• Reisefähe
  • Nelson.tanzt

Hello world!

Hello world - bye, bye Berlin!
Endlich ist es soweit: Auszeit aka Sabbatical.
Für vier Monate werde ich die Welt bereisen. Ich bin jedoch nicht allein. Neben meinem treuen Backpack habe ich noch weitere Gesellschaft, aber lest selbst...
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  • Hi Pokhara

    26 de março de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach unserer 9-stündigen Busfahrt sind wir endlich angekommen. Immerhin waren es keine 10 🙃.

    Fragt nicht wie unsere Rucksäcke nach dieser abenteuerlichen Fahrt aussahen. Als der Gepäckraum geöffnet wurde, war nur Sandstaub ersichtlich 🤣. Nach dem mehr oder weniger erfolgreichen Ausklopfen, scharrten sich dutzende Taxifahrer um uns. Mit dem Ziel: uns transportieren zu dürfen. Okay, ich muss zugeben, dass das schon so war als Nelly und ich den ersten Schritt aus dem Bus wagten. Für uns beide in diesem Momente der pure Horror.

    Einer wich uns partout nicht von der Seite und oh Wunder, er bekam dann auch den Zuschlag. Der aufgerufene Preis lag bei 400 Rupees, 200 Rupees pro Person, da ich dank inDrive aka Uber wusste, dass es auch günstiger geht, machte ich einen Gegenvorschlag in Höhe von 300 Rupees. Er erwiderte, dass es der durchschnittliche Taxipreis wäre. Meine Antwort daraufhin: Ich weiss, dass es günstiger geht. Es wurde etwas auf Nepali besprochen und dann folgten wir ihm. Wir hatten uns mit 400 Rupees abgefunden 😅.

    Im Hotel angekommen, gab ich unseren Fahrer 500 Rupees und bekam tatsächlich 200 Rupees zurück. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie sehr ich mich in diesem Moment gefreut habe - fragt Nelly, sie weiss es. Somit den Preis erfolgreich runtergehandelt 🤩 - check. Danach bezogen wir unser Zimmer, hoben Geld ab, bezahlten unsere Trekkingtour und spazierten zum LakeSide Pokhara, wo am Abend Arati/ Aarti stattfand. Und das beste: uns war warm.

    Unser Abendessen nahmen wir unweit des Hotels ein und dann lagen wir auch wieder frühzeitig im Bettchen.
    Morgen heisst es um 07:30 Uhr frühstücken und gegen 08:00 Uhr Abfahrt zum 4-Tages-Wanderung. Es sind nicht drei sondern vier Tage.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Aarti, auch Arati, ist ein hinduistisches Ritual, bei dem das Licht einer Kerze einer oder mehreren Gottheiten, alternativ aber auch anderen Entitäten dargeboten wird. Das Aarti-Ritual wird meist am Morgen und/oder Abend ausgeführt und ist Teil des ausführlichen hinduistischen Puja.
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  • Ulleri: 1.960 Höhenmeter

    27 de março de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

    Lasst das Abenteuer beginnen - der erste Tag unserer Wanderung.

    Nach dem erfolgreichen Transport zum Startpunkt unserer Trekking-Tour 'Birethanti' ging es direkt die ganze Zeit bergauf. Es war anstrengend!!! Gefühlt waren es auch nur Treppenstufen, dem war aber natürlich nicht so 😉.
    Nelly ist super gut unterwegs, mir macht die Höhe etwas mehr zu schaffen.

    4,5 Stunden dauerte unsere Wanderung inkl. Mittagspause und kleineren Pausen zur Aklimatisierung.
    Der erste Tag ist immer der schlimmste, sagte unser Guide am Abend. Der zweite Tag wird auch nochmal anstrengend und danach sei man trainiert. Da sind wir aber mal gespannt.

    Auf über 1.900m ist es kalt. Die Unterkünfte verfügen über keine Heizung, lediglich im Essensraum gibt es einen Ofen. Uns wurde eine warme Dusche versprochen, diese bekamen wir leider nicht. Aber kaltes Duschen sind wir ja, dank unseres Aufenthaltes im Kloster, gewöhnt. Auch unsere Aussicht wurde durch dichtem Nebel getrübt. Schade Marmelade, vielleicht haben wir ja morgen Glück?
    Für die Nacht bekamen wir netterweise noch eine zweite Bettdecke 😅😇.

    P.s. Unser Gepäck tragen wir im Übrigen selbst. Wir haben keinen Gepäckträger gebucht - so wie andere.

    See you!
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  • Ghorepani: 2.880 Höhenmeter

    28 de março de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 6 °C

    Los geht es, auf 2.880m hoch - der zweite Tag unserer Wanderung.

    Mit zwei Bettdecken war es kuschelig warm. Nach unserem Porridge und einer kleinen Kuscheleinheit mit einem süßen Hund ging es weiter.

    Wir starteten gegen 08:15Uhr und die ersten Minuten waren schon wieder ein Albtraum. Warum direkt am Anfang??? Schon nach den ersten 10 Minuten hätte ich ein Sauerstoffgerät gebrauchen können 🤣.
    Es wurde dann aber besser und mit dem gestrigen Tag nicht zu vergleichen. Es war ein Mix aus angenehmen Treppen und Pfadwegen. Ab und an ging es sogar bergab, aber wir wussten, das müssen wir dann zeitnah auch wieder hoch 😉.

    Unsere Aussicht war die ganze Zeit durch dichten Nebel geprägt. Wir konnten nicht weit schauen und somit leider auch nicht unsere Umgebung wahrnehmen. Um 13:30 Uhr kamen wir an unserem zweiten Etappenziel an.
    Unsere Unterkunft mit schöner Fensterfront, aber kälter als zuvor. Klar wir sind auf knapp 3.000m Höhe. Dieses Mal gab es eine warme Dusche, dafür hatten wir allerdings keinen Strom im Zimmer und wir bekamen keine zweite Bettdecke, also heisst es mit langen Sachen schlafen. #irgendwasistimmer

    See you!
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  • PoonHill: 3.210 Höhenmeter

    29 de março de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 5 °C

    Sonnenaufgang vom PoonHill aus, so die Wunschvorstellung - Tag drei unserer Wanderung.

    Die Absprache mit unserem Guide war wie folgt: Wenn es regnet, erklimmen wir nicht den PoonHill und wenn es nicht regnet, klopft er um 4:45 Uhr an unserer Tür, um uns zu wecken.
    Erst sollte es 5:00 Uhr sein, daraus wurde dann 4:45 Uhr.

