USA - Südwesten

March - May 2017
A 39-day adventure by Nico Read more
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  • Day 39

    Abflug Tschüss USA

    May 6, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute begann unser letzter Tag echt früh. Um 6 Uhr klingelte der Wecker, dann frühstückten wir und danach nutzen wir zum ersten Mal unsere Joggingschuhe für den Sport, für den Sie am Besten geeignet sind.
    Nach 45 min. Joggen am Pazifik hatten wir aber genug.
    Frisch geduscht schauten wir noch kurz der Smart Beach Tour beim Baggern zu und packten nebei unsere Sachen.
    Pünktlich um 11 Uhr checkten wir aus und suchten uns einen IHOP, wo wir Mittag essen wollten. Dort angekommen trauten wir unseren Augen nicht. Hier stand die Leute bis draußen an, um einen Platz zu bekommen, da wir aber nur zu 2. waren versuchten wir unser Glück und mussten nur 10 min warten.
    Fertig mit dem Essen ging es gegen 12 Uhr zum Flughafen. Nachdem wir den Mietwagen abgegeben haben und am Terminal angekommen sind, mussten wir nun 2 Stunden warten, um unser Gepäck aufzugeben. Danach noch durch die Sicherheitskontrollen und jetzt sitze ich vor unserem Gate und warte mal wieder, bis um 17:15 dann endlich das Boarding beginnt. Stine ist in irgendwelchen Shops unterwegs.

    Ich melde mich eventuell aus Paris, aber wahrscheinlich eher aus Berlin wieder.
    Somit endet heute unser Urlaub.
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  • Day 38

    Los Angeles Part 3

    May 5, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute morgen sind wir aufgewacht und waren echt enttäuscht. Die Sonne zeigte sich nicht, nicht einmal ein kleines bisschen. Es war bewölkt über L.A., dabei wollten wir heute noch einen langen Strandspaziergang machen.
    Dementsprechend war auch die Motivation aufzustehen nicht sehr groß. Irgendwann rappelten wir uns dann aber doch auf und gingen wieder runter ins Cafe. Zwei Rühreier, zwei Baconstreifen und zwei Pancakes später lagen wir dann wieder im Bett und überlegten uns, was wir denn heute machen.
    Wir änderten unseren ursprünglichen Plan nur wenig ab und fuhren mit dem Auto direkt zum Venice Beach.
    Hier befindet sich eine kleine Skateranlage. Darauf zeigt Groß und Klein seine Tricks. Alle mit dem Skateboard, aber derjenige, der am meisten beeindruckte, war mit einem Roller unterwegs. Leider hatte ich die Kamara zu spät angestellt, aber er hat einen Salto gemacht.
    Nach einer Weile zogen wir weiter und schauten uns den Muscle Beach an. Um diese Uhrzeit trainierte nur ein einziger, daher machten wir eins zwei Fotos und spazierten weiter durch die Tennisfelder und Basketballplätze.
    Da unser Parkzeit vorbei war und wir nicht noch mehr Geld ausgeben wollten, fuhren wir gegen 12:30 weiter zu unserem letzten Hotel in der Hoffnung, schon einchecken und unser Gepack aus dem Auto ausladen zu können.
    Glücklicherweise war unser recht komfortabeles Zimmer mit zwei Räumen (wir waren selbst überrascht) fertig.
    Dann fuhren wir kurz zum Strand und fanden ziemlich in der Nähe Parkplätze, wo man nichts zahlen musste. Im Hinterkopf hatte ich nämlich noch, dass ich definitiv noch in den Pazifik springen musste.
    Aber vorerst sind wir nach Long Beach weitergefahren. Man merkte nicht wirklich, dass man jemals die Stadt gewechselt hat, aber Long Beach ist eine eigenständige Stadt mit einem riesigen Hafen, in dem wir uns mal schön verfahren haben. Nachdem links und rechts nur noch LKWs standen und wir auf eine Insel zusteuerten, entschieden wir uns umzudrehen.
    In Downtown in der Nähe vom Yachthafen trieb uns der Hunger dazu, das Auto stehenzulassen und etwas zum Essen zu suchen. Was ein Zufall, hier ist wieder ein Nike Factory Store, also sind wir in den gefühlten 100. Nike rein, um zu stöbern.
    Danach aßen wir nochmal zum Abschluss Burger und gönnten uns ein Eis. Den Verdauungsspaziergang machten wir entlang des Yachthafens und stellten fest, dass Long Beach auch eine schöne Stadt ist. Vielleicht lag das auch daran, dass dies der einzige Ort heute war, wo die Sonne strahlte.
    Auf dem Rückweg ging mir das Baden im Pazifik nicht mehr aus dem Kopf. Es waren gerade mal 20°C draußen, aber ich hatte Angst, dass es morgen noch kälter wird. Daher holten wir schnell meine Badehose und ich ging wirklich ins Wasser. Da die Wellen eine extreme Kraft hatten und die Strömung recht stark war, war ich froh als ich wieder draußen war, ok ein wenig kalt war es auch, aber definitiv wärmer als erwartet.
    Nach einem kurzen Workout auf dem Hotelzimmerboden packten wir noch unser Koffer und schauten Eishockey.

