Südafrika/Weltreise Schritt 1

January - March 2019
Meine Freundin Sarah und ich sind für 2 Monate vom 06.01.2019 - 02.03.2019 in Südafrika. Unsere Reise beginnt in Kapstadt. Von dort aus machen wir Zwischenstopps bis nach Johannesburg, ab hier werden wir mit der Gruppenreise bis nach Kenia reisen. Read more
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  • Day 10

    The beautiful Ocean

    January 15, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    In unserem Apartment wird kein Frühstück angeboten, was ja klar ist. Also mussten wir erstmal einkaufen gehen. In Plettenberg Bay kann man gut einkaufen. Hier gibt es viele Geschäfte.
    Nach unserem Frühstück ging es an den Strand. Wir fuhren mit einem Boot raus ins weite Meer und haben Delfine und sämtliche Vögel beobachtet. Das war sehr emotional. So viele Delfine haben wir noch nie auf einem Haufen gesehen. Herrlich! Diesen Moment werden Sarah und ich für immer im Herzen behalten.

    Die Bootsfahrt hat uns aber nicht gereicht, also sind wir nochmal raus ins Meer und schwammen mit den Seelöwen zusammen. Wow! Den Tieren so nah sein zu dürfen, war einfach mega! 😍
    Wir sind so geflasht von dem geilen Tag!
    Das muss man einfach erlebt haben! 💖
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  • Day 11

    Plett macht uns ganz platt

    January 16, 2019 in South Africa ⋅ 🌬 22 °C

    Für heute hatten wir keinen so richtigen Plan gehabt, Sarah suchte sich zwar am gestrigen Abend 3 Sehenswürdigkeiten aus. Das eine war ein Witz. Es war nur ne alte Bank mit altem Tisch. :D wir haben ein Monument von Plettenberg und eine alte Steinmauer gesehen. Zwischendurch dort und hier geschlendert. Einige Aussichtsplattformen besucht, wo man wirklich schön den atemberaubenden Strand sehen kann. Dann haben wir überlegt, das soll heute alles gewesen sein. Nur noch auf den Bus warten?
    Ich sagte zu Sarah, komm lass uns zum Robberg Bay laufen, egal wie weit das ist, hauptsache unsere Zeit vergeht irgendwie schneller. Gesagt, getan.
    Und ehrlich gesagt, das bereuen wir auf keinen Fall.
    Einfach geil, wir haben freilaufende Affen gesehen, wir waren mitten in einem Sandsturm (wir waren von oben bis unten voller Sand - wir brauchen nicht mehr in die Wüste :D), auf einer Inselspitze, gefährlichen Trail, wo man vom Meereswellen hätte getroffen werden können. Diese Wanderung war echt einmalig. So viel Wind und rauf und runter. Die Aussicht, einfach wow!

    Dann ging aber doch unsere Puste aus und ein nettes Paar aus Finnland hat uns zum Backpacker Hotel gebracht. Unsere Batterie war sowas von leer :D aber wir fühlten uns so gut! Das war einfach fantastisch.

    Als Belohnung haben wir uns jeweils einen Kuchen gegönnt. *-* sehr lecker!

    Abends ging mit BazBus nach Port Elizabeth.
    Tschüss Plettenberg Bay. We miss you!
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  • Day 12

    Die Hafenstadt Port Elizabeth

    January 17, 2019 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Wir sind leider erst kurz vor 12 hier an unserem chilligen "Lungile" Backpacker Hotel angekommen, weil der Busfahrer jemanden noch in Plettenberg Bay vergessen hatte und ein Busreisender wollte sein Hotel umbuchen, weil er sonst nicht vom Bus vor der Tür gebracht wird. Geplant war 22:15 Uhr.
    Sarah und ich waren so fix und fertig und wollten einfach nur noch ins Bett.
    Das taten wir auch sofort bei der Ankunft.