    Wir waren vorsorglich seit 4:00 Uhr wach, um auch das Klopfen zu hören.
    Um 4:45 Uhr klopfte niemand, wir hörten aber die anderen Gäste. Hmm, also legten wir uns wieder hin und dann plötzlich klopfte es gegen 05:03 Uhr mit der Frage, ob wir fertig sind. Ahhjjjaaa. 10 Minuten später waren wir dann fertig und hatten auch die entsprechende Laune mit im Gepäck. Wir waren richtig angefressen. Zumindest unsere Rucksäcke konnten wir im Hotel lassen.

    Der Sonnenaufgang sollte gegen 06:03 Uhr vollzogen werde, somit mussten wir uns beeilen. 40 Minuten brauchten wir für 400 Höhenmeter. Normalerweise ist dieser Trek mit 70 Minuten angesetzt. Ohne Rucksack war es akzeptabel, aber aufgrund des Tempos dennoch sehr, sehr anstrengend.

    Wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, war der Wettergott leider nicht auf unserer Seite. Immerhin haben wir es geschafft und den PoonHill bestiegen.
    #irgendwasistimmer

    P.s. Danke für diese geniale Zeichnung Nellylein 😍.

    See you!
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  • Tadapani: 2.630 Höhenmeter

    29 de março de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach dem Abstieg vom PoonHill stärkten wir uns erstmal mit Pancakes.

    Keiner hat uns gesagt, dass wir dann noch den zweiten PoonHill namens "Myagdi" erklimmen müssen. Somit waren wir dann nochmal auf 3.165 Höhenmeter. Und ja, die Beine haben zu diesem Zeitpunkt bereits gebrannt.
    Kurz vorher konnte Nelly endlich ihre Gebetsfahne aufhängen, das war ein sehr schöner Moment 😊. Diese wollten wir ursprünglich "am" PoonHill hissen, aber aufgrund des Trubels am Morgen hatten wir diese vergessen.

    Später gab es dann noch einen weiteren Anstieg, der auch vergleichbar mit dem PoonHill ist. Dieser hat meine letzten Kraftreserven gekostet. Diese Wanderung war im wahrsten Sinne des Wortes ein auf und ab. Wir waren dann sehr glücklich als wir gegen 13:00 Uhr in Tadapani ankamen.

    Die letzte Unterkunft wird für immer in unserer Erinnerung bleiben:
    - sehr kalt
    - keine Steckdose im Zimmer
    - Zimmer = Holzhütte ohne Dämmung, super, super, super spartanisch
    - heisse Dusche, WiFi und Handy laden kosten extra 😂
    #irgendwasistimmer

    Morgen haben wir nochmal die Chance das Himalayagebirge zu sehen und hoffen zudem auf einen schönen Sonnenaufgang.

    P.s. Ein Hoch auf Hüttenschlafsäcke. Wir sind soooo dankbar dafür!!!

    See you!
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  • Wir sehen das Himalayagebirge

    30 de março de 2024, Nepal ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute klopfte es um 06:10 Uhr an unserer Tür mit den Worten: "good view". Nelly hatte kurz vorher schon einen Blick gewagt und sagte freudig "Ich sehe Berge!".

    Also bin ich aus dem Bett gesprungen, habe mich angezogen und bin die Treppe hoch auf die Terrasse und tatsächlich, da waren sie. Berge, DIE Berge! Endlich konnten wir das Himalayagebirge sehen, indem wir seit Mittwoch wanderten. Es war einfach nur schön. Wie mächtig sich diese Gebirgskette erstreckt und dabei haben wir nur einen ganz kleinen Teil zu sehen bekommen. Ehrlicherweise hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet gehabt. Der Wettergott meinte es dann doch noch gut mit uns.

    Als die Sonne aufging wurde es allerdings wieder neblig und innerhalb von 30 Minuten waren die Berge verschwunden.

    Folgende Berge waren direkt vor unserer Nase:
    Annapurna Dakshin mit 7.219m
    Hiunchuli mit 6.441m
    Machhapuchhare mit 6.993m

    See you!
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  • Syauli Bazar: 1.180 Höhenmeter

    30 de março de 2024, Nepal ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem Erfolgserlebnis am Morgen geht es heute nur noch bergab - der vierte und somit letzte Tag unserer Wanderung.

    Wir gehen bis auf 1.940 Höhenmeter runter. Unser Ziel soll Ghandruk sein, wo wir Mittagessen werden und dann mit dem Taxi wieder zurück nach Pokhara gebracht werden. Den Muskelkater spüren wir ordentlich. Unsere Devise: einfach warmlaufen.

    Zur Abwechslung zeigten sich die Gipfel beim Abstieg des Öfteren und die Sonne begleitete uns. So fühlt es sich also an 😎. Ein krönender Abschluss. Danke, dass wir doch noch Himalaya-Feelings erleben durften 🥰.
    Die Adler schwebten auch über uns - viele und zudem sehr grosse. Und der Rhododendron zeigte sich wiederholt von seiner schönen Seite.

    Leider wurden wir später Zeugen eines unschönen Tierspektakels. Fünf streunernde Hunden jagten ein Kälbchen durch den Wald. Die Geräuschkulisse war beängstigend. Zum Glück kamen von der anderen Seite Wanderer, die die Hunde verjagten und dem Kälbchen ging es soweit, auf den ersten Blick, gut. Wir hoffen, dass das Kälbchen auch jetzt noch wohl auf ist.

    In Ghandruk angekommen, gab es noch eine Überraschung für uns, denn dieser Ort war noch gar nicht das Ziel. Wir müssen bis nach Syauli Bazar, also auf 1.180 Höhenmeter runter. In Summe 1.700 Höhenmeter an einem Tag, gar kein Problem 🤣. Nach weiteren 1,5 Stunden kamen wir am letzten Etappenziel an und das Taxi wartete bereits auf uns.

    Yeahhhhhhh - wir haben es geschafft!!!
    Laut Schrittzähler legten wir rund 50km zurück und der höchste Anstieg betrug 2.000 Höhenmeter. Vier Tage liefen wir nur mit dem nötigsten Gepäck auf unserem Rücken und unserem Guide durch die Natur von Ort zu Ort. Nicht nur das ungewohnte tagelange Wandern, sondern auch die Rahmenbedingungen forderten uns. Nellylein, ich bin stolz auf uns ❤️.

    Wir sind gespannt, was der Muskelkater morgen sagt.

    See you!
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  • Wieder zurück in Kathmandu

    31 de março de 2024, Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach 10 Stunden im Bus sind wir wieder wohlbehalten in Kathmandu angekommen, da wo alles begann, wird nun auch unser Volunteering enden.
    Die Busfahrt war extrem schaukelig, holprig und kalt. Eigentlich dachten wir, dass wir mittlerweile alles "mitgenommen" haben, was Nepal so zu bieten hat, aber das ist weit gefehlt 😅. Immer wieder für eine Überraschung gut dieses Fleckchen Erde.