    Das ist dann die letzte Nacht in der USA und so geht der Urlaub, wir sagen immer, dass es mehrere Urlaube sind, zuende.
    In weniger als 48 Stunden sind wir wieder in Deutschland und wir freuen uns total darauf.
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  • Day 37

    Los Angeles Part 2

    May 4, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute morgen frühstückten wir im Cafe direkt neben dem Hotel. Es war ja mal so ein leckeres Frühstück, das werden wir morgen definitiv wiederholen.
    Dann ging es weiter nach Hollywood zum Walk of Fame. Geparkt haben wir in einer Seitenstraße für 2$ pro Stunde.
    Dann ging der Marsch los. Wir wunderten uns, dass wir so wenige Sterne sahen, die uns bekannt vor kamen, nur ab und zu war einer dabei. Nach einem kurzen Kaffee bei Starbucks ging es weiter und wir sahen eine kleine Gruppe Fotografen, ein paar Fans (viell. 50) und eine kleine Bühne. Später sollte sich herausstellen, dass dort Kurt Russel bekannt aus Fast and Furious und Goldie Hawn einen Stern bekommen haben. Wir waren natürlich zu faul zu warten und haben sie daher auch nicht gesehen.
    Als wir auf der einen Seite fertig waren, gingen wir auf der anderen Seite zurück. Irgendwann kamen wir dann beim berühmten Dolby Theatre, wo jedes Jahr die Oscarverleihungen stattfinden vorbei. Dort fand man dann auch ein paar Namen, die man kannte. Nach eins zwei Fotos ging es dann zurück. Aber irgendwie wirkte der Walk of Fame (wie uns vorher schon vielfach berichtet wurde) komisch. An manchen Straßenecken sind Obdachlose und alle 5 Meter wird man angequatscht, ob man irgendeine Tour mitmachen möchte. Diese Leute wollen zwar auch nur Geld verdienen, sind aber auch echt penetrant. Na ja wir haben uns nicht bequatschen lassen und sind dann weiter zum Griffith Observatory. Nach einer kurzen Autofahrt und einem kleinen Spaziergang sind wir auch oben angekommen und sahen dann auch den vielberichteten Smog, der die Stadt umhüllt. Nicht einmal den Pazifik konnten wir sehen. Die Aussicht war trotzdem extrem beeindruckend, da man einmal die wahre Größe dieser Stadt sah. Nach ein paar Fotos, auch vom Hollywood Zeichen und einer kurzen Erkundung des Gebäudes, ging es dann weiter zum Campus der U.C.L.A.
    Dieser Campus war wirklich sehr beeindruckend. Nicht nur die Architektur der Gebäude, sondern auch die vielen Sportstätten mitten auf dem Campus, waren gigantisch. Im Zentrum steht eine Basketballhalle mit einer Zuschauerkapazität von fast 13.000 Zuschauern.
    Nachdem wir eine Stunde herumgelaufen sind, kauften wir uns was zu Essen und schauten den vielen Studenten beim Lernen, Herumlaufen oder Sport treiben zu. Irgendwie würde man hier gern einmal über ein Sportprogramm ein Semester erleben, aber als wir die Semestergebühren von über 50.000€ pro Semster gesehen haben, wurde uns schlecht und wir fuhren zurück zu unserem Hotel.
    Das Wetter wurde bewölkter, aber trotzdem machten wir nochmal einen Abstecher nach Santa Monica Downtown, besuchten ein paar Geschäfte und sahen, dass wir mit unseren Outleteinkäufen echte Schnäppchen gekauft haben.
    Als wir unten am Wasser bei den Beachvolleyballfeldern angekommen sind, musste ich einfach ein wenig zuschauen. Spielen wäre noch schöner gewesen, aber Stine fror schon, daher machten wir uns auch bald auf den Weg zurück zum Hotel.

