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- Dzień 367
- wtorek, 25 marca 2025 10:41
- ☁️ 25 °C
- Wysokość: 18 m
WietnamTiên Điền18°38’5” N 105°48’35” E
…und wir radeln gegen Süden

Dienstag, 25.03.2025
Nghi Loc bis Nghi Quang
Am nächsten Tag nochmals Frühstücksbüffet und auschecken, und dann machen wir uns ausgeruht weiter auf den Weg.
Das Wetter ist gut, aber wir merken, es wird immer wärmer. Auch hängt den ganzen Tag dieser Dunst über uns, und das Blau des Himmels ist nicht zu sehen.
Wir fahren auch heute wieder viel in den Dörfern, was sehr angenehm und kurzweilig ist. In den Dörfern fallen mir die großen Kirchen auf, die nun zu sehen sind.
So fahren wir geruhsam dahin.
Meinem Popo geht es immer besser, ich brauche auch keine Compeed-Pflaster mehr. Wir fahren einiges im Stehen, dadurch sitzen wir nicht den ganzen Tag im Sattel und jede Positionsänderung tut uns sehr gut.
Außerdem die Vaseline und meine Sattel-Komfort-Auflage für Omis wirken wirklich hervorragend.
Schön langsam kann ich das Radlfahren genießen und empfinde es nicht mehr als Belastung sondern als angenehmes Vorankommen.
Gegen Abend suchen wir uns wieder zwischen Meer und Dorfküsten-Straße einen Schlafplatz zwischen den Casuarina Bäumen. Wir essen zu Abend, bauen unser Zelt auf und schlafen bald ein. Czytaj więcej
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- Dzień 366
- poniedziałek, 24 marca 2025
- ☁️ 26 °C
- Wysokość: 7 m
WietnamDiễn Thành18°58’42” N 105°36’4” E
Ruhetag im Hotel Muong Thanh Dien Chau

23. Sonntag und Montag, 24.03. 2025
Wir checken ein und bekommen ein Zimmer im 9. Stock, da Alex ein Zimmer mit Badewanne gebucht hat und dieses Zimmer mit einer Dusche ausgestattet ist, wechseln wir noch in den 8. Stock hinunter. Jetzt Zimmer mit Badewanne
Wir haben ein großes Zimmer über den Dächern der Stadt, und können sogar auf den Swimmingpool schauen.
.
Es gibt ein Wäscheservice,€ 2 pro Wäschestück. Bei der vielen Wäsche die wir gewaschen haben wollten, ist uns das viel zu teuer.
So waschen wir selber. Ich im Handwaschbecken, Alex in der Badewanne.Wir trocknen unsere Wäsche auf den Spanngurten, die wir von der Badezimmertüre bis zum Kasten montiert haben und vor dem Fenster auf der Karniesenstange.
Danach schauen wir noch ins Restaurant, aber da gibt es nichts Vegetarisches oder Veganes für uns. So gehen wir in eine nahe Pizzeria, Gemüsepizza mit Käse für mich, ohne Käse für Alex. War ok!
Wir schlafen ganz gut, obwohl mir die Matratzen viel zu hart sind.
Das Frühstücksbüffet nächsten morgen ist auch ok. Danach gehts wieder ins Zimmer zum Relaxen, am Nachmittag haben wir sogar eine Massage und Sauna gebucht. Hier gibt es einige Kommunikationsprobleme, da Alex 90 min Sauna mit 50 Minuten Massage gönnt und ich wollte 90 Minuten Massage ohne Sauna.
Lange Diskussionen, Übersetzung mit Google Translate, Anrufe zur Rezeption und endlich kann Alex Sauna und ich Massage genießen.
Das alles passiert in einem Raum, 2 Massagebetten, 2 Masseurinnen, die laut miteinander quatschen und lachen, während sie massieren.
Also entspannend ist was anderes. Dann bin ich plötzlich fertig. Die beiden Damen wollen nun gemeinsam Alex massieren, und ich soll in die Dampfkammer gehen. Ich weigere mich, will weiter meine gebuchten 90 Minuten Massage bekommen.
Viel hin und her, eine laut gestikulierende Dame, die mich mit Händen und Füßen am liebsten in die Dampfkammer getreten hätte.
Sehr unangenehm, sehr eigenartig!
Während Alex auf dem Bett neben mir von beiden Damen durchgeknetet wird, diskutiere ich.
Durch viel Reden und nochmals Telefonieren mit der Rezeption, und einem Manager, der extra nochmals in den Spa-Bereich kommt, darf ich dann nochmals unkonzentrierte, und miteinander quatschende Masseurinnen genießen, für die verbleibenden 30 Minuten.
Sehr unprofessionell, die ganze Sache, und auch unangenehm, da man ja auch nicht angezogen ist, die Gepflogenheiten auch nicht kennt
Wir genießen dann noch die Zeit am Zimmer, ich schneide Videos und schreibe meine Berichte für „Find Penguins“.
Ich gehe dann auch nochmals einkaufen im Supermarkt nebenan und auf einem kleinen Markt hinter dem Hotel.
Unser Abendessen machen wir uns selbst. Es gibt Spagetti mit Salat. Sehr köstlich. Czytaj więcej
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- Dzień 366
- poniedziałek, 24 marca 2025 21:11
- 🌙 21 °C
- Wysokość: 8 m
WietnamHanh Lợi19°28’25” N 105°47’58” E
Wunderbarer Morgen …..

Samstag, 22.03.2025
Wir wachen früh auf, die Sonne ist gerade am aufgehen, es ist gerade Ebbe.
Das Meer ist jetzt glatt und ruhig, und eine große glatte saubere Fläche Sandstrand hat sich über den gesamten Küstenstreifen ausgebreitet.
Die Müllzone hat sich sozusagen nach hinten verschoben und ich habe nun ein anderes Empfinden als gestern Abend.
Nun ist hier Weite,Ruhe und Sauberkeit. Es sind nur wenige Menschen zu sehen.
Eine Vietnamesin auf einem Fahrrad bringt uns auf die Idee, es ihr gleichzutun.
Wir fahren eine ziemlich lange Strecke direkt auf dem nun harten Sandstrand entlang. Es geht einigermaßen, nur der Widerstand der Reifen ist hier größer, deshalb trotzdem anstrengender als auf Asphalt.
Wir sehen die Fischerboote mit den Schleppnetzen nah der Küste entlangfahren.
Manche landen auch und laden ihren Fang direkt am Strand aus.
Einen entdecke ich, er hat einen riesigen Fisch neben dem Boot liegen. Ich fahre hin, und werde später entdecken, das er einen glatten Schweinswal gefangen hat, ca. 1,5m lang. Schade um das schöne Tier.
Hier muss ich noch erwähnen, das die strandnahen Dörfer hier alle vom Fischfang leben. An der Straße gibt es unzählige Stände, wo in Körben die toten Fische angeboten werden. Manchmal werden sie auch gleich hier auf der Straße in Fett frittiert oder auf offenem Feuer gebraten.
Und so hängt in den Dörfern immer dieser Fischgeruch in der Luft. Na, an das müssen wir uns erst gewöhnen.
Doch wir finden ein Standl mit Obst und Gemüse und decken uns hier ein. Auch unsere Telefone und Powerbanks können wir hier bei der netten Standlerin aufladen.
Einstweilen frühstücken wir gegenüber im Schatten eines öffentlichen Gebäudes auf einer Bank.
Heute haben wir auch einige kleine Berge zu bezwingen. Es ist wärmer als zuvor und so brauchen wir viel zu trinken.
Alex entdeckt eine Frau, die an einer Quelle gerade ihre Trinkwasserbehälter anfüllt.
Wir tun es ihr gleich.
Da es nun bergab geht, bin ich mal wieder viel zu schnell und wir verpassen laut Alex viele tolle Schlafplätze.
Wir finden jedoch Gott sei Dank neben einer größeren Straße einen 3-seitig ummauerten Platz, mit einigen überwachsenen Erdhaufen. Sehr guter Sicht- und Lärmschutz für unser Zelt.
Wir kochen und essen zu Abend, stellen unser Zelt auf. Alex bucht uns für Sonntag und Montag ein Hotel zum Ausruhen, nur ca. 35 km von hier entfernt. Czytaj więcej
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- Dzień 364
- sobota, 22 marca 2025 07:59
- Wysokość: 25 m
WietnamNghĩa Động20°6’8” N 105°52’22” E
… leben wir gefährlich??????

