Kälte Ade, Sonne wir kommen

December 2023 - March 2024
Der Winter ist da und legt seinen kalten Zauber über die Landschaft
Es wird Zeit in den Süden zu ziehen 🌞
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  • Day 86

    Danke für diese schöne Zeit 🫶🏼

    March 3 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Ein Jahr des unterwegs sein neigt sich dem Ende zu.

    Gemeinsam konnten wir Neues entdecken, durften viel erleben und haben eine Menge gesehen.

    Wir haben tolle Orte besucht, nette Menschen getroffen und viel gelernt.

    Unser Hündin Nila war mit uns mehr als 40.000 Km in unserem Bus Emma unterwegs.

    Was für ein schönes Jahr.
    Das Glück hat uns begleitet.
    Der Mut dieses Reise anzutreten hat sich gelohnt.

    Doch was nehme ich mit von dieser Tour?

    Das Wissen, dass dies nur ein Teil unseres gemeinsamen Weges war.

    Und die Bestätigung, seit 27 Jahren mit dem richtigen Menschen durchs Leben zu reisen.

    Danke Ede 🫶🏼
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  • Day 85

    Deutschland hat uns wieder

    March 2 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einer ordendtlichen Fahrt sind wir wieder in "good old Germany".

    In Frankreich hatten wir noch ein paar schöne Ausblicke auf schöne Landschaften.

    Jetzt stehen wir in Deutschland auf einem Weingut und chillen noch ein wenig 🍷😉Read more

  • Day 83

    Nila's Techtlmechtl

    February 29 in France ⋅ ☀️ 11 °C

    Was geht denn da?
    Nila bändelt kurz vor der finalen Heimreise noch mit einem jungen Franzosen an.

    Vor unserem Bus standen so viele Verehrer Nila's schlange.
    Während unserer gesamten Reise hatte unsere Omi so viel Möglichkeiten sich zu verlieben.

    Und jetzt das.
    Wir müssen überlegen, ob wir das junge Glück (ok, Nila nicht mehr ganz so jung) trennen können.
    Aber Gerard der Aussi-Rüde läßt seinen gesamten französischen Charme spielen und wickelt uns alle um seine Fing..... äh Pfoten.

    Mal sehen, vielleicht müssen wir der Liebe wegen bleiben 😉
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  • Day 80

    Der lange Weg zurück 📏

    February 26 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

    So langsam fahren wir Richtung Deutschland.
    Immer ein paar Kilometer weiter. Noch ist ein wenig Zeit übrig. Mal sehen welche netten Begegnungen und schöne Orte uns der Rückweg noch bereithält.

    Ein paar tolle Ecken kommen sicher noch🤗
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  • Day 74–78

    Emma auf D16 ♟️

    February 20 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Einen weiteren Tag haben wir uns in den Bergen, im schönen Bergdorf Guadalest, vor den Plastikplantagen versteckt. Guadalest gilt als eines der schönsten Dörfer Spaniens und liegt im Guadalest-Tal zwischen den Gebirgszügen Xortá und Serrella.
    An unserem Ankunftstag gab es im Ort ein 1A Kinderbespaßungspogramm mit jeder Menge Aktion, Musik und Rambazamba🥳.

    Sagen wir mal so, das hat uns ein wenig bei der Bergdorfbesichtigung ausgebremst.

    Doch das was wir gesehen haben war doch recht schön. Und die klasse Bergstraßen haben uns unser Motorrad vermissen lassen😭

    Doch wir bleiben optimistisch und fahren noch einmal an die Küste. 🌊
    Die Chancen zwischen Alicante und Valencia einen legalen Stellplatz zu ergattern sind fast unmöglich.
    Alles ist completto, full und ausgebucht.

    Einen C-Platz steuern wir noch an. Kaum zu glauben, wir bekommen einen Platz🤸🏼‍♂️

    Der Stellplatz D16 , direkt hinter der Düne, wurde kurzfristig storniert und für uns frei. 😆
    Das Mittelmeer ist nur 100 Meter in Sichtweite und hat angenehme 15 Grad (🥶).
    Was für ein Glück.
    Hier werden wir noch ein paar Tage das schöne Wetter und den 🏖️ genießen
    (🌞+26 Grad)

    Nur nach hinten darf man nicht sehen, den da stapeln sich die Camper.
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  • Day 73

    Villa de Plástico

    February 19 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Es wurde langsam Zeit aufzubrechen. Unsere Reise muss wieder ein kleines Stückchen weitergehen.

    Von der hochgelegenen Küstenstraße sehen wir wehmütig auf unsere schöne Bucht, die ein paar Tage unser Zuhause war.
    Es soll weiter die Küste entlang gehen.
    Das Mittlelmeer packt noch einmal seinen gesamten Charm aus und verwöhnt uns mit bestem Wetter.

    Unser nächstes Ziel liegt bei Mazarron, dachten wir zumindest.

    Der Blick vom Pass nach unten ins Tal überzeugt uns nicht.
    Soweit wir blicken, ein Meer aus Plastik.
    Hier wächst gefühlt alles an Obst und Gemüse das wir in Deutschland im Supermarkt finden.

    Dieses Villenviertel aus Plastik ist furchtbar anzusehen. Wir lassen es hinter uns und fahren in die Berge dahinter.

    Oberhalb dieses riesigen Anbaugebietes finden wir einen Platz der uns besser gefällt. Wir blicken auf einen schön anzusehende Stausee der sicherlich dieses Anbaugebiet mit Wasser versorgt.

    Unser Salat zum Abendessen schmeckt heute nicht wirklich gut.
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  • Day 70

    Ruhetage, 🐬 am Templo Hippie de Àngel

    February 16 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Wie wenig man braucht um sich wohl zu fühlen. Das kleine Stückchen Strand lädt zum verweilen ein.

