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  • Day 26

    U-Bahn

    June 27, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

    Mit dem Bus fuhr ich wieder zum Studio. Tomek hatte dort mit einem schwierigen Kunden eine Besprechung und war bereits heute Mittag alleine vorgefahren.

    Eigentlich wollte ich ein süßes Faltterkleid vom gestrigen Second Hand Einkauf anziehen. Ich kam damit allerdings nicht weit, weil es so wahnsinnig windig war. Wil ich in der einen Hand die Hundeleine und in der anderen die Hundetasche trug, konnte ich mein Kleid nicht davon abhalten zwei mal das Röckchen zu lüften.
    Daher musste ich noch mal umdrehen und das Kleid wechseln.

    Am Tattoostudio angekommen sagte mir dann die heutige Shopmanagerin, dass ich mit dem Hund leider nicht warten dürfe. Also verabredet ich mich mit Tomek 15 Minuten später am Wasser. Ich saß also in der Sonne, durch den Wind abgekühlt und wartete. Natürlich war Tomek zu spät und lief dann auch noch an mir vorbei.
    Icb habe ihn dann wie ein Creep über den ganzen Peer verfolgt weil er einfach nicht stehen blieb.

    Von den 20 Minuten in der Sonne hatte ich bereits einen Sonnenbrand. Toll.
    Wenigstens bekam ich eine tiefgefrorene Schokobanane, wobei die Verkäuferin wohl ganz schön auf mich abgefahren ist und Tomek mehr oder weniger ignoriert hat. 😂

    Wir schlenderten dann ziellos durch den Old Port. Irgendwann kamen wir am Notre Dome an und suchten nach einem Hop on Bus um unsere traditionellen Rundfahrt zu machen. Leider kamen wir erst um 17:01 an dem Schalter an, der bis 17 Uhr die Tickets verkaufte. Toll.

    Um den Nachmittag noch zu nutzen, fuhren wir dann zum ersten Mal mit der U-Bahn. Es ging zur Biosphere, wo auch jeden Sonntag ein electro Picknick stattfindet.
    Wir liefen durch Eein Waldstück und genossen die gute Luft.
    Dann fanden wir einen Platz am Wasser an dem man eine wunderbare Sicht auf Montreal hatte.

    Auch wenn wir heute irgendwie nichts so richtig gemacht haben, war es ein schöner Tag.
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  • Day 25

    Shopping

    June 26, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir haben bis 11 Uhr ausgeschlafen!
    Leider hatten wir kein Brot mehr für das Frühstück. Mehr als Eiskaffee war also zum Frühstück leider nicht drin.
    Leider haben wir auch wahnsinnig getrodelt beim Aufstehen und fertig machen.
    Wir haben erst gegen 14:30 das Haus verlassen. Inzwischen waren wir beide mächtig hangry. Der Bowl-Laden, bei em wir frühstücken wollten hatte leider zu. Wir haben ewig nach einer Lokalität gesucht, wo wir frühstücken konnten.
    Letzten Endes sind wir tatsächlich bei McDonald's gelandet.
    Mit der Beute sind wir dann in den Jerry Park gegangen, haben uns ein schattige Plätzchen gesucht und dann stieg auch die Stimmung wieder.
    Boba wurde unterwegs immer wieder von mir von Kopf bis Fuß nass gemacht. Normalerweise mag er das nicht. Aber er hat wohl schnell gemerkt, dass es sonst einfach zu heiß für ihn ist.

    Dann wollten wir bummeln.
    Letzten Endes gab es zwei neue Shirts für Tomek.
    Meine Ausbeute war reichlicher.
    Wir waren in 3 Second Hand Läden. Drei Kleider und drei Shirts für mich 😁
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  • Day 24

    Allein in Montreal

    June 25, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir haben gut geschlafen.
    Auch wenn unsere Nachbarn von oben das lange Wochenende nutzen.
    Über uns scheint jeden Abend ein bis drei Partys zu gehen. Natürlich mit Musik und Tanz.
    Ich habe trotzdem gut geschlafen. Tomek hatte da mehr Probleme.
    Trotzdem fühlten wir uns am nächsten Morgen fit.