Freitag, 21.03.2025
Wir sind um 5h schon auf, packen alles zusammen.
Die aufgehende Sonne und und die dampfige Luft machen heute früh eine sehr schöne Stimmung. Nur unsere Zeltplane ist ziemlich naß. Wir packen sie so ein, denn beim heutigen Aufbauen ist sie sicher schnell wieder trocken.
Auch heute geht es wieder einen Teil der Strecke an der Fernstraße entlang.
Hier haben wir ein Erlebnis, das für mich total schockierend war:
Die Fernstraße ist durch einen unpassierbaren Trennstreifen separiert. Manchmal gibt es Öffnungen, die ein Umkehren oder Zufahrten zur anderen Straßenseite erlauben. An so einer Öffnung fahren wir morgens vorbei, ich dachte mir gar nichts dabei, als ein Kübel auf der Fahrbahn steht, dahinter ein LKW mit Warnblinkanlage.
Plötzlich stehen abgedeckt durch den Truck grün gekleidet ca. 10 Polizisten und einige Zivilisten um einen am Boden liegenden Körper herum, zugedeckt mit einer Plane, nur die Füße sehen heraus. Tot!? Überfahren?!
Ich sehe weg, will es gar nicht genau wissen, bereits 20 m weiter hab ich so ein Knödel im Hals, daß ich gar nicht mehr atmen kann. Die Tränen schießen mir in die Augen. Außer Sichtweite bleibe ich stehen, kann nicht mehr weiterfahren. Alex merkt,dass bei mir nichts mehr geht.
Er nimmt mich wortlos in die Arme, tröstet mich.
Warum bin ich so tief erschüttert?
Ist es die Erkenntnis, das man von 1 Minute auf die andere sein Leben verlieren kann? Das dieser Mensch gerade eben sein Leben verloren hat, herausgerissen wurde von einer Sekunde auf die andere.Viele um ihn trauern werden, weil er nie mehr wieder unter ihnen sein wird!
Das wir uns hier auf lebensgefährlichem Terrain bewegen!?
Ab diesem Erlebnis versuchen wir, wo immer es geht, die große gefährliche Straße zu meiden. Und auch das entnervte, laute, erschreckende, mir so ins Mark fahrende Hupen als Warnung zu beachten und nicht als absichtliche Bosheit.
Heute erreichen wir endlich das Meer. Ab hier werden wir sozusagen immer an der Küste entlang fahren.
Als wir den Strand erreichen bin ich ziemlich geschockt. Überall liegt Müll, höchstwahrscheinlich auch viel von den Fischern produzierter Müll, viele Styroporschwimmer, Plastikteile usw. auch wenn wir wollten, könnten wir das niemals sauber machen, so überbordend viel ist hier vorhanden.
Wir kochen uns am Sandstrand Abendessen (Reis mit Tofu und Salat) unser bewährtes Menü.
Als es dämmert, finden wir im dahinterliegenden Wald einen guten Zeltplatz.
Eben, weich, und auch die Haringe halten hier perfekt. Hier ist weniger Müll. Das Tarp wird an den dichtstehenden Baumstämmen befestigt.
Es ist ruhig, und die Brandung des Meeres lullt uns in den Schlaf. Czytaj więcej

Podróżnik“Wird's besser? Wird's schlimmer?, fragt man alljährlich. Aber seien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefährlich.”― Erich Kästner Bisschen Vorsicht schadet natürlich nicht 😉 Spaß beiseite, ist natürlich ein schreckliches Erlebnis, aber ihr macht das schon richtig!! 💪
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- Dzień 362
- czwartek, 20 marca 2025
- ☀️ 24 °C
- Wysokość: 9 m
WietnamDoan Vy20°21’54” N 105°55’14” E
… durch Thanh Liem

Donnerstag, 20.03. 2025
Wir haben uns für heute wieder ca. 60 km vorgenommen. Große Straße, laute hupende LKWs, die mich jedes Mal zusammenschrecken lassen. Sie hupen immer, wenn sie bei mir vorbeifahren. Nervenaufreibend. Wir kaufen uns sogar Gesichtsmasken, denn die Abgase bekommen wir in großen Mengen ab.
Gefrühstückt haben wir am Fluss mit Blick auf eine christliche Kirche. Mittag gegessen nach unserem 1. wirklichen Anstieg von ca. 140 hm. War nicht schlimm, und die Aussicht und unsere Rast auf der Anhöhe mit Tisch,Bank und Tempel sehr stilvoll und schön.
Der Platz ist mit wunderschönen farbigen Fahnen geschmückt.
Da es schon fast 15h ist suchen wir gleich Nachtplatz. Den Berg hinunter , eine kleine schmale Straße entlang, und da ist er schon! Eine grüne Wiese, eben und saftig, lädt uns zum Bleiben ein.
Wir kochen Abendessen, Alex wäscht ab (denn ich kann mit 100 ml Wasser nicht abwaschen!!!), ich trockne ab. Dann gibts für Alex noch ein wenig Büroarbeit und für mich schreiben.
Nachdem ein paar Kühe mit Hirte vorbeiziehen, wirds langsam dunkel. Die Temperaturen in der Nacht sind hier bei ca. 14-15°. Das halten wir sehr gut aus. Wir schlafen mit langer Hose und langem Shirt, Weste. Dann einen dünnen Schlafsack, unser großes Microfaser - Handtuch und darüber hat jeder von uns seine große Regenpelarine gebreitet. Diese verhindert, das die Wärme, die wir nachts produzieren, gleich abzieht, sondern bei uns bleibt. So können wir gut schlafen. Czytaj więcej
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- Dzień 361
- środa, 19 marca 2025
- ☁️ 21 °C
- Wysokość: 9 m
WietnamMai Thành18°58’41” N 105°36’4” E
Raus aus Hanoi

Mittwoch, 19.03.2025
Ich bereite unser Frühstück noch im Hotel zu, kommen spät weg, es war schon nach 9h. Gefrühstückt wird hungrig an einem künstlichen See. Noch gehts durch kleinere Strassen aber danach müssen wir heute leider viel große Straße fahren, aber auch kleine Stadtgassen sind darunter. Das macht mir großen Spaß, dennhier kann kein Auto durchkommen. Ich muss mir den Platz nur mit den Motorrollern teilen.
So bringen wir ca 58 km hinter uns.
Gegen späten Nachmittag finden wir neben einem Feld, das von mehreren unterschiedlichen Leuten bewirtschaftet wird einen Schlafplatz.
Wir kochen und essen, und ich bin um 20h schon so streichfähig, daß mir die Augen zufallen, und ich nichts mehr schreiben will. Czytaj więcej
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- Dzień 360
- wtorek, 18 marca 2025 11:18
- ☀️ 18 °C
- Wysokość: 19 m
WietnamĐền Ngọc Sơn21°1’51” N 105°51’10” E
Old Quater Hanoi

Dienstag, 18.03.2025
Nach endlich mal Ausschlafen und einem guten Porridge, natürlich selbst gemacht, geht es in die Stadt. Mit dem Rad ohne Gepäck besichtigen wir den Tempel im See, das alte Viertel und die Trainstreet. Leider sehen wir keinen Zug durchfahren, wir sind zu früh und wollen nicht 3 Stunden warten. Aber ich finde die Athmospähre dort urig. Alex ist sie zu touristisch. Wir trennen uns kurz darauf, und Alex besorgt nochmals 2 Gaskartuschen im Outdoorshop, bei dem wir die 1. erstanden haben.
Ich radle durchs alte Viertel, lasse mein Metallbesteck kürzen, damit es in die Rucksack-Seitentasche passt, gönne mir noch einen Kaffee und dann meldet sich Alex, wir treffen uns beim Veganen Restaurant. Da er aber noch an seinem Lenker schauen muss, ob etwas falsch zusammengebaut ist, suchen wir uns ein ruhigeres Plätzchen in einem kleinen Park. Der Fehler ist bald gefunden, und wir fahren zurück zum Restaurant.
Wir bestellen köstliche Falaffel, Hummus, und Brot mit Tomaten und frischen Ananassaft. Alles ist köstlich und wir fahren satt und zufrieden ins Hotel zurück.
Morgen gehts dann raus aus dem lauten, quirrligen Hanoi Czytaj więcej
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- Dzień 360
- wtorek, 18 marca 2025 11:08
- ☀️ 18 °C
- Wysokość: 28 m
WietnamRed River Delta21°1’46” N 105°50’35” E
Old Quater Hanoi

Dienstag, 18.03.2025
Nach endlich mal Ausschlafen und einem guten Porridge, natürlich selbst gemacht, geht es in die Stadt. Mit dem Rad ohne Gepäck besichtigen wir den Tempel im See, das alte Viertel und die Trainstreet. Leider sehen wir keinen Zug durchfahren, wir sind zu früh und wollen nicht 3 Stunden warten. Aber ich finde die Athmospähre dort urig. Alex ist sie zu touristisch. Wir trennen uns kurz darauf, und Alex besorgt nochmals 2 Gaskartuschen im Outdoorshop, bei dem wir die 1. erstanden haben.
Ich radle durchs alte Viertel, lasse mein Metallbesteck kürzen, damit es in die Rucksack-Seitentasche passt, gönne mir noch einen Kaffee und dann meldet sich Alex, wir treffen uns beim Veganen Restaurant. Da er aber noch an seinem Lenker schauen muss, ob etwas falsch zusammengebaut ist, suchen wir uns ein ruhigeres Plätzchen in einem kleinen Park. Der Fehler ist bald gefunden, und wir fahren zurück zum Restaurant.
Wir bestellen köstliche Falaffel, Hummus, und Brot mit Tomaten und frischen Ananassaft. Alles ist köstlich und wir fahren satt und zufrieden ins Hotel zurück.
Morgen gehts dann raus aus dem lauten, quirrligen Hanoi Czytaj więcej
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- Dzień 359
- poniedziałek, 17 marca 2025 13:58
- ☁️ 19 °C
- Wysokość: 16 m
WietnamVan Thủy21°2’55” N 105°52’25” E
Hanoi

Montag, 17.03.2025
Heute haben wir ca. 27 km in die Altstadt von Hanoi vor uns. Hier liegt unser Stadthotel.
Wir frühstücken noch am Esstisch in der Küche. Toast mit Ei für mich, Toast mit Tofu von gestern abend noch für Alex. Auch Früchte gibts noch.
Der Himmel ist wolkenverhangen und grau, die Temperaturen sind angenehm und es wird nicht regnen,
So radeln wir dahin, kleine Straßen, große Straßen, viele Menschen auf Fahrrädern, und Motorrollern.
Die Kinder grüßen, schreien Hello und winken! Beim Mittagessen am Straßenrand bleibt ein alter Mann mit nur einem Zahn im Mund bei uns stehen. Redet auf vietnamesisch, als ob wir alles verstünden, auf uns ein, und Alex nickt immer mit dem Kopf. Das war echt skuril.
Wir suchen noch ein Outdoor Geschäft auf, da wir eine Gasflasche für unseren Kocher brauchen. Und tatsächlich hat sie eine, leider nur eine. Alex kauft sich auch noch ein paar Radlhandschuhe.
Und da wir im Hotel sogar eine kleine Küche und einen Essplatz haben, kaufen wir gegenüber noch für unser Abendessen und Frühstück ein.
Die Straßen werden immer quirrliger, vollgestopfter und lauter.
Wir erreichen das Hotel, checken ein und können unsere Räder in der Lobby abgesperrt stehen lassen. Dann beziehen wir unser Zimmer, ich richte uns Salat her, und wir verspeisen das frische Baguette, ich mit Camembert, Alex mit Tofu.
Morgen gehts auf Entdeckungsreise durch Hanoi mit dem Rad. Czytaj więcej
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- Dzień 358
- niedziela, 16 marca 2025 09:53
- ☁️ 19 °C
- Wysokość: 8 m
WietnamNoi Bai International Airport21°12’60” N 105°47’26” E
Vietnam, Vietnam