    Alle anderen Volunteers, die wir am Anfang unserer Reise kennengelernt haben, sind bereits auf zu ihrer nächsten Destination. Lediglich Natascha, mit der wir das Zimmer teilten, verweilt noch länger im Kloster. Dafür sind heute vier weitere Volunteers frisch in Kathmandu gelandet, diese werden ab Mittwoch ins Klosterabenteuer starten.

    Wir verlebten einen entspannten Abend mit köstlichen Essen auf der Terasse und hatten sogar ein warmes Zimmer 🤩 - jippiieee. Mittlerweile ist es in Kathmandu tagsüber sehr heiss. Also haben sich auch die Wände aufgeheizt, unser Glück. Wir brauchten keine zweite Decke 😜. Außerdem können wir morgen mal ausschlafen, das Frühstück ist erst gegen 09:00 Uhr angesetzt.

    Eine Mission haben wir noch und zwar Wäsche waschen. Darum kümmern wir uns aber morgen.

    See you!
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  • Unser letzter Tag in Nepal

    1 de abril de 2024, Nepal ⋅ 🌙 17 °C

    In vier Wochen möchten wir zumindest einmal unsere Wäsche von "Profis" aka der Waschmaschine waschen lassen. Im Volunterrhaus durften wir leider die Waschmaschine nicht nutzen, also ging es ums Eck zur Laundry. Erst hieß es, dass unsere Wäsche erst morgen fertig sei, aber wir konnten uns letztendlich darauf einigen, dass wir diese heute um 17:00 Uhr abholen dürfen. Puhhhh, Glück gehabt.

    Ach ja, unser Muskelkater ist natürlich noch vorherrschend. Gute Bedingungen also, um heute nochmal zu Fuß durch die Gegend zu laufen. Wir hatten uns nämlich zum Mittag mit Marketa verabredet. Danach besuchten wir noch "Garden of Dreams", eine kleine süsse grüne Oase inmitten von Thamel. Gegen 16:00 Uhr hieß es dann time to say goodbye. Aber wer weiss, vielleicht sehen wir uns demnächst in Prag oder Berlin wieder 🥰.

    Unsere FRISCH GEWASCHENE Wäsche war wie vereinbart fertig. Dankend und voller Freude nahmen wir diese entgegen. Was für ein schönes Gefühl, gut riechend und ordnungsgemäß gefaltet 🤗. Da war uns der Preis glatt egal. Danach stand die letzte Amtshandlung an: Backpack packen. Gesagt, getan und wir werden immer besser und schneller.

    Um 18:15 Uhr fuhren wir dann zum Flughafen, wo wir gerade unsere Zeit absitzen. Der Check-In öffnet gegen 20:30 Uhr, dann geht es durch die Sicherheitskontrolle mit einer anschließenden Wartezeit von ca. 2,5 Stunden bis unser Flieger abhebt.
    Kuala Lumpur wartet auf uns!!!, aber nur als Zwischenstop 🤣.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Es folgt ein kleiner Nachtrag zum Himalayagebirge 😊.
    Der Himalaya ist das größte derzeit existierende Gebirge der Erde. Die mit ihm tektonisch zusammenhängenden Gebirgszüge wie das Karakorum-Gebirge besitzen Gipfel von über 8000 Meter Höhe. Sie bilden einen Teil des alpidischen Gebirgsgürtels und gehören zu den jüngsten Hochgebirgen der Erde.
    10 der vierzehn Achttausender der Erde befinden sich im Himalaya – vom Mount Everest bis zum Annapurna. Das Himalaya-Gebirge erstreckt sich über die Landesgrenzen von Pakistan, Indien, der VR China, Nepal und Bhutan (Ausläufer noch bis nach Myanmar). Im Himalaya liegen die Quellgebiete aller großen Flusssysteme im Süden von Asien.

    Der Mount Everest, höchster Berg der Erde, lag einmal unter Wasser. Allerdings ist das rund 450 Millionen Jahre her. Davon zeugen diverse Fossilien, die der Forscher Noel Odell erstmals 1924 im Everest-Fels entdeckte.
    Das Kali-Gandaki-Tal in Nepal gilt als tiefste Schlucht der Welt. Der Fluss Kali Gandaki durchquert den Hauptkamm des Himalaya und wird zu beide Seiten von Achttausender-Massiven flankiert. Der größte Höhenunterschied, nämlich jener zwischen der Talsohle und dem 12 Kilometer westlich liegendem Gipfel Dhaulagiri (8.167 m), beträgt mehr als 5.600 m. Über Jahrhunderte war das Tal eine wichtige Handelsroute zwischen Tibet und Indien.
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  • Kuala Lumpur Flughafen

    2 de abril de 2024, Malásia ⋅ ☁️ 25 °C

    Mit ein bisschen Verspätung flogen wir aus Nepal los. Ich gönnte mir am Flughafen noch die teuerste Schokolade - ein Hoch auf die weisse Rittersport mit Haselnuss -, die es wohl in ganz Nepal gibt 🤤. Ich hatte aber Hunger und es gab nur einen einzigen Shop dort 🤨.

    Um 06:30 Uhr sind wir in Kuala Lumpur gelandet - zum ersten Mal im Leben befinde ich mich nun auf malaysianischen Boden. Der Flug war nicht berauschend, uns fehlt einfach Schlaf. Im Übrigen leben wir nun sechs Stunden vor deutscher Zeit.

    Gleich geht es weiter nach Singapur, wo wir dann die nächsten drei Tage verbringen werden.

    See you!
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  • Herzlich willkommen in Singapur

    2 de abril de 2024, Cingapura ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach unserem ersten und auch letzten Nachtflug auf dieser Reise, sind wir wohlbehalten im Stadtstaat Singapur angekommen. Auch unser Gepäck hat es geschafft.

    Für eine Aufenthaltsdauer von unter 90 Tagen wird kein Visum für Singapur benötigt. Es reicht lediglich eine Gesundheitserklärung, drei Tage vor Einreise, auszufüllen und diese dann parat zu haben. Digital als PDF-Format hat bei uns ausgereicht. Im Übrigen haben Nelly und ich jeweils 1kg Gepäck "verloren" 😊. Wahrscheinlich haben wir auch Gewicht in Nepal liegen gelassen. Das sagt uns zumindest unsere locker sitzende Kleidung.

