Ieyasu errichtet und diente als Residenz während der Aufenthalte in der Kaiserstadt, obwohl der Hauptsitz in Edo lag. Sie war ein Machtsymbol und kaum genutzt.

    Die Anlage besteht aus einem von Wasser umgebenen Kernbereich (Honmaru) und einem äußeren Rechteck (Ninomaru) mit einer großen Residenz. Teile der Residenz wurden durch Brände (1788, 1791) und ein Erdbeben (1860) beschädigt, aber Ninomaru wurde repariert.

    Der zickzackförmige Gebäudekomplex umfasst die Teilgebäude Tōsaburai, Shikida, Ōhiroma, Kuro-Shoin und Shiro-Shoin. Ein Wandelgang umschließt die ersten vier Gebäude, dessen Boden bei Betreten quietscht – der berühmte "Nachtigallen-Flur", der unbemerktes Schleichen verhindern sollte. Die prächtige Ausstattung der Räume, mit viel Gold und Malereien von Kanō Tan’yū, ist besonders bemerkenswert.

    Wir gingen noch zum Kaiserpalast von Kyoto, um einige Blicke zu erhaschen.
    Leider hatte der Kaiserpalast schon früh geschlossen und wir sahen nur Mauern in einem Park gefasst.

    Um unseren fünften Hochzeitstag gebührend zu feiern, haben wir uns ein lokales Sushi Restaurant mit Tatami Boden entschieden, um das ultimative Japan Erlebnis zu genießen. Das Sushi war mega mega geil und von einer wahnsinnig tollen Qualität. Auch gab es eine Englische Speisekarte und das Personal sprach Englisch. Wobei wir die letzten Tage auch mit Händen und Füßen gut zurecht kamen.

    Auf dem Rückweg zeigte uns Google eine Bahn an, die Thunderbird hieß und vom Preis her auch in Ordnung aussah. Anscheinend handelte es sich hier um einen IC, wofür wir dann saftig nachzahlen durften und beim ausschecken zusätzlich mit der Metro Karte auch nochmal. Jetzt sind wir zumindest auch mal mit dem Thunderbird gefahren 😂 Alles halb so wild 😁
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  • Day 13

    Universal Studios Osaka

    May 17 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Es empfiehlt sich, das Tagesticket (ca. 51€) im Voraus zu buchen, um morgens nicht in einer langen Warteschlange zu enden. Schon in der Metro bemerkten wir, dass viele Menschen ebenfalls zu den Universal Studios wollten*Mist* und dabei war es erst Freitag.

    Im Tagesticket sind die Bereiche Mario und Harry Potter World nicht enthalten. Diese müssen eigentlich separat gebucht und bezahlt werden. Es sei denn, man hat Glück und ergattert früh morgens noch freie Zeitslots. Manche Besucher kamen auch ohne zusätzliche Buchung hinein, wenn sie früh dran waren. Am Eingang gab es eine Taschenkontrolle, und Essen und Trinken dürfen nicht mit in den Park genommen werden, da der Park natürlich den Umsatz maximieren möchte.

    Nach dem Scannen unserer Tickets öffneten wir sofort die Park-App, um bei "Area Time Ticket" ein kostenloses Ticket für die Mario World zu bekommen. Wir hatten Glück und erhielten alle vier Tickets. Der Trick ist dass man die App wieder schließt nochmal öffnet und nochmal die Personenzahl bestätigt und dann erhält man sie.

    Der Park ist sehr sauber und die Themenwelten sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. In der Mario World war der Wartebereich wunderschön dekoriert, sodass das Warten nicht lang erschien. Die erste Attraktion war eine 4D-Fahrt, ähnlich wie "Maus au Chocolat" im Phantasialand. Danach fuhren wir mit einer Kinderbahn, die über die Mario World führte und eine schöne Aussicht bot.

