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  • Day 8

    Osredke

    May 10, 2023 in Slovenia ⋅ 🌧 14 °C

    Mittlerweile hat es sich hier richtig eingeregnet, sodass wir keine andere Wahl haben, als es uns an einem Camper Stop außerhalb von Ljubljana gemütlich zu machen. Ich höre Podcast, bearbeite Fotos, Paul arbeitet am Laptop und zaubert uns später ein grandioses Abendessen.

    Wir entscheiden uns am nächsten Tag unsere Zelte (haha) nun doch vorzeitig anzubrechen, denn weder wandern noch Städte erkunden macht uns bei Regen Spaß und der Wetterbericht sagt für alle Orte in der Umgebung gleichbleibend weiterhin Schauer an. Wir sind dennoch am Ende dieser Reise froh, dass wir aufgrund der Größe des Landes innerhalb kürzester Zeit so viel sehen konnten und erlebt haben. Von daher ist mein dann-fahren-wir-halt-zurück-Schmollmund nur kurz da und ich freue mich auf ein entspanntes Wochenende in Jena.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich das Land sehr beeindruckt hat. Sloweniens Natur ist so wunderschön vielseitig und die Menschen sehr herzlich. All die Wasserfälle, Seen, Flüsse und Berge haben etwas in mir ausgelöst, was ich nicht richtig in Worte fassen kann. Das wird hoffentlich nicht unsere letzte Fahrt dort hin gewesen sein…

    „Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Höchste Zeit ist's!Reise, reise!“ Wilhelm Busch

    ❤️
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  • Day 7

    Ljubljana

    May 9, 2023 in Slovenia ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einer überraschend ruhigen Nacht auf der Wiese geht es nun endlich nach Ljubljana! Auf diese Stadt freue ich mich wirklich schon sehr lange.

    Erste Station ist ein Camper-Stellplatz etwas außerhalb. Dort angekommen, hüpfe ich schnell unter die Dusche und Paul bestellt in der Zeit ein Taxi, denn den Camper lassen wir diesmal lieber stehen. Nach einem netten Plausch mit dem Taxifahrer sind wir auch schon kurze Zeit später in der Innenstadt und stehen direkt am „Farmer's Market“. Das Erste was wir uns holen, ist eine ganze Schale voller frischer Himbeeren, welche wir (auch der Hund) genüsslich verzehren, bevor wir weiter die Altstadt erkunden und dabei direkt auf die berühmte Drachenbrücke stoßen. Eventuell geraten wir auch direkt in eine Öl- und Schnapsverkostung… Der erste Eindruck ist sehr positiv - die Stadt ist überschaubar und dennoch pulsiert alles irgendwie. Die Stimmung ist nicht so hektisch wie in anderen großen Städten, welche wir auf unseren letzten Reisen besucht haben, sondern eher entspannt aber dennoch urban. Und hundefreundlich.

    Wir halten zunächst Ausschau nach Postkarten und Magneten, denn es ist bei uns zur spießigen Tradition geworden, dass wir bei jedem größeren Ausflug eines der Dinge für uns als Erinnerung mitnehmen. Weiter geht's am Ufer entlang, mit Blick auf das mittelalterliche Schloss. Wir gönnen uns eine erste kleine Stärkung in einem der unzähligen Straßencafés am Flussufer. Danach schlendern wir durch die Seitengassen und entdecken zufällig eine Straße, in der ein kleiner Laden an den Nächsten gereiht ist. Waffeln, Kaffee, Eis und viiiiele Concept Stores mit einer ganzen Menge artsy stuff - ich lieb's sehr. Um die Ecke gibt es außerdem Bücher, Antiquitäten und Vinyl.

    Später überqueren wir eine der Brücken, um ans andere Ufer zu gelangen und Metelkova anzusteuern. Bei dem alternativen Kulturzentrum Metelkova handelt es sich um mehrere Gebäude in der ehemaligen Militärkaserne der jugoslawischen Armee, welche von Künstlern und Aktivisten besetzt wurden. Heute finden auf dem bunten Gelände Ausstellungen, Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Auf dem Weg zurück ins Zentrum machen wir noch einen Abstecher zum Vintage-Laden „Pulz Second Hand“, denn ein Löwen-Shirt im Schaufenster sticht mir direkt ins Auge. Es ist Liebe auf den ersten Blick und darf mit. Wir lassen den Abend bei asiatischem Essen ausklingen und fahren danach mit unserem bereits bekannten Taxifahrer zurück zum Stellplatz.