    Nach dem Frühstück ging es sofort in die Stadt. Zuerst besuchten wir den Boardwalk und merkten, dass wir zu früh da waren und beschlossen, abends noch mal zu kommen.
    Die Stadt ist sehr interessant, alt trifft modern, kann man so sagen. Port Elizabeth hat ihre Geschichte und man sieht fast überall an Straßenlaternen, Wänden, Treppengeländer Metallschilder mit Jahreszahlen und kleine historische Texte. Wir waren auf dem Turm The Campanile, Cricket Stadion (George's Park), Nelson Mandela Kunstmuseum, Pferdemonument, ....
    Wir liefen durch die Stadt und merkten, wir hätten Schrittezähler App runterladen sollen. So viel gelaufen sind wir schon länger nicht mehr. :D
    Irgendwann haben wir genug von der Stadt gesehen und machten ein Pool Päuschen.
    Nach dem Planschen sind wir zum Pizza Hut essen gegangen und danach wieder zum Boardwalk. Dort sahen wir uns eine kleine süße Wassershow an.
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  • Day 16

    Chill Time out

    January 21, 2019 in South Africa ⋅ 🌬 24 °C

    Wir waren für 2 Nächte in East London. Als wir dort ankamen, war ich so fix und fertig. Wollte einfach nur noch ausruhen. Aber erstmal kauften wir bei Spar ein, denn bei Sugar Shack ist Self-Catering angesagt. Wir kochten Hackfleisch-Gemüse-Pfanne. Nach dem Essen habe ich ein tolles Buch von Heike durchgelesen "Morgen kommt ein neuer Himmel". Sarah hat über Südafrika recherchiert und ein bisschen im (langsamen) Internet gesurft (nix für mich, meine Geduldsfaden ist gerissen). Im Sugar Shack hatten wir ein 4-Bett-Zimmer für uns allein und hatten somit auch unsere Ruhe. Das Sugar Shack war interessant. Wir wohnten mit den Einheimischen zusammen und einer davon konnte sogar ein bisschen Deutsch, weil er mit seiner Trommel mal auf einer Deutschlandtour war. Der war cool drauf, mit ihm haben wir nett unterhalten.

    Tag 2 in East London waren wir kurz in der Stadt und waren enttäuscht, wie hässlich sie ist. :D hier gibt es aber viele Autohäuser und viel Industrie. Danach wollten wir mit dem Trommler Richard Sandsurfen. Leider war es zu windig, also haben wir noch ein Chill Tag eingelegt.

    Und gestern waren wir den ganzen Tag mit dem BazBus unterwegs. Aua Popo! Bäh.

    Heute freuen wir uns auf die nächste Attraktion, die wir antreten werden.
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  • Day 16

    Frei wie ein Vogel

    January 21, 2019 in South Africa ⋅ 🌬 22 °C

    Das war ja mal mega heute. Wir sind heute über 16 Seilen "geflogen". Eins war nah am Wasser, wenn man die Füße nicht hoch genug gehoben hat, könnte man nass werden.
    Diese eine Park ist echt der Wahnsinn. Wir haben Zebras, Bullen, Giraffen und Antilopen gesehen.

    Nur die Autofahrt war ein bisschen turbulent. Der Fahrer war anfangs zu sehr aufs Handy fixiert, ist manchmal zu schnell gefahren, wurde angehalten von Polizisten (hatte keinen Führerschein dabei, sein Autonummernschild war nicht dran, sondern lose beim Beifahrersitz, er musste nur seine Passport Nummer sagen und durfte weiter fahren :o) und wenn er falsch gefahren ist, hat er ganz schnell gewendet.
    In dem Park waren so einige Straßenschäden, wo wir runter und schnell rauf, Kopf hätte an die Decke gestoßen werden können. Wir haben es überlebt. Schweiß von der Stirn abwisch.
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  • Day 20

    Durban

    January 25, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 23 °C

    Hier leben wir luxuriös in einem Hotel, wo wir Privatsphäre haben und morgens n geilen Frühstück mit warmen Würstchen, Eier, weiße Bohnen, Gemüse und Früchtesalat und und und... wir essen uns richtig satt. :D

    Wir besuchten das Kwa Muhle Museum. In dem Gebäude, wo das Museum ist, wurde früher das Gesetz Apartheid beschlossen.

