• Findet Cherry
sep. – dec. 2016

2016 // Südostasien

Et 78-dags eventyr af Findet Cherry Læs mere
  • Da ist noch Luft nach oben...

    21. oktober 2016, Thailand ⋅ 🌙 26 °C

    Nachdem ich mir heute morgen die gammligen Federn der Matratze aus dem Rücken gezogen hatte und ein Teil der gestrigen Truppe abgereist ist, hab ich kurzerhand beschlossen, schon heute nach Pai zu rollern. Mit dem Tuk-Tuk, neue Leidenschaft, zum HBF, da soll der Rollerverleih sein. Denkste! Am 20.10. ans andere Ende der Stadt gezogen,welch Glück...also wieder ins Taxi und auf zur einstündigen Stadtrundfahrt. Keiner konnte die neue Adresse zuordnen und freundlich wie Asiaten sind, geben sie dir lieber 3x die falsche Richtung vor als gar nix zu sagen. Nach ner Stunde Aufenthalt ging es dann mit dem Roller vom Hof, aber nicht nach Pai! Stattdessen erstmal zum Hostel zurück, da hatte wohl jemand vergessen auszuchecken...

    Jetzt aber, mit vollem Elan ging's los und zwar in die nächste Polizeikontrolle, hier interessiert keinen das Handy in meiner Hand (mit dem ich navigiert hab) nur der nicht vorhandene internationale Führerschein (immerhin standen da noch ca. 10 andere) hat die Beamten brennend interessiert (400B Strafe und eine zweitägige Lizenz mit der man sich den Hintern abwischen kann, da sie der nächste Cop eh zerreißt) ...😅

    Die drei Stunden auf dem Rücken meines Rollers durch die Berge des thailändischen Nordens cruisen war schon ziemlich geil (mal vom taubgesessene Arsch abgesehen). Kleine Dörfer, schöne Landschaft u d viele Kurven 👍. Bin mal auf die Nacht in der offenen Bambushütte gespannt. Die Hängematte steht mir jedenfalls 😂

    Ach hatte ich den geplatzten Reifen erwähnt?Gott sei dank direkt im Dorf bei der Abnahmestelle und nicht irgendwo im Nirgendwo.
    Gut das nicht so viel schief gelaufen ist 😂🙈
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  • 762 Kurven Glückseeligkeit

    23. oktober 2016, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Pai ist bislang einer der schönsten Zwischenstopps auf meiner Reise, da Landschaft, Hostel und die Truppe mit der ich hier unterwegs bin einfach Spaß machen.
    Vllt auch weil mal nix schief gelaufen ist 😂.

    Die wenigen Bilder die ich von Pai und Umgebung gemacht habe, werden der schönen Landschaft leider nicht so recht gerecht. Hier ist meist der Weg das Ziel weniger die Höhlen (die statt angegebener 41min doch nur 90min entfernt war) und angeblichen Drogenbars mit "Mushroom Shakes".

    Nach zwei coolen Tagen in Pai, geht es dann heute schon wieder mit einem Teil der Truppe und meinem pinken Chopper zurück nach Chiang Mai.

    Heute Abend dann nochmal die letzten Baht zusammenkratzen und den Wanzt auf dem Sunday Market vollschlagen, denn morgen geht's Richtung Laos!
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  • Zwischenstopp in Chiang Khong

    24. oktober 2016, Thailand ⋅ ⛅ 19 °C

    Der gestrige Abend war dann doch etwas anstrengender als zunächst gedacht, mit eingeschränkter Koordinationsfähigkeit geht's nun zum Bus, der uns dann zur laotischen Grenze bringt. Wie schon so oft trifft man im Bus Backpacker, die einem vorher schon mal über den Weg gelaufen sind, Thailand ist halt doch nur ein Dorf! 😅

    Unterwegs halten wir dann sogar noch in Chiang Rai am White Temple, für alle eine Überraschung, da keiner so recht weiß wie die Tour verläuft. Von Außen ein echter Hingucker innen etwas verstörend, wenn man alte Malereien und Schreine erwartet dann aber an den Wänden Pikachu, Hannibal und die Minions entdeckt...

    In Chiang Khong angekommen erstmal kurz erholen, bevor es dann noch ein kleines Abendessen gibt. Ich Teil mit das Zimmer mit einem älteren Kanadier, der mir auch gleich die komplette Historie aller angrenzenden Staaten aufs Ohr drückt. Ich glücklicher 😂
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  • Mr. Christ geht an Board

    24. oktober 2016, Laos ⋅ ☀️ 24 °C

    Wenn du dir mit einem vermeintlich nackt schlafenden Herren fortgeschrittenen Alters das Zimmer teilen musst, proteinreiches Kleintier ungefragt in deinem Essen auftaucht und dir die Geckos beim Duschen von der Decke aus zu gucken, weist du, dass du den richtigen Reiseveranstalter gewählt hast.

