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  • Day 44

    El Tunco

    March 10, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 30 °C

    El Tunco ist ein Surferparadies mit perfekten Wellen und gleichzeitig eine Touristen-Bubble. Zusammen mit einer Schweizerin bin ich mit den öffentlichen Bussen angereist und habe ein bisschen Pazifik-Luft geschnuppert. Viele Leute bleiben hier stecken, es ist jedoch sehr teuer. Ich habe keine Unterkunft gefunden, die günstiger als 30$ ist, denn das einzige Hostel ist scheinbar ständig ausgebucht. Deswegen geht es morgen für uns beide dann nach Nicaragua.
    Surfen werde ich dann erst dort.
    Ich habe mich riesig auf den Pazifik gefreut, denn die Wellen hier sind atemberaubend und man hat die besten Sonnenuntergänge.
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  • Day 43

    7 Waterfalls Hike

    March 9, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 25 °C

    Oft sind die Dinge von denen man sich am wenigsten erwartet die Besten. So war es auch beim 7 Waterfalls Hike. Wie haben von selbsternannten Wetterprofis gehört, dass aufgrund der Trockenzeit kaum Wasser fließt. Wir haben die Tour dennoch gemacht und waren überrascht von dem schönen Urwald und den Wasserfällen. Wir waren absolut nicht darauf vorbereitet, dass man dabei auch durch Wasser waten muss und die Wasserfälle hochwandert. Zwischendurch waren wir in kleinen Pools baden. In Deutschland wäre eine solche Tour niemals erlaubt, denn die Felsen sind extrem rutschig. Daher hat es aber viel mehr Spaß gemacht, es war ein bisschen wie Outdoor-Bouldern in schöner Natur.
    Danach haben wir ein perfektes Mittagessen für 2$ bekommen. Die Leute hier gucken immer etwas verdutzt, wenn man sagt, man möchte kein Fleisch. Meistens geben sie sich aber Mühe, etwas eigenes ohne Fleisch zuzubereiten.
    Abends sind wir dann zurück nach Santa Ana, einer sehr wilden Stadt. Es ist hier nicht so touristisch, daher wird man oft angestarrt und angesprochen. Besonders krass war es für unseren Freund Jason, einem Amerikaner mit chinesischen Wurzeln. Die Leute haben mit dem Finger auf ihn gezeigt und „el Chino“ gerufen, weil sie wahrscheinlich noch nie zuvor einen „Chinesen“ gesehen haben.
    Als wir abends an der Bar gefragt haben, ob es gefährlich ist zu dritt zu Fuß nach Hause zu gehen, mussten die Kellner über unsere Naivität lachen. Wir haben dann doch lieber ein Taxi genommen.
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  • Day 42

    Ruta de las Flores

    March 8, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute musste ich mich von Joe verabschieden, nachdem wir fast 6 Wochen zusammen gereist sind. Er fliegt jetzt nach Costa Rica, wo ihn seine Freunde besuchen. Für die Zeit in El Salvador reise ich daher nur mit Maggie weiter. Der ursprüngliche Plan war es, ein Auto für die nächsten 2 Tage zu mieten, wir bekamen aber nur ein Auto ohne Versicherung. Da wir beide keine Lust haben, bei einem Unfall ein neues Auto zu zahlen und wir die Straßen hier nicht gewöhnt sind, haben wir uns für die Chickenbuses entschieden. Der Weg nach Juayúa hat fast 4 Stunden gedauert, da wir so oft warten mussten (eigentliche Fahrzeit: 45 min). Wir wollten die Ruta de las Flores besuchen, eine Straße mit vielen Blumen und vielen süßen Kolonialstädten. Da wir aber schon so ewig unterwegs waren und nichts nach Plan verlief, haben wir uns dazu entschieden eine Tour in einer Kaffee-Farm zu machen, was überraschend spannend war. Der Trockenprozess der Bohnen dauert ewig. Wegen des Klimawandels und vieler unerwarteter Regenschauer in der Trockenzeit wird das trocknen immer mehr zur Herausforderung. Es gibt verschiedene Techniken, die Bohnen zu bearbeiten, zu fermentieren und die Schale zu entfernen. Es war spannend zu sehen, wie viel Arbeit hinter einer einfachen Kaffeebohne steckt. Am Ende gabs noch ein Tasting mit frisch gemahlenen Kaffeebohnen um 18 Uhr.Read more

