Wie ist es wohl, wenn man ein Jahr nichts machen muss En savoir plus Hamburg, Deutschland
  • Jour 18

    Die letzten Vorbereitungen

    10 mai, Portugal ⋅ ☀️ 29 °C

    Die klassische Morgenroutine muss ich ja schon gar nicht mehr erwähnen, die tut einfach zu gut. Also erstmal das Herz öffnen - Namaste und dann ran an die Arbeit. Wir haben heute die Zeit genutzt, um die Installation vorzubereiten. Und der Waschraum im Dorf ist einfach ein echt cooler Ort, aber auch echt groß, den muss man erstmal 'bespielen', aber in der Kunst gilt ja auch oft mein Prinzip "das entwickelt sich im Prozess"! Und so war es auch, viele Köpfe haben Ideen und so waren am Ende wirklich alle zufrieden und glücklich! Was die Installation uns sagen will, lass ich nochmal offen. Das wird morgen klarer werden, wenn alles fertig sein wird!
    Herrlich war, dass eine Dame des Dorfes, die ihre Wäsche dort waschen wollte (also ja, das passiert hier immer noch sehr traditionell), sehr verwirrt war, ob unserer Arbeiten ;-)
    Abends kann dann noch eine Freundin vorbei und es wurde Pizza gemacht und lange getagt. Da fiel es mir beim Essen dann wie Schuppen von den Augen! Wie konnte denn dieser Abend plötzlich der letzte zu Hause in Sabóia sein - morgen werden wir ja auf dem Fest sein. Ist mir immer noch ein Rätsel, wie ich eigentlich in diesem Jahr immer so sehr im Moment bin und die Zeit sich dann aber gleichzeitig dann doch so beeilen kann.
    Aber es nützt ja nichts. Wir hatten eine so feine Zeit und werden morgen einen großartigen Abschluss haben - Punkt. Traurig sein kann man ja immer noch später!
    Aber ich habe es mir dann nicht nehmen lassen, das fertig geklöppelte Beet bildlich festzuhalten und natürlich auch meinen vor zwei Jahren gepflanzten Mandelbaum. Ich bin schon wieder so gespannt wie es nächstes Jahr hier aussehen wird. Und schon wieder enorme Vorfreude auf die kommenden Osterferien und der Traditionsreise ins Alentejo!
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  • Jour 17

    Rauf und runter und Jobauftrag

    9 mai, Portugal ⋅ ☁️ 30 °C

    Da am Samstag Dorffest in Sabóia angesagt war und Sandra ja dort mit einer Freundin eine KunstInstallatiob geplant hatte, mussten die letzten Vorbereitungen getätigt werden. Ich habe hier einen neuen Job ergattert und kümmere mich um die Fotos der Werke und habe Sandra eine Lehrstunde zum Thema "Instagram" gehalten (nicht, dass das mein Steckenpferd wäre, aber immerhin ganz unbekannt ist mir dieses Gefilde ja nicht).
    Sandra müsste dafür noch ihre Bilder herrichten und ich konnte die Zeit noch nutzen mein erworbenes Buch zu lesen und noch einmal einen langen Spaziergang zu machen, diesmal im besten Sonnenschein!
    Das Motto schweißegal stand wieder auf der Tagesordnung, also rauf und runterlaufen und wieder rauf. Ich liebe einfach diese Umgebung!
    Und dann hat es am Nachmittag einfach unfassbar Spaß gemacht die Fotos zu machen und dann ihre Seite mit frischem Content zu füllen. Ausstellung, Online-Shop, Insta-Schulung, es geht voran und die Sachen, die sie webt sind wirklich so so schön! Die Vorfreude auf die Ausstellung war also groß! Richtig was weg gearbeitet heute!
    Da hatten wir uns wieder ein Festmahl verdient. Und es wurde nicht nur ihre Kunst auf Insta in Szene gesetzt, auch die Katzen waren heute in Form :-)
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  • Jour 16