    Über Grab, so etwas wie Uber, haben wir ein Taxi gerufen, welches uns zum Hostel fuhr. Es war ein sehr netter älterer Herr, der uns mit Tipps und Tricks versorgte. Da er dachte, dass wir low budget Reisen, schenkte er uns einfach 5 S$ für den Bus. Wir müssen ja auch schließlich ohne ihn von A nach B kommen. Wie lieb war das denn bitte??!! Im Hostel konnten wir erst gegen 15:00 Uhr einchecken, ja richtig gelesen HOSTEL 😉. Also ließen wir unser Gepäck dort und erkundeten die Gegend/ unsere Nachbarschaft. Wir brauchten erstmal einen Wachmacher, denn im Flugzeug haben wir nicht wirklich geschlafen.

    Im Übrigen residieren wir im "Bezirk" Little India. Das trifft sich gut, denn so können wir Indien nun auch von unserer Reisezielliste streichen 😎. Wir sind zu Fuß unterwegs und lassen die Eindrücke und das Klima auf uns wirken. Es ist genau meine klimatische Vorliebe - tropisch warmes Wetter 🥰. Dazu später im "Good to know with Sarah Teil" mehr.

    Das Abenteuer Hostel ist spannend, denn wir schlafen in einer Kapsel. Irgendwie stand in der Buchungsbestätigung etwas von Doppelzimmer, aber okay, nun ist es ein Doppelbett, welches als Kapsel mittels Vorhang und Wänden separiert ist und um uns herum schlafen weitere Menschen. Wir reden von ca. 15-20 Personen, Frauen und Männer gemischt 🤣. Raus aus der Komfortzone und rein ins Abenteuer. Die Duschen und Toiletten sind in die Jahre gekommen, das Frühstück, welches im Preis inbegriffen ist, wird als einfach ausgewiesen und wer in seiner Kapsel isst, Alkohol trinkt oder spricht, muss eine Geldstrafe zahlen 😁. Die Stadt der Verbote oder Strafen?

    Unseren Tag ließen wir mit tollem italienischen Abendessen ausklingen. Wir waren im siebten Himmel.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Singapur zeichnet sich durch kulturelle Vielfalt und architektonische Pracht aus. Diese kleine Nation, die an der südlichen Spitze der malaiischen Halbinsel liegt, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem globalen Wirtschaftszentrum entwickelt und zieht Besucher aus aller Welt mit seiner einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne an.
    In Singapur herrscht feucht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Es ist mit einer durchschnittlichen Temperatur von knapp über 28 °C ganzjährig warm. Sehr plötzliche, heftige Schauer können während des ganzen Jahres auftreten. Diese sind aber nicht von langer Dauer. Es gibt keine starken jahreszeitlichen Temperaturschwankungen, aber zwei Hauptmonsunzeiten bringen vermehrten Regen von November bis März.
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  • Shopping Malls der Extraklasse

    3 de abril de 2024, Cingapura ⋅ ⛅ 31 °C

    Die erste Nacht im Hostel war besser als erwartet. Das liegt auch wohl daran, dass wir die Nacht zuvor kaum geschlafen haben.

    Heute heisst es Sightseeing. Wir haben eine Hop On Hop Off Tour über Funvee gebucht und lassen uns durch die Stadt chauffieren. Zwei Routen werden wir abfahren: 1. die klassische Stadttour und 2. die Marina Route.
    Wir sitzen oben im Bus und lassen den Fahrtwind, die Sonne, die vielen Eindrücke und die künstlerischen Akzente von Singapur auf uns wirken.

    Um uns danach etwas abzukühlen, ist unser erster Anlaufpunkt eine Shopping Mall. Die Klimaanlagen laufen hier auf Hochtouren und nach einer gewissen Zeit wird einem wieder kalt 🤣. Warm, kalt, heiß, kalt, warm usw. Nebenbei darf das Schwitzen nicht vergessen werden 😁.

    Die Shoppings Malls sind der Wahnsinn. Einfach nur riesig & verschachtelt, clever gebaut - meistens mit direkter Anbindung zur Untergrundbahn (MRT) - stilvoll eingerichtet und die Ladenflächen sind jeweils sehr gross. Die Preise sind mit Deutschland vergleichbar. Der Aufenthalt in einer Shopping Mall ist auch eine gute Alternative, wenn ein Regenschauer kommt oder sich der Hunger bemerkbar macht. Die food courts sind 4-fach größer als in Deutschland. Gefühlt die Hälfte der Fläche einer Mall besteht aus Essens- und Trinkangeboten. Bitte beachtet, ich kann nicht sonderlich gut schätzen 😜.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Singapur ist die Heimat vieler einzigartiger Bezirke mit hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten – und das inmitten von kulturellen Sehenswürdigkeiten, lebhaften Straßenaktivitäten und einer schillernden, architektonischen Landschaft. Böse Zungen behaupten ja, Singapur sei das größte und sauberste Kaufhaus der Welt.
    Etwa 80 % der Singapur-Besucher nutzen ihre Zeit in dem tropischen Stadtstaat auch für Einkäufe.
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  • Wir sind im Schlemmerland

    3 de abril de 2024, Cingapura ⋅ ⛅ 29 °C

    Essen für Genießer!!!

    Am zweiten Abend sind wir türkisch Essen gewesen und es war einfach nur WOW! 5 Sterne gehen ans Cappadocia Turkish & Mediterranean Restaurant. Auch der Service ist hier auf einem ganz anderen Niveau. UND es gab für uns ein Dessert aufs Haus - es war einfach nur köstlich.
    Nelly, eine sehr gute Restaurantwahl, die du getroffen hast - DANKE!

    Unmittelbar in der Nähe befindet sich eine Moschee namens Sultan Mosque, wo der Muezzin zum gemeinschaftlichen Abendgebet gerufen hat. Da ich dies zuvor noch nie miterlebt habe, war es für mich sehr beeindruckend.
    Nach dem Essen schlenderten wir noch ein bisschen durch die Gegend und stellten fest, dass eine Art Street Food Event stattfindet, was ein Glück, dass wir schon gegessen haben 😅.
    Zwei Querstrassen weiter gibt es noch die Haji Lane, welche sehr für eine riesige Auswahl an kleinen Cafés, Kneipen sowie kleinen Shops und Restaurants bekannt ist. Abends ab 19:00/ 20:00 Uhr ist dort richtig viel los. Das Highlight sind jedoch die bunt bemalten Wände.
    Dieser Bezirk wird Kampong Glam genannt.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Historisch gehört Kampong Glam zu Singapurs ältesten Stadtvierteln und steht heutzutage für eine aufregende Mischung aus alten Traditionen und modernen Lifestyle-Trends.
    Auf Malaiisch bedeutet „Kampong“ Dorf oder Siedlung und „Gelam“ heißt ein in dieser Region verbreiteter, langblättriger Teebaum, der für die Herstellung von Booten, Medizin und sogar für das Würzen von Speisen verwendet wird.
    Die Geschichte des Viertels reicht bis zu Singapurs Kolonialzeit zurück, als Sir Stamford Raffles das Gebiet den malaiischen, arabischen und Bugis-Gemeinschaften zusprach. Seitdem ist dieses „Dorf“ zu einem angesagten Reiseziel für Reisende und Kulturkenner geworden.
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  • Bewegung tut gut haben sie gesagt

    4 de abril de 2024, Cingapura ⋅ ☁️ 30 °C

    Lass es uns mal heute ganz entspannt angehen und durch Chinatown laufen. Im Falle, dass es länger regnet gehen wir ins Museum...oder in ein Shopping Centre 🤪.