    Morgen wollen wir uns noch ein wenig mehr die Küste/Strände anschauen.
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  • Day 36

    Los Angeles

    May 3, 2017 in the United States ⋅ 🌙 18 °C

    Das Frühstück heute morgen übertraf nochmal alles Erlebte hier in den USA. Es gab Kaffee, Muffins und Bananen, ok die Teeauswahl war nicht schlecht.
    Na gut wir hatten noch Müsli von unserer Reise, daher ging das schon.
    Nachdem wir wieder unser Auto vollgepackt hatten, ging es los Richtung Santa Monica.
    Unterwegs suchten wir uns einen schönen Strand in der Nähe von Malibu an dem wir uns ein paar Stunden in die Sonne legten. Malibu selber ist eine kleine Stadt wie man sie aus den Filmen kennt. Häuser am Wasser auf Holzpfählen. Nach ca. 4 Stunden wurde es uns zu heiß und wir fuhren weiter zu unserem Hotel. Natürlich war das viel zu spät, den trotz 50+ Sonnencreme hatte ich mich ordentlich verbrannt.
    Als wir in Santa Monica angekommen sind, merkten wir schon, dass die letzten Tage von vielen Autos und Staus geprägt sein werden.
    Nach dem Einchecken fuhren wir wieder zum internationalen Pancakehaus (IHOP) und aßen zum Mittag/Abendbrot. Das Essen war so gesund (Omelett mit Gemüse), dass wir zum Nachtisch noch einen Pancake gegessen haben.
    Danach ging es zum Santa Monica Pier. Der Strand war riesig, bestimmt 200 Meter breit, aber was viel beeindruckender war, war der Freizeitpark auf der Seebrücke. Von Achterbahn über Autoscooter bis zum Riesenrad war alles dabei.
    Vor dem Pier gab es außerdem noch eine riesige Fläche mit diversen Turngeräten wie Ringe, Barren, Slacklines und vieles mehr. Auch wir probierten uns aus, versagten aber sang und klanglos.
    Parallel dazu genossen wir den herrlichen Sonnenuntergang und schossen einige schöne Fotos.

    Morgen geht es dann weiter mit Los Angeles unter anderem Hollywood.
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  • Day 35

    Oxnard

    May 2, 2017 in the United States ⋅ 🌙 19 °C

    Vorweg: Wir finden es super witzig, wie unterschiedlich die Hotels kontinentales Frühstück definieren. Manche geben sich echt Mühe, bieten sogar selbstgemachtes Bananenbrot und Obst an, andere stellen einen Pott Kaffee, trockene gekaufte Muffins und Müsli hin.