    Heute ging es ohne größere Zwischenfälle über die laotische Grenze in das kleine verschlafene Dorf Houayxay. Dort starten alle Nussschalen Richtung Luang Prabang, leider auch die Gibbon Experience, der ich ein wenig nachtrauer, da ich sie verpennt hab (nicht wortwörtlich).
    Das Slowboat selbst würde in Deutschland nicht mal den Weg zum TÜV überstehen, eine echt abenteuerliche Konstruktion bestehend aus diversen Sitztypen (LKW, PKW, Stadion?), Holzplanken die über den verdammt lauten LKW-Motor zum Gepäckraum führen und einer Hupe die aus zwei Drähten besteht, die bei Bedarf aneinander gehalten werden. Nur mal so für den ersten Eindruck...😂

    Der erste Abschnitt nach Pakbeng (ca. 6 Stunden) war mehr Party als gemütliche Butterfahrt durch die Natur. Bier, Whiskey und diverse lokale Schnäpse machten die Runde, es gab live Musik und natürlich jede Menge Natur 😅 schöne Gegend hier echt jetzt!

    Abends in Pakbeng, völlig ab vom Schuss das Dorf, haben wir dann noch die Happy Bar aufgesucht. Der Tag muss ja gebührend abgeschlossen werden, bevor es dann am Morgen weiter geht nach Luang Prabang.

    Same same but also maybe different
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  • Ankunft in Luang Prabang

    26. oktober 2016, Laos ⋅ ☀️ 29 °C

    Liebes Tagebuch, der zweite Tag auf dem Mekong beginnt bei einem Großteil der Besatzung mit einem Kater oder zumindest einem Anflug von Übermüdung. In meinem Fall Übermüdung, da morgens um 5:30 Uhr der Nachbar meinte Eisblöcke mit dem Baseballschläger zu bearbeiten, sehr geschäftstüchtig aber extrem nervig um die Uhrzeit. Vor allem wenn sich das Fenster nicht schließen lässt 😅
    Die Fahrt, rund 8 Stunden (teils etwas zäh), verliefen deutlich ruhiger als an Tag 1, warum blos...😂 Bier war dennoch frühzeitig wieder aus.

    Am frühen Abend dann Ankunft, Einchecken und der obligatorische Nachtmarkt. Heute mal was früher in die Kiste. Hier werden bereits um 22 Uhr die Bordsteine hochgeklappt.
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  • Mama, Papa ich bin reich...

    28. oktober 2016, Laos ⋅ ⛅ 28 °C

    ...zumindest war ich das noch bis gestern...

    Und da sag nochmal einer die erste Millionen wäre die härteste, was ein Quatsch 😂 in Laos gar kein Problem!

    Der erste Tag in Luang Prabang beginnt schon wieder etwas konfus, ein wenig Pläne über den Haufen schmeißen gehört halt irgendwie dazu. Statt der geplanten Stadtrundfahrt mit dem Drahtesel geht's zum Wasserfall ums Eck. Alte Bekannte, neue Bekannte und keine Bekannte im Minivan, man kann es nicht oft genug sagen...Asien ist ein Dorf. Diesmal deutsche Überhand, das erste mal auf dieser Reise...yes!

    Auf dem Weg zum Wasserfall begegnet man dann Soldaten bei Schießübungen am Straßenrand, die anscheinend so gut sind, dass jegliche Warnung vor Schusswechsel oder Absperrung absolut unnötig sind. Respekt! Ein Stück weiter werden dann immer wieder "Regenwald"-Grundstücke angeboten, wer keine Lust mehr hat Krombacher zu trinken, dem kann hier sicherlich ausgeholfen werden. Einfach kurz Bescheid geben.
    Der Wasserfall selbst war richtig klasse, mal abgesehen vom Aufstieg :), mit kleiner Lagune und Brücken sehr zu empfehlen.

    Nach dem Wasserfall ging's zum Hotpot essen mit den Jungs, ein Träumchen, wie man den Bildern entnehmen kann. Den Anfang vom Ende besiegelte dann der Weg in die Bar Utopia, nach 1-2 Bier und ein paar netten Gesprächen gings weiter ins lokale Bowling Center (hat hier irgendwie am längsten auf, die wenigen, die Bowling spielen sind so ratze voll das es fast schon gefährlich ist zu zugucken [an dieser Stelle möchte ich den Kopfsprung auf die Bahn erwähnen, MIT KUGEL]) . Ab hier wirds dann verschwommen... 😂 Ende vom Lied, beziehungsweise am Morgen danach, sprich heute, fühlt es sich an, als hätte mich ein Minivan schräg von vorne erwischt....mal was neues...

    Das Omlett wird's schon richten, Ole!
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  • Lu-Lu-Lu-Luang Prabang

    29. oktober 2016, Laos ⋅ ⛅ 31 °C

    Luang Prabang ist zwar klein aber sehr schön, es gibt ein paar farbenfrohe Tempel und lauter kleine Restaurants und Bars mit französischem Einfluss

    Einziges Vorhaben, an einem sonst sehr unscheinbaren Tag, war, den Sonnenuntergang vom Phou Sy Mountain (ein Schelm, der Böses dabei denkt) zu bestaunen,...diesen hab ich natürlich verpasst (Wiedererwartend).