    Ein paar Meter die Steinküste entlang, kann man ein schön angelegtes Steinkunstwerk betrachten. Dieser Ort fühlt sich "besonders" an, irgendwie durchströmt einen das Gefühl innerer Ruhe und Erdverbundenheit 🧘🏼‍♂️😉

    Beim Blick in die Bucht können wir vorbei ziehende Delfine beobachten.

    Wie schon gesagt:
    Ein besonderer Ort🤗

    Wir bleiben noch ein zwei Tage.
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  • Day 70

    High Noon im Saloon 🤠

    February 16 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Das waren wieder ein paar sehr erlebnissreiche Tage😊
    Erst haben wir nach einer klasse Fahrt durch das Gebirge neben dem Observatorio Calar Alto übernachtet. Die Sternenwarte liegt auf über 2000 Meter höhe.
    Das 3,5-m-Teleskop ist das größte Spiegelteleskop in Westeuropa (hab ich wo gelesen).

    Leider war der Himmel nicht so frei wie wir es uns erhofft hatten. Aber schön war es allemal 🌠

    Weiter ging es hinunter ins Tal der Wüste von Tabernas.
    Eine staubtrockene Region die viele Filmemacher anzog.

    Das ist kein Wunder, wer durch diese Landschaft fährt hat sofort Bilder im Kopf.
    In einer von Sergio Leone errichteten Filmstadt verbringen wir den Tag und die nächste Nacht.
    Im Saloon, in dem schon Clint Eastwood und Charls Bronsen ihren Whisky kippten,
    trinken wir mit einigen "Einenachtnachbarn" ein paar Bier und tauschen Geschichten aus.

    Zwei Fotobuchautoren die aktuell einer Vogelfluglinie folgen, Bücher schreiben und Vorträge halten. Vielleicht lassen wir uns von den beiden mal ein paar Fotoskills zeigen.

    Gitte, eine andere Nachbarin, erzählt uns, dass sie an ihrem sechzigsten aufgebrochen ist, sich ein paar Monate Auszeit nimmt und Spanien erkundet.

    Dann noch Dieter, den man als echten Abenteuerer bezeichnen kann.
    Nachdem ihm seine Ärzte keine lange Restlebenszeit prophezeiten, hat er alles hinter sich gelassen und reist jetzt seit mehreren Jahren durch die Welt. Seitdem notiert er seine Erlebnisse in sein Tablet. Sollte er jemals ein Buch veröffentlichen, ich werde es kaufen. Seine Geschichten sind so unglaublich wie die Landschaft in der Wüste Tabernas.
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  • Day 67

    Faulenzen oder Wandern? Beides ✌🏼

    February 13 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Das Wetter ist ein Traum.
    Der Himmel ist hellblau, die Sonne zeigt uns ihr schönstes Gesicht und lädt uns zum verweilen ein.

    Drei Tage bleiben wir in unserem Bergdorf Laroles.
    Wir faulenzen und genießen die Umgebung.
    Joe hat sich in der Gegend ein paar kleine Wanderungen ausgesucht und Ingrid zum relaxen den Campingstuhl😊

    Nach drei Nächten fahren wir morgen weiter Richtung Mojacar ans Meer
    Doch vorher geht es durch die Wüste von Tabernas.
    Hoffentlich reicht unser Wasser 😉
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  • Day 65

    Bauernprotestslalom

    February 11 in Spain ⋅ ☁️ 8 °C

    Von Ronda aus sind wir nur
    85 Km weit gekommen.
    In Anterquera wurden wir festgesetzt.
    Ein paar Traktoren auf den Straßen und alles ist ausgebremst.
    Auf herumirren hatten wir keine Lust und blieben einfach über Nacht im Städtchen.

    Am Folgemorgen kurzer Straßencheck. Welche ist blockiert und wie kann es für uns weiter gehen?

    Unsere Route führte uns weiter durch das Hinterland.
    Das ein oder andere Bergsträsschen hat unsere Emma ordentlich herausgefordert.
    Aber wir konnten wieder beeindruckende Ausblicke und Landschaften genießen.

    Leider liegt auch viel achtlos aus den Fahrzeugen geworfener Müll am Straßenrand.
    Sehr sehr Schade!

    Auch die Fahrt an den großen Stauseen vorbei, zeigte uns erneut, wie sich der fehlende Regen und der intensive Wasserverbrauch hier auswirkt.
    Diese Seen sollen nur noch zu 16% gefüllt sein.
    Die Wasserknappheit hier ist wirklich erschreckend.

    In Alhama de Granada, einem kleinen Bergdorf, finden wir einen Stellplatz für eine Nacht. Eine kleine Tour durch die alten Mauern durfte natürlich nicht fehlen.

    Heute fuhren wir weiter durch das Hinterland am Fuße der Sierra Nevada entlang. Auf den Gipfeln dieser Berge liegt Schnee. Mit Schneefall und glatten Straßen muss man hier rechnen.

    Beim durchqueren des Dorfes Cadiār sehen wir einen Waschsalon.
    Das muss genutzt werden!
    Zwei Stunden später haben wir wieder saubere Klamotten (Zeit is gworn😜).

    Im Bergdorf Laroles finden wir einen schönen Campingplatz auf 1000 Meter Höhe. Der Besitzer ist ein wirklich netter Kerl der uns sehr freundlich aufnimmt.

    Wenn wir Glück haben verziehen sich morgen die Wolken und geben den Blick auf die Berge frei. Das wäre doch ein Grund hier noch einen Tag anzuhängen.
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