Sonntag, 16.03.2025
Wir stehen schon um 5h auf, machen uns Tee, und Kohbi startklar. Wir kommen um ca. 6:30 weg, und sind um 7:30 am Flughafen. Hier läßt mich Alex mit unseren Bike-Kartons aussteigen. Ich ergattere gleich mal einen Gepäckwagen, auf den unsere Boxen draufpassen. So geht es sehr gut und ich fahre unser Gepäck ins Flughafengebäude.
Alex bringt Kohbi zu unserem gemieteten Stellplatz. Er passt leider nicht unter das vorgesehene Dach, und wird nun fast 2 Monate im Freien stehen.
Dann bringt ihn der Inhaber zum Flughafen zurück. Um 9:30 ist er endlich da. Kohbi ist gut untergebracht und wird dort auf uns warten.
Wir frühstücken mal am Flughafen. Alex weiß natürlich sofort, was er essen will, Tacos mit Bohnen und ein wenig Gemüse. Ich will was Süßes und Kaffee.
Danach gehts zur Sicherheitskontrolle und Passkontrolle. Alles OK.
Um 12:00 gehts zum Gate und bald darauf sitzen wir nebeneinander im Flugzeug.
Ich bin geschafft, und schlafe nach unserem Imbiss ein wenig ein. Alex vertieft sich in seine Permakultur - Lektüre.
Und dann sind wir auch schon da. Wir gehen zum Gepäckband und kurz darauf kommt schon eine riesige Box von uns aufs Band. Alex schnappt sich den Karton und hieft ihn auf den Gepäckwagen.
Der 2. Karton kommt durch die Türe nebenan, da der erste schon schwierig das Band passiert hat.
So haben wir endlich unser Bikes. Jetzt noch einen Platz zum Zusammenbauen, einen ATM für Vietnamesisches Geld, und Wasser zum Trinken.
Alles finden wir, und während Alex äußerst geübt die Räder auspackt und zusammenbaut, packe ich unsere Bike-Bags und die Rucksäcke.
Wir werden fast gleichzeitig fertig, beladen unsere Räder und machen uns auf ins Hotel. 11 km mal zum Einstimmen.
Vietnam begrüßt uns mit moderaten Temperaturen um 20°, so fahren wir mit Jacke und langer Hose, es ist echt angenehm kühl im Gegensatz zu Malaysia, wo wir 34° hatten.
Doch der Himmel ist grau, und irgendwie sehen die Straßen, die wir befahren auch zum Großteil auch grau und triste aus. Wir sehen viele Reisfelder, Frauen, die in Kegelhüten dort Unkraut jäten und viele Motorräder die neben uns vorbeiflitzen.
Hier wird viel gehupt, um aufmerksam zu machen, das von hinten jetzt was kommt.
Ok, an das muss ich mich erst gewöhnen. In einem kleinen Dorf kaufen wir in den kleinen Läden noch ein wenig Obst und Gemüse, Joghurt und Tofu.
Endlich erreichen wir unser Hotel!
Unser Zimmer ist schön und die Dusche warm.
Alex war noch in einem nahegelegenen Supermarkt ein wenig einkaufen.
Nach dem Abendessen am Zimmer huschen wir ins Bett. Ich lese noch im Lonley Planet und Alex bucht noch ein Hotel in Hanoi, dann schlafen wir nach dem anstrengenden Tag sehr bald ein. Czytaj więcej
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- Dzień 355
- czwartek, 13 marca 2025 07:00
- ☁️ 25 °C
- Wysokość: 5 m
MalezjaTanjung Sepat2°39’25” N 101°33’22” E
Tanjong Sepat

Dienstag, 11.03. bis Samstag,15.03.2025
Heute geht es nach Kuala Lumpur, die kurvenreiche Strecke hat mehr als 500 km, und da wir sehr chillig mit 80 - 90 km/h unterwegs sind, halten wir abends ca. 50 km vor KL auf einer Autobahn-Raststation zum übernachten.
Am nächsten Tag geht sich sogar noch eine Yoga Einheit auf einem kleinen Rasenstreifen aus.
Dann gehts auch schon hinein in die große Stadt. Wir haben einen Bikeshop ausfindig gemacht, der uns 2 Stk Cartonboxen verkauft. Die holen wir ab und stellen sie neben unserem Klo in die Dusche. Dort werden die riesigen Boxen befestigt.
Nun noch zu einem Makita Shop, denn unser Aufladegerät hat seinen Geist vor 3 Tagen aufgegeben, und ohne geladene Akkus keine technischen Geräte wie Bohrer,Flex,Multi und allem voran kein Staubsauger.
Gott sei Danke gibt es eines! Zwar mit asiatischem Stecker, aber mit Adapter gut machbar.
Denn noch Proviant einkaufen und es geht raus aus der Stadt. Das viele Gewusel,der laute Verkehr, die vielen Menschen und vor allem da hier alles dicht gedrängt ist, kein Stellplatz für unseren Kohbi.
Da es 34° hat nehmen wir den kürzesten Weg Richtung Meer. Erwarten eine kühle Brise über die Straße von Malakka, das ist die Meerenge zwischen Sumatra und Malaysia.
Also mit den Stellplätzen hier wird es schwierig werden, hier gibt es zwar viel grün,jedoch sind das Palmenplantagen, in denen wir nicht übernachten wollen, da e ja Privatgrund ist.
Wir starten einen weiteren Versuch, nehmen eine Schotterstraße zwischen den Plantagen und versuchen mit Kohbi dem Strand näher zu kommen. Noch dazu wird der Himmel immer dunkler.
Ok, wir drehen um. Das ist einfach zu riskant, daß wir hier im Schlamm stecken bleiben. Es soll nämlich die nächsten Tage oft regnen.
Gerade als wir zurück auf die Asphaltstraße biegen, fängt es an zu schütten.
Wir sind erleichtert, wieder auf der Straße zu sein. Ich suche auf Google Maps einen Platz. Und ich finde einen: in einem Dorf gibt es eine Love Bridge, die sehr weit ins Meer hinausragt, einen asphaltierten Parkplatz davor hat, und sogar wunderschöne Toiletten gibt es hier, wie sich am nächsten Tag herausstellt.
Hier suchen wir den am weitesten entfernten Platz am Rand aus, stellen uns hin, öffnen unsere Ausstellfenster, während der Regen auf unseren Kohbi trommelt.
Hier bleiben wir, bis wir unsere Visa bekommen und unseren Flug nach Vietnam buchen können.
Und tatsächlich, Mittwoch früh bekommt jeder von uns das heiß erwartete Mail mit der Visa - Zusage für Vietnam. 90 Tage mit Multiple Entry. Ok! Dann gleich Flug buchen! Alex bekommt für Sonntag, 12:40 einen Flug für uns beide nach Hanoi, € 58,- + 30,— für das Bike pro Person. Flugdauer 3,5 Stunden.
Die nächsten Tage vergehen mit Vorbereitungen, Packen und Recherchieren.
Am Samstag Abend habe ich noch ein Videocall mit meinen Töchtern. Es wird nochmals Brautkleid probiert. Da wir 7 Stunden vor Wien liegen, ist es bei mir 21h und in Wien 14h. So kann ich mit dabei sein! Es freut mich sehr, dass Luisa das Filmen und Fotografieren und zusätzlich beratende Tätigkeit für Lena`s Brautkleid-Anprobe übernimmt, und es gestaltet sich sehr vielversprechend.
Es ist schon fast 23 h, als ich dann ins Bett geh, Alex schläft bereits.
Und morgen geht es ja schon los! Czytaj więcej
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- Dzień 352
- poniedziałek, 10 marca 2025 07:01
- 🌧 26 °C
- Wysokość: 13 m
MalezjaKampung Beting Lintang5°44’44” N 102°39’19” E
… am Brandungsstrand

Sonntag, 09.03. bis Montag, 10.03.2025
Hier am Ende der Straße verbringen wir dann noch die Zeit bis Montag früh.
Ich mach Strandspaziergang in der Früh, doch das Meer brandet hier ziemlich heftig an den Sandstrand. Die Wellen tragen Sand mit, der beim Rausmaschieren aus der Brandung einfach überall ist.
Ich entdecke 2 kleine Kätzchen mit Mama in den noch unfertigen Sanitärhäuschen des zugesperrten Campingplatzes.
Wir recherchieren für unsere Radreise nach Vietnam, suchen Stellplätze in der Nähe vom Flughafen Kuala Lumpur, und Radgeschäfte, denn wir brauchen wieder 2 Kartonboxen für unsere Bikes. Czytaj więcej
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- Dzień 351
- niedziela, 9 marca 2025
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: Poziom morza
MalezjaTanjung Batu Nisan5°55’17” N 102°43’24” E
Little Nemos!

