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  • Dag 6

    Hauptstadt-Flair

    16. mai 2023, Hellas ⋅ ☁️ 22 °C

    Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Karpathos durfte natürlich ein Besuch in der "Hauptstadt" Karpathos, oder Pigadia, nicht fehlen. Ein gemütliches kleines Städtchen mit unzähligen gut gelegenen Kneipen mit Blick auf den überschaubaren Hafen. Das erste Mal seit unserer Anreise, dass man mal mehr als eine handvoll Touristen auf einem Haufen gesehen hat. Sicherlich kann man kulinarisch hier noch mehr erleben als wir an einem Abend, aber so viel mehr hat die Stadt dann auch nicht zu bieten.Les mer

  • Dag 5

    Heißer Kopf, kalte Füße

    15. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem ganz entspannten Strand-Frühstück brachen wir auf in das kleine, unweit entfernte Bergdörfchen Menetes, das einen schon von weitem mit seinen bunten Häuschen willkommen heißt. Mitte Mai kann auch zur Mittagszeit in den engen Gassen die Sonne schon recht schweißtreibend auf einen herabbrutzeln, insbesondere bei dem ständigen auf und ab in dem Häuserlabyrinth. Deshalb verzogen wir uns recht schnell weiter in Richtung Arkasa, um am weißen Sandstrand die kochende Füße im erfrischenden Meer abzukühlen.
    Die goldene Stunde nutzen wir dann noch für einen kurzen Fotostopp im nahegelegenen Finiki, dass sich wie ein Gemälde als kleines Fischerdorf in die Küste einfügt.
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  • Dag 4

    Blau oder grün?

    14. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 20 °C

    Bei dem Wechsel unserer Unterkunft von Nord nach Süd stoppten wir bei bestem Wetter auf ungefähr halber Strecke an einem der malerischsten Strände der Insel, Paralia Apella. Umgeben von steilen, schroffen Felswänden, bunt blühenden Pflanzen an den Abhängen und piniengrünen Nadelhölzern passt sich diese sichelförmige Bucht grandios in ihre Umgebung ein. Zusammen mit dem tiefblauen und am Ufer ins türkisgrüne übergehende Funkeln des Meeres hatte unser knalliger Rennwagen mit der Umgebung um die besten Kontraste zu kämpfen.
    Nach viel Sonne und Meer ließen wir den Tag gemütlich in der "Hauptstadt" der Insel, Pagadia, ausklingen.
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  • Dag 3

    Olymbos

    13. mai 2023, Hellas ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer kurzen Strandpause ging es weiter in das durchaus bekanntere Städtchen Olymbos, welches schon allein durch seine Hanglage zu imponieren versucht. Wenn man sich dann zu Fuß durch die verwinkelten und labyrinthartigen Gassen pirscht, kann man hinter jeder Ecke eine neue Aussicht, ein kleines Café oder eine der vielen, altertümlichen Mühlen entdecken - zurecht denn hier oben bließ auch heute wieder ein teilweise kräftiger Sturm durch die Straßen.
    Wenn man aber eine geschützte Ecke gefunden hat, kann man hier herrlich die Sonne genießen... 🌞
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  • Dag 3

    Im Norden

    13. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute galt es den Norden von Karpathos zu erkunden. Bei angenehmen Temperaturen schlenderten wir durch das ruhige Küstenstädtchen Diafani.
    Klein, aber fein.

  • Dag 2

    Aller Anfang ist schwer

    12. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 16 °C

    Hallo zusammen,
    Es ist mal wieder soweit für einen ausgedehnten Urlaub. Und das diesjährige Reiseland ist Griechenland mit einigen unterschiedlichen und eher weniger bekannten Inseln. Bevor wir jedoch so richtig durchstarten und den Stress der letzten Wochen hinter uns lassen können, sollten wir uns noch mit einigen Schwierigkeiten, Verspätungen, Umbuchungen uvm. bei den Flügen von Hamburg über Athen nach Karpathos herumschlagen müssen. Und zu guter Letzt kamen natürlich auch noch unsere beiden Gepäckstücke abhanden, von denen immerhin einer mittlerweile wieder aufgetaucht ist...
    Nichtsdestowenigertrotz haben wir versucht, das Beste an unserem ersten Tag auf der gar nicht mal ganz so kleinen Insel herauszuholen. Und so verbrachten wir die erste Tageshälfte im kleinen, beschaulichen Mesochori, dessen verwinkelte Gassen sich über enge Treppen durch die weißen Häuser winden. Viele, alte verlassene Ruinen luden zu Erkundungen ein. Generell schien die kleine Stadt hauptsächlich von hungrigen Katzen bewohnt zu sein. Einige gemütliche Tavernen lockten aber auch mit einem unbestechlichen Meerblick...
    Auch wenn das Wetter leider bei noch knapp unter 20Grad und teilweise orkanartigen Winden noch nicht ganz die Wohlfühlgrenze erreichen konnte, versuchten wir am Nachmittag ein wenig am Strand zu entspannen und die Gischt zu beobachten.
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  • Dag 23