    Heute morgen war es mal wieder letzteres, aber der Hunger treibt es schon rein.
    "Gestärkt" ging es dann los nach Santa Barbara. Die Fahrt dauerte nicht einmal 2 Stunden und schon genossen wir auch heute wieder die strahlende Sonne. Nach einem kleinen Spaziergang am Strand und auf der Seebrücke, haben wir uns noch in den Sand gelegt und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Da wir unseren Parkplatz nach 90 min wieder räumen mussten, fuhren wir dann weiter Richtung Oxnard, besser gesagt fuhren wir einen Ort weiter, wo wir nochmal ein Outlet besuchten.
    Dies ist wohl das größte Outletdorf, welches wir auf der Reise gesehen haben, danach haben wir auch beschlossen, dass Shoppen gehen theoretisch auch eine Sportart ist, sofern man es nicht wie die Amis macht, die von Laden zu Laden mit dem Auto fahren. Nach ein paar Einkäufen fuhren wir zurück in unser Motel und legten uns wieder an den Pool. Leider war nach nicht mal 2 Stunden die Sonne hinter einem Baum verschwunden. Da der Sonnenuntergang nicht mehr weit entfernt war, sind wir noch zum Strand gefahren. Kurzer Zwischenstop bei TacoBell, wo wir das Essen mitnahmen, um am Strand alles zu verzehren.
    Und dann war es soweit, endlich sah ich die Sonne im Meer untergehen und war glücklich wie ein kleines Kind. :D
    Auf dem Rückweg hielten wir noch beim internationalen Pancakehaus an und verschlungen unseren leckeren Nachtisch.
    Morgen folgt dann in der Nähe von Malibu ein Strandtag. Unser Ziel ist dann aber Santa Monica (L.A.)
    Wir kommen dem Ende näher und haben "nur" noch drei Nächte in L.A., die Vorfreude auf Deutschland ist allerdings auch schon sehr groß.

    Achtung: Bericht von gestern ist nun auch da.
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  • Day 35

    Morro Bay

    May 2, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Leider habe ich gestern den Bericht vergessen, daher gibt es heute nur Bilder.

    Nachtrag:
    Heute morgen machten wir uns wieder auf den Weg Kalifornien zu durchqueren, um schlussendlich den Pazifik zu erreichen.
    Die Landschaft änderte sich gefühlt alle 10 Kilometer. Von Flachland, über Steppe, Kornfelder so weit das Auge reicht, Berge und Seen, war wieder alles dabei.
    Aber dann erreichten wir ihn wieder, den Stillen Ozean.
    Unsere Unterkunft lag im beschaulichen Morro Bay, welches an einer Bucht im Schatten vom Morro Rock lag. Es war ziemlich schön hier und wäre nicht das ungesunde Essen, könnte man sich hier wirklich zur Ruhe setzen, aber bis dahin haben wir es ja noch ein paar Jahre.
    Nach der Autofahrt mussten wir uns erstmal stärken und aßen Mittag im strahlenden Sonnenschein an der Bucht. Stine hatte einen richtig leckeren Burger, von dem sie noch Tage später schwärmen wird.
    Danach stiegen wir ins Auto und versuchten einen Strand zu finden. Der erste Versuch war vielversprechend. Wir hatten schönen Sand wie man ihn auch an der Ostsee manchmal findet, aber der Weg endete an einer Steilküste. 5 Kilometer weiter erreichten wir dann einen Steinstrand, der unseren Füßen allerdings nicht so gut tat. Daher entschieden wir an der Steilküste einen kleinen Spaziergang zu machen, aber irgendwie kamen wir recht schnell zum Auto zurück.
    Bei unserem letzten Versuch fanden wir ihn dann aber, einen schönen großen Strand, wo wir mit dem Wasser Fange spielen konnten. Hier verweilten wir ziemlich lang, bis uns der Hunger zurücktrieb.
    Unser Motelbesitzer empfahl uns auch nochmal zum Nachbarort Cayucos zu fahren, da dieser eine schöne Seebrücke hat. Da die Sonne bald unterging, hofften wir auf ein nettes Lokal am Wasser. Der Ort war echt süß und die Seebrücke wirklich schön. Man konnte sogar Surfern beim Wellenreiten zuschauen, aber was passendes zu Essen fanden wir hier nicht.
    Also kehrten wir wieder in ein Lokal in unserer Bucht ein und genossen von hier wie die Sonne am Rande vom Berg unterging
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  • Day 33