    Auch am nächsten Tag zieht es mich trotz Regen noch mal in die wunderschöne authentische Straße mit den vielen Läden. Paul und der Hund warten in der Zeit im Auto auf mich. Zurück im Rudel bin ich immer noch hin und weg von dieser wunderschönen Stadt.
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  • Day 6

    Triest

    May 8, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    Manche Dinge sind auf einem Roadtrip nicht planbar: das Wetter, Parksituationen in größeren Städten und Öffnungszeiten auf dem Land…

    Nachdem sich das Wetter nach unserer Wanderung gestern schlagartig sehr verschlechtert hat, haben wir spontan entschieden einfach weiter Richtung Süden zu fahren. Das ist ein großer Vorteil beim Reisen mit Camper: spontan weiterfahren oder länger an einem Ort bleiben. Laut Wetterbericht soll es an der Grenze zu Italien etwas wärmer und sonnig sein, weshalb wir uns die Hafenstadt Triest zum Ziel machen. Gesagt, getan. Wir erreichen am frühen Abend einen Campingplatz, ruhen uns nach der Wanderung durch den Tolmin Klamm erst mal ausgiebig aus und trinken abends noch ein kühles Getränk mit Blick auf die Boote im Golf von Triest.

    Leider nieselt es aber auch hier am nächsten Tag aber wir fahren trotzdem erst mal Richtung Stadtkern, da dort viele Parkplätze am Hafen vorhanden sein sollen. Tja, eine riesige Parkfläche ist leider vollständig gesperrt und alle anderen restlos besetzt. Wir entscheiden kurzfristig das Auto an der Seite abzustellen und abwechselnd ein wenig zu laufen, denn die andere Alternative wäre direkt weiterzufahren. Innerhalb kürzester Zeit eile ich also zunächst ins „Eataly“ (ja, der hätte von mir kommen können) - ein Kaufhaus voller italienischer Leckereien: Pasta, Pesto, Gebäck, usw.
    Weiter gehts Richtung „Piazza Unità d'Italia“ und dem „Canal Grande di Trieste“. So gut es geht sauge ich das italienische Flair auf und spaziere dann am Hafen entlang wieder zurück zum Auto.

    Unser Stellplatz für die Nacht ist ein privates Grundstück (wieder in Slowenien) angegliedert an ein Gasthaus irgendwo im Nirgendwo. In den Rezensionen steht, dass man hier frei stehen kann und dafür dort etwas isst. Als wir uns aber gerade auf den Weg zum Abendbrot machen, meint die Wirtin, dass wir hätten vorbestellen müssen. Ja logisch, es ist Nebensaison und außer zwei andern Gästen ist niemand hier aber es stand auch nirgends. Plan B ist eine andere Gaststätte 5 Minuten zu Fuß entfernt. Ebenfalls geschlossen und überhaupt wirkt der Ort eher menschenleer. Eingekauft haben wir ausgerechnet heute auch nicht. Mittlerweile ist es fast dunkel, es regnet und der Hund hat schon den ganzen Tag große Bauchschmerzen. Wir sind kurz davor unsere restlichen Nudeln mit dem neuen italienischen Pesto zuzubereiten, da ruft uns doch die Wirtin ins Haus. Ab hier wird’s nicht weniger skurril. Es gibt nämlich keine Karte, nirgends steht ein Menü geschrieben oder wird erklärt, was es denn überhaupt gibt. Wir beschließen lieber nachzufragen und ebenfalls zu erwähnen, dass für mich nur vegetarisch in Frage kommt. Wir hätten uns denken können, dass auch Kartenzahlung eher ein Problem ist und so lassen wir uns auf ein vegetarisches Menü ein, welches wir uns teilen, um es überhaupt bezahlen zu können. Was wir nicht erwartet haben, ist (trotz der ganzen Versrändigungsschwieirgkeiten) ein absolut liebevoll hergerichtetes Menü, bestehend aus einer Vorsuppe, Polenta (von beidem sogar zwei Portionen), einem Salat mit selbst angebautem Gemüse und einem großen Stück Apfelkuchen. Die Gastfreundlichkeit und Mühe hat mich sehr berührt und somit gehen wir trotz all der unvorhersehbaren Umstände glücklich (und nicht hungrig) ins Bett.
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  • Day 5

    Tolminska korita

    May 7, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser letzter Campingplatz ist in vielerlei Hinsicht besonders. Noch am Abend sitzen wir gemeinsam mit Dorfbewohnern in der hauseigenen Bar: es läuft slowenischer Fußball, ich trinke Wein vom Zapfhahn und auf der Toilette ist ununterbrochen 80er Musik zu hören. Hat auf jeden Fall Charme. Auch besonders ist unser Frühstück am nächsten Morgen, denn man gelangt über das Grundstück direkt an den Fluss Tolminka. So sitzen wir also mit Kaffee, Brötchen und Obst in unseren Campingstühlen, genießen die Morgensonne und beobachten den Hund, dem das Wasser doch zu kalt ist, um seinen Stock zu holen…

    Gestärkt unternehmen wir danach eine Wanderung durch die Tolminer Klammen. Der Rundweg ist an sich gar nicht lang aber teilweise sehr steil und anspruchsvoll.