    Dafür habe ich mein Karmapunktekonto aufgestockt gehörig aufgestockt indem ich mit ein paar laotischen Kindern eine Englischstunde abgehalten hab. Ist mit der Zeit etwas anstrengend geworden, da alle nacheinander das gleiche wissen und buchstabiert haben wollten. Nach 1,5 Stunden intensiven Austauschs konnten wir uns dann los reißen und Richtung Hostel flüchten. Erstmal was essen, dann packen und ab in die Poffen morgen gehts um 6 Uhr weiter nach Vang Vieng.

    Fun Fact:
    Die Whiskey-Deo-Preisrelation muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...verleitet förmlich zum trinken und stinken...kleiner Deo-Roller 32.000 Kip und eine 0,7l Flasche Whiskey für 8.000 Kip (1€ = 8.809 Kip), fällt was auf?
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  • Minivan trag uns nach Vang Vieng

    29. oktober 2016, Laos ⋅ ⛅ 31 °C

    Am frühen Morgen um 6 Uhr hieß es dann mal wieder in den "Minival" (so wurde er uns verkauft, ist natürlich ein "Minibus") quetschen und Abfahrt Richtung Vang Vieng. Bekannt bei Outdoorfans und Naturfreunden. Wie zu erwarten, sollte auch diese Fahrt mit jeder Menge Entertainment aufwarten. Es ging Berg auf, Berg ab auf quasi nicht existenten Straßen, für jeden mit schwacher Blase, Hangover und Reisekrankheit der Garten Eden. Der Abstieg mit dem Minival glich einer 9 km langen Fahrt mit der wilden Maus, ums noch etwas spaßiger zu gestalten, hat der Betreiber dieses Fahrgeschäfts "Monster"-Krater (hier kann beliebig jegliche Steigerung von "Schlagloch" eingesetzt werden) in die Fahrbahn integriert. Wer hier schlafen konnte, hat sich bereits zuvor ne Valium eingeschmissen oder den Kopf an der Decke gestoßen und war schon bewusstlos.

    Völlig überraschend hielt der Bus dann an einer "willkürlich" ausgewählten Bar im nirgendwo, ein sehr führsorglicher Fahrer wie uns allen schnell klar war. Unterhalten würden wir durch eine kleine Rangelei zwischen zwei Bullen (das Tier) welche uns dann auf dem Höhepunkt etwas panisch in den Bus springen lies. Andernfalls wärn die Viecher mit eingestiegen.
    Wieder im Bus ist es dem führsorglichen Fahrer völlig Hupe ob alle sitzen, der gibt einfach mal voll Stoff und "Trinkerbell", alias Felix, twerkt geschmeidig an einem vorbei zurück auf seinen Sitzplatz. Der Bus ist halt getunt von "Racing Development Italian".

    In Vang Vieng angekommen erstmal ein wenig den Ort erkundschaften, hätte auch schönere Hostels gegeben, aber hey... 😅. Am Abend dann Mal zur Abwechslung was fettiges essen und ein wenig das Tanzbein schwingen. Wird bestimmt entspannt heute.
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  • 1. Tag Vang Vieng: Ladyboy Eskalation

    30. oktober 2016, Laos ⋅ 🌙 23 °C

    Ich Versuch mal die zwei verstrichenen Tage Revue passieren zu lassen. Vor meinem inneren Auge alles etwas verschwommen, Rückfragen sind daher nicht gestattet liebe Mutter.

    Ein bisschen das Tanzbein schwingen wird dem gestrigen Abend nicht so ganz gerecht, ich sag nur soviel, eins der Biere muss schlecht gewesen sein. Nichts desto trotz geht's heute zum Tubing. Sprich, in Traktorreifen übern Fluss schippern und an den zufällig am Flussufer verorteten Bars anhalten (Google keinen Glauben schenken, alles harmlos).
    Zum Schluss Gabs dann noch ne Zipline in den Fluss, ein heiden Spaß, wenn man beim Backflip nicht voll auf die Mütze knallt 😅.

    "Oh schaut mal...da schwimmt eine riesige Frühlingszwiebel..."

    Das den Drinks ausweichen hat am Tag noch echt gut geklappt, abends war's dann wieder vorbei mit der Disziplin. Auf der Mauer auf der Lauer lag ich nach der Happy Hour. Das mutiert hier langsam zu nem Malle Urlaub, Sinn des Lebens vs. Leberzirrhose.
    Wenn die Bar zu macht, gehen die klugen nach Hause, so klug sind wir aber leider nicht. "Oh guck mal feiernde Laoten, lass mal rüber, nur auf ein Bier...", nur soviel, das Restaurant hatte nachher kein Bier mehr und auch ein rohes Ei ist in unseren Besitz übergegangen. Bis auf Felix hatten alle ihren Spaß, schließlich wurde nur er als "Ladyboy" bezeichnet und durchgehend zum trinken animiert. Etwas anstrengend aber definitiv witzig! Mit Vorfreude auf den Kater geht's ins Bett.
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  • 2. Tag: Schaurig schönes Halloween.