    Wir waren am Gold Mile Beach, wo wir Fahrräder ausgeliehen haben und schön am Strand entlang gefahren sind. Es gibt viele Umkleiden und Schließfächer. Voll cool. Sogar für Kinder kostenlose Swimming Pools. Aber auch Sportschwimmbecken, wo die Schwimmer trainieren können. Schon geil, so direkt am Strand. Am Ende vom Strand gibt es ein "uShaka Marine World". Das ist ein Vergnügungspark mit verschiedenen Attraktionen, wie Schwimmbad mit Rutschen, Delfin- und Haiaquarien, Zipline usw. Das hat mich schon angesprochen, hätte Bock drauf gehabt, aber wir wollen es nicht unterstützen, dass Delfine oder Haie in kleine Becken "gefangen" halten werden. Wir waren nur im "uShaka Village Walk". Vergleichbar mit "Disney Village". Am Ende entdeckten wir eine Bushaltestelle. Hurra, wir hatten beide keine Lust mehr zu laufen und sind dann mit dem Bus durch die Stadt gefahren. Einmal wurden wir sogar vom Busfahrer ignoriert und nicht abgeholt. Da sind wir zu einer anderen Station gegangen und hatten dann einen freundlicheren Busfahrer. :'D

    Am nächsten Tag gingen wir zum Gebäude, wo wir das "ILY"-Zeichen entdeckt haben, in der Hoffnung wir würden Gehörlose treffen. Eine Sozialarbeiterin hat uns zu ihrem Büro eingeladen und gefragt, wie sie uns helfen könnte. Sie hatte gedacht, wir wären auf Jobsuche. Dann haben wir verstanden, dass es sowas wie IFD ist. Wir haben uns erstmal entschuldigt und wollten die Situation erklären. Sie war ein bisschen überfordert mit unseren Gebärden und holte sich einen Dolmetscher mit ASL Kompetenz. Wir erzählten, dass wir das Gebäude zufällig gesehen haben und wollten Gehörlose treffen und gefragt, ob sie vielleicht Gehörlose Sportvereine oder Gehörlosen Zentrum in Durban hätten. Es gäbe einen Basketballverein und Gehörlosen Zentrum gäbe nur in Kapstadt.
    Schade. Dann haben die beiden uns durch das Gebäude geführt. Wir waren in der Schreinerei, wo 3 Gehörlose Männer waren. Haben ein bisschen gequatscht. Dann zeigten sie uns die Räume, wo man Hör- und Sehtest macht. Wir waren besonders begeistert, von der Blindenwerkstatt, sie machen richtig schöne Körbe, Sessel, Stühle.. wirklich professionelle Flechtarbeiten!!! Dann besuchten wir die Schmuck- und die Textilabteilung. Da waren Gehörlose und Blinde zusammen. Wir tauschten ein paar Worte aus.
    Zum Schluss bedankten wir uns bei der Sozialarbeiterin und der Dolmetscherin. Cool, dass es sowas auch in Afrika gibt. Im März haben sie sogar ein Projekt, wo sie Gebärdensprache publik machen wollen. Toll! Leider sind wir schon weg.

    Wir wollten zu einem Tempel. Im Internet hat man empfohlen dorthin zu gehen. Aber als wir ankamen, waren wir enttäuscht. Man kann den Tempel nur von außen betrachten. Man konnte nicht reingehen und rundherum war alles Markt. Überall wollte jeder was verkaufen. 🙈

    Die Florida Street ist wie ne Food Street. Links und rechts konnte man essen und trinken.

    Uns ist in Durban aufgefallen, dass es hier viele Schulen gibt! Wir haben sogar eine Privatschule beim Sportunterricht zugesehen. Schwimmen, Cricket und Basketball bieten sie an.

    Was besonders süß war, als wir am Strand entlang spazierten, haben wir Affen entdeckt. 😍😍😍 sie waren so verspielt und klein. Einfach niedlich.
    We 💗 Monkeys! 😁
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  • Day 22

    Dach von Südafrika

    January 27, 2019 in South Africa ⋅ 🌧 21 °C

    Heute haben wir einen neuen Stempel gekriegt. Wir haben das Land Lesotho besucht. Man nennt es das Dach von Südafrika, weil das Land voller Bergen besteht. Mit dem Bus sind wir erstmal zu einer Schule gefahren und der Führer hat uns über den Schulverlauf berichtet.
    Dann ging es los mit dem Hike. Wahnsinnsausblicke konnten wir genießen. Wir waren in einer Höhle, an einer Steinmauer, wo eine Malerei zu sehen war (Geschichte), besuchten 3 Dörfer, bei einem durften wir die lesothische Milch probieren ~ die komisch geschmeckt hat ~, bei dem anderen durften wir Pap essen (die Lesothen essen es jeden Tag morgens, mittags und abends) ~ ich muss echt sagen, das schmeckt lecker, aber jeden Tag das Gleiche 🙈🙊 ~ und bei dem letzten durften wir eine alte Dame über ihr Leben befragen.