    Anschließend besuchten wir die Harry Potter World. Vermutlich war sie geöffnet für alle, weil die Jurassic Park World geschlossen hatte. Hogwarts war beeindruckend groß nachgebaut und die Winkelgasse originalgetreu gestaltet. Ausnahmslos alle Läden und Schaufenster und innen, sahen so schön aus. Im Schloss selbst gab es faszinierende Spezialeffekte. Die Fahrt mit der Bahn war in 4K und zog uns direkt in die Harry Potter Welt hinein. Die Fahrt dauerte recht lang, sodass sich das Anstehen wirklich lohnte. Wir stellten uns auch an die Hippogreif-Achterbahn an. Alle außer mir bekamen einen Sonnenbrand – wir wurden ordentlich durchgebrutzelt. Es waren 28 Grad warm. Ich würde sogar sagen, dass die Nachbildung der Harry Potter World besser ist als in den Universal Studios in London. Zum Mittagessen gingen wir zu den Drei Besen. Nach dem Scannen eines Barcodes konnten wir unser Essen bestellen und an der Kasse bezahlen.

    Natürlich durfte eine Fahrt in der Hello Kitty world mit den bunten Cupcakes nicht fehlen❤️🐱🐱

    Zum krönenden Abschluss des Parkaufenthalts standen wir fast zwei Stunden für eine Achterbahn an. Super crazy war, dass wir an der Achterbahn nochmal einzeln gescannt wurden, ob wir nicht doch etwas in der Hosentasche hatten, denn tatsächlich haben die ersten beim ersten runterfahren irgendetwas verloren, was uns um die Ohren flog😅😅😅😅

    Danach wurde das Warten bei den anderen Attraktionen zu einer Geduldsprobe. Wir waren vom Warten und Stehen fast am Einschlafen. Ich denke egal an welchem Tag man hierherkommt, es ist immer voll!!

    Auf der Toilette hatte Corinna ein Handy gefunden, welches wir einem Parkmitarbeiter gaben. Hoffentlich hat die Besitzerin ihr Handy abgeholt.

    Bei der Rückfahrt haben wir eine nette japanische ältere Dame in der Metro kennen gelernt, die uns fragte wo wir her kommen. Sie erzählte ganz stolz, dass sie vor 15 Jahren Deutschland bereist und Nürnberg und München gesehen hat. Außerdem wollte sie wissen wo wir in Japan schon waren. Super süß😍

    Zu Abend aßen wir beim Japaner unseres vertrauens. Das war Abend Nummer drei bei ihm. Wir wollten unbedingt die gebratenen Nudeln probieren und wurden nicht enttäuscht. Ein Traum ❤️😍 Er hat uns erkannt und sich tierisch gefreut, dass wir nochmal vorbeikamen.
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  • Day 14

    Arashiyama Bambus Wald / Kyoto oldcity

    May 18 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

    Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg zum Osaka Bahnhof. Ich würde sagen zum Glück. Der Bahnhof ist ein einziges Labyrinth, denn wir suchten eine bestimmte Linie, mit der wir bis nach Kyoto fahren wollten. Diese spezielle Bahn (Kyo Train Garaku) fährt nur am Wochenende. Sie hat in Wagon zwei einen Zengarten und sieht nostalgisch aus. Wir waren dabei aufzugeben und haben sie schluss endlich doch gefunden. Es ging Richtung Karawamachi, wo wir eine alte Gasse besichtigen wollten. An der Station sind wir zuerst an einem Furakake Store hängen geblieben. Furakake sind verschiedene japanische Gewürzmischungen für Reis die auf diesen gestreut (furu) werden bzw. ihn bedecken (kakeru). Die Verkäuferin war so gut, sie hätte uns auch Teppiche verkauft. 😂😂😂

    Von der Nintendo Wall in der Metro Station im Exitbereich fasziniert, mussten wir natürlich in den Nintendo Store. Auf dem Rooftop gab es eine Foto Area, wo wir es uns nicht nehmen ließen, das ein oder andere Foto zu schießen. Oben angekommen wurden wir nochmal schön von der Sonne gebrutzelt. 🌞