    Tomek musste vor Start seines ersten Arbeitstages noch die Nadeln abholen, in dem Laden, vor dem wir gestern bereits standen. Gestern war bereits geschlossen, als wir ankamen.
    Also hin, Nadeln holen und dann mit einem Uber zur Arbeit.
    Ich hatte den Tag heute für mich.

    Bis 15:30 saß ich allerdings noch zu Hause, habe Wäsche gewaschen, aufgeräumt und mit Darek die Eckdaten für meinen Rückflug besprochen.
    Dann sind Boba und ich los. Erst mit dem Ziel einen Bäcker zu finden um Brot mit Kruste zu kaufen (leider fand ich den Bäcker nicht) und dann zum Hundepark.
    Es war bereits 30 Grad heiß und der Hund hatte nach einer halbe Stunde Fußmarsch schon keine Lust mehr.
    Wir machten also im Park ein kurzes Päuschen und sind dann noch ein paar Minuten weiter zum Dog Park gegangen.

    Da fand er es richtig kacke.
    Alle Hunde waren super sozial und hatten Spaß. Nur er eben nicht.
    Die anderen waren größer und neugieriger als er. Boba hat erst unsicher gebellt, dann sich unter der Bank bei mir versteckt und dann wollte er auf den Schoß.
    Ich denke das nächste Mal, werde ich nicht sitzen bleiben, sondern einfach mit ihm mich durch den Auslauf bewegen. Vielleicht hat er dann mehr das Gefühl ausweichen zu können und nicht festzustecken.

    Nach unserem Ausflug waren wir nur etwa eine Stunde zu Hause. Dann hatte Tomek Feierabend in Aussicht und wir wollten noch gemeinsam an den Hafen. Es war inzwischen Abend und deutlich abgekühlt.
    Mit dem Bus würde ich nur eine halbe Stunde zu Tomek brauchen. Leider hat mich der Busfahrer gar nicht erst reingelassen. Hunde sind im Bus und Bahn verboten ohne Tasche. Natürlich hätte ich diese nicht dabei. Also lief ich los.
    Laut Navi sollte ich für die Strecke etwa eine Stunde brauchen.
    Als ich endlich ankam, war es halb 10 und ich war komplett durchgeschwitzt.
    Unterwegs hatte ich kein WLAN und konnte Tomek daher nicht auf dem neusten Stand bringen. Ich hoffte einfach, dass er noch im Laden sei.
    War er natürlich auch.

    Die Stadt war komplett voll mit Menschen. Auch Tomeks Kollegen wussten nicht genau, wieso die Stadt so absurd voll war. Angeblich ein Marathon, aber niemand hatte Läufer gesehen.

    Ich fühlte mich nicht ganz wohl mit diesen Menschenmengen, musste einige Male den Hund tragen und habe ein Kind geradezu angekeift, weil es es fach auf den ohnehin gestressten Hund zugerannt ist um ihn mit seinen wurstigen Klebepatschen zu begrabbeln.

    Zum Glück gab es für mich eine tiefgefrohrene Schokobanane. Da stieg die Laune direkt wieder. Tomek hatte selbstverständlich wieder Putine. Er war auch glücklich - halbwegs.
    Um das Maß an Happyness zu optimieren mussten wir noch einen Vape-Shop finden. Gerade noch rechtzeitig haben wir nach 2km Stechschritt einen gefunden.
    Dann ging es mit dem Taxi nach Hause.
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  • Day 23

    Der erste Eindruck

    June 24, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 25 °C

    Unsere Wohnung für die nächsten zwei Wochen ist in Little Italy.
    Ein ganz süßer Stadtteil mit sehr vielen Cafés.
    Wir leben im Kellergeschoss - was bei den aktuellen Temperaturen deutlich besser ist, als es sich anhört.
    Auch wenn es draußen bereits 30 Grad sind, ist es bei uns angenehm kühl.
    Natürlich haben wir trotzdem Fenster und sogar Zugang zum Garten im Hinterhof, den sonst niemand zu nutzen scheint.