    Besonders beeindruckend ist die Thermalquelle, deren Durchschnittstemperatur zwischen 18,8°C und 20,8°C beträgt. Die Farbe des Wassers sieht fast schon unecht Türkis aus. (Versickertes Regenwasser wird im Boden durch geothermische Energie erwärmt und kommt durch Felsspalten als türkises Wasser wieder an die Oberfläche.)

    Zurück führt die sogenannte Teufelsbrücke - 60 m über der Tolminka.
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  • Day 4

    Slap Virje

    May 6, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Reise zu dieser Naturschönheit gestaltet sich als gar nicht so leicht. Bereits gestern auf unserer Wasserfall-Tour wollen wir den Virje bestaunen, finden allerdings keinen Weg dorthin. Wir versuchen es also heute noch mal. Laut Google könnte man direkt im Dorf parken, dort angekommen, werden wir allerdings darauf hingewiesen, dass Camper dort nicht abgestellt werden dürfen. Wir fahren also wortwörtlich die Kirche um‘s Dorf und sind wieder an der Stelle von gestern. Die einzige Parkmöglichkeit hier gehört zu einem Golfplatz. Hier erklären uns Locals, dass diese nur privat genutzt werden dürfen aber dass es möglich ist, trotz Verbotsschild die schmale Straße weiterzufahren und an einem park4night-Grundstück zu halten, da der Besitzer sehr kulant ist. Außerdem wolle er wissen, wer uns die falsche Info gegeben habe, denn er kenne alle im Dorf, sie seien 25 Leute… Letzter Versuch: Wir finden das besagte Grundstück und treffen direkt auf den Besitzer. Ich erkläre wer uns geschickt hat, er lächelt und lässt uns mit Verweis auf die Kasse des Vertrauens parken. Jetzt „nur“ noch einen ewig langen Berg in der Spätnachmittags-Sonne nach oben, quer durchs Dorf und wieder ins Tal zum Wasserfall Virje.

    Ähnlich wie auch schon beim Wasserfall Kozjak fällt auf, dass sich nur sehr wenig Wasser darin befindet. Er ist auch nicht so mächtig wie die anderen aber die moosbewachsenen Felsen und das flaschengrüne Naturbecken sorgen für eine sehr mystische und besondere Atmosphäre. Wir alle erfrischen uns, indem wir Füße und Pfoten ins kühle Nass halten. Ich allerdings eher unfreiwillig, beim Versuch nach dem Selbstauslöser schnell über einen Stein zu huschen…

    Zum Glück hat uns dieses Fleckchen so gut gefallen, dass wir am Ende lieber nicht hinterfragen, ob der riesige und freie Parkplatz direkt daneben nicht doch von uns hätte genutzt werden können…
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  • Day 4

    Soča-Tal

    May 6, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ 17 °C

    Man sagt, der Fluss Soča ist der Schönste in ganz Europa. Die smaragdgrüne Farbe ist wahrhaftig einzigartig und hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

    Da wir uns also noch immer nicht daran satt gesehen haben, machen wir zunächst einen Abstecher zur großen Soča Schlucht, der Velika korita Soče, den großen Soča Trögen. Es handelt sich hierbei um sogenannte Gumpen, beckenartige Strudeltöpfe, die sich über Jahrhunderte in den Kalkstein geschliffen haben und durch die das türkisblaue Wasser der Soča rauscht. Manche Stellen sind wohl bis zu 15 Meter tief und nur ein paar Meter breit.

    Weiter geht’s zu den kleinen Soča Trögen. Die haben es uns besonders angetan und deshalb wandern wir ein ganzes Stück gemütlich am Flussufer entlang.

    Wie malerisch kann Landschaft sein?
    Slowenien: Ja!
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  • Day 3

    Slap Boka

    May 5, 2023 in Slovenia ⋅ ☀️ 19 °C

    „Ein Bub und ein Mädel, die im Walde Pilze pflückten, klopften hungrig an der Tür eines kleinen Häuschens, wo sie eine alte Frau erblickten, die ihnen Essen gab. Doch war die gute alte Frau nicht so gütig, wie es ursprünglich den Anschein hatte. Der Bub erwischte sie dabei, wie sie vor ihrem Haus die Axt schliff und Pläne schmiedete, sie zu töten und aus ihnen einen Braten zuzubereiten. Schnell lief er zurück ins Haus und erwartete die Alte mit einem Stock hinter dem Eingang, mit dem er kräftig auf sie einschlug und sie anschließend mit der Axt tötete, die ihr aus der Hand fiel. Ihr Blut verwandelte sich in einen Wasserfall, der den Namen Wasserfall Boka erhielt.“

    Das ist die zugegeben sehr grausame Volksüberlieferung zur Entstehung des Wasserfalls Boka. Er spuckt bis zu 100m³ Wasser pro Sekunde aus (das entspricht etwa 650-700 Badewannen jede Sekunde!?) und fällt insgesamt 114 Meter tief.

