Klettertour mit Flip Flops :)
21 Februari 2017, Australia ⋅ ☀️ 22 °C
Beim kostenlosen Frühstück, besteht die Auswahl zwischen Toast oder Brötchen. Die Wahl viel heute auf Brötchen, wobei die ganz schön groß sind und stopfen. Auswahlkriterium zwei, Erdbeer- oder Orangenmarmelade. Die Orangenmarmelade ist zwar bitter, schmeckt mir jedoch besser. Kurz noch einen Instandkaffee durchlaufen lassen :P und ab ging es nach draußen zum Frühstücken. Dabei lernte ich Micheal kennen, ein älterer Herr aber mit geballten Wissen, welcher ohne Probleme sämtliche Zahlen und Fakten weiß. Das Gespräch war sehr interessant, angefangen von der Politik von Trump weiter zu China und auch etwas Geschichte war dabei. Abschliesend bedankte er sich für die nette Unterhaltung und ich machte mich mit meinen Computer zu einer Sitzecke, um die passende Musik für ein paar Videos zu finden und die Berichte hochzuladen. Dabei lernte ich zwei Deutsche kennen, wobei ich meinen eigentlichen Plan nicht mehr nachging und stattdessen unsere Erfahrungen aus Australien austauschten. Gegen 14 Uhr hatte ich dann doch eine ruhige Minute was zu machen, ich wollte aber nicht den restlichen Tag im Hostel verbringen, so entschied ich mich nochmal an den Strand zu gehen und heute in die andere Richtung die Küste zu erkunden.
Eingecremt, Wasser aufgefüllt, Gopro eingepackt und schon konnte es losgehen. Es war zwar ein wenig bewölkt aber die Sonne lugte das ein oder andere Mal trotzdem hervor, was sehr angenehm war. Ich wählte nicht den bequemen Weg, sondern kletterte an der Küste die Felsen entlang und konnte so viele schöne Ecken entdecken. Zwischendurch war immer mal wieder ein einsamer Strand dabei, welcher einen idyllischen Ausblick auf das Meer preis gab. Ich hatte viel Spaß dabei zwischen den Felsen zu klettern und meine Balance zu trainieren aber auch einfach meinen Weg zu suchen. Ziel sollte heute der Surfspot sein, an den wir mit dem Hostel waren. Nach vielen Stränden und Felsen erreichte ich diesen nach fast zwei Stunden und ging einen Pfad noch ein wenig weiter. Dieser brachte mich auf eine Anhöhe, von wo ich eine schöne Aussicht über den Küstenabschnitt hatte. Während meiner Wanderung, entdeckte ich unter anderen eine Art Badewanne, ein Felsbecken mit Wasser gefüllt und durch die Ebbe freigelegt. Weiter fand ich etliche Muscheln und zwei sehr große Krabbenpanzer. Kleinere Krabben am Strand begleiteten mich entlang des Strandes. Den Rückweg machte ich mir ein wenig einfacher und nahm die Straße und hörte ein wenig Musik übers Handy. Entlang der Küste waren übrigens ein paar Häuser mit perfekten Ausblick aufs Meer, das waren bestimmt die Urlaubsresidenzen von etwas reicheren Leuten.
Zurück im Hostel verlängerte ich meinen Aufenthalt um einen Tag und wollte danach laufen gehen. Ich traf noch Monni, die zufällig den selben Plan hatte und so verabredeten wir uns in 5 min. zum Laufen. Wir machten ihr Trainingsprogramm was ein Intervalllauf und mal eine willkommene Abwechslung zu meinen jetzigen Training war. Ich war ein wenig fitter als sie und habe sie dementsprechend gepusht, als wir wieder ankamen war sie fix und fertig und brauchte ihre Ruhe :) Auf den Rückweg vom Laufen haben wir übrigens ein wildes Känguru gesehen.
Wieder ein wenig runter gekommen und frisch geduscht gab es einen Apfel zum Abendbrot. Eigentlich wollte ich mit Monni mit der Videobearbeitung helfen, da sie auch mit Adobe Premiere Pro arbeitet aber stattdessen spielte ich mit Josh eine runde Schach, welche ich leider verlor aber Spaß gemacht hatte. Wenig später lief die erste Folge der neuen Travelserie von Monni im Fernsehen, die ich aber nur am Rand verfolgte. Später vertrieb ich mir die Zeit noch mit dem was ich den Morgen nicht geschafft hatte, Musik für die Videos heraus suchen, was bei schlechten Wlan wirklich lästig sein kann. So verging die Zeit bis 1Uhr morgend ziemlich schnell, denn ich wollte Stefan noch nachträglich und Erik zum Geburtstag gratulieren. Danach ging es nach dem Zähne putzen sofort ins Bett.Baca selengkapnya
Zweite Surfstunde
22 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ -5 °C
Heute habe ich mich für das Toast entschieden und habe mir ein paar dünnere Scheiben abgeschnitten. Danach stellte ich den Laptop neben den Wlan Router und hoffte, dass der Upload besser funktionieren würde. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass selbst bis zum Abend es nicht möglich war ein 10 minütiges Video hochzuladen. Bis um zehn Uhr vertrieb ich mir die Zeit und schnitt ein weiteres Video und sprach mit paar Leuten. Um zehn Uhr stand dann die nächste Surfstunde auf dem Plan, welche jedoch ohne Bilder blieb. Wir mussten noch eine halbe Stunde auf Lorenzo, einer der Surflehrer warten ehe es losging. Das gute heute, den ganzen Einführungskram habe ich bereits absolviert, sodass ich gleich nach Ankunft, das Surfboard in die Hand bekommen habe und zum Strand und ins Wasser gehen konnte. Auch der Surflehrer wechselte heute, denn Lorenzo war für die blutigen Anfänger zuständig und West für die etwas fortgeschrittenen. Weiter bekam ich ein kleineres Surfboard, was den Schwierigkeitsgrad steigerte, dafür war es wendiger.
Am Anfang stellte ich mich noch ein wenig schwer an und verpasste ein paar Wellen oder schaffte es nur kurz aufzustehen. Ich machte bei Zeiten auch erst mal eine Pause, da ich ja noch ein paar Stunden vor mir hatte. Mit neuen Mut und Energie ging es wieder erst gegen und später mit den Wellen. Es wurde immer besser und mit ein paar zusätzlichen Informationen von West konnte ich ein paar Wellen mehr meistern und schaffte ein paar längere Strecken auf den Surfboard. Insgesamt war die ganze Gruppe ziemlich entspannt und ein paar gute Surfer darunter, die schon die Wellen bis zum Strand surfen konnten. Zwischendurch machte ich noch eine weitere Pause, da ich am Anfang viele Wellen probierte und viel Kraft verschwendet habe, die ich nun besser einschätzen konnte. Zum Schluss war ich fast der einzige im Wasser aber die Wellen haben von der Qulität, was das Surfen angeht auch abgenommen, sodass ich mich wenig später dazu entschied mich zum Beach treiben zu lassen. Ziemlich knülle ging es dann nach 4 Stunden im Wasser Richtung Auto und ich freute mich auf eine Dusche und ein verspäteten Mittagsschlaf.
Der Plan wurde auch so umgesetzt, die Dusche war herrlich, um das ganze Salz abzuspülen und der einstündige Schlaf in der Hängematte lud meine Batterien wieder auf. Danach gab es Essen, ich hatte noch Zutaten für Nudeln, welches auch geschmeckt hatte aber danach brauchte ich noch was gesundes und holte mir noch 2 Äpfel und 2 Birnen (auch für die nächsten Tage). Eigentlich wollte ich mir ja im Surfshop noch ein Tank Top holen aber Monni hatte noch ein paar Sachen, welche ihr Reisepartner dagelassen hatte. So bekam ich frisch gewaschen zwei geschenkt.
Josh hatte bereits das Boot aus dem Wasser geholt, welches nun darauf wartete sauber gemacht zu werden. Also ging ich mit ihm, bevor es dunkel wurde zum Boot und spülten es kurz von oben bis unten ab. Später unterhielt ich mich mit zwei deutschen (ich muss wirklich mal wieder mehr den englischen Kontakt suchen) bevor ich mich mit Monni an das Video machte, welches Sie mit Adobe Premiere Pro bearbeiten wollte. Allerdings hat sie so viel Material, das ich ihr zu diesem Zeitpunkt nur gelegentlich helfen konnte und gab ihr den Ratschlag das ganze Material zu sichten und schon mal die bevorzugten Clips heraus zu suchen. Die Zeit schritt schnell voran und das Bett rief weniger später.
Heute habe ich noch meine Unterkunft und den nächsten Segeltörn zu den Whitsundays bestätigt, morgen um Mitternacht geht es ja schon weiter Richtung Airlie Beach.
Da es heute keine weiteren Bilder gab, gibt es noch paar vom Riff.Baca selengkapnya
Fit, Gesund und einfach ne tolle Zeit
23 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 25 °C
Und wieder heißt es Sachen packen und Abschied nehmen. Auf der einen Seite ist es schade, Orte an denen es wirklich schön ist, nach kurzer Zeit zu verlassen. Aber ist es nicht auch toll so viele neue Orte kennen zu lernen und sich später an diese erinnern zu dürfen :)
Mir hat das Hostel echt super gefallen, die Leute die es betreiben sind wie Mutti und Vati und haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Das Gefühl nehmen die meisten in sich auf und spiegelt sich in geselligen Runden wieder. Es ist aber auch kein Problem sich einfach mal Zeit für sich selbst zu nehmen und in der Hängematte zu entspannen. Gestern bin ich ja an der Küste entlang geklettert und musste nur kurz schmunzeln, als ich gerade über meine derzeitige Situation nachgedacht habe und habe kurz Gänsehaut bekommen :)
Gestern habe ich übrigens noch Josh abends getroffen, wir haben noch ein wenig gequatscht und konnten so uns noch von einander verabschieden.
Da ich heute nicht viel unternommen und eher rumgelungert habe sind heute wieder mal keine Bilder für euch entstanden. Wobei vom Hostel aber die zeige ich euch im Video. Übrigens sind wieder ein paar neue Online ;) Außerdem war es nicht zu vermeiden, fast den ganzen Tag wieder Deutsch zu sprechen, klingt fast ein wenig negativ, welches die Unterhaltungen auf keinen Fall waren. Mein heutiger Höhepunkt war tatsächlich mein Training, denn ich bin heute von meinem Hostel bis zur Spitze von 1770 gelaufen und wieder zurück. Deswegen gibt’s heute Bilder von meiner Trainingseinheit :P Ich fühle mich zur Zeit echt fit, ich habe super abgenommen und kann ohne Probleme längere Distanzen laufen und es fällt mir einfach mal so leicht und fühle mich wieder wohl in meinem Körper. Tschja ich hatte zu Hause zwar auch Bewegung, der Weg zwischen Kühlschrank und Computer waren schon paar Meter und erst zum Bierkasten :D Nee ich habe ja auch regelmäßig mit Mario mich entweder im Wald zum Laufen oder im Fiti herumgetrieben. Ich bin hier allerdings sehr oft unterwegs und fresse auch nicht sinnlos herum. Besonders mein Kaffee- und Bierkonsum sind fast auf Null, besonders Kaffee brauche ich hier überhaupt nicht. Ich habe eher mit großen Portionen zu tun und ein Teller Nudeln hat mich heute mal so runter gezogen, das ich die nächste Bank suchte und mit Musik in den Ohren ein kleines Schläfchen machte. Also ihr seht, mir geht’s gut und komme gut zu recht, trotzdem viele liebe Grüße an alle Zuhause :)
Jetzt ist es bereits wieder dunkel und ich werde später Monni bei der Videobearbeitung helfen und versuchen eine tolle Sequenz zu bekommen, welche ihr dann im Video sehen werdet. Mein Bus fährt heute Mitternacht, mal sehn was ich bis dahin noch anstellen werde, langweilig wird mir jedenfalls nicht. Ich habe es heute mal wieder nicht geschafft zum Sonnenuntergang in 1770 zu sein. Von dort aus soll der Sonnenuntergang besonders schön sein, den auf dem Meer ist jedoch schwer zu toppen. Übrigens habe ich heute mein kleines Dreibein-Stativ wieder repariert und die nächsten Zeitraffer können kommen.
Ich sag ja hier wird einem nicht langweilig, hatte gerade noch drei Mädchen bei mir, die ihren Skydive sehen wollten und keinen Computer haben. War ganz lustig anzusehen, zum einen waren paar Fotos dabei und ein Video. Ihr wollt nicht wissen, was die für das Bildmaterial extra löhnen mussten.......130$ :/Baca selengkapnya

Kerstin JurkeDas du schlanger geworden bist,ist mir schon auf den Fotos aufgefallen😉. Schön,dass es dir gut geht.

Uta KettwigIch freue mich auch sehr, dass es dir gut geht und du so tolle Erlebnisse haben kannst. Es ist wunderbar, jeden Tag deine Berichte zu lesen und es ist schön, so ein bisschen bei dir zu sein, auch wenn es manchmal etwas aufregend ist. Bleibe gesund - ich drück dich- deine Mami
Entspannt Bus fahren ist anders
24 Februari 2017, Australia ⋅ 🌧 27 °C
Gestern Abend stand doch nicht die Videobearbeitung im Vordergrund,statt dessen lernte ich Sam und Zahia kennen und verbrachte mit den beiden einen schönen letzten Abend. Monni hattes es tagsüber nicht geschafft die Videos durch zuschauen, weswegen wir nicht mehr daran arbeiten konnten. Kurz vor der Abfahrt hieß es dann Abschied nehmen, ich drückte Linda, Garry und Monni und wünschten uns gegenseitig alles Gute. Dann hieß es erstmal wieder 20$ für das Shuttle löhnen....hmm. Wahrscheinlich passt Agnes Water nicht in den Fahrplan von Premiere Bus, sodass die Haltestelle eine halbe Stunde auswärts liegt und den Shuttleservice andere anbieten.
Am Haltepunkt angekommen, kam wenig später auch der Bus mit einem großem Bullenfänger an der Front und starker Beleuchtung auf uns zu. Die Hoffnung im Bus eine Sitzreihe für sich selbst zu haben löste sich schnell in Luft auf, denn dieser war nahezu voll. Schlieslich weckte ich eine, um überhaupt einen Platz zu bekommen. Also hieß es statt einen entspannten Schlaf, überhaupt eine Schlafposition für die nächsten neun Stunden zu finden, welches sich als sehr schwierig herausstellte. Die Beinfreiheit war zudem nicht besonders, sodass mein Schlaf für diese Busfahrt sehr bescheiden ausfiel. Nach ein paar Pausen und Haltepunkten erreichten wir schlieslich Agnes Water im Regen. Schnell hatte sich eine kleine Gruppe gefunden, die zum Hostel Magnums lief, denn es gab kein Shuttle. Dort angekommen freute ich mich schon auf ein Bett und erholsamen Schlaf, bevor ich das organisatorische klären wollte. Statt Einzuchecken wurde ich auf 14Uhr vertröstet aber immerhin durften wir unser Gepäck im Gepäckraum unterstellen. Gut dann gibt’s halt kein Schlaf sonder was zu Essen. Mein Fressbeutel hatte ich übrigens im Bus liege lassen :( Aus dem Woolworths ging es mit einem Apfel, einem Cockie und einem Käsebrötchen. Nächstes Ziel war eine Bank am Meer, wo ich mich hinsetzten, was essen und ein wenig hinlegen konnte. Schlieslich ließ ich mich auf Einer unter einem Baum nieder und machte wenig später die Augen zu und wieder auf, denn es fing an zu regnen. Planänderung statt sich auszuruhen durchstöberte ich ein paar Läden und suchte die Agentur mit der ich auf die Whitsundays segel. Ich war jedoch dann so müde, dass ich mir noch was aus der Gebäckabteilung holte und hoffte mit dem Zucker ein wenig mobiler zu werden. Dies hielt nur für kurze Zeit an, zum Glück fand ich noch eine überdachte Bank, wo ich mit Musik in den Ohren, ich glaube so 2 Stunden geschlafen hatte.
Nun war es endlich 14 Uhr und konnte mein Zimmer beziehen. Allerdings finde ich es hier nicht so schön wie im letzten Hostel. An der Rezeption war eher Stress angesagt und das Hostel an sich ist groß und unübersichtlich. Alles im Zimmer verstaut und nochmal ging es zu den Läden, denn hier gibt’s schon das ein oder andere Schnäppchen zu holen. Ich war auf der Suche nach einem neuen Tank Top und einer Badehose. Ich habe zwar zwei Badehosen aber die sind mir beide zu groß gewurden. Einmal alle Läden abgelaufen und mit nichts in der Tasche ging ich wieder zu einem Laden wo ich wusste, dass die ganz interessante Sachen hatten. Eine Badehose ist zwar zum Schluss nicht dabei gewesen aber ein Tank Top in der Größe M habe ich mir geholt. Ich bin ein Hemd gewurden :( Und wieder mal schlug die Müdigkeit an diesem Tag zu und schlief bis 18Uhr. Dann ging der Überlebenskampf wieder los, wo bekomme ich was zu Essen her :) Als ich durchs Hostel schlenderte entdeckte ich ein bekanntes Gesicht, Alex, den ich vom Cool Bananas kannte (Agnes Water). Er hatte auch Hunger, also suchten wir zusammen etwas und landeten schlieslich bei Dominos. Dort lernten wir noch Nora aus den Niederlanden kennen, die zufälliger Weise morgen mit auf meinem Boot ist. Zu Dritt ging es dann an meinen ehemaligen Schlafplatz, der überdachten Sitzgruppe am Meer, wo wir gemütlich unsere Pizza aßen und Apfel Cidre dazu trunken. Wir quatschten ein wenig und später kam aus dem Nix ein schon doch recht angetrunkener Australier mit seiner Gitarre. Nun zu viert, hatte sich unsere Gesprächsrunde vergrößert und zudem bekamen wir auch ein von ihm selbstgeschriebenes Lied zu hören. Ich versuchte mich kurz aber da brauch ich wohl wieder ein paar Auffrischungsstunden. Eigentlich war der Australier auf der Suche nach ein paar anderen Leuten, die sich später noch einfunden. Darunter war auch einer der Gitarre spielte und so spielten und improvisierten die Beiden ein wenig. Die Zeit schritt voran und wir machten uns zu Dritt auf eine kleine Runde bevor wir uns trennten.