    Und wieder Strandtag

    8 mai, Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Am Wochenende wurde schon wieder der Plan geschmiedet am Mittwoch an den Strand zu fahren. Die Wetterprognose war der Knaller und die Kinder hatten lange Schule, also wurde sich mit Freunden am Strand verabredet.
    Und es war wieder so so schön am Strand von Almograve. Wieder ein wunderbarer Teaser, denn dieser Strand wird der erste Stop auf meiner Etappe sein. Die Vorfreude ist also riesig.
    Wir hatten eine so gute Zeit mit Lesen, Podcast und dem absoluten Highlight. Meinem ersten Mal in Portugal im Meer baden (oder nennen wir es dem Schockfaktor sei Dank 'Eisbaden').
    Egal, wenn man den ersten Schock überwunden hat, ist es ja einfach oftmals alles Leid wert und so war es auch diesmal.
    Es ist einfach schön zu wissen, dass ich nochmal da sein werde und an dem großartigen pink/blauen Haus vorbeischreiten kann!
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  • Jour 15

    Spaziergang im Heimatdorf

    7 mai, Portugal ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Tag heute begann langsam mit Morgenroutine und Vorbereitung für die kommende Ausstellung. Das Wetter wurde immer besser, sodass ich auch viel mit Lesen und Podcast die Liege auf der Terrasse nutzen konnte.
    Wie es aber so ist, knallte irgendwann der Bewegungsdrang und ich beschloss einen Dorfspaziergang zu machen, dazu bin ich ja noch überhaupt nicht gekommen.
    Dieses Dorf ist einfach entzückend. Dee Weg über die Brücke und den Sandweg hin in die verschlengelten kleinen Gassen mit ihren süßen, bunten Häusern und der typischen kleinen Kirche. Neben der ansässigen Bar 'Mario' befindet sich ein Geldautomat, eine Toilette und freies WLAN, also einfach paradiesische Verhältnisse, achja und ne Telefonzelle gibt es auch ;-)
    Das schöne an dem Dorf ist, dass es in einem kleinen Tal liegt und es einfach wunderbar ist, sich da hoch zu manövrieren und dann wieder runter zu schauen.
    Dann habe ich Tiago von der Schule abgeholt und wir sind zurück getingelt.
    Letztendlich wurde das Beet-Projekt beendet (es war gestern einfach unmöglich die gefühlt 89 Teilchen zu pflanzen). Aber dann war es fertig und die Glückseligkeit hergestellt.
    Weil das Wetter einfach zu unfassbar herrlich war, konnten wir zum ersten Mal draußen speisen. Und es gab Bacalhau, weil ich es mir gewünscht habe, denn dieses Rezept kann man einfach nur in Portugal zubereiten. Fisch auf Gemüse mit einer Zwiebel-Ei-gestiftelte-Chips-Masse überbacken und mit feinen Oliven garniert. Love it! Diese Abendausklänge hier sind einfach der reinste Traum!
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  • Jour 14

    Markttag auf dem Land

    6 mai, Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Da das Wieder-Herrichten des Beetes im Garten parallel sukzessive vorangeschritten ist, war der Bedarf an Setzlingen (Tomaten, Gurken, Kohl etc.) groß, sodass wir zum Bauernmarkt gefahren sind, um alle nötigen Produkte zu ergattern.
    Und was einem da wieder alles feilgeboten wurde neben Lebendtieren, Bast-Konstrukten, frischen Lebensmitteln uuuuund Kleidung fürn Appel und n Ei. Ich muss hier glaub ich nicht erwähnen, dass das ein oder andere Teil den Weg zu uns gefunden hat. Es war aber auch verdammt günstig und was soll man machen, wenn die Teile wie für einen gemacht sind - hier ist nur gut, dass ich Sandra am Ende der Wanderung nochmal wiedertreffen werde, um mit ihr ein kleines Stück zu wandern, 3 Tage kann ich wohl drei kleine Teile mehr transportieren. Außerdem ist ja schon einiges an Pflegeprodukten verbraucht und der Reise-Schlordz-Pulli kommt ja auch weg... Also alles im absoluten Soll :-)
    Der Markt an sich war vom Ambiente einfach der Hammer. Ich liebe es im Ausland über solche Märkte zu schreiten, zu stöbern und zu sehen, welche landestypischen Produkte auf der Tagesordnung stehen.
    Nachdem wir eine Stunde in der Schlange für sie Setzlinge standen, haben wir noch Erde besorgen können und Schnitzel für den Abend. Zur Belohnung gab es noch einen feinen Kaffee und einen Snack zur Stärkung für die anstehende Eingrabungs-Gartenarbeit. Es ist schön, wenn man dann sieht, was man geschafft hat, zu meinen persönlichen Leidenschaften wird es bei Leibe aber nie gehören.
    Am Ende des Tages wurde dann die Schnitzelstraße eröffnet. Dies ist einfach eine Familientradition unserer Oma - mit Schnitzel macht man alle Kinder glücklich! Und so war es dann auch. Ein herrlicher Tagesabschluss!
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  • Jour 13