    Heute nutzen wir für längere Strecken auch mal die MRT (Mass Rapid Transit) alias U-Bahn. Da ist es nämlich auch schön kühl. Nelly lud sich eine Offlinekarte für Chinatown runter und so leiteten wir uns eigenständig durchs Viertel. Natürlich war die ein oder andere Shopping Mall auch ausgewiesen. Wieder mal ein sehr interessanter Bezirk - Chinatown. Das Wort interessant nimmt bei Nelly und mir mittlerweile einen außerordentlichen Stellenwert ein. Wir müssen an unserem Wortschatz arbeiten 😊.

    Länger als gedacht blieben wir in Chinatown. Die Suche nach etwas essbaren ohne Fleisch zur Mittagszeit stellte sich herausfordernd dar. Auch in den Markthallen/ Essenshallen, wo sehr günstiges Essen angeboten wird, gibt es keine vegetarischen Optionen. Irgendwann wurden wir dann fündig, allerdings nicht vergleichbar mit dem Essen am Abend zuvor. Für das Museum war es mittlerweile zu spät. Also beschlossen wir erneut zur Haji Lane zu fahren, um ein bisschen zu bummeln. Hier hatten wir nämlich am Vormittag, als die Strasse unbelebt war, sehr süsse Shops gesehen, die unser Interesse geweckt haben. Der Kaufrausch blieb aus.

    Kurz vorher gab es einen ordentlichen Regenschauer mit heftigem Gewitter, der 20 Minuten anhielt.
    Trotz Nutzung der MRT sind wir 21km gelaufen ✌️.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Chinatown war einst eine Enklave für chinesische Immigranten in Singapur und wird heute für seine Mischung aus Alt und Neu geschätzt.
    Die ersten Chinesen kamen als Arbeiter nach Singapur und auf die Malaiische Halbinsel, um fernab der Heimat ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Heute bilden die chinesischstämmigen Einwohner die größte ethnische Gruppe in Singapur. Ihre Sprache und Kultur haben das Leben und die Kultur im Stadtstaat stark geprägt.
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  • Singapur bei Nacht und DER Atlas

    4 de abril de 2024, Cingapura ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf zu Gardens by the Bay! Es erwartet uns eine Lichtershow mit musikalischer Begleitung. Diese Show soll von 19:45 Uhr bis 20:45 Uhr alle 10-15 Minuten stattfinden. Vor Ort angekommen, stellte sich heraus, dass eine Show für 15 Minuten um 19:45 Uhr beginnt und die zweite Show dann gegen 20:45 Uhr. Wir konnten die Show aber immerhin für 7 Minuten geniessen.

    Weiter geht es zur singapurianische Skyline. Ein Foto bei Nacht muss unbedingt sein 😍. Danach und schon währenddessen machte sich der Hunger bemerkbar, wir waren fast schon hangry, aber das angedachte japanische Restaurant war noch sehr weit entfernt. Auf dem Weg zur MRT kamen wir an einem Foodtruck vorbei, wo wir dann kurzerhand speisten. Ich liebe unsere Spontanität 😊. So hatten wir ein Abendessen mit toller Aussicht, denn die Skyline befand sich direkt vor unserer Nase.

    Gesättigt und gestärkt steuerten wir eine Bar namens Atlas an. Ich möchte diese als sehr edel und hochwertig beschreiben. Ab 17:00 Uhr sind kurze Kleidung, Flip Flops und Adiletten nicht gern gesehen. Das kann dann auch dazu führen, dass Gäste an der Tür abgelehnt werden. Wir hatten nicht im Voraus reserviert, waren aber auch erst gegen 21:40 Uhr da.
    Tatsächlich ging der erste Blick direkt zu den Schuhen. Ich trug schwarze North Face Sandalen und Nelly Birkenstock Schlappen. Wichtig zu wissen ist, dass auch Birkenstocks nicht gern gesehen sind. Neben dem Eingang gab es einen dezenten Hinweis auf die Kleiderordnung. Stets lächeln, freundlich sein und dann werden wir reinkommen. Nelly "versteckte" ihre Schuhe hinter mir und dann bekamen wir 10 Minuten später einen Tisch zugewiesen.

    Was für eine prunkvolle Bar, eingerichtet im Stil der 20er Jahre. Die Drinks waren teuer, schmeckten hervorragend und wir fühlten uns leicht unwohl in dieser schicki micki Bar. Und hey, selbst mit Birkenstocks haben wir es geschafft 👍🤗.

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  • Die Stadt der Künstler! & der Verbote?

    5 de abril de 2024, Cingapura ⋅ ⛅ 32 °C

    Es folgt eine Bilderreihe von Straßenkunst und einigen Verbotschildern in Singapur.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Mal eben ein Graffiti sprühen ist in Singapur strengstens verboten. Doch Street Art ist erwünscht und gehört inzwischen zur Kultur dazu, allerdings nur mit Genehmigung und auf ausgewiesenen Plätzen.Leia mais

  • 13.567km von zuhause entfernt

    6 de abril de 2024, Austrália ⋅ ☁️ 30 °C

    Das nächste Land wartet auf uns, ab nach Australien.

    Unser kurzer Aufenthalt in Singapur ist vorbei und mittlerweile sind wir wohlbehalten im australischen Hilton - eine kleine Stadt zwischen Perth und Frementale - gelandet.
    Unser gestriger Flug hatte eine Stunde Verspätung und zusätzlich wurden wir am Flughafen in Perth zu einer besonderen Kontrolle gebeten. Gründe waren unser Dschungeltrip in Nepal und das Einführen von Kleinstmengen Honig 🤣. Die Zollkontrolle dauerte nur wenige Minuten an. Es gab ein paar Ausführungen unsererseits und wir konnten gehen. Als wir aus dem Terminal gingen, war es folglich bereits dunkel.

    Das Uber, ja hier gibt es jetzt wieder diesen Anbieter, fuhr uns in unsere Unterkunft - DANKE Maike für diese grandiose Vermittlung 🥰 . Wir waren direkt hin und weg. Für uns nach den vergangenen fünf Wochen purer Luxus 🤩. Es sei so viel verraten, wir haben himmlisch geschlafen.