    Sequoia NP

    April 30, 2017 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

    Nachdem ich die letzten beiden Tage nichts geschrieben habe, melde ich mich heute mal wieder. Es ist auch nicht wirklich was spannendes passiert, was in einen Urlaubsblog gehört.
    Ok, eine Sache ist schon erwähnenswert:
    Gestern sind wir in unserem Hotel in Visalia angekommen und waren erstaunt über die Hitze. Seit Las Vegas hatten wir keine 30°C mehr, daher nutzen wir unsere Zeit und sind in den Hotelpool gesprungen und haben uns gesonnt.
    Am nächsten Morgen schien die Sonne wieder so, aber da wir ja schlau sind, haben wir den Wetterbericht im Park angeschaut, dort waren es nur 10-20°C, daher holten wir hoffentlich ein letztes Mal unsere langen Hosen heraus und fuhren zum Sequoia NP. Dieser ist vorallem durch den General Sherman Tree bekannt. Der voluminösiste Baum der Welt.
    Amerika ist schon ziemlich beeindruckend, wir sind auf einer ziemlich geraden Landschaft und urplötzlich tauchen am Horizont scheinbar Wolken auf, die sich dann in sehr hohe schneebedeckte Berge verwandeln, irgendwie schon krass diese Weite.
    Zurück zum Tagesbericht: Stine erfreute die Anfahrt wieder am meisten, da es sehr kurvenreich bergauf ging, aber auch das sollte sie überstehen. Auf dem Weg nach oben sahen wir unseren ersten Bären in der freien Wildbahn, Schwarzbären sind dort oben sehr verbreitet.
    Je weiter wir in den Park hineinfuhren, desto mehr Baum und vorallem größere Bäume sahen wir. Vereinzelt wurden es immer mehr Mammutbäume zwischen den normalen Tannen und Bäumen. Das wirkte irgendwie nicht real, eher künstlich errichtet.
    Als wir nach einer kurzen Wanderung den größten Baum erreicht hatten, waren wir dennoch ein wenig enttäuscht. Man hatte sich das ganze noch größer vorgestellt, aber vielleicht lag das daran, dass in den USA alles Übergröße hatte und wir uns bereits daran gewöhnt hatten.
    Nach einer kurzen Wanderung durch den Park (max. 5 km), entschieden wir uns zurückzufahren. Irgendwie sind wir kaputt und das nicht so nährstoffhaltige Frühstück vom Hotel war auch schon vom Körper aufgebraucht.
    Nach einer kleinen Pizza, die vor unseren Augen gemacht wurde (u.a. auch organic) fuhren wir in unser Hotel und legten uns wieder an den Pool und entspannten in der Sonne.So stimmten wir uns schonmal auf die nächsten Tage ein. Morgen geht es nämlich wieder zurück zum Pazifik.
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  • Day 30

    San Francisco Part 3

    April 27, 2017 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Heute war unser letzter Tag in San Francisco. Nachdem mich Stine aus dem Bett geworfen hatte, gab es wie immer hier Müsli zum Frühstück und dann ging es los. Zuerst mussten wir ca. 20 min zum Fahrradverleih laufen, aber das war heute kein Problem, da die Sonne schien und wir herliches Wetter hatten.
    Am Verleih angekommen, freuten wir uns noch über die Fahrräder, welche wir am Tag zuvor bereits gebucht hatten. Die Frau vom Verleih hatte uns noch gesagt, dass unsere Strecke, die wir uns für heute vorgenommen haben, nicht unbedingt mit unseren Rädern möglich ist. Wir haben erstmal nur abgewunken und sind los, aber spätestens am ersten Anstieg rächte sich unsere Sparsamkeit. Wir hatten sehr unbequeme und nicht wirklich sportliche Fahrräder, aber wir haben es durchgezogen.
    Unser Tagesziel für heute sollte der "Point Bonita Lighthouse" sein. Das ist ein Zipfel der im Südwesten auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge liegt. Bis zur Golden Gate Bridge ging es schon einige Male bergauf und bergab, daher merkten wir bereits vor der Überfahrt auf der Brücke, dass unsere Beine schon einiges durchmachen mussten.
    Auf der Brücke selber war es mega voll und einige Leute wollten oder konnten einfach die Schilder nicht lesen und versperrten häufig die Fahrradseite, daher konnte man die Überfahrt nicht wirklich genießen. Nach ein paar typischen Erinnerungsfotos schafften wir es aber tortzdem auf die andere Seite. Auf dem Weg dahin sah ich bereits den Anstieg, der folgen wird und ich verstand was die Frau vom Verleih uns sagen wollte.
    Da uns aber keine vernünftige Alternative eingefallen ist, versuchten wir es. Nach ca. 20 m Anstieg haben wir dann doch beschlossen zu schieben.
    Irgendann war es dann ein Wechsel aus Schieben und Fahren und wir erreichten den höchsten Punkt "Hawk Hill". Eigentlich war das nur die Hälfte der Strecke, die wir absolvieren wollten, aber als wir die ersten 100m mit 18% Steigung runter gerollt sind, haben wir uns in die Augen geschaut und mussten einsehen, dass unser Tagesziel heute unerreichbar ist. Herunterkommen ist eine Sache (mit diesem Fahrrad aber auch sehr gefährlich), aber hochkommen wäre heute wohl unmöglich gewesen.
    Trotzdem hatten wir von da oben einen herrlichen Blick auf San Francisco und die Golden Gate Bridge und alles, was es noch zu sehen gab. Wir verweilten eine Weile, bis der Hunger uns runter trieb.
    Stine hatte zum ersten Mal in diesem Urlaub Hunger und wir suchten uns über Yelp einen kleinen Imbiss und der Burger schmeckte einfach nur mega gut.
    Dann beschlossen wir das Fahrradfahren in diesem Urlaub abzuhaken und fuhren einmal quer durch SF. Natürlich nahmen wir eine ordentliche Steigung mit.
    Angekommen bei der Ausleihstation hat man uns noch einen Biergarten empfohlen und ich habe seit dem Grand Canyon zum ersten Mal ein Bier (ok es war nur ein Radler aber egal) getrunken, aber gemerkt habe ich es trotzdem. Nach einer kurzen Pause sind wir dann nochmal zu den Painted Ladies und dieses mal haben wir die richtigen Häuser gefunden und der Blick war wunderschön. Auch hier lagen wir eine Weile in der Sonne, bis wir ganz erschöpft zurück ins Hotel sind.