Samstag, 08.03.2025
Ich bin OK! Zum Frühstück gibt für Alex heute Baked Beans mit Toast, und für mich Omlett mit Zwiebel und Toast. Da Alex gestern in der Fishermans village noch Karotten, Gurken und Tomaten eingekauft hat, gibts dazu noch gesundes Gemüse.
Unsere Rucksäcke haben wir für die Abfahrt bereits heute früh gepackt und neben der Rezeption unterbringen können.
Somit sind wir für unseren Tauchtrip gerüstet. Heute haben wir allein ein Boot für uns, es bringt uns zu einer kleinen Inselgruppe, bestehend aus 3 kleinen Inselchen. Rawa, Tokong Burung und Serenggeh.
Die erste Station war enttäuschend, viele tote Korallen und nur ein paar Fische.
Danach etwas besser, mit ein paar Fischschulen, und schönen Felsformationen, eher flach, und daher ist man sehr nah an den Fischen dran, wenn man nur an der Oberfläche dahinschnorchelt.
Die beste Destination war Serenggeh! Unser Captain liefert uns mit dem Boot direkt neben dem Riff ab, sagt uns: „Here you will find many Nemos!“
Und wirklich! So süße Nemos, die neugierig aus den Anemonen schauen und dann sich herauswagen! Wir sind entzückt! Hier gibt es viele Anemonen und Korallen,somit auch viele Clownfische. Über einem großen Korallenstock tummeln sich viele schwarz-graue Fischchen, spielen fangen und geben dabei zirpende Töne von sich. Wir beide liegen staunend an der Oberfläche und können ihnen zuhören, wie sie sich gegenseitig fangen und dabei zirpen. Könnt ihr im Video vielleicht hören!?
Nach 2 Stunden schnorcheln ist unser Trip dann zu Ende. Das Boot bringt uns zurück zur Unterkunft, wir kaufen unser Rückfahrticket zum Festland, wo Kohbi auf uns wartet.
Noch schnell duschen und ein wenig unsere Tauchvideos durchschauen,Pringels und ein paar Schokokekse und Mango knabbern und dann laufen wir schon über den Strand zum Pier, wo uns das Schnellboot aufnimmt.
Die Rückfahrt ist viel angenehmer, wir fahren mit dem Wind, und so gleitet das Boot auf den Wellen viel chilliger dahin.
Als wir unseren Van erreichen, sind wir sehr froh, wieder DAHEIM zu sein. Wir genehmigen uns noch im Gasofen geröstete Baguette mit Tofu, (ich, mit Camenbert) Tomaten, Gurken und Paprika. Herrlich!
Auch ein Schlafplatz ist auf Google Maps bald gefunden. Es soll eine Campsite direkt am Meer sein. Inzwischen regnet es auch ein wenig.
Diese finden wir auch! Jedoch ist sie geschlossen. Wir stellen uns einfach an den Straßenrand, dieser ist fest und so sind wir sicher, daß wir hier nicht stecken bleiben.
Da dieser Platz am Ende einer Straße liegt gibt es hier weder Motorradfahrer, noch Touristen, noch Einheimische noch einen Muezin, der dir 1 Stunde lang in DB 80 die Ohren volljammert.
Sehr gut, ein wenig vermüllt, aber ruhig.
Also dann gute Nacht! Czytaj więcej
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- Dzielić
- Dzień 350
- sobota, 8 marca 2025
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 15 m
MalezjaPasir Telok Aur5°54’58” N 102°43’23” E
Lieblingstier Meeresschildkröte!

Freitag, 07.03.2025
Das Frühstück ist für Alex leider eine Enttäuschung. Es gibt keine Roti mit Linsen Dal! Somit kein Eiweiß! Wir nehmen Pancakes mit Banane, jedoch bestellen wir einen extra Früchteteller dazu, da sie mit Marmelade und Butter kommen - das wir beide verschmähen. Ok, wir sind zumindest fürs Erste mal satt, emotional und physisch.
Dann gehts in voller Montur, Hose,langes Ärmel-T-shirt,Flossen und Taucherbrille zum Wassertaxi-Stand.
Hier warten wir mal 30 Minuten bis alle, die gebucht haben,sich eingefinden.
Dann gehts ab zur Turtelbeach. Das Wasser ist dort türkisblau und der weiße Sand verstärkt dies noch zusätzlich. Und unsere Bootskapitäne wissen genau, wo die Turtels zu finden sind.
Tatsächlich! Da ist sie! Sie scheint den Boden nach Algen für ihre Mahlzeit abzusuchen. Wir tauchen hinunter zu ihr, sie ist wunderschön,hat eine tolle Zeichnung und dann auf einmal schwimmt sie hinauf zur Oberfläche! Sie ist einfach so wunderschön!
Wenn man bedenkt, das diese Art vom Aussterben bedroht ist, und es weltweit nur mehr ca. 20.000 weibliche Schildkröten gibt,stimmt einen das sehr traurig.
Wir sind auf jeden Fall total glücklich, das wir diese Karett-Schildkröte so nah gesehen haben.
Es geht noch zu 5 weiteren Destinationen, Fisch Coral Garden, Shark Point, Fisherman`s village für Mittags-Lunch, Blue Lagoon und Turtle Beach.
Jedoch ab dem Coral Garden bekomme ich Kopfschmerzen, 2 Tabletten einer netten spanischen Lady können mich jedoch auch nicht mehr retten.
Auf dem Weg zur Fishermans village übergebe ich mich 2x ins Meer. So ein S….!
Ab da bin ich zu nichts mehr fähig. Ich liege im Schatten und mein Körper rebelliert gegen Sonne, den schreienden Muezin, der mindestens 80 DB rausschleudert und auch gegen jeden Bissen Essen, den mir mein mich, umsorgender liebevoller Mann, mir verabreichen will.
So verbringe ich Blue Lagoon und Turtle Beach im Schatten in einer Hängematte, mit geschlossenen Augen, und versuche meinen Körper zu regenerieren.
Alex nutzt Gott sei Dank diesen wundervollen Trip, und kann sogar noch eine Schildkröten Sichtung für sich verbuchen. Er bringt wundervolle Videos mit.
Im Quartier angekommen, verspüre ich Hunger, wir marschieren am Strand zum einzigen kleinen Restaurant, das wir auch gestern besucht hatten.
Und dann nur mehr ins Bett Augen zu und wieder heil werden, auch eine Fieberblase habe ich noch zusätzlich oberhalb meiner Oberlippe entdeckt. Morgen will ich mit meinem Schatz nochmals einen Tauchtrip machen, bis dahin will ich unbedingt wieder OK sein. Czytaj więcej
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- Dzień 348
- czwartek, 6 marca 2025 07:05
- ☁️ 27 °C
- Wysokość: 5 m
MalezjaTeluk Pauh Cove5°54’10” N 102°44’28” E
Perhentian Islands/Malaysia

Donnerstag, 06.03.2025
Als wir aufwachen, ist es noch dunkel. Heute kein Spaziergang am Strand.
Physioübungen, grüner Tee und Yoga.
Als die Sonne langsam aufgeht, dampfen die grünen Felder rings um uns.
Ein schöner Anblick. Danach machen wir uns auf den Weg.
Unterwegs überfällt uns der Hunger, wir bleiben stehen, bereiten das Frühstück zu und essen unterwegs. Wir wollen ja das Schnellboot erreichen und noch schnorcheln gehen.
Wir erreichen Kuala Besut Jetty, packen unsere Rucksäcke, suchen noch verzweifelt die Akkus der Filmkamera, die sich dann nach dem 3. Mal schauen, doch im Gwandkisterl versteckt haben.
Alex parkt nochmals um und dann geht es los. Wir düsen mit dem Boot nur so durchs Wasser, die Wellen sind relativ hoch, und so prellt das Boot manchmal sehr hart auf die nächste Welle. Nach 15 Minuten ersucht Alex energisch den Capitain, das er langsamer fahren soll. Er drosselt den Motor und das Boot läuft ruhiger.
So erreichen wir unseren Strand auf der kleineren der Inseln, nämlich Pulau Perhentian Kecil, die kleinere der Perhentian Islands ohne Rückenschmerzen.
Es ist unglaublich hier! Das Wasser türkis-blau, glasklar, der Strand mit pudrig weißem Sand.
Wir checken ein, sind ein wenig enttäuscht über unser Zimmer, das kein Fenster nach draußen hat, nur auf den Gang. Aber es ist sauber und es gibt einen Ventilator.
Jetzt gehts mal ab zum Schnorcheln.
Direkt vom Zimmer in die türkise Pracht. Wir sehen kleine Riffhaie und einen Rochen.
Aber hier gibt es wenige Korallen, also kein Futter für die Fische.
Trotzdem steigen wir beide nach 2 Stunden zufrieden und müde aus dem Meer.
Wir duschen und gehen essen. Es gibt auch vegetarisches hier, Salat,Curry, mit Reis, Gemüse mit Reis und Roti mit Früchten und Schokosauce.
Satt und happy über den ereignissreichen Tag, wandern wir über den Strand zurück zur Unterkunft. Jetzt liegen wir in den Hängematten am Balkon über dem Meer.
Für morgen haben wir schon eine Schnorcheltour gebucht. Czytaj więcej
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- Dzień 348
- czwartek, 6 marca 2025 07:01
- ⛅ 23 °C
- Wysokość: 4 m
MalezjaKedai Mulong6°2’40” N 102°13’50” E
Easy entry into Malaysia