    Am Samstag schliefen wir aus und nahmen den Bus Richtung Perth. Da wir noch keine australischen Dollar hatten, gab es eine gratis Busfahrt für uns. Der Busfahrer war seeeehhhrrrrr nett. Wir erkundeten auf eigene Faust die Stadt und genossen die ungewohnte Ruhe. Strassenkunst wird im Übrigen in Perth auch ganz gross geschrieben. Zum Abschluss des Tages genossen wir den anfänglichen Sonnenuntergang im Kings Park. Die Rückfahrt mit dem Bus haben wir dann selbstverständlich bezahlt, da wir Bares abgeholt hatten 😉.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Ein kostenloser Service von Transperth sind die sogenannten CAT Busse. Diese fahren alle 15 Minuten und bewegen sich auf einer Kreisroute. Transperth ist der Markenname des öffentlichen Transportsystems in Perth. Betrieben wird es von der Public Transport Authority.

    Die Yellow, Red und Blue CAT Busse fahren im Innenstadt/Northbridge/East Perth/West Perth Bereich, während die Orange CAT Busse sich in Fremantle bewegen. Seit einiger Zeit gibt es auch einen CAT Bus Service im Stadtteil Joondalup.
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  • Rottnest Island

    7 de abril de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute umrunden wir mit dem Fahrrad eine kleine Inseln namens Rottnest Island. Diese wunderschöne Insel liegt vor der australischen Westküste.

    Um 09:30 Uhr legt die Fähre ab, also heisst es wieder einmal früher aufstehen. Hilton liegt ca. 20 bis 30 Minuten vom Fährhafen Frementale entfernt. Da so früh noch kein Bus fährt, müssen wir ein Uber bestellen. Leider setzte uns der Uberfahrer am falschen Fährterminal ab. Also mussten wir noch 20 Minuten zu Fuß laufen, schnelle Schritte waren gefragt. Rechtzeitig angekommen, blieb sogar noch Zeit für einen Kaffee. Am Wochenende wird hier am "B Shed" ein Markt in einer Markthalle bespielt, es hatten aber nur eine handvoll Outlets geöffnet.

    Unsere Fähre fuhr pünktlich ab und die Klimaanlage verwandelte die Fähre binnen Sekunden in eine Eishalle. Leider gehöre ich zu der Gruppe der Menschen, die sehr empfindlich auf Klimaanlagen reagiert, da bin ich ja hier genau richtig 😅. Die Überfahrt dauerte nur 30 Minuten und dann waren wir auch schon da. Die Tickets hatten wir übrigens im Voraus gebucht, ebenso die Fahrräder, welche wir uns ausliehen. Sehr unkompliziert alles.

    Wir wählten die längste Tour, also die Inselumrundung, welche mit 20km ausgewiesen ist. Für Sarah war Helmpflicht angesagt, Nelly war eher rebellisch unterwegs 😉.
    Auf der Insel sahen wir
    -einige Quokkas, dafür ist die Insel besonders bekannt
    -zwei Robben
    -verschiedenste Vogelarten
    -viele Mensch mit Fahrrädern
    -Touristenbus
    -Skateboarder
    -elektrisch betriebene City Roller -spazierende Menschen, ergo fahrradschiebende
    -schwimmende und schnorchelnde Personen sowie Sanddünensurferinnen und Boote!

    Es schien erst nicht so, aber diese Hügel hatten es in sich. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen wie schweißtreibend das bei 35 Grad ist.

    Gegen 17:00 Uhr kamen wir in Frementale an. Wir waren ausgehungert, also ging es in den Stadtkern und wir entschieden uns direkt für das zweitbeste Restaurant. Es war eine hervorragende Wahl und wir waren erneut im siebten Essenshimmel. Mit dem Bus fuhren wir dann wieder zurück und fielen k.o. ins Bettchen.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Rottnest Island ist wegen der Quokkas, seiner schönen Strände und der recht unberührten Natur ideal zum Schnorcheln, Planschen, Wandern und Relaxen. Die Insel trägt den Spitznamen 'Rotto' und liegt etwa 19 Kilometer vor der Küste von Fremantle. 11 mal 4,5 Kilometer misst das kleine Naturparadies, in dem nur etwa 350 Einwohner ihren festen Wohnsitz angemeldet haben. Auf dem Eiland ist nicht nur der Privatbesitz von Land, sondern auch das Verwenden eines privaten, motorisierten Fahrzeuges untersagt.
    Hauptattraktion von Rottnest Island ist natürlich das äußerst fotogene Quokka. Dieses süße Beuteltier sieht aus, als würde es permanent lächeln. Die westaustralische Ikone ist daher nicht nur ein beliebtes Motiv, sondern auch Namensgeber der Insel: Holländische Seefahrer hielten diese niedlichen Tiere im 17. Jahrhundert für große Ratten.
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  • Sandburgen in der Wüste

    8 de abril de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 31 °C

    Liebes Uber bringe uns bitte zur Mietwagenstation Nähe des Flughafens, danke!

    Heute ist es endlich soweit, wir erkunden auf eigene Faust Western Australia und haben für drei Tage einen kleinen Kia, der uns bei unserem Vorhaben unterstützt. Heutiges Ziel ist Jurien Bay, wo wir für eine Nacht ein AirBnB gebucht haben.

    Los geht es Richtung Lancelin, denn dort gibt es riesige Sanddünen zu bestaunen. Quadfahren und Sandboarding stehen als mögliche Optionen zur Verfügung. Wir entschieden uns ganz klassisch fürs Laufen 😅. Es war sehr windig und nach mehreren Sandduschen ging es weiter zur Pinnacles Desert. Da es sehr heiss ist, gibt es Wege für Autos. So konnten wir ab und an bei coolen Spots Halt machen. Was uns in dieser Wüste direkt aufgefallen ist, Fliegen. Überall Fliegen, die auch echt an einen KLEBEN sowie in die Augen, Nase und Ohren kriechen. Das ist sehr herausfordernd.

    Da unser Zimmer erst spät am Abend bezugsfertig ist, kauften wir in Jurien Bay Lebensmittel ein und geniessen unser Abendbrot am Strand inklusive der untergehenden Sonne. Kurz vorher hielten wir noch an einem Kangaroo Point und tatsächlich, ohne jeglichen Erwartungen hatten wir Glück. Wir haben Kängurus gesehen 🥰!!! Am Strand sahen wir dann auch noch eine ganz kleine Schlange.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die Lancelin Sand Dunes sind die größten Sanddünen in Westaustralien und einige von ihnen haben einen 45-Grad-Winkel. Die Dünen sind ein 2 km langes Sanddünensystem landeinwärts von Lancelin und haben sehr weichen Sand.