    Auf ging es zur alten Gasse auf dem Weg dorthin, kamen wir an einem Schrein vorbei und schauten uns die Läden und Restaurants in den kleinen engen Gassen an. Eines haben wir die letzten Tage festgestellt, man verhungert hier garantiert nicht 😂 Überall werden Spezialitäten wunderschön platziert und drapiert, dass einem wirklich das Wasser im Mund zusammen läuft. Es gibt immer etwas fürs Auge und für den Gaumen 🤭
    An einer Straße war der Zutritt für Ausländer untersagt. In der japanischen Stadt Kyoto haben Touristen und Touristinnen ab April zu gewissen Strassen und Gassen keinen Zutritt mehr, weil sich manche ausländische Gäste im Umgang mit den japanischen Unterhaltungskünstlerinnen, den Geishas, immer wieder negativ verhalten haben.
    Am Anfang und Ende der Straße wurden Polizisten abgestellt, die den Durchgang versperrt haben. Schade... 😥🤦

    Eine typische Touristenattraktion war das Ninja Museum in der Einkaufsmeile von Karawamachi. Uns wurden die geschichtlichen Aspekte und Ninja Schwerter gezeigt. Zum Schluss durften wir uns an Wurfsternewerfen üben. Das lief bei mir Semi gut 🤭🤦Auch durften wir uns in Ninja Kostüme werfen und lustige Fotos machen.

    Der Tag war ja noch nicht zuende. Wir fuhren mit einer örtlichen Bimmelbahn zum berühmten Bambus Wald Arayamashi. Ich hatte es mir viel größer vorgestellt. Irgendwie war der Bambuswald klitzeklein.

    Später sind wir wieder zurück nach Karawamachi um bei einer Restaurantkette Sukiya zu dinnieren.
    Bei Sukiya gibt es Rindfleisch Reisbowls, Curry, Aal und andere Leckereien für sehr kleines Geld.
    Im Anschluss haben wir uns in der Mall Kyoto Karawamachi Garden in der Spielzeug - und Gaming Abteilung umgesehen. Corinna fand an einer Spielekonsole vergessene Einkäufe von jemandem. Auch diese gaben wir an der Kasse ab. Beim dritten Mal findet Corinna bestimmt Gold ❤️
    Raphael fuhr Rennen in japanisch 😂
    Zufällig entdeckte Felix eine Ecke mit gebrauchten Nintendo Switch Spielen. Sie sind viel günstiger als in Dland. Ein Traum 😂🤭 Ein Hoch auf die Spielkinder.
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  • Day 15

    Kobe

    May 19 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Morgen bzw. Mittag startete etwas später bei uns. Wir wollten etwas ausschlafen und später auf Corinna und Felix in Kobe stoßen. Bei Kura Sushi legten wir den ersten Stopp ein. Auf einem Laufband läuft das Sushi, aber man konnte auch über das Pad bestellen und Getränke und Wunschsushi wurden über ein Laufband über dem Sushiband an die jeweiligen Plätze blitzschnell gesendet. Außerdem gab es noch die Option, wenn man fünf Teller hatte und in den vorgesehenen Schlitz wirft, dass man an einem Spiel mitmacht. Bei good fortune, gewann man ein Gacha Ei mit einem Spielzeug 😍😍😍Ich hab eins gewonnen haha. Wer mag es nicht Essen und spielen?! Danach machten wir den nächsten Pokemon Store unsicher. Da es Wochenende ist, war der Store endlos überfüllt. Alle Pokemon stores haben andere Figuren ausgestellt, deswegen macht es Sinn in anderen Städten bei Pokémon stores vorbeizuschauen.
    In Kobe angekommen haben wir uns im China Town ungesehen. Mit den zahlreichen Essensständen am Straßenrand. Da wir in Kobe waren, wollten wir natürlich Kobe Rindfleisch zum Abendessen speisen. Wir fanden ein kleines Restaurant, zwar mit Englisch sprechendem Personal, jedoch mit japanischer Speisekarte. Mit Übersetzungsapps haben wir unser leckeres Fleisch bestellt, welches in der Mitte vom Tisch angebraten wurde. Das Fleisch war Butter zart. Wir waren echt happy! Good food, good mood!

    Den späteren Abend entspannten Corinna und ich im Hotel eigenen Onsen.
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