    31. oktober 2016, Laos ⋅ ☀️ 22 °C

    ...Trinkerbell und Ihre Schergen

    Heute wollten wir wirklich nichts trinken, Indianer Ehrenwort! Da uns die Buggy Cars für den Ausflug zur Blue Lagoon zu teuer und die Fahrräder zu unbequem erschienen, haben wir in der Gruppe ein TukTuk genommen. Bei der Hitze die beste Entscheidung! Unter dem Motto "lasst uns mal was Dummes machen" sind wir dann zunächst mit Flip Flops und ohne Lampen den Berg hochgekraxelt und in die angrenzende Höhle. War Bissel dunkel und rutschig...na na na na na na bat cave. Die von allen so gehypte Blue Lagoon glich eher einem Asia-Senioren-Planschbecken. Lauter Asiaten in Schwimmwesten die durchs Becken trieben und eine Scharr von Selfiesticks die alles fotografiert haben was nicht bei drei auf dem Baum war. Highlight waren die mutigen Asiaten die ohne Weste aus 1m ins Wasser gesprungen sind, nicht vergessen...Nase zu halten!

    Abends in gemütlicher Runde zaubert dann einer plötzlich Spielkarten auf den Tisch, nachdem wir allen Promotern zunächst souverän abgesagt hatten. Mit Kings Cup beginnend sollte auch DIESER Abend kein gutes Ende finden. Zum reinen Selbstschutz kürze ich hier etwas ab. Wir haben getanzt, gelacht und zu viel getrunken. Ende der Geschichte 😅
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  • Vientiane - Perle von Laos

    1. november 2016, Laos ⋅ ⛅ 31 °C

    Heiß erwartet war die Fahrt nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos. Na wie viele Leute quetscht der Fahrer heute rein, ach nur 22...lächerlich. Und der Scheißplatz der Woche geht an, Trommelwirbel Benny. Null Beinfreiheit und direkt neben dem Lautsprecher aus dem Musik tönt, die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Shazam hat hier leider versagt sonst hätte ich eine Kostprobe bereitgestellt.

    Vientiane selbst ist dann gar nicht mal so schön und im Vergleich zu Luang Prabang ein ordentlicher Abstieg. Die Perle von Laos glänzt quasi null, paar Tempel, ein Nachtmarkt und ein schreddeliger Morning Market der irgendwie den ganzen Tag geht. Bis auf den Buddah Park etwas außerhalb und ein wenig auf dem Markt schlendern mit Freunden aus Vang Vieng ging hier nicht viel.

    Zum Leidwesen aller Beteiligten trennt sich die Gruppe hier zunächst, einzig die Leber macht nach den turbulenten Tagen Luftsprünge wie bekloppt. Ein Teil geht nach Bangkok und die anderen bereits weiter nach Kambodscha. Es bahnt sich jedoch ein Revival in Siem Reap an, bis dahin wird gedetoxt was das Zeug hält.

    Felix und ich bleiben noch ein paar Tage in Laos und erkunden den Osten, wir Naturfreunde halt. Sleepingbus wir kommen!
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  • King of Bus - Midnight-Rodeo

    2. november 2016, Cambodja ⋅ ☀️ 30 °C

    Wer hatte eigentlich die Scheiß Idee mit dem Sleepingbus?! Der Transfer zum Bus ging schon wieder rosig los, Bus zu spät, schaurige Musik, voll belegt und keiner nen Plan was uns überhaupt erwartet. Irgendwie immer das gleiche 😅.

    Am Busbahnhof angekommen erwartet uns der "King of Bus" unser Domizil für die nächsten knapp 12 Stunden. Ein Blick in den Bus verrät, dass gibt nix gutes. "Schlafkojen" für 2 Personen mit einer Breite von ca. 1m und einer Länge von 1,70m, natürlich voll belegt. Für Asiaten top für uns zwei mäßig bequem, endlich mal etwas "privat time" 😂😅.
    Der Fahrer, ein virtuose am Gaspedal, hat es geschafft, so gut wie jedes Schlagloch mitzunehmen das er finden konnte. Dabei zu schlafen oder auch nur zu essen grenzte an eine schier unlösbare Aufgabe. Rausgefallen ist zum Schluss jedoch auch keiner.

    Völlig übermüdet geht's erstmal zum Hostel. Zu unserer Überraschung gibt's hier Betten, also so richtige. Nicht zu vergessen dieser Handtuchschwan, wenn man mal von den Flecken absieht eine echte Augenweide. Mehr als Stadtrundgang und Planung der nächsten Steps ist heute nicht drin.
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  • Pakxe und das Bolaven-Plateau

    6. november 2016, Laos ⋅ ⛅ 2 °C

    Nach einem unspektakulären Tag in Pakxe, der drittgrößten Stadt in Laos, geht's heute in der Früh mit dem Roller zum Bolaven-Plateau. Abseits vom ganzen Trubel sieht man hier auch mal was vom eigentlichen Leben der Laoten.