    Die Entstehung von Sandwüsten lässt sich zusammengefasst auf drei Faktoren zurückführen: Verwitterung, Abtragung und Ablagerung. Die großen Sandwüsten bildeten sich dort, wo viel Ausgangsmaterial für die Bildung von Sand zur Verfügung stand oder wo der Wind es hingetragen hat.

    Der Sand in den großen Sandwüsten besteht meistens aus Quarzkörnern, die ein Verwitterungsprodukt von verschiedenen Gesteinsarten wie Granit sind. Das Gestein wird durch Wind, Wasser und auch durch die Sonne so bearbeitet, dass es zu kleinen Körnern zermahlen wird. Wind und Wasser tragen die Partikel dann mit sich fort und lagern sie andernorts wieder ab.
    Markant für Sandwüsten sind die extreme Hitze, in der Nacht hingegen können die Temperaturen auf -10 °C fallen. Dass die Nächte so kalt werden, liegt zum einen an der Beschaffenheit des Bodens: Sand speichert Wärme nur oberflächlich und kühlt bei fehlender Sonnenwärme wieder schnell aus. Zum anderen bilden sich aufgrund des fehlenden Wassers kaum Wolken am Himmel; die Wärme wird nicht abgestrahlt und entweicht somit schnell in die Atmosphäre. Durch den Wassermangel gibt es in Sandwüsten kaum Vegetation.
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  • Durch die Nationalparks von WA

    9 de abril de 2024, Austrália ⋅ ⛅ 30 °C

    Eine eher schlaflose Nacht dank Sonnensegel.

    Das Sonnensegel war auf der einen Seite unserer AirBnB Unternunft zu locker gespannt, so dass der Wind eine schöne Angriffsfläche hat, um damit "spielen" zu können. Seit Sonntagabend ist es in Western Australia ziemlich stürmisch.

    Da wir gestern Lebensmittel einkaufen waren, gab es Frühstück auf unserer Terasse. Beim Zubereiten des Obstsalates bemerkte ich einen haarigen Mitbewohner in der Spüle. Es war und ist immer noch ein Mix aus Raupe-Käfer-Spinne. Nelly fand diese Art Insekt ziemlich eklig 😅. Für ein Foto hat es dann aber doch gereicht. Nach dem Frühstück tankten wir nochmal unseren Kia voll, statteten uns mit genügend Getränken aus und dann ging es weiter die Westküste hoch. Heutiges Ziel ist der Kalbarri Nationalpark. Vor uns liegt eine 4-stündige Autofahrt mit Mia. Ja, das Auto hat tatsächlich einen Namen bekommen 😊.

    Seit Beginn unseres Roadtrips haben wir bereits folgende Nationalparks in Western Australia passiert:
    - Yanchep National Park
    - Nambung National Park
    - Drovers Cave National Park

    Gegen 15:00 Uhr kamen wir dann endlich im Kalbarri Nationalpark an. Witzig ist, dass der Eintritt per Auto berechnet wird. In unserem Fall kostet der Eintritt somit immer 17a$. Es war ultra heiss und die Fliegen waren natürlich auch wieder zugegen. Allzu lange hielten wir uns nicht auf, denn wir mussten noch nach Geraldton zurück, da dort unsere nächste Schlafunterkunft auf uns wartet. Es ist zur Abwechslung mal wieder ein Hostel 🙃.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Western Australia, kurz WA, ist das westliche Bundesland des fünften Kontinents, in dem die wirtschaftsstarke Metropole und moderne Perth die Hauptstadt bildet. Früher waren die drei Mottos des ressourcenreichen Staates „Golden State“, „State of Excitement“ und „Wildflower State“. Mittlerweile verwendet man jedoch den Leitspruch The Real Thing.

    Im südlichen Osten grenzt Western Australia und im nördlichen Osten das Northern Territory an das Bundesland an. Der Indische Ozean begrenzt hingegen den Westen und das Südpolarmeer den Süden Western Australias. Darüber hinaus macht der größte Staat Down Unders mit einer Landfläche von 2.527.013 km² etwa ein Drittel des gesamten Kontinents aus. 115.740 km² an Wasserarealen sind der eben genannten Landfläche von Western Australia noch hinzuzurechnen und die Küstenlinie umfasst fast 13.000 Kilometer. In der weltweit zweitgrößten staatlichen Verwaltungseinheit leben etwa 2,8 Millionen Einwohner, was in etwa 10 % der Gesamtbevölkerung Down Unders ausmacht. Die Hauptwirtschaftszweige des drittgrößten Eisenerzproduzenten der Welt sind Bergbau, Landwirtschaft und Tourismus.
    Das Klima von Western Australia erinnert im Süden an das typische Mittelmeerklima und im Norden eher an ein tropisches Monsunklima, das in Regen- (November bis März) und Trockenzeit (April bis Oktober) unterteilt wird. Durch das heiße, trockene und semiaride Zentrum von WA führen endlos lange Highways.
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  • Küstenstraße: Indian Ocean Drive

    10 de abril de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 28 °C

    Unser Hostel war richtig gut und obwohl wir nur kurz in Geraldton verweilten, mögen wir diesen Ort.

    Nach einem leckeren Frühstück spazierten wir durch die Stadt und wurden von dem ein oder anderen süßen Shop überrascht 🤩.
    Dann musste ich ein bisschen drängeln, da wir noch vier Stunden Autofahrt vor uns hatten. Wir sind den Indian Ocean Drive wieder zurückgefahren bis nach Yanchep. Die Highways in Australien sind lang, eintönig und heiss. Zum Glück waren es heute nur 33 Grad.

    In Yanchep besuchten wir noch den Nationalpark, wo wir Kängurus, Koalas und graue Kakadus sehen konnten. Volker, du hättest die Koalas sofort entdeckt 😅. Es erinnerte mich an Costa Rica, wo wir auch die Faultiere in den Bäumen gesucht haben. Volker hatte IMMER welche gesehen.
    Anschließend fuhren wir zum Strand namens "Yanchep Lagoon" und holten uns mehrere Brisen Wind, Ozean und Sand ab, bevor es für uns ins AirBnb ging. Da es weit und breit fußläufig keine Restaurants gab, mussten wir improvisieren. Ab zu Hungry Jack's!

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Der Indian Ocean Drive ist eine Küstenstraße im Südwesten des australischen Bundesstaates Western Australia. Er verbindet die Lancelin Road bei Lancelin mit dem Brand Highway südlich von Dongara. Seit der Fertigstellung im Jahr 2010 trägt die gesamte Straße die Nummer Staatsstraße 60 (S60). Die Gesamtlänge beträgt 202 Kilometer.
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  • Tschüss WA, DU warst so gut zu uns

    11 de abril de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach vier verschiedenen Unterkünften innerhalb von sechs Tagen, Kuscheleinheiten mit Frank und Lola, einer Gratisbusfahrt, einer Inselumrundung mit dem Fahrrad, 1.300 gefahrene Kilometer der Westküste entlang mit unserer Kia Mia, unzählige Sandduschen, verschlafenen Orten, süssen Boutiquen sowie Begegnungen mit wunderschönen Tieren verschlägt es uns nun an die australische Ostküste.