  • Day 41

    Volcán de Santa Ana

    March 7, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Vulkan Santa Ana ist besonders bekannt, weil sich im Krater ein türkisblauer See befindet. Der See sieht sehr giftig aus und hat 90 Grad, man sollte dadrin also besser nicht baden gehen. Insgesamt sind wir ca. 1,5 Stunden hochgewandert und haben oben die Aussicht genossen. Es gab sogar einen Eismann am Krater, der Steckerleis verkauft hat. Nach der Wanderung haben wir wegen Pupusas als Mittagessen den Bus verpasst und mussten zum Hostal trampen. Da wir vier Leute waren, wollte uns keiner mitnehmen und die Straße ist wenig befahren, daher warteten wir bestimmt eine Stunde, bis ein Lastwagen für uns anhielt. Zu viert haben wir uns dann im Fahrerhäuschen auf einen Sitz gequetscht und sind so den ersten Teil der Strecke gefahren. Danach hatten wir mehr Glück, denn ein netter Mann in feschem Jeep hat uns danach fast bis zum Hostel mitgenommen. Den letzten Teil sind wir in einen Jeep mit Steingroll und vielen Manschetten-Messern eingestiegen und wurden sicher zum Hostel gebracht. Trampen ist in El Salvador total normal, man springt einfach auf den nächsten Jeep auf. Wir haben uns immer sicher gefühlt und alle waren sehr nett zu uns. Als Abendessen gabs dann wieder wohlverdiente Pupusas.Read more

  • Day 40

    Lago de Coatepeque

    March 6, 2022 in El Salvador ⋅ ☀️ 31 °C

    Der heutige Tag war nicht nur Reisetag, sondern auch Maggies Geburtstag. Deswegen haben wir uns morgens erstmal ausgiebig Frühstück gegönnt: Pupusas. Das ist ein pfannkuchenartige Teig aus Mais mit verschiedenen Füllungen, wie Käse, Jalapeños, Bohnen, Knoblauch und und und.
    Die Leute hier essen Pupusas als Frühstück, Mittagessen und Abendessen und es gibt sie überall, daher sind sie auch super günstig (70 cent für ein Pupusa).
    Danach haben wir die lokalen Busse genommen, um weiter nördlich nach Santa Ana zu reisen. Die Busse sind die einzige Transportmöglichkeit hier und mega günstig. Für 5 verschiedene Busse, die quer durch El Salvador gehen, haben wir insgesamt 3,50$ gezahlt. Dafür ist es auch ein einziges Chaos, es gibt keine Information im Internet, man muss also nach jedem Bus die Leute nach dem nächsten Bus fragen. Wir mussten über die Hauptstadt San Salvador fahren, welche als sehr gefährlich gilt. Hier gibt es eine hohe Bandenkriminalität und täglich sterben einige Einwohner durch die Gangs. Im Jahr 2015 war die Todesrate am höchsten, täglich kamen 177 Menschen in El Salvador durch Bandenkriminalität ums Leben. Mittlerweile ist das Land viel sicherer geworden, die Leute sind (im Normalfall) sehr freundlich und hilfsbereit zu allen Touristen. Also Tourist ist es daher weniger gefährlich, da man nicht in die Bandenkriminalität verwickelt ist, man sollte einige Straßen aber meiden. Nach der ersten Busfahrt sind wir direkt in einer zwielichtigen Gegend in San Salvador gelandet und haben uns alle direkt unwohl gefühlt. Die Leute haben uns aber auch hier sehr weitergeholfen und wir haben den nächsten Bus gefunden.
    Nach einigen chaotischen Busfahrten sind wir am See angekommen, sind direkt aufs „Partyboot“ gesprungen und haben Maggies Geburtstag gefeiert. Abends gabs natürlich wieder Pupusas.
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  • Day 39