    Heute wollen wir uns gemeinsam ein Bild der Stadt machen.
    Natürlich war Tomek schon 5 mal hier.
    Aber das ist 3 Jahre her, es war eine andere Zeit, andere Gesellschaft und ein anderer Tomek.
    Wir haben einige Orte seiner Vergangenheit besucht.
    Wir sind durch den Jerry Park geschlendert, die Saint Laurent entlang, haben Audes alte Wohnung in der Mozart Rd gesehen und waren sogar noch auf dem Mont Royal.

    Montreal ist auf jeden Fall eine ganz andere Welt als alles in British Columbia oder Vancouver Island.
    Weniger grün, es liegt mehr Müll und Dreck rum, es gibt mehr Bettler, naja und alle reden halt Französisch.

    Aber es ist eine bunte künstlerische Stadt und immer wieder findet man kanadische Züge wieder.
    Aber dennoch fühlt es sich nicht wie Kanada an.
    Die Häuser sind kleiner, enger beieinander und die Treppen führen außen am Haus zu den Wohnungstüren.
    Die Stadt ist deutlich europäischer.
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  • Day 22

    Flug nach Montreal

    June 23, 2022 in Canada ⋅ 🌧 16 °C

    Um 7:15 ging der Wecker und 5 Minuten später stand ich tatsächlich unter der Dusche. Der Koffer war bereits fast fertig gepackt, das Waschzeig fehlte noch und dann ging's los!
    Zu 8:15 Uhr war das Taxi bestellt und ich musste noch eine Runde mit dem Hund drehen.
    Tomek musste dann noch unbedingt auf den letzten Drücker Wasser und Sandwiches holen. Währenddessen kam natürlich das Taxi und ich habe dann auf ihn gewartet 😋

    Am Flughafen angekommen brutzelten wir noch kurz in der Sonne, aßen die Sandwiches und stellten fest, dass es nun in den nächsten Tagen sehr sonnig und warm in Vancouver Island werden soll. Supi.

    Am Schalter angekommen hatten wir eine Flughafenmitarbeiterin, die waaaaahnsinnug langsam aber super lieb war. Sie musste noch Boba registrieren und wir dachten schon, wir hätten das verdusselt. Aber das wird bei Air Canada wohl immer erst am Flughafen gemacht.
    Dann mussten wir den Koffer um 3kg erleichtern.
    Drauf ging: Tomeks Wanderschuhe der Ahornsirup, Bärenabwehspray, ein Handtuch und Mundwasser.

    Leider hatte unser Flieger 45 Minuten Verspätung und so saßen wir noch eine ganze Weile am Gate.
    Weil wir einen Hund dabei hatten, durften wir dann aber die Schlange überholen und den Businesseingang nehmen.
    Der Flug war super. Kostenloses Essen gab es zwar nicht aber der Flug war ja eh nur etwa 4 Stunden lang, der Hund durfte eine Zeit lang auf den Schoß und die Filmauswahl war super.

    Tomek konnte wieder ein wenig schlafen. Keine Ahnung wie er das immer in Flieger macht. Ich habe da kein Talent für. Mein Einschlaftalent beschränkt sich auf Autos. Beifahrersitz natürlich.

    In Montreal angekommen war ich echt platt. Dass die Koffersuche am Band ewig gedauert hat, war da nicht sehr hilfreich.
    Der Flug hatte ja bereits eine Stunde vor Start Verspätung und ich wir ehrlich zerknittert. Nicht mehr viel und ich wäre wirklich zickig geworden.