    Vor uns liegt eine Flugzeit von 4,5 Stunden und eine Zeitverschiebung von plus zwei Stunden.
    Nelly und ich leben dann acht Stunden vor deutscher Zeit.

    Wir freuen uns auf Sydney.

    See you!
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  • Sightseeingtour durch Sydney

    12 de abril de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben verschlafen.
    Wer kennt nicht diesen Satz aus dem Film "Kevin allein zuhaus"?
    Nur dieses Mal waren es Nelly und ich. Ganze zwei Stunden "zu spät" sind wir dann losgezogen, aber wen kümmert es, uns hetzt ja keiner 🙂.

    Unser Hotel mit Gemeinschaftsbädern und -toiletten befindet sich direkt über eine Bar. Am Donnerstagsabend, als wir ankamen, war es brechend voll. Nun wissen wir, wo wir den ein oder anderen Absacker trinken können. Ach ja, uns war kalt. Wir kamen aus dem sehr heissen Western Australia mit 33 Grad Celsius und landeten im warmen Sydney mit "nur" 23 Grad Celsius. Bei 10 Grad Celsius Temperaturunterschied darf Frau schon mal frieren.

    Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es in ein nahe gelegenes Café, um die Grundlage für den heutigen Tag zu legen. Dann erkundeten wir mit dem Sightseeingbus Sydney. Dieses Mal wählten wir den BigBus. Es ist immer wieder eine tolle Möglichkeit, in kürzester Zeit einen Überblick von der jeweiligen Stadt zu bekommen. Um dann zu entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten oder Viertel mehr Beachtung geschenkt werden. Uns verschlug es zum Circular Quay, wo das Opera House und die Harbour Bridge zu finden sind.
    Im Viertel The Rocks, quasi ums Eck, speisten wir und schlenderten von dort aus gemütlich ins Hotel.

    Was uns sofort aufgefallen ist, die Bevölkerung von Sydney ist sehr stilisch und gut gekleidet unterwegs. Zudem auch sehr, sehr viele sportlich aktive, was für die athletische Figur spricht. Und day drinking ist hier ganz gross im Kurs 😅.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die Aboriginal People oder Indigenous People sind Australiens Ureinwohner und leben schätzungsweise seit ca. 50.000 Jahren auf dem roten Kontinent. Neusten Studien zufolge geht man davon aus, dass sie über Südostasien die Küste Australiens erreichten und somit die ersten Einwanderer von Down Under waren. Zu dieser Zeit war der Meeresspiegel noch deutlich niedriger, was es überhaupt erst ermöglichte, über Indonesien nach Australien zu gelangen. Die Aboriginal People sind ein recht kleines Volk, das sich auch im Laufe der Zeit nie sonderlich vergrößert hat und eher in kleineren Stämmen (Clans) lebte, als in großen Gemeinschaften. Da die Ureinwohner Australiens den Namen „Aborigines“ als abwertend auffassen, geben sie sich entsprechend ihres Lebensraumes Namen in der eigenen Sprache: Yolngu (Norden), Murri (Osten), Koori (Südosten), Nanga (Süden), Nyungar (Südwesten), Wonghi (Westen). Heute leben die meisten Aboriginal People im Northern Territory.
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  • Feuerwerk am Darling Harbour?!

    13 de abril de 2024, Austrália ⋅ 🌙 19 °C

    Heute ist mal wieder Waschtag angesagt und wir wollen ein oder zwei Museen besuchen.
    Also fuhren wir ins Viertel Kings Cross und gingen zum bestbewertesten Waschsalon. Einmal Waschen und Trocknen bitte, natürlich alles in Eigenregie und per Zahlung via Kreditkarte. Während die Wäsche in Arbeit war, nahmen wir unser Frühstück gegenüber in einem kleinen Café ein.

    Da es wärmer als gestern ist, zogen wir uns noch einmal um, ein Glück, dass wir so oder so unsere Wäsche zurück ins Hotel bringen mussten. Dann ging es zu Fuß erneut zum Circular Quay, wo wir das Museum of Contemporary Art Australia besuchten. Wusstet Ihr, dass die Museen in Sydney keinen Eintritt verlangen? Also rein da. Unser Aufenthalt dauerte 40 Minuten 😉. Das Australian Museum hatten wir uns erspart und schlenderten stattdessen mit einem Eis und einer eisgekühlten Coca-Cola durch den botanischen Garten - Royal Botanic Garden Sydney. Dabei landeten wir unverhofft neben/ bei einer Hochzeit und waren aus der Ferne bei der Trauung anwesend. Das war kein Einzelfall, denn es gab noch zwei weitere Hochzeiten und ein vorbereiteter Platz für einen Hochzeitsantrag. Diese schöne Kulisse lädt auch wirklich dazu ein.

    Da wir uns endlich dem Thema day drinking widmen wollen, hatten wir eine Bar in der Nähe unseres Hotels ins Auge gefasst. Nun ja, Pläne sind bekanntlich da, um über Board geworfen zu werden. Kurzum: wir legten eine kleine Pause im Hotel ein 🤣, um Kraft aufzutanken. Dabei fiel uns dann so richtig auf, wie stark unsere Etage und auch unser Zimmer nach kalten Rauch riecht.

    Für den Abend machten wir uns besonders schick, also für Backpackerverhältnisse, was der Backpack eben so hergibt. Es ist uns sehr gelungen, oder Stefan?
    Unser Plan war, das Feuerwerk am Darling Harbour, welches jeden Samstagabend ab 21:00 Uhr stattfindet, anzuschauen und davor galt es eine gute Grundlage für den anstehenden Barbesuch zu schaffen. Leider gab es an diesem Abend kein Feuerwerk. Wir vermuten, dass dies aufgrund des heutigen Attentats im Westfield Einkaufszentrum abgesagt wurde 🙏.

    Ein, zwei, drei oder mehr Getränke später, waren wir in einer Tanzbar und tranken danach noch einen Absacker in unserer "Hotelbar". Was für ein witziger Abend.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Kings Cross, kurz KX, ist ein Stadtviertel am östlichen Rand der Innenstadt von Sydney, New South Wales, Australien. Der Stadtteil Kings Cross ist als das Rotlichtviertel bekannt. Zahllose Touristen und Partygänger bevölkern das Viertel bis spät in die Nacht.
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