Airlie Beach ist übrigens ein recht schöner Ort, zwar ist hier hauptsächlich der Tourismus ansässig aber ich freue mich schon nach dem Whitsundays Tour den Ort noch ein wenig zu erkunden.Baca selengkapnya
Segeltörn der Zweite
25 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 29 °C
Die Nacht war etwas weniger schön, schon zwischen gegen fünf und sechs Uhr machten sich zwei Mädels aus dem Zimmer fertig. Als sie das Zimmer verliesen dachte ich schon, ich könnte nochmal einschlafen aber falsche gedacht. Drei weitere Personen im Zimmer aus dem südlichen Raum, waren durch die Geräuschkulisse ebenfalls wach geworden und sprachen seitdem lautstark in ihrer Sprache, was mich ein wenig nervte. Einer von denen war zudem noch krank und hustete in regelmäßigen Abständen lautstark. Also war es für mich an der Zeit auch aufzustehen und langsam meine Sachen zu packen. Um zehn Uhr musste ich ausgecheckt haben. Nach einer Dusche und gepackten Sachen ging es zur Rezeption, 4 Stunden waren noch übrig. Ich hatte noch nichts gefrühstückt und holte mir was bei Woolworths, bevor ich mich in der Wlan Area im Hostel nieder lies und den Bericht vom vorangegangenen Tag schrieb. Ich schlenderte zudem nochmal durch die Läden, um vielleicht doch noch eine Badehose zu ergattern, entschied mich aber dagegen. Den Rest der Zeit verbrachte ich in der Lagune von Airlie Beach, ein kostenloses Freibad, ähnlich dem in Brisbane an der South Bank.
Mit meinem extra Beutel und den gekauften Alkohol ging es nun zum Treffpunkt, den Hafen von Airlie Beach, wobei ich hier Alex traf, der ebenfalls zum Hafen unterwegs war. Am Hafen angekommen, standen viele Leute schon an den vereinbarten Treffpunkten um ihr Segelabenteuer zu beginnen. Mein Treffpunkt war schnell gefunden zudem traf Noora zur ähnlichen Zeit wie ich ein. Wie sich herausstellen sollte, war der überwiegende Teil unserer Gruppe deutsch, zum Leidwesen derer, die aus anderen Ländern kamen. Noora blieb jedoch nicht allein, so fand sich unter anderen zeitnah ein Kanadier und eine aus London ein. Aber ich denke 80% der Gruppe war sicherlich deutsch und war ziemlich jung und Mädchenlastig aber da will man sich ja nicht beschweren :P Das erste Gruppenmeeting war noch auf dem Land, wobei ich mir danach noch auf Rat des Guides noch Reisetabletten holte, um keine Probleme auf dem Wasser zu bekommen. Zudem gab es noch 5kg Crasheis zum Kühlen des Alkohols, nur blöd das es schon welches in der Kühlboxen war. Alle waren an Board und es hieß Leinen los und auf zu den Whitsundays. Kurz nach dem Hafen durfte ich noch beim Setzen der Segel helfen und das Abenteuer konnte starten.
Den Ersten, den ich traf war Nicklas, mit dem ich mich eine Zeit unterhielt, etwas später gesellten sich Lena und Luisa zur Gesprächsrunde dazu. Wir durchquerten zu erst eine große Wasserpassage, wobei keiner wusste was heute noch auf dem Plan stehen sollte. Ich wechselte zwischendurch immer mal die Gesprächsrunden, um den Rest ein wenig besser kennenzulernen. Unser Guides war zum einen Steve, der die Tongarra steuerte und Chris sein Decksmann. Schon bei der Hinfahrt wurde klar, das ich die Nacht oben schlafen würde, da der Raum, wo sich die Kabinen befanden sehr heiß und stickig war. Bezüglich Seekrankheit hatte ich zwar 2 Reisetabletten eingenommen, jedoch nach den ersten 3 Stunden die Nächste verpasst aber ich blieb von Schwindelgefühlen verschont.
Der erste Tag auf dem Katamaran war lediglich eine Fahrt zu unserem Ankerplatz, ich hörte nur, dass wir ein wenig weiter als geplant gefahren sind, um für den nächsten Tag einen besseren Ausgangspunkt zu haben. Der Tag auf dem Schiff war super und man hat wieder eine menge Leute kennengelernt, wobei ich manche Namen recht schnell wieder vergessen habe. Jeder hatte schon von seiner bisherigen Reise mehr oder auch weniger zu erzählen, so entstanden immer interessante Gesprächsrunden. Es zeichnete sich aber auch ab, dass sich hier wohl zwei Gruppen bilden würden, ich muss zugeben es war mal wieder einfacher deutsch zu sprechen aber sobald jemand dazustieß der kein deutsch sprach wechselten wir wieder zu englisch. Zum Abendbrot gab es leckere Fisch mit Kartoffelbrei und Salat, was ziemlich lecker gewesen ist, leider war der Salat schon fast alle, als ich mein Essen holte. Nachdem jeder sein Geschirr abgewaschen hatte fand man sich nochmal zu Gesprächsrunden zusammmen bevor die Guides das Zelt auf dem Deck aufspannten und sich jeder Zeitnah um sein Schlafplatz kümmerte.Baca selengkapnya
Whitehaven Beach
26 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 28 °C
Die Nacht war ein wenig durchwachsen und wurde von den einen oder anderen Regenschauer begleitet. Da denkt man sich ja, halb so schlimm wir hatten ja ein Zelt über den Kopf. Naja ich hatte mich gestern erst später um einen Schlafplatz gekümmert und hatte damit nur noch die Möglichkeit meine Matratze am Rand des Zeltes zu positionieren. Die Zeltwand war auch nicht abschliesend mit dem Deck, in Verbindung mit ein wenig Wind wurde ich deswegen ein paar mal aus dem Schlaf gerissen und in folgend dessen ein wenig nass.
Geweckt wurden wir um sieben, mit einen gemütlichen Lied, welches über die Lautsprecher am Deck erklang. Das Frühstück war schon vorbereitet und war mit Obst, Kellogs und Toast ausreichend, um vernünftig in den Tag zu starten. Während wir unser Frühstück an Board genossen, machten sich Chris und Steven an den Abbau des vorderen Zeltes und gaben den heutigen Plan bekannt. Ich hatte mich schon während des Frühstücks gewundert, warum die Boote neben uns ihre Leute zu einem nahegelegenen Punkt am Ufer fuhren. Wie sich herausstellte machten wir uns wenig später selbst zu diesem Punkt, denn wir hatten auf der gegenüberliegenden Seite des Whitehaven Beach, das Markenzeichen der Whitsundays geankert. Wir mussten sozusagen nur kurz durch das Inland laufen bevor wir auf dem schönen Sandstrand auf der anderen Seite heraus kamen. Die Überfahrt mit dem kleinen Beiboot gestaltete sich jedoch bei der letzten Fahrt ein wenig schwierig. Unsere Guides waren zu faul ein weiteres mal zu fahren und überluden das kleine Boot ein wenig. Das größte Stück war kein Problem, da der Motor bei höherer Drehzahl das Wasser vom Boot weg drückte, kurz vor dem Land reduzierte er Diese und es lief nach und nach Wasser ins Boot. Vergleichsweise war es so wie in dem Film Fluch der Karibik, wo Jack Sparrow gerade noch, auf dem Mast stehend den Hafen erreichte. Da durfte Steven unser Kapitän erstmal schöpfen :)
In der Gruppe ging es einen Anstieg nach oben, um anschliesend unser erstes Gruppenfoto an einem Panoramaaussichtspunkt zu schiesen. Von dort aus erschreckte sich der schöne weiße Sandstrand, der schon ein wenig durch die anderen Gruppen bevölkert war. Im Hintergrund waren viele vorgelagerten Inseln zu sehen, die das Bild komplettierten. Nach ein paar Fotos ging es schlieslich weiter zum Whitehaven Beach selbst. Auf dem Weg unterhielt ich mich hauptsächlich mit Lena, ein Thema Serien und Bücher mal in Englisch und vergleichsweise in Deutsch zu lesen bzw. schauen sollte ich vielleicht mal beherzigen. Es war schon ein wenig malerisch, als sich der Wald lichtete und langsam das türkisblaue Wasser zum Vorschein trat und sich der weiße Sandstrand entlang der Küste erstreckte. Noch ein paar Worte vom Guide und wir durften uns fast zweieinhalb Stunden am Strand vergnügen. Auffällig war, dass viele der Gruppen einen Ganzkörperanzug gegen die Quallen und die Sonne an hatten, wobei wir nichts dergleichen vorweisen konnten und wahrscheinlich lieber im trockenen bleiben sollten. Blöd war, dass irgendwie mein Wlan von der Gopro über Nacht angegangen ist und meine Akkus weitestgehend leer gesaugt hatte. Jedoch war Dominik so freundlich einen seiner Ersatzakkus mir zugeben, dass ich doch meine eigenen Aufnahmen machen konnte. Ich machte mich zu erst auf einen felsigen Küstenabschnitt auf der rechten Seite und schoss ein paar Panoramabilder, bevor ich mich zum gegenüberliegenden Felsabschnitt machte. Auf dem Weg traf ich alte Gesichter, hauptsächlich von Agnes Water. Mit Sam verbrachte ich dann auch ein wenig Zeit, wobei wir uns beim Klettern aus den Augen verloren. Beim zweiten Felsabschnitt, hatte man einen idyllischen Ausblick auf die Landschaft, zudem befand sich dort ein kleiner abgelegener Ssndstrand, welcher viel gemütlicher als der Große war. Also verbrachte ich dort ein wenig Zeit und traf noch Lena, welche sich dort schon niedergelassen hatte. Später lief ich noch über die Landzungen, des Whitehaven Beachs, welche die Ebbe freigelegt hatte und schoss noch ein paar Fotos. Dann war die Zeit auch schon so gut wie herum und wir machten uns als Gruppe in Richtung Treffpunkt auf der anderen Seite. Als Mittag gab es dann Wraps, scheint das beliebteste Gericht der Reiseveranstalter zu sein :) Wir setzten wieder unsere Segel und nun stand Schnorcheln auf dem Programm.
Schon als ich das Schnorchelequipment gesehen hatte, dachte ich mir, mal sehn was das wird. Ich kannte halt die gute Ausrüstung von Josh und naja, dass waren halt die Billigteile und es waren keine Flossen dabei :(. Diesmal bekamen wir einen Ganzkörperanzug gegen die Quallen und wer wollte konnte ich noch eine Schwimmnudel mitnehmen, sprich wer zu faul oder nicht genügend Kraft hatte, um die ganze Zeit allein zu schwimmen. Am Schnorchelplatz waren bereits schon andere Schiffe angekommen und die Gruppen bereits im Wasser. Sollte das heißen, das viele Fische schon auf und davon sind? Schlieslich angekommen, erstreckten sich die vielen bunten Korallen entlang am Boden. Die Anzahl der Fische war zum Anfang überschaubar, allerdings vermehrten sich diese rasant, denn unsere Guides warfen Fischfutter ins Meer. Nun befanden wir uns mitten in dem Fischschwarm und konnten diese aus der Nähe bestaunen. Was mir hier schon auffiel, war das sehr dreckige Wasser. Bei der Segeltour mit Josh konnte ich teilweise bis zu 8 Meter auf den Boden herunter schauen und erkannte klar was sich da befand. Hier waren es schätzungsweiße 3 bis 4 Meter und du hattest Probleme alles genau zu erkennen. Neben vielen kleinen Fischen war auch ein Großer dabei, der seine Runden um das Korallenriff schwamm. Schildkröten oder Haie suchte ich vergebens. Übrigens war es schon wie erwartet mit der Taucherbrille. Ich musste in regelmäßigen Abständen die Taucherbrille absetzen, weil das Wasser hineinlief. Schlimmer war es mit der Nase, da drückte das Wasser derart rein, das ich später auf dem Schiff beim Wühlen in meiner Tasche es stetig aus meiner Nase tropfte, keine Ahnung wie viel und wo sich das ganze Wasser befand.
Nach dem Tauchgang setzten wir das letzte Mal an diesem Tag die Segel, Ziel war eine Sandbank, von wo aus man einen tollen Ausblick auf den Sonnenuntergang haben sollte. Die Zeit dahin vertrieb man sich mit Gesprächen, oder faul auf dem Deck herum zu liegen und der eigenen oder der Musik vom Deck zu lauschen. Nachdem man wieder getrocknet war oder sich umgezogen hatte war man auch guter Dinge, dies den Abend so beizubehalten. Der plan ging jedoch nicht ganz auf. Nachdem wir Voranker gegangen sind, mussten wir uns mit dem Beiboot übersetzen lassen. Teilweise schwappten die Wellen so stark in das Boot, das wir wieder von unten bis oben nass waren. Zum Glück war die Sonne noch draußen und konnte uns ein wenig trocknen. Mit aufgeladenen Akku stellte ich die Gopro an einem, dachte ich sicheren Platz und startete den Zeitraffer. Wir hatten noch ein wenig Zeit und so schlenderte Noora und ich über die, durch die Ebbe freigelegten Flächen und sahen viele Muscheln, Schnecken und Einsiedlerkrebse. Allerdings auch viele abgestorbene Korallen. Mitten auf der Erkundungstour bemerkten wir dann das wieder steigende Wasser und beeilten uns wieder auf die erhöhte Sandbank zu kommen. Unser nächstes Ziel war eine kleine Insel, welche sich an die Sandbank anschloss. Ein paar wollten den Sonnenuntergang von dort aus sehen, wir machten uns jedoch zurück. Wieder angekommen war das Wasser schon beträchtlich gestiegen und sollte bis zum Ende des Zeitraffers das ganze Dreibeinstativ verschluckt haben. Der Sonnenuntergang war übrigens wunderschön.
Wieder auf dem Boot hieß es Essen fassen, es gab Spaghetti Bolognese, was sehr lecker war. Ansonsten war der Plan heute ein wenig Party zu machen. Unsere Guides wollten auch nicht vor Mitternacht das Zelt aufbauen. Es fing gemütlich an und ich spielte ein paar Songs von niederländischen DJ's welche bei Tomorrowland aufgelegt hatten. Noora war schon Feuer und Flamme und war anfangs Alleinunterhalter, ehe sich die Gruppe ein wenig vergrößerte aber doch überschaubar blieb. Entweder waren alle vom Tag geschafft oder hatten keinen Bock was ein wenig schade war. Später spielte dann die englische Fraktion ihre Lieder, wobei sie nicht tanzen wollten, stattdessen Trinkspiele spielten. So verlief der Abend mehr in zwei Gruppen. Wir machten unseren Spaß, was genauso lustig war. Später dem Abend wurde es ein wenig gediegener und unterhielten uns über Festivals oder unerwartete Reisewendungen. Gegen ein Uhr ging es dann ins Bett.Baca selengkapnya
Good Bye Whitsundays
27 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 29 °C
Die Zweite Nacht hatte auch wieder Regen für uns parat aber ich wurde diesmal nicht so nass wie in der vorherigen. Was sich vergessen hatte, der Sternenhimmel war natürlich wieder atemberaubend, man konnte die ganze Milchstraße sehen. Leider habe ich nicht die entsprechende Kamera, um euch diese Bilder zu zeigen. Der Ablauf beim Frühstück war bereits bekannt und danach hieß es wieder Schnorcheln. Das Gute wir waren bereits am Riff und mussten bloß mit dem kleinem Beiboot übergesetzt werden. Gesagt getan, aber gleiches Bild wie am vorherigen Tag. Schlechte Sicht und wenig Fische, obwohl wir beim Übersetzen schon eine Schildkröte gesehen hatten. Erst hieß es wegen der Wellen müssen alle diesmal eine Schwimmnudel nehmen, ich konnte mich aber zum Glück davor bewahren und konnte mich ein wenig freier bewegen. Die Schnorchelausrüstung saß auch heute ein wenig besser, was den Spaßfaktor zum letzten Mal anhob. Wieder versteckten sich die Schildkröten zu gut und es ging wieder zurück aufs Boot und von da aus Richtung Hafen.
Die Mehrheit verbrachte die Überfahrt mit Relaxen, Schlafen oder Sonnen, die zwei Nächte auf dem Schiff hatten wohl doch die ein oder anderen Spuren hinterlassen. Größere Wellen begleiteten unsere Rückfahrt, sodass der Katamaran teilweise sehr stark hin und her geworfen wurde, das trug aber auch zur Belustigung bei, da manchmal die Welle am Boot zerschellte und die Sonnenbadenden etwas erfrischte. Auf dem Heimweg gab es noch Hotdogs als kleinen Snack zwischendurch.
Am Hafen zerstreute sich die Gruppe ziemlich schnell, wobei ich noch mit Noora und Kathrin zur Lagune lief. Das Problem, wir mussten noch 2 Stunden tot schlagen, bevor wir wieder einchecken konnten. An der Lagune angekommen traf ich wie es der Zufall will Sam wieder und so vergrößerte sich unsere Gruppe ein wenig.