    Die Schlange vor dem Taxistand war unfassbar lang!
    Wir standen dort bereits eine Weile an, als Tomek der Kragen Plätze und dringend etwas essen musste. Es war inzwischen knapp 22 Uhr, müde und würden womöglich bei unserem Airbnb nichts mehr zu essen bekommen.
    Also gaben wir unsere Plätze in der Schlage auf und gingen noch zu Subway.
    Nach einem extra großen Sandwich für ihn und zwei Cookies für mich stellten wir uns wieder in die Schlange. Zwar immer noch müde aber besser gelaunt.

    Da drehte ich Tomek um und sah Charles! Der Bassist, den wir bei Andi's Gig in Münster kennen gelernt haben.
    Er lebt zwar in Montreal, aber dass wir ihn ausgerechnet am Flughafen wieder treffen, war schon ein lustiger Zufall.

    Während wir inzwischen draußen auf ein Taxi gewartet haben, sprach mich die Frau hinter uns an und sagte etwas auf französisch. Dann wiederholte sie es auf englisch "You are beautiful"
    So ein schönes Willkommen 😍

    Das Taxi brachte uns in unsere Unterkunft und wir legten uns fast sofort ins Bett.
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  • Day 21

    Der letzte Roadtrip

    June 22, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Endlich gab es Pancakes zum Frühstück! Mit einer ordentlichen Portion Ahornsirup!

    Wegen des Hundes konnten wir nicht zusammen frühstücken, weil Boba nicht mit rein darf. Aber während Tomek duschen war bin ich schon mal zum Buffet gegangen. Leider gab es hier auch wieder kein Obst.
    Aber eine großartige Aussicht über den Steg und die Bucht.

    Dann machte ich mich fertig, während Tomek zum Frühstück ging.
    Alle Sachen wieder zusammengepackt, ins Auto und auf nach Victoria.
    Da unsere Fähre von dort aus erst um 17 Uhr ablegen sollte hatten wir Zeit.

    Also fuhren wir noch einmal zu den Elk Falls um einen Blick bei guten Wetter zu werfen.
    Vancouver Island zeigte sich an unserem letzten Tag noch einmal von der besten Seite! Die Sonne strahlte!
    Trotzdem gefiel mir persönlich der Wasserfall im Regen des Vortrages besser.
    Da hatten wir den Wald für uns.
    Nun wollten auch andere Leute den Sonnenschein nutzen.

    Eine Stunde vor Abfahrt sollte man am Hafen sein und 3 Stunden sollten wir laut Navi brauchen.
    Wir kamen zu spät.
    Eine halbe Stunde! Ich war schon innerlich schon am konstruieren eines Plan B's.
    Aber obwohl wir erst im 17:35 ankamen und vorher auch noch mal halten mussten, weil Tomek dringen eine Pipipause brauchte, haben wir trotzdem noch unsere Fehre bekommen.
    Gott. Sei. Dank.

    Ich saß die Fahrt lang mit Boba im Auto. Er in der Box im Fußraum und ich mit meinem eReader quer über die Vordersitze.
    Anfangs standen wir an der Reling des Parkdecks und haben auf die Wellen geschaut. Aber so schön wie die Aussicht auch war, im Auto war es deutlich bequemer.

    Die Überfahrt ging schnell vorbei und die Sonne lachte als wir in Vancouver von Board fuhren.
    Jetzt mussten wir noch das Auto sauber kriegen, den Müll entsorgen (auch die Luftmatratze und die Schlafsäcke), ein Hotel in Flugfahennähe finden, das pet friendly war und das Auto bis 22 Uhr abgeben.

    Ich wuselte im Auto, Tomek buchte eine Hotel und half mir dann.
    Zusammen ging das ganze dann auch recht zügig. Von dem Parkplatz aus, wo wir das Auto abgabebereit machten, fuhren wir gemeinsam zum Hotel, ich blieb dort um den Koffer fertig zu machen und Tomek brachte das Auto weg.