    Suchitoto

    March 5, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 25 °C

    Zusammen mit Maggie aus Canada und Joe sind wir weiter nach El Salvador gereist. Dieses Land wird von vielen Reisenden übersprungen und ist ziemlich klein. Weil es noch relativ untouristisch ist, haben wir uns umso mehr darauf gefreut. El Salvador scheint etwas westlicher und reicher als Honduras zu sein und hat wiederum viele kleine und bunte Details in der Stadt Suchitoto. Es gibt ein Projekt, das sich gegen Gewalt an Frauen einsetzt und deswegen auch einige Unterkünfte für sie bereitstellt. Das Logo für das Projekt findet man an vielen Hauswänden, überall in der Stadt verteilt. Das typische Essen in El Salvador sind Populsas - dicke Pfannkuchen aus Mais mit verschiedenen Füllungen wie Käse oder Spinat zusammen mit Kraut und Tomatensoße. Die Menschen hier sind sehr religiös und man findet überall Sprüche oder Bilder von Gott. Während unserer Zeit in Suchitoto war es bis zu 37 Grad warm, nachts war es mit 26 Grad dann perfekt um ein bisschen draußen zu sitzen.Read more

  • Day 37

    Copan

    March 3, 2022 in Honduras ⋅ ⛅ 25 °C

    Copan ist eine süße, kleine Kolonialstadt und war der zweite und letzte Stopp in Honduras. Die Stadt hat viele bunte und kunstvoll Details. Neben der Stadt gibt es wiederum Maya-Ruinen im Urwald. Die Ruinen sind ca. 2000 Jahre alt, manche älter und manche jünger. Es ist beeindruckend, wie künstlerisch die Steinstatuen und Ruinen sind. Die Mayas hatten auch ein traditionelles Spiel, das ähnlich zu Fußball ist. Anders als beim Fußball wurde der Erste, der ein Tor schoss, den Göttern geopfert, da er der stärkste des Volkes war.
    Die Mayas haben ihre Priester nach dem Tod damals zusammen mit reichlich Gold in die Ruinen eingeschlossen (ähnlich wie die Pharaos in Ägypten). Damit niemand in die Ruinen eindringen kann, haben sie verschiedene Gase in die Steinhöhle eingeflößt, die alle tödlich sind. So sind viele Spanische Eroberer an den Ruinen gestorben, als sie diese entdeckt haben und das Gold stehlen wollten. Die Mayas mussten eine unglaubliche Pflanzenkunde haben, um zu wissen, welche Gase und Pflanzen noch in 2000 Jahren tödlich sind. Kein Wunder also, dass es viele Mythen um die Mayas gibt und die Spanier bei der Kolonialisierung Zentralamerikas viel Respekt vor den Ruinen und dem Volk hatten.
    In den Copan Ruinen gibt es viele bunte Papageien mit knallroten und blauen Federn. Damals wurden sie gejagt und die Federn wurden als Maya-Schmuck verwendet. Mittlerweile gibt es viele Futterstellen, um die Population wieder aufzubauen.
    Honduras selbst ist ein wunderschönes Land, gleichzeitig aber eines der ärmsten und gefährlichsten weltweit. Die Bandenkriminalität ist besonders in den Großstädten sehr hoch. Außerdem liegt überall Plastik rum, da viele Menschen aufgrund mangelnder Bildung ihren Müll einfach aus dem Fenster werfen. In den Gegenden wo wir unterwegs waren, war es aber sehr sicher, die Leute waren immer freundlich und bemüht.
    In Honduras gibt es nur Jeeps und kaum kleine Autos, jedoch würde keines dieser Autos durch die deutsche TÜF-Kontrolle kommen, da sie alle fast auseinanderfallen.
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  • Day 35