Nach dem Einchecken machte sich nun der Hunger bemerkbar, also hieß es nach dem Ablegen der Sachen auf zu Woolies, wo ich zufälliger weise Lena und Luisa traf, die sich bereits für ihre Weiterfahrt eindeckten. Was kann nach so einer Tour und jetzt nach dem Essen anderes kommen als eine Runde schlaf :) Naja eigentlich wollte ich mich nochmal mit Sam treffen aber ich wachte erst gegen 17Uhr wieder auf und machte mich gleich danach ans Berichte schreiben. Mein Zeitplan war eng, denn um sieben hieß es auf zur After Party, weswegen ich auch nur einen Tag schaffte.
Kurz unter die Dusche, Sachen angezogen und schon ging es mit Noora zur Location, wobei wir beide nicht wussten wer überhaupt noch da ist und ob sich das überhaupt lohnt. Dort angekommen waren wir gleich mal die Ersten, viele Tische um uns herum waren mit anderen Boote doch ein wenig besser besetzt. Später kamen dann zwar noch drei andere und die Guides gesellten sich kurz zu unsere Runde aber es schien als wären schon alle weitergereist. Wir saßen zu erst draußen und verlagerten uns für die Ladyboyshow, bei der man 100$ gewinnen konnte nach drinnen. Inzwischen war Sam und ein Freund von ihm zu uns gestoßen und wir schauten uns die Show zusammen an. Für die Show konnte man sich im Vorfeld anmelden und sich mit Frauensachen verkleiden. Dann wurde ein Song für etwa 20 Sekunden gespielt und in der Zeit durfte man auf der Bühne zeigen was man denn so drauf hat. Es war stellenweise auch ganz lustig wie manch einer Frauentanzeinlagen versuchte nach zu ahmen oder perfekt umsetzten konnte. Nachdem sich die Bar schon ein wenig geleert hatte und die Musik nicht mehr die Beste war, entschieden wir uns für den nächsten Club, in welchen wir auch die nächsten Stunden verbrachten.
Auch wenn sich unsere Gruppe nach der Tour frühzeitig in alle Richtungen zerschlagen hat, fand ich den Whitsundays Segeltörn sehr schön (Fraser fand ich allerdings besser) und der Abschluss doch noch gelungen.Baca selengkapnya
Airlie Beach
28 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 30 °C
Erst die Arbeit und dann das Vergnügen, ist ganz zutreffend für den heutigen Tag. Denn mein Wäschebeutel war fast voll und ich verwende ich schon den größten aber das heißt gleichzeitig, dass meine T-Shirts endlich reichen ;) Weiter sind noch zwei Berichte von den Whitsundays offen. Diese beiden Sachen dauerten auch den ganzen Vormittag bis etwa 14Uhr (bin auch spät aufgestanden). Danach ging es noch zu Woolies was zu Essen besorgen. Da stand ich bei meinem Nachtisch vor der Wahl einen Cockie für 1.50$ zu kaufen oder 6 Stück für 2.50$, ich entschied mich natürlich für die 6 Stück, wo ich mich später ärgerte, weil man es ja nicht bei einem belassen kann und gleich 4 Stück an einem Tag isst. Dementsprechend viel hatte mein Körper auch zu tun aber wenn man Zeit hat kann man sich auch mal hinlegen.
Später wollte ich aber den ganzen Tag nicht einfach verstreichen lassen und machte mich in die Spur, um Airlie Beach ein wenig zu erkunden. Mein erster Weg führte mich in die Berge, von wo aus ich nach einen tollen Aussichtspunkt suchen wollte. Auf diesem Weg entdeckte ich einen kleinen Wanderpfad entlang eines Bachlaufes. Der Weg war dicht von verschiedenen Pflanzen bewachsn und stellenweise schrumpfte dieser auf wenige Zentimeter zusammen. Es schien als würde keiner diesen Weg kennen und da ist ja keiner Pflege notwendig. Außer des dichte Waldes gab es nicht viel zu sehen. Zwischendurch sah ich 3 Warane und der letzte Punkt des Weges war ganz schön, das war es auch. So ging es schnell wieder auf den Rückweg. Draußen angekommen suchte ich immer noch meinen Aussichtspunkt und irrte ein paar Straßen entlang, ehe ich eine Punkt fand, wo ich mir sagte, dass gefällt mir und machte eine kleine Pause.
Auf dem Rückweg hielt ich mich links, sodass ich den Weg an der Küste, den ich wieder zurück gehen wollte nicht zweimal laufe und so vielleicht noch ein paar schöne Ecken entdecken kann. Irgendwann musste ich dann doch auf den Weg an der Küste, was aber nicht weiter schlimm war, denn dieser hatte viele schöne Ecken zu bieten, die auch beim zweiten Mal schön sind. Ich lief eine Weile, bis ich an einem Punkt die Lust verlor und umkehrte. An diesem sah ich jedoch ein paar Trainingsgeräte und merkte mir diese für später, falls ich heute noch laufen gehen sollte. Den Rückweg ging ich ein wenig schneller und kam auch zeitnah am Hostel an. Noora wollte ja eigentlich heute mit auf die Erkundungstour, jedoch hatte der gestrigen Abend seine Spuren hinterlassen und sie machte lieber einen ruhigen :)
Nach ein paar ruhigen Minuten, naja eher einer Stunde :) schnappte ich mir die Laufsachen und wollte was gegen mein schlechtes Gewissen, ihr wisst, die Cockies, tun. Dabei wollte ich noch den Rest des Weges an der Küste erkunden. Ich entdeckte noch viele schöne Ecken, bevor ich auf den bekannten Weg einbog und mich zu der Traningsstation machte. Dort machte ich ein paar altbekannte Übungen, leider bauen die Muskeln so schnell ab, dass ich ganz schön zu tun hatte an meine Leistung vor der Reise anzuknüpfen. Wenig später ging es dann kraftlos zurück, wobei dann doch 9 km zusammen gekommen waren.
Bevor ich meinen Raum erreichte traf ich noch Noora in der Küche und wir verabredeten uns kurzer Hand für den Abend. Im Zimmer angekommen quatschte ich noch mit drei anderen Deutschen, später kam noch ein Mädchen aus Belgien dazu. Also den Namen würde ich jetzt so schreiben Ramon aber wird bestimmt anderes geschrieben :) Da wir uns nett unterhielten fragte ich sie, ob sie nicht lust hätte mitzukommen, Chris aus Florida gesellte sich ebenfalls dazu. So ging es nach einer Dusche zum Treffpunkt. Über einen kleinen Umweg über Woolies, wo ich mir eine halbe Melone für das Abendbrot holte, gingen wir zum Strand und quatschten in gemütlicher Runde. Noora und ich haben uns von Bundaberg eine scheinbare bittere Limonade geholt, welche dann aber ziemlich süß war. Wieder mal was neues ausprobiert und abgehackt.
Wieder im Hsotel angekommen , musste ich eigentlich noch Sachen packen aber ich hatte mit Noora noch nicht die Bilder von den Whitsundays getauscht. Die Bilder gingen natürlich vor und wir schauten uns noch die ganzen Videos an, sodass sich das Packen meines Rucksacks auch erledigt hatte, da schon alle in meinem Zimmer geschlafen hatten.
Übrigens hatte ich heute Abend mal die englische Gruppe vor der Deutschen vorgezogen ;)Baca selengkapnya
Airlie Beach
28 Februari 2017, Australia ⋅ ⛅ 30 °C
Erst die Arbeit und dann das Vergnügen, ist ganz zutreffend für den heutigen Tag. Denn mein Wäschebeutel war fast voll und ich verwende ich schon den größten aber das heißt gleichzeitig, dass meine T-Shirts endlich reichen ;) Weiter sind noch zwei Berichte von den Whitsundays offen. Diese beiden Sachen dauerten auch den ganzen Vormittag bis etwa 14Uhr (bin auch spät aufgestanden). Danach ging es noch zu Woolies was zu Essen besorgen. Da stand ich bei meinem Nachtisch vor der Wahl einen Cockie für 1.50$ zu kaufen oder 6 Stück für 2.50$, ich entschied mich natürlich für die 6 Stück, wo ich mich später ärgerte, weil man es ja nicht bei einem belassen kann und gleich 4 Stück an einem Tag isst. Dementsprechend viel hatte mein Körper auch zu tun aber wenn man Zeit hat kann man sich auch mal hinlegen.
Später wollte ich aber den ganzen Tag nicht einfach verstreichen lassen und machte mich in die Spur, um Airlie Beach ein wenig zu erkunden. Mein erster Weg führte mich in die Berge, von wo aus ich nach einen tollen Aussichtspunkt suchen wollte. Auf diesem Weg entdeckte ich einen kleinen Wanderpfad entlang eines Bachlaufes. Der Weg war dicht von verschiedenen Pflanzen bewachsn und stellenweise schrumpfte dieser auf wenige Zentimeter zusammen. Es schien als würde keiner diesen Weg kennen und da ist ja keiner Pflege notwendig. Außer des dichte Waldes gab es nicht viel zu sehen. Zwischendurch sah ich 3 Warane und der letzte Punkt des Weges war ganz schön, das war es auch. So ging es schnell wieder auf den Rückweg. Draußen angekommen suchte ich immer noch meinen Aussichtspunkt und irrte ein paar Straßen entlang, ehe ich eine Punkt fand, wo ich mir sagte, dass gefällt mir und machte eine kleine Pause.
Auf dem Rückweg hielt ich mich links, sodass ich den Weg an der Küste, den ich wieder zurück gehen wollte nicht zweimal laufe und so vielleicht noch ein paar schöne Ecken entdecken kann. Irgendwann musste ich dann doch auf den Weg an der Küste, was aber nicht weiter schlimm war, denn dieser hatte viele schöne Ecken zu bieten, die auch beim zweiten Mal schön sind. Ich lief eine Weile, bis ich an einem Punkt die Lust verlor und umkehrte. An diesem sah ich jedoch ein paar Trainingsgeräte und merkte mir diese für später, falls ich heute noch laufen gehen sollte. Den Rückweg ging ich ein wenig schneller und kam auch zeitnah am Hostel an. Noora wollte ja eigentlich heute mit auf die Erkundungstour, jedoch hatte der gestrigen Abend seine Spuren hinterlassen und sie machte lieber einen ruhigen :)
Nach ein paar ruhigen Minuten, naja eher einer Stunde :) schnappte ich mir die Laufsachen und wollte was gegen mein schlechtes Gewissen, ihr wisst, die Cockies, tun. Dabei wollte ich noch den Rest des Weges an der Küste erkunden. Ich entdeckte noch viele schöne Ecken, bevor ich auf den bekannten Weg einbog und mich zu der Traningsstation machte. Dort machte ich ein paar altbekannte Übungen, leider bauen die Muskeln so schnell ab, dass ich ganz schön zu tun hatte an meine Leistung vor der Reise anzuknüpfen. Wenig später ging es dann kraftlos zurück, wobei dann doch 9 km zusammen gekommen waren.
Bevor ich meinen Raum erreichte traf ich noch Noora in der Küche und wir verabredeten uns kurzer Hand für den Abend. Im Zimmer angekommen quatschte ich noch mit drei anderen Deutschen, später kam noch ein Mädchen aus Belgien dazu. Also den Namen würde ich jetzt so schreiben Ramon aber wird bestimmt anderes geschrieben :) Da wir uns nett unterhielten fragte ich sie, ob sie nicht lust hätte mitzukommen, Chris aus Florida gesellte sich ebenfalls dazu. So ging es nach einer Dusche zum Treffpunkt. Über einen kleinen Umweg über Woolies, wo ich mir eine halbe Melone für das Abendbrot holte, gingen wir zum Strand und quatschten in gemütlicher Runde. Noora und ich haben uns von Bundaberg eine scheinbare bittere Limonade geholt, welche dann aber ziemlich süß war. Wieder mal was neues ausprobiert und abgehackt.
Wieder im Hsotel angekommen , musste ich eigentlich noch Sachen packen aber ich hatte mit Noora noch nicht die Bilder von den Whitsundays getauscht. Die Bilder gingen natürlich vor und wir schauten uns noch die ganzen Videos an, sodass sich das Packen meines Rucksacks auch erledigt hatte, da schon alle in meinem Zimmer geschlafen hatten.
Übrigens hatte ich heute Abend mal die englische Gruppe vor der Deutschen vorgezogen ;)Baca selengkapnya

Silke PüschnerAch Henry, wegen paar Cookies mußt du doch nicht gleich ein schlechtes Gewissen bekommen, bei deiner Bewegung hast du das doch ganz schnell wieder verbrannt ;-) Übrigens super schöne Bilder, macht echt Spaß beim angucken und ich erwische mich dabei wie sich das Fernweh wieder einschleicht. Genieße die Zeit.
Magnetic Island
1 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 32 °C
Den Wecker hatte ich mir früh gestellt, denn 09:30 Uhr musste ich schon am Bus sein. Bis dahin hieß es Sachen packen, aus checken und frühstücken. Trotz, das ich als erstes aufgestanden bin, war ich der letzte aus dem Zimmer, welcher fertig mit packen war. Roman musste auch zum Bus, so liefen wir erst zur Rezeption und später zur Bushaltestelle. Eigentlich wollte ich noch einen Abstecher zu einer wirklich gut gelungenen Sandskulptur machen, leider war dafür keine Zeit, weil ich auch mein Papierkram an der Rezeption ausdrucken musste. Als wir an der Bushaltestelle angekommen waren, stand meiner schon da, also schnell verabschiedet und rein in den Bus. Dieser war wiedereinmal gut gefüllt und zufälliger Weise setzte ich mich neben Sam's Kumpel. Die Busfahrt schrieb ich wieder mal Bericht und versuchte dann mit Musik ein wenig einzuschlafen, die perfekte Position habe ich nicht gefunden. Nach etwa 4 Stunden kamen wir dann in Townsville an, zum Glück gleich neben dem Fährterminal, sodass ich nur schräg rüber laufen musste und gleich weiter mit der Fähre fahren konnte. Die Fähre dauerte nicht lange, jedoch war die Überfahrt und die damit verbundene Aussicht wunderschön :) Die letzte Strecke bewältigte ich mit dem Bus, der mich vor dem Hostel absetzte.
Das Einchecken verlief fast ohne Probleme, musste nur 6 Dollar drauf zahlen, was zu verkraften war. Ansonsten bekam ich eine umfassende Beschreibung und ich habe die kommenden Tage wieder viel zu tun. Wanderungen, Baden und Schnorcheln, ich denke es wird ganz lustig werden. In dem Hostel bin ich mal zur Abwechslung in einem 6 Bett Bungalow mit eigener Dusche und WC. Zudem ist das Zimmer klimatisiert, wobei ich dies ähnlich auch in Airlie Beach hatte. Mein erster Weg führte mich zum Einkaufsladen, welcher sich als ziemlich teuer herausstellte. Für Nudeln Bolognese, Eier, Müsli und paar Kräcker waren gleich 50$ fällig. Naja ich bin jetzt eingedeckt und muss wahrscheinlich nicht nochmal los rennen. Wieder zurück machte ich mir gleich Nudeln, da ich den ganzen Tag noch nix richtiges gegessen hatte.
Nach einer halben Stunde wollte ich mich zum ersten kurzen Wanderweg aufmachen und war schon unterwegs als ich es doch für zu spät erachtete und wieder umkehrte. Der kurze Weg hatte aber auch was positives, ich hab ein Basketballplatz entdeckt und habe auf den Rückweg ein haufen Walibis gesehen. Schieslich schnappte ich mir den Laptop und brachte meine Seite mal auf den aktuellen Stand. Später unterhielt ich mich noch mit zwei Leuten aus meinem Zimmer, ehe ich mich noch kurz der Videobearbeitung widmete.Baca selengkapnya
Wandern auf Magnetic Island
2 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 31 °C
Leise aufstehen und ab zur Küche, denn die meisten haben noch in ihren Betten geschlafen. Zur morgendlichen Stärkung gab es seit langem wieder Müsli, wobei das Müsli von meinem Zimmergenossen besser aussah und er dafür bestimmt weniger bezahlt hatte, weil er auf dem Festland eingekauft hatte. Nachdem wir zusammen gegessen hatten, schnappte ich mir meine gekochten Eier, die ich für die kommende Wanderung eingeplant hatte. Allerdings ging es etwas später los , da ich mich mit einer aus meinem Zimmer ein wenig verquatschte.
Schnell noch die Schnorchelausrüstung ausleihen,haha denkste. Die ist zwar in meiner Buchung enthalten, jedoch muss ich 50$ Pfand hinterlegen, mein letztes Geld im Portemonnaie hatte ich im teuren Laden gelassen. Also statt der Ausrüstung fragte ich nach dem nächsten ATM (Geldautomat) und machte mich unverzüglich auf dem Weg. Dort angekommen war dieser leider außer Betrieb und an der Kasse konnte ich auch nichts abheben, schlieslich sollte der Pup neben an noch einen haben, welcher aber erst um 11 Uhr öffnete. Ein Mann gab mir den Hinweise, dass die Frau, die gerade paar Meter vor mir lief mich vielleicht hereinlassen könnte. Schnell hinterher und angesprochen, wurde aber abgewiesen, da es Probleme mit den Sicherheitsregeln gab. Gut dann mache ich mich ohne Ausrüstung auf dem Weg.
Meine erste Begegnung war eine etwas größere Spinne, die ihr Netz direkt über dem Wanderpfad gesponnen hatte. Es ging zu erst einen idyllischen Wanderpfad nach oben, wobei die Treppen aus unbearbeiteten Steinen bestand. Der erste Abschnitt war geprägt von Palmen, Bäumen und Sträuchern. Als ich mich den ersten Strand näherte lichtete sich das Bild und gab die ersten Blicke auf das türkisfarbene Meer frei. Am ersten Strand Balding Bay angekommen, kletterte ich mal wieder kurz auf den Steinen herum, mein Ziel war eine vorgelagerte Felsspitze. Dieses musste ich leider verwerfen, denn es gab kein durchkommen, entweder die Felsabschnitte waren zu weit auseinander oder der Busch zu dicht bewachsen, sodass ich wieder umkehrte. Vielleicht habe ich ja am nächsten Strand mehr Glück.