    Immer wieder faszinierend wie unbekümmert und "einfach" das Leben sein kann. Hier hilft jeder jedem, entspannter Alltag, Kinder spielen gemeinsam Fußball und grüßen jeden der vorbeikommt. Vor allem die Mädels, leider im nicht hochzeitsfähigen Alter, winken freundlich, hab sogar einen Handkuss abgestaubt 💪🏽. Nicht selten überholt dich ein Kind aufm Roller oder tuckert mit Papis Traktor über die Straße, natürlich während Papi hinten darauf chillt.
    Hier hab ich auch die erste Polizeistation mit einer Kuh im Vorgarten gesehen.
    Schöne Dörfer und Wasserfälle gibt's hier zu bestaunen, wenn man nicht gerade in einen solchen mit dem Roller gerät, ist alles bombig. War ganz schön nass der zweite Tag 😅

    Kleine Anekdote vom Scooter-Verleih:

    Wir:
    "Internationaler Führerschein? Ja? Nein?"

    Der Rollertyp:
    "Führerschein? Ich hab gar keinen und fahre hier über ein Jahr. Ihr werdet nicht angehalten weil die Polizei keine Lust hat englisch zu sprechen oder es nicht kann."
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  • Angkor Whaaat?

    9. november 2016, Cambodja ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Bustrip nach Siem Reap (Kambodscha) war wieder mal Marke pures Abenteuer. Dauer ca. 13 Stunden über den Tag, dezent korrupter Grenzübergang, eine Fahrweise mit dem Minivan bei der dir Hören und Sehen vergeht und du dir im Nachgang wünscht doch den Flieger genommen zu haben. Aber hey, 100€ gespart 😅.

    Siem Reap selbst hat wieder mal nicht viel zu bieten, ein paar Tempel, einen Nachtmarkt, anstrengende TukTuk-Fahrer und ein ausgeprägtes Nachtleben auf der Pubstreet. Eigentlich die selbe Leier wie schon so oft davor mit dem Unterschied, dass sie dir hier ein Bier für 25 Cent hinterher schmeißen.

    Der Ausflug zu den Floating Villages war so semi erfolgreich, hier versuchen sie echt an allen Ecken und Enden den Touris die Kohle ausm Kreuz zu leiern, generell ist Kambodscha zumindest in den großen Städten, um einiges teurer als Laos. Statt der eigentlich geplanten Bootstour (für 25$) sind wir mit dem TukTuk etwas durchs Hinterland geeiert. War vermutlich wesentlich interessanter als die schwimmenden Dörfer 😃 zumal dort überall Hochzeiten stattfanden.

    Am nächsten Tag dann in aller Herrgottsfrühe Aufbruch nach Angkor Wat den Sonnenaufgang bestaunen. Gefühlt war die halbe Stadt auf Achse weil Millionen von TukTuks die gleiche Richtung einschlugen. Der Sonnenaufgang selbst war verhalten, ähnelte dem Menschenansturm aber eher einem Justin Bieber Konzert. Hier trifft man dann auch freundlich penetrante Freiberufler mit den Namen Lady Gaga 1-4 oder Rocky 1-4. Die Tempelanlage Angkor Wat, darunter auch ein Gebäude in dem Tomb Raider gedreht wurde, ist schon beeindruckend in ihrer Größe und Bauweise. Dennoch hatten wir nach 6 Stunden marschieren und klettern durch brühtende Hitze den Kaffee auf und sind zurück zum Hostel. Locker um 3L Wasser erleichtert...

    Die restliche Zeit war dann mehr so Pool, Markt, Bar et cetera.
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  • Die Haupstadt von Kambodscha

    11. november 2016, Cambodja ⋅ ⛅ 30 °C

    Den mit Abstand emotionalsten Stopp haben wir in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha eingelegt. Geplant war zunächst nur der Besuch der "Killing Field", da sich bis dato keiner so recht mit der Stadt und der Historie des Landes auseinander gesetzt hat. Beim Besuch des S-21 Genozid-Museeums, am Vortag, dämmert dem ein oder anderen, dass das wohl ne ganz gute Idee gewesen wäre. Was wir hier gesehen und gehört haben lässt einen augenblicklich hinten überschlagen. So viel Grausamkeit, die gerade einmal 40 Jahre zurückliegt.

    Kleiner Exkurs:
    In den 80er Jahren haben die roten Khmer unter der Führung von Pol Pot rund 1/3 der kambodschanischen Bevölkerung ausgelöst um ihre utopisches Vision eines Neuanfangs für das Land zu realisieren. Jeder der gegen das System war oder dort nicht rein passte wurde gefoltert und exekutiert.

    Ansonsten ist Phnom Penh eine recht weltoffene Stadt, wieder direkt am Mekong. Einzig die Street Food Stände sind hier spärlich gesät, Abzug in der B-Note 😅
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  • Schnuckiwill oder so...