    Utila - Advanced Diver

    March 1, 2022 in Honduras ⋅ 🌧 25 °C

    Da der Tauchschein hier in Honduras so günstig ist, haben wir uns dazu entschieden, gleich den Advanced Tauchschein draufzusetzen. Zusammen mit Unterkunft und zwei Fun-Dives, die im Paket enthalten sind, haben wir etwa 250€ gezahlt. Beim Advanced Tauchschein absolviert man fünf Tauchgänge, einen mit bis zu 30 Meter Tiefe, einen Navigations-Tauchgang mit Kompass (bei dem ich kurz verloren gegangen bin lol), einen Nacht-Tauchgang, einen Schiffwreck- Tauchgang und einem Tauchgang in dem man das „schweben“ unter Wasser übt.
    Das Tauchen im Dunkeln ist etwas abenteuerlich, man bekommt aber Taschenlampen und bleibt immer in der Gruppe, sodass nichts schiefgehen kann. Im Dunkeln sieht man das Plasma der Korallenriffe leuchten (Biolumen essance), dafür haben wir unsere Taschenlampen kurz ausgemacht und die Augen gewöhnten sich sehr gut an die Dunkelheit. Wir haben einige Fische und Garnellen gesehen.
    Das Highlight von Utila war das Schwimmen mit Delfinen. Zwischen zwei Tauchgängen haben wir vom Boot aus eine ganze Gruppe mit 12 Delfinen gesehen und durften daraufhin mit unseren Schnorcheln ins Wasser springen. Die Delfine waren sehr auf Kontakt aus und haben uns umkreist, umzingelt und haben auf unsere Bewegungen reagiert. Ein Delfin wollte gar nicht mehr weg und hat bestimmt 5 Minuten mit mir gespielt.
    In der letzten Woche haben wir viele verschiedene und nette Leute aus Kanada, Niederlande usw. kennengelernt.
    Am Sonntag war ich beim Beach-Clean up mit der Tauchschule. In nur einer Stunde und mit 9 Leute hatten wir einen ganzen Hänger voll mit Schrott. Es gab nur so viel mehr Plastik und minütlich wurde neues angeschwemmt. Man könnte 24/7 Plastik sammeln und wäre nicht fertig.
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  • Day 29

    Utila - Pumkin Hill

    February 23, 2022 in Honduras ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Insel Utila ist richtig schön und man kann zu Fuß ans andere Ende laufen. Es gibt einen kleinen Berg mit einem „Leuchtturm“ mit Aussicht auf die ganze Insel. Der Turm ist richtig eng und ca. 20 m hoch, man darf also keine Höhenangst haben. Den ganzen Weg ist uns ein Hund gefolgt. Wir haben auf der Busfahrt nach Utila zwei Leute aus Stuttgart kennengelernt, die uns begleitet haben. Die Wellen sind gigantisch und die Insel an sich besteht hauptsächlich aus Regenwald. Angeblich ist die Insel aus dem Buch Robinson Crusoe angelehnt an Utila.Read more

  • Day 28

    Utila Underwater Vision

    February 22, 2022 in Honduras ⋅ ☀️ 27 °C

    Tauchen ist ein bisschen wie fliegen, nur im Wasser. Man fühlt sich wie ein Astronaut, wenn man in der Tiefe schwimmt. Der Open Water Tauchschein beinhaltet viel Theorie, deswegen waren wir 2 Tage im Klassenzimmer und den Rest der Zeit im Meer. Das erste mal tauchen war total befremdlich und man muss sich erstmal an das Gefühl gewöhnen unter Wasser zu atmen. Wir haben schon nach den ersten Malen ein paar Fische gesehen und das Korallenriff hier ist rießig (weltweit das zweitgrößte). Weil mir das Tauchen so viel Spaß gemacht hat und es hier so günstig ist mache ich jetzt auch noch meinen Advanced Water Tauchschein.Read more

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