    Die Abgabe ging wohl problemlos über die Bühne, obwohl wir einen kleinen Steinschlag in der Scheibe und jede Menge Sand im Fußraum hatten.
    Die Fahrt von dem Wagenverlei zum Hotel war wohl auch sehr schön. Tomek erzählte, dass der Sonnenuntergang in den schönsten Farben geleuchtet hätte.

    Wir bleiben nicht mehr lange wach. Schließlich stand der Wecker auf 7 Uhr.
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  • Day 20

    Regentag in Campbell River

    June 21, 2022 in Canada ⋅ 🌧 16 °C

    Den ganzen Tag hat es geregnet!
    Wir kommen uns unseren dunklen Motelzimmer - Regen.
    Wir fahren an die Ostküste von Vancouver Island - Regen.
    Wir machen halt an den Elk Falls - Regen.

    Zum Ende des Tages hat es sich zum Glück aufgelöst und es wir nur noch bewölkt, aber ich war schon sehr dankbar dafür, dass Tomek doch vorgeschlagen hat, doch ein Zimmer zu nehmen.

    Der Wasserfall war wunderschön und es gab eine 60 Meter Höhe Hängebrücke. Alles lag im mystisch anmutenden Nebel. Aber Boba war klitschnass, von unten voller Baumkacke und musste die meiste Zeit getragen werden. Da er nicht über die scharfkantigen Metallgitter der Treppen und Wege zur Hängebrücke gehen wollte musste ich dieses schmuddelige nasse Würmchen herumschleppen. Auch über die Hängebrücke. Über die wäre er nicht mal rüber gelaufen, wenn sie nicht aus Metallgitter gewesen wäre.

    Der Ausflug war ohne Zweifel wieder super schön.
    Aber ich war verdammt froh, als wir ein wirklich schönes Hotel gefunden hatten.
    Es lag direkt an einer Bucht und war ein ganzes Hotelresort. Dh nur alte Menschen und keine Kinder oder Assis! Super nice.

    Nach einer heißen Dusche wollten wir uns noch umsehen. Zum Sonnenuntergang gingen wir zum hoteleigenen Steg, wo wir noch ein paar Robben beobachten konnten. Eigentlich beobachten sie auch uns.

    Um Mitternacht, kurz vorm zu Bett gehen, schaute ich noch einmal aus dem Zimmer. Es lag im Erdgeschoss und mich schaute ein Reh an!
    Direkt auf der Wiese vor dem Zimmer stand es und ich störte es wohl gerade bei seinem Mitternachtssnack.
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  • Day 19

    Ein Tag in Tofino

    June 20, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Trotz der harten Matratzen haben wir lange geschlafen. Bis 9 Uhr! Das ist bisher der Rekord, glaube ich.
    Wir haben uns Zeit gelassen, sind mittags ein Eis essen gegangen und haben uns dann bei einem Anbieter für Whale Watching erkundigt. Es waren heute und morgen noch Touren frei aber der Hund darf leider nicht mit. Da ich ihn nicht 3- 3,5 Stunden alleine im Auto oder Hotel lassen möchte fällt es wohl auf nächstes Jahr. Vielleicht kann Boba bis dahin eine Weile alleine bleiben ohne Panik zu bekommen oder wir reisen nicht allein.

    Allgemein finde ich, dass Kanada ein ehr hundefreundliches Land ist. In Deutschland dürfen Hunde mit ins Café, Restaurant, an Strände und Seen. Hier halt nicht.
    Sehr schade.

    Egal! Wir fahren erst mal zum nächsten Strand. Das ist der Cox Bay. Ein weißer Sandstrand mir Surfanfängern und schwarzen schroffen Felsen die aus dem Sand emporragen.
    Von hier aus ging es weiter zum Botanischen Garten. So süß!
    Ich liebe botanische Gärten! Direkt am am Eingang gibt es ein Café und einige kleine Hochbeete mit Kräutern.
    Tomek war ganz hin und weg von der Zitronenmelisse.
    Es gab kleine Trampelpfade, Hochsitze und mehrere Wege zum Meer. Da gerade Ebbe herrschte war es dort sehr schlammig und unter jedem Stein hocken etliche kleine Krebse.