    Morgen geht es dann weiter an der Küste Richtung Süden.
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  • Day 29

    San Francisco Part 2

    April 26, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Heuten morgen klingelte der Wecker, aber keiner wollte so richtig aufstehen. Klar, San Francisco ist eine wunderschöne Stadt, aber wenn man schon weiß, dass es regnen wird, fällt es echt schwer. Irgendwann warf mich Stine dann doch aus dem Bett und wir frühstückten Müsli.
    Dann ging es zu den Painted Ladies und zum Alamo Square, natürlich wieder zu Fuß. Dort angekommen, war der Park aufgrund von Bauarbeiten komplett geschlossen und die Häuserreihe erstrahlte nicht so sehr, wie wir es erhofften. Wir waren uns nicht einmal sicher, ob wir richtig waren.
    Na gut, so sei es halt, wir hatten noch ein anderes Ziel, was weiter westlich lag. Wir wollten uns die California University anschauen, aber auch hier wurden wir enttäuscht. Vielleicht war es nicht der richtige Standort, den man sich anschauen sollte, aber bis auf den Schriftzug davor, deutete nichts auf eine Uni.
    Traurig und enttäuscht gingen wir in den nächsten Starbucks und suchten uns eine öffentliche Verbindung zur Market Street. Einen Kaffee später stiegen wir dann in den Bus ein und fuhren nach Downtown.
    Ziel dort war das Cable Car, wovon Stine bereits seit min. 6 Monaten redet. Schnell 2 Tickets für je 7$ gekauft. Nach ca. 15 min anstehen stiegen wir ein. Leider saßen wir nicht auf den begehrten Plätzen mit dem Blick zur Straßen, aber trotzdem machte es uns ziemlichen Spaß. Die Fahrt dauerte nicht wirklich lange, aber schön war es trotzdem.
    Dann ging es nochmal zum Pier 39, wo Stine endlich ein paar Souvenirs kaufen wollte. Nach etlichen Shops haben wir dann auch letztendlich ein tolles Tshirt für Sie gefunden. Gestärkt haben wir uns dann mit einer Portion Fish and Chips.
    Zurück ging es zu Fuß zum Hotel, wieder ein ca. 3,5 km Marsch bergauf und bergab.
    Nach einer kurzen Pause wollten wir eigentlich noch einkaufen fahren, aber aufgrund der akuten Parkplatznot an unserem Hotel entschieden wir uns für einen Laden um die Ecke.
    Weiter gibt es nichts zu berichten, da wir ab 17 Uhr in unserem Hotel chillten und unsere Kräfte für morgen sammelten. Die Fahrräder sind bereits reserviert und wir werden morgen hoffentlich bei besserem Wetter die Golden Gate Bridge überfahren.
    Drückt uns die Daumen.