    Ausflugstag - Strandglückseligkeit

    5 mai, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Mit einem wunderbaren Snack in Form von einem dunklen Körnerbrötchen (whoohoo) und einem halbguten Galão (nicht so whooohoo) kamen wir am Strand an. Der Himmel war zugezogen, aber das sorgte für ein unfassbares Licht. Also erstmal direkt loslaufen und über die Felsen kraxeln! Dann die Nase in den Wind halten und das Geräusch der Wellen aufsaugen.
    Das tat so unfassbar gut und hatte fast den gleichen Effekt bei mir ausgelöst, wie wenn ich auf Berge schaue. Also Tränenfilm akzeptieren!
    Und kirschingerweise ging nach und nach der Himmel auf - so ist es halt wenn Engel reisen ;-)
    Dann haben wir einfach noch die Sonne genossen und gelesen, wobei die Family mit ihren Neos und Brettern zwischendurch noch im Wasser war.
    Aber wie es so ist hat sich die Hibbeligkeit gemeldet und ich musste die Runde nochmal gehen. Schließlich war das Licht jetzt wieder anders und ich wollte unbedingt oben zurückgehen und diesen Ausblick nochmal erhaschen!
    Wie gut, dass wir gefahren sind, diesen Traumstrand von Malhão hätte ich wahrlich nur ungern verpasst.
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  • Jour 13

    Ausflugstag - Handwerksmarkt

    5 mai, Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Es ist Sonntag! Also Ausflugstag. Wir hatten schon während der Woche beschlossen heute an den Strand zu fahren und vorher dem Handwerkermarkt in Amoreiras einen Besuch abzustatten. Die Wettervorhersage war Portugal nicht würdig. Aber egal Strand geht immer und wir 'fahren erstmal los!' Wir haben noch eine Freundin in den PickUp gepackt und ab dafür.
    Der Markt war wirklich süß. Es gab einfach alles: Schönes, Plünkram, Instrumente, Schmuck, Gemaltes, Geklöppeltes, Bilder, Gehäkeltes, Gebackenes etc.
    Und natürlich durfte das aufgespießte Schwein nicht fehlen, das die Dorfbewohner*innen sich in allen Varianten inklusive Wein (natürlich!) einverleibt haben.
    Die Holzkunst hat es mir wahrlich angetan, aber leider will ich ja noch wandern gehen und kann wahrlich nichts transportieren (guter Selbstschutz vor meinem ästhetischen Auge und meinem Konsumverhalten...).
    Immer wieder ist es fein diese Störche hier so nahe zu sehen - plötzlich macht mein Kurs 'VU-Vertiefender Unterricht' in Klasse 11 zum Thema 'Zugvögel' zumindest ein bisschen Sinn :-)
    Es ist wirklich entzückend, wieviel Mühe sich hier in den Dörfern gegeben wird, um das Leben lebenswert zu machen - aber das ist natürlich auch immer meine erhabene Perspektive des leidenschaftlichen Stadtkindes, es muss was passieren oder zumindest möglich sein!
    Schön wars und da hinten wurde es ja auch schon wieder heller. Dann haben wir auf dem Weg zum Strand noch einen Snack am Platze in Cercal ergattert (ich musste dringend noch ein deutsches Buch aus dem Diogenes Verlag kaufen - der Buchverschleiß in diesem Sabbatjahr ist bei mir einfach enorm, einfach weil ich's kann!) und dann ging es endlich an den Strand!
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  • Jour 10