Vom Strand zu Strand eröffnete sich ein recht ähnliches Bild, kleine Buchten mit schönen Sandstränden, umgeben von einer Felslandschaft, welche leicht von Pflanzen und Bäumen bewachsen war. Das türkisfarbene Wasser setzte dem noch die Krone auf. Zwischendurch waren zwei Aussichtspunkte auf meinem Weg. Von dem einen konnte ich ein wenig über meine bisherige Wanderroute blicken. Das beste war aber der Ausblick auf das Meer und die vorgelagerten Inseln. Mir macht Magnetic Island mehr Spaß als die Whitsundays, zum Einen kann mehr machen und erlebt mehr Abenteuer und zum Anderen sieht man viel mehr als nur auf dem Boot herum zu hocken. Am letzten Strand packte mich nochmal das Kletterfieber bevor ich den Heimweg antrat.
Am Hostel angekommen legte ich meine Sachen ab und machte mich auf zum Pool. Überraschender Weise sah ich viele bekannte Gesichter, Nicklas habe ich ja schon einen Tag vorher getroffen (war mt auf dem Boot Tongarra, Whitsundays). Heute traf ich noch Romane von Airlie Beach, Alex aus Agnes Water, wobei wir uns ja auch in Airlie Beach getroffen hatten. Zu guter letzt Dave, ein Kanadier welcher mit Sam unterwegs war und ich glaube schon seit Agnes Water kenne. Im Pool quatschten wir erstmal eine Runde und verriet ihm mein Plan für den Abend, denn ich wollte zum Sonnenuntergang an einem bestimmten Aussichtspunkt sein. Bis zum Start der kleinen Wanderung machte ich mir was zu Essen und hatte ein paar Minuten in der Hängematte zu relaxen. Vor dem Essen war übrigens das Füttern der Vögel. Das hieß eine aus dem Hostel brachte das Futter und dann kamen aller herbeigeflogen, wobei die schon alle wussten was gleich los geht und entsprechend gierig warteten. Kaum hatten wir das Futter auf der Hand, landeten sie auf den Händen zu haufen und kämpften um die besten Plätze oder man stellte sich hinten an, was dann hieß auf der Schulter oder den Kopf zu landen. Es war jedenfalls sehr witzig aber ich brauchte dann selber was zu Essen ;)
Die Zeit war ran und Dave und Ich machten uns zu dem Wanderpfad, auf dem Weg trafen wir zwei andere, welche die selben Gedanken hatten. Alys aus England und Dan ebenfalls aus England. So ging es zu viert den Wanderpfad entlang, welcher von militärischen Gebäuden umgeben war. Teilweise waren nur noch die Grundmauern aber auch ganze Gebäude übrig. Dan hatte schon mal im Wildlifebereich mit Tieren gearbeitet und zeigte uns ein paar Sachen, unter anderen Ameisennester, welche sich in Blättern befinden. Das heißt die Ameisen kleben viele Blätter zusammen, was dann aussieht wie ein Kneul. Neben einem alten Munitionslager, welches jetzt von Fledermäusen behaust wird, ging es zu Geschützstellungen oder der Küche. Oben angekommen gab es zwei militärische Türme auf die man herauf klettern konnte und einen Rundumblick genießen durfte. Leider hatten wir auf dem Hinweg zu viel Zeit verloren, sodass die Sonne so gut wie untergegangen war. Die rot gefärbten Wolken waren jedoch genauso schön. Wir wechselten auf den anderen Turm und machten uns anschliesend auf den Rückweg, welcher ohne unsere Handytaschenlampen nicht möglich gewesen wäre. Im Hostel tranken wir noch gemütlich ein Bier zusammen, ehe ich mich duschte und mit Alex und Romane zum Strand ging, um den Sternenhimmel zu beobachten. Leider waren sehr viele Wolken aufgezogen, dass es nur für eine kurze Zeit möglich war, den Sternenhimmel im vollen Umfang zu sehen. Daher machten wir uns glaub ich nach zwanzig Minuten wieder zum Hostel und ab ins Bett.Baca selengkapnya

Silke Püschner
Ey Henry, das ist eins zu eins unser Foto, nur liegen da 17 Jahre dazwischen :-) Die Insel hatte es uns auch sehr gefallen.
Schlechtes Wetter und Spaß dabei :)
3 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 28 °C
Die Nacht hatte es ziemlich stark geregnet, welches ich nicht mitbekommen hatte, was ja soweit gut ist. Aber meine Sachen die draußen zum trocknen waren, inklusive meiner Schuhe sind jetzt wieder nass. Dann hoffe ich mal das die über den Tag dort trocknen können. Bis um zehn Uhr hatte ich noch ein wenig Zeit, in der ich gemütlich frühstückte und mich meinem Berichten widmete. Denn um zehn Uhr stand heute die Koala Sanctuary auf dem Programm. Noch schnell den Laptop wegschafft und die Gopro sowie die Regenjacke geschnappt und es konnte losgehen. Denkste ….:) Ich hatte meine MicroSD Karte verpasst in die Gopro wieder hereinzustecken, also schnell im Sprint und Flip Flops zurück zum Bungalow :D
Die Tour war interessanter als ich gedacht hatte. Zum Anfang durften wir unter anderen eine Schildkröte auf der Hand halten, danach folgte ein kleines Salzwasserkrokodil ehe wir zu den Papagein kamen. Das kleine Krokodil war aber schon ein wenig speziell. Die Haut war sehr zart und schien eher verletzlich, zudem war ich erstaunt, das es den Trubel durch alle Hände einfach über sich ergehen lies. Insgesamt gab es drei Papagei, wobei der eine schon herum gegeben wurde und ich darauf wartete ihn auf der Hand zu halten, bekam ich unverhofft einen anderen bunten auf die Schulter gesetzt :) welcher dann auch die Runde machte. Jetzt war ich mit den großen Papagei an der Reihe und den durften wir füttern aber nicht mit der Hand. Wir schnappten uns einen Korn und legten es zwischen unsere Lippen, der Papagei schnappte sich es geschickt und spaltete das Korn mit seinem Schnabel, sodass die Schale nach unten viel und er nur das Korn im Schnabel hatte. Weiter ging es mit diversen Eidechsen, welche wieder herum gegeben und jeder auf der Hand halten durfte, einer wurde sogar auf den Kopf gesetzt. Dabei waren wieder die unterschiedlichen Hauttypen sehr interessant. Die einen Eidechse gefiel es zu sehr in meiner Hand und entspannte sich und in Folge dessen entleerte sie sich, also schnell weitergeben und Hände waschen. Unser nächstes Ziel waren die Koala. Alle die ein Ticket mit einem Koala haben waren nun an der Reihe. Es war in meinem Paket enthalten, also her mit dem Koala. Es wurde entsprechend ein Foto gemacht, welches wir wenig später ausgedruckt überreicht bekommen haben. Es dauerte ein wenig bis alle durch waren, danach stand noch ein anderer Koala auf dem Programm bevor wir zu einer Schlange kommen, einer Schwarzkopf Python von fast 2 Meter Länge. Diese wurde ebenfalls herum gereicht. Sie war sehr gechillt und hat sich kaum bewegt. Zum Schluss gab es noch eine Spinne, welche aber in ihrer Box blieb. Zwischendurch erzählte unsere Guide viel über die Tiere selbst.
Jetzt war es schon Mittag und ich traf Nicklas an der Rezeption, denn er wollte ein wenig später die Tour mitmachen, weswegen ich ihm kurz alles erzählte. Dann sah ich auch Dave, er wollte eigentlich mit zu der morgendlichen Führung, wie sich heraus stellte hatte er sich noch mal hingelegt und es entsprechend verschlafen. Mein nächster Plan an diesem Tag war eine Wandertour ein wenig entfernt mit anschließender Wallaby Fütterung und Schnorcheln im Meer. Die anderen fanden den Plan gut und wollten mitkommen, so waren wir zu viert. Bis dahin war ein wenig Zeit, in der ich mir mein Essen machte. Kurz vor der vereinbarten Zeit wollte ich bereits mein Schnorchelequipment abholen, wobei mir schon Dave entgegen kam und sagte, dass es heute eher sinnfrei ist, da die Sicht durch den Regen ziemlich eingeschränkt ist. Gut dann holte ich mir nur das Futter für die Wallabys und auf ging es der Straße entlang, ehe wir auf den Wanderweg einbiegen konnten. Übrigens mit von der Party waren Dave, Romane und Alex.
Der Plan, den einen Wanderweg bis zum zweiten Aussichtspunkt in die eine Richtung zu laufen, umzukehren und den Pfad in der anderen Richtung weiter laufen zu der Stelle, wo wir die Wallabys füttern können. Naja wir liefen und liefen, kamen auch an ein paar Panormaaussichten vorbei allerdings waren die Aussichtspunkte bis jetzt immer ausgeschildert und so liefen wir weiter und weiter :) Wie sich später heraus stellte waren diese nicht ausgeschildert und liefen in Folge dessen den gesamten Wanderweg welcher durch den Dschungel manchmal spärlich zu begehen und etwas länger war. Zwischendurch regnete es ein paar mal aber wir waren durch das Blätterdach gut geschützt. Übrigens erzählte mir Alex, dass die Sonne auf Magnetic Island etwa 320 Tage im Jahr scheint, wir sind nun an einem solchen Regentag hier. Die Wanderung war zwar ein wenig lang und alle waren froh als wir wieder auf der Straße waren aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Wir haben sogar zwei Koalas in freier Wildbahn gesehen. Zwischendurch kreuzten viele Eidechsen sowie Spinnen unsere Wege. Die Spinnen waren ein wenig nervig, denn ich ging vorne weg und diese hatten teilweise ihr Netz über den Weg gesponnen und waren kaum zu sehen. In das ein oder andere bin ich auch hinein gelaufen aber zum Glück saß die dazugehörige Spinne immer etwas am Rand des Netzes.
Der erste Teil von Bungalow Bay über den Wanderpfad nach Nelly Bay war somit geschafft. Wir nutzten gleich unsere derzeitige Lage, den hier gab es ein IGA zum einkaufen welcher günstige war als der Laden bei uns. Frisch gestärkt ging es Richtung Arcatia zu den Rock Wallabys. Es zogen mal wieder dunkle Wolken auf und auf dem Meer waren Segelboote die versuchten vor der Wetterfront davon zu segeln, welche jedoch aufgeben und ihre Segel einholen mussten. Wir stellten uns ein wenig unter, es kam jedoch nichts und gingen weiter. Nun fast angekommen, wurde es weiter dunkler und die Wolken hingen sehr tief, das war Dave nicht geheuer und er trat bereits den Heimweg an. Zu dritt erreichten wir schlieslich im Regen und stellten uns unter einem Felsvorsprung schon etwas durchnässt unter. Nach einer halben oder dreiviertel Stunde regnete es zwar immer noch aber nicht mehr so stark, sodass wir uns auf die Suche nach den Wallabys machten. Wir mussten auch nicht lange suchen, überall waren noch die Reste vom Futter der anderen Leute welche ebenfalls diese gefüttert hatten und schlieslich die Wallabys anlockten. Manche konnte man ohne Probleme füttern und streicheln, andere hatten wahrscheinlich schon schlechte Erfahrungen gemacht, sodass diese eher scheu waren und nur vom Boden aßen. Wir verbrachten dort eine ganze Weile uns sahen echt viele, allerdings wurde mir dann langsam kalt und da ich mich nicht erkälten wollte brachte ich dann den Vorschlag zum Heimweg aufzubrechen. Das waren nochmal fast 4,4km :/ Zum Glück sahen wir einem Bus, welcher an einer nicht so fernen Haltestelle anhielt. Wir sind schnell hinterher gerannt und waren froh bequem den letzte Teil der Strecke absolvieren zu können. Im Hostel gönnte ich mir eine warme Dusche und nahm meine Sachen rein, die noch immer draußen hingen und wieder nass waren. Später saßen wir noch in etwas anderer Besetzung am Tisch und aßen unser Abendbrot. Bei mir gab es Instant Nudeln mit einer halben Melone :)
Wir saßen noch eine ganze Weile, unsere Gruppe lichtete sich immer mehr. Zum Schluss saß ich nur noch mit Alys und Alex. Wir tauschten noch unsere Kontakte, da wir demnächst alle nach Cairns gehen und uns dort treffen wollen, ehe wir in unsere Betten verschwanden.Baca selengkapnya
Kein Schnorcheln auf Magnetic Island
4 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 28 °C
Wieder mal gut geschlafen und auf der schönen Insel erwacht, ließ das Wetter jedoch wieder mal zu wünschen übrig. Ich hatte meine Sachen wiedermal über Nacht draußen gelassen und siehe da, sie waren wieder nass :) Also hieß es heute, meine Berichte aufzuarbeiten und das Video für Fraser fertig zu stellen. Hierfür setzte ich mich gemütlich auf die Terrasse mit Sitzsäcken. Wenig später tauchten noch Alys, Alex und Dave auf, wobei Alys heute nach Cairns aufbrach. Wir aßen zusammen Frühstück, dabei erfüllt Alys das Klischee der Engländer und trank ihren Tee mit Milch. Daraufhin erzählte Dave von einem Erlebnis auf Fraser, wo sich drei Engländer in seinem Auto eine Diskussion führten, welcher Tee beziehungsweise welche Kekse zum Tee die Besten sind XD Die anderen zwei hatten um zwölf die Führung welche ich bereits am Vortag mitgemacht hatte, so hatte ich ein wenig mehr Zeit. Denn gegen 14:30Uhr sollte es schlussendlich zum Schnorcheln gehen, da es die vorherigen Tage nicht geklappt hat und es in meinem Paket enthalten ist.
Bis zur vereinbarten Zeit schaffte ich es das Video fast fertig zu schneiden, den Rest kann ich später vervollständigen. Das Wetter ist besser geworden und so versprachen wir uns einen schönen Nachmittag beim Schnorcheln mit vielen spannenden Momenten. Allerdings fragte Alex nach dem Schnorchelausrüstung und bekam nur die Antwort, dass man wahrscheinlich gerade mal seine Hand sehen würde. Das Wasser brauch wohl eins bis zwei Tage um wieder klar zu werden. Ok, der Plan ist dann wohl gestorben und meine Schnorchel-Aktivitäten für die Insel gestorben:( Was ist nun Plan B....... Ok, hat einer Lust auf Sport, denn der Baskettballplatz ist ja nicht weit. An der Rezeption hatten sie natürlich nix, weder einen Fuss- oder Basketball. Ich bekam bloß die Antwort, dass am Pool ein Volleyball wäre. Dieser ist jedoch kein Volleyball, da kannst du auch bloß noch mit der Blase spielen. Gut ich habe mir ja ein Frisbee in Rainbow Beach geholt, vielleicht hat da einer Lust drauf. Gut Dave war raus aber Alex hatte ich auf meiner Seite.
Wir gingen nur 5min. zu einen nah gelegenen Feld, wo wir uns nach ein paar Einführungswürfen den Frisbee doch über große Distanzen zuwerfen konnten. Nur der Wind machte uns ein paar mal ein Strich durch die Rechnung. Besonders das Antizipieren der Flugrichtung und folgende Sprinteinlagen machten Spaß. Wir spielten eine ganze Weile, neben uns war nur kleiner Junge auf dem Feld, welcher gerade übte wie man ein Football kickt. Nach der sportlichen Bestätigung machten wir uns zum Pool, zur wohlverdienten Abkühlung. Wir quatschten noch eine ganze Weile. Er wohnt in der Nähe von München und hat natürlich Heimvorteil, was diverse Kletteraktivitäten oder was den Wintersport betrifft. An diesem Punkt viele Liebe Grüße an die Wintersporttruppe viel Schnee, Spaß und Kaiserwetter über den Tag, ach und trinkt nicht so viel :P Wir hatten jedenfalls viele Gesprächsthemen, welches Spaß machte sich auszutauschen.
Wieder trocken hieß es schon frühzeitig Abendbrot essen, das hieß bei mir eine Pizza vom Hostel, da ich nichts mehr hatte. Danach wurde der Backpack für die morgendliche Abreise vor gepackt, ehe ich mich mit Alex zum Nachtisch, einem Knoblauchbrot verabredet hatte :) Wir saßen bis dreiviertel zehn. Wir hatten diesen Tag nicht viel getan, jedoch übernahm die Müdigkeit und das Bett rief.
Da ich heute keine Bidler aufgenommen habe, gibts welche aus den vergangenen Tagen ;)Baca selengkapnya
Cairns, vorerst letzter Punkt
5 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 30 °C
Abreisetag von Magnetic Island :( Eine echt tolle Insel, auf der ich leider meine Schnorchelpläne nicht umsetzten konnte. Außerdem steht meine vorerst letzte Station Cairns vor der Tür und ich muss mir überlegen, was denn aus nächstes kommt. Entweder ich geh mal Arbeiten.. hmmm :P oder ich flieg zurück nach Brisbane, um dann nach Sydney bzw. dann Richtung Melbourne zu reisen. Die Zeit rennt ganz schön schnell und da Jacky schon im Mai kommt und ich bis dahin vielleicht doch mal gearbeitet haben sollte, weiß ich glaube ich schon die Antwort.