    ps. Bilder vom Cable Car fahren gibt es leider nur auf der Fotokamera.
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  • Day 28

    San Francisco

    April 25, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute fuhren wir dann endlich nach San Francisco, aber nicht über die Golden Gate Bridge, sondern vorerst nach Oakland. Ich wollte mir nämlich noch ein Stadion anschauen. Leider war das eine komplette Enttäuschung. Man kam nicht näher als 30 Meter ans Stadion ran und rein durte man schon garnicht. Na gut, so lange spielen die Raiders da eh nicht mehr.
    Dann ging es wirklich weiter nach San Francisco. Hier mussten wir aber erstmal die Brücke passieren, was 4$ kostete. Nachdem wir 25 min angestanden haben, waren wir dann endlich auf der anderen Seite. Nach weiteren 20 min erreichten wir unser Hotel, wo wir glücklicherweise schon unser Auto abstellen durften. Dann machten wir uns zu Fuß auf, um die Stadt zu erkunden. Erste Station waren die Ferry Buildings, hier sollte es einen Essensbasar geben. Auf halber Strecke fiel uns auf, dass wir die einzigen weißen Menschen waren und viele Obdachtlose auf den Straße lagen. Schnell fanden wir heraus, dass der Bezirk, den wir durchquerten, nicht den besten Ruf hatte. Na ja glücklicherweise liegt unser Hotel genau an der Grenze, so dass wir da nie wieder lang mussten, erst recht nicht im Dunkeln.
    Angekommen am Ferry Building gab es erstmal eine Portion Nudeln für jeden, welche wir direkt am Wasser gegessen haben.
    Später merkte ich, dass es ganz schön fettig war, aber nach einer Cola ging das dann schonwieder.
    Wir gingen dann weiter am Wasser lang, vorbei an allen Piers, bis wir endlich den berühmten Pier 39 erreichten. Hier stöberte Stine gefühlt durch jeden Souvenirshop und kaufte dennoch nur einen Magneten. So ist das halt, fast hätten wir sogar die Robben verpasst. Die sehen irgendwie nicht so aus als lägen sie da freiwillig, aber die Bucht war nicht abgesperrt, sie könnten wegschwimmen.
    Weiter ging es am sogenannten Fisherman's Wharf lang und wir erreichten den Aquatic Park, auf dessen Landspitze wir auch zum ersten Mal die Golden Gate Bridge in voller Pracht sahen.
    Dann aßen wir ein "kleines" Eis und sahen den Menschen dabei zu, wie sie auf die Cable Cars warteten. Es war eine extrem lange Schlange und ich befürchte, ich muss mich da die nächsten Tag auch einmal anstellen.
    Bis dahin war der Marsch heute ziemlich entspannt, da es nur kleinere Steigungen gab, aber jetzt folgte ein Anstieg dem anderen.
    Anfangs ging es zur Lombard Street hoch, einer Straße, die sich in mehreren 180° Kurve nach unten schlängelt.
    Weiter ging es dann die Filbert Street runter (die steilste Straße San Francisco) und weil es so schön war, sind wir diese auf der anderen Seite zum Coit Tower wieder hoch.
    Hier entschieden wir uns dafür, die 8$ pro Person zu investieren, um noch mit dem Fahrstuhl auf einen der höchsten Aussichtspunkte von San Francisco zu fahren. Der Ausblick war wirklich toll, aber ob sich das Geld gelohnt hat, wagten wir beide zu bezweifeln.
    Danach folgte auf dem Rückweg zu unserem Hotel ein kleiner Abstecher durch Stines geliebtes Chinatown (jeder der Sie kennt weiß, dass das Ironie war). Aber so schlimm war das gar nicht. Nach weiteren 2-3 km erreichten wir dann völlig erschöpft unser Hotel.
    Leider muss die morgige Fahrradtour auf Donnerstag verschoben werden, da es morgen angeblich regnen soll, daher wissen wir noch nicht 100%ig was wir machen, aber dazu morgen mehr.
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