    Urlaubsfeeling im Alentejo

    2 mai, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Irgendwie hat es zum Ende der Woche stattgefunden - ich konnte endlich runterfahren. "Was hab ich eigentlich Donnerstag gemacht?" Dass dies einen Moment gedauert hat in dem Rekonstruktionsprozess, werte ich als ein positives Zeichen. Aber dank der Hilfe der Fotos und der WhatsApp-Verläufe, kam die Erinnerung zurück.
    Donnerstag haben wir das Beet fertig freigelegt. Und wie es so ist, wenn man fast fertig ist, und nur noch 'das Unkraut da eben ganz schnell ein bisschen zu genau wegfiedeln möchte', dann passiert einem Mist. Also bin ich schön beim Rupfen mit der Innenseite des Handgelenks gegen eine Holzabgrenzung afglitscht. Tat nicht besonders weh, aber wenn an dieser Pulsader-Stelle bei durchsichtiger Haut eine Ader platzt und alles dick und blau wird, dann kann einem schonmal anders werden (oder zumindest mir). Aber gut wurde dann gekühlt und besalbt und dann wurde das auch schon wieder - die Arbeit war ja immerhin fertig und viel musste dann Gott sei Dank nicht mehr passieren an diesem Tag, außer Telefonate, lesen, ausruhen und den Abend mit feinen Artischocken ausklingen lassen. Ich gestehe, dieses war meine erste Frisch-Zutzel-Artischockenerfahrung, aber auf gar keinen Fall die letzte! Wer einmal das Artischockenherz gekostet hat, will mehr von dem heißen Scheiß! Soviel steht fest.
    Freitag habe ich dann mal wirklich 'Urlaub gemacht', was daraus bestand in der Sonne zu liegen und zu lesen. Muss ich einfach immernoch üben, aber chillen und entspannen - das hat schon was. Abends ging es zu Freunden ins 'Campo' - also hoch da die grünen Hügel und hinein in die wunderschöne Natur. Die Freunde haben eine Ruine gekauft und bauen diese zu einem Haus um. Ich sach mal so 'Das muss man wollen'. Aber immerhin war ein Raum schon fertig und diesem haben wir gut gegessen und die Kinder durften die Popcornmaschine anschmeißen - da denkt man natürlich sofort "Brauch ich auch so ein Teil!"
    Der Samstag startete ähnlich entspannt bis wir zu anderen Freunden ins noch hinterlegenere Gefilde des Campos gefahren sind. Aber diese Fahrt ist hinten drauf auf dem Pickup ein Riesenspaß! Da hat man direkt das absolute Freiheitsgefühl auf dem Silbertablett serviert.
    Die Freunde kannte ich schon vom letzten Jahr und es gab Drinks in der Sonne, gemeinsame Essensvorbereitung, wobei alle Aufgaben verteilt waren und ich die Sonne genießen und das Trampolin austesten konnte - ja ich kann immer noch einen Salto, aber ordentlich schwindelig wird mir schon. Ich hasse dieses Älterwerden, aber egal, das muss man einfach annehmen lernen (auch so ein Thema dieses Sabbatjahrs).
    Die Spätzle und die selbstgemachten Röstzwieblen mit Salat waren ein Hochgenuss. Gut, dass wir noch ein bisschen Tischtennisspielen konnten bis es dunkel wurde.
    Auf dem Rückweg, der einfach unfassbar gruselig war, so über dieses Campo, die Gräser und was da nicht noch so alles zugewachsenes einem entgegen kommt, sind noch zwei Wildschweine vor uns vorbeigehuscht - So ist das hier im Alentejo. Und es gefällt mir einfach unfassbar gut hier in diesem Alentejo.
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  • Jour 9