Mittwoch, 05.03.2025
Was für ein Tag! Statt Strandspaziergang und Yoga das große Putzen im Van. Auch Zuhause in Wien sind Probleme zu lösen und brauchen Zeit.
Und endlich erreichen wir Klaudia! Sie erzählt und es gibt einige Fragen, die zu lösen sind. Wir kontaktieren danach die österreichische Botschaft, die sich mit dem Krankenhaus in Koh Phangan und Koh Samui zusammenruft. Klaudia wird in ein öffentliches Spital nach Koh Samui gebracht und nochmals untersucht. Statt der zuerst angenommenen 3 Brüche sind es anscheinend doch nur einer, und die weltweite Versicherung des Alpenvereines macht nur Rückholungen, wenn man vorher 5 Tage in einem Krankenhaus untergebracht war.
Klaudia kommt nun mit Hilfe eines Freundes, und mit Krücken wieder zurück nach Koh Phangan in ihre Unterkunft. Dort bleibt sie einstweilen und wird dann wieder umziehen müssen, da sie erst am 23.03 den Rückflug nach Hause gebucht hat.
Und das wird mit Gipsfuß auch nicht grad einfach.
So sind wir doch etwas aus der Bahn geworfen, aufgewühlt und machen uns Sorgen um sie.
Und wir müssen nun los, da unser Thailand Visa morgen ausläuft.
Außerdem haben wir am Vorabend beschlossen, nochmals auf den Perhentian Islands einen Schnorchelurlaub zu machen. Aber diesmal nicht mit dem Zelt, sondern in einer Unterkunft.
Wir buchen 2 Tage im Seahorse Diver, und machen uns auf zur Grenze.
Der Grenzübergang klappt ohne Probleme, ich glaube, wir haben noch nie so schnell von einem Land ins andere gewechselt.
Innerhalb einer Stunde sind wir in Malaysia eingereist. Haben noch Vorräte im nächsten Big C eingekauft, den es hier ebenfalls gibt, und noch Ameisenspray in einem DIY-Home Pro geshoppt.
Wir fahren sehr chillig Richtung Kuala Besut Jetty, das ist der Ort wo wir mit dem Schnellboot ablegen werden.
Aber wir kommen drauf, daß es schon fast 19h ist. Ja, nun sind wir 7 Stunden hinter Wien. Wir suchen uns einen Schlafplatz, fahren den Van ein einspuriges Straßerl entlang, weg von der Hauptroute. Finden ein einsames Haus, mit einem festen Platz davor und stellen uns einfach hin. Wir sind müde von den vielen Geschehnissen und schlafen hier ruhig und fest. Czytaj więcej
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- Dzień 345
- poniedziałek, 3 marca 2025 18:45
- 🌙 27 °C
- Wysokość: 6 m
TajlandiaBan Khao Tanyong6°24’43” N 101°53’7” E
…ein Jahr bist Du schon fort!

Es ist Montag, 03.03.2025!
Strandspaziergang, Physioübungen für mein Sprunggelenk,Yoga und Tränen.
Vor genau einem Jahr ist mein Papa gestorben. Er fehlt mir, meiner Mama besonders und der ganzen Familie! Wie schnell so ein Jahr um ist! Und jeden Tag erinnert mich irgend etwas an ihn: ein Vogel, ein Wort, ein Bild, eine Situation - aber heute tut es besonders weh, das Herz und die Augen brennen - so dankbar das wir ihn hatten, so dankbar für die schönen Momente und liebevollen Zuwendungen.
Ich telefoniere am Nachmittag mit Mama, sitze auf einem Palmenstamm und sehe aufs Meer, das auch er so geliebt hat und da, auf einmals sitzt auf einem dürren Ast ein Eisvogel.
Ja, ein Zeichen, daß er da ist, wo immer ich auch bin, sehe ich diese Zeichen. Will ich diese Zeichen sehen. Will daß er da ist, in meiner Nähe. Weiß, das ER da ist!
Alex nimmt mich dann liebevoll in den Arm tröstet mich so. Er ist immer an meiner Seite!
So vergeht auch der Dienstag ähnlich wie der Montag und Mittwoch werden wir Thailand verlassen.
Und dann die Hiobsbotschaft: „Klaudia hat auf Koh Phangan einen Unfall mit dem Roller gehabt und sich den Fuß gebrochen“! Die Nachricht kam von Alex Mama Waltraud.
Wir versuchen sofort Klaudia zu erreichen, jedoch ist es da schon 20h. Sie hebt nicht ab. Wir werden es morgen früh nochmals versuchen. Czytaj więcej
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- Dzień 343
- sobota, 1 marca 2025 12:49
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 5 m
TajlandiaBan Pak Bang Na Thap7°4’19” N 100°41’43” E
Chilliger Palmenstrand

Samstag, 01.03.2025 bis Montag 03.03.2025
Am nächsten Morgen entscheiden wir nach dem Frühstück doch noch ein wenig weiter zu fahren. Hier sind uns doch zu viele Menschen und Hunde unterwegs.
So geht es nach meinem Morgenwalk und dem Frühstück noch ein paar Kilometer weiter.
Wir finden einen netten Platz mit Palmen, die Schiffe tuckern vorbei und ich finde sehr viele Muscheln am Strand. Es ist geruhsam hier, Alex geht sich ein paar mal abkühlen, aber mir ist das Wasser hier zu dreckig. Es hat lauter kleine schwarze Holzstückchen drin. Aber ich mag den Platz! Es ist ein richtig authentischer Fischerhafen, und wir stehen abseits unter Palmen und die Ziegen kommen uns auch besuchen.
Aber auch hier hält es uns nicht all zu lange. Ich möcht gern mich mal wieder unter eine Süßwasser-Brause stellen, Haare waschen und auch mit der Familie telefonieren.
So verbringen wir die letzten 2 Nächte vor dem Grenzübergang auf einem sehr gepflegten kleinen Campground, ca. 1 Stunde vom Grenzübergang nach Malaysia entfernt. Wir kommen am Nachmittag an und verbringen noch einen guten Tag hier. Die Buchhaltung für Februar wird auch noch schnell gemacht, und die Umsatzsteuer ans Finanzamt übermittelt.
Ach ja, und Alex nerven die Ameisen so, daß nun endlich die von mir gekauften Giftsprays Verwendung finden. Alex sprüht und ich reinige danach mit Essigwasser.
Na, hoffentlich ist dann jetzt bald mal Ruhe mit den Ameisen.
Wir schlafen gut, ich, weil mir keine Ameise mir mehr über den Arm läuft und es nirgends mehr wo auf meinem Körper krabbelt. Czytaj więcej
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- Dzień 341
- czwartek, 27 lutego 2025 06:33
- 🌙 26 °C
- Wysokość: 12 m
TajlandiaHat Pak Meng7°29’56” N 99°19’28” E
…von Meer zu Meer

Montag, 24.02.2025 bis Freitag, 28.02.2025
Hier kommen wir ein wenig zur Ruhe, ich nähe mir noch einen langen Wickelrock für unsere Radreise nach Vietnam und Kambodscha aus meinen Stoffen.
Auch das Führerhaus wird wieder geputzt, die Schiebetüren werden mit Silikonspray wieder gängig gemacht und auch unsere Drehsitze putze ich ausgiebig. Sand und Staub weg, und Silikonspray in die Drehkonsole. Jetzt lassen sie sich wieder sehr leicht drehen.
Auch eine kleine Ameisenplage haben wir uns wieder eingefangen. Nicht so schlimm wie unsere letzte, aber es ist echt lästig. So wasche ich den Vanboden mit einer 1:10 Essig - Wassermischung, worauf es ein wenig besser wird.
Und ich trau`s mich gar nicht schreiben, aber hier auf diesem Platz gibts Verwesungsgeruch! Gräßlich! Vielleicht kommt das aus dem Tümpel neben der Straße, der gleich an unsere Stellplatzwiese grenzt?
Ich mach mich wie jeden Tag eine ca. 30 Minuten-Strand Wanderung, dann meine Physio - Übungen für mein Sprunggelenk. Die App will, dass ich einbeinig auf eine Treppe und wieder runter springe - ha- ich mach mir so ins Hemd! Ich trau mich nicht, vertraue meinem Knöchel nicht! Ok, ich machs ohne Treppe, da gehts einigermaßen und meine Übung bewerte ich mit „nicht geschafft“ - so eine Niederlage. Danach noch ein wenig Yoga und dann Porridge kochen mit den herrlichsten Früchten Thailands.
So vergehen die 3 Tage wie im Flug, wenn uns zu heiß ist gehen wir uns ins Meer abkühlen. Alex arbeitet sehr fleißig an seinem PC-Programm.
Heute, es ist Freitag, gehts wieder weiter. Wir queren einmal das Land. Von der Andamansee - Westküste Thailands gehts nun wieder nach Osten, zum Thailändischen Meer. Dazwischen liegen ca. 4 Stunden Autofahrt, Alex setzte ich in der Stadt Trang bei der Münzwäscherei ab und fahre dann 3 Minuten weiter zum Vorräte einkaufen, zum Makro-Markt. Nach dem Einkaufen räume ich alles in den Kühlschrank und hänge ein Karotten und Maracujas in luftigen Netzsäcken an unsere Haken im Van. Ja, leider kein Platz mehr im Eiskasten. Da entdecke ich die verfaulten Kartoffel im Sack. So was blödes! Vielleicht haben die so gestunken?
Na, jetzt können sie im Mülleimer weiter verrotten.
Auf der Strecke machen wir Mittags-Dinner, essen beim Fahren.
Gegen 16h kommen wir in Songkhla an, das ist doch eine größere Stadt. In der Nähe des eigentlichen IOverlander Stellplatzes suchen wir uns weiter weg ein ruhigeres Plätzchen. Da gibt es eine Straße zwischen Strand, Wald nochmals Wald und großer Strandpromenade. Hier ist auch ein kleiner See mit Steg. Sehr idyllisch und ruhig.
Na gut, dann suchen wir uns mal ein Platzerl neben dem See im Schatten.
Ein paar Leutchen joggen, gehen mit Kindern spazieren oder machen ein kleines Feuer am anderen Ende des kleinen Sees. Auch viele Straßenhunde leben hier. Sie sind scheu, bellen eigentlich nie, und bevölkern den kleinen Wald und auch die Straße.
Alex geht auch nochmals auf die Suche nach dem Verwesungsgeruch. Unter der Motorhaube findet sich auch nichts Verdächtiges.
Dafür entdeckt er am Dach am Eck unserer Dachgalerie Äste und Blätter und mindestens 200 Ameisen. Weg damit! Hoffentlich ist die Ameisenplage damit erledigt.
Bin gespannt, wie die erste Nacht hier wird. Wir werden herrlich schlafen in unserer frisch gewaschenen Bettwäsche. Czytaj więcej
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- Dzień 338
- poniedziałek, 24 lutego 2025 06:38
- ☁️ 26 °C
- Wysokość: 10 m
TajlandiaAo Mai Phai7°28’51” N 99°5’20” E
Bamboo Beach + TRANG