Aufgestanden, gefrühstückt und aus gecheckt blieb nicht mehr viel Zeit bis zur Abreise. Denn um 11:40 Uhr ging es mit dem Bus zur Fähre. Da das Frisbee spielen gestern so viel Spaß gemacht hatte ging es mit Alex noch mal für eine halbe Stunde auf das Feld bei Sonnenschein und wenig Wind. Letztendlich quatschten wir noch über Computerspiele, der durch Zufall auch Rocket League spielt, ein wenig Bock hätte ich ja schon mal wieder :D Gut, voll geschwitzt ging es unter die Dusche am Pool, dann Sachen in die Sonne zum trocken. Anschliesend verbrachten wir zu Dritt mit Dave noch ein wenig Zeit und schon war die Zeit um. Schon fast an der Haltestelle legte ich einen kleinen Sprint mit meinem Backpack ein, denn um ein Haar hätte ich meinen Beutel im Kühlschrank vergessen, wo jedoch nur ein gekochtes Ei und mein Öl drin war.
Der Transport mit dem Bus zur Fähre und aufs Festland verlief ohne Probleme. Die Stunde bis zur Abfahrt nach Cairns verbrachte ich mit Berichte schreiben (heute schon ein wenig vorgeschrieben :)). Die Fahrt nach Cairns dauerte 6 Stunden und ich sollte über die ganze Fahrt keine zwei Plätze für mich haben, sodass ein bequemer Schlaf nicht in Sicht war. Ich hörte die ganze Zeit über Musik und verfolgte nebenbei das Bild von dem Film der Fluch der Karibik. Wäre eigentlich eine gute Übung gewesen, der Ton war aber Leise und der Untertitel von meinem Platz aus zu klein.
Ich kam schlieslich 19:20Uhr in Cairns an und hatte bloß einen zehn minütigen Fussmarsch vor mir. Also eingecheckt und mein Zimmer bezogen. Das Hostel sieht ein wenig ungemütlich aus, bin gespannt wie es morgen bei Tag ist. Ich schlafe hier in einem Sechsbettzimmer mit eigenem Kühlschrank und Bad. Von Magnetic Island hatte ich ja nix mehr zu Essen übrig, so suchte ich erst mal einen Supermarkt. Ich hatte zwar auch einen Gutschein von einer aus meinem Zimmer bekommen für ein nahe gelegenes Lokal. Für 9$ ein Hauptgericht plus Bier ist echt super, allerdings machte ich mich selber in die Spur zu Woolies. Vorab erkundigte ich mich noch für die kostenlosen Aktivitäten seitens des Hostels. Unter anderen ein Tages Trip zu Port Douglas, den ich wahrscheinlich wahrnehmen werde und ein Ausflug in den Regenwald. Einmal Wakeboard fahren ist auch dabei aber leider habe ich da schon was vor, vielleicht verlängere ich hier dementsprechend :)
Ich ging in Richtung Woolies, da ich bis Ladenschluss ein wenig Zeit hatte, entschloss ich mich zur Lagoon zu laufen und den vorgelagerten kleinen Park zu sehen. Gut jetzt musste ich mich doch beeilen und leider kaufte ich im nach hinein etwas zu viel und ich war mit Ladenschluss um neun Uhr draußen. Im Hostel machte ich mir dann ein Käsebrötchen mit Rucola Käse und dei BBQ Würsten, welche noch vom kostenlosen BBQ an diesem Abend übrig war. Danach war ich ein wenig unsicher über meine weitere Gestaltung meines Abends. Ich hatte ja nur im Bus gesessen und dementsprechend Energie über. So machte ich mich gegen 22Uhr auf eine Trainingsrunde. Ergebnis 5km in knapp unter 25min und danach ein Intervalltraining. Gut ausgepowert ging es zurück, erst unter die Dusche, dann in den Relaxbereich und folglich ins Bett.Baca selengkapnya
Unschöne Wanderung mit Moskitos
6 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 31 °C
Einen Tag frei bevor die Aktivitäten in Cairns starten :)
In diesem Hostel ist wieder kostenloses Frühstück enthalten, das hieß für mich Toast mit Kellogs. Den Vormittag verbrachte ich mit organisatorischen Angelegenheiten. Zum einen schrieb ich mein Bericht, dann habe ich das Fraser Video fertig geschnitten, ich habe mir einen Überblick über die Jobsituation verschafft und ich musste die kommenden Touren telefonisch bestätigen. Also das Fraser Video könnt ihr euch jetzt anschauen und steht auf meinem Kanal bereit. Die jobliche Situation sieht leider um Cairns ein wenig schwierig aus. Mein geplantes Vorhaben im Outback auf einer Rinderfarm zu arbeiten wird schwierig, da wahrscheinlich gerade keiner gebraucht wird. Erschwerend kommt dazu, das Cairns durch den Regenwald und das Great Barrier Reef als kleine Stadt recht überlaufen ist und hier wahrscheinlich viele arbeiten wollen. Es kann auch sein, das ich mein Glück woanders suchen muss. Einfacher war dagegen die telefonische Bestätigung meiner Touren :) zum einen geht’s zu verschiedenen Wasserfällen, durch den Regenwald mit Uncle Brians, danach steht Schnorheln mit einen geführten Tauchgang auf dem Programm und zum Schluss zum Cape Tribulation oberhalb von Cairns.
Gegen 13Uhr machte ich mich zu meiner heutigen geplanten Aktivität und zwar sollte es ein paar Wanderwege entlang gehen, von welchen man eine schöne Aussicht genießen kann. Ich lief vor Lagoon und dann nach links der Küste entlang bis fast vor dem Flughafen. Die Strecke kannte ich schon vom Vorabend vo Rennen. Zuerst erreichte ich eine botanischen Garten, den ich allerdings als nicht besonders schön empfand. Er wirkte ein wenig karg und nicht so gepflegt. Ein kleiner Fluss, welcher den Garten in zwei teilte war braun und weniger gut anzusehen. Ich ging also weiter und übersprang ein paar Wege, bis ich doch ein schönen Teil des Parkes entdeckte, welcher dichter bewachsen war und eher einem Regenwald aussah. Danach suchte ich den Anfang vom ersten Wanderweg, welchen ich aber dank der Beschilderung schnell gefunden hatte. Insgesamt handelt es sich um drei Wanderwege, welche sich aneinander reihen, wobei die ersten zwei Wanderwege jeweils zwei Möglichkeiten bieten, um an den selben Punkt zu kommen. Das heißt ich kann auf den Rückweg einen anderen Weg gehen und brauch keinen Weg zweimal laufen. So der Plan.
Der erste Wanderweg war sehr bequem zu laufen und war ein geebneter Weg, mit dem einen oder anderen Anstieg bzw, Treppenabschnitt. Ich muss dazu sagen, dass ich nur Flip Flops an hatte. So kam ich auch recht schnell am ersten Aussichtspunkt an und erfreute mich über einen Ausblick über den Flughafen :P Weiter ging es, der geebnete Weg wich einen Trampelpfad, welcher durch den Regen in den letzten Tagen ein wenig aufgeweicht war. Ich dachte schon ich wäre vom Weg abgekommen, da ich seit Ewigkeiten kein Schild mehr gesehen hatte und es wirklich bloß ein Trampelpfad war. Ein paar provisorische Treppen zwischendurch und schlieslich doch ein Schild gaben mir den Hinweis, ich bin auf Kurs, Nach dem ersten Aussichtspunkt dachte ich die Wanderwege sind schnell abgelaufen. Mit dem neuen Schwierigkeitsgrad, schlammig, Flip Flops, uneben, kam ich nicht mehr so schnell voran und konnte meine Pläne, die Strecke zurück zu wandern schon ein wenig abhaken. Ich traf übrigens die ganze Zeit keinen mehr, erst als ich den nächsten Aussichtspunkt in Reichweite hatte, kam mir ein Mann entgegen. Dieser begrüßte mich lautstark, da er Musik auf beiden Ohren hörte. Ok, voller Vorfreude auf die nächste Aussicht, wurde ich vom Aussichtspunkt selber etwas enttäuscht. Es war kaum was zu sehen und wollte trotzdem eine kleine Pause machen, was die Moskitos gleich nutzten wollten. Andere rennen ja hier schon mit lauter roten Punkten auf den Beinen herum und müssen sich retten bzw. einsprühen. Ich dagegen hatte keine Probleme gehabt und brauchte mich nicht in Acht nehmen. Allerdings war ich hier wohl die einzige Nahrungsquelle, welches mich nur meine Birne aus den Rucksack nehmen ließ und diese beim gehen essen musste. Nun sollte bal schon der letzte Wanderweg starten. Am Anfang konnte ich mir noch ein wenig Zeit lassen und etwaige Spinnennetze vor mir erkennen und beseitigen, jedoch nahm die Moskitoplage hinter mir derart zu, dass ich mit jeden Halt gleich in einen Schwarm drin stand. Das hieß also Beine in die Hand und etwas schneller durch den Busch laufen. Das ein oder andere Spinnennetz bekam ich ins Gesicht, zum Glück blieb ich von den Spinnen verschont. Jedoch fragte ich mich, wann den einer hier das letzte mal langgelaufen ist. Teilweise richtig zugewachsen, sodass ich durch höheres als Hüfthohes Gras durchlaufen musste, was mir wegen den ganzen Tieren nicht ganz geheuer war. Jedoch sah ich kleine Schlange, welche eher vor mir Angst hatte und das Weite suchte. Manche Aussichtspunkte konnte ich nur noch im vorübergehen genießen und irgendwann wollte ich bloß noch ankommen und den Moskitoschwarm los werden. Schlieslich erreichte ich eine kleine Ebene, von wo aus ich zu beiden Seiten eine schöne Sicht hatte und auf Cairns blicken konnte. Übrigens kam ich auf die Ebene, drehte mich um und sah ein Schild mit einer Übersichtskarte und einem anderen Schild „Wegen der letzten starken Regenfällen für Reparaturen geschlossen“. Das erklärt natürlich manches :) Der restliche Weg gestaltete sich einfacher, bis ich letztendlich auf die Straße kam. Es war jetzt schon 16:30Uhr und ich hatte noch 7km bis zum Hostel. Als Belohnung und zur Abkühlung gab es einen großen Slushy mit Mangogeschmack. Als ich am Hostel ankam war ich so fertig, dass ich mich nach der Dusche wohlverdient hinlegte. Zum Abendbrot aß ich meine erste australische Mango, welche echt lecker war.
Übrigens muss ich mich mit manchen Sachen neu eindecken :( Nach dem Motto „Wer billig kauft, kauft zweimal“ trifft es jetzt auf diverse Gegenstände zu. Von meinem kleinen Dreibeinstativ hatte ich ja schon berichtet, Mein Einhandstativ ist auch ziemlich wackelig geworden, schlimmer sieht mein Einhandstativ für die unter Wasser Aufnahmen aus. Weiter geht es bei meinem Blauen Tagesrucksack, wo schon ein 5 cm großen Loch neben dem Reißverschluss klafft. Meine Flip Flops sind su gut wie durch, das selbe gilt für meine Sneakers. So genug gejammert :) ich bin ja zum Glück in Cairns, wo es ein Shoppingcenter gibt.Baca selengkapnya
Uncle Brian's - Fun, Falls and Forest
7 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 33 °C
Erste Tour mit Uncle Brians und das bedeutet zeitig aufstehen, denn um acht Uhr werde ich vor dem Hostel abgeholt. Nach einer Dusche und dem Frühstück hatte ich alles beisammen und lernte die erste Mitstreiterin kennen. Wenig später kam auch der vollbesetzte Bus um die Ecke. Für mich war nur der Beifahrersitz frei, was mich nicht störte, denn so hatte ich ausreichend Platz :)
Unser Guide Richie ist gerade mal 29 Jahre alt und hat ein viel Spaß mit Guz und Elmo. Guz the Bus, mit dem geht er durch dick und dünn und Elmo ist das rote Ding von der Sesamstraße, welches als Kuscheltier an der Frontscheibe sitzt. Kurz gesagt, er liebt seinen Job und genießt ihn in vollen Zügen.
Unser erstes Ziel waren die Babinda Boulders. Der Weg dorthin gestaltete sich sehr spaßig. Richie liebt Kreisverkehre und das mit einem Bus mit 21 Mann. Ich denke so, wie er den Bus fährt brauch er regelmäßig neue Reifen. Ein Dauerrenner war jeden Bauarbeiter an der Straße zu grüßen und das mit Elmo. Erst ein paar mal auf die Hupe gedrückt und danach mit Elmo gewunken und jeder Bauarbeiter hob freundlich die Hand und grüßte zurück. Wenn man fast jeden Tag die Strecke fährt, verwundert es einen nicht, dass hier alle Bauarbeiter diese Tour kennen. Zwischendurch hatte er noch ein paar Sprüche auf Lager. Bei einem standen wir an einer Ampel und hinter der nächsten Kreuzung war eine Fabrik mit einem Schornstein, wo weißer Rauch aufstieg, da meinte er nur, dass es das Haus von Bob Marley wäre, welcher gerade sein Frühstück einnimmt :) Zahlen und Fakten zur Umgebung gehörten jedoch auch dazu.
Zurück zum ersten Ziel, es war ein größerer Bachlauf, mit ein paar Aussichtspunkten. Denn durch die Regensaison waren in Folge des hohen Wasserstands viele Felsen entsprechend abgeschliffen und sahen ganz nett aus. Die Hauptartaktion war jedoch eine andere, hier war unsere erste Schwimmstation und man konnte entweder von einem Felsen oder von einem Baum herunterspringen. Erstmal war das Wasser herrlich kalt und genau die richtige Abkühlung und zum anderen haben die Sprünge vom Baum viel Spaß gemacht. Der Aufstieg gestaltet sich zwar ein wenig schwierig aber wenn man einmal den Weg gefunden hatte, ging es wie von selbst. Zwischendurch zeigte ich anderen Mädchen den Aufstieg, da sie ein wenig ängstlich waren, ein paar schafften es schlieslich. Wie schon bei der Whitsundaystour ist das Verhältnis von Mädchen und Jungs mal wieder unausgewogen, von 21 Leuten waren gerade, inklusive mir 3 Kerle mit dabei. Die meisten sprangen nicht vom Baum, sondern bevorzugten die sichere Variante vom kleineren Felsen. Danach gab es zum zweiten Frühstück Kaffee und Tee mit Keksen.
Alle wieder ins Auto und auf ging es weiter mit Guz, Elmo und Richie zu den Josephine Falls. Wieder ging es an vielen Bauarbeitern oder Wendemöglichkeiten vorbei. Wir durchquerten schlieslich einen Ort, was der regenreichste Ort Australiens mit den nettesten Leuten sein soll. Schlieslich Hupte Richie wieder und die Leute wanken ihm zu, darunter ein wirklich älteres Pärchen, was gerade in einem Kaffee saß. Diese winkte uns auf der Rücktour schon ohne Hupen zu. Unsere Ziel war erreicht und zum Glück gab es für Richie dort auch wieder eine Wendemöglichkeit, die wir ein paar mal nutzten. Die Zeit zwischen den Stationen wurden wir von Richie unterhalten, entweder mit Gesangseinlagen, in welche wir mit einstimmten oder kleine Geschichten bzw. Witze. Die Fensterscheiben durften wir auch beschmieren und kleine Musikinstrumente gab es auch. Zu den Josephinefalls galt es einen kleinen Fussamrsch zu absolvieren, bevor wir an einem Aussichtspunkt ankamen und eine kleine Sicherheitsunterweisung bekamen. Dann ging es ab ins Wasser aber es war Vorsicht geboten, denn die Felsen waren sehr glatt. Wir kletterten einen Felsen hoch, der auf der einen Seite trocken war. Auf der anderen Seite floß das Wasser herunter und bildete damit eine natürliche Wasserrutsche, die wir auf jeden Fall ausprobieren wollten. Erst rutschte jeder allein, später bildeten wir als zweier oder vierer Bob oder ließen uns rückwärts die Steine herunter gleiten. Zum Schluss fungierte ich noch als Bob und Lindsay saß auf meinem Rücken. Wir hatten genügend Zeit uns auszutoben, ehe wir unsere Sachen für die Weiterfahrt packen mussten. Kurz davor ging es noch zu einem Aussichtspunkt welcher ein wenig höher gelegen war.
Unser nächste Ziel war das Mittagessen, hierfür fuhren wir an ein abseits gelegenes Lokal, wo wir ein Hauptgericht und ein Nachtisch bekamen. Ich fand es jetzt nicht Weltklasse aber es war in Ordnung. Übrigens spielten wir auf den Weg hierhin ein Spiel, welches helfen sollte uns ein wenig besser kennen zu lernen. Hierfür wechselten wir während der Fahrt der Reihe nach unsere Plätze, sodass sich immer wieder neue Sitzkonstellationen ergaben und folglich neue Gesprächspartner, was ganz lustig war. Nur die laute Musik wirkte ein wenig nervig, da ohne zu Schreien eine Verständigung eher schwierig war. Nach dem Essen wieder alle man in den Bus und das nächste Spiel stand auf dem Plan. Hierfür bekam jeder ein Streichholz, welches er in den Mund nehmen musste, sodass das Ende zum Anzünden heraus schaute. Nun galt es einen Kreisring ohne Verwendung der Arme von Streichholz zu Streichholz und so von Mund zu Mund wandern zu lassen. Dazu wurde übrigens das Lied „Love is in the Air“ gespielt.