    Zeit für ein Fazit

    19. mars 2022, Colombia ⋅ 🌧 19 °C

    Nachdem wir wieder in Bogotá angekommen sind, schließt sich der Kreis und es ist Zeit für ein kurzes Resümee:
    Kolumbien ist ein super Reiseziel mit noch sehr viel Entwicklungspotenial, insbesondere was die ausbaufähige Infrastruktur, die Sprachbarrieren und die zum Teil massive Umweltverschmutzung anbelangt. Als Frau wird man offensichtlich auch nicht 100%ig ernst genommen, da stets ich der Ansprechpartner bei sämtlichen Kommunikationsvorgängen war, auch wenn ich selbst offensichtlich nichts verstanden oder gesagt habe (offenbar wussten die Leute gleich, wer bei uns der Chef ist 😉).
    Wie aber in den Beiträgen erwähnt und gezeigt, gibt es sehr reizvolle Orte zu erkunden. Aktuell lockt das Land auch noch mit sehr niedrigen Preisen: Zum Vergleich: Ein Liter Diesel ca. 0,50-060€, Restaurantbesuch für zwei Personen inkl. Getränke unter 10€, auch die Inlandsflüge sind mit ca. 50€ p.P. erschwinglich. Somit nutzten wir den letzten Abend noch für einen Friseurbesuch (2,50€) und eine Maniküre (3€).
    Außerdem besticht das Land mit der riesigen Vielfalt und Überschuss von leckeren und geschmacksintensiven, tropischen Früchten.
    Auch wenn wir bei weitem nicht alles gesehen haben, definitiv eine Reise wert. Noch ein kleiner Tipp für die Damenwelt: der Trend bei der Sommermode geht in Richtung bauchfrei und dann, ganz wichtig, das Handy vorn in den Hosebund klemmen!
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  • Dag 21

    Grüne Hölle

    17. mars 2022, Peru ⋅ ⛅ 31 °C

    Die letzten 48 Stunden waren intensiv: zwei Tage und zwei Nächte mit einer 8-köpfigen Gruppe, einem gelassenen Bootsfahrer und einem lustigen Anführer im wilden Dschungel. Doch schon bevor es überhaupt losging, wollte uns der Regenwald zeigen, wie er seinen Namen erhalten hat, nämlich mit einem derart kräftigen Regenguss, dass wir keine zehn Schritte von unserer Unterkunft entfernt bereits bis auf die Knochen nass geworden sind. Nungut; unser Ausflug brachte uns über den riesigen Amazonas, der bereits hier teils 4km Breite misst, herüber auf die peruanische Seite in einen von unzähligen Nebenarmen des mit Abstand wasserreichsten Flusses der Erde. Zunächst versuchten wir uns darin, uns unser Mittagessen zu besorgen: Piranha fischen mit zerrupftem Hühnchenköder stand auf dem Programm, mit Erfolg. Anschließend ging es unter permanenten Macheteneinsatz durch teilweise äußerst schmale und dicht bewachsene Gewässer weiter zu unserer, nur in der Regenzeit erreichbaren Unterkunft. Nach Einbruch der Dunkelheit brachen wir auf ins Unterholz zu einer gruseligen Nachtwanderung, tausende Augen auf uns gerichtet, unter dem tosenden Geräuschpegel der Tierwelt. Wahnsinn. Am nächsten Tag das Ganze nochmal bei Tageslicht und prallem Sonnenschein, unendlich drückender Hitze und verfolgt von Millionen Moskitos, die nur ein Ziel hatten: durch die lange verschwitze Kleidung einen Stich zu landen. Bei 50 Stichen auf meiner linken Körperseite habe ich aufgehört zu zählen...
    Der geneigte Leser wird sich sicher fragen, was wir von der vielfältigen Tierwelt sehen konnten. Die Antwort lautet: Sehr viel. Darunter waren unter anderem gefräßige Piranhas, flinke Äffchen, anmutige rosa und graue Delphine, bunte Papageien, gefräßige Ameisenbären, furchteinflößende Taranteln und viele andere Spinnen, fleißige Ameisen, ein faules Faultier, Schmetterlinge in allen Farben, leuchtende Glühwürmchen, süße Baby-Krokodile und vieles mehr.
    Insgesamt war es absolut beeindruckend, aber irgendwie kommt auch Freude auf, wenn man die Zivilisation wieder erreicht.
    So schnell muss ich dort nicht wieder hin.
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