    13. november 2016, Cambodja ⋅ ☀️ 12 °C

    Mit dem Bus, altbewährtes Transportmittel, geht es im Eiltempo an die Küste, im Süden des Landes. Angesteuert wird hier der Ort Sihanoukville (hab's sicher wieder falsch geschrieben) als Vorprogramm für die Inseln Koh Rong und Samloem. Bei Aussprache und Schreibform scheiden sich die Geister, selbst einheimische haben keinen Plan wenn man den Schildern Glauben schenken darf. Abends eingetrudelt, gabs am "adw" die erste Überraschung, aufgrund von einem Internetaussetzter ist unsere Buchung nicht durchgegangen. Da hier zZ auch noch das Wasserfest stattfindet gestaltete sich die Suche nach einer neuen Unterkunft etwas mühselig. Wir hatten uns sogar schon darauf eingestellt am Strand zu pennen, als wir dann doch noch im Mushroom Beach, sieht hier etwas aus wie das Sommerdomizil der Schlümpfe, gefunden haben.

    Zwei Tage Strand, entspannen, völlig überteuertes Essen futtern und eine Full Moon Party die meine Oma besser organisiert hätte. Einziges Highlight war die brennende Couch nachdem der Feuerball bei der Show durch die Gegend flog.

    Jetzt geht's auf die Insöln!
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  • Isolation zum Frühstück

    21. november 2016, Cambodja ⋅ ⛅ 23 °C

    Eh ja, die Inseln Koh Rong und Koh Rong Samloem waren ein auf und ab, zumindest für meinen gesundheitlichen Zustand 😅.
    Zunächst ging es für zwei Tage in das Hostel Suns of Beaches, schön abgelegen mit Bootstransfer (mit 4h Verspätung) und einem einsamen Privatstrand. Bilder sprechen hier für sich! Ab dem zweiten Tag hat's mich dann auf unerklärliche Weise aus dem Verkehr gezogen und das sollte sich auch für die restlichen Tage auf den beiden Inseln nicht ändern. Neben einem geilen BBQ (ja das ging noch rein), lecker Red Snapper, haben wir die Tage ohne jeglichen Stress verbracht, zum Strand wandern, abhängen in Hängematten und aufs Meer raus starren. Highlight war mitunter das flureszierende Plankton bei Mondschein und Gewitter! Was für 1Leben 😂

    Nachdem ich mich dann quer durch die Reiseapotheke aller Mitreisender gefressen habe, eine angetrunkene und angehende Ärztin um Rat gefragt und sämtliche Liebe am Essen verloren hab, scheint es heute wieder Berg auf zu gehen. Kernsaniert und die Badeshorts mit einer Wäscheklammer fixiert sind Flo und ich heute noch eine Nacht in Schnuckiwill um morgen dann weiter zu reisen. Für mich geht's dann endlich nach Vietnam und der Rest verteilt sich in alle Richtungen 😪

    #KLOreichezeiten
    #KLANGkarusell (das lokale Bier heißt hier "Klang" und die Interpretation des Wortes überlass ich jedem einzelnen 😅)
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  • Vietnam hier binsch...

    26. november 2016, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Das Reiseglück verfolgt mich auch weiterhin und hätte beinah meine Einreise nach Vietnam verhindert. Ohne Rückflugticket haben mir die Schweinebacken am Flughafen in Kambodscha den Check-in verwehrt, top. Also binnen 45min überlegen, wo es nach Vietnam hingehen soll und buchen. Etwas knapp bemessen mit der Zeit aber nun geht's halt erst nochmal nach Kuala Lumpur.

    Nach einstündigem Flug in einer Propellermaschine dann endlich ohne weitere Probleme in Saigon aufgeschlagen. Erster Eindruck "Top", reichlich was los hier und direkt am ersten Tag ein paar Bierchen mit Locals gezischt. Mit meiner neuen Reisebegleitung ging's dann ab dem zweiten Tag durch die City (u.a. ins War Museeum), auf eine Tour zum und über den Mekong und natürlich zum obligatorischen Bierchen mit den Locals an der Straßenecke. Sind sogar spontan in einen Geburtstag reingerutscht mit Bier und Torte und lustigen Vietnamesen. Saigon ist durchaus eine Reise oder zumindest einen Stop wert, selbst wenn die Stadt nicht so außergewöhnlich ist, so sind die Leute unheimlich freundlich.

    PS: Wenn der UBER Fahrer eine rote Ampel überfährt, dir dabei Hochzeitsfotos von seinen Freunden bei Facebook zeigt, Lichthupe und Hupe gleichermaßen betätigt, einen Fußgänger beinah überfährt und zwei Roller ihm beinah in die Karre knallen, dann weißt du, du bist in Vietnam. Natürlich schaut man sich das alles an auch wenn man gelegentlich die nicht vorhandene Bremse auf der Beifahrerseite sucht, man ist ja freundlich und besorgt zugleich.

    PSS: Mot, hai, ban, YO!
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  • Same same but awesome - Hoi an

    28. november 2016, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Von Saigon ging es mit dem Flieger am Abend nach Da Nang (liegt zentral in Vietnam). Geplant waren hier zwei Nächte doch hat die Stadt nicht so wirklich überzeugt, so dass wir am nächsten Tag spontan den Localbus anvisiert haben und Richtung Hoi an aufgebrochen sind. Hoi an ist absolutes Kontrastprogramm zu Saigon, zwar ist hier auch einiges los und viel Tourismus aber der Charm und die Altstadt sind besonders abends der Hammer.