    Wir waren alle nur noch kaputt und wollten nach Hause. Zum Glück war der Bus nicht mehr weit weg. Und es ging wieder zur Kontrolle und Tschüss Lesotho. Es war ein interessanter, aber auch anstrengender Besuch.

    Zum Schluss noch Fakten: in Lesotho gibt es eine andere Währung und wird auch eine andere Sprache gesprochen
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  • Day 23

    Best Hiking ever

    January 28, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

    Wow. Einfach nur WOW!
    Erstmal die Busfahrt. Der Fahrer musste immer hupen, wenn Tiere auf der Straße stand (Pferde, Kühe, Schafe..). Das würde in Deutschland gar nicht geben, freilaufende Tiere.
    Dann als wir fast auf dem Berg waren, war die Fahrt so ruppelig. Unglaublich, dass unser Führer sich traut mit dem Bus hier durch zu fahren. Wir hätten Angst, dass das Fahrzeug n Schaden bekommen würde. Und plötzlich war da ein Fuchs. Der ist vor uns gerannt, und dann in die Berge verschwunden. Cool!

    Dann ging der Hike los. Sarah hatte gestern den ganzen Tag den Rucksack gehabt, so durfte ich den Rucksack heute den ganzen Tag tragen. Komischerweise ging ich schnell aus der Puste. Keine Ahnung was los war. Sarah meinte, vielleicht wegen der Luftfeuchtigkeit. Wir hatten Nebel und so gar keine Aussicht auf die schöne Täler gehabt. Einerseits traurig, aber anderseits auch interessant anzusehen. Man hatte das Gefühl neben sich einen weichen Boden zu haben, wo man sich hinlegen könnte. Höhö, es kam aber keiner auf die Idee sich fallen zu lassen. (Gott sei Dank :D)
    Wir machten mehrere Pausen, wegen mir.. :/
    Dann an einem Platz, ich setzte mich hin und fragte belustigt Sarah, na was glaubst du, wo es weiter geht? Da am Weg entlang oder wir müssen da auf dem steilen Hang hochklettern. Sie guckt mich, na klar am Weg entlang. Und dann hat der Führer eine Rede gehalten, wir müssen auf die lose Steine aufpassen und vorsichtig herantasten und so weiter. Sarah und ich guckten uns ungläubig an. Waaaaaas? Da hoch? Never ever! Die fitten Mädels fingen schon an zu klettern. Ich nur zum Führer: I don't believe it!
    Den Rucksack habe ich Sarah abgegeben. Das war zu krass. Der Führer war die ganze Zeit bei mir. Habe immer Kommentare abgeben wie, "Where is the Cable car?, How long?, End of the Way is the waterfall?, Will I survive it?" Er antworte und lachte immer. Mittendrin dachte ich echt, ich muss vom Hubschrauber abgeholt werden. Ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend das war. Sarah auch noch hopp, hopp zu mir.
    Oben angekommen, war ich so fix und foxy und musste mich erstmal hinlegen. Man war ich stolz auf mich. Bei den anderen sah das mühelos aus. Obwohl Sarah hat zugegeben, dass es für sie auch anstrengend war. "Ich muss mehr Sport machen", war mein erster Gedanke da oben. Und dann fragte ich, wo ist der Wasserfall? :o ich sehe nichts. Wir legten erstmal ne Pause ein, aßen was von unserem Lunchpaket. Und eine Schafherde gesellte sich zu uns. Thihi.
    Dann ging es weiter zu dem Wasserfall. Wir waren am Ursprung. Wir konnten leider den eigentlichen Wasserfall, aufgrund des Nebels nicht sehen. Aber unsere Füße haben sich für die Erfrischung bedankt.
    Wir saßen dann ne Weile auf einem großen Felsen. Ein Reisender Omer zeigte auf einmal in unserer Richtung, Sarah und ich drehten uns um. Mein Gott haben wir uns erschrocken, es waren Einheimische, sie sahen schon n bisschen gefährlich aus. Waren aber ganz harmlos und saßen einfach nur da. Omer hat gefragt, ob er sie fotografieren dürfte. Sie bejahten.
    Dann ging es wieder weiter und wir wurden mit weiteren geilen Aussichten belohnt.
    Der Führer ging Stückchen runter und dann sagte er, da geht's runter.
    Ich machte nur ein erstauntes Gesicht. Waaaaaas? Mit der Leiter da? Ohne Sicherheit? Ohne Gurt und Seil und so? OMG! Sarah und ich guckten uns nur an. OMG! Unsere Herzen bebten. Der Führer hat gefragt, wer von uns mehr Angst hat. Sarah zeigte zuerst auf mich. Ich habe gesagt, ich habe keine Höhenangst, nur Angst davor, dass ich ausrutsche oder wenn ich nicht mehr festhalten könnte. Der Führer entschied sich für Sarah und begleitete sie die Leiter hinunter.