    Es ist der letzte Spot, den wir auf der Fahrt zum heutigen Campingplatz noch besichtigen. Ein etwa 15-minütiger steiler Höhenweg führt uns zum Aussichtspunkt, von welchem aus wir einen guten Blick auf den imposanten Boka haben.

    So, genug Wasserfälle.
    Für heute.
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  • Day 3

    Slap Kozjak

    May 5, 2023 in Slovenia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nächster Halt ist der Kozjak Wasserfall in der Nähe von Kobarid und am Ende des Triglav Nationalparks.

    Die Wanderung dorthin ist besonders abenteuerlich, denn wir überqueren zuerst eine schmale Hängebrücke, welche über den wunderschönen Soca Fluss führt, laufen einen Waldweg entlang und betreten dann immer mal wieder kleine Holzbrücken, springen von Stein zu Stein oder waten durch flaches Wasser. Schließlich erreichen wir die geheimnisvolle Höhle und entdecken den atemberaubenden Wasserfall. Es scheint, als wären wir in einer Märchenkulisse aus vergangenen Zeiten…Read more

  • Day 3

    Bohinjsko Jezero

    May 5, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestartet sind wir traditionell mit Kaffee aus der French Press am Wasser (diese Farbe!) und machen uns (für unsere Verhältnisse) früh auf den Weg an den See Bohinj. Erneut fahren wir zunächst durch Bled und erhaschen so auch einen Blick auf die berühmte Kirche Maria Himmelfahrt, welche inmitten der kleinen Insel Blejski Otok im Bleder See thront.

    Der Bohinjer See im Südosten des Nationalparks Triglav ist der größte See des Landes und auch er ist vom imposanten Bergpanorama der Julischen Alpen umgeben. Da das Wetter perfekt ist und ich mein SUP dabei habe, suchen wir uns eine Stelle mit Holzsteg, um hier in Ruhe das SUP aufzupumpen und einsteigen zu können. Natürlich muss Kapitän Carlo mit dabei sein und steigt selbstverständlich vor mir auf‘s Brett… Die Mittagssonne knallt ganz schön und deshalb ist es ganz gut, dass das Wasser noch relativ kalt ist, um sich zwischendurch zu erfrischen. Wir drehen unsere Runden, Blick auf die wunderschönen Berge, die Sonne im Gesicht - perfekt.
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  • Day 2

    Stoteska Vintgar

    May 4, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben ziemlich schnell festgestellt, dass hier alles sehr nah beieinander liegt, weshalb wir uns für den Nachmittag noch ein weiteres Ausflugsziel vorgenommen haben - die Felsenschlucht Vintgar Klamm bei Bled.

    Die Schlucht gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes und wurde 1891 von dem damaligen Bürgermeister der anliegenden Ortschaft Gorje Herrn Jakob Žumer und dem Kartografen und Fotografen aus Bled, Herrn Benedikt Lergetporer, entdeckt. Der Fluss Radovna, welcher in die Save mündet, grub sich im Laufe der Jahrtausende zwischen die beiden mächtigen Berge Hom und Borst. 1893 wurde die Schlucht anschließend für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eröffnet.

    Schmale Holzstege, Wege und Brücken führen uns 1,6 km über Stromschnellen, vorbei an abschüssigen Hängen und Felswänden. Die Atmosphäre ist sehr mystisch und das Wasser schimmert märchenhaft grünblau - je nach Lichteinfall.

    Nicht bedacht haben wir, dass die Route so ziemlich einer Einbahnstraße gleicht und wir somit am Ende der eigentlichen Strecke noch mal etwa eine Stunde über Wiesen und Felder zurück in die Zivilisation wandern müssen. Das hat nach all den Eindrücken und Erlebnissen des Tages ganz schön geschlaucht aber der Blick ins Tal und die wohltuende Abendsonne entschädigen die Anstrengung. Interessant finde ich auch, dass die offiziellen Wanderrouten teilweise durch private Felder und Grundstücke führen. Wichtig ist dabei nur, immer schön das Gatter schließen, damit keine Schafe, Kühe oder Pferde mitwandern…

    Zum Tagesabschluss fahren wir noch nach Bled, um dort in einem veganen Restaurant essen zu gehen. Das Essen war super und auch der Blick auf den berühmten See ist absolut sehenswert aber der Ort an sich überzeugt uns aufgrund unzählig aneinander gereihter und in die Jahre gekommener Gebäude nicht.

    Völlig geschafft, satt und zufrieden landen wir an einem Campingplatz mitten am Fluss. Gute Nacht!
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