    Frango-Essen in Luzianes

    1 mai, Portugal ⋅ 🌬 18 °C

    Gestern hat es einfach unendlich geregnet. Da wurde der Tag genutzt, um sich ausgiebig der Morgenroutine zu widmen.
    Sandra hat demnächst eine Ausstellung im Dorf mit einer Freundin, daher wurde noch der Ausstellungsort inspiziert. Ihnen wurde das Waschhaus zugeteilt, in der dann die Installation geplant wurde. Man fühlt sich absolut in der Zeit zurück versetzt, wenn man dadrin steht und sich absolut vorstellen kann, wir die Damen des Dorfes dort ihre Wäsche gewaschen haben und sich über Tratsch und Klatsch ausgetauscht haben.
    Dann ging es mit Jan und dem Bus in eine Kleinstadt, die eine Stunde entfernt lag, um zum TÜV zu fahren. Leider gab es dort nur den roten Schein, was bedeutet, dass die Bremsen nochmal überpruft werden müssen und der ganze Aufwand umsonst war, naja nicht ganz. Wir hatten feine Gespräche und ich meine geliebte Panoramaline durchs Alentejo - diesmal in eine andere Richtung. Und da es immer mal wieder geprasselt hat, hatte das auch wieder seinen ganz eigenen Charme.
    Zurück gab es dann wieder etwas Seilspungtraining mit Tiago mit den Schlagwörtern "Körperspannung" und "Mach das Brett" bevor es dann in die Koch-Musik überging und wir wieder ein großartiges Mahl in Form von selbstgebackener Pizza hatten.
    Da am nächsten Tag ja auch hier ein Feiertag war, haben wir den Abend dann mit einem Disney-Film "Oben" ausklingen lassen, einen Riesenspaß (gut ein, zwei Tränen fließen einfach bei diesem Film, es ist einfach wahr) für die ganze Familie. Ach was war das schön.
    Am nächsten Tag sind wir dann zum Mittagessen zum Frango-Essen nach Luzianes, ein Dorf ein Stückchen weiter, gefahren. Und das war unfassbar für deutsche Gemüter. Jeden Mittwoch - Feiertag hatte hiermit nichts zu tun - veranstalten engagierte Menschen des Dorfes ein großes Grill-Hähnchen-Gelage in der sogenannten Mittagspause. Das fein gegrillte Hähnchenfleisch wird genau wie Salate, Chips, Brot, Cola und 7up (dass es hier natürlich auch Weinkanister gibt, ergibt sich von selbst "So macht man das hier im Alentejo!") werden auf die Biertische drapiert und dann ab dafür. Alle kommen zusammen, schnacken und erfreuen sich. Es kann so einfach sein. Danach ziehen einige in Paula's Bar weiter, logisch. Und ich liebe einfach diese entzückender kleinen Mini-Biere - diese in Deutschland anzubieten... undenkbar!
    Da haben wir dann noch am Fluss die Sonne genossen. Zu Hause wurde noch etwas im Garten gewurschtelt, bevor die Kochsession, die ob der Fleisch-Einverleibung bei Antipasti-Variationen endete, eingeleitet. Wir haben angestoßen und ewig gequatscht und getagt, bevor wir in die Federn gefallen sind. Fazit ist einfach: Die machen einfach viel richtig hier in diesem Alentejo!
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  • Jour 7

    Ausflug an den Strand

    29 avril, Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    Der Strandausflug wurde heute nachgeholt. Natürlich haben wir nicht auf die Morgenroutine verzichtet, aber dann ging es los. Allein die Fahrt hier ist ja schon immer eine Panorama-Line-Erfahrung Deluxe. Aber der Moment, indem man dann auf das Meer guckt ist immer wieder magisch!
    Das Schöne ist, dass mein Planungspaula-Inneres natürlich hier vor Ort zugeschlagen hat. Meine Wanderung auf der Rota Vicentina steht - vielleicht besucht mich die Familie noch und wir gehen einen Tag zusammen wandern. Aber das sehen wir dann.
    Spanien wird einfach geskippt, läuft ja nicht weg. Wiebke und ich treffen uns noch eine Woche am Ende der Reise in Faro und werden einfach Portugal, die Küste und alles was da kommt genießen, Hauptsache wir haben uns und eine gute Zeit.
    Zumindest wird dieser wunderschöne Küsten-Ort Zambujeira do Mar auch eine Etappe auf der Wanderroute sein. Das schöne gelbe Hostel, in das ich mich eingebucht habe, wurde also auch schon inspiziert und auch durch den Dorfkern bin ich schon gestriffen.
    Ich habe enorme Vorfreude, auf mal wieder alles, was da kommt. Und vor allem werde ich noch viel Familytime haben und ganz viel von diesem unfassbaren Küstenpanorama ergattern können.
    Das Leben kann doch manchmal wirklich fein sein - mit und ohne Plan.
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