Das dritte Ziel war ein großer Wasserfall welcher Millaa Millaa hieß. Es war das neue Motiv für ein neues Profilbild :P Wir machten uns allesamt in die Richtung des Wasserfalls und kletterten auf der Rückseite ein wenig hoch. Ich versuchte erst geraden auf den Wasserfall zu zu schwimmen, allerdings war der Wind, welcher durch das herabfallende Wasser erzeugt wurde so stark das es schwierig war in diese Richtung zu atmen. Später wurden noch die angedeuteten Profilfotos gemacht. Hierfür wurde sich nicht einfach hingestellt, statt dessen ging es mit den Haaren unter Wasser und dann mit einen Schwung nach oben und ja, ich habe es auch gemacht :D
Eine weitere Lieblingsaktivität von Richie und Guz ist Lowrider spielen. Dazu einfach den ersten Gang einlegen und das Fahrwerk durch mehrmaliges ruckartiges Anfahren aufschwingen lassen. Wir fuhren zu unserer letzten Schwimmspot, einen alten Vucan, welcher nun mit Wasser gefüllt ist. Man konnte viele Fische und Schildkröten bereits vom Ufer aus sehen und überall standen Warnschilder vor Krokodilen. Auf Anfrage unserer Bedenken, wegen Dieser sagte Richie, dass diese keine Gefahr darstellen und es keine Vorfälle in den letzten Jahren gegeben hatte. Die Art die hier leben würde greift keine Menschen an. Also ging es folglich ab ins Wasser, hierfür führte ein Steg, wo wir vom Geländer ins Wasser springen konnten. Wieder draußen gab es die letzte Stärkung auf der Tour und zwar eine heiße Schokolade mit Muffins. Plötzlich rannten alle in eine Richtung und siehe da, es wurde ein Krokodil gesichtet. Die Guides waren aus dem Häuschen, da sie bis jetzt selber keins in diesem See gesehen hatten. Nach der kleinen Aufregung ging es eine kleine Strecke zu dem Hostel von Uncle Brians, wo wir gemütlich beisammen saßen und ein Bier tranken. Nach einer Stunde traten wir den Heimweg an, welcher länger als Gedacht ausfiel. Jedoch hatte Richie seine Playlist im Griff und spielte einen Klassiker nach den anderen und hielt uns so bei Laune. Am ersten Hostel brachten wir den Bus noch ein paar mal in Wanken, bevor ein großer Teil Guz den Rücken kehrte.
Ich wurden am nächsten Hostel abgesetzt und war froh die Tour mitgemacht zu haben, denn es war ein sehr lustiger Tag mit vielen Abenteuern. Der erste Plan noch am Abend in einem Club zu gehen wurde wenig später verworfen. Ich war zwar extra im Bottleshop und hatte Cider geholt aber so habe ich jetzt wae für die nächsten Tage. Zum Abendbrot gav es zwei selbstgemachte Burger, ehe es wenig später ins Bett ging.Baca selengkapnya
Great Barrier Reef die Zweite
8 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 33 °C
Hey, endlich geht es nochmal ans Great Barrier Reef aber diesmal in den nördlichen Teil. Hierfür wurde ich 07:20Uhr vom Hostel abgeholt und habe diesmal nichts vorher gegessen, da das Frühstück bei dieser Tour inklusive war. Mein Shuttle kam und außer dem Busfahrer war nur ein Mädchen aus der Schweiz drin, welche Saskia hieß und froh war mir einem anderen deutsch zu sprechen. Wie der Zufall es wollte, kam der Busfahrer ebenfalls aus der Schweiz oder hatte dort gelebt. Wir machten noch ein paar Stopps und der Bus füllte sich ein wenig. Am Hafen galt es den richtigen Ausleger zu finden und schon waren wir auf dem Boot.
Am Anfang wurde uns eine Nummer zugeteilt, welche fortan unseren Namen ersetzen sollte. Weiter bekamen wir unsere Schnorchelausrüstung, welche schon hochwertiger als die bei den Whitsundays war. Unser Boot war ein großer Katamaran mit 3 Etagen, mit den wir schnell unser Ziel erreichen sollten. Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten ging es zur ersten Einführungsveranstaltung, wo die Crew, das Boot und die Sicherheitshinweise vorstellten. Eine weitere Veranstaltung ließen hörten wir nur zur Hälfte, da es darum ging Unterwasserkameras auszuleihen bzw. eine Fotografin am Bord war, welche den ganzen Tag mit einer Unterwasserkamera uns begleiten sollte. Ein Bild kostete dann aber gleich 20 oder 25 Dollar.
Wir hielten uns vorerst in den Außenbereich der zweiten Etage auf als wir die Info für das Frühstück erhielten. Es gab Brötchen, welches mit einem Spiegelei und Bacon belegt war. Als Beilage gab es Wassermelonen, was sehr gut geschmeckt hatte. Wenig später ging es auf die oberste Etage wo Saskia und ich uns ein wenig entspannten. Sie hatte mit ihren Freund bereits einen Teil der Westküste gemacht und hat nun allein die Ostküste im Blick. Bis zum ersten Schnorchelspot bekamen wir eine Sicherheitsunterweisung fürs Tauchen, denn mein erster Tauchgang steht mir heute bevor auf den ich sehr gespannt bin.
Wir erreichten den ersten Ankerplatz. Das Boot war fest und wir hatten bereits unsere Ganzkörperanzüge wegen der Quallen an, also ab ans Ende des Bootes, wo eine große Plattform den Einstieg ins Wasser erleichterte. Flossen und Taucherbrille aufgesetzt, die Gopro war auch dabei, da kann es ja los gehen. Kurz zu den Bedingungen, wider erwartend schien die Sonne, welche sich nur gelegentlich hinter ein paar Wolken versteckte, das Wasser war klar, also beste Sicht, um die vielen bunten Korallen und Fische zu entdecken. Die ersten Gruppen für den geführten Tauchgang waren schon im Wasser und ich entdeckte ebenfalls die ersten Korallen. Ich sah gegenüber dem Tauchgang an der Lady Musgrave Island viele neue bunte Korallen, sowie kleine bunte Fische, welche sich teilweise hinter diesen versteckten als ich näher kam. Wenn man jedoch ein wenig verweilte und nur beobachtete kamen sie wieder raus und schwammen unbehagt durch das Wasser. Zwischendurch steuerte ich das Boot an, da ich meinen geführten Tauchgang nicht verpassen wollte aber ich hatte noch Zeit und drehte eine Runde im Riff.
Dann erfolgte der Aufruf von meiner Gruppe und ich bekam die Weste mit der Sauerstofflasche, alles fest gezogen und schon ging es ins Wasser, wo es zwei Test zu bestehen galt. Zum einen mussten wir sicherstellen, dass wir etwaiges Wasser aus der Maske evakuieren konnten und zweitens, mussten wir den Regulator (wodurch wir atmeten) aus den Mund nehmen und ebenfalls wieder das Wasser aus dem Regulator evakuieren. Beides erfolgreich bestanden :) Wir waren insgesamt zu viert, plus der Guide. Wobei einer von uns aufstieg und das Wasser wieder verlassen hatte. Also ging es nur zu dritt auf den geplanten Taugang. Der erste Teil sah so aus, dass wir uns an den Armen einhängten und so nebeneinander schwammen. Wir gingen ein paar Meter tiefer und war schon komisch derart abhängig von den Regulator zu sein. Wir konnten nun die Korallen und manche Fische aus nächster Nähe bestaunen, wobei ich mich auch aufs Tauchen konzentrieren musste. Ich hatte manchmal das Problem, dass ich zu weit nach oben trieb. Weiter galt es die Ohren zu entlasten und den Druck auszugleichen. Auf den Rückweg ließ er uns alleine schwimmen, welches den Spaßfaktor natürlich erhöhte. Wir sahen einen größeren Fisch aber ansonsten schienen sich die größeren Bewohner, inklusive der Schildkröten ganz gut vor mir zu verstecken. Während des Tauchganges habe ich mal kurz meine Gopro verloren, schnell hinterher getaucht und wieder aufgesammelt, zum Glück nix passiert. Wir waren wieder am Boot angekommen, die Taucherausrüstung war abgegeben und es ging auf ein kleineres Boot mit Glasfussboden, mit welchen wir über das Riff fuhren und so ohne Taucherausrüstung die vielen Korallen sehen konnten. Übrigens waren manche Teile des Riffs bereits abgestorben. Die Bootsfahrt war eher langweilig, da ich mir erhoffte doch noch andere Tiere zu sehen, welches sich aber nicht erfüllte. Wieder auf dem Boot tauchte ich mich mit Saskia aus. Sie hat ja bereits eine Lizenz, dass heißt sie war gleich mal 40 Minuten unter Wasser. Wir mussten nicht lange warten und das Mittagessen war fertig, den ersten Ansturm abgewartet und ich konnte zwischen 3 verschiedenen Salaten auswählen. Dazu gab es entweder Hähnchen oder eine Wurst und eine Steak. Das Essen war sehr lecker, ich hätte mir noch mal eine Position holen können aber mit überfüllten Magen wollte ich nicht ins Wasser. Während des Essens fuhren wir zu unserem zweiten Spot, welcher nicht so fern des Ersten war, was ich ein wenig schade fand. Es war kurz Zeit sich auf den obersten Deck zu entspannen, ehe es wieder in die Ganzkörperanzüge ging.
Ich war als erster im Wasser, alle anderen habe ich weg geschubst :P Wahrscheinlich waren viele noch träge vom Essen. Übrigens hätte man sich für einen weiteren Tauchgang entscheiden können, dieser hätte aber extra bezahlt werden müssen. Stattdessen erkundete ich das Riff nur mit der Schnorchelausrüstung. Ich schwamm diesmal ein wenig weiter vom Boot weg. Der eigentliche Abstand in der Sicherheitseinweisung waren zwei Bootlängen, ich war sicherlich vier weg. Auf dem Boot stand einer von der Crew welcher alle im Blick behalten sollte und notfalls eingreift. Ich schaute in regelmäßigen Abständen zu dieser Person, da diese mir kein Zeichen gab, erkundete ich die abseits gelegenen Bereiche, in der Hoffnung größere Fische zu sehen, welche von dem Trubel hinter dem Boot geflüchtet waren. Meine Hoffnung endlich mal eine Schildkröte zu sehen, ging so auch in Erfüllung. Sie war 5m vor mir und ich wollte ihr schnell hinterher schwimmen, was sie verschreckte und folglich in der Ferne verschwand. Weiter sah ich eine ziemlich große Muschel am Riff, welche bestimmt eine Länge von einem dreiviertel Meter hatte. Eine weitere neue Entdeckung waren kleine Tintenfische, nicht groß vielleicht 15 cm bis 20cm. Der zweite Tauchgang war somit erfolgreicher, zwischendurch brüllte einer shark und ich sah die Massen hinterher schwimmen aber ich war zu spät, da war er schon längst verschwunden. Ich reizte die komplette Schnorchelzeit aus, bevor wir wieder auf das Boot gerufen wurden. Wie man die Zeit beim Schnorcheln vergessen kann ist unglaublich. Auf dem Rückweg wurde noch Wein mit Käse und Kräcker serviert, Wassermelone war auch übrig. Ich redete noch ein wenig mit Saskia, die hatte einfach mal Typen aus Australien in einem Club kennengelernt. Das ist der Wahnsinn XD Nee das was ich erzählen wollte, sie fährt gerne Motorrad und die zwei Typen haben gleich 5 und haben sie eingeladen mal eine Runde zu fahren. Das ist mal Glück. Ich legte mich noch ein wenig auf das oberste Deck und machte meine Augen zu, ehe wir den Hafen von Cairns näherten und letztendlich zufrieden von Bord gingen. Ein Shuttle brachte mich zurück zum Hostel, wo ich meine Augen für eine halbe Stunde zu machte.
Meine vorherige Abendgestaltung war ja eher ruhig, der eigentliche Plan war ja mit den Leuten von der Uncle Brian's Tour was zu unternehmen, was ja nicht zu Stande gekommen war. Somit schrieb ich Lindsay, was sie denn heute Abend macht und somit verabredeten wir uns auf ein Cider. Nicht an der Bar, sondern ich hatte mir bereits im Bottleshop welche geholt. Das ist billiger, aber pro Dose bezahlst du trotzdem noch etwas mehr über 2$. Wir trafen uns vor dem Gilligans, dass ist übrigens das Partyhostel schlechthin. Die haben auch jeden Abend immer ein Moto, sein es Ladynights, Wet Tshirt Wettbewerbe oder anderes. Wir gingen stattdessen zur Lagune und quatschten dort eine Weile und erzählten von unseren Erlebnissen auf unserer Reise, sowie was noch bevor steht. Ein Thema war, was für nettes Volk die Australier sind. Sie war mal mit einer Freundin , eigentlich eher Reisebekanntschaft in einem Nationalpark unterwegs und stapften dort zu zweit herum. Sie waren bereits auf dem Rückweg als eine Hummer Limousine vorbeifuhr und sie eingeladen wurden mit einzusteigen. Sie schauten vorsichtig in diese und erkannten jüngere und ältere Leute und entschlossen sich die Einladung wahrzunehmen. Sie bekamen kostenlos Champagner und wurden gleich noch fürs kommende Barbeque eingeladen. Es stellte sich heraus, das ein Pärchen, welches wohl ein wenig Wohlhabend ist als Dankeschön ihre Freunde eingeladen hatten und diese an diesem Tag herum fuhren und beköstigten. Zum Ende fragte Sie wann Sie denn wieder zurück fahren würden, da Sie noch einen Bus bekommen musste, der sie zurück zum Hostel bringen sollte. Dabei stellte sich heraus, dass sie den Bus nicht mehr bekommen würde. Zufälliger Weise muss der Fahrer in die Richtung. So wurde Sie zum Hostel mit der Hummer Limousine gefahren. Sie rief erst ihre Freunde an bevor sie ausstieg :D
Unsere Cider Dosen waren so gut wie leer, da kam eine Polizistin vorbei, welche uns freundlicher Weise nur ermahnte und uns aufforderte die Dosen zu leeren und wegzuschmeißen. Denn trinken in der Öffentlichkeit ist nicht gestattet. Wir schlenderten noch eine Runde bevor wir wieder ins Hostel gingen.Baca selengkapnya
Port Douglas
9 Maret 2017, Australia ⋅ ☀️ 30 °C
Einen Tag frei, denkst du. Statt sich zu entspannen und mal wieder organisatorisches zu erledigen nutzte ich die kostenlose Aktivität des Hostels und fuhr mit ein paar anderen Leuten zu Port Douglas. Schon die Straße entlang der Küste war den Tagesausflug wert. Wir hielten zwischendurch an einem Aussichtspunkt um ein paar Fotos zu knipsen. Nach etwa einer Stunde kamen wir an und konnten auf eigene Faust den Ort erkunden. Ich zog allein in Richtung Hafen los, so viel war dort jedoch nicht zu bestaunen, sodass es weiter zur vorderen Landspitze ging. Auf den Weg kam ich an einem Park vorbei, eine große Grünfläche, welche von Palmen begrenzt war, welche Kreisrund gepflanzt waren. Danach begann das Meer mit einen schönen Ausblick auf die nächsten Küstenabschnitte und ein paar Berge, welche schon vom Regenwald bewachsen waren. Ich entschied mich den Ort weiter zu erkunden aber wenn noch Zeit wäre wieder zu kommen und mich hier ein wenig hinzulegen. Das nächste Ziel war ein erhöhter Aussichtspunkt, von wo aus man den 4 mile Beach in voller Länge sehen konnte. Die Aussicht war wirklich schön, ich trank noch was und suchte nun einen Weg zum Strand, welcher unser Guide empfohlen hatte. Diesen suchte ich jedoch vergebens, stattdessen lief ich an etwas größeren Villen vorbei. Eine stand zum Verkauf und war mit Bildern aus gepriesen. Bevor ich zum Strand kam, erreichte ich die Hauptstraße mit sämtlichen Geschäften. Port Douglas hat fast ausschließlich Läden mit einheimischen Besitzern, welches die Läden sehr teuer machen und ich mich deswegen nicht groß umgeschaut hatte. Wenig später kam ich am Meer an. Durch den niedrigen Stand des Meers, eröffneter sich mir ein breiter langer Sandstrand, von welchen man jedoch wegen der Quallen nicht baden durfte. Dafür war aber Abhilfe geschaffen wurden, in den nördlichen Gegenden ist es schon Standard, dass es einen Bereich gibt, welcher durch ein Netz gesichert wird, um dort baden zu gehen. Nun hatte ich den größten Teil von Port Douglas gesehen, auf der Karte war jedoch ein grüner Fleck, könnte das vielleicht ein weiterer schöner Platz sein. Ich machte mich auf den Weg und musste nach einem längeren Fussmarsch feststellen, dass es zu einem Privatgelände oder Hotelbereich zählte. Schlieslich ging es zurük über Woolies, noch was zu Trinken und zu Essen geholt und auf zu dem schönen Park. Ich breitete mein Handtuch aus, stellte meine Gopro auf und genoss den Ausblick und aß ein paar getrocknete Mangoscheiben. Danach schlief ich eine Runde mit Musik in den Ohren. Zwischendurch verlegte ich meinem Schlafplatz in den Schatten, sonst hätte ich mich sicherlich verbrannt.
Die Zeit war vorüber wie ni und es ging wieder Richtung Cairns, wobei die meisten von den Tag so fertig waren, dass sie im Auto schliefen. Auf dem Rückweg durchstöberte ich ein wenig das Netz auf der Suche nach einen möglichen Job und merkte, das meine Pläne im Outback wahrscheinlich nicht realisierbar waren und ich vielleicht weiter südlich mehr Erfolg im Früchte Pflücken haben könnte.