Montag, 24.02.2025
Es schüttet! Wir verlassen das dampfende Koh Lanta. In dem mit Dschungel bewachsen Inselinneren hängen die Nebelwolken und auf unserem Campground bilden sich große Wasserlachen.
Am Rückweg erstehen wir noch eine Durian, die für uns zu einer ganz speziellen Köstlichkeit geworden ist. Wir frieren sie ein, und haben dann tolles cremiges Durian-Eis. Das gönnen wir uns heute nach dem Abend-Dinner.
Auch unsere leere Gasflasche können wir bei einem Gasladen auffüllen lassen. Der Adapter den Alex`s Mama uns geschickt hat, hat top gepasst! Hurra!
Inzwischen sind wir in Trang, am Hat Pak Meng Strand angekommen. Unser Van findet einen ruhigen Platz auf einem festen Rasen zwischen Strand und Straße.
Es tröpfeln noch immer Wassertropfen von den Bäumen, die hier stehen.
Das klingt sehr heimelig. Es ist kühler und sehr angenehm. Czytaj więcej
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- Dzień 335
- piątek, 21 lutego 2025 06:44
- ☁️ 26 °C
- Wysokość: 12 m
TajlandiaBan Pak Khlong7°44’48” N 99°1’30” E
Koh Lanta

Samstag, 22.02.2025
Wir frühstücken noch ausgiebig und sehen dabei den Kühen zu, die es sich am Strand gemütlich gemacht haben. Sie wiederkäuen dort und werden von den 5 weißen Reihern von ungemütlichen Insekten befreit.
Dann machen wir uns auf den Weg nach Koh Lanta. Eine kleine noch nicht so ganz touristisch ausgebaute Insel, mit netten kleinen Sandstränden.
Wir haben uns einiges auf Google Maps herausgesucht,es wurde dann Bamboo Beach, ein Stellplatz von IOverlander, sehr ruhig, mit einer kleinen Bar, riesigem Stellplatz, der nur von Rollerfahrern besucht wird, die am Abend wieder verschwinden. Mittig der Bucht befindet sich ein kitzekleines Resort, welches sehr zurückhaltend in die Landschaft gebettet wurde.
Hier bleiben wir 2 Nächte. Als es am Abend des 1. Tages zu regnen beginnt,die Nacht wieder herrlich ruhig ist, das es heute den ganzen Tag über schütten wird.
Wir genießen den Tag,ich nähe 2 Pölster für unsere Decken, repariere den Moskitovorhang im Heck mit neuen Magneten, damit er besser hält, und Alex hat endlich mal ein wenig Zeit um zu lesen.
Auch meine vielen Muscheln werden gewaschen und eingesackt. Czytaj więcej
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- Dzień 333
- środa, 19 lutego 2025 09:43
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 15 m
TajlandiaAo Ton Sai7°43’57” N 98°46’56” E
KOH PHI PHI- eine Reise wert?

Montag, 17.02.2025 bis 22.02.2025
KOH PHI PHI
Als Alex uns den Morgentee kochen will, ist kein Gas mehr da! AUS, die MAUS. So muss er auch noch hinten aus der Garage alles ausräumen, auch die Räder, die vor dem Gasschrank stehen, unsere 2. volle Gasflasche anschließen, und alles wieder einräumen.
In der Zwischenzeit habe ich die toten Ameisen überall entfernt, die Arbeitsplatte mit Seife vom Gift gereinigt und begonnen, unser Frühstück zuzubereiten.
Irgendwie schaffen wir es, während wir im Fahren essen, 45 Minuten vor Abfahrt des Bootes, auf dem Pier zu sein. Ich kaufe 2 One-Way Tickets für insgesamt 900 Bath, das sind ca.€ 15 für jeden. Die Überfahrt soll 2 Stunden dauern. Noch auf dem Weg zum Boot, leert Alex nochmals seinen Rucksack, weil er nicht sicher ist, ob er die Taucherbrille eingepackt hat. Sie ist da!
Alles chillig, wir sitzen nun am Boot und ich schreibe die restlichen Tage nach, und Alex recherchiert noch die besten Tauchplätze der Insel.
Wir haben unser Zelt, Schlafmatten und leichte Schlafsäcke mit. Den Kühlschrank habe ich fast leergeräumt,Obst und Gemüse nehmen ca. ⅓ unseres Packvolumens ein.
12:30 sollen wir ankommen.
Ich freu mich!
Aber habe ich mich zu früh gefreut?
Unsere Ankunft auf der Insel ist stressig, der Rucksack auf meinem Rücken wiegt gefühlte 20 kg, die Menschen drängen sich am Pier, und kurz vor der Brücke werden wir zahlen wir noch 20Baht Müllgebühr. Das ist sehr wenig, denn hier sind immens viele Touristen, die doch für die kleine Insel viel Müll bedeuten.
Wir haben Hunger, Alex ist unser Obst und Gemüse. Ich kann nicht anders und muss mir ein Viertel Gemüse-Pizza kaufen. Ok, sie war lauwarm, und jetzt nicht der Genuß,den ich mir erwartet hatte.
Wir marschieren nun zu Fuß Richtung Long Beach, einem Sandstrand wo vorgelagert eine kleine Felseninsel liegt, der Shark Point.
Wir finden ein schattiges Plätzchen und wollen nun sofort unsere Ausrüstung probieren. Es gibt am Strand abgegrenzte Bereiche, die die hin- und herfahrenden Long-Boote aus den Schwimmbereichen abgrenzen. Oder wie soll ich sagen, wir als Schnorchler müssen nun den Fahrbereich der Long-Boote kreuzen, um überhaupt zur Hai-Insel gelangen zu können.
Man merkt auch gleich, daß wir uns Unmut zuziehen, die Kapitäne rufen und winken uns zu, wir sollen hier aus der Fahrrinne verschwinden. Das ist ein Stress!
Ich merke, wie es hinter meiner Stirne zu pochen anfängt.
Alex und ich schaffen es hinüber, es ist ein netter Spot, und wir sehen einige Fische. Jedoch ist es nicht ganz so toll für mich, da in meinen Schnorchel Wasser eintritt und ich mit dem Band meiner neuen Brille irgendwie nicht zurechtkomme.
Inzwischen habe ich richtige Kopfschmerzen. Ich bedeute Alex, daß ich zurückschwimme um Tabletten zu nehmen.
Als Alex 2 Stunden später zurückkommt, liege ich immer noch am Strand mit Kopfschmerzen und es ist auch noch Übelkeit dazwischen gekommen.
Alex hat 2 Haie gesehen! Wow! Und er hatte überhaupt keine Angst! Er der vor dunklem Wasser den totalen Respekt hat. Er hat sie auf Video gebannt! So geil!
Die Sonne geht unter und wir sind nun auf Schlafplatzsuche. Mit pochenden Schmerzen gehts den Berg im Mountain Resort Phi Phi hinauf, denn über den Berg drüber liegt lt. Google Maps eine kleine Bucht ohne Hotel, nur ein einziges Gebäude ist mittig zu sehen. Wir werden zwar von 2 Thais angesprochen, doch man läßt uns weitergehen. Wir lassen die letzten Bungalows hinter uns, gehen eine Sandstraße hinunter zum Strand und suchen uns zwischen den Felsen am obersten Rand der Bucht einen Zeltplatz. Es ist Ebbe als wir ankommen. Also wird das Wasser in der Nacht steigen.
Schnell steht das Mesh-Zelt und wir verfrachten alles hinein. Unsere 2 Schlaf-Luft-Matten liegen schon drinn, wir kraxeln hinein, und auf einmal gibt es einen Knall! Die Luma von Alex hat ein riesen Loch. So ein Sch…! Alex schläft also heute auf Sand und ein paar Lagen Handtuch.
Ich will einfach nur mehr liegen,die Schmerzen weg haben und nehme noch ein Ibuprofen. Alex ist vom Schnorcheln auch geschafft und schläft sofort ein. Ich wache immer wieder auf, habe Sorge, daß die Flut unser Zelt erreicht. Um 2h nachts halte ich es nicht mehr auf, das Meer kommt immer näher, ist noch 2 m von uns entfernt. Ich wecke Alex und kann ihn überzeugen, daß unser Zelt weiter oben am Baum besser aufgehoben ist.
So ziehen wir mit Sack und Pack 2m weiter hinauf und schlafen mehr schlecht als recht.
Am nächsten Morgen packen wir alles in unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg über den Berg zurück ins Mountain-Resort. Ich habe keine Kopfschmerzen mehr, dafür einen riesigen Hunger, den das Abendessen hatte ich gestern Abend ausgelassen, da mir so schlecht war.
Ein riesiges Frühstücksbuffet war dort aufgedeckt, und da Alex nichts für sich zum essen fand, zahlte ich nur für mich und konnte mich bedienen.
Nach 6 French Toasts mit Honig und Früchten, einer Tasse Kaffee, 4 Gläsern Wasser, 2 Gläser Orangensaft, einer frischen Omlett mit Gemüse und getoastetem Brot und einer Schüssel Müsli mit Yoghurt und Früchten fühlte ich mich besser.
Alex war inzwischen aufgebrochen um einzukaufen. Er ging fast wieder bis zum Pier, erstand einige Obstsorten, Nüsse und Toast,veganen Käse für sich, und Käse für mich. Ich wartete schon unter dem großen Baum am Strand im Schatten, und dort frühstückte er dann.
Dann machten wir uns auf zum Shark Point. Wir waren 1.5 Std. Im Wasser, filmten mit der neuen Kamera die vielen verschiedenen Fische.
Tricky war wieder die Querung der Long-Boot-Fuhrt.
Am Strand aßen wir Früchte und Nüsse,so daß für morgen früh auch noch etwas übrig blieb.
Auf einmal ein Geräusch auf dem Dach nebenan, ein Affe sprang auf den Strand, ein anderer kam von der anderen Seite, sehr gewieft, muss ich schon sagen. Sie schnappte sich das Säckchen mit den Bananen, und weg waren sie! Wir konnten zusehen, wie sie genüßlich am Dach die Bananen verzehrten.
Ok, das war auch ein wenig gefährlich, den Alex läßt sich soetwas ja nicht gefallen.
Der Affe kam auch wieder, suchte, fletschte die Zähne, aber wir hatten alles schon in den Rucksack gepackt, und waren ein Stück vom Dach weg weiter auf den Strand gewandert. Später plünderten sie dann noch den Müllsack, der ganz in der Nähe situiert war.
Ok, wir überlegten noch heute woanders zu schlafen, aber nachdem wir auf Google Maps nichts passendes finden konnten, gings wieder zurück zum selben Strand den Berg hinauf und hinunter. Diesmals blieben wir im Eck am Strand, denn heute wußten wir ja, wie weit die Flut hinaufklettern würde.
Wir hatten mehr oder weniger gut geschlafen, denn unser Bett im Kohbi ging uns schon sehr ab. 5h früh läutete der Wecker am Armgelenk, und um 5:30 gings den Berg runter.
Heute wollten wir nach Bamboo Island mit dem Longboot um dort zu schnorcheln.
Daraus wurde nichts. Der Taxi-Boot-Stand gleich neben dem Resort meinte, heute ist der Wellengang zu hoch und schnorcheln wäre erst ab mittag dort möglich. Aber Koh Phi Lee würde sich anbieten.
So buchten wir das Taxi, aßen noch unser übriges Obst und Nüsse und um 8:30 gings dann los. Er brachte uns zu einem riesigen Felsen , der auf der Nordseite der Insel lag, dunkel, da die Sonne dort erst später hinkommen würde, aber vom Wasser her ruhig.
Dort war die Hölle los, mindestens 10 Boote mit Schnorchlern mit orangenen Schwimmwesten tümpelten und strampelten dort im Wasser. Wir beide, immer zusammen unterwegs, versuchten den Getümmel zu entkommen. Das gelang einigermaßen. Doch durch die fehlende Sonne war es dort relativ dunkel und doch eher trüb.
Also wieder zurück zum Boot. Bitte einmal zu den sonnigen Tauchgründen, so unser Wunsch an unseren Kapitän.
Dieser brachte uns dann in die türkisfarbene Mayabucht. Wieder abgegrenzte Tauchreale, die wir eigentlich nicht verlassen durften, viel zu viele Boote, und am Ufer ein Ameisengewimmel von Menschen, die dort nicht ins Wasser durften, die die Bucht vom anderen Eingang gegenüber betreten hatten.
4 Jahre war die Bucht geschlossen, um das Ökosystem dort wieder hochzufahren.
Wir haben es mit eigenen Augen gesehen - durch die Taucherbrille: viele tote Korallen, wenige Fischarten!
Nur an den senkrechten Kalkfelsen, die steil ins Meer abfallen, ist das Riff einigermaßen in Ordnung, sieht man mehrere Fischarten gleichzeitig.
Kann man in einem Fischschwarm mitschwimmen und ist ganz nah dran an diesen wunderbaren Schönheiten, die in allen Farben schillern.
Unser Fazit:
Dort ist einfach viel zu viel von Allem! Lärm von den Booten, unzählige Schnorchler, zuviele Longboote, zuviele Motorboote!
Nach einer kurzen Rast in einer winzigen kleinen Sandbucht, wo ich vom Strand ein Schwarzspitzenriff-Hai Baby im Wasser schwimmen gesehen habe, hatten wir entgültig genug von Phi Phi Island!
Wir wurden zum Pier zurückgebracht, nahmen die Fähre Richtung Krabi zurück und waren so happy, unseren Van noch immer am Parkplatz auf uns wartend, zu sehen.
Wir machten uns also auf zum nächsten Big C Supermarket, stockten unsere Vorräte auf und fuhren für den Abend auf den nächstgelegenen IOverlander-Stellplatz, ca. 1,5 Std. entfernt Richtung Süden. Wir sind im Thung Thale- Nationalpark gelandet.
Kilometer langer grauer Sandstrand und niemand hier außer wir.
Wir schlafen herrlich, ruhig, hören die Wellen an den Strand rollen, und die Grillen zirpen.
Ok! Hier werden wir uns mal erholen. Czytaj więcej
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- Dzień 327
- czwartek, 13 lutego 2025 16:22
- ☁️ 31 °C
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TajlandiaKhao Rang Nok7°53’22” N 98°22’1” E
Phuket