    Das war auch ein geiles Gefühl. Das war Abenteuer, das sag ich euch.
    Wir waren nur froh, als wir unten ankamen, aber gleichzeitig auch stolz auf uns, dass wir diese Sache durchgezogen und geschafft haben.

    Danach war der komplette Hike harmlos. Laufen und schöne Aussicht genießen. Freilaufende Affen beobachten, afrikanischen Biber gesehen und Krabbeltierchen (Tausendfüßler, Borkenkäfer) entdeckt.

    Das war ein Hammah Erlebnis. Das werden wir nicht so schnell vergessen.
    Best Hiking ever.

    Am Ende waren wir so kaputt, aber GLÜCKLICH!
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  • Day 24

    Sarah als Navi

    January 29, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir fuhren zum letzten Mal mit dem BazBus. Diesmal waren wir nur zu viert. Wir hatten also freie Platzwahl. :D und unser Busfahrer Petros ist ein lustiger kleiner Mann.
    Als wir in Johannesburg ankamen und die ersten zwei Gäste zum Backpacker Hotel gebracht wurden, war der Busfahrer unsicher, wo unser Hotel liegt.
    Der Busfahrer sah, dass Sarah am Handy Google Maps benutzte, um zu sehen, wo wir waren.
    Er sprach sie darauf an, ob sie ihm den Weg zeigen könnte. Also setzte sie sich nach vorne und spielte für ihn den Navi. Thihi..
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  • Day 25

    Verdammt großes Museum

    January 30, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem Frühstück gingen wir zum Carlton Centre. Es ist das drittgrößte Gebäude, in den Siebzigern war es das größte. Ganz, ganz oben auf der 50. Etage hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt. Das lustige dabei war, dass die Fernglasröhre und die Informationstexte auch auf deutsch waren. Wir konnten aber nicht herausfinden warum. Wahrscheinlich haben auch Deutsche an dem Gebäude gearbeitet?!

    Dann ging es los mit dem City Sightseeing Bus. Wir nahmen an einer Undergrund Goldmine Führung teil und ich hatte da ein bisschen Angst (klammerte mich bei Sarah :D). Da war es dunkel und manchmal hörten wir komische Geräusche. Als wir wieder oben waren, konnten wir zusehen wie Goldbarren produziert werden.

    Der City Sightseeing Bus bietet auch ein Busrundgang durch Soweto, das größte Township von Südafrika. Dort hat auch Nelson Mandela gewohnt. Man konnte voll den krassen Kontrast zwischen armen und reicheren sehen.

    Danach ging es zum Apartheid Museum. Auf einer Beschreibung stand, dass man mind. 3 Stunden braucht, bis man alles durch hat. WTF, dachten wir nur. Aber die haben es wirklich gut gemacht. Es geht unter die Haut, was man da zu sehen bekommt. Einfach schrecklich, was in dieser Zeit passiert ist.

    Wir wollten weiter mit dem Bus fahren, doch die Zeit war zu knapp. Im Museum haben wir uns lange aufgehalten. Das war aber auch ein großes Gebäude.

    Also entschieden wir uns zurück zum Backpacker Hotel zu gehen und Sarah hat lecker gekocht.
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