Die Zeit bis zum Abend verging wie im Flug und heute stand ja noch Gilligans auf dem Plan, welches ich mir gestern mit Lindsay ausgemacht hatte. Auch Romane welche ich von Airlie Beach kannte war bereits in Cairns angekommen und sollte heute hier sein. Zuerst sah ich Lindsay mit drei Freundinnen an einem Tisch, ich setzte mich dazu und lernte zufällig noch eine Deutsche kennen, welche glaube ich für Peterpans arbeitete. Das ist ein Reiseveranstalter und sie soll wohl die ganzen Aktivitäten ausprobieren und bekommt diese kostenlos. Allerdings ist bei ihr alles durchgeplant und ich glaube ein wenig straff organisiert. Was mich ein wenig erstaunt hat, sie ist gleich mit dem Vorhaben hergekommen um hier zu bleiben und ist gerade mal hier angekommen. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit der Gruppe von Lindsay als mir von hinten Romane auf die Schulter klopfte und wir uns freuten uns wieder zu sehen. Ich wechselte ein wenig zwischen den Gruppen. Zwischendurch waren die Mädels eh mal weg, denn es gab bis zu fünf Gläser freien Champagner. Es war ein lustiger Abend, wir tanzten, quatschten und blödelten herum. Zum späteren Abend musste Romane noch auf eine Freundin aufpassen, welche ziemlich betrunken war. Sie brachte ihr ein Glas Wasser, mit welche sie dann vollgespritzt wurde. Romane zahlte es ihr zurück und ergoss das ganze Glas über ihren Kopf :)
Am Ende verabschiedeten wir uns, wobei Lindsay am nächsten Tag weiter fliegen sollte und wir uns gegenseitig noch versicherten, wenn wir mal in die Gegend des anderen kommen sollten melden wir uns. Meine Kontakte um die Welt mehren sich, allerdings ist mir klar, dass man nicht alle halten kann aber selbst wenn man die Personen zu den Zeiten anschreibt, wenn man anstrebt in diese Richtung zu fahren ist es doch auch schön.
Übrigens war Lindasy mal zu einem Konzert wo Ed Sheeran noch nicht so berühmt war und ist glaube ich vorzeitig gegangen, um so erstaunter war sie, als er so berühmt geworden war :D Ihr Freund hatte ihn sogar schon auf einer Party mal kennengelernt.Baca selengkapnya
Cape Tribulation
10 Maret 2017, Australia ⋅ ☀️ 26 °C
Nächste und letzte Tour in Cairns. Wieder mit Uncle Brians und voller Vorfreude. Ich war aber auch müde, da ich erst gegen halb zwei, um zwei im Bett gelegen hatte. Vor dem Hostel lernte ich noch eine kennen, welche ebenfalls auf die Tour mitkommen sollte und ihr versprach wie lustig es werden würde. Statt Richie war Joey heute unserer Guide und Guz the Bus wurde ebenfalls ersetzt. Der Bus war bereits gut gefüllt und alle sahen ein wenig müde aus. So starteten wir Richtung Port Douglas, wo unserer erster Stop war. Die Fahrt dorthin war wieder wunderschön, allerdings hörten wir nur Radio und ein Teil der Gruppe versuchte das Schlafdefizit wieder wet zu machen. Gelegentlich erzählte Joey etwas über die Landschaft oder versuchte ein paar Sprüche, jedoch war der Maßstab von Richie für ihn nicht erreichbar, weswegen ich auch im Nachhinein etwas von der Tour enttäuscht war.
In Port Douglas ausgestiegen war zum Glück gutes Wetter, denn auf der Herfahrt hatte es bereits geregnet. Während wir kurz zu den 4 Mile Beach gingen, welchen ich ja bereits vom Vortag kannte bereitete Joey ein kleines Frühstück vor. Das hieß es gab Kaffee, Tee und Gebäck. Mit einem Kaffee machte ich mit, ich glaube sie hieß Lisa :D es war jedenfalls die, welche ich bereits am Hostel kennengelernt hatte. Manchmal ist das echt schlimm, man lernt jemanden kennen und fragt nach den Namen und hat diesen nach 10 Minuten wieder vergessen und traut sich manchmal nicht gleich nochmal danach zu fragen und wenn man doch fragt geht es teilweise der anderen Person ebenso oder hat es auch schon gehabt :-) Ich nenne sie folglich im Nachfolgenden Lisa, sie kommt übrigens aus den Niederlanden. Mit einem Kaffee und ihr ging es einen Weg bergauf, wovon aus man eine gute Aussicht genießen konnte. Wieder zurück quatschte ich noch mit zwei Schweden und dem Guide, ehe es wieder hieß Sachen schnappen und ab in den Bus zum Cape Tribulation und folglich in den Daintree Nationalpark.
Wir fuhren glaube wieder eine Stunde, ehe wir an einer Fähre ankamen, wo wir mit dem Bus übersetzten . Auf der anderen Seite hieß es nun die Augen offen zu halten, denn hier konnte man Coasowarys in der Wildnis sehen. Dies sind flugunfähige Laufvögel mit einem größeren Hon auf dem Kopf und sind glaube ich wie die Korkodile noch ein überbleibsel vergangener Zeiten. So einen Laufvogel habe ich ja bereits im Australischen Zoo gesehen. Also wer daran interessiert ist, einfach das Video anschauen, denn wir haben an diesem Tag keinen gesehen. Lediglich die Warnschilder gaben einen Hinweis auf solche. Ein Schild war auch ganz lustig, welches einen Cassowary zeigte, wie er steht mit dem Hinweis bevor und wie er lag, ebenfalls mit einem Hinweis after. Unser nächstes Ziel war bereits das Mittagessen, welches wir bei Reiseantritt auswählen konnten. Bei mir gab es Hänchenwrap mit Pommes, was ziemlich lecker war. Nach dem Essen hatten wir die Möglichkeit an den Strand zu gehen, hierfür führte ein Weg durch den Regenwald, welcher später durch einen Holzsteg ersetzt wurde, da es durch sumpfiges Gelände ging und folglich am Strand endete. Das besondere an diesem Ort, der Regenwald reicht hier bis an das Meer heran, was natürlich eine tolle Kulisse war. Wir gingen ein wenig am Strand entlang und vertrieben uns die Zeit.
Wir fanden uns alle zur vereinbarten Zeit im Bus ein, wobei wir auf ein paar wenige warten mussten, da sie glaube ein Spinne füttern wollten. Unserer nächste Busfahrt führte uns immer tiefer in den Regenwald, wobei die asphaltierte Straße einen Schotterweg gewichen ist. Wir kamen schlieslich an einem Punkt an, den wir nicht passieren hätten können, da nur Geländegängige Fahrzeuge den vor uns liegenden Bach durchqueren hätten können. Wir wollten auch nicht weiter und stellten den Bus an diesem Ort ab. Auf Rat von Joey ging es Barfuß durch den dichten Wald, lediglich ein kleiner Pfad zeigte uns den Weg. Es war ziemlich schlammig, weswegen die Entscheidung ohne Flip Flops zu laufen goldrichtig war. Nach einen längeren Fussmarsch kamen wir an einem größeren Bach heraus, wo wir uns im Wasser austoben konnten. Hierfür konnte man auf der gegenüberliegenden Seite die Wurzel eines Baumes etwa 5 bis 6m nach oben klettern und folglich nach unten springen. Weiter gab es ein Seil welches an einem Ast befestigt war und zum reinspringen genutzt werden konnte. Allerdings konnte man kaum Schwung holen, wodurch es mehr Spaß machte von oben ins Wasser zu springen. Das Seil hatte mehrere Knoten, welche zum festhalten gedacht waren. Einer versuchte dann herauf zu klettern und schaffte es nicht bis ganz nach oben. Ok, dann probiere ich es mal :) Gesagt getan und ich kam auch oben an. Später versuchte es noch ein weiterer, welcher ebenfalls kurz vorher aufgeben musste. Also dreimal auf meine Schulter geklopft :P Ich war übrigens noch einmal laufen und hab zwischendurch paar Kraftstationen eingebaut gehabt und ich jetzt schön Muskelkater habe und das von nur einmal eine Einheit welche nicht besonders lang war :D
Nachdem wir uns ausgepowert hatten fuhren wir wieder zurück Richtung Fähre, allerdings fing es derart stark an zu regnen, dass ich den angekündigten Aussichtspunkt von Joey schon davon schwimmen sah. Zum Glück wurde es wieder trocken und wir konnten die toll Aussicht genießen. Nach fünfminütiger Fotosaison ging es nun zu den Krokodilen. Statt der Fähre nahmen wir jetzt ein kleines Boot, mit welchen wir den Fluss abfuhren, um das ein oder andere Krokodil zu sehen. Auf jeden Platz lagen Ferngläser und ein Freigetränk war auch dabei. Insgesamt sahen wir drei Krokodile, zwei im Wasser und eins am Land. Schlieslich neigte sich der Tag dem Ende entgegen und wir hatten noch eine zweistündige Autofahrt vor uns, welche wir teilweise schliefen, die Landschaft genossen oder miteinander quatschten.
Am Abend hieß es wieder ab zu Gilligans. Diesmal traf ich mich mit Alex, welcher auch nun in Cairns angekommen war und Alys. Eigentlich wollte Romane auch noch vorbei kommen, sie wurde von anderen zu einem anderen Club überredet. Also machten wir uns dritt einen gemütlichen Abend und erzählten von unseren letzten Abenteuern und Plänen. Es war ziemlich lustig, allerdings verabschiedete sich Alys nach zwei Stunden, da Sie gerade erst von einem Zweitagestrip vom Cape Tribulation zurückgekehrt ist und folglich müde war. Alex hatte von seinem Hostel noch Bänder bekommen, mit welchen wir kostelosen Eintritt bis 22Uhr bekommen sollten. Das hätten wir auch geschafft, wenn nicht so eine lange Schlange davor gewesen wäre. Also gingen wir kurz zur Lagune und schauten was da so los ist, bevor wir noch einen Absacker im Gilligans tranken. Nach einer kurzen Zeit auf der Tanzfläche war dann bettchen Zeit.Baca selengkapnya
Freier Tag :)
11 Maret 2017, Australia ⋅ ☀️ 32 °C
Erster Tag frei und Zeit ein wenig was in die Reihe zu bekommen oder auch doch nicht?
Das kostenlose Frühstück habe ich schon mal verpasst. Zum Glück habe ich noch Müsli da und brauch mir nichts holen. Einen Bericht habe ich den Morgen auch noch geschafft und die Bilder vom Schnorcheln teilweise gesichtet. Nun blieb nur noch Zeit was zu Essen zu machen, denn ich hatte mich mit Alex für die Lagune verabredet, wo ich es bis jetzt nicht geschafft hatte ein wenig Zeit zu verbringen. Zuvor wollten wir uns von Alys verabschieden, welche aber leider schon unterwegs war.
An der Lagune schliefen wir beide eine Runde, verbrachten ein wenig Zeit im Wasser und spielten wieder Frisbee. Zwischendurch ging ich zu Woolies, um mir was zu Essen zu holen und traf auf dem Rückweg zwei bekannte Gesichter aus dem Cool Bananas Hostel in Agnes Water. Später gingen wir noch zu den Volleyballfeldern um vielleicht irgendwo mitzuspielen. Es war wohl noch zu heiß, da kaum einer spielte. So entschlossen wir uns am Abend nochmal wieder zu kommen und da unser Glück zu versuchen. Wir gingen beide in unsere Hostels, ich schlief ein paar Minuten und machte mir was zu Essen. Dann war die Zeit auch schon herum.
Wir trafen uns am vereinbarten Punkt. Wir hörten schon von weitem Geräusche aus dem Bäumen. Wie sich herausstellte waren es Flughunde welche zu Hauf in den Bäumen hingen und teilweise wie bei uns die Vögel in Scharen über uns flogen.
Wir kamen am Volleyballfeld an und schauten erstmal arrogant was die denn alle so können, denn jedes von den drei Feldern war gut besetzt. Wir entschieden uns schlieslich für das mittlere Feld und spielten erst vier gegen vier. Da der Ansturm immer größer wurde, spielten wir folglich sechs gegen sechs. Ich hätte gern mit weniger Spielern gespielt, da man sich dann mehr bewegen muss aber so hat es auch Spaß gemacht. Wir spielten immer gegen andere Mannschaften, denn die Siegermannschaft durfte bleiben und die anderen mussten wechseln. Wir spielten ein paar Stunden ehe wir müde den Heimweg antraten. Ich machte mir noch was zu Essen, mit dem Vorhaben morgen mal meine ganzen Berichte zu schreiben.
Eigentlich stand der Plan Morgen auf eine Insel vor Cairns zu fahren. Die Fähre kostet aber gleich mal 75$ sodass ich die Insel mal Insel sein lasse und lieber noch ein wenig Zeit hier habe. Ich habe übrigens heute bis zum 15.03. verlängert.
Hier noch ein paar Fotos vom SchnorchelnBaca selengkapnya

Anne Kettwig
Täuscht das, oder waren die Korallen tatsächlich so nah unter der Wasseroberfläche?
Berichte, Lagune und Volleyball
12 Maret 2017, Australia ⋅ ☀️ 32 °C
Sonntag und nichts vor :) Doch da war was, ach ja ich hänge glaube ich 3 Berichte hinterher. Das war dann auch meine Vormittagsgestaltung neben Frühstück und Mittag. Gegen 13Uhr machte ich mich dann fertig für die Lagune, denn heute wird wieder abgegammelt. Alex war schon voraus gegangen und lass ein Buch als ich ankam. Da das Berichte schreiben so stressig war legte ich mich für eine halbe Stunde in die Sonne und hörte ein wenig Musik. Danach ging es in die Lauwarme Lagune mit herrlichen Ausblick. Da der Flughafen sehr nahe ist, sieht man in Regelmäßigen Abständen die Flugzeuge starte, weiter ist der Abflug der Hubschrauberrundflüge etwa 100m von der Lagune entfernt und konnte man so perfekt beobachten. Wenig später spielten wir wieder Frisbee, heute machte es mehr Spaß, da wir mehr Platz hatten und so über längere Distanzen spielen konnten. Jetzt stand nochmal einmal eine Abkühlung auf den Plan, sowie einmal trocknen und es war schon 17Uhr. Ich kaufte auf den Rückweg noch bei Woolies eine Kleinigkeit und machte mich zum Hostel. Denn um 18Uhr gab es heute kostenloses Barbeque, wobei ich Alex mal eingeladen hatte, zwar ist er nicht in meinem Hostel aber vielleicht kontrolliert ja keiner. Wir spielten vor dem Abendbrot eine Runde Billiard mit einem aus Alaska und Florida, ehe wir uns an der Reihe anstellten. Es gab sogar drei Salate zur Auswahl. Kurz gegessen und der Plan danach stand bereits. An den Beachvolleyballfeldern herrscht reges treiben und das muss man ja ausnutzen. Auf den Weg dorthin holte ich mir einen Slush und wir sahen wieder unzählige Flughunde. An den drei Feldern angekommen waren auch alle besetzt, wobei wir ein paar Gesichter von gestern kannten und uns dort dazu gesellten. Die erste Zeit spielten wir sechs gegen sechs ehe wir zur späteren Stunde zwei gegen zwei spielen konnten, was ein wenig mehr Spaß machte. Ich spielte mit einem von Neuseeland, welcher bereits 15Jahre in Australien lebt zusammen. Wir hatten viel Spaß und powerten uns schön aus. Da die Felder alle Beleuchtet waren, hatten wir keine Probleme mit der Dunkelheit. Neben unseren Feld spielten mehrere Aborigines. Die müssen echt jeden Tag spielen, wie die manchmal die Bälle annehmen und scharf rüber spielen können. Dabei sind manche noch nicht mal sportlich und können eine Sprungangabe von hinten präzise schlagen. Bald war für uns die Zeit gekommen und wir machten uns auf den Heimweg. Im Hostel schnell unter die Dusche, den ganzen Sand los werden und mal sehen ob den mal wieder paar Serien herausgekommen sind. Siehe da, The Walking Dead und gleich vier Folgen, somit war meine Abendgestaltung klar. Mit zwei Cider schaute ich gemütlich ein paar Folgen ehe ich bei einer schon eingeschlafen war und den Laptop folglich zuklappte. So ist das, wenn man sich sagt, ach eine geht ja noch :PBaca selengkapnya
Wie gehts weiter?
13 Maret 2017, Australia ⋅ ☀️ 32 °C
Da ich die eine Serie gestern Abend nicht mehr geschafft hatte, gab es die halt zum Frühstück. Danach war mal organisatorisches wieder an der Reihe. Was will ich machen, wo besteht die Möglichkeit, was bietet mir die Gegend und wie viel bekomme ich dafür? Was eignet sich am Besten für ein und einen halben Monat und wo halten sich die Reisekosten in Grenzen? Ich schaute also bei Gumtree und anderen Jobvermittlungsportalen, Facebook oder anderen Seiten. Jedoch ist es ein wenig knapp von der Zeit her, vielleicht ist ein Working Hostel besser? In einem Working Hostel kann man sich in eine Liste einschreiben und dann hoffen, dass man bald möglich etwas bekommt. Jedoch habe ich schon viel schlechtes gehört. Die Outbackvariante habe ich ja bereits abgeschrieben.
Nachdem ich mit der Suche eines Jobs einen halben Tag zugebracht hatte und kein richtiges Ergebnis heraus kam, überlegte ich mir, was bringt mir der vielleicht der einmonatige Job und wie sieht denn mein Plan denn für die weitere Reise aus. In Deutschland verdiene ich auf jeden Fall besser und in die Reiseroute passt es gerade nicht so richtig.
Also folgendes Gedankenspiel:
Wenn es gut kommt finde ich für einen Monat Arbeit, muss dafür wahrscheinlich irgendwohin fliegen und von dort aus nach Melbourne kommen. Folglich zweimal Reisekosten. Dann reise ich mit meiner kleinen einen Monat durch die Gegend, wobei unser Trip in Sydney endet. Ich habe bisher die Strecke von Brisbane nach Cairns gemacht, folglich fehlt die Strecke von Brisbane bis Melbourne. Wenn wir in Sydney ankommen wäre ich mitten in der Strecke, was ein wenig unpraktisch für die weitere Planung ist.
Deswegen der neue Plan. Ich gehe nicht arbeiten, sondern nutze die Zeit hier zum Reisen. Der ein und der halbe Monat ist genügend Zeit, um die Strecke von Brisbane nach Melbourne zu absolvieren, vielleicht bin ich dann auch schon eher in Melbourne und kann die Gegend erkunden. Dann reise ich mit Jacky und habe nachdem Jacky wieder weg ist einen Monat Zeit um noch Tasmanien und vielleicht ein anderes Ziel zu machen. Mein Rückreisedatum wäre dann ende Juni. Da hätte ich auch noch einen Monat zu Hause.