    Dann besuchten wir den Long Beach. Wie der Name schon sagt ist dieser Strand recht lang. Auch hier weißer Sand und die schwarzen Felsen. Zwei haben wir erklommen und auf einem einige Minuten einfach die Sonne genossen. Meiner Meinung nach sollte es noch mehr Sitzbänke auf solchen Felsen geben 😊

    Tomek gönnte sich eine Bowl. Endlich mal etwas gesundes.
    Bisher haben wir uns sehr ungesund ernährt. Wir leben von Trockenfleisch, Nudelsuppen und Weißbrot.
    Mir fehlt richtiges Brot sehr. Ich habe sogar schon von einer krustigen Butterstulle geträumt!

    Zu guter letzt haben wir noch einen kurzen Trail genommen. Als Abendspaziergang sozusagen. Die Urwälder hier sind wirklich immer beeindruckend und die Luft ist so frisch. Dort muss ich nie Husten.
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  • Day 18

    Ankunft in Tofino

    June 19, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Tomek hat wie ein Baby geschlafen.
    Obwohl wir im Auto geschlafen haben.
    Schon für ihn. Ich war ab 7 Uhr auf dem Beifahrersitz und habe gelesen.

    Heute ging es direkt nach Tofino - der Surferhotspot in Kanada.
    Im Sommer verzehnfacht sich die Anzahl der Menschen in diesem Ort.
    Es ist auch wirklich schön hier.

    Es werden jede Menge Touren angeboten. Wale, Bären, heiße Quellen oder Kanu. Alles allerdings ohne Hund.
    Auch mit den Motel hätte es fast mit Boba nicht geklappt. Es war nämlich nicht pet friendly. Sogar genau das Gegenteil davon. Der Inhaber hasst Hunde und hat beim Anblick von Boba keine Mienen verzogen.
    Dank Tomeks Überredungskust haben sich die Mädels der Rezeption( vermutlich die Töchter vom Inhaber) und somit auch der Inhaber selbst überreden lassen. Boba gilt hier als mein Service Dog.

    Wir werden zwei Tage in Tofino verbringen. Aber heute haben wir nicht mehr viel gemacht.
    Wir waren am großen Steg und haben einem Wasserflugzeug beim Start zugesehen, waren etwas essen und dann ins Motel. Mir ging es den ganzen Tag nicht so gut. Ich war schlapp.
    Tomek schien es aber nichts auszumachen, heute mal ruhig zu machen.

    Ach ja, auf dem Weg nach Tofino haben wir an einem Dinner gehalten und fantastische Fritten und einen Milkshake verdrückt.
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  • Day 16

    Alte Riesen

    June 17, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 15 °C

    Der gestrige und der heutige Tag führen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Platz des schönsten Tages bisher!

    Dabei begann der Tag für mich ziemlich zerknautscht.
    Ich war müde, hatte keinen Kaffee und war etwas grummelig.

    Wir haben uns den Botanical Beach angeschaut und sind den Loop gelaufen. Der Botanical Beach hat seinen Namen daher, dass man bei Ebbe in den verbiebenenen Meerwasserfützen genau sehen kann, was da so kreucht und feucht, weil das Wasser so klar ist. Es ist, als ob man in kleine Aquarien schaut.
    Die Wanderroute war auch sehr schön.

    Danach ging es weiter zum Avatar Grove. Das war geil!
    Im Prinzip ist es ein Urwald, aber alter Falter, sind das große schöne Bäume!
    Die ältesten sind 800-1000 Jahre alt. Einige waren schon sehr bizarr gewachsen.
    Es war ein wirklich schöner Tag.

    Zum Glück hatten wir uns bereits Mittags um ein Hotel bemüht, was das bisher teuerste war. Es war auch ganz schön und wirklich sauber aber das WLAN war nicht geeignet um Bilder zu verschicken oder Podcasts runterzuladen.
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