    An Tag zwei haben wir uns für einen Kochkurs eingeschrieben. Zunächst ging es auf den Markt alle Utensilien einkaufen (Teils etwas fragwürdig vor allem bei der Aufbewahrung des Fleischs), dann via Boot zur Outdoor-Kochschule. Als angehender Chefkoch mit vier Gerichten in Peto mach ich nach der Rückkehr ein vietnamesisches Restaurant auf. Läuft! Nachmittags dann noch kurz an den Strand, leider ziemlich bewölkt mit Aussicht auf Regen. Am Abend gings dann an die Planung der Weiterreise im Kombination mit leckerem Essen in der Altstadt und natürlich dem Besuch des Nachtmarkts.

    Spruch des Tages: Open your heart, open your wallet.
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  • Bus Bus Bus wir fahren mit dem Bus...

    29. november 2016, Vietnam ⋅ ☀️ 15 °C

    ...nach Phong Nha zum Höhlen und Nationalpark gucken. Gefühlt sitzen bzw. liegen wir die letzten 24h echt nur im Bus, ist ne bequeme Art zu reisen dennoch auf Dauer ein wenig anstrengend. Am Abend dann, nach ca. 9h fahrt, im Örtchen Phong Nha irgendwo im Nirgendwo angekommen. Glücklicherweise direkt vorm Hostel, keine Diskussionen mehr mit TukTuk-Fahrern, Strike!
    Blöd nur, dass wir nur einen Tag hier haben bevor es weiter geht aber keinen Plan was wir wie angucken wollen. Nach langem hin und her und Abwägen der Wetterlage haben wir uns doch für ne geführte Tour zu den zwei bekanntesten Höhlen in der Umgebung entschieden.

    Früh am Morgen holt uns Thi, unserer geschwätziger Tourguide ab...es regnet...gute Entscheidung nicht selbst gefahren zu sein.
    Erster Halt ist der Botanische Garten im Nationalpark, etwas regnerisch, aber hey hat nen Wasserfall. Hier durften wir auch Zeugen einer wahren Freundschaft zwischen einer Ente und einer Pyton werden, die zusammen in einer WG (Synonym für Käfig) leben. Zumindest für die nächsten 2 Stunden, bis einer Hunger bekommt. Die Ente sieht's anscheinend gelassen und blickt dem ganzen positiv entgegen, vllt kann sie Mikado.

    Von dort geht's über Stock und Stein zur Paradise Cave, der wohl schönsten Höhle hier. Verfluchte 540 Stufen (one-way) später stehen wir vor der Höhle. Fazit: Der Eingang ist etwas unscheinbar aber wir wollen ja nicht voreilige Schlüsse ziehen 😅. In der Höhle hauts dir dann aber die Kinnlade runter, riesig das Teil und noch dazu richtig geil ausgeleuchtet. Mal wieder bringen die Bilder nicht rüber wie gigantisch die Höhle ist.

    Der 2. Stopp ist dann die Phong Nha Cave, die nur mit dem Boot erreichbar ist und zu den längsten Höhlen mit Wasserzugang (etwa 40km Länge) gehört. Alle haben etwas Mitleid mit der armen Frau die in der Höhle paddeln muss, nur nicht der Tourguide, der quatsch munter vor sich hin.

    Sichtlich erschöpft ging's dann zurück zum Hostel, wo ich dann später noch eine Bekanntschaft mit einer Kuh machen durfte, die plötzlich hinter der Kurve auftaucht. Sie plünderte die Mülltonne, ich im Sprint zum Reisebüro. Haben uns beide ordentlich erschreckt kurz zusammen drüber gelacht und dann hat sie reiß aus genommen.

    Später wieder Nachtbus...
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  • Nördlicher wird's nimmer...

    30. november 2016, Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

    Am gleichen Tag der Höhlenbesichtigung ging's mit dem Nachtbus auch schon weiter Richtung Hanoi...wuhu Bus fahren 😂.

    Die Info. dass wir gegen 9 Uhr morgens in Hanoi ankommen war mal wieder voll für die Katz, stattdessen standen wir um 6 Uhr auf der Matte. Total übermüdet wird man am Ziel schon wieder von TukTuk-Fahrern belagert. Schippchen geschlagen, wir laufen einfach mal los, schön leer die Straßen aber was macht man da so früh wenn man noch nicht mal ein Hostel hat, das man anpeilen kann. Nach kleiner Wanderschaft haben wir dann ein Hostel gefunden und sind von dort direkt zur Stadttour aufgebrochen, um 7 Uhr in der Früh...😅 die einzigen Touris weit und breit. Neben dem großen See im Zentrum gabs wieder etwas Kultur in Form von diversen Museen deren Namen ich schon wieder vergessen hab. Gut das ich meinen abgelaufenen Studentausweis dabei hab und hier kaum einer englisch kann. Jetzt wird mal zurück beschissen 😏!

    Mit plattgelatschten Füßen sitzen wir abschließend in der Bar vom Hostel und genießen unsere 1,2,3 Freibier. Morgen gehts dann planlos mit dem Bus zur Halong Bay.
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  • Schöne Natur trifft völlige Inkompetenz

    3. december 2016, Vietnam ⋅ 🌬 15 °C

    Hätten wir mal vorher gebucht...