Ich war mir noch ein wenig unsicher über den Plan und lies den fürs erste sacken. Ich machte mich mal in die Spur, denn ich brauche immer noch einen neuen Rucksack und einer neuen Badehose. Einen neuen Rucksack hatte ich vielleicht gefunden, bei der Badehose war ich jedoch weniger erfolgreich. Als Nervennahrung gab es noch getrocknete Früchte und dann ging es wieder ins Hostel, denn Jacky sollte jetzt auch schon wach sein und wir wollten heute ein wenig telefonieren. Sie war ja eine Woche mit den Chaoten im Winterurlaub :P dementsprechend hatten wir beide ein wenig zu berichten. Ich erzählte ihr auch von meinen neuen Plänen, die sich für mich immer besser anfühlten und schlieslich Realität werden sollten. Also keine Aktivitäten in Richtung Arbeit, sondern nur herumreisen :) Der neue Plan steht. Somit habe ich mich auch gegen die Variante entschieden, ein ganzes Jahr in Australien zu bleiben. Allerdings will ich nach meinen drei Jahresprojekt noch mal für drei Monate nach Australien, um die Westküste und Neuseeland zu bereisen. Jetzt heißt es nur noch einen Flieger nach Brisbane und ein Hostel buchen, wo ich mir mal einen groben Überblick über den unteren Teil der Ostküste machen werde.
Mit dem guten Gefühl machte ich mich auf zum vereinbarten Treffpunkt mit Alex, denn heute wird wieder Beachvolleyball gespielt. Ist erstens günstiger, als Abends weg zu gehen, fördert die Gesundheit und macht dazu mit den Leuten hier viel Spaß. Da wir ja schon den dritten Tag in Folge dort sind, kennen wir auch schon ein paar. Am Volleyballplatz angekommen mussten wir auch nicht lange warten und konnten umgehend mitspielen. Wir hatten wieder einmal viel Spaß. Los ging es mit sechs gegen sechs und später fünf gegen fünf, was ich wieder besser fand. Beim Volleyball lernten wir noch eine französische Gruppe kennen. Einer von denen macht ebenso Work and Travel, wobei die anderen vier nur zwei Wochen zu Besuch hier sind. In dieser Zeit wollen die einfach mal von Cairns nach Brisbane reisen, was viel zu kurz ist und es eher stressig für die werden wird. Zum wollten sie noch etwas Essen gehen allerdings hatte ich kein Geld dabei und ging mit Alex zum Hostel zurück. Ich kontrollierte die Zeit für die morgige Aktivität vom Hostel, es steht Wakeboarden auf dem Plan, da freue ich mich schon drauf :) Nachdem ich noch was gegessen hatte verschwand ich in meinem Zimmer und machte die Augen zu.Baca selengkapnya

Anne KettwigDa kenne ich aber jemanden, der sich freut, dass du kein Jahr bleibst ;) Aber klingt doch noch nem guten Plan!
Wakeboarden und letzter Tag Cairns
14 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 33 °C
Frisch gestärkt wartete ich vor dem Hostel auf Daniel, welcher die ganzen Aktivitäten vom Hostel managed und selber aktiv dabei ist. Da ich heute der einzige vom Hostel war, der sich fürs Wakeboarden interessiert hat fuhren wir zwei etwa 20 Minuten zu der Anlage. Dabei schien Daniel in sämtlichen Sportarten unterwegs zu sein. Angefangen von Martial Arts, glaube 4 Jahre im Profibereich, Wakeboarden, Snowboarden, Stuntfahrer, Fallschirmspringer, Kiteboarder, glaube das war noch nicht alles. Er wurde unter anderen beim Kiteboarden gesponsert. War jedenfalls interessant ein paar Geschichten zu hören. So verging die Zeit bis zur Ankunft sehr schnell. An der Wakeboardanlage war gerade mal noch ein weiterer der wartete bis die Anlage um 10Uhr in Betrieb genommen werden sollte. Schnell angemeldet und meine Ausrüstung angelegt, galt es noch ein paar Minuten zu warten.
Per Sprungstart ins zweistündige Vergnügen. Da ich die Anlage nicht kannte zählte einer von der Anlage anfangs noch mit, um den perfekten Zeitpunkt für den Sprung abzupassen, was dann später ohne Probleme klappte. Leider läuft die Anlage nicht im Uhrzeigersinn, somit muss ich wohl heute mehr Goofy fahren, dass heißt mit den rechten Fuss vorn. Ich kam gleich super wieder rein und teste mich ein wenig aus. Aber ich wollte heute mehr, da ich bereits ein Helm auf hatte, ging es zum ersten Mal über ein paar Kicker und eine Box. Vorher holte ich mir ein paar Tipps und der erste Kicker konnte kommen. Ich fuhr ihn zum ersten Mal nur zur Hälfte an und stand ihn, also weiter heran tasten. Es ging immer höher, bis ich den ganzen Kicker mitnahm und es mir recht einfach erschien. Also als nächstes eine volle Drehung auf dem Wasser. Auch hier wieder fragte ich einen anderen Wakeboarder nach dem Bewegungsablauf und siehe da einmal probiert und einmal geklappt :) Ich versuchte es danach noch ein paar mal, wobei es mich wieder zurückdrehte, da sich das Seil zu schnell wieder spannte. Soweit so gut, die Box will ich auch noch. Am Anfang schaffte ich nur die halbe Box, später konnte ich diese fast im Ganzen fahren. Also durchaus ein erfolgreicher Tag, wobei ich mich zwischendurch, durch Konzentrationslücken auch paar mal hingepackt hatte. Was hat Daniel gesagt, wer nicht hinfällt, der kann sich nicht verbessern. Erscheint ja auch logisch, wenn man nicht an die Grenzen geht oder darüber hinaus, woher sollen man wissen wo die Grenzen sind. Die Zwei Stunden waren auf jeden Fall Kräfte zehrend und ich werde Morgen bestimmt Muskelkater haben :)
Statt den direkten Weg zum Hostel fuhren wir zu einen nahe gelegenen Strand, welcher der Hotspot für Kiter ist. Der Wind fehlte, somit war es sehr ruhig und schlenderte nur ein wenig herum und gönnte mir ein Eis.
Im Hostel legte ich mich nur eine halbe Stunde hin bevor ich mich mit Alex traf, welcher sich heute ein Tattoo machen lassen hat. Wir legten uns auf unseren altbewährten Platz in der Lagune und entspannten und quatschten ein wenig. Gegen 18Uhr gingen wir eine kleine Runde am Hafen entlang und genossen den Sonnenuntergang ehe wir üner einen kurzen Umweg ins Hostel gingen. Der Umweg deshalb, da ich noch ein paar Fotos von den Massen an Flughunden machen wollte, die entweder in der Luft in Scharen fliegen oder im Baum hängen. Er musste noch diverse Dinge einkaufen und ich einen Bericht schreiben. Später waren wir zum Essen verabredet, denn ich wollte ja mal die Gutscheine einlösen, wo ein Hauptgericht und ein Getränk gerade mal 9$ kostet. Volleyball ist heute für uns leider ausgefallen, da Alex mit seinen frisch gestochenen Tattoo ja nicht spielen kann. Stattdessen ging es nach dem leckeren Essen kurz in den Getränkeshop, ein paar Cider organisieren, bevor wir in meinem Hostel einkehrten und ein paar Runden Billard spielten. Gegen 11Uhr verabschiedete sich dann Alex und lief im strömenden Regen nach Hause.
Übrigens fliegt er schon in drei Tagen nach Hause und macht seinen Master. Er fand den Plan, die Westküste in drei Jahren zu machen nicht schlecht, vielleicht bekommt man für diesen Zeitraum eine kleine Gruppe zusammen.Baca selengkapnya
Auf zum zweiten Kapitel meiner Reise
15 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 27 °C
Heute sollte es mit dem Flugzeug wieder nach Brisbane gehen. Ein paar Tage mehr in Cairns wäre bestimmt schön gewesen aber man kann ja nicht alles haben. Ich hab es auf jeden Fall gemocht abends bis in die Nacht hinein Volleyball mit den anderen zu spielen. Die Uferpromenade mit der Lagune habe ich ebenfalls sehr genossen. Ideal zum Entspannen und abschalten und die Zeit genießen. Außerdem wäre bestimmt noch die ein oder andere kostenlose Aktivität vom Hostel dabei gewesen, die mich interessiert hätte. Der Flug ist jedoch gebucht und geht 14:40Uhr.
Ich stand also auf und machte mir etwas zu Essen und schaute wiedermal eine Folge The Walking Dead :) Dann kamen jedoch zwei von meinem Zimmer, die ebenfalls frühstücken wollten und setzten sich zu mir. Gut dann halt ein wenig das soziale Leben und meine Englischkenntnisse fördern ;) Danach musste ich mich ein wenig beeilen, denn in einer Stunde musste ich meinen ganzen Gram zusammengepackt und aus gecheckt haben. Mein weiterer Plan war eigentlich, den Tagesrucksack zu kaufen, welchen ich bereits gesehen hatte. Ich entschied mich jedoch dagegen, da er keine äußeren Taschen hat und will mein Glück in Brisbane versuchen. Weiter wollte ich anfangen englische Bücher zu lesen und musste demzufolge ins Einkaufszentrum. Zu erst schaute ich aber gemütlich die angefangen Folge zu Ende und schrieb mein Bericht, ehe ich mich auf den Weg machte. Im Einkaufszentrum war gleich in der Eingangshalle ein großer Platz mit Büchern für 7$. Ich schaute mich um und war ein wenig unsicher, welches Buch denn das Richtige Wäre. Auf jeden Fall ein mit nicht so vielen Seiten, damit ich nicht demotiviert werde :P und es sollte einfach zu lesen sein. Also fragte ich eine Verkäuferin, welche mir ein paar Ecken zeigte. Unter anderen die Rubrik für Teenager, diese Bücher schloss ich jedoch schnell aus. Nach einer Weile fand ich eins für mich und konnte das von meiner Liste streichen. Ein weiterer Punkt sollte ein neues Dreibein für meine Gopro sein, was jedoch erfolglos blieb, erstens zu teuer und zweitens keine kleinen, die sich gut transportieren lassen. Also ging es wieder zurück zum Hostel, wo ich das erste Mal ins Buch rein schaute und danach was zu Essen machte. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, ist wohl mein nächster Plan alle unbekannten Wörter aufzuschreiben und zu übersetzten, nach dem Motto „Wer schreibt, der Bleibt“ :)
Ich stand mit gepackten Sachen vor dem Hostel und wollte schon nachfragen wo das Taxi bleibt, als es mit 10Minuten Verspätung vor mir anhielt. Es war ein kleiner Bus, der schon gut gefüllt war. Nach einen weiteren Stop fuhren wir Richtung Flughafen und freute mich schon auf einen eventuellen Fensterplatz, um Cairns und das Great Barrier Reef von oben zu sehen. Beim Einchecken gab es keine Problem. Mein Rucksack wiegt jetzt schon 23kg und wurde folglich mit einem Schild Heavy Weight markiert. Noch schnell durch die Sicherheitskontrolle, was wirklich alles sehr schnell ging und schon war ich bereit das Flugzeug zu betreten. Bis dahin war noch eine dreiviertel Stunde Zeit.
Im Flieger hatte ich einen Platz am Gang und war somit zwei Sitzplätze vom Fenster entfernt. Naja, der Mann am Fenster war aber so nett und hat ein paar Bilder für mich gemacht. Trotzdem schade, da ich es bei der Buchung extra angegeben hatte, da war ich wohl zu spät. Der Flug verlief ohne Probleme, ich hörte Musik und schlief ein wenig. Außer der Beinfreiheit konnte ich mich nicht beschweren. Nach zwei Stunden war dann Brisbane in Sicht, die Landung war ein wenig holprig.
Nun war ich wieder in gewohnter Umgebung. Ich lud am Schalter meine GoCard auf und fuhr mit dem Zug Richtung Stadtzentrum. Dann ging es nach kurzen Fussmarsch mit dem Bus weiter. Im Bus sprach mich dann ein Backpacker aus Amerika, San Diego an und wir unterhielten uns eine Weile, wobei sich zwei Einheimische dazu gesellten. Der eine zeigte mir freundlicher Weise meine Haltestelle an der ich aussteigen musste und von hier aus waren es nur noch ein paar Schritte zu meinem Hostel. Im Brisbane gibt es ja echt viele und ich habe mir extra das heraus gesucht, welches einen Basketballplatz hat, zudem war es günstig. Das Einchecken und das Beziehen meines Zimmers war schnell absolviert, da musste ich mich nochmal sportlich betätigen und zog meine Laufschuhe an. Ich lief Richtung South Bank am Fluss entlang in Richtung der Story Bridge, wechselte die Flussseite und lief zurück über den botanische Garten. Da es schon dunkel war, hatte ich einen fantastischen Blick auf die beleuchtete Eagle Street und fühlte mich echt wohl.
Im Hostel machte ich mir noch was zu Essen, was ich noch von Cairns übrig hatte und ging nach einen kurzen Telefonat mit meinem Schatz, ins Bett.Baca selengkapnya
Organisationstag
16 Maret 2017, Australia ⋅ ⛅ 29 °C
Erster Tag im zweiten Kapitel, da es ja ziemlich spontan war, müssen viele Dinge erstmal geklärt werden. Deswegen habe ich mir ja ein wenig mehr Zeit in Brisbane gegönnt und sollte heute meine Tagesaufgabe sein.
Erste Frage: Reise ich den unteren Teil der Ostküste mit dem Bus oder vielleicht mit einem eigenem Fahrzeug? Der Start- und Endpunkt war klar, ich musste folglich von Brisbane irgendwie nach Melbourne kommen, die Reiseziele zwischendurch mussten noch geklärt werden. Ich schaute mich also auf den Markt um, wo ich einen guten Tarif von einer Autovermietung bekommen könnte und schaute mir gleichzeitig die möglichen Hop on Hop off Tickets der zwei bekanntesten Buslinien an. Da wurde schnell deutlich, dass ich wohl den Bus nehmen werde. Ich hatte auch überlegt einen Facebookaufruf zu machen, um sich das Auto zu zweit zu teilen. Mir ist jedoch das Risiko zu groß die ganze Zeit einen an der Backe zu haben, mit den es einfach nicht klappt. Ein Roadtrip würde ich trotzdem gerne nochmal machen, mal sehen vielleicht ergibt sich ja noch was.
Zweite Frage: Wo soll es denn überall hingehen und was sind besonders schöne Ecken. Ich erinnerte mich an die GEO Zeitschrift von Mario und Tina und hab diese immer noch dabei. Darin waren unter anderen die 10 schönsten Tageswanderungen durch diverse Nationalparks und ein paar sind durch aus auf dem Weg. Allerdings fährt der Bus nicht daran vorbei und öffentliche Transportmittel sucht man dort vergebens. Da muss ich mir wohl für einen Tag ein Auto leihen :/ Als nächstes schnappte ich mir meinen Reiseführer und schaute, was für Orte dieser empfahl. Ich schrieb mir interessantes heraus und bastelte so meine Reiseroute zusammen und schaute anschließend, welche Busstopps mit den übereinstimmten und welche nicht. Leider fällt die billigere Buslinie Premier Bus hier raus. Diese fährt nicht nach Yamba, wo ich aber gerne Surfen gehen will. Außerdem fährt Premier Bus ebenso wenig von Sydney nach Melbourne. Deswegen wird es wohl mit Greyhound auf die nächste Entdeckungsreise gehen.
Die ganzen Recherchen habe bis um drei gedauert, gut ich hab auch noch in der Hängematte gelegen und gepennt aber trotzdem wollte ich nochmal raus. Zuerst bloß an die South Bank, kurz herum schlendern und den Nachmittag genießen. Dann viel mir ein, dass viele von dem Museum of Modern Art geschwärmt hatten, welches gleich um die Ecke war. Dort angekommen sollte es jedoch in 15 Minuten schliesen. Gut dann neuer Plan, ich geh noch in die Stadt nach einem neuen Rucksack, einen kleinen Stativ und einer neuen Badehose suchen. Beides blieb erfolglos, nicht zuletzt dadurch, das die meisten Geschäfte um sechs die Türen schliesen. Eine mögliche Badehose habe ich jedoch gefunden, ist zwar wirklich bloß einen einfache aber sollte ja hier reichen. Außerdem weiß ich morgen wo ich nach einen Dreibeinstativ schauen kann. Über Gumtree habe ich auch mal geschaut aber kein passendes gefunden, ist wie bei uns Kleinanzeigen.
Also ging es wieder zurück zum Hostel, wo ich mir wieder mein Laufzeug schnappte. Ich rannte nur eine kleine Runde, da ich noch vom letzten mal eine Trainingsstation am Fluss kannte, wo ich ein paar Übungen machte. Den restlichen Abend vertrieb ich mir mit dem Bearbeiten von Videos, was ebenfalls ein Grund war, um ein paar Tage mehr in Brisbane zu bleiben, da ich das wieder auf den aktuellen Stand bekommen will.
Mir ist heute aufgefallen, dass jetzt schon so gut wie meine erste Hälfte vorüber ist, ahhh bin gleich zu Hause :PBaca selengkapnya






































































































