Freitag, 14.02.2025 bis Sonntag, 16.02.2025
PHUKET
Heute geht es nach Phuket! Die von den Russen überlaufene Urlaubsinsel, die über eine Brücke zu erreichen ist. Total viel Verkehr.
Unser 1. Stop ist ein DHL-Stützpunkt. Hier wartet unser neues Carnet de Passage schon auf uns, wieder für 1 Jahr gültig.
Ja, wir sind schon ca. 10 Monate unterwegs. WAHNSINN!
Danach ins Einkaufscenter zu einem DJI-Shop. Hier erstehe ich eine Action pro Kamera, mit wasserdichtem Gehäuse und Akkus - ab jetzt werde ich auch ein paar Videos machen können. Vor allem UNTERWASSERVIDEOS. Maria und Susi hatten jeweils so eine Kamera und haben mir diese wärmstens empfohlen.
Danach noch unseren Eiskasten auffüllen und weil es schon schön langsam dunkel wird, fahren wir den südlichsten IOverlander Stellplatz der Insel an.
Ein Parkplatz unter Bäumen in einer Bucht, die auch Segelbooten als Hafen dient.
Die Nacht ist ruhig und wir lassen zum ersten Mal unser Moskitonetz an der Beifahrer-Schiebetüre befestigt und schlafen ohne zuzusperren.
Morgens geht Alex laufen, und ich mache wieder meine Physioübungen wie jeden Tag am Strand.
Viele Russen gehen hier ins Meer, baden und schnorcheln,ab und zu mischen sich ein paar Brocken Englisch ins Stimmengewirr.
Nach dem Frühstück fahren wir zum Tauchzubehör-Shop.
Wir kaufen uns beide Füßlinge und hinten offene Flossen, und ich noch eine bessere Taucherbrille mit weicherem Mundstück, denn das letzte hatte mir das Zahnfleisch wundgescheuert.
Alex kauft sich noch ein Langarmshirt, 50 SPF Sonnenschutz im Wasser, damit er nicht am Rücken verbrennt. Ich habe schon jahrelang eines von Roxy, und es bietet wirklich Schutz.
Allerdings fehlt uns noch die Hose, und so fahren wir noch zum Decatlon, und bekommen dort für uns beide eine. Auch eine neue Regenjacke ist für mich dabei. Endlich zu einem erschwinglichen Preis.
Inzwischen hat es einen Platzregen gegeben, der Kohbi wieder sauber gewaschen hat. Als wir den Decatlon verlassen, gut heruntergekühlt versteht sich, trifft uns draußen eine warme unangenehme Dampfwand.
Wir versuchten danach noch eine Fähre nach Koh Yao Yai zu bekommen, aber von diesem Pier gingen nur Passagierschiffe weg.
So entschlossen wir uns, weiter nach Krabi zu fahren. Auch dort gab es einen IOverlander Stellplatz, direkt am Khlong Muang Beach. Da es schon dunkel ist stellen wir uns auf der harten Grasfläche direkt Grenze zum Sandstrand.
Am nächsten Morgen mache ich bei Ebbe wieder einen Spaziergang. Hier reiht sich ein Resort an das andere, dazwischen ein paar ärmliche Fischhütten.
Die Bucht selbst, ist nicht sehr klar, und viele Fischerboote liegen hier vor Anker. Wir nutzen den Tag um diverse Arbeiten zu machen. Alex am Auto, ich an Alexs mürbem Wanderhemd, daß immer mehr Risse aufweist, aber sein Lieblingshemd ist.
Wir bleiben eine weitere Nacht. Da am Sonntag viele Einheimische an den Strand kommen, um zu schlafen oder um Muscheln zum Essen zu sammeln, fehlt uns hier die Ruhe. Wir fahren also weiter Richtung Krabi, zuerst zum Pier, um auszukundschaften, wann Boote nach Koh Phi Phi gehen und was es kostet. Zum Schlafen finden wir wieder einen IOverlander Stellplatz. Ein riesiger Baum bietet Schatten und auf der riesigen Wiese lassen Burschen ihre Drachen steigen. Wir sind also auf der Drachenwiese gelandet.
Um unsere Ausrüstung auszuprobieren, gehts nun ins Meer. Dies ist wahnsinnig trüb und die Felsenküste mit den scharfen Rifffelsen erschwert das Einsteigen ins Meer.
Man sieht nicht mal 50 cm. Für mich eine herbe Enttäuschung. Alex jedoch läßt sich von mir nicht beirren, taucht öfter am Grund entlang, sieht gelbe Korallen, die ich gar nicht wahrnehmen kann und ist schwer begeistert von unserere Ausrüstung und Kamera.
Wir kehren an den Strand zurück, der große Baum spendet Schatten und hält noch eine weitere Überraschung für uns bereit.
Wir packen all unser Equipment für eine kleine Reise auf die Insel Koh Phi Phi zusammen, laden alle Akkus und Powerbanks und legen uns schlafen.
Gegen 23h werde ich wach, es blitzt und schwere Tropfen klatschen auf unser Van-Dach. Unsere Schwimmsachen hängen noch im Baum zum Trocknen. Ich beeile mich aus dem Bett und am Moskitonetz erstarre ich! Sch….!!!!! Hier ist alles voller kleiner Ameisen, die mich in die nackten Beine zwicken. Ich stürze nach draußen und reiße unser Gewand aus den Ästen, lege es drinnen ab und schau mir die Bescherung an. Ameisenstraßen ziehen sich das Ceranfeld über die Arbeitsplatte, hinauf zum Oberkästchen, am Boden ebenfalls, an den Schiebetüreingängen wuselt sich die Ameisen-Schlange in den Van.
Gott sei Dank hab ich heute einen Ameisenspray gekauft, und ich bin gnadenlos.
Sprühe uns zuerst eine Spur vor das Bett, das die Biester noch nicht erobert haben, dann auf die Arbeitsplatte und überall wo ich sie sehe. Wenn der Giftstrahl sie trifft, sind sie sofort gelähmt, oder tot? Egal, sie krabbeln nirgends mehr hin.
Ich bin leicht gestresst, und bitte Alex, den Van aus dem Umkreis des Baumes zu fahren, was er noch immer leicht verschlafen und angegrantelt für mich tut.
Ok, vielleicht hilft ja das auch.
Dann gehen wir wieder in unser Hochbett. Ich immer noch Angst, das die Ameisen ins Bett kommen und mich zwicken, Alex unrund, weil er heute schon 4 x von mir aufgeweckt wurde.
Irgendwie schaffen wir es bis 6h morgens dann doch zu schlafen, keine Ameise hat unsere Bettstatt erobert! Das ist doch ein Sieg. Czytaj więcej
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- Dzień 324
- poniedziałek, 10 lutego 2025 06:42
- ☁️ 24 °C
- Wysokość: 12 m
TajlandiaBan Bo Dan8°20’1” N 98°15’46” E
Neue Freunde am Bor Dan Beach

Samstag,08.02.2025 bis Donnerstag, Abend, 13.02.2025
Es geht weiter nach Süden. Wir fahren noch ein paar Stellplätze an, die sich aber nicht als ideal herausstellen. Einmal passieren wir ein Hinweisschild „Bread - Brot“ und ich bleibe stehen und erstehe herrliche Schoko - Blätterteigrolle, und Körndelbrot.
Wir fahren durch Khao Lak, das 2004 so schwer vom Tsunami getroffen wurde und diese Geschehnisse beschäftigen mich.
Am nächsten Stellplatz bleiben wir nun, wir sind am „Bor Dan Beach“. Hier gibt es Toiletten, Dusche , Brauchwasser und ein paar Imbissstände aus Holz mit Palmwedeldach. Da es Wochenende ist sind auch einige Einheimische hier um zu campen.
Der Strand ist herrlich, naturweiß, sauber.
Das Meer klar, türkis und wunderbar warm. Und dem Strand vorgelagert gibt es kleine Steininseln, die sich später, als ich schnorcheln gehe, als Fischparadies entpuppt.
Hier lernen wir wieder wunderbare Menschen kennen.
Sascha und Oxana aus der Ukraine, sie Tänzerin, er hat mit seinem Vater eine Firma in China. Beide leben und arbeiten sie in China, bereisten Bali und Thailand, geben gerne Informationen an uns weiter und sie sind sehr interessiert an unserer Reise.
Später gesellen sich noch 2 Wienerinnen zu uns. Maria und Jasmin, 47 und 57 Jahre, beide sportlich und gehen gerne Flaschentauchen. Sie sind seit 16 Jahren zusammen, und die beiden sind sehr gesellig, redselig und wir verbringen einen total netten Tag mit allen 4 auf einem Holztisch mit 2 Bänken unter den Casuarinas (sieht aus wie Nadelbäume, sind aber keine)am Strand.
Später kommen noch Susi und Jürgen dazu, 2 Allgäuer, die schon von Deutschland bis Thailand,22.000 km mit dem Rad gefahren sind.
Auch diesmals sind sie nach Bangkok geflogen, und mit dem Rad bis hierher gefahren.
Viele Fragen und Antworten fliegen hin und her, und wir können total viel für unsere bevorstehende Radreise nach Vietnam und Kambodscha mitnehmen.
Auch das Thema Tauchen und Tauchkurs wird angerissen und ich werde morgen mit Susi schnorcheln gehen.
Herrlich, so ein Tag mit vielen interessanten Gesprächen mit außergewöhnlichen Menschen, die man so im normalen Leben nicht trifft.
Wir haben viel mitgenommen und gehen heute mit dem Gefühl schlafen, dass wir neue Freunde gewonnen habern.
Heute wird es eine ruhige Nacht, denn wir sind hier die einzigen, die heute Sonntag auf diesem Platz übernachten.
Nach einer ruhigen Nacht und einem herrlichen Frühstück am Strand, geht sich grad noch der Abwasch aus, dann geht es mit Susi ins klare Blau.
Jürgen war noch so lieb, und hat mir seine Flossen geborgt. So ausgerüstet und noch mit ein paar wichtigen Details zum Schnorcheln von Susi, gehts hinaus zu den Felseninsel.
Hier tummeln sich die farbenfrohsten Fische, Kaiserfisch,Seenadel,usw.
Wir waren 2 Stunden unterwegs und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Eine andere Welt hier unten
Körperlich fordert einen das Tauchen auch, permanenter Flossenschlag, untertauchen und den Fischen noch näher kommen, Farben und Muster betrachten, Luft bis zum letzten anhalten, den Brustkorb auspressen, Auftauchen!
Auf jeden Fall bekommt man einen ordentlichen Hunger.
Abends kam dann eine riesige Thai-Sippe, mit Kindern, kleinem Welpen und einigen,sehr lauten Leuten.
Nachdem eine sehr korpulente junge Frau, ausfallend herumgeschrien hat, weder Kinder, noch Hund unter Kontrolle hatte, und wir sie gebeten hatten, ihr offenes Feuer weiter weg von uns zu machen, damit wir nicht den beißenden Rauch inhalieren mussten, es eh schon 21h war, aber all dies nichts nutzte, packten wir in aller Hast alles zusammen und verließen den tollen Strand und suchten uns ein paar hundert Meter die Straße hinunter am Strand eine Übernachtungsmöglichkeit.
Diese war sehr gut zum ruhig schlafen! Czytaj więcej
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- Dzień 319
- środa, 5 lutego 2025 17:34
- ⛅ 29 °C
- Wysokość: 6 m
TajlandiaBan Thale Nok9°28’36” N 98°26’3” E
Sanddollar Beach

Donnerstag 06.02. bis Samstag, 08.02.2025
Genau genommen waren wir am Thale Nok Beach gelandet. Eine lange feste Sandstraße waren wir fast bis zum Ende entlang gefahren.
Schöne Strandspaziergänge mit tollen Strandfunden haben mich hier begeistert.
Denn hier fand ich ganz besondere Skelette am Strand. Ganz fragile Kalkgebilde in Form von runden Platten mit Blumenmuster in der Mitte. „ Sanddollars“. In allen Größen und schattiert von Grau bis blendendem Weiß waren sie hier am Strand aufzulesen.
Ich fühlte mich reich beschenkt, nahm aber nur einige wenige Stück mit mir, da sie sehr zerbrechlich sind, da innen fast hohl.
An einem anderen Morgen fand ich einen Urzeitkrebs, den Pfeilschwanzkrebs, ein lebendes Fossil, eine Tierart, die schon als gefährdet gilt.
Da er am Rücken lag, hab ich ihn umgedreht, er ist dann mit Hilfe seines langen Schwanzes Richtung Meer gerutscht.
In dieser Stunde am Morgen kann ich die Kühle, das sanfte Schlagen der Wellen an den von der Flut geglätteten Strand besonders genießen.
Meine Augen suchen den Sand nach Muscheln und Sanddollars ab, und so komme ich meist mit reichem Fund zu Kohbi zurück, zeige Alex meine Schätze, die ihn immer wieder erstaunen.
,Alex geht laufen, und arbeitet am Pc, probiert einiges aus.
Da das Meer jedoch nicht klar ist, habe ich keine große Lust Schwimmen zu gehen. Auch haben mir irgendwelche Mücken, die ich nie gesehen habe, tausend juckende Dippel an meinen unteren Beinen verpasst.
Wir haben also irgendwie genug vom Sanddollar-Strand und beschließen nach dem Frühstück wieder loszufahren.
Ja, das war dann aber ein Problem.Irgendwie hatte sich die Wegfahrsperre eingestellt, Kohbi machte keinen Mucks und ließ sich nicht mehr starten.
Das versetzt einen ganz schön in Angst.
Alex klemmte die Batterie ab, setzte dadurch den Van auf Reset, und plötzlich leuchtete es wieder am Amaturenbrett.
Uns viel ein Stein vom Herzen und wir verließen diesen Stellplatz mit einem dankbaren Gefühl. Czytaj więcej