    Es hieß wir werden am Hafen rausgelassen da gäbs einige Hostels blabla. Am Arsch, vllt 2020, bislang hier nur Bauruinen und den Hafen, sonst nix.
    Kurzentschlossen buchen wir die völlig überteuerte "Economy"-Tour auf nem Bötle nachdem wir zunächst alle "Luxustouren" ausgeschlagen haben. Soweit so gut, schwuppdiwupp sitzen wir in nem kleinen Boot und jagen den eigentlichen Ausflugsdampfer, der ist nämlich schon mal vor gefahren.

    Absolut beeindruckend die Halong Bay, mit den riesigen Karstfelsen und Inseln und Inseln mit Karstfelsen. Auf der Kajak-Tour durch die Bucht machte sich schon bemerkbar das der "Tourguide" richtig Bock hst und mit Sicherheit nicht überfordert ist...er war der letzte und fuhr Zickzack (wohl noch nie in einem Kajak gesessen). Selbst die Wasserscheuen Asiatinnen waren schneller! Das sollte sich so fortsetzen, am nächsten Tag "Cooking class" mit frittierten (so wie alles hier) Springrolls. Witz an der Sache, keiner der Tourguides hat das je zuvor gemacht, da hab ich mal meine in Hoian neuerworbenen Skills ausgepackt und vorgemacht. Ein wenig eindruckschinden darf man mir hier ruhig unterstellen. Ende vom Lied, die "Cooking Class" war ein Desaster, so wie der ganze Trip abgesehen von der schönen Natur, den Leuten und hey...dem Freibier am ersten Abend 😂.

    Etwas entnervt von der Tour und dem "einfachen" Essen an Board, geht's nach einer Nacht auf dem Boot wieder 4h mit dem Bus zurück nach Hanoi.

    In Hanoi selbst war am Abend noch fette fette Party auf der Straße. So viele Familien mit Kindern und Aktionen für diese. Es war kaum möglich durch die Straßen zu kommen ohne von einem Kind auf nem Segway umgeholzt zu werden.
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  • Vietnam geht zu Ende, nochmals in Hanoi

    5. december 2016, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Nachdem mich meine Vietnam-Reisebegleitung gestern verlassen hat, muss ich noch einen Tag allein in Hanoi rumpimmeln. Ipad raus und Serien gucken 👍 hab ja sonst schon alles gesehen.

    Ansonsten gibt's nix mehr zu berichten, morgen gehts auf nen Flughafen-Marathon Richtund Sri Lanka zum surfen 😍, man darf gespannt sein.Læs mere

  • Zwischenstopp Kuala Lumpur

    6. december 2016, Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

    Ich hab keinen Bock mehr!

    Bin seit 5:45 Uhr auf den Beinen und wurschtel mich nach Sri Lanka durch. An sich klappt alles reibungslos bis auf die Verspätungen der Flieger und die Tatsache das ich wieder ein Rückflugticket brauche um Sri Lanka überhaupt bereisen zu dürfen. Also wieder 1h Zeit zum Flüge suchen, neues Hobby von mir😅. Ansonsten ging die Wartezeit von 7h in Kuala Lumpur recht fix um. Heute auf dem Speiseplan: Pommes, Burger, Softeis...das war's.

    In Sri Lanka dann gelandet direkt mal wieder vom Taxifahrer abgezogen worden und das bewusst. War aber zu müde um noch groß zu intervenieren, drauf geschissen, die Geier 😂. Im Hostel ist dann alles tutti verlaufen, hab mir noch ein paar Tipps für die Weiterreise organisiert und hab mich dann um 00:00 Uhr hin gehauen. Morgen in aller früh dann mit dem Zug in den Süden nach Matara. Kein Plan wie das hier läuft, ich lass mich überraschen.
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  • Von Softboards und grünen Wellen

    14. december 2016, Sri Lanka ⋅ ☀️ 20 °C

    Na was soll ich sagen... Surfcamp war so mit die beste Entscheidung meiner bisherigen Reise. Auch wenn der ein oder andere Tag etwas beschwerlich begann, nämlich morgens um 6:00 Uhr zum Sonnenaufgang mit dem Muskelkater vom Vortag aufs Wasser, hat es riesig Spaß gemacht die Wellen mal mehr mal weniger abzureiten oder einfach nur auf dem Brett zu sitzen und dem Sonnenuntergang zuzuschauen.

    Ein weiteres Highlight war, dass der Tag aus lediglich drei Agendapunkten bestand:

    1. surfen
    2. essen
    3. schlafen

    Ein Traum! Endlich mal nix planen zu müssen und mit einer coolen Truppe gemeinsam im Disko-TukTuk zum Knight Rider Soundtrack (den hat Chalana der Crazy-TukTuk-Driver von uns 😅) zum Strand kutschiert zu werden.

    Leider ging die Zeit im Camp wie im Flug vorbei, hätte im Nachgang doch noch verlängern sollen. Hoffe doch das ich die Leute nochmals auf dem Wasser antreffe oder zumindest auf ein Bier